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Fachübersetzungen: Eine wirklich gute Übersetzung braucht jahrelange Erfahrung

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Viele Menschen können eine zweite Sprache sprechen. Es ist allerdings ein Trugschluss anzunehmen, dass dies gleichbedeutend mit der Fähigkeit, sehr gut zu übersetzen ist. Insbesondere für Fachübersetzungen braucht es eine entsprechende Ausbildung und oftmals jahrelange Berufserfahrung. Dieser Artikel stellt den Beruf des Fachübersetzers vor.

Fachübersetzer tragen eine enorme Verantwortung

Was sind überhaupt Fachübersetzungen? Als Fachübersetzungen bezeichnet man die Übersetzung von nicht allgemeinverständlichen Texten, also solche, wie sie etwa in der Wirtschaft und in der Politik üblich sind. Gerade Verträge und Dokumente, die Gegenstand von Verhandlungen sind, werden häufig an einen Fachübersetzer übergeben. So können sich Politiker und Unternehmer auch über Ländergrenzen hinweg verständigen. Nicht selten geht es bei politischen Dokumenten und Verträgen aber um kleinste sprachliche Details. Das weiß man nicht zuletzt aus der Rechtssprechung, bei der teilweise die Deutung eines bestimmten Worts über die Drastik eines Urteils entscheiden kann.

Diese sprachlichen Details haben es in sich: Selbst Muttersprachler sind oftmals nicht dermaßen textsicher in ihrer eigenen Sprache. Sie kennen zwar alle Wörter, wissen aber nicht um die feinen Nuancen zwischen den Synonymen oder der genauen Bedeutung bestimmter Redewendungen und Floskeln. Ist dieses Wissen nicht in seiner Gänze abrufbar, läuft die Übersetzung Gefahr, für den Leser der anderen Sprache unverständlich oder missverständlich zu sein. Das gilt es natürlich insbesondere bei Verträgen und wichtigen Dokumenten unbedingt zu vermeiden.

Welche Ausbildung durchläuft ein Übersetzer?

Der Beruf des Dolmetschers oder des Übersetzers ist ein regulärer Ausbildungsberuf. Die Ausbildung gilt gemeinhin als sehr anspruchsvoll. Mindestens eine, bestenfalls beide Sprachen, auf die sich der Übersetzer spezialisieren will, sollten zu seiner Muttersprache gehören. Man spricht hierbei auch von „Ausgangssprache“ und „Zielsprache“. Die Ausbildung zum Übersetzer dauert je nach Bundesland und Institut zwischen zwei und drei Jahren. Für eine Weiterqualifizierung lässt sich Dolmetschen auch an einer Hochschule studieren. Die Ausbildung umfasst selbstverständlich die Sprachkunde als auch Grundlegendes zum Übersetzen an sich.

Darüber hinaus lernen die Auszubildenden etwas über gängige Redewendungen des Landes – auch Idiomatik genannt – sowie Landeskunde. Das ist enorm wichtig, schließlich unterscheiden sich bestimmte Begrifflichkeiten manchmal von Land zu Land, selbst wenn es sich um die gleiche Sprache handelt. Ein Beispiel: „Public Schools“ sind in den USA öffentliche Schulen, während man mit dem gleichen Begriff in Großbritannien eine spezielle Form der Privatschule bezeichnet. Solche Feinheiten entdeckt der Übersetzer nur korrekt, wenn er die Kultur und Politik des Landes kennt, dessen Sprache er übersetzt.

Eiko Tsuchiya/123rf.com

Kann das Übersetzen auch von Maschinen übernommen werden?

Oft wird der Beruf des Übersetzers so dargestellt, als könne er schon bald von einer künstlichen Intelligenz ersetzt werden. Und in der Tat: Algorithmen sind heute außerordentlich lernfähig. Sie erkennen Zeitformen, sprachliche Besonderheiten und sogar gewisse Redewendungen korrekt und können sie schon jetzt auf erstaunlich präzise Art und Weise übersetzen. Nach wie vor setzen Unternehmen, Institute und auch die Politik aber überwiegend auf menschliche Übersetzer. Schließlich spielt auch das Vertrauen eine große Rolle bei der Übersetzung.

Bei Zweifeln kann der Übersetzer Rücksprache mit einem Verantwortlichen und fragen: Wie ist das an dieser Stelle genau gemeint? Eine Maschine entscheidet einfach nach dem höchstwahrscheinlichsten Fall und unterschätzt damit die menschliche Schwäche, sich ab und zu falsch oder missverständlich auszudrücken. Übersetzer wird es also auch in naher Zukunft noch geben und sie werden immer dort gebraucht, wo eine Übersetzung wortgenau sein muss.

Welche Berufsperspektiven gibt es für Übersetzer?

Die Welt wächst zusammen, aber die Menschen verstehen sich nicht immer. Zwar ist Englisch als Haupt-Zweitsprache weiter auf dem Vormarsch, wird aber noch nicht in allen Teilen der Welt gesprochen. Wir erleben ein Zeitalter der globalen Migration. Aus den unterschiedlichsten Gründen reisen Menschen umher und versuchen sich im Ausland niederzulassen. Dort braucht es meist schon bei der Einreise einen Übersetzer, der über das gebrochene Englisch hinaus Details vermitteln kann: Wie ist der Gesundheitsstatus? Gab es Probleme bei der Einreise? Darf Asyl beantragt werden? Spätestens, wenn es um rechtliche Fragen geht, ist ein menschlicher Übersetzer mit sprachlichem Feingefühl und Empathie unersetzlich.

Entgegen so mancher Vermutung wird der Bedarf an Übersetzern also wohl eher steigen als sinken, auch wenn wir uns mehr und mehr dran gewöhnen, dass in jedem Land „ein bisschen“ Englisch gesprochen wird. Für unsere moderne Welt und die damit einhergehende Kommunikation ist dieses Bisschen in der Regel nicht ausreichend.

Für wen eignet sich der Beruf des Übersetzers?

