CRM Realisierung in Unternehmen: Worauf sollte man achten?

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Alexander Supertramp/shutterstock.com

Warum CRM in vielen Unternehmen längst ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor ist, wie eine CRM Realisierung bestenfalls abläuft und was dabei berücksichtigt werden muss, das kann man hier nachlesen.

CRM Projekte in Unternehmen realisieren

CRM steht für Customer Relationship Management, also auf Deutsch für das Kundenbeziehungsmanagement. Dieses wird in der Regel durch spezialisierte Software in Unternehmen umgesetzt und bietet dank immer neuer Entwicklungen zahlreiche Möglichkeiten der Projektrealisierung. Für einzelne CRM Projekte kann eine Anpassung von Standardsoftware oder eine auf individuelle Bedürfnisse des Projekts ausgerichtete Software sinnvoll sein. Grundsätzlich sollte bei jedem Projekt die individuelle Zielsetzung im Mittelpunkt stehen und Ausgangspunkt für alle wichtigen Schritte bei der CRM Realisierung in einem Unternehmen sein.

Auf Fachportalen erfährt man mehr über Meilensteine bei der Einführung eines CRM-Systems zu denen zum Beispiel das Erstellen eines ersten Konzepts, dessen technische Umsetzung und die Inbetriebnahme gehören. Wird ein CRM-System in einem Unternehmen neu eingeführt, werden damit häufig externe Experten beauftragt. Sie begleiten das Unternehmen von der ersten Idee bis hin zur Integration des neuen Systems in die bestehende IT-Landschaft und die anschließende Inbetriebnahme.

Warum sind CRM-Systeme inzwischen oft unverzichtbar?

Die Vorteile eines professionellen CRM-Systems sind vielfältig und treffen auf Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu. In erster Linie lassen sich hiermit automatisierte Workflows in der Kommunikation mit Kunden etablieren. Das führt zu einer deutlichen Effizienzsteigerung und Zeiteinsparung. Darüber hinaus sorgen CRM-Systeme häufig für eine bessere Kundenbindung, mehr Erfolg bei der Neukundengewinnung und der Kundenrückgewinnung.

Durch eine Dokumentation aller Kundenkontakte im jeweiligen Datensatz stehen relevante Informationen umgehend allen Mitarbeitern zur Verfügung. Hierüber lassen sich Kundenanfragen schnell und effizient beantworten. Außerdem dienen CRM-Systeme als Basis für Vertriebsprognosen und Berichte. Die zentral gespeicherten Daten lassen sich innerhalb kurzer Zeit für das Erstellen umfangreicher Berichte nutzen und liefern dadurch wichtige Grundlagen für unternehmensinterne Entscheidungen. Noch mehr Vorteile ergeben sich aus der inzwischen immer stärkeren Nutzung von künstlicher Intelligenz, kurz KI, im Zusammenhang mit CRM.

Gerade in großen Unternehmen mit einem entsprechend großen Kundenstamm stößt die manuelle Bearbeitung von Daten irgendwann an ihre Grenzen. Hier kann KI einen optimierten Workflow und eine Entlastung der Mitarbeiter herbeiführen. Im Bereich der Nutzung von KI in CRM-Systemen gibt es noch ein großes Entwicklungspotenzial, welches zukünftig weitere Anwendungsmöglichkeiten erschließen wird.

Wichtiger Erfolgsfaktor: Mitarbeiterschulungen

Eine exzellente CRM-Software, die perfekt in die bereits vorhandene IT-Umgebung integriert wurde, kann alleine nicht für den gewünschten Erfolg eines Projekts sorgen. Vielmehr müssen auch die Mitarbeiter den Umgang mit dieser Software erlernen, um deren volles Potenzial in der alltäglichen Arbeit ausschöpfen zu können. Deshalb sollte bei der Realisierung von CRM Projekten immer auch eine Schulung für die involvierten Mitarbeiter eingeplant und von Fachkräften durchgeführt werden. Bei sehr komplexen Anwendungsmöglichkeiten können auch spätere Trainings nach einer ersten Einarbeitungsphase sinnvoll sein.