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Visuelle Reize: Videomarketing zur Gewinnung neuer Kunden

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Mittlerweile ist bei den meisten Unternehmen angekommen, dass Videos der wichtigste Bestandteil des Contents zurzeit sind. Videos werden immer aufwändiger produziert und die Leute finden das gut. Um den Hype um das Video Marketing auszunutzen sollte spätestens jetzt jedes Unternehmen darauf setzen. Es reicht jedoch nicht einfach nur die Kamera anzuschalten, den Auslöser zu drücken und irgendwas zu reden oder zu machen.

Video Marketing ist ein komplexes Thema, weshalb viele Unternehmen sich Hilfe bei einer Agentur für Erklärfilme, Produktvideos oder Imagefilme. Im Videomarketing kann vieles schief laufen und für Videos müssen detaillierte Konzepte erstellt werden, sodass diese am Ende auch professionell und authentisch wirken. In diesem Artikel schauen wir uns einmal an, warum Videos überhaupt so beliebt bei den Menschen sind und welche positiven Nebeneffekte Video Marketing mit sich bringt.

Warum sind Videos so beliebt?

Eine Studie zu Online Inhalten im Jahre 2017 hat ergeben, dass mehr als 50 % der Nutzer Videos auf den Seiten der Unternehmen sehen möchten, was eine beachtliche Zahl ist. Lediglich 18 % waren für reine Blogartikel. Wobei der Weg an Blogartikeln nicht vorbeiführt und diese mit Videos untermauert werden sollte. Doch warum möchten so viele Menschen Videos sehen anstatt Fotos oder reinen Text? Bis zu 70 % nehmen Menschen visuell wahr, die restlichen 30 % über die anderen Sinne. Bei Videos wird primär der Sehsinn und zusätzlich noch der Hörsinn angesprochen. Dadurch können diese besser und effizienter verarbeitet werden. Zudem bleiben Videos länger im Gedächtnis.

Videos handeln meist auf der emotionalen Ebene, was beim Betrachter gewisse Gefühle auslöst. Im Optimalfall hat das Video ihre Interesse geweckt, sodass sie sich auf der Seite weiter darüber informieren oder umgehend überzeugt sind und einen Kauf tätigen. Neben Produktreview gehören Erklärvideos zu den beliebtesten Filmen der Internetnutzer. Primär auch Schüler und Studenten machen von diesen gerne Gebrauch, da in der Schule oder Universität der Unterrichtsstoff meist nicht ausreichend erläutert werden kann. Erklärvideos gehen wenige Minuten und erläutern einen komplexen Sachverstand in einer lockeren Art und Weise.

Solche Videos können sich Schüler und Studenten Beispielsweise auch optimal während der Pause auf ihrem Smartphone oder Tablet anschauen, wovon man sowieso ausgehen darf, da der mobile Markt immer größer wird. Bis 2023 soll 75 % des mobilen Traffics aus Videos bestehen. Auch Facebook sagte bereits voraus, dass in wenigen Jahren 80 % der Timeline aus Videos bestehen werde.

Die Positionierung bei Google verbessert sich

Eingebundene Videos bringen einen positiven Nebeneffekt für die Suchmaschinenoptimierung mit sich. Je nach Art des Videos gehen diese mehrere Minuten. Schauen Besucher diese sich auf der Webseite vollständig an, steigt die Verweildauer auf dieser Seite drastisch. Diese Kennzahl signalisiert Google, dass die Seite besonders interessant sein muss, was wiederrum zur Folge hat, dass Google diese Seite mit einem Ranking Boost belohnen wird. Neben der möglichen Verbesserung der Positionierung steigt die Chance auf Conversions ebenso. Fast jeder Nutzer heutzutage schaut sich ein Video an, bevor er ein Produkt bei einem Unternehmen kauft oder deren Dienstleistung in Anspruch nimmt.

Ist ein Produkt- oder Informationsvideo auf der eigenen Seite implementiert, erhöht dies die Chancen auf einen Abschluss.

Neuromarketing: Mit Emotionen zur Kaufentscheidung

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Wer beim Thema Marketing up to date bleiben möchte, muss sich ständig über neue Trends informieren. Neuromarketing ist ein Thema, das in den entsprechenden Kreisen seit einiger Zeit diskutiert wird und dem viele Experten ein großes Potential beimessen. Dieser Artikel erklärt, worum es sich bei Neuromarketing handelt und wie man es effektiv einsetzt.

Den Kunden verstehen

Neuromarketing beschäftigt sich mit all jenen Aspekten, die das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen. Wichtige Fragen, die man im Zuge einer Neuromarketing-Strategie für sich beantworten will, könnten beispielsweise lauten: Warum kaufen meine Kunden überhaupt? Warum kaufen sie ein bestimmtes Produkt öfter als ein anderes? Lassen sich bestimmte Käufertypen feststellen? Die Fachliteratur für Marketing und Werbung im Haufe Shop beschäftigt sich auf vielerlei Arten mit verschiedenen Marketingstrategien, unter anderem auch Neuromarketing. Für einen Überblick über die gängigsten Methoden und Strategien ist der Blick in entsprechende Fachbücher, wie es sie bei Haufe gibt, unerlässlich. Im Netz kursieren viele Falsch- und Halbinformationen, die schlimmstenfalls mehr Schaden anrichten können, als dass sie wirklich etwas bringen.

Es gibt unterschiedlichste Methoden, um sich die nötigen Erkenntnisse für effektives Neuromarketing zu verschaffen. Das Ziel von dieser Sorte Marketing ist immer, die Attraktivität bestimmter Produkte für eine ganz bestimmte Zielgruppe zu erhöhen. Damit werden maßgeschneiderte Angebote noch besser an den Mann gebracht. Um das zu erreichen, werden unter anderem starke mit schwachen Marken verglichen. Was unterscheidet sie? Warum wirken sie attraktiver auf den Kunden? Dabei werden sämtliche Aspekte, die irgendwie messbar sind, betrachtet: Von der Sprache über die Optik bis hin zur Haptik von einem Produkt.

