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Individualität ist gefragt: Absatzzahlen für Möbel nach Maß steigen kontinuierlich

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Eine Zeit lang dominierte in Deutschland das Motto „Geiz ist geil“ – das galt sowohl für Artikel des täglichen Bedarfs als auch für Möbel und vieles mehr. Heute ist das anders. Statt einheitlicher Massenproduktion schätzen wieder mehr Menschen individuelle Maßanfertigungen. Dieser Artikel zeigt, warum das so ist.

Warum sind Möbel nach Maß jetzt so beliebt?

Auf der einen Seite konnte sich diese Nachfrage natürlich nur so entwickeln, weil es die entsprechenden Kapazitäten für ein solches Angebot gibt. Noch vor wenigen Jahren war es relativ umständlich und daher auch sehr teuer, sich Möbel nach Maß anfertigen zu lassen. Heute ist das übers Internet deutlich leichter, daher erfreuen sich Maßanfertigungen stetig wachsender Beliebtheit. Aber auch offline bieten heutzutage viele Unternehmen Maßanfertigungen von Möbeln an. Das hat auf der anderen Seite etwas damit zu tun, dass individuelle Möbel vielmehr gewertschätzt werden – und zwar nicht nur, weil sie perfekt in die Winkel eines jeden Zimmers passen.

Maßanfertigungen von Möbeln sind ein deutlicher Gegentrend zum Billigkonsum und der Massenware von Möbel-Discountern, die ihren Zenit nun definitiv überschritten haben. Insbesondere Landhaus- und Antikmöbel sind heute beliebter denn je. Wer allerdings keine alten Möbel vom Flohmarkt kaufen möchte, lässt sich Möbel in Landhausoptik einfach bauen. Viele Menschen sind dafür auch bereit, mehr zu zahlen: Eine Umfrage zur Preisbereitschaft bei Maßmöbeln zeigte im Jahr 2016, dass immerhin ein Fünftel aller Konsumenten zwischen 600 und 800 Euro Aufpreis für Individualstücke in Ordnung finden.

Heute weiß jeder, was es bedeutet, wenn ein Zimmer „nach Ikea aussieht“. Die Einrichtung aus fertigen, günstigen Stücken gilt heutzutage als wenig originell. Ein Zimmer war schon immer ein Spiegel der Seele und die Einrichtung der Ausdruck der Persönlichkeit. So richtig abheben kann man sich von anderen aber nur, wenn die Möbel so einzigartig sind wie man selbst.

Wie werden Möbel nach Maß angefertigt?

Tatsächlich haben sich einige Hersteller darauf spezialisiert, Maßanfertigungen für ihre Kunden zu realisieren. Oftmals bauen sie dabei auf eine einfache Skizze, die der Kunde selbst anfertigt. Es kommt dabei nicht so sehr darauf an, dass an jedes Detail gedacht wurde. Lediglich die Maße sollten zentimetergenau stimmen, damit das fertige Möbelstück im wörtlichen Sinne nicht aneckt. Meist können die Kunden später noch wählen, aus welchem Material ihr Wunsch-Möbelstück gefertigt werden soll.

Hersteller wissen: Wenn der Kunde beispielsweise Möbel im Landhausstil bestellt, müssen bestimmte Dinge an der Optik noch nachjustiert werden – Feinheiten, die ein Laie so einfach nicht auf das Papier bringen, geschweige denn sie am Computer nachzeichnen kann. Die Profis sind in diesem Sinne darauf spezialisiert, die Gedanken ihrer Kunden zu lesen. Damit es zu keinen Missverständnissen kommt, können diese oftmals schon während der Entstehung des Möbelstücks einen Blick darauf werfen. Alles wird dafür getan, damit das Traumstück so gut wie möglich den Vorstellungen entspricht. Die Wartezeiten sind meist etwas länger – dafür ist die Freude umso größer.

Kosmetikbranche: Wie Make-Up & Co. den E-Commerce erobern

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Im Vergleich zu den frühen 2000er Jahren wird heute deutlich mehr Kosmetik verkauft, die Branche freut sich alljährlich über ein solides Umsatz-Hoch. Im Jahr 2019 betrug der Absatz allein in Deutschland 1,8 Millionen Euro. Vor allem junge Frauen und Männer schätzen die große Vielfalt an Kosmetikprodukten. Woran liegt das?

Warum immer mehr Menschen gute Kosmetik schätzen lernen

Schönheit ist immer aktuell. Den aktuellen Umsatzboom der Kosmetikbranche schlicht damit zu erklären, dass die Menschen im immer größeren Maßstab gewissen Schönheitsidealen hinterherrennen ist nicht genug, um das komplexe Phänomen zu erklären. Zunächst einen Blick auf die Lage: Bis zu 90 Beauty-Produkte können (weibliche) Jugendliche in Deutschland ihr Eigen nennen. Von Tages- und Nachtcremes, über Nagellack und Lippenstift bis hin zum Glätteisen gehört eine Vielzahl an Kosmetikprodukten mittlerweile zum Standard-Repertoire – nicht nur bei Frauen. Auffällig: Im steigenden Maße sind vor allem hochwertige Make-Up Produkte sehr gefragt.

Konsumenten haben keine Lust auf billige Massenware. Sie wollen, dass ihre Kosmetik besonders ist oder wenigstens nachhaltig hergestellt wurde. Das spiegelt sich auch in der Bereitschaft, viel Geld für Kosmetik auszugeben, eindrücklich wider. Aber woher kommt der neuerliche Hype um hochwertige Kosmetik? Eine große Rolle spielt dabei sicherlich der noch junge Trend der sogenannten Beauty-Influencer. Es handelt sich hierbei meist um junge Menschen, die auf Social-Media-Kanälen Schminkanleitungen, Pflegetipps und ähnliches verbreiten. Die Zuschauer wollen den Look so gut es geht nachahmen und kaufen entsprechend gern die genannten Produkte.

