Brandmeldetechnik ist für jedes Gewerbe ein unerlässliches Mittel zur Verhinderung schwerer Personen- und Sachschäden. Für die ordnungsgemäße Funktionsweise sollte die Wartung der Brandmeldeanlage von einem qualifizierten Unternehmen durchgeführt werden. Das ist natürlich mit Kosten verbunden.
Wenn diese laufenden Kosten anfangen, für den jeweiligen Betrieb zu einer Belastung zu werden, ist es sinnvoll, den Service des Unternehmens, welches die Wartung durchführt, genauer unter die Lupe zu nehmen. Auf www.heinrich-brandmeldetechnik.de/wartung/ steht eine Übersicht zur Verfügung, die den Rahmen für einen angemessenen Wartungsservice absteckt.
Die richtigen Fragen stellen: Wie oft ist die Wartung der Brandmeldeanlage angebracht?
Gelegentlich kommt es vor, dass Unternehmen für Brandmeldetechnik nach der Errichtung einer Anlage mehr Wartungstermine verkaufen als notwendig. So berichten Nutzer in Foren über Angebote zu monatlichen Wartungsintervallen. Nun könnte man sagen, häufige Kontrollen sein besser als zu wenige Kontrollen. Generell sollten Wartungskosten jedoch reduziert werden.
Wenn es um die Einsparung dieser Kosten geht, muss gleichzeitig die Wahrung der Sicherheit gegeben sein. Laut dem VdS (Verband der Schadenversicherer) ist das der Fall, solange die Wartung der Brandmeldeanlage in einem jährlichen Intervall stattfindet. Einmal mal im Jahr, das ist die gesetzliche Vorgabe. Nicht zu verwechseln mit der Inspektion.
Die Inspektion der Brandmeldetechnik muss viermal im Jahr stattfinden
Der VdS legt in seinem Rundschreiben „Begehung und Instandhaltung von Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch/Überfall und Sprachalarm gemäß DIN VDE 0833-1“ fest, dass neben der jährlichen Wartung vier Inspektionstermine stattfinden müssen. Auch das ist vorgeschrieben. Wie bei der Wartung der Brandmeldeanlage ist es ausreichend, diesen Intervall einzuhalten. Ein Mehr bedeutet auch ein Mehr an Kosten.
Verband der Schadenversicherer: Weitere wichtige Vorgaben zur Wartung der Brandmeldeanlage
- Viermal jährlich sind außerdem Begehungen der Brandmeldetechnik vorzunehmen
- Bei Begehung: Immer auf sichtbare Mängel prüfen
- Bei Wartung: Herstellerspezifische Überprüfungen
- Bei Inspektion: Allgemeine/unabhängige Überprüfung
Zusätzliche Kosten durch schwer zu identifizierende Störungen der Brandmeldetechnik sparen
Die mit der Brandmeldeanlage verbundene Leitstelle bekommt eine Meldung, wenn ein Störfall eingetreten ist. Diese Meldung wird an den Verantwortlichen weitergeleitet. Dieser muss im Zuge dieser Meldung die Anlage aufsuchen und kann dann im besten Fall den Störfall beseitigen. Möglicherweise ist das aber nicht möglich. Dann muss ein Techniker der betreuenden Firma angefordert werden.
Um nicht nur die Anfahrt zur Kontrolle des Störfalls sondern auch die Konsultation des Technikers zu vermeiden, bieten moderne Unternehmen für Brandmeldetechnik Ferndiagnosen an. Diese kann der Verantwortliche dann per Smartphone oder Computer von seinem derzeitigen Aufenthaltsort durchführen. Unter Umständen lässt sich die Situation bereits mit solch einem Diagnosetool identifizieren, einschätzen und beheben.
Neben der Wartung der Brandmeldeanlage: Störungsbeseitigung in 24 Stunden ist angemessen
Da der Unterhalt einer Brandmeldeanlage kostspielig ist, ist eine reibungslose und schnelle Störungsbeseitigung eigentlich ein selbstverständlicher Service. Dennoch dauert es bei vereinzelten Firmen relativ lange, bis etwas unternommen wird. Ein Angebot, dass die Beseitigung der Störung in 24 Stunden enthält, ist für heutige Verhältnisse eher angemessen.
Partnerschaften mit Fachhändlern für Brandmeldetechnik: Hochwertige aber preiswerte Rauch- und Feuermelder
Kooperiert ein Fachbetrieb mit einem oder mehreren Herstellern für Rauch- oder Feuermelder, kann sich das positiv auf den Preis auswirken. Die Erneuerung von Rauchmeldern geht vor allem bei größeren Gebäudekomplexen mit hohen Ausgaben einher. Durch Kostentransparenz kann das Unternehmen, das die Wartung der Brandmeldeanlage übernimmt auch bezüglich der Rauch- und Feuermelder Vertrauen schaffen.
Inkompetente Servicemitarbeiter und lange Wartezeiten bei Supportanliegen sind nicht akzeptabel
Auch die Arbeitsweise der Mitarbeiter eines Fachbetriebes für Brandmeldetechnik sollte dem Preis entsprechen. Wirken Ansprechpartner unseriös oder inkompetent, schmerzen die Ausgaben umso mehr. Ein kompetenter Partner ist immer zu bevorzugen.
Unser Fazit zum Thema
Ausgaben für die Wartung der Brandmeldeanlage sind nicht gänzlich zu vermeiden. Jedoch können die laufenden Kosten unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für die Instandhaltung auf das Nötigste reduziert werden, ohne dass die Sicherheit gefährdet ist. Daneben ist es sinnvoll, sich die Frage zu stellen, ob der Service-Umfang den aktuellen Preis rechtfertigt.