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So platzieren junge Unternehmen ihr Produkt bei Amazon

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Amazon stellt an die Verkäufer auf seinem Marketplace hohe Anforderungen. Wer Produkte von Marken wie Nike, Adidas oder Nintendo verkaufen möchte, der muss einige Hürden nehmen. Vielen Händlern bleibt die Freischaltung lange Zeit verwehrt. Gerade für kleine Shops sind Produkte dieser Marken aber ohnehin nicht attraktiv genug. Denn die großen bekommen deutlich bessere Konditionen und sind zudem wesentlich besser in der Lage, ihre Marktanteile gegenüber Neulingen zu verteidigen.

Die Lösung ist, auf unbekannt Produkte zu setzen. Denn dort ist die Konkurrenz noch klein. Wenn es Ihnen gelingt, sich in einem Nischenmarkt einen Namen zu machen, können Sie Ihren Umsatz rasant steigern. Doch der Weg dahin ist nicht ganz leicht Den meisten neuen Verkäufern fehlt es an der passenden Strategie sowie dem nötigen Know-how, um ihre Chancen zu erkennen und zu nutzen. An dieser Stelle geben wir deshalb einige Tipps, mit denen der Start auf Amazon auch klappt.

Eine Verkaufshistorie aufbauen

Wer bei Amazon keine Verkaufshistorie hat, der wird es erst einmal sehr schwer haben. Denn er hat kaum eine Chance auf den begehrten Platz in der Buy Box und viele Kunden meiden die Händler, die noch keine Bewertungen gesammelt haben. Deshalb ist es besonders für junge Shops entscheident, dass sie schnell die ersten Bewertungen sammeln. Dabei kann die Agentur Fivestar Marketing helfen. Sie verfügt über ein Netzwerk aus über 150.000 Rezensenten, die Produkte testen und bewerten. So können Verkäufer schnell Bewertungen sammeln. Schon eine geringe Anzahl wohlwollender Rezensionen wirkt sich positiv auf Ihre Verkäufe aus.

Preiskampf

Wer sich nicht auf eine Agentur verlassen möchte, kann auch mit Kampfpreisen bei relativ günstigen Produkten antreten. Schon kleinere Rabatte führen dazu, dass Kunden Ihrem Angebot den Vorzug geben. Orientieren Sie sich bei diesem Schritt einfach an den Techniken, die im Einzelhandel schon seit Jahren angewendet werden. Neben einem direkten Preisnachlass sind auch Pakete mit mehreren Produkten oder Zwei-für-Eins-Angebote eine Möglichkeit, den eigenen Umsatz zu steigern.

Service maximieren

Bei eBay oder eBay Kleinanzeigen wissen die Käufer, dass sie in den meisten Fällen von Privatpersonen kaufen. Bei Amazon sieht es ein wenig anders aus. Denn hier tummeln sich überwiegend Händler. Auf dem Marketplace erwarten die Kunden deshalb den gleichen Service, wie bei einer von Onlineriesen selbst abgewickelten Bestellung. Deshalb sollten insbesondere neue Verkäufer alles daransetzen, dass sie ihre Kunden rundum zufriedenstellen. Denn schon eine geringe Zahl schlechter Bewertungen führen dazu, dass Amazon Ihr Konto einschränkt. Gerade zu Beginn Ihrer Karriere ein sollten Sie diesen Schritt unbedingt vermeiden.

Bei den Versandzeiten lässt sich dieses Problem umgehen, indem Sie sich als Verkäufer für die Option Fulfillment by Amazon entscheiden. Ihre Ware senden in ein Lager des Onlinehändlers, der