Online-Shops starten meist mit einer guten Idee, die ersten abgeschlossenen Käufe werden nicht selten aus einer einfachen Wohnung heraus abgewickelt. Kaum steigt aber das Auftragsvolumen, braucht es ein System. Dieser Artikel zeigt, wie man im Nu eine kleine Lagerlogistik erstellt, mit der man für viele Bestellungen gewappnet ist.
Wie man ein eigenes Lager aufbaut
Egal, ob man nur einen Keller oder richtige Lagerräume zur Verfügung hat: Sobald die Menge der umschlagenden Waren steigt, braucht man ein System, um schnell genug durchblicken zu können. Zwar lässt sich auch jede Lagerlogistik „selfmade“ zusammenstellen, allerdings kommt es dann höchstwahrscheinlich zu fehlerhaften Lieferungen oder langen Wartezeiten. Das verzeihen die Kunden nur in einem sehr begrenzten Maße, denn sie sind hinsichtlich der Geschwindigkeit, Retouren etc. Höchstleistungen von großen Lieferketten gewohnt. Ein Lager braucht mindestens eine systematische, einheitliche Nummerierung (etwa Gang A, B, C; Fach 1, 2, 3 und so weiter). Und es braucht vor allem eines: Ausreichend Verpackungsmaterial.
Denn wo viel versendet wird, wird auch viel verpackt. Und natürlich soll die Ware möglichst unbeschadet am Ziel ankommen. Dieser Aspekt wird gerade von Einsteigern im E-Commerce oft vergessen: Wer nicht über genügend Verpackungsmaterial verfügt, kann nicht versenden – zumindest nicht, ohne ein hohes Risiko einzugehen. Retouren sind gerade für kleine Unternehmen oft ein Verlustgeschäft. Gut beraten ist man hier, wenn man sich schnell einen starken Partner für vielerlei Verpackungsmaterial zulegt.
Luftpolsterbeutel auf wptrading.de sind beispielsweise eine gute Möglichkeit, um mittlere und große Objekte sicher zu verpacken. Die Beutel gibt es in verschiedenen Größen, sie federn auch zerbrechliche Materialien sicher ab und sind außerdem umweltfreundlich, weil sie aus viel weniger Material bestehen als beispielsweise feingliedrige Luftpolsterfolie.
Standardlösungen sparen Zeit und Geld
Sobald das Auftragsvolumen steigt, sollte man konstant an der Entwicklung gewisser Standards arbeiten. Es ist zeitaufwändig und ineffizient, für jede Lieferung einzeln zu überlegen, welcher Versandkarton und welches Verpackungsmaterial angebracht wäre. Es gilt, so gut wie möglich auf verschiedene Typen von Bestellungen vorbereitet zu sein. Hier hilft es, Standardlösungen zu etablieren. Das hat auch den Vorteil, dass man die Routinen auch schnell neuen Mitarbeitern beibringen kann, die dann weniger Einarbeitungszeit benötigen. Bestenfalls liegen verschiedene Kartons inklusive Verpackungsmaterial schon für die Bestellungen bereit: für ein Produkt, zwei Produkte; ein kleines und ein großes, zwei kleine und drei große etc.
So hat man die passenden Versandgrößen immer griffbereit. Natürlich brauchen auch diese Routinen eine eigenständige Vorbereitung. Im Endeffekt lohnt sich die Systematisierung aber immer. Das Produkt landet am Ende schneller beim Kunden – der wiederum ist zufrieden und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit deswegen noch einmal bestellen. Die Kundenzufriedenheit sollte das Ziel jeder noch so kleinen systematischen Lagerlogistik sen.