Psychologie spielt bei Kaufentscheidungen eine große Rolle

Seit einiger Zeit wissen wir, dass die Gefühlslagen von Menschen bei ihren Entscheidungen eine erheblich größere Rolle spielen, als wir das angenommen hatten. Bestimmte Umweltfaktoren können dafür sorgen, dass die Kunden beispielsweise eher zu Impulskäufen neigen, die sie in einem anderen Gefühlszustand vielleicht nicht getätigt hätten. Daher versuchen Unternehmen, ihre Kunden in diese Richtung zu beeinflussen. Maßgeschneiderte Werbung kann hier beispielsweise höchst suggestiv auftreten und bestimmte Erinnerungen oder Emotionen wecken. Es geht aber auch weniger subtil: Kaufhäuser setzen schon länger auf die Erkenntnisse des Neuromarketings, wenn sie beispielsweise bestimmte Musik in ihren Verkaufshallen spielen lassen.

Dabei handelt es sich keineswegs um einfach irgendwelche Titel. Vielmehr wurde die Musik penibel zuvor getestet. Songs, die Kunden eher in eine positive Stimmung versetzen, die sich genau so positiv auf deren Kaufverhalten auswirkt, kommen in die entsprechende Auswahl. Ähnlich verhält es sich mit Farben und Formen bestimmter Marketingobjekte. Neuromarketing erreicht den Kunden in der Regel unterbewusst. Das macht diese Marketingmethode einerseits mystisch, andererseits aber auch – bei richtiger Anwendung – sehr effektiv. Es bleibt spannend, zu welchen Erkenntnissen die Forschung bei diesen Themengebiet noch gelangt.

Welches Hosting-Produkt Sie für Ihre Webseite brauchen

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Das Konzept steht, erste Grafiken und Texte sind geschrieben. Man kann sich also an die Arbeit machen und mit dem Bau der Webseite beginnen. Nun, fast. Denn was fehlt, ist die passende technische Grundlage. Wer einen Webhoster sucht, findet viele Angebot. Wir erklären, was bei der Produktwahl zu beachten ist.

Den Bedarf der Webseite ermitteln

Der erste Schritt, bevor man einen passenden Webhoster und damit verbunden auch einen guten Tarif wählen kann, ist die Klärung des Bedarfs. Welche Leistungen benötige ich eigentlich? Zwei wichtige Faktoren sind:

  • Das gewählte Content-Management-System
  • Die monatlichen Besucherzahlen

Je nach gewählten Content-Management-System variiert die Leistung, die zum Betreiben der Webseite benötigt wird. So werden Shop-Systeme in der Regel mehr Leistung brauchen, als solche für herkömmliche Webseiten. Der zweite Faktor sind die Besucherzahlen. Je mehr Besucher gleichzeitig auf eine Webseite zugreifen, umso mehr Leistung wird benötigt. Denn die Systeme müssen dann plötzlich nicht mehr nur eine Abfrage bearbeiten, sondern mehrere gleichzeitig. Wer genauer recherchieren will, sollte sich dann auch mit Erweiterungen und Designs auseinandersetzen. Manche Erweiterungen für das Content-Management-System benötigen mehr Leistung als andere.

Dabei lohnt es zu vergleichen. So gibt es für das Content-Management-System WordPress recht viele Plugins, die teilweise ähnliche Funktionen erfüllen. Decken mehrere alle benötigten Leistungen ab, darf der Faktor Performance das letzte Wort haben.

Erwartungen an den Hoster definieren

Nicht jeder Webhoster bietet identische Leistungen an. Vergleichbar ist dies mit Anbietern für Mobilfunkverträge. In manchen Fällen bedeutet ein besonders geringer Preis auch, dass man sich mit weniger Leistungen, wie hohen Wartezeiten am Telefon oder zeitaufwendigen Tarifkündigungen und Tarifwechseln, aufhalten muss. Worauf ist man bereit zu verzichten, was sollte unbedingt vorhanden sein? Ausgestattet mit dieser Liste an Faktoren kann man sich gegenüber Hostern vorbereiten und aussortieren. Schätzt man das direkte Bearbeiten von Anfragen? Dann sollte es einen Live-Chat oder eine gute besetzte Telefon-Hotline geben.

Ist man ein Freund von Kommunikation per Facebook oder Twitter, sollte der Hoster auch dort Support anbieten. Weitere Erwartungen, z.B. bezüglich der Administration des Hosting-Produkts, runden die Liste ab.

Sich vom Hoster beraten lassen

Es gibt einige Faktoren, die bei der Wahl des Hosting-Tarifs beachtet werden sollten. Es ist daher nie verkehrt einen favorisierten Hoster in diese Entscheidung mit einzubeziehen und seine Einschätzung zu hören. Dabei gilt es die Waage zu halten zwischen zu viel Performance und damit einen höheren monatlichen Preis, sowie zwar geringeren Ausgaben, dafür aber lange Ladezeiten.

Bereit zum Testen?

Eben weil Hosting so vielseitig ist und bei der Wahl des Tarifs nicht nur die Leistung eine Rolle spielt, sollte man einen neuen Tarif immer testen. Je nach Webhoster erhält man dafür einen Zeitraum, in dem man alle Leistungen kennenlernen darf. Was man in diesem Zeitraum unbedingt beachten sollte, sind die zuvor definierten Erwartungen. Ist eine Kommunikation per Live-Chat wichtig, dann sollte dieser Weg unbedingt getestet werden. Spielen kurze Wartezeiten am Telefon eine Rolle, dann sollten mehrere Anrufe vorgenommen werden. Stimmt dann alles und man ist zufrieden mit den angebotenen Leistungen, steht der Dauernutzung und damit dem Start der Webseite, nichts mehr im Wege.

