Das passende Webhosting für kleine und mittelständische Unternehmen

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Rawpixel.com/shutterstock.com

Die Digitalisierung hat sich mittlerweile in vielen Bereichen unserer Gesellschaft fest etabliert – so wie auch in unserer Arbeitswelt. Diese Tatsache wird alleine dadurch deutlich, dass es mittlerweile praktisch kaum mehr Unternehmen gibt, die auf eine eigene Internetpräsenz verzichten.

Selbst die meisten kleinen und mittelständischen Firmen haben im Lauf der Zeit gelernt, dass eine Homepage einen nicht unerheblichen Teil zum geschäftlichen Erfolg beiträgt. Allerdings stellt man sich als Unternehmen dieser oft überschaubaren Größe gerne mal die Frage, wo der Auftritt im Web „gehostet“ werden soll.

Ein Webhoster oder ein eigener Webserver?

Grundsätzlich gibt es für kleine und mittelgroße Firmen zwei gebräuchliche Möglichkeiten für das Webhosting. Entweder man nimmt als Firma die Dienste eines sogenannten „Webhosters“ in Anspruch, oder man kümmert sich um einen unternehmenseigenen Webserver, auf dem wiederum die Firmenwebsite zu Hause ist. Die meisten Betriebe dieser Größenordnung setzen auf den Service von Webhostern, da in deren angebotenen Highend-Paketen in der Regel alle Instrumente enthalten sind, um eine aufwändige und eindrucksvolle Internetpräsenz auf die Beine zu stellen. Doch auch in recht günstigen Paketen werden einem Betrieb auch jede Menge Plattenspeicher, sowie E-Mail-Adressen und eine eigene Domain zur Verfügung gestellt.

Wie sieht das passende Webhosting aus?

Die Firmenwebsite eines Unternehmens von bis zu mittlerer Größe sollte mehrere wichtige Voraussetzungen erfüllen, wofür ein passendes Webhosting unerlässlich ist. Zunächst muss eine Unternehmenswebsite über eine eigene (einzigartige) Domain verfügen. Zudem sind E-Mail-Adressen mit einem großen Mail-Space notwendig. Dann braucht es noch andere wichtige Elemente wie Autoresponder, Forwarder und Webmailer. Des Weiteren sollte im Hintergrund noch ausreichend Platz für eine Datenbank, ein Wiki, einen Blog oder ein Webforum vorhanden sein. Doch mit am wichtigsten ist es dafür zu sorgen, dass die Internetpräsenz stets so gut erreichbar und performant wie möglich bleibt, da Besucher aus dem Internet ansonsten sehr schnell das Interesse verlieren könnten.

Eine beliebte Lösung: Shared-Webhosting

Da gerade kleine und mittelständische Unternehmen auf ihre Finanzen oft mehr Acht geben müssen, als bereits große und lang etablierte Firmen, suchen viele überschaubare Betriebe fürs Webhosting eine möglichst preiswerte Lösung. Aus diesem Grund ist unter solchen Firmen das sogenannte „Shared-Webhosting“ besonders beliebt. Dabei wird von einem Webhoster ein physischer Server bereitgestellt, den sich dann mehrere Kunden (darunter auch KMU’s) teilen.

Auf diese Weise sind mehrere Websites von unterschiedlichen Kunden auf einem Server zu Hause, sodass man als Kunde für das Webhosting nur einen Bruchteil der „Miete“ zahlen muss, die man ansonsten außerhalb des Shared-Webhostings (wie etwa mit eigenem Server) bezahlen müsste. Allerdings haben viele Kunden zuerst oft die Befürchtung, dass aufgrund der „Teilung“ eines Webservers die Leistungsfähigkeit und Erreichbarkeit ihrer Internetpräsenz abnehmen würde. Jedoch berichten die meisten Kunden von Shared-Webhosting-Anbietern, dass ihre Besucher in der Regel nichts davon merken würden, dass sich die Homepage den Server mit Internetseiten von anderen Kunden teilt.