Übersetzer schätzen ihren Beruf sehr und werden – zumindest wenn es um Fachübersetzungen geht – nicht selten gut bezahlt. Es gibt keine Charaktereigenschaften, die eine unbedingte Voraussetzung für das Erlernen dieses Berufes sind. Jedoch kann eine Detailverliebtheit bis hin zur Kleinlichkeit absolut nicht schaden. Natürlich sollte auch eine Begeisterung für Sprache generell nicht fehlen. Und: Übersetzer sollten teamfähig sein. Oft arbeiten sie in Agenturen, nicht selten sind bei eiligen Aufträgen sogar mehrere Übersetzer mit einem Dokument beschäftigt. Eine gewisse Fähigkeit zur Absprache sollte also vorhanden sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer Karriere als Übersetzer nichts mehr im Wege.

Rendite: Wie viel Risiko ist erlaubt und was sollte beachtet werden?

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Selbst wer sich nur kurz mit Finanzen beschäftigt hat, stellt schnell fest: Das Zusammenspiel zwischen Risiko ist entscheidend, die eigentlichen materiellen Gegenwerte dabei zweitrangig. Dieser Artikel erläutert das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite und zeigt, wie man dadurch die beste Anlageoption für sich findet.

Ein ungleiches Paar

Es ist zu einfach, zu behaupten, je riskanter eine Wertanlage ist, desto aussichtsreicher ist die Rendite. Am Beispiel eines Glücksspiels lässt sich das gut erläutern: Wer Casino online spielen will, muss zunächst einzahlen und dann auf ein Ereignis setzen. Das Ereignis, sei es eine Farbe beim Roulette oder der Ausgang eines Fußballspiels, hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit, einzutreten. Idealerweise steigt die Gewinnquote, je unwahrscheinlich das Ereignis ist. Dieses Verhältnis ist aber nicht 1:1 auf Wertanlagen zu übertragen, denn: Wer beim Glücksspiel einfach nichts setzt, verliert auch nichts.

Gerade das ist beim Geld aber nicht der Fall. Geld, das nicht in irgendeiner Form angelegt wird, verliert durch die Inflation sogar an Wert. Hier trägt also bereits das Nichtstun ein Risiko, nämlich das Risiko keiner Rendite. Und: Selbst traditionelle Anlageformen verhalten sich eher wie eine Vermögensverwaltung. Wer sein Geld auf einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto ablegt, kann mit einer Rendite von zwei bis maximal drei Prozent rechnen. Das gleicht kaum die Inflation aus und kann nicht wirklich als Wertzuwachs beschrieben werden.

Wie wahrscheinlich ist ein bestimmtes Ereignis?

Richtige Renditen lassen sich also nur erwarten, wenn man sich mit einigermaßen spekulativen, also riskanten, Anlageformen auseinandersetzt. Das bekannteste Beispiel hierfür dürfte die Aktie sein. Aber auch hier merkt man schnell, dass nicht jedes Risiko gleichermaßen riskant ist. Die Investition in eine Aktie ist leicht, der Zuwachs der Aktie ist aber nicht garantiert. Der Absturz einer Aktie ist allerdings deutlich unwahrscheinlicher, als man sich das vorstellt: Ein Sinkflug geschieht eigentlich nur, wenn das Unternehmen einen Fehler macht oder sich einer unvorhersehbaren Situation ausgesetzt sieht – etwa ein juristisches Urteil oder ein Produktionsfehler.

Da das bei den allermeisten Unternehmen so gut wie nie der Fall ist, bleibt das Investitionsrisiko überschaubar. Das schlimmste, was dem Anleger also passieren kann, ist dass die Aktie nicht an Wert zunimmt. Viele Menschen scheuen sich vor der Investition in spekulative Geldanlagen, weil sie einen Totalverlust ihres Vermögens befürchten. Ein von Finanzexperten dafür gern genutzter Trick geht folgendermaßen: Einen Teil seines Geldes legt man in einer einigermaßen sichere Anlageform, beispielsweise einen Fonds, an. Die daraus entstehenden Gewinne können in eine spekulative Anlageform wandern.

Schließlich handelt es sich ja um reinen Zugewinn, der auch verlorengehen kann. Tritt der Ernstfall ein, ist das Risiko genau so groß gewesen wie bei einer Nicht-Investition. Der Ursprungswert bleibt unverändert bestehen und hat nur einen Wertminderung durch Inflation erlitten.

Die 10 am schnellsten wachsenden Privatunternehmen in den USA 2019

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Mit einem Gesamtumsatz von über 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 und dreijährigen Umsatzwachstumsraten, die bei 75.661 Prozent liegen, sind die am schnellsten wachsenden Unternehmen in Amerika im Blickfeld. Sie ändern, wie du dein Telefon benutzt und das Abendessen auf den Tisch stellst. Sie erleichtern es Unternehmen, Produkte zu transportieren, Mitarbeiter zu finden oder sogar die Stadt für ein Geschäftstreffen zu verlassen.

Hier treffen Sie die Unternehmen, die in diesem Jahr an der Spitze der Inc. 5000 stehen, eine Liste der am schnellsten wachsenden Privatunternehmen in den USA.

10. Die Garrett-Unternehmen

Dieses dreimalige Inc. 5000 ausgezeichnete Unternehmen, mit Sitz in Greenwood, Indiana, baut Mehrfamilienwohnanlagen. Es hat 46 Projekte in 14 Ländern realisiert und seit seiner Gründung im Jahr 2014 mehr als 10.000 Mehrfamilienhäuser. Das Unternehmen, das von Gründer Eric Garrett geleitet wird, beschäftigt heute 47 Mitarbeiter, gegenüber nur sechs im Jahr 2014.

9. Scientist.com

Im Jahr 2007 hat CEO Kevin Lustig diesen Online-Marktplatz mitbegründet, an dem Pharma- und Tech-Unternehmen Forschungsprojekte auslagern können. Er bietet auch Werkzeuge zur Vereinfachung des Forschungsprozesses, von der Entnahme humanbiologischer Proben bis hin zur Verfolgung von Daten mittels Blockchain-Technologie. In drei Jahren wuchs das in Solana Beach, Kalifornien, ansässige Unternehmen von acht auf 49 Mitarbeiter. Dies ist das zweite Mal in der Inc. 5000.