Feiertagszuschlag: Das müssen Arbeitnehmer in diesem Jahr beachten

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Fast niemand möchte an Feiertagen freiwillig gerne arbeiten. Doch dennoch gibt es natürlich Unternehmen, welche auch an Feiertagen betrieben werden müssen. Aufgrund dessen kann es vorkommen, dass auch Sie einmal an einem Feiertag zur Arbeit gehen müssen. Hierfür ist es jedoch besonders wichtig, dass Ihnen die Rechtslage rund um den Feiertagszuschlag bekannt ist. Es stellt sich die Frage, unter welchen Umständen der Arbeitgeber verlangen darf, an Sonn- und Feiertagen zur Arbeit zu kommen und wie es mit dem Feiertagszuschlag aussieht. Müssen für diesen Zuschlag Sozialabgaben und Steuern entrichtet werden?

Feiertagszuschlag: Diese Bedingungen müssen erfüllt sein

Das Arbeitszeitgesetz besagt, dass gesetzliche Feiertage und Sonntage grundsätzlich als arbeitsfrei anzusehen sind. Ausgenommen werden von einem Beschäftigungsverbot jedoch Arbeitende in der Landwirtschaft, den Verkehrsbetrieben, der Gastronomie oder den Pflegediensten. Es kann erkannt werden, dass grundsätzlich nicht jeder Arbeitnehmer von seinen Angestellten erwarten kann, dass diese an einem Feiertag oder an einem Sonntag zur Arbeit kommen.

Welcher Ausgleich muss Angestellten für eine Arbeit an einem Sonn- oder Feiertag gewährt werden?

Jeder Arbeitnehmer, welcher an einem Sonntag arbeitet, hat binnen zwei Wochen den Anspruch darauf, einen Ausgleichstag zu bekommen. Jeder Arbeitnehmer, welcher an einem Feiertag arbeitet, hat binnen acht Wochen den Anspruch darauf, einen Ersatzruhetag zu bekommen. Es ist verpflichtend, jedem Arbeitnehmer mindestens 15 freie Sonntage im Jahr zu gewähren.

Müssen an Sonn- und Feiertagen verpflichtend Zuschläge bezahlt werden?

Das Bundesarbeitsgericht hat im Jahre 2006 entschieden, dass Arbeitnehmern kein gesetzlicher Anspruch auf einen Sonn- oder Feiertagszuschlag zusteht. Durch einen Tarifvertrag, eine Betriebsvereinbarung, den Arbeitsvertrag selbst oder eine betriebliche Übung kann sich jedoch ein Anspruch für einen Arbeitnehmer durch einen anderen Weg ergeben. Eine betriebliche Übung besteht dann, wenn der Arbeitgeber wiederholt immer wieder Zuschläge bezahlt hat. Aufgrund dessen kann der Arbeitnehmer nämlich davon ausgehen, dass er diese Leistung auch in der Zukunft bekommen wird.

Der Arbeitgeber muss in so einem Fall bei einer geleisteten Feiertagsarbeit einen Zuschlag entrichten. Es ist wichtig zu wissen, dass ein Arbeitnehmer bei einer Nachtarbeit an Feiertagen sowohl den Anspruch auf den Feiertagszuschlag als auch auf den Nachtzuschlag hat, wenn ihm grundsätzlich beide Zuschläge gewährt werden.

Wie hoch sind der Feiertagszuschlag und der Sonntagszuschlag?

Es ist wichtig zu wissen, dass es keine gesetzliche Regelung für einen Sonntags- oder Feiertagszuschlag gibt. Aufgrund dessen hängt auch die Höhe dieser Zuschläge von den Vereinbarungen zwischen dem Arbeitnehmer und dem Arbeitgeber ab. Gegebenenfalls können die Vereinbarungen zwischen den Vertretern in Gewerkschaft und Betriebsrat beschlossen worden sein.

Können Zuschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit auch bei einer Rufbereitschaft anfallen?

Die Rufbereitschaft ist grundlegend als Ruhezeit und nicht als Arbeitszeit zu definieren. Bezahlt wird die Rufbereitschaft über eine Pauschale. Dies bedeutet, einem Arbeitnehmer, welcher an einem Feiertag oder einem Sonntag eine Rufbereitschaft ausführen muss, steht kein Zuschlag zu. Sollte es jedoch dazu kommen, dass der Arbeitnehmer während dieser Zeit zum Einsatz kommt, gilt dies als Arbeitszeit. Der Einsatz wird in Form von Überstunden bezahlt. Dies bedeutet, in so einem Fall würde der Arbeitnehmer für den Einsatz an Feiertagen oder Sonntagen auch einen Zuschlag bekommen.

Wie sehen die Regelungen am Pfingstsonntag und am Ostersonntag aus?

In 15 von 16 Bundesländern stellen der Pfingstsonntag und der Ostersonntag keine gesetzlichen Feiertage dar. Um gesetzliche Feiertage handelt es sich hierbei nur in Brandenburg. Durch ein Urteil, welches im Jahre 2010 von dem Bundesarbeitsgericht getroffen wurde, wurde klargestellt, dass die Arbeitnehmer aus den anderen 15 Bundesländern an diesen Tagen keinen Anspruch auf einen Feiertagszuschlag haben. Ihnen steht nur der Sonntagszuschlag zu, welcher geringer ist.

Welche Bedingungen müssen vorliegen, damit der Feiertagszuschlag für Arbeitnehmer steuerfrei ist?

Die Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, für den Arbeitslohn der Mitarbeiter die Einkommenssteuer zu berechnen und diese direkt an das Finanzamt zu entrichten. Dies muss auch für die Sonn- und Feiertagszuschläge geschehen. Allerdings können bestimmte Bedingungen auftreten, unter diesen die Zuschläge für die Arbeitnehmer als steuerfrei zu beurteilen sind.

