IT-Sicherheit in Unternehmen: Worauf sollte man achten?

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Song_about_summer/shutterstock.com

Wo früher Schlösser, Wände und Türen genügten, um für ausreichend Sicherheit gegen Diebstahl und Einbruch zu gewährleisten, gibt es in den letzten Jahren und Jahrzehnten eine gefährliche Hintertür: Der IT-Bereich wird oft sträflich vernachlässigt, bietet aber in vielen Fällen Zugang zu sensiblen Daten.

Die Bedrohung kommt oft unbemerkt

Ohne ein passendes Programm, das die Daten auf PCs und Laptops, aber auch auf immer öfter verwendeten Smartphones schützt, wird der Versuch eines Eindringens oft gar nicht bemerkt – Hacker und Datendiebe können so in aller Ruhe versuchen, das Unternehmen auszuspionieren. Auch deshalb ist die Verwendung einer geeigneten Software wie Kaspersky so wichtig. Oft gibt es maßgeschneiderte Programme, die genau auf Firmengröße und genutzte Geräte abgestimmt sind. Das hilft dabei, den Speicherplatz der Geräte nicht zu stark zu belasten, dabei aber dennoch über genau das richtige Maß an Schutz zu verfügen.

Wogegen hilft eine Anti-Viren-Software?

Sie hilft vor allem gegen Angriffe von Hackern, welche sie im besten Fall in Echtzeit meldet – so ist man nicht nur informiert, sondern kann gegebenenfalls polizeilich dagegen vorgehen. Zudem zeigt sie aktiv Viren auf – nicht nur während der Zeit des Scans, sondern zu jedem Zeitpunkt! Auch neue, bisher unbekannte Viren werden dabei sofort erkannt. Außerdem blockt eine qualitativ hochwertige Software auch andere Angriffe von außen, wie Phishing-Mails, Spyware und Mining Malware. Sie kann Spam-Mails erkennen und blockieren, und verhindert zudem das unerlaubte Tracken mobiler Endgeräte wie Tablet oder Handy.

Zusätzliche Funktionen für mehr Sicherheit und Komfort

Viele der modernen Softwares bieten zahlreiche Extras, die das Anti-Viren-Programm hilfreich unterstützen: So sind oft Kindersicherungen oder PC Cleaner im Umfang enthalten, welche unerwünschte oder nicht benötigte Daten und Dateien löschen und so die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit des Betriebssystems arg verbessern können.

Spezielle Anwendungen machen das Bezahlen online sicherer, als es bisher war: So können auch Einkäufe, Überweisungen und andere Zahlungstätigkeiten sowie das übliche Online-Banking ohne Angst vor Hackern und Spionen durchgeführt werden. Gerade Bankdaten sind sehr sensibel, da man mit ihnen oft Zugriff auf hohe Geldsummen besitzt. Aber auch der Schutz der Mitarbeiterdaten muss unbedingt gewährleistet sein – oft sind Namen, Anschriften, krankheitsbedingte Ausfälle und Kontodaten in einer internen Datenbank gespeichert, die besser kein Unbefugter in die Finger bekommt.

Was bei der Nutzung zu beachten ist

Trotz Virenschutzprogrammen ist es unvermeidlich, die gängigen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten: Ist kein spezielles Passwort-Programm im Umfang enthalten, sollten Pins und Kennwörter am besten nicht im PC, Laptop oder Smartphone gespeichert werden. Mobile Geräte sollten nur mit Firmen- oder (im Homeoffice) dem privaten WLAN genutzt werden, nicht aber mit öffentlichen Schnittpunkten. Zudem muss die Software stets auf dem neusten Stand sein – auf regelmäßige Updates muss streng geachtet werden, damit alles wirklich so funktioniert, wie der Hersteller verspricht.