8. Flexport*

Das fünf Jahre alte Logistik-Startup hilft Unternehmen wie Warby Parker und Bridgestone, Waren und Produkte weltweit mit Luft-, Land- oder Seefracht zu versenden und bietet gleichzeitig Versicherungen und Unterstützung bei Zollformalitäten und -verfahren. Das in San Francisco ansässige Transportunternehmen, das von CEO Ryan Petersen gegründet wurde, wuchs 2017 auf 532 Mitarbeiter, gegenüber 26 im Jahr 2014.

* Flexport in Verbindung mit GForce Life Sciences Nr. 8 auf der 2018 Inc. 5000. Es wurde in der Printausgabe falsch aufgeführt.

7. GForce Life Science

Seit 2013 erschließt das Personalunternehmen Top-Talente für die Besetzung von Positionen in der pharmazeutischen und medizinischen Industrie. Unter der Leitung des Gründers und CEO Mark Gallagher hat das in Chicago ansässige Unternehmen seit 2014 10 neue Mitarbeiter eingestellt, so dass die Gesamtzahl der Mitarbeiter im Jahr 2017 auf 13 stieg. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter im Jahr 2017 dem Unternehmen mehr als 1,3 Millionen Dollar eingebracht hat.

6. Diamant Assets

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Milton, Wisconsin, kauft veraltetes Apple Equipment von Schulen oder anderen Unternehmen, renoviert es und verkauft es dann über verschiedene Distributoren in den USA. Das Team von 60 Mitarbeitern berät die Kunden auch dabei, wie der Rückkaufwert bei zukünftigen Käufen maximiert werden kann. Das Geschäft wird von Mike McKenna geführt und wurde im Januar dieses Jahres von Pfingsten Partners, einer in Chicago ansässigen Private-Equity-Gesellschaft, übernommen.

5. Aeronux Airways

Der in Kennesaw, Georgia, ansässige Luftfahrtmakler bietet Privatjetreisen rund um die Welt an und verspricht, alle Ihre Reisebedürfnisse 24 Stunden am Tag, jeden Tag zu erfüllen. Privatflugzeugbetreiber listen ihre Flugzeuge auf der Aeronux-Online-Website auf und zahlen dem Unternehmen für jeden gebuchten Flug eine Ermäßigung von 20 Prozent. Es wurde 2012 vom iranischen Einwanderer Kambiz Khadem mitbegründet.

4. Depcom Power

Das 2013 gegründete Unternehmen mit Sitz in Scottsdale, Arizona, arbeitet mit Versorgungsunternehmen, unabhängigen Energieerzeugern und Bauunternehmen zusammen, um Solarenergieprojekte zu fördern. Unter der Leitung von Gründer Jim Lamon bietet Depcom technische Unterstützung sowie Betriebs-, Beschaffungs- und Baudienstleistungen für eine schlüsselfertige Lösung. Im Jahr 2017 wurde das Team auf mehr als 100 Mitarbeiter erweitert, gegenüber 27 im Jahr 2014.

3. Velocity Global

Der Gründer und CEO Ben Wright möchte Unternehmen helfen, mit seiner in Denver ansässigen professionellen Arbeitgeberorganisation im Ausland zu expandieren. Das Unternehmen bietet Lohn- und Gehaltsabrechnung, Einwanderung, Beratung und Personaldienstleistungen für Arbeitnehmer an, so dass seine Kunden weltweit ohne großen Aufwand arbeiten können. Das vierjährige Startup hat sein Team in drei Jahren von einem auf 55 Personen erweitert und bietet derzeit Unterstützung in 187 Ländern.

2. Heimkoch

Pat Vihtelic begann 2013 mit der Lieferung seines Essenssets. Das in Chicago ansässige Startup arbeitet mit professionellen Köchen zusammen, um schnelle und einfach zu befolgende Rezepte zu kreieren – wie z. B. Sesam-Hühnersalat – und liefert alle benötigten Zutaten in vorportionierten Verpackungen direkt zu Ihnen nach Hause. Kroger erwarb das Unternehmen für 200 Millionen Dollar im Mai und wird mit dem Verkauf von eigenständigen Menüsets in ausgewählten Geschäften beginnen.

1. PopSockets

David Barnett, ein ehemaliger Philosophieprofessor, hatte die Idee für diesen zusammenklappbaren Telefongriff im Jahr 2010, um seine Kopfhörer entwirrt zu halten. Nach einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne im Jahr 2012 – und mehreren Produkt-Iterationen – begann das in Boulder, Colorado, ansässige Unternehmen 2014 mit dem Verkauf seines mittlerweile allgegenwärtigen Smartphone-Zubehörs. Seitdem hat das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter eingestellt und weltweit über 40 Millionen Einheiten verkauft.

Bonus: SwanLeap

Nach dem Debüt in der Inc. 5000 im vergangenen Jahr mit Nr. 55, nimmt dieses Schifffahrts-Softwareunternehmen 2018 die Spitze ein. Das 2013 gegründete Unternehmen mit Sitz in Madison, Wisconsin, bietet Frachtprüfungen an und nutzt Blockchain-Technologie zur Verbesserung des Bestandsmanagements. CEO Brad Hollister hat sein Team in den letzten drei Jahren mehr als verzehnfacht, von vier auf 49 Mitarbeiter im Jahr 2017.

Parkett oder Teppich?: Der perfekte Bodenbelag für Büroräume

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Ein Büroboden muss viel aushalten, schließlich verbringen Mitarbeiter hier einen erheblichen Teil ihres Tages. Je nach Art des Unternehmens wird im Büro auch zuweilen heftig umhergewandert. Das sind völlig andere Ansprüche an einen Bodenbelag als in den eigenen vier Wänden. Dieser Artikel zeigt, wie man ein gutes Preis-Leistungsverhältnis beim Bodenbelag für das Büro findet.

Was muss ein Bodenbelag im Büro aushalten können?

Der Bodenbelag in einem Büro muss vor allem widerstandsfähig sein, hier entstehen deutlich höhere Belastungen als im Wohnbereich. Daher ist es auch nicht ausreichend, einen handelsüblichen Bodenbelag zu verwenden, wie er für normale Wohnzimmer, Küchen oder ähnliches zum Einsatz kommt. Zumindest sollte man dies vermeiden, wenn man den Bodenbelag im Büro nicht alle 1-2 Jahre wechseln möchte. Ein Spezialist für Bodenbeläge wie die Bodenmanufaktur Metzger bietet eine Vielzahl an verschiedenen Belägen für jeden Zweck. Kork- und Parkettböden sehen zwar auf den ersten Blick robust und schön aus, haben aber durchaus ihre Tücken.