Die Regeln für den Sonntagszuschlag:

Der Sonntagszuschlag ist dann als steuerfrei zu beurteilen, wenn maximal 50 Prozent des Grundlohns gewährt werden. Dies gilt auch für die Arbeitszeit an einem Montag von 00:00 Uhr bis 04:00 Uhr, wenn der Dienst an einem Sonntag begonnen hat.

Die Regeln für den Feiertagszuschlag an gesetzlichen Feiertagen:

Der Feiertagszuschlag an gesetzlichen Feiertagen ist dann als steuerfrei zu beurteilen, wenn maximal 125 Prozent des Grundlohns gewährt werden. Dies ist auch bei der Arbeitszeit des Folgetags so, wenn der Dienst an einem Feiertag begonnen hat.

Die Regeln für den Feiertagszuschlag an Heiligabend ab 14 Uhr, an Weihnachten sowie am 1. Mai:

Der Feiertagszuschlag am 24. Dezember ab 14 Uhr, am 25. Dezember, am 26. Dezember und am 1. Mai ist dann als steuerfrei zu beurteilen, wenn maximal 150 Prozent des Grundlohns gewährt werden.

Die Regeln für den Feiertagszuschlag an Silvester ab 14 Uhr:

Der Feiertagszuschlag am 31. Dezember ist dann als steuerfrei zu beurteilen, wenn maximal 125 Prozent des Grundlohns gewährt werden.

Das Einkommenssteuergesetz regelt die Steuerfreiheit. Dies gilt auch für Heiligabend und Silvester, obwohl es sich an diesen beiden Tagen um keinen gesetzlichen Feiertag handelt. Es muss beachtet werden, dass zum stündlichen Grundlohn nicht nur das Grundgehalt gezählt wird, sondern auch die geldwerten Vorteile. Unter geldwerte Vorteile sind zum Beispiel Fahrtkostenzuschüsse, Firmenwagen, vermögenswirksame Leistungen und Zulagen wie zum Beispiel Schichtzulagen, zu zählen. Dieser darf maximal 50 Euro pro Stunde betragen.

Ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, für die Zuschläge an Sonn- und Feiertagen Sozialabgaben abzuführen?

Die Sozialversicherungsentgeltverordnung besagt, dass der Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet ist, Sozialabgaben für die Zuschläge an Feiertagen und Sonntagen zu entrichten. Dies ist allerdings nur dann so, wenn der Grundlohn maximal 25 Euro pro Stunde beträgt. Dies resultiert daraus, da es sich dann um einen Freibetrag handelt. Sollte es ich um ein höheres Arbeitsentgelt handeln, ist nur dieser Teil des Gehalts sozialabgabenpflichtig, welcher die 25 Euro übersteigt.

Fazit

Zusammenfassend kann somit geschlussfolgert werden, dass es in jedem Bundesland andere Feiertage gibt. Gesetzlich steht dem Arbeitnehmer zwar kein Zuschlag zu, da jedoch das Günstigkeitsprinzip anzuwenden ist, kann es durchaus dazu kommen, dass die Arbeitnehmer Anspruch auf einen Zuschlag für ihre Arbeit an einem Sonntag oder einem Feiertag haben. Grundsätzlich liegt es somit bei jedem Arbeitnehmer selbst, sich darüber zu informieren und seine Rechte entsprechend durchzusetzen.

Die Generation Y: Investieren oder lieber Sparen?

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Geschickte Geldanlagen und das regelmäßige Sparen sind bereits seit vielen Generationen besonders wichtig, um sich die persönliche finanzielle Freiheit und eine sichere Grundlage für das Alter zu schaffen. Was in der Vergangenheit noch zu den wichtigen Grundgedanken vieler Personen zählte, hat sich bei der Generation Y verändert.

Generation Y: Grundlegendes

Bei der Generation Y handelt es sich um junge Menschen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren. Diese Altersgruppe befindet sich in vielen Fällen noch am Anfang ihres Berufslebens, in einem Studium oder in der Familienplanung. Hierbei konnte bereits erkannt werden, dass sich leider ein Großteil dieser Generation keine einschlägigen Gedanken über die verschiedenen Sparmöglichkeiten oder über sinnvolle Geldanlagen macht. Dies ist allerdings als ein fataler Fehler anzusehen. Besonders in Zeiten, in welchen die reguläre Altersrente immer mehr ruckelt und in vielen Fällen nicht mehr zum Leben ausreicht, ist es besonders wichtig, rechtzeitig vorzusorgen, um auch im Rentenalter ein unbeschwertes Leben führen zu können.

Besonders viele männliche Personen der Generation Y setzen regelmäßig auf Sportwetten. Durch starke Wettquoten lassen sich schnell attraktive Gewinne erzielen. Neben diesen kurzfristigen Investitionen, welche durchaus ein großes Fachwissen erfordern, sollte die Generation Y allerdings noch weitere Investitionsformen und Sparmöglichkeiten in Betracht ziehen.

Die reguläre Altersrente bietet keine ausreichende Sicherheit

In Deutschland werden der Generation Y ca. 12 Millionen Menschen zugeordnet. Die jungen Menschen in der Altersspanne zwischen 20 und 35 Jahren erzielen hierbei ein durchschnittliches monatliches Bruttoeinkommen von 2300 €. Bereits an diesen Statistiken lässt sich klar erkennen, dass die vergangenen Generationen in diesem Alter deutlich mehr verdient haben. Dies hat selbstverständlich unmittelbare Auswirkungen auf den späteren Bezug der Altersrente. Daher ist es für die Generation Y umso wichtiger, selber etwas Positives für die eigene Altersvorsorge zu tun. Selber aktiv zu werden ist daher für diese Generation bedeutend wichtiger, als noch vor einigen Jahren, in denen ein vergleichsweise höheres Bruttoeinkommen im Monat erzielt werden konnte.

