Betriebsausstattung für Start-Ups im e-Commerce: Das braucht jeder Gründer

0
3618
Fabio Formaggio/123RF.COM

Start-Ups fällt es oftmals schwer, eine genaue Budgetplanung bezüglich ihrer Erstausstattung vorzunehmen. Einerseits darf kein wertvolles Startkapital verschwendet werden, andererseits möchte man aber auch nicht am falschen Ende sparen und seine Produktivität oder gar sein Produkt gefährden. Dieser Text gibt einige Tipps, wie eine Balance zwischen diesen zwei Polen möglich ist.

Büromaterial und Elektronik: Brauche ich das alles?

An manchen Anschaffungen führt kein Weg vorbei: Wer beispielsweise eine App entwickeln möchte, wie es aktuell bei so vielen Start-Ups der Fall ist, der braucht eine solide IT-Infrastruktur. Es hilft nicht, hier zu sparen: Das Netz muss stabil und schnell sein und die Computer müssen auf höchstem technischen Niveau arbeiten, sonst werden sie ohnehin nach kurzer Zeit durch neuere Modelle ersetzt.

Wer auf dieser Seite investiert, sucht meist nach Möglichkeiten, woanders zu sparen. Oftmals trifft es dann das verschmähte, analoge Büromaterial. Doch nicht für jede Branche ist es klug, hier zu sparen. Wer beispielsweise häufig Rechnungen auf Papier schreibt oder Listen mit Kundendaten führt, sollte nicht nur für die Erstellung genügend Material vorhanden haben, sondern auch an die adäquate Vernichtung dieser Daten denken. Hochwertige Aktenvernichter von gaerner.de können solche Daten schnell und sicher verschwinden lassen.

Bei solchen Anschaffungen sollten Gründer vor allem an die Kosten denken, die entstehen, wenn mit bestimmten Prozessen zu leichtsinnig umgegangen wird. Günstiger als eine Klage wegen mangelndem Datenschutz ist so ein Aktenvernichter allemal.

Langfristig denken, auch bei kurzfristigen Plänen

Ein weiterer Punkt, der Gründern häufig schwerfällt, ist die langfristige Planung. Oftmals ist ihr Businessplan recht kurzfristig gedacht. Anhand bestimmter Erfolgskriterien soll entschieden werden wie es weitergeht, nach dem Motto: Darum kümmere ich mich, wenn es so weit ist. Das kann bei der Materialbeschaffung ziemlich schief gehen. Wer nämlich nur Produkte kauft, die für einen kurzfristigen Gebrauch gedacht sind, kauft sie schlimmstenfalls zweimal – und gibt unnötig viel Geld aus.

Bei jeder Anschaffung sollten Gründer, auch wenn es auf den ersten Blick weh tut, deswegen lieber in langfristig nutzbare und haltbare Materialien und Arbeitsmittel investieren, anstatt auf die „quick and dirty“-Methode auszuweichen. Selbst wenn es dann zu kurzfristigen Änderungen im Businessplan kommen sollte und das ein oder andere Gerät nicht mehr gebraucht wird: Hochwertige Anschaffungen lassen sich in aller Regel auch gebraucht noch gut weiterverkaufen.

Billiges Material, das nach kurzer Zeit schon erhebliche Gebrauchsspuren aufweist, bekommt man oft nicht wieder los. Die Investition in gute Materialien lohnt sich also doppelt: Einerseits verlieren sie deutlich weniger schnell an Wert, andererseits spart der Gründer Geld, das er nicht ausgeben muss, um kaputte oder schlechte Ausstattung zu ersetzen. Der etwas tiefere Griff in die Tasche ist hier ironischerweise oft eine Möglichkeit, bares Geld zu sparen.