Vor allem bei Büroräumen, wo es geschäftig zugeht, eine gewisse Stille aber durchaus geschätzt wird, ist es enorm wichtig einen „leisen“ Boden zu wählen. Der Teppich ist hier natürlich das allererste Mittel der Wahl. Minderwertige Teppiche bieten allerdings keinen geeignete Trittschalldämmung – dann hört der Kollege schon von weitem, wenn der Chef über den Flur stampft – und das ist weit weniger witzig, als es klingt. Eine konstante, wenn auch gedämpfte Geräuschbelastung sorgt nachgewiesenermaßen für Stress am Arbeitsplatz und gereizte Stimmung. Daher kann es durchaus sinnvoll sein, auf einen hochwertigen Bodenbelag zu setzen.

Welche Pflege benötigt der Bodenbelag im Büro?

Optimalerweise verfügt man im Büro über einen fachkundigen Reinigungsdienst, der die Reinigung der Böden vornimmt, wenn möglichst wenig Mitarbeiter anwesend sind. Denn: Bodenreinigung braucht Zeit und macht in aller Regel Lärm. Das betrifft nicht nur das Staubsaugen. Gerade Teppichböden möchten auch regelmäßig mit einem Dampfreiniger gesäubert werden, damit sich darauf keine unschönen Flecken bilden. Da Menschen in ihrer Arbeitsumgebung in der Regel nachlässiger in puncto Sauberkeit sind als zu Hause, ist eine Reinigung meistens sogar öfter nötig. Das kann ganz schön ins Geld gehen, ist aber unbedingt notwendig.

Denn, so ist es nachgewiesen: In unsauberen Büros arbeiten die Menschen ungern. Daher versuchen sie, am Arbeitsplatz so wenig Zeit wie möglich zu verbringen. Schlimmstenfalls kommen sie später und gehen eher als es die Arbeit eigentlich erfordern würde. Wohingegen in schönen und sauberen Büroräumen mehr gearbeitet wird. Vielleicht lädt das Büro ja sogar zum entspannten Ausklang in den Feierabend ein? Es gilt, die Arbeitsumgebung so angenehm wie möglich zu gestalten. Davon profitieren am Ende sowohl die Mitarbeiter als auch das Unternehmen selbst.

Planung eines Warenlagers: Was Unternehmer beachten müssen

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Es gibt Dinge bei der Unternehmensgründung, die haben selbst die gewieftesten Entrepreneure nicht auf dem Schirm. Sobald die Menge an Waren, die verkauft werden soll, erfreulicherweise unübersichtlich wird, braucht es ein Warenlager. Wie dieses aufgebaut ist, kann einen erheblichen Einfluss auf die allgemeine Produktivität haben.

Wie muss ein Warenlager aufgebaut sein?

Bei dem Aufbau eines Warenlagers geht es vor allem darum, es so effizient wie möglich zu gestalten, um Kosten zu sparen. Ein zu großes Warenlager frisst unnötig Kapital durch die Kosten für den Raum, ein zu kleines Lager erschwert es, in einer erforderlichen Zeit die Waren zu finden. Zunächst sollte man sich Gedanken über Grundsätzliches machen – etwa, welcher Bodenbelag infrage kommt. Ein Industrieboden hat hierfür die denkbar besten Eigenschaften, da er kostengünstig, widerstandsfähig und einfach zu reinigen ist.

Im Anfangsstadium einer Unternehmung kann es sich zudem lohnen, das Lager ein wenig großzügiger zu planen: Die Warenmenge wird mit großer Sicherheit ohnehin steigen und das Umrüsten auf ein gänzlich neues oder das Erweitern eines bestehenden Lagers ist in aller Regel teurer, als eine gewisse Zeit lang zu viel für den ungenutzten Raum zu zahlen. Einige Spitzen bei der Lagermenge lassen sich eventuell noch mit höheren Regalen ausgleichen. Diese ermöglichen eine größere Menge an Waren auf derselben Fläche, ohne dass dafür die Lagerfläche an sich erweitert werden müssen.

Die Kosten für das Aufrüsten der Regale halten sich in der Regel in Grenzen. Läuft das Unternehmen aber bereits einige Zeit gut und zeichnet es sich nicht ab, dass die Warenmenge, die gelagert werden soll, signifikant steigen wird, muss an der eigentlichen Organisation des Lagers gefeilt werden.

Clever organisieren und sparen

Ein häufiger Tipp ist hierbei, die sogenannten „Schnelldreher“ – also Waren, Bauteile etc., die immer gebraucht und schnell umgesetzt werden – an den Anfang des Lagers zu platzieren. Damit reduziert sich der Laufweg und somit die durchschnittliche Zeit, die für einen Transport benötigt wird. Auch wenn es auf den ersten Blick umständlich scheint, ein komplettes Lager umzuorganisieren, kann der Effekt sehr groß sein. Und in der Regel verursacht er keine weiteren Kosten sondern spart lediglich welche ein. Auch digitale Technologien können dabei helfen, das Lager effizient zu organisieren.

Allerdings lohnen sich diese erst ab einer gewissen Größe, da ihre Implementation selbst wieder Kosten verursacht. Digitale System können beispielsweise vom Lagerungsprozess lernen und nach kurzer Zeit entscheiden, welche Gegenstände wo am besten aufgehoben sind, um die Prozesse allgemein zu beschleunigen. Das erfordert aber die Einführung eines umfangreichen Tracking-Systems für sämtliche Waren und kann durchaus eine große Umstellung sein. Langfristig ist das aber natürlich eine der besten Möglichkeiten, um Lagerkosten zu sparen, ohne mehr Fläche bereitstellen zu müssen.

Geschäftsreise nach Kanada: Einreisebestimmungen, Aufenthaltserlaubnis & Co.

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Kanada ist eines der beliebtesten Ziele für Geschäftsreisen überhaupt. Das Land lockt mit einer attraktiven unternehmerischen Infrastruktur, einer weltberühmten sozialen Lässigkeit und gelockerten Einreisebestimmungen für europäische Besucher. Dieser Artikel zeigt, wie sich die Einreise nach Kanada für Geschäftsreisende gestaltet und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

Brauche ich ein Visum für die Einreise nach Kanada?