Wer bis zum Rentenalter lediglich ein durchschnittliches Einkommen erzielt, wird im Alter mit Rentenbezügen von unter 1000 € pro Monat rechnen müssen. Hierdurch wird deutlich, dass diese Summe in vielen Fällen nicht ausreicht, um ein Leben im Alter ohne finanzielle Sorgen führen zu können. Daher muss die Generation Y das Heft selber in die Hand nehmen und durch aktives Handeln einer drohenden Altersarmut vorbeugen.

Wichtige Tipps zur Vermeidung von Altersarmut

Wer der Generation Y angehört und einer drohenden Altersarmut vorbeugen möchte, kann in diesem Zusammenhang einige wichtige Tipps und Hinweise befolgen, um die persönliche Situation deutlich zu verbessern. Da die Investition in verschiedene Finanzprodukte immer stärker auf dem Vormarsch ist, sollten sich auch Personen der Generation Y ein grundlegendes Finanzwissen aneignen. Hierdurch wird es möglich, selber eine Investition zu tätigen, um somit ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Aber auch die Verbesserung der persönlichen beruflichen Situation und die damit verbundene Höhe des monatlichen Bruttoeinkommens sind eine sehr wichtige Vorgehensweise.

Daher sollten die beruflichen Kenntnisse stetig erweitert und vertieft werden, damit zukünftig auch besser bezahlte Stellen im Berufsleben angenommen werden können.

Ebooks & Co.: Ein zusätzliches Einkommen im Internet generieren

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Viele Menschen haben den großen Wunsch, Geld im Internet zu verdienen. Sei es als Haupterwerbsquelle oder als zusätzliches Nebeneinkommen, Geld verdienen im Internet hat nach wie vor einen besonderen Reiz. Daher fragen sich viele Personen, welche seriösen Möglichkeiten es gibt, um zusätzliches Geld im Internet zu generieren. Das Internet bietet in diesem Zusammenhang zahlreiche Möglichkeiten, um Geld erwirtschaften zu können.

Geld vedienen im Internet: Welche Möglichkeiten gibt es?

Wer allerdings im Internet eine Tätigkeit aufnehmen möchte, sollte sich zunächst selber einige wichtige Frage beantworten, um die für ihn richtige Tätigkeit auswählen zu können. Zunächst sollte genau bestimmt werden, ob es sich bei dem Verdienst um ein Haupteinkommen handeln soll, wodurch auch alle Rechnungen in einem Monat bezahlt werden müssen, oder ob es sich hierbei nur um ein zusätzliches Nebeneinkommen handelt, welches beispielsweise die Urlaubskasse aufbessern kann. Weiterhin muss sich bewusst gemacht werden, wie viel Zeit und Arbeit in die zusätzliche Beschäftigung im Internet investiert werden kann. Ob zusätzliches Geld in eine Geschäftsidee investiert werden soll, ist ein weiterer wichtiger Faktor.

Viele Plattformen und Firmen bieten unterschiedliche Möglichkeiten für eine Arbeit oder eine Investition an. Wer Geld im Internet verdienen möchte und dabei einen besonderen Reiz sucht, kann sich zusätzlich darüber informieren, welche Anbieter das beste Online Casino ist. Auch in dieser Kategorie werden zahlreiche Möglichkeiten angeboten.

Das eigene Wissen im Internet zu Geld machen

Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten, um ein zusätzliches Einkommen zu generieren. Das eigene Wissen kann hierbei eine ganz besonders wichtige Rolle spielen. Viele Menschen haben bestimmte Themengebiete, in denen sie sich sehr gut auskennen und deutlich bessere Fähigkeiten besitzen, als viele andere Personen. Dieses Wissen kann genutzt werden, um beispielsweise ein eigenes eBook oder einen Ratgeber zu verfassen. Der Vorteil liegt darin, dass die jeweilige Person keine große finanzielle Vorleistung erbringen muss. Ein hochwertig verfasstes eBook kann anschließend auf verschiedenen Wegen vermarktet werden. Dies kann beispielsweise über einschlägige Plattformen, wie beispielsweise Amazon oder auch über eine eigene Webseite geschehen. Die eigenen Fachkenntnisse können somit den Grundstein für ein zusätzliches Einkommen im Internet darstellen.

Hochwertige Produkte vermarkten

Eine weitere Möglichkeit, um ein zusätzliches Einkommen zu generieren, ist die Vermarktung verschiedener Produkte. Diese Artikel können aus verschiedenen Bereichen stammen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Elektronik, Werkzeuge oder Pflegeprodukte handeln. Zahlreiche Firmen und Hersteller bieten besondere Affiliate-Programme an. Dies bietet die Möglichkeit, die jeweiligen Produkte zu bewerben und Interessenten im Internet zu einem Kauf zu animieren. Für jeden Verkauf, der abgeschlossen worden ist, wird anschließend eine Provision durch den Hersteller ausgeschüttet. Auf diese Weise ist es nicht notwendig, ein eigenes Produkt zu erstellen. Die Werbung für die jeweiligen Artikel kann auf unterschiedliche Weise durchgeführt werden. Eine eigene Webseite oder hochwertige Blogbeiträge sind hierbei ein sehr wichtiges Marketinginstrument, um ein Produkt interessant zu machen.

Personalführung: So wird man zu einem guten Chef

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Der Chef ist nicht nur in Filmen und Serien meist eine Hassfigur. Auch in der realen Arbeitswelt ist es Gang und Gäbe, sich über seine Vorgesetzten zu beschweren. Nicht immer liegt das automatisch an einem schlechten Führungsstil.

