Visitenkarten gelten in digitalen Zeiten vielen als überholtes Modell der geschäftlichen Kommunikation. Gerade für Berufseinsteiger können sie jedoch ein wichtiges Tool sein, um langfristig neue Kontakte zu knüpfen. Dieser Artikel zeigt, worauf man achten sollte, damit das auch wirklich funktioniert.
Ein guter Druck sagt mehr als tausend Worte
Tatsächlich bringen Visitenkarten wenig, wenn man nicht die Effekte des Druckes so gut wie möglich zu nutzen weiß. Keiner möchte eine „Standard“-Visitenkarte in der Hand halten, wie es sie auch beim Zahnarzt gegeben hätte. Visitenkarten erlauben deutlich mehr Ausdrucksmöglichkeiten, als man das gemeinhin glaubt. Wer sich über vielfältige und kreative Möglichkeiten der Visitenkartengestaltung informieren möchte, sollte sich das Angebot von HelloPrint mal anschauen. HelloPrint bietet eine große Auswahl an verschiedenen Design-Vorlagen, wo für jeden Geschmack etwas Passendes dabei sein sollte. Zudem hat man die Möglichkeit das Format und die Papierstärke zu bestimmen.
Die Hauptsache ist: Die Karte muss angenehm in der Hand liegen und auffallen. Wir wissen, dass sich Menschen Dinge viel besser einprägen, die sie sich wirklich aufmerksam anschauen. Das spricht gerade in der heutigen Zeit gegen eine geschäftliche Kommunikation, die ausschließlich auf digitalen Kanälen stattfindet. Im Netz haben wir uns längst daran gewöhnt, alles auszublenden, was für uns nicht unmittelbar relevant ist. Wir lesen nur noch Überschriften, verschwenden keine Zeit mit dem Blick auf Logos und Bilder und überfliegen Texte. Analoge Medien sind in unserem Alltag aber seltener geworden.
Sie erzwingen Aufmerksamkeit und erlauben ein Erlebnis auf mehreren Ebenen: Man kann eine Visitenkarte anfassen, drehen, genauer studieren, einstecken, behalten, falten und mehr. Neben einem bestimmten Aussehen hat sie sogar einen Geruch und eine Haptik. Das zieht die Aufmerksamkeit geradezu an.
Wo Berufseinsteiger mit Visitenkarten punkten können
Seine Visitenkarten sollte man immer dabei haben. Man kann nie wissen, in welcher Situation man mal auf einen interessanten Geschäftspartner trifft. Vielleicht ist es ja schon auf der nächsten Geburtstagsparty soweit? Allerdings gibt es Momente, in denen die Anbahnung von wichtigen Kontakten wahrscheinlicher ist. Für den Besuch auf einer Fachmesse packt man sich am besten gleich einen ganzen Stapel an Visitenkarten ein. Dort ist es durchaus üblich, dass man zur Begrüßung Karten austauscht. Auch für Vorstellungsgespräche können die Karten nützlich sein. Zwar schickt man schon seine gesamten Kontaktdaten per Lebenslauf an das Unternehmen, eine kleine Karte stecken sich die Personaler aber viel lieber ein und behalten sie auch.
Dann erinnern sie sich vielleicht auch eher an den Namen des Bewerbers, der eine solche schicke Visitenkarte dabei hatte. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass es auch mal Menschen geben wird, denen das Überreichen einer Visitenkarte komisch vorkommt. Es gilt aber, genau diesen Moment der Andersartigkeit zu nutzen. Wen interessiert schon, ob man mit einer Visitenkarte für einen kurzen Moment ein wenig altbacken erscheint? Viel wichtiger ist doch, dass sich der Gegenüber genau an diesen Moment erinnert. Und im entscheidenden Moment dann den Kontakt aufnimmt.