Ein „richtiges“ Visum brauchen deutsche Einreisende für einen Trip nach Kanada streng genommen nicht. Aber eine spezielle Aufenthaltsgenehmigung wird von den kanadischen Behörden verlangt – zumindest, sofern man nicht über einen kanadischen Pass verfügt. Bei der eTA Kanada (Electronic Travel Authorization) handelt es sich um eine Art vereinfachtes Visum, das online beantragt werden kann. Die Beantragung einer solchen eTA gestaltet sich recht einfach und kann problemlos vom heimischen PC oder sogar von unterwegs aus vorgenommen werden.

Wichtig: Die eTA muss vor der Einreise nach Kanada nicht nur beantragt, sondern auch ausgestellt worden sein. Da der Antragsprozess durchaus einige Tage in Anspruch nehmen kann, ist es wichtig, dass die eTA mit Ausreichend Vorlauf beantragt wird, damit die Geschäftsreise nicht wegen einer Formalie ins Wasser fällt.

Wie viel kostet eine Einreisegenehmigung für Kanada?

Eine eTA für Kanada kostet in der Regel 19,95 Euro pro Person. Teurer wird es nur, wenn die Beantragung besonders schnell gehen muss. Das ist aber in aller Regel nicht nötig, da es vom Antrag bis zur Ausstellung der Genehmigung auch so kaum länger als ein paar Tage braucht. Voraussetzung für die erfolgreiche Beantragung ist ein Reisepass, der nicht nur für den Zeitraum der Reise sondern auch darüber hinaus gültig ist. Wer keinen solchen besitzt, sollte sich zunächst darum kümmern – sonst wird der Reisepass zum Flaschenhals. Das Ausstellen eines neuen Reisepasses kann in Deutschland durchaus mehrere Wochen dauern. Es lohnt sich nicht, seine von langer Hand geplante Geschäftsreise nach Kanada wegen solcher Formalien zu gefährden.

Und selbst wenn: Sollte es wegen irgendwelcher Schwierigkeiten knapp werden mit der eTA, kann immer noch ein Eilantrag ausgefüllt werden. Eilanträge kosten etwas mehr Geld, werden dafür aber bevorzugt behandelt und in der Regel innerhalb von wenigen Minuten bewilligt. Verlassen sollte man sich aber auch darauf nicht: In Einzelfällen können die kanadischen Behörden stichprobenartige Prüfungen der Anträge vornehmen. In einem solchen Fall kann auch die Bewilligung des Eilantrages durchaus länger dauern.

Welche Voraussetzungen muss man für die Einreise nach Kanada erfüllen?

Um ein Visum für Kanada beantragen zu können, müssen die Einreisenden eine Reihe von Bedingungen erfüllen. Bei Geschäftsreisen verlangen die kanadischen Behörden einen Nachweis über die geschäftliche Tätigkeit in Kanada. Wichtig: Es ist Einreisenden ohne „richtiges“ Visum nicht erlaubt, in Kanada einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen. Das hat überwiegend steuerrechtliche Gründe. Auch sollte man bereits bei der Einreise über ein entsprechendes Rückflugticket verfügen. Damit wollen die kanadischen Behörden illegale Migration nach Kanada verhindern.

David Carillet/123rf.com

Für geschäftliche Reisen bietet es sich an, bereits bei der Beantragung der Einreisegenehmigung eine Einladung von einem kanadischen Unternehmen und das Rückflugticket als Beleg für den kurzfristigen Aufenthalt mitzuschicken. Darüber hinaus gelten für die Einreise ähnliche Bestimmungen, wie sie auch aus anderen Ländern bekannt sind. Die Reisenden dürfen nicht vorbestraft sein und keine gefährlichen Krankheiten haben. Sollten Zweifel bestehen, dass der Einreisende seinen Aufenthalt in Kanada nicht bezahlen kann, können die Behörden ebenfalls die Genehmigung verweigern. Der Hintergrund hierbei ist, dass in einem solchen Fall der kanadische Staat für die Finanzierung des Migranten aufkommen müsste.

Wie lange ist eine Einreisegenehmigung für Kanada gültig?

Mit einer eTA können sich deutsche Touristen bis zu sechs Monate am Stück in Kanada aufhalten. Die eTA ist darüber hinaus fünf Jahre lang gültig und berechtigt zu beliebig vielen Aus- und Einreisen. Voraussetzung ist jeweils, dass der Reisepass immer einen Tag über den Tag der Rückreise hinaus noch gültig ist.

Welche Tätigkeiten sind während einer Geschäftsreise nach Kanada erlaubt?

Grundsätzlich sind ohne eine entsprechende Arbeitserlaubnis alle Tätigkeiten in Kanada erlaubt, die nicht zur Konkurrenz auf dem kanadischen Arbeitsmarkt führen. Das umfasst alle unbezahlten Tätigkeiten vom einfachen Meeting bis hin zu Schulungen. In der Regel werden Geschäftsreisen nach Kanada wegen der höheren Kosten direkt von einladenden oder versendenden Unternehmen organisiert. Mit einem entsprechenden Dokument des Unternehmens kann bei der Einreise wenig schief gehen. Es ist der Beweis für die kanadischen Behörden, dass vor Ort nicht die Aufnahme einer bezahlten Tätigkeit beabsichtigt wird.

Wer hingegen in Kanada arbeiten möchte, braucht ein spezielles Arbeitsvisum, das unter Beschränkungen zur Aufnahme einer Tätigkeit berechtigt. Sind sich Geschäftsreisende nicht sicher, ob ihr Aufenthalt den entsprechenden Bestimmungen entspricht, lohnt sich ein Anruf bei der kanadischen Botschaft in Deutschland. Hier kann man sich auch die entsprechenden Antragsformulare herunterladen und sich umfangreich über spezielle Einreisebestimmungen informieren.

Da Geschäftsreisen nach Kanada von Deutschland aus allerdings Konjunktur haben, ist das Prozedere rund um die Einreise aber sowohl für die deutschen als auch für die kanadischen Behörden mittlerweile zur Routine geworden und sollte keinerlei Probleme bereiten.