Ein guter Chef nimmt sich Zeit

Das Problem in den meisten Führungsetagen ist immer das gleiche: Chefs haben keine Zeit. Dass nicht alles in einem Unternehmen von einer einzigen Person überblickt werden kann, ist ja gerade erst der Grund für die Arbeitsteilung. Es ist für Vorgesetzte also unmöglich, einen exakten Einblick in die Arbeitsweise eines jeden ihm untergeordneten Mitarbeiters zu erlangen. Und dennoch muss er so tun, als hätte er jederzeit alles unter Kontrolle und verstünde die Prozesse manchmal sogar besser als jene, die sie ausführen. Das ist natürlich nicht immer so, kein Chef kann das leisten. Aber: Sie können sich durchaus Zeit nehmen und mit ihren Mitarbeitern sprechen. Allein das kann zu einem deutlich besseren Arbeitsklima führen und sorgt außerdem dafür, dass Schwierigkeiten sichtbar werden, bevor sie zu handfesten Problemen mutieren.

Spezielle Seminare für Führungskräfte zum Thema Zeitmanagement zeigen auf, wie man als Chef seinen Tag vernünftig strukturiert und seine Aufgaben priorisiert. Zeit für den gelegentlichen Plausch mit den Mitarbeitern sollte in jedem Tagesplan unbedingt vorkommen, und zwar nicht als „nice to have“ sondern als „must“. Manche Chefs blocken sich für Rundgänge im Unternehmen regelrecht Termine. Und das zahlt sich aus: Ein Chef, der häufig mit seinen Mitarbeitern spricht, wird nicht nur ganz anders wahrgenommen, sondern kann auch dazu lernen.

Warum haben so viele Menschen Konflikte mit ihren Vorgesetzten?

Viele Konflikte am Arbeitsplatz entstehen dadurch, dass mehrere Menschen an einem Projekt arbeiten, aber nicht jede Hand weiß, was die andere tut. Häufig hört man sogar bereits verschiedene Abteilungen sich über die jeweils andere Abteilung beschweren. Das Problem: Wer nicht weiß, was der andere arbeitet, sieht diese Arbeit nicht als solche an. Sätze, die man dann zu hören bekommt, lauten etwa: „Die sitzen nur rum.“, „Die denken nicht mit.“ oder „Die halten alles auf.“ Auf die gleiche Art und Weise entstehen Konflikte mit Führungspositionen. Nur die wenigsten Mitarbeiter wissen genau, was ihr Chef tagein tagaus tut.

Er kann dies auch nicht in jedem Fall transparent machen. Aber ein wenig hilft es bereits: Wer es sich zutraut, kann mit seinen Mitarbeitern beispielsweise ein tägliches Meeting abhalten, in dem jeder kurz erklärt, was er am Vortag getan hat und was für den kommenden Tag ansteht. So haben alle ein Verständnis dafür, wer was tut. Das wiederum beugt Konflikten vor. Ein Großteil der Streits am Arbeitsplatz entsteht allein durch fehlendes Verständnis.

Fulfillment: Was ist das eigentlich und welche Vorteile bietet es?

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In der letzten Zeit wird zunehmend darüber berichtet, dass Fulfillment Dienstleister eine große Unterstützung für Unternehmen sind. Da stellt sich jedoch die Frage, was überhaupt Fulfillment bedeutet und welche Vorteile ein solcher Dienstleister für ein Unternehmen bringen kann. Deshalb ist es sicherlich angebracht, diese Branche etwas näher zu beschreiben. Dann kann sich jeder Unternehmer ein genaueres Bild darüber verschaffen, welchen Nutzen es für ihn bringen kann, einen solchen Dienst in Anspruch zu nehmen.

Der Begriff Fulfillment erklärt

Der aus dem Englischen stammende Begriff Fulfillment bedeutet in etwa Ausführung oder Erfüllung. Es handelt sich daher um eine Branche, die eine Dienstleistung ausführt, von der andere Unternehmen profitieren. Dabei kann es sich um Aufgaben im Bereich der Logistik oder ähnlichen Tätigkeiten handeln. Es gibt jedoch noch sehr viele weitere Leistungen, die von einem Fulfillment Dienstleister angeboten werden. Welche Tätigkeiten oder Dienstleistungen übernommen werden, hängt von den jeweiligen Abmachungen zwischen den Unternehmen und dem Anbieter ab. Einige Unternehmen wünschen sich lediglich Unterstützung in bestimmten Bereichen, während andere wiederum ein umfangreiches Angebotsfeld auslagern möchten.

Folgende Aufgaben übernimmt ein Fulfillment Dienstleister

Zu den typischen und am meisten durchgeführten Aufgaben eines Fulfillment Anbieters gehören:

  • Lagerhaltung
  • Verpackung
  • Versand

Die professionelle Lagerhaltung ist ein sehr anspruchsvolles Aufgabengebiet. Viele Onlinehändler oder Hersteller von bestimmten Artikeln haben gar nicht die Möglichkeit, Produkte in einem Lager vorzuhalten. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn diese Arbeit von einem externen Anbieter durchgeführt wird, der über die erforderlichen Kapazitäten und das Fachwissen verfügt. Das Gleiche gilt auch für die Verpackung und den Versand der Artikel. Auch derartige Tätigkeiten werden von einem Fulfillment Dienstleister auf Wunsch übernommen. Sowohl die Verpackung als auch der Versand gehören zu den arbeitsintensiven Tätigkeiten. Nicht jeder Anbieter, sei es nun online oder offline, verfügt über die erforderlichen Kapazitäten. Dadurch kann sich der Händler mehr um seinen Shop kümmern und kann Arbeiten auslagern.

Weitere Aufgaben werden auf Wunsch übernommen

Es gibt Fulfillment Anbieter, die auch weitere Arbeiten übernehmen. Dazu gehören unter anderem:

  • Die Annahme von Bestellungen
  • Die professionelle Kommissionierung
  • Das Retourenmanagement

Nicht in jedem Unternehmen erfolgt die Annahme und Weiterbearbeitung von Kundenbestellungen in automatisierter Form. In den meisten Fällen findet eine manuelle Bearbeitung statt. Nun ist aber nicht jeder Onlinehändler mit einer großen Personaldecke ausgestattet. Da stellt sich dann schon die Frage, ob es sich lohnt, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen, oder doch lieber einen Fulfillment Anbieter zu beauftragen. Genauso ist es natürlich auch bei der Kommissionierung sowie dem Retourenmanagement.