Oftmals wird dies von den Influencern gezielt als Marketing-Tool verwendet. Hier spiegelt sich auch ein neuerliches Bewusstsein für Exklusivität wider: Niemand möchte gern so aussehen, wie alle anderen. Die Vielfalt und die Individualität der Styles, die sich online finden lassen, werden geschätzt. Die immer größer werdende Produktpalette unterstützt das.

Was zeichnet hochwertige Kosmetik aus?

Bei dem veränderten Bewusstsein der Konsumenten handelt es sich aber um mehr als einen reinen Marketing-Effekt. Hochwertige Kosmetikprodukte sind in aller Regel auch hinsichtlich der Effekte besser, welche man sich von ihnen verspricht. Gute Cremes sind hautverträglicher, ziehen schneller ein und lassen die Haut tatsächlich lebendiger wirken. Billige Kosmetik hingegen steckt meist voller Konservierungsstoffe und allerlei synthetischer Chemie – allein die synthetischen Gerüche, die solche Produkte verströmen, sind für viele Konsumenten ein No-Go geworden. Naturkosmetik und Profi-Produkte liegen im Trend.

Nun schlägt die große Stunde der Online-Shops für hochwertige Kosmetika: Sie erlauben eine Produktvielfalt, mit welcher normale Filialen kaum mithalten können. Außerdem können sie viel schneller auf Veränderungen im Angebot reagieren und beispielsweise Neuheiten ankündigen, bevor sie im eigentlichen Sortiment erhältlich sind. Zudem harmonieren sie perfekt mit dem Beauty-Influencer-Trend. Die aktuellen Entwicklungen in der Kosmetikbranche zeigen deutlich: Online-Shops für hochwertige Schönheitsprodukte gehört die Zukunft.

Homeoffice in Zeiten von Corona: Die wichtigsten Tipps für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

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Das Corona-Virus wirkt sich verheerend auf viele Wirtschaftszweige aus. Die meisten Geschäfte müssen schließen und viele Menschen haben keine Möglichkeit, ihrer Arbeit nachzugehen. Eine Ausnahme bilden Branchen mit IT-Fokus. Hier kann ein großer Teil der Angestellten im Homeoffice arbeiten. Doch funktioniert das wirklich genauso gut wie im Büro? Die einfache Antwort: Ja! Einige Dinge müssen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern aber beachtet werden.

Technische Voraussetzungen für die Arbeit im Homeoffice

Eine Grundvoraussetzung für eine Verlagerung des Arbeitsplatzes nach Hause ist eine ausreichend schnelle Internetverbindung. Müssen regelmäßig größere Datenmengen versendet und empfangen werden, würde eine geringe Bandbreite unmittelbar zu einem Verlust von Arbeitszeit führen. Doch auch für die regelmäßige Durchführung von Videokonferenzen ist eine schnelle Internetverbindung erforderlich. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, besteht eine Möglichkeit in der Wahl eines neuen Tarifs mit mehr Bandbreite. Inwieweit eine Übernahme der Kosten möglich ist, ist vorab mit dem Arbeitgeber zu klären.

Weiterhin muss die telefonische Erreichbarkeit während der Arbeitszeit sichergestellt sein. Dabei sollte jeder Angestellte über einen Firmenanschluss verfügen und nicht über seine Privatnummer telefonieren müssen. Möglich ist dies zum Beispiel mit speziellen Apps, die die Einrichtung einer entsprechenden Weiterleitung ermöglichen. Eine weitere Möglichkeit ist Voice over IP, wobei die Verbindung über die Internetleitung aufgebaut wird. Neben der Bereitstellung geeigneter Kommunikationsmöglichkeiten spielt die PC-Sicherheit eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich empfiehlt es sich, dass Mitarbeiter nicht mit ihrem privaten Rechner arbeiten. Der Arbeitgeber sollte ein separates Gerät zur Verfügung stellen. Darüber hinaus sind einige weitere Dinge zu beachten:

  • Verwendung sicherer Passwörter
  • Regelmäßige Durchführung von Updates
  • Nutzung von VPN
  • Verschlüsselung von Festplatten
  • Geschützter Zugriff auf Firmen-PCs durch Fernsteuerung

Software-Lösungen für das Homeoffice

Wer überwiegend im Team arbeitet, muss auch im Homeoffice die Möglichkeit haben, mit seinen Team-Mitgliedern zu agieren. Dafür gibt es eine Reihe von Collaboration Tools. Eine gute Lösung ist beispielsweise Office 365. Dabei handelt es sich um eine gut skalierbare Lösung, mit der man seine Prozesse schnell auf neue Bedingungen umstellen kann. Sie verfügt über eine E-Mail-Anbindung, gemeinsame Kalender, Cloud-Speicher und zahlreiche weitere Funktionen. Ein besonders wichtiges Feature ist die Echtzeitbearbeitung von Dokumenten. Damit können mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an Aufgaben arbeiten.

Hinweis: Da die Implementierung von Systemen wie Office 365 abhängig von der Ausgangslage einige Vorkenntnisse erfordert, kann ein wenig Unterstützung erforderlich sein. Die bekommt man beispielsweise bei Compipower.

Daneben gibt es zahlreiche weitere Tools, mit denen sich die Arbeit im Homeoffice deutlich effizienter gestalten lässt. Eine Auswahl.

  • Slack: Mit Slack ist es unkompliziert möglich, offene und geschlossene Chats einzurichten, über die Mitarbeiter miteinander kommunizieren können. Es gibt Video-Konferenzen bis zu 15 Personen, Datentransfers und eine Archiv- und Suchfunktion
  • Teamviewer: Gerade, wenn man spontan ins Homeoffice wechselt und noch auf Daten von seinem Büro-PC zugreifen muss, ist der Teamviewer eine gute Wahl. Damit lassen sich PCs unkompliziert aus der Ferne warten und Daten können einfach per Drag & Drop übertragen werden.
  • Trello: Wenn man außerhalb des Büros arbeitet und nicht mehr uneingeschränkt mit seinen Team-Mitgliedern kommunizieren kann, kommt der Projektorganisation eine besondere Bedeutung zu. Gut eignen sich hierfür Tools wie Trello. Damit lassen sich Aufgaben und Teams zusammenstellen und alle Beteiligten unkompliziert per E-Mail-Nachricht über neue  Tasks informieren.

Tipps für effektives Arbeiten im Homeoffice

Ein oft gehörter Einwand gegen das Homeoffice betrifft die vielen Ablenkungen, die das konzentrierte Arbeiten vermeintlich erschweren. Auch wenden viele Arbeitgeber ein, dass sie nicht mehr so leicht kontrollieren können, ob ihre Angestellten ihre Aufgaben in vollem Umfang erledigen. Tatsächlich handelt es sich dabei oft um unbegründete Sorgen. Wie eine Studie der Stanford University zeigt, legen Menschen im Homeoffice im Durchschnitt sogar mehr Arbeitseifer an den Tag. Damit dies möglich ist, sollten aber einige Hinweise beachtet werden.

1. Störfaktoren ausschalten

Ablenkungen wie Fernseher, Radios und Sofas können zu einer unzureichenden Trennung des Arbeitsplatzes vom privaten Umfeld und damit zu Produktivitätseinschränkungen führen. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich deshalb zuhause ein separates Zimmer zum Arbeiten einrichten, das man möglichst frei von persönlichen Gegenständen hält.

2. Klare Arbeitszeiten festlegen

Ein großer Vorteil bei der Arbeit im Homeoffice besteht in der Flexibilität. Diese kann sich aber auch nachteilig auswirken, etwa dann, wenn die zeitliche Organisation des Tagesablaufs beeinträchtigt wird. Mitarbeiter sollten deshalb ihren Arbeitstag genauso strukturieren wie zuvor. Dazu zählen ein fester Start, feste Pausenzeiten und ein fester Feierabend. Um die Zeitplanung während des Arbeitstages gut im Blick zu halten, kann man verschiedene Tools nutzen. Ein gutes Beispiel hierfür ist toggl. Dabei handelt es sich um eine Tracking-App, mit der man den Zeitaufwand für einzelne Aufgaben dokumentieren kann.

3. Für Arbeitgeber: Nicht mehr Erreichbarkeit fordern als nötig

Viele Arbeitgeber gehen davon aus, dass sie Arbeitnehmer während der Zeit im Homeoffice auch nach Feierabend noch anrufen können, da sie ja ohnehin den ganzen Tag zuhause seien. Davon sollten Arbeitgeber unbedingt absehen. Die ständige Erreichbarkeit von Angestellten ist ein Problem, das sich nachhaltig auf die Psyche auswirken kann. Deshalb sollten Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Angestellten klare Regeln aufstellen, von wann bis wann sie erreichbar sein müssen. Auch für dringende Notfälle sollte eine Vorgehensweise festgelegt werden.

Anrufbeantworter besprechen: Tipps für einen professionellen Ansagetext

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Ein wichtiger Bestandteil des Kundenservices ist, dass Unternehmen auch außerhalb der Öffnungszeiten für ihre Kunden eine telefonische Auskunft bieten. In Form einer professionellen Anrufbeantworter-Ansage kann beispielsweise auf die Öffnungszeiten, alternative Kontaktmöglichkeiten oder eine Servicehotline verwiesen werden. Für einen positiven ersten Eindruck ist eine professionelle Ansage auf dem Anrufbeantworter daher unverzichtbar. Wir geben Tipps wie Unternehmen diese Ansage gestalten können und was es unbedingt zu vermeiden gilt.

So gelingt der professionelle Ansagetext

Ein wichtiger Aspekt beim Einrichten eines Anrufbeantworters ist, dass dieser außerhalb der Öffnungszeiten möglichst schnell anspringt. Schließlich sollten potentielle Kunden und Bestandskunden nicht zu lange in der Leitung warten müssen. Ein längeres Klingelzeichen vermittelt Anrufern, dass ihr Anruf in Kürze angenommen wird und erhöht die Frustration über einen anspringenden Anrufbeantworter. Hierzu ist es technisch möglich, den AB direkt bei eingehendem Anruf einzuschalten und Kunden dadurch die Wartezeit zu ersparen.

Der Sprecher oder die Sprecherin

Idealerweise lässt ein Unternehmen seinen Anrufbeantworter von professionellen Sprechern oder Sprecherinnen einrichten. Sie haben eine exzellente Ausdrucksweise, das perfekte Sprechtempo und eine sympathische Stimmlage. Unternehmen erhalten beispielsweise hochwertige Anrufbeantworter-Ansagen von 1a-telefonansagen.de und können bei diesem Anbieter eigene Wünsche äußern. Das Resultat ist eine Bandansage, die einen freundlichen und professionellen Eindruck beim Anrufer hinterlässt.

Der Inhalt der Ansage

Ebenfalls wichtig ist die inhaltliche Qualität der nun folgenden Ansage. Sie sollte möglichst kurz und bündig sein. Außerdem muss sie nützliche Informationen für den Anrufer enthalten. Diese können die allgemeinen Geschäftszeiten benennen oder um das Hinterlassen von Kontaktdaten zum Rückruf am nächsten Werktag bitten. Hilfreich ist es auch, dem Kunden eine alternative Möglichkeit zur Mitteilung seines Anliegens anzubieten. Das kann per E-Mail oder über eine extern betreute Service-Hotline erfolgen. Wichtig beim Inhalt der Bandansage ist ihre Aktualität. Ändern sich beispielsweise die Geschäftszeiten, muss das unbedingt in einer neuen Ansage berücksichtigt werden. Während der Betriebsferien oder über Feiertage kann eine temporäre Ansage mit einem abgestimmten Inhalt ausgespielt werden.

Typische Fehler bei Anrufbeantworter-Ansagen

Einige klassische Fehler schleichen sich auch bei großen Unternehmen immer wieder in die Ansage auf dem Anrufbeantworter ein. Dazu gehört beispielsweise eine schlechte Tonqualität durch störende Hintergrundgeräusche. Sie lassen sich vermeiden, indem man für die Aufnahme in einen ruhigen Raum mit wenig Halleffekt geht. Auch zu lange, nicht mehr aktuelle oder wenig aussagekräftige Texte gehören zu den typischen Fehlern. Darüber hinaus können eine monotone Sprechweise, eine undeutliche Aussprache, eine zu lustige Telefonansage oder ein starker Dialekt des Sprechers abschreckend auf Kunden wirken.

Wer als Unternehmer seinen Anrufbeantworter selbst besprechen möchte, der sollte das Ergebnis unbedingt auf die genannten Fehler hin überprüfen und gegebenenfalls nachbessern. Für eine freundliche Stimmlage ist es übrigens hilfreich beim Besprechen des Anrufbeantworters zu lächeln.

Von der Lagerung zur Lieferung: Der perfekte Logistik-Workflow für den Online-Shop

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Online-Shops starten meist mit einer guten Idee, die ersten abgeschlossenen Käufe werden nicht selten aus einer einfachen Wohnung heraus abgewickelt. Kaum steigt aber das Auftragsvolumen, braucht es ein System. Dieser Artikel zeigt, wie man im Nu eine kleine Lagerlogistik erstellt, mit der man für viele Bestellungen gewappnet ist.

Wie man ein eigenes Lager aufbaut

Egal, ob man nur einen Keller oder richtige Lagerräume zur Verfügung hat: Sobald die Menge der umschlagenden Waren steigt, braucht man ein System, um schnell genug durchblicken zu können. Zwar lässt sich auch jede Lagerlogistik „selfmade“ zusammenstellen, allerdings kommt es dann höchstwahrscheinlich zu fehlerhaften Lieferungen oder langen Wartezeiten. Das verzeihen die Kunden nur in einem sehr begrenzten Maße, denn sie sind hinsichtlich der Geschwindigkeit, Retouren etc. Höchstleistungen von großen Lieferketten gewohnt. Ein Lager braucht mindestens eine systematische, einheitliche Nummerierung (etwa Gang A, B, C; Fach 1, 2, 3 und so weiter). Und es braucht vor allem eines: Ausreichend Verpackungsmaterial.

Denn wo viel versendet wird, wird auch viel verpackt. Und natürlich soll die Ware möglichst unbeschadet am Ziel ankommen. Dieser Aspekt wird gerade von Einsteigern im E-Commerce oft vergessen: Wer nicht über genügend Verpackungsmaterial verfügt, kann nicht versenden – zumindest nicht, ohne ein hohes Risiko einzugehen. Retouren sind gerade für kleine Unternehmen oft ein Verlustgeschäft. Gut beraten ist man hier, wenn man sich schnell einen starken Partner für vielerlei Verpackungsmaterial zulegt.

Luftpolsterbeutel auf wptrading.de sind beispielsweise eine gute Möglichkeit, um mittlere und große Objekte sicher zu verpacken. Die Beutel gibt es in verschiedenen Größen, sie federn auch zerbrechliche Materialien sicher ab und sind außerdem umweltfreundlich, weil sie aus viel weniger Material bestehen als beispielsweise feingliedrige Luftpolsterfolie.

Standardlösungen sparen Zeit und Geld

Sobald das Auftragsvolumen steigt, sollte man konstant an der Entwicklung gewisser Standards arbeiten. Es ist zeitaufwändig und ineffizient, für jede Lieferung einzeln zu überlegen, welcher Versandkarton und welches Verpackungsmaterial angebracht wäre. Es gilt, so gut wie möglich auf verschiedene Typen von Bestellungen vorbereitet zu sein. Hier hilft es, Standardlösungen zu etablieren. Das hat auch den Vorteil, dass man die Routinen auch schnell neuen Mitarbeitern beibringen kann, die dann weniger Einarbeitungszeit benötigen. Bestenfalls liegen verschiedene Kartons inklusive Verpackungsmaterial schon für die Bestellungen bereit: für ein Produkt, zwei Produkte; ein kleines und ein großes, zwei kleine und drei große etc.

So hat man die passenden Versandgrößen immer griffbereit. Natürlich brauchen auch diese Routinen eine eigenständige Vorbereitung. Im Endeffekt lohnt sich die Systematisierung aber immer. Das Produkt landet am Ende schneller beim Kunden – der wiederum ist zufrieden und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit deswegen noch einmal bestellen. Die Kundenzufriedenheit sollte das Ziel jeder noch so kleinen systematischen Lagerlogistik sen.

Mobilität der Zukunft: Wie tickt die junge Generation?

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Immer weniger Auto, immer mehr Nahverkehr: Die junge Generation sucht die Mobilitätswende, wohl auch aus Gründen des Klimaschutzes. Bedeutet das den bevorstehenden Untergang der Automobilindustrie, wir wir sie kennen?

Was wollen junge Menschen?

Dass junge Menschen mehr und mehr den öffentlichen Personennahverkehr und immer weniger das Auto nutzen, ist ein Trend, der sich schon seit etlichen Jahren abzeichnet. Aber er hat vielseitige Gründe. Es ist nicht allein das Umweltbewusstsein, das ausschlaggebend für den Mobilitätstrend ist. Es hat auch etwas mit sich verändernden Erwerbsbiografien zu tun: Laut dem digitalen Finanzportal Joonko verzichten viele junge Menschen deutlich länger auf das erste eigene Auto und sogar auf den Führerschein als noch vor einigen Jahren. Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für ein Studium und damit gegen eine baldige finanzielle Unabhängigkeit.

Für eine deutlich längere Zeit haben sie dann damit zu tun, ihre Miete zu zahlen – und wollen bzw. können an ein eigenes Auto oder den Führerschein zunächst nicht denken. Das sind handfeste ökonomische Gründe, die für die Trendwende bei der Mobilität verantwortlich sind. Natürlich dürfte aber auch das wachsende Bewusstsein für den Klimawandel in der jungen Generation zu einem erheblichen Teil für die vermehrte Nutzung des ÖPNV und den Verzicht auf motorisierte Fortbewegungsmittel verantwortlich sein. Junge Menschen beobachten den globalen Temperaturanstieg und die nur geringfügig zurückgehenden CO2-Emmissionen mit Sorge. Sie wollen nicht dazu beitragen, diesen Trend buchstäblich weiter anzuheizen.

Dadurch verzichten sie häufiger auf das Auto und versuchen so oft es geht die Bahn, den Bus oder das Fahrrad zu nutzen. Dabei spielt aber auch immer eine Rolle, wie gut das jeweilige ÖPNV-Netz ausgebaut ist. In den Großstädten steigt die Nutzung des Nahverkehrs konstant. Im ländlichen Raum hingegen, wo man auf den nächsten Bus nicht selten lange warten muss, entscheiden sich mehr Menschen auch in jungen Jahren für ein Auto.

Wird das Auto bald verschwinden?

Es gibt derzeit keinen Grund zur Annahme, dass reguläre Kraftfahrzeuge bald aus unseren Straßen verschwinden werden. Tatsächlich lässt sich bislang auch nur ein Verzögerungseffekt beobachten: Junge Menschen nutzen länger den ÖPNV – bis sie zum ersten Mal ein stabiles Einkommen vorweisen können und sich dann womöglich doch ein Auto kaufen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass das Verkehrsaufkommen in Zukunft deutlich weniger werden wird. Dazu tragen auch Mobilitätsmodelle wie das Carsharing bei. Der Besitz eines eigenen Autos ist schon heute nicht mehr notwendig, um regelmäßig bequem mit einem Auto fahren zu können.

Angeschafft werden müssen die Fahrzeuge freilich trotzdem. Es stellt sich nur noch die Frage, von wem. Die Automobilbranche täte gut daran, vor diesen Trends nicht die Augen zu verschließen sondern aktiv an deren Entwicklung teilzunehmen.

Bewegung am Las Vegas Strip: So verändert sich der Immobilienmarkt

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Das Jahr 2019 liegt nun hinter uns und der Frühling steht vor der Tür. Viele Neuigkeiten und Turbulenzen füllten die Zeitungen und die Online Nachrichtenmagazine. Die Glücksspielstadt Las Vegas machte von sich reden. Vor allem in der Immobilienbranche gab es viel Bewegung. Wie es scheint, wollen einige Betreiber der bekannten Resorts und Casinos neue Wege beschreiten und trennen sich von ihren lukrativen Hotels.

Das bekannte Bellagio Casino, das durch seine spektakuläre Wassershow in aller Welt berühmt ist, und das bisher in Besitz von MGM Resorts war, wurde für mehr als 4 Milliarden US-Dollar an das New Yorker Immobilienunternehmen Blackstone Group veräußert. Das ist bis dato der teuerste Verkauf eines Resorts in Las Vegas. Eine weitere Transaktion, die Aufsehen erregte, war der Verkauf der Luxus Villa von Jim Rhodes für sage und schreibe 16 Millionen US-Dollar an einen unbekannten Käufer. Es ist recht selten, dass die Identität eines Käufers eines bekannten Bauwerks im Dunkeln bleibt. Selbst Rhodes soll nicht wissen, wer sein prächtiges Heim erworben hat.

Eine Ministadt mitten in Las Vegas wurde 2019 angekündigt. Der Entwickler Bluetech Park Properties kaufte ein 85 Hektar großes Grundstück am Las Vegas Boulevard und der Cactus Avenue südlich des Strips im Wert von 300 Millionen US-Dollar. Der Bluetech Park Las Vegas ist mit 7,5 Milliarden US-Dollar die teuerste und komplexeste Anlage in Süd-Nevada.

Große Pläne, aber viel Rauch um Nichts

Auch der berühmte Schauspieler George Clooney war stolzer Besitzer einer Immobilie von 24 Hektar östlich des Strips. Denn viele private Anleger sehen Immobilien als vielversprechende Investistion und Geldanlage. Allerdings standen die meisten Gebäude leer. Es fand sich das Unternehmen 3D Investments aus Südkalifornien, dass das Land für insgesamt 130 Millionen US-Dollar kaufte. Eigentlich hatten Clooney und seine Partner, unter anderem der Miami Condo Entwickler Jorge Perez, Großes mit dem Grundstück vor, als sie es 2005 erwarben. Für 3 Milliarden US-Dollar sollte ein Projekt namens Las Ramblas entstehen. Doch wie so oft blieb es bei den Plänen und das Grundstück liegt immer noch verwaist da. Was jetzt dort gebaut werden soll, ist nicht bekannt.

pixabay.com

Bonnie Springs Ranch war eine Replik einer Western-Stadt mit Schießereien und einem Streichelzoo. Doch auch dieses Grundstück wechselte 2019 seinen Besitzer für 25 Millionen US-Dollar. Auch wenn die Westernstadt immer noch eine Attraktion für Touristen ist, sollen dort Luxuswohnungen entstehen. Doch wird dieser Plan am Ende umgesetzt? Man wird sehen.

Wie erkennt man seriöse Glücksspielanbieter?

Doch es gibt in Las Vegas eine Konstante, und das sind die Casinos und das Glücksspiel. Die moderne Technologie macht es möglich, dass man sich einen Teil des Glamours der Wüstenstadt nach Hause holen kann. Im Internet erwarten die virtuellen Glücksspieltempel ihre Kunden, um ihnen in elegantem Ambiente Unterhaltung auf hohem Niveau zu bescheren. Allerdings ist die Auswahl enorm, im Internet tummeln sich Hunderte Casino Plattformen. Doch wie wählt man die richtige aus, die nicht nur den eigenen Anforderungen in Bezug auf die Vorlieben und den persönlichen Geschmack entspricht, sondern jene, die sicheres und faires Spiel bietet?

Natürlich kann man eine Vergleichsplattform zu Rate ziehen, die die seriösesten Glücksspielanbieter im Vergleich präsentieren. Casinoexperten testen die Casinos und teilen den Lesern dann die Ergebnisse mit. Getestet wird die Spieleauswahl und die Qualität der Produkte. Weiterhin wird die mobile Plattform des Casino-Anbieters getestet. Allerdings können die meisten Anbieter inzwischen mit einem hervorragenden Portfolio und einer guten mobilen Plattform punkten. Die Unterschiede liegen woanders.

Online Casinos im Vergleich

Da die Inhalte der meisten Casinos sich mittlerweile ähneln, versuchen die Anbieter, mit anderen Dingen die Kunden zu einem Besuch zu motivieren. Dazu gehört zum Beispiel die Aufmachung der Webseite. Einige Seiten sind einfach gehalten und scheinen strukturiert und elegant, während andere eher bunt und peppig gestaltet sind. Viele Casinos haben ein ganz bestimmtes Thema, zum Beispiel Western, Fantasy, Comic und vieles mehr. Der Fantasie der Entwickler sind kaum Grenzen gesetzt. Weitere Unterschiede gibt es in den Bonusangeboten, die für neue Spieler besonders interessant sind. Es lohnt sich, etwas genauer hinzuschauen, um das beste Angebot zu finden.

Der wichtigste Punkt ist aber die Seriosität und Vertrauenswürdigkeit des Casinos. Informationen darüber kann man den Testberichten der Vergleichsplattformen entnehmen. So wird man am Ende das geeignete Online Casino finden, das nicht nur sicheres und faires Spiel bietet, sondern auch jede Menge Unterhaltung und fantastische Gewinne.

Buchhaltung für Kleinunternehmer: Tipps für den Einstieg

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Wer sich selbstständig macht, sieht sich zu Beginn seiner neuen Tätigkeit oft mit einer Menge neuer Herausforderungen konfrontiert. Gerade für Kleinunternehmer ist die Buchhaltung häufig ein großes Hindernis. Dieser Artikel gibt Tipps für den Einstieg und zeigt, wie man sich Arbeit sparen kann.

Buchhaltung: Muss das sein?

Insbesondere Unternehmer mit ordentlichem Gründergeist wollen sich am Anfang der Realisierung ihrer Geschäftsidee nur ungern mit so schnöden Dingen wie der Buchhaltung beschäftigen. Es führt aber kein Weg daran vorbei: Jeder Fehler, den man am Anfang macht – und vor allem jede Tätigkeit, die man unterlassen hat – wird sich später einmal rächen. Bestenfalls stapelt sich die Arbeit, schlimmstenfalls hat man sogar höhere Kosten, weil man bestimmte Fristen versäumt hat. Das kann beispielsweise auch das Zahlen von Rechnungen betreffen.Der Kleinunternehmer sollte dabei grundsätzlich zwei Typen unterscheiden: Eingangsrechnungen und Ausgangsrechnungen.

Eingangsrechnungen sind alle Rechnungen, die beim Unternehmer selbst eingehen, welche also von anderen Unternehmen oder Personen ausgestellt wurden. Diese sollte man grundsätzlich übersichtlich aufbewahren und zügig begleichen, um Mahngebühren und ähnliche Strafen wegen Zahlungsverzug zu vermeiden. Stapeln sich die Rechnungen, lohnt sich eine Software wie Pylot Eingangsrechnungen. Mit der Scanner App von Pylot können die Rechnungen in Windeseile gescannt und sofort archiviert werden. So sorgt man schnell für eine ordentliche Buchhaltung. Überall, wo eine Rechnung eingeht, braucht man nur das eigene Smartphone parat haben. Dann kann die Rechnung sofort beglichen werden.

Beim Jahresabschluss wird man es sich selbst danken, dass man jeden Beleg gescannt und archiviert hat. Fordert das Finanzamt nämlich Belege, muss man diese sofort einreichen. Auch Konflikte mit den Geschäftspartnern lassen sich immer besser lösen, wenn man die nötigen Belege dafür sofort parat hat.

Buchhaltung bei Gründern: Keine halben Sachen

Oftmals lässt sich der Aufwand, der bei einem Unternehmen oder einer selbstständigen Person in puncto Buchhaltung anfällt, anfangs nicht so leicht abschätzen. Fakt ist aber: Er steigt – und zwar immer. Daher ist es wichtig, sich gleich zu Anfang ernsthaft damit zu beschäftigen und keine Notlösungen zu etablieren, mögen sie auch für den Moment noch so praktikabel erscheinen. Eine Ablage, in der man einfach alle geschäftsmäßigen Unterlagen stapelt, um sich „später“ darum zu kümmern, ist keine langfristige Lösung für die Buchhaltung. Natürlich muss man sich nicht um alles immer sofort kümmern, eine grundsätzliche Ordnung braucht es aber von Anfang an.

Läuft das Business nämlich einmal – und das ist schließlich das Ziel eines jeden Unternehmers – kann man sich darauf verlassen, dass der Papierkram mehr werden wird. Sorgt man rechtzeitig für Ordnung, hat man später weniger zu ordnen. Das spart eine Menge Zeit, die man gerade dann, wenn das Geschäft brummt, sehr gut brauchen kann.

Nachhaltige Werbestrategien für mittelständische Unternehmen

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Nachhaltigkeit ist ein zentraler Punkt des Zeitgeists der heutigen Gesellschaft. Viele Unternehmen streben einen Wechsel auf ökofreundliche Alternativen an, um langfristig umweltschonende Lösungen zu finden. Davon ist der Bereich um das Marketing keine Ausnahme. Dabei sind große Konzerne nicht die einzigen, die zum Wandel beitragen können – bereits mittelständische Unternehmen können ihre Werbestrategien grüner gestalten.

Nachhaltigkeit aus Überzeugung

Natürlich dient Marketing primär dem Erwerb neuer Kunden und der leichteren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Wirbt ein Unternehmen jedoch nur mit Nachhaltigkeit, um mit einem besseren Image zu punkten, kann es nicht dauerhaft ökologisch erfolgreich sein. Das sogenannte Greenwashing ist eine verstärkte Form dieser Strategie. Marken werben hier mit Umwelt-Freundlichkeit, die sie in Wahrheit nicht umsetzen. Erfährt die Öffentlichkeit von den Lügen eines Unternehmens, schädigt dies dauerhaft dem Namen der Firma. Sie müssen demnach mit einem bewussten und ehrlichen Umweltgedanken arbeiten.

Grüne Werbemittel nutzen

Bleibende Erinnerungen setzen Unternehmen mit Werbe-Geschenken. Lange Zeit setzten Kunden Werbemittel mit billigen Kugelschreibern und kurzlebigen Produkten gleich. Dabei punkten viele Firmen bereits mit hochwertigen Artikeln, die mit dem aufgedruckten Logo das Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit festigen. Besonders beeindruckend sind hier durch Upcycling entstandene Werbemittel. Einen echten Mehrwert bieten sie zum Beispiel mit:

  • Trinkflaschen aus recycelten PET-Flaschen
  • Notizbücher aus recycelbarem Steinmehl
  • Tragetaschen aus alten Textilresten

Zielgruppe definieren

Damit Sie Ressourcen so effizient wie möglich nutzen können, ist es zunächst wichtig, die Zielgruppe genau zu definieren. Ist bekannt, wen Sie erreichen möchten, können Sie die Werbung effektiver und zielgerichtet gestalten. So vermeiden Sie Verluste, die durch eine zu breite Streuung auftreten würden. Wenn Ihr Angebot zum Beispiel spezifisch an der älteren Bevölkerung orientiert ist, versichert eine direkte Ansprache dieser Altersgruppe, dass Sie den Kunden besser erreichen. Eine zu allgemein geführte Werbestrategie führt in diesem Beispiel dazu, dass die jüngere Verbraucherschicht keinen Nutzen für das Produkt sieht, die ältere Schicht sich jedoch nicht angesprochen fühlt.

Dazu bietet sich besonders die Erstellung einer Buyer Persona an. Hier kreieren Sie eine fiktive Person mit Interessen, Problemen und Zielen. Anhand dieser können Sie überlegen, wer am meisten von Ihrem Produkt profitiert und die Werbekanäle auf diese Zielgruppe ausrichten.

Digitale Präsenz ausbauen

Um Ihr Angebot nun passend an den Interessenten zu bringen, ist ein Ausbau der Werbung mit Hilfe der digitalen Möglichkeiten von Vorteil. Der Auftritt auf einer Messe oder die Anzeige in einer Fach-Zeitschrift wirken professionell, sind in der Regel teuer und haben keinen kontinuierlich werbenden Effekt. Bessere Effekte erzielen Sie mit einer ausgebauten Präsenz im Internet. Unter anderem bestehen folgende Vorteile:

  • Eine gut gepflegte Homepage mit Kontakt-Möglichkeiten demonstriert Ihre Seriosität
  • Auftritte in den sozialen Medien erhöhen Ihre Erreichbarkeit und verleihen dem Unternehmen ein Gesicht in der Öffentlichkeit
  • Newsletter halten den Kunden stets informiert über neue Angebote

Die alternativen Mittel im Web sparen nicht nur Geld, sie sind auch zeit- und umweltschonender als große konventionelle Werbe-Aktionen. Sie sollten dennoch darauf achten, dass der angebotene Content qualitativ hochwertig ist und dem Verbraucher echten Mehrwert liefert. Nachdem Sie den Interessenten erreichen konnten ist es wichtig, eine langfristige Beziehung zwischen dem Kunden und dem Unternehmen aufzubauen.

Die Umwelt aktiv schützen

Ein Produkt muss bei einer Werbe-Aktion nicht immer im Vordergrund stehen. Gehört der Schutz der Natur zu Ihrer Firmenpolitik, bieten Kampagnen ohne Produktbezug ökologisch ausschlaggebende Alternativen. So können Sie beispielsweise einen Teil der Einnahmen dazu nutzen, neue Bäume zu pflanzen. Besonders Spenden an soziale Projekte oder die Partnerschaft mit einer Naturschutz-Organisation versichern langanhaltend umweltfreundliche Methoden, um die Natur zu erhalten. Machen Sie dem Kunden klar, dass dessen Kaufentscheidung eine weitreichend positive Wirkung trägt.

Ökologische Lösungen gewinnen immer größere Bedeutung

Der Wechsel auf ressourcenschonende Marketing-Optionen verspricht Erfolg, benötigt aber vollen Einsatz und Überzeugung Ihres Unternehmens. Viele großen Konzerne haben die wachsende Bedeutung einer umweltfreundlichen Firmen-Politik wahrgenommen und den Marketing-Kanal bereits entsprechend angepasst. Der Wettbewerb ist demnach groß, jedoch dürfen sich mittelständische Unternehmen hiervon nicht abschrecken lassen. Eine ökologische Werbe-Kampagne hilft Ihnen nicht nur, die Umwelt zu schützen. Sie erreichen zusätzlich den Verbraucher besser und überzeugen diesen, dass der Kauf Ihrer Produkte/Dienstleistungen effektiv zum Erhalt der Natur beiträgt.

Finanztipp: Welche Arten von bargeldlosem Zahlungsverkehr gibt es?

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Wenn Sie heute die moderne Art zu bezahlen betrachten, streiten sich die Geister. Welches der zahlreichen Konzepte die Vorreiterstellung einnimmt ist noch immer unklar. Eines ist jedoch sicher zu sagen: der bargeldlose Zahlungsverkehr ist der moderne Standard, der kaum mehr wegzudenken ist. Schließlich wollen die Menschen nicht nur vor Ort in einem Supermarkt oder Einkaufsladen auf das zahlreiche Kleingeld verzichten.

Das Online Shopping, ist ebenfalls beliebter denn je. Besonders in der Weihnachtszeit wird dies bemerkbar, wenn die Einkaufsladen vor Ort mit gigantischen Riesen wie Amazon und co. um jeden einzelnen Kunden konkurrieren. Bequem von Zuhause aus Shoppen, ohne dafür auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen – das ist das Shoppen von Morgen. Mit Konzepten wie dem Lebensmitteleinkauf per Knopfdruck oder auch der kontaktlosen Bezahlung mit der Karte, wird ein bargeldloser Zahlungsverkehr immer mehr in unser Leben integriert. Umso wichtiger ist dies für Firmen und Unternehmen, die mit Geschäftspartnern im Ausland zusammenarbeiten.

Das Finanzinstitut Akcenta bietet seinen Kunden daher den Zahlungsverkehr nicht nur im Inland, sondern vor allem auch in das Ausland, an. Hierbei werden die Eurozahlungen in bis zu 120 weitere Weltwährungen transformiert. Dies bietet Ihnen eine große Freiheit.

Was ist bargeldloses Zahlen?

Bevor nun die diversen Möglichkeiten zum Bezahlen erklärt werden, soll es erst einmal um die Definition des Begriffes gehen. Von bargeldlosem Zahlungsverkehr wird immer dann gesprochen, wenn kein Bargeld in Bewegung gerät. Gleich um welche Bezahlmöglichkeit es sich handelt, die Voraussetzung für das Realisieren des Zahlungsvorganges ist, dass die beiden Parteien eine Bankverbindung besitzen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob es sich um Privatpersonen, staatliche Einrichtungen oder auch Unternehmen handelt.

Die gängigsten Verfahren sollten Sie kennen

Mit Sicherheit ist es nicht möglich alle Varianten zu kennen. Doch einige Methoden haben sich seit Jahren auf dem Markt etabliert sodass Sie diese auf dem Schirm haben sollten. Besonders relevant ist das Wissen über diese Zahlungsvorgänge, wenn Sie selbst versuchen einen Online Shop zu errichten oder sich selbstständig machen und den Kunden das bargeldlose Zahlen anbieten.

Die Überweisung: Zahlen auf Rechnung

Das Zahlen per Überweisung ist im Online-Handel auch als Kaufen auf Rechnung bekannt. Hierbei versendet das Warenhaus zunächst einmal seine Produkte an den Kunden. Hierbei ist es für Sie als Versender wichtig, dass Sie eng mit Institutionen wie dem Schufa-Prüfer oder anderen Bonitätsprüfern zusammenarbeiten. Ist die Ware beim Kunden angelangt, kann sich dieser ein Bild über den Zustand der Produkte machen. Dem Paket liegt nun die Rechnung bei oder sie wird per E-Mail versendet. Der Kunde überweist Ihnen den Betrag über sein Konto auf die von Ihnen angegebene Kontonummer.

Lastschrift: Wenn das Geld abgezogen wird

Etwas mehr Sicherheit geht für Sie als Versender mit dem Lastschriftverfahren einher. Hierbei erlaubt Ihnen der Kontoinhaber, dass Sie das Geld von seinem Konto einziehen. Wenn Sie die Ware versendet haben oder auch noch kurz davor, buchen Sie den festgelegten Betrag von dem Konto des Kunden ab. Dieser Vorgang findet jedoch nur statt, wenn Sie eine Einzugsermächtigung erhalten haben. Diese gilt es schriftlich festzulegen.

Mit der Karte zahlen: Unterschrift, Pin oder kontaktlos

Unter dem Begriff der Kartenzahlung können diverse Methoden verstanden werden. Denn heute gibt es nicht nur die bekannte Kreditkarte, sondern auch die Girocard, welche als EC-Karte bekannt ist, die Debitkarte oder auch die Geldkarte. Bevorzugt finden diese Zahlungen in Einkaufsgeschäften vor Ort statt, die ein dazu benötigtes Kartenlesegerät nutzen.