Erstellung eines Online-Shops mit Shopware: Was sind die Vorteile?

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Ohne den Online-Kanal geht heutzutage fast gar nichts mehr: Wer etwas verkaufen möchte, sollte über einen benutzerfreundlichen Online-Shop verfügen. Oft genug überschätzen Unternehmer jedoch ihre Kompetenzen bei der Erstellung eines solchen Shops und glauben, alles selbst machen zu können. Professionelle Unterstützung kann aber insbesondere angesichts der großen Konkurrenz sehr wichtig sein.

Warum Lösungen wie Shopware für einen Online-Shop sinnvoll sind

Bei der Erstellung eines Shopware Online-Shops entfallen die üblichen Probleme, die Unternehmer bei einem solchen Unterfangen haben. Das Baukastenprinzip von Shopware erübrigt eine händische Programmierung und ermöglicht trotzdem umfangreiche Anpassungen, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung und die Anpassung von Details. Bei einem Blick auf die Konkurrenz wird oft deutlich, warum die Gestaltung und Anpassung eines Online-Shops kein Kinderspiel ist: Alles auf der Seite muss auf den Kunden zugeschnitten sein.

Findet er nicht binnen weniger Sekunden genau das, wonach er gesucht hat, geht er zum nächsten Angebot über. Und im Netz gibt es immer ein alternatives Angebot. Schließlich wollen Unternehmer ihr Angebot auch hin und wieder erweitern und neue Kundenkreise erschließen. Dafür muss der Online-Shop entsprechend flexibel sein. Eine dynamische Software-Lösung erlaubt vielerlei Anpassungen und eine schnelle Umsetzung. So wirkt das Angebot immer wie aus einem Guss.

Ein Online-Shop bedeutet Arbeit: Suchmaschinenoptimierung und Marketing

Ein Online-Shop ist schnell erstellt, so richtig erfolgreich ist er aber erst, wenn er mit dem nötigen Know-How angefertigt wurde. Als Unternehmer ist es oftmals kaum möglich, alle Details bei der Vermarktung und Optimierung eines Shops im Blick zu behalten. Ein Beispiel: Wie wird der Shop überhaupt gefunden – und wie verwandelt man Shopbesucher in zahlende Kunden? Auf diese Fragen gibt es viele Antworten, sie hängen unter anderem auch stark mit der Beschaffenheit der Zielgruppe zusammen.

Ein professioneller Dienstleister kann bei der Erstellung eines Shopware-Onlineshops dabei helfen, die richtigen Grundlagen für eine optimale Suchmaschinenoptimierung zu schaffen. Zudem kann er Template-Anpassungen vornehmen und ist Ansprechpartner bei aufkommenden Fragen. Eine enorme Arbeitserleichterung! Gerade in puncto Usability hilft einem nur Erfahrung weiter: E-Commerce-Spezialisten wissen, welche Zielgruppen auf bestimmte Details reagieren, was sie anspricht und wovon sie eher verwirrt werden.

Eine bestimmte Form der Navigation durch den Shop mag zum Beispiel für „Digital Natives“ intuitiv sein, für andere Personengruppen aber unübersichtlich und frustrierend. Eine kluge Suchmaschinenoptimierung kann dabei helfen, dass der Shop möglichst gut gefunden wird. Im Endeffekt geht es darum, dem Kunden genau das zu liefern, was er sucht – und zwar ohne es vorher abzufragen. Für Unternehmer ohne weitreichende E-Commerce-Erfahrung kommt das dem Gedankenlesen gleich. Wer seiner Online-Präsenz wirklich zum Erfolg verhelfen will, sollte daher auf Unterstützung zurückgreifen.

Die Auswirkungen von Währungsschwankungen auf die Wirtschaft

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2018 war ein Jahr der Währungsschwankungen, in dem die wichtigsten asiatischen Währungen wie die Indische Rupie, die Pakistanische Rupie und der Philippinische Peso im Laufe des Jahres mit alarmierenden Kursen gegenüber dem Dollar abgewertet wurden. Erfreulicherweise ist die Abwertung einer Währung für das jeweilige Land von Bedeutung, wobei jedoch die weitreichenden Auswirkungen von Währungsschwankungen oft übersehen werden.

Währungsschwankungen ergeben sich aus dem variablen Wechselkurssystem, dem die meisten großen Volkswirtschaften folgen. Der Wechselkurs der Währungen zu anderen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem relativen Angebot und der Nachfrage nach Währungen, dem Wirtschaftswachstum der Länder, den Inflationsaussichten, den Kapitalflüssen usw. Da sich diese Faktoren ständig ändern, schwanken die Währungen mit ihnen. Die Schwankungen der Währung eines Landes können weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft des Landes, die Verbraucher, die Unternehmen und die Zahlungseingänge haben. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf einige dieser Dynamiken werfen.

Die Wirtschaft

Eine der stärksten Auswirkungen von Währungsschwankungen ist im internationalen Handel zu beobachten. Generell stimuliert eine schwächere Währung die Exporte und macht Importe teuer, wodurch das Handelsdefizit des Landes langfristig gesenkt wird. Auf der anderen Seite kann eine starke Währung die Exporte verringern und die Importe verbilligen, was das Handelsdefizit effektiv vergrößert. Es wird zwar allgemein davon ausgegangen, dass eine starke Währung eine gute Sache für die Wirtschaft einer Nation ist, aber in Wirklichkeit ist sie es vielleicht nicht. 

Eine nicht zu rechtfertigende starke Währung kann langfristig zu einer Belastung der Wirtschaft führen, da ganze Branchen wettbewerbsunfähig werden und Tausende von Arbeitsplätzen verloren gehen. Da das BIP direkt mit dem Export verbunden ist, kann eine schwächere Währung entgegen der landläufigen Meinung tatsächlich der Wirtschaft des Landes helfen. Andererseits kann eine Währung, die an Wert verliert, zu einer Inflation führen, wenn die Kosten für den Import von Waren steigen. Währungsschwankungen haben auch direkte Auswirkungen auf die Geldpolitik eines Landes, da die Wechselkurse eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über die von der Zentralbank eines Landes festgelegten Wechselkurse spielen.

Der Verbraucher

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Währungsschwankungen haben einen erheblichen Einfluss auf den Verbraucher. Wie bereits erwähnt, erhöht eine schwache Währung die Kosten für Importe, und letztendlich werden diese Kosten vom Verbraucher getragen. Auf der anderen Seite ermöglicht eine starke Währung den Verbrauchern, mehr zu kaufen. Diese Ausgabenerhöhung kommt der Gesamtwirtschaft des Landes zugute. Auch die Gaspreise sind aufgrund von Währungsschwankungen stark betroffen.

Wenn der US-Dollar gegenüber anderen Währungen stärker wird, sehen wir einen Rückgang der Ölpreise. Um zu entschlüsseln, warum das passiert, ist es wichtig zu wissen, dass große ölexportierende Länder wie Saudi-Arabien ihre Währungen an den US-Dollar gebunden haben. Wenn also der Dollar stärker wird, wird es auch der saudische Riyal, was die Importe Saudi-Arabiens billiger macht. Aus diesem Grund kann es sich Saudi-Arabien leisten, niedrigere Ölpreise zu verlangen. Da die Ölpreise die Kosten der Rohstoffe weltweit beeinflussen, können die Verbraucher die Auswirkungen dieser miteinander verbundenen Schwankungen direkt spüren.

Business

Währungsschwankungen betreffen alle Arten von Unternehmen, aber Unternehmen, die Lieferungen aus anderen Ländern exportieren oder importieren, sind am stärksten betroffen. Eine Änderung der Währung kann einen direkten Einfluss auf das Ergebnis eines Unternehmens haben. Auch wenn ein Unternehmen nicht von anderen Ländern kauft oder in andere verkauft, können diese Schwankungen unvorhersehbare Folgen haben. Wenn ein Unternehmen beispielsweise LKWs zum Bewegen seiner Produkte einsetzt und eine Währungsänderung die Kraftstoffkosten beeinflusst, ergeben sich direkte Auswirkungen auf die Versandkosten.

Auf der anderen Seite kann eine abwertende Währung auch dazu beitragen, dass inländische Unternehmen mehr lokal verkaufen, indem sie die Importe des Landes reduzieren.

Internationale Überweisungen

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Expats, die regelmäßig Geld nach Hause schicken, behalten die Wechselkurse im Auge, da sie von Schwankungen profitieren oder dadurch verlieren. Wenn die Währung eines Landes schwächer wird, erhalten seine Expats in anderen Teilen der Welt mehr Wert auf ihre Geldtransfers; und wir können einen Anstieg der Überweisungen dahingehend beobachten. Als bevorzugte Geldtransfer-Marke für Millionen von Expats auf der ganzen Welt erlebt Xpress Money einen direkten Einfluss dieser Schwankungen. Einige Expats gehen so weit, Kredite aufzunehmen, um die Wechselkurse optimal zu nutzen.

Eine Zunahme der Rücküberweisungen wiederum hilft der Wirtschaft des Landes, indem es seinen Bürgern ermöglicht, Geld auszugeben und zu investieren. Währungsschwankungen haben Auswirkungen auf fast jeden Aspekt unseres Lebens, auch wenn wir den Zusammenhang ignorieren. Das Verständnis, wie alles funktioniert, kann Ihnen helfen, die richtigen finanziellen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen.

Devisenhandel: Diese Fehler sollten Einsteiger unbedingt vermeiden

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Während es leicht ist, in den Devisenmarkt einzusteigen, ist es nicht so einfach, ihn zu meistern. Viele Anfänger neigen dazu, viele Fehler zu machen, wenn sie versuchen, sich auf dem Markt zu etablieren. Viele Neueinsteiger neigen dazu, sich entmutigen zu lassen, noch bevor es ihnen gelungen ist, eine Stiftung aufzubauen. Die meisten der Fehler, die Anfänger machen, sind jedoch nicht sehr komplex. Mit einem starken Fokus können sie vermieden werden. Das Folgende ist ein Highlight der wichtigsten Fehler, die Anfänger machen und die vermieden werden sollten.

Große Risiken eingehen

Viele Menschen neigen dazu, sich in den Devisenmarkt zu wagen und denken, dass es sich um eine Art Glücksspiel handelt. Sie riskieren zu viel Geld und verbrennen sich am Ende. Solche Anfänger neigen auch dazu, zu viel Optimismus auf dem Markt zu haben. All dies sind Fehler, die am Ende zu ihrem Verzehr führen. Sie sollten niemals zu viel von Ihrem Geld auf dem Devisenmarkt riskieren. Dieser Markt ist, im Gegensatz zu vielen anderen, sehr volatil und riskant. Wie andere Märkte auch, kann der Devisenmarkt jedoch mit einer intelligenten Strategie geschlagen werden.

Längere Zeiträume werden nicht genutzt

Viele Anfänger neigen auch dazu, sich zu sehr auf den kurzfristigen Handel zu konzentrieren. Dies liegt an der allgemeinen Auffassung, dass es beim Day-Trading darum geht, kurzfristige Geschäfte zu tätigen. Während der Devisenhandel in der Tat für kurze Zeiträume weitgehend vorteilhaft ist, ist es nicht ratsam, die längeren Zeiträume zu ignorieren. Diese Zeitfenster geben in der Regel ein besseres Bild von den Aufwärtstendenzen. Die Stunden- und Tages-Chart ist besonders gut, wenn es darum geht, die Trends darzustellen. Händler, die sich zu sehr auf die minutenbasierten Charts konzentrieren, verpassen daher am Ende wichtige Daten.

Die Wahl der falschen Plattform

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Ein weiterer Fehler, den Händler oft machen, ist die Wahl der falschen Plattform. Der Devisenhandel ist eine schwierige Angelegenheit, wenn Sie nicht über die richtigen Handelswerkzeuge verfügen. Eine Plattform ist ein entscheidender Bestandteil Ihres Handelserfolgs. Als Anfänger benötigen Sie eine solide Plattform mit Nachrichten, Bildungsinformationen, verschiedenen Charts und allen für die Analyse erforderlichen Tools. Metatrader 4 ist die am häufigsten verwendete Devisenhandelsplattform.

Um die Plattform jedoch richtig zu nutzen, müssen Sie einen MetaTrader 4 Leitfaden durchgehen, um sie zu verstehen. Schließlich sollte jeder Anfänger sicherstellen, dass das Lernen der wichtigste Teil seines täglichen Handelns ist.

Emotionale Urteile fällen

Es wird geschätzt, dass 80% der All Day Trader den Markt innerhalb von zwei Jahren verlassen. Der Grund dafür ist meist auf mangelnde Logik beim Trading zurückzuführen. Viele Händler neigen dazu, sich von den Aussichten des Devisenmarktes mitreißen zu lassen, so dass sie vergessen, dass das Handelsgeschäft ein Beruf wie jeder andere ist. Einige Händler neigen auch dazu, sich zu sehr auf den Geldaspekt und nicht auf den Qualifikationsmarkt zu konzentrieren. Leider ist das Handeln ohne die richtigen Fähigkeiten ein Rezept für das Scheitern. Jeder Trader muss gut über den Markt informiert sein. Mit der richtigen Ausbildung wird die Bedeutung des Pragmatismus besser verstanden.

Handel ohne Risikomanagement-Tools

Viele Anfänger neigen auch dazu, sich in den Markt zu wagen, ohne die Risiken des Marktes richtig einzuschätzen. Der Devisenmarkt ist einer der riskantesten in der Geschäftswelt. Den Händlern wird eine hohe Hebelwirkung geboten, und die Risiken sind ebenfalls exponentiell. Aus diesem Grund ist eine angemessene Schulung zum Risikomanagement erforderlich. Es stehen Händlern viele verschiedene Instrumente zur Verfügung, mit denen sie ihr Risiko steuern können. Take Profit und Stop Loss Strategien sind die am häufigsten verwendeten Instrumente zur Risikominderung.

Anfänger neigen jedoch dazu, zu investieren, ohne den Einsatz solcher Tools zu berücksichtigen. Dies führt dazu, dass sie ein hohes Risiko tragen und am Ende Geld verlieren. Experten empfehlen ein 3:1 Verhältnis von Ertrag zu Risiko beim Handel. Um im Handel erfolgreich zu sein, müssen Sie so viele Risikomanagementinstrumente wie möglich einsetzen.

Fazit

Der Devisenmarkt ist einer der am einfachsten zu betretenden Märkte. Das bedeutet jedoch nicht, dass du es so schnell wie möglich eingeben solltest. Es ist wichtig, eine angemessene Schulung in Betracht zu ziehen, um die oben aufgeführten häufigen Fehler zu vermeiden. Das Kennenlernen der Fehler ist der erste Schritt, um genau zu wissen, wie man sich beim Trading verhalten soll. Wie ist es mit dem Dax30?

Ordnung im Büro: Einfach produktiver arbeiten

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Büros sind seltsame Orte. Zwar verbringen hier einige Menschen einen großen Teil ihres Tages, aber so richtig verantwortlich fühlen sie sich für diese Räume nicht immer. Büros müllen regelmäßig zu, erst langsam, dann immer schlimmer. Wer ab und zu mal durchgreift, sorgt nicht nur für Ordnung, sondern gewinnt auch an Produktivität.

Wann und wie sollte man ein Büro aufräumen?

Einige Dinge behindern den Arbeitsalltag durchaus beträchtlich. Eine unsaubere Kaffeemaschine ist natürlich ein Ärgernis, aber wenn es ans Eingemachte geht, kann Unordnung ein echter Zeitfresser sein. Das Beispiel Kabel: Nicht selten kommen in einem Büro neue Elektrogeräte hinzu. Diese werden oft wild angeschlossen, was zu erheblichem Kabelsalat auf den Tischen führen kann. Kabelsalat ist ärgerlich: Wer ein Kabel sucht, findet es nicht, oder – schlimmer noch – zieht das falsche heraus. Es gibt jedoch bequeme Möglichkeiten Kabelsalat mit einer Kabeltrommel vermeiden zu können.

Wer sich einmal grundsätzlich die Elektronik in einem Unternehmen vornehmen möchte, sollte insbesondere die Kabel ordnen. Das sorgt auch für Übersichtlichkeit auf den Schreibtischen und macht unter anderem das Putzen einfacher. Außerdem findet man Kabel so einfacher wieder und kann sie sehr viel leichter ersetzen. Wichtig ist, dass man sich für diese Arbeiten Zeit nimmt – natürlich am besten, wenn keiner arbeitet. Weil das nicht in jedem Unternehmen möglich ist, kann die Aufräumaktion auch in Etappen vorgenommen werden. Sinnvoll ist es allerdings wirklich nur, wenn Projekte als Ganzes angegangen werden. Nur einen Arbeitsplatz mit wilden Kabeln zu ordnen bringt wenig.

Auch digitale Umgebungen brauchen Ordnung

Ganz besonders bei Unternehmen, die ihre Mitarbeiter viel an Computern beschäftigen (und das dürfte die allermeisten betreffen), ist die digitale Ordnung mindestens so wichtig wie die analoge. Unaufgeräumte Desktops, zugemüllte Server und ähnliches können nämlich Zugriffszeiten enorm verlangsamen. Das Ergebnis: Alle warten auf ihre langsamen Computer – und fluchen darüber regelmäßig. Es schadet also nicht, aller paar Monate auch eine digitale Aufräumaktion zu starten. Bei dieser Gelegenheit kann man zudem direkt die Software aktualisieren und Backups machen.

Die Kollegen werden sich freuen, wenn sie merken, dass sie mit schnellen Computern und aktueller Software arbeiten können. Oder wenn sie im Datenarchiv tatsächlich finden, was sie suchen!

Warum sind Büros unordentlich?

Da der Arbeitsplatz nicht als privater Raum im Sinne des Privateigentums wahrgenommen wird, neigen wir dazu, diesen Platz nicht so zu pflegen wie unser Zuhause, selbst wenn wir ordnungsliebende Menschen sind. Schuld ist auch das Prinzip der geteilten Verantwortung: Wenn etwa eine Büroküche von vielen Menschen genutzt wird, glaubt jeder, dass sich um die Ordnung ja jemand anders kümmern könnte. Der Effekt wird umso stärker je mehr Menschen beteiligt sind. Da hilft nichts außer gelegentlich hart durchzugreifen.