Welche wirtschaftlichen Vorteile bietet ein Fulfillment Dienstleister?

Jedem Unternehmer geht es in erster Linie darum, einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen. Das bedeutet, je geringer die Ausgaben sind, desto größer ist die Gewinnspanne. Deshalb stehen Unternehmer oftmals vor der Wahl, neue Mitarbeiter einzustellen, oder Arbeiten auszulagern. Gehen regelmäßig hohe Aufträge ein, lohnt es sich vielleicht, neue Mitarbeiter einzustellen. Bei den meisten Händlern ist es jedoch so, dass die Geschäfte saisonal recht unterschiedlich verlaufen. Beispielsweise verkauft ein Anbieter von Bademode während der Winterzeit nicht besonders viel. Ein Anbieter von Winterreifen erzielt im Herbst die höchsten Umsätze. Diese Liste könnte noch sehr lange fortgesetzt werden.

Das eigentliche Problem besteht ja letztendlich darin, dass zusätzlich eingestellte Mitarbeiter auch dann Unkosten verursachen, wenn die Geschäfte gerade nicht so gut laufen. Daher ist es in vielen Fällen immer die bessere Wahl, einen Fulfillment Anbieter zu beauftragen. Dieser berechnet nur die Anzahl der erledigten Aufträge. Werden vorübergehend keine Produkte verkauft oder bearbeitet, fallen auch keine Kosten an. Hier ist eine Quelle mit weiteren Informationen.

Fazit

Für die meisten Onlinehändler ist es vorteilhaft, einige Arbeiten auszulagern und von einem Fulfillment Dienstleister ausführen zu lassen. Dadurch wird nur die tatsächlich ausgeführte Arbeit bezahlt.

Kollaborative Roboter (Cobots): Zusammenarbeit zwischen Mensch & Maschine

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Was sind kollaborative Roboter eigentlich? Hier handelt es sich um eine Arte der Industrieroboter, die mit Menschen zusammenarbeiten können. Bei dieser Zusammenarbeit sind der Mensch und der Roboter, die kollaborativen Roboter werden Cobots genannt, nicht durch Sicherheitsvorkehrungen jeglicher Art getrennt. Die Cobots sind durch spezielle Sensoren so ausgestattet, dass eine Verletzungsgefahr praktisch ausgeschlossen ist.

Welche Besonderheiten weisen die Cobots auf?

Die Zusammenarbeit von Menschen und kollaborative Roboter ist nur möglich, da diese mit Sensoren ausgestattet sind. Diese machen die Zusammenarbeit ohne Schutzeinrichtungen wie Zäune oder ähnliches möglich. Die Sensoren sorgen dafür, dass sich die Cobots automatisch abschalten, sobald Sie auf ein Hindernis stoßen. Grundvoraussetzung für diese Zusammenarbeit ist es, dass die Verletzungsgefahr für den Menschen, durch einen Cobot, ausgeschlossen ist. Dadurch, dass die kollaborative Roboter, zu keiner eigenständigen Bewegung fähig sind, wurde die Voraussetzung, Vermeidung von Verletzungsgefahr, bei den ersten Cobots geschaffen.

Der Cobot selbst konnte nur steuernd auf eine Bewegung einwirken also etwa die Bewegungsrichtung ändern, diese aber nicht selbstständig ausführen. Die neueren Cobots sind nun aber zu eigenständigen Bewegungen fähig. Für eine kollaborative Zusammenarbeit werden die speziellen Fähigkeiten der Roboter allerdings auf ein Minimum reduziert, da die Verletzungsgefahr der Menschen vermieden werden soll und die Sicherheit immer, wirklich immer, im Vordergrund steht. Industrieroboter, die für den kollaborativen Einsatz eingesetzt werden, können also eigentlich sehr viel schneller arbeiten, als es Ihnen im kollaborativen Einsatz gestattet wird.

Um die vollen Fähigkeiten dieser Roboter trotzdem nutzen zu können, werden auch die kollaborative Roboter, oft in abgegrenzten Bereichen eingesetzt. Hier können Sie mit allen Funktionen arbeiten und Ihre Kraft, Schnelligkeit und Präzision voll nutzen, um bestimmte Arbeitsabläufe zu übernehmen. In den abgegrenzten Bereichen führen die Roboter dann oft Tätigkeiten aus, die für die menschlichen Arbeiter zu gefährlich wären, hierunter fallen Arbeiten mit besonders spitzen oder scharfen Gegenständen und Materialien oder Schraubarbeiten.

Die arbeitsrechtliche Seite der kollaborative Roboter

Hier gibt es eine spezielle Regelung, die unter der Norm ISO TS 15066 zu finden ist, sie gilt als eine Ergänzung der Nor EN ISO 10218 und regelt 4 verschiedene Arten im kollaborativen Betrieb:

  • Handführung
  • Geschwindigkeits- und Abstandsüberwachung
  • Sicherheit gerichteter überwachter Halt
  • Leistungs- und Kraftbegrenzung

Aber wie wird dies in der Praxis genau umgesetzt?

Um die Zusammenarbeit von kollaborative Roboter und den Menschen möglich zu machen müssen hier verschiedene Bereiche streng überwacht und kontrolliert werden. Hier handelt es sich um diese Bereiche:

  • Die Kräfte werden beschränkt und lassen die Kraft des Roboters auf das Minimum sinken. So besteht weniger Verletzungsgefahr für den Menschen.
  • Auch die Geschwindigkeit wird stark reduziert und es muss die Möglichkeit gegeben sein, den Roboter sofort stoppen zu können.
  • Hier gibt es verschiedene Verfahren und Techniken, die dies Ermöglichen zum Beispiel sind dies, Radar- oder Ultraschall Systeme, Vision- Systeme oder Laserscanner.
  • Verschiedene Unternehmen arbeiten an Ansätzen von Sensoren, die es den kollaborative Roboter möglich machen schon bei der nahen Annäherung von Menschen zu reagieren.

Für bestimmt Prozessabschnitte ist es notwendig mit Berührungen zu arbeiten, hier muss besonders darauf geachtet werden, dass der Druck und die Kraft, die der Roboter ausübt, richtig begrenzt sind. Nur so lassen sich Verletzungen bei Menschen vermeiden. Um dies richtig kontrollieren zu können, gibt es spezielle Kraft- Moment- Sensoren, die in den Gelenken der kollaborativen Roboter installiert werden. Mit diesen Sensoren schaltet sich der Roboter sofort ab falls er den programmierten Druck oder die Kraftwerte überschreitet. Zusätzlich gibt es Sensoren, die in Schutzhüllen eingesetzt werden und auf Berührungen und Druck reagieren. Nur diese Vorrichtungen machen die kollaborative Zusammenarbeit möglich und vermeiden Verletzungen von Menschen.

Flexibel und einfach einsetzbar

Kollaborative Roboter sind sehr flexibel einsetzbar, sie können sowohl mit Menschen zusammenarbeiten, dann allerdings mit reduzierten Funktionen, als auch allein in abgegrenzten Bereichen arbeiten und dort Ihre volle Stärke zeigen.

Stickermarketing: Werbewirkung von Aufklebern & Co.

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Im klassischen Marketingmix kommen sie immer seltener vor, während Politik und Entertainment sie längst fest in ihre Budgets einplanen. Aufkleber als Werbeträger sind günstig in der Produktion und effektiv in Reichweite und Werbewirkung. So nutzen Unternehmen Stickermarketing für ihre Kampagnen.

Seit ihrer Erfindung in den 1930ern sind Aufkleber überall. Sie befinden sich auf Warenverpackungen als Label, auf Gemüse und Obst als Markenkennzeichnung, kleben auf privaten Laptops und an Briefkästen. Der klassische Sticker ist bunt, auffällig und vermittelt eine Botschaft. Diese Fläche lässt sich natürlich auch als Werbeträger für das eigene Unternehmen nutzen. Ausgerechnet Politik und Musikbranche machen es seit Jahrzehnten erfolgreich vor.

Popkultur und Aufkleber

Wer in den USA bei einer der größeren Wahlen seine Stimme abgibt, erhält einen Sticker, der anzeigt, dass sein Besitzer an dem demokratischen Prozess teilgenommen hat. In Präsidentschaftswahlen ist das Verteilen am Wahltag jedoch gar nicht zwingend notwendig, denn Bumper Sticker auf Autos, Sticker auf Smartphone und Laptop und an der Kleidung befestigte Badges zeigen schon Wochen vorher an, welchen Kandidaten der Träger unterstützt. In der Musikindustrie haben sich aus dem Sammeln von Aufklebern ganze Modetrends entwickelt. Der Aufkleber zeigt Lieblingsbands, Songreferenzen und Fanclubs an, Bandshirts, Patches und Pins folgen dem gleichen Zweck. Es gibt sogar einen National Sticker Day.

All das ist Werbung und sie wirkt hervorragend. Nicht nur innerhalb kleiner Fangruppen, sondern auch in der Öffentlichkeit nehmen Passanten die Aufkleber wahr und erkennen die Bands und Politiker wieder, wenn sie das nächste Mal von ihnen hören. Sympathie und persönliche Beziehungen führen dazu, dass der Sticker als Wahlempfehlung wahrgenommen wird, egal ob für die Konzerttickets oder im Rahmen der Präsidentschaftskandidatur.

Stickermarketing für alle Branchen

Was Obama, den Ramones oder Nirvana zum Erfolg verholfen hat, funktioniert auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Wenn der Kunde ein Produkt oder eine Marke mag, wird er sie durch das Anbringen der Aufkleber unterstützen. Dazu müssen ihm jedoch erst einmal Sticker angeboten werden. Die eigentliche Frage ist also, für wen sich die Aufnahme von Aufklebern in den Marketingmix lohnt und welche Firmen sich lieber für größere, funktionale Give-Aways wie Notizblöcke und USB-Sticks entscheiden sollten.

Stickermarketing funktioniert dadurch, dass der Kunde eine Beziehung zu der Marke aufbauen kann. Ein kleiner Verlag, der Stammleser ab der ersten Veröffentlichung hält, oder ein Startup, das Kunden zuerst aus den eigenen Freundeskreisen und der Nachbarschaft rekrutiert, hat damit Erfolg. Schwieriger wird es für Dienstleister im Handwerk. Kaum ein Kunde wird einen Aufkleber des zuletzt beauftragten Fliesenlegers auf sein Notebook kleben. Anders sieht dies eventuell für B2B Partner aus, die mit dem Unternehmen zusammenarbeiten und den Sticker mit Kontaktdaten im Büro befestigen. Es findet sich also fast immer eine Zielgruppe für das Stickermarketing, doch nicht immer ist das der Privatkunde.

Aufkleber für Stickermarketing gestalten

Der Gestaltung und dem Druck der Aufkleber – für Werbekampagnen und Marken – sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Folgende Informationen und Daten können auf den Stickern unter anderem sinnvoll platziert werden:

  • Firmen- und Markenlogos
  • Comics mit Markenbezug
  • Witzige Sprüche mit Markenbezug
  • Informationen zu Dienstleistungen und Öffnungszeiten
  • konkrete Aktionen

Durch geringe Kosten in Planung und Druck können Unternehmen auch experimentell Sticker verteilen und beobachten, wie sich der Erfolg der Kampagne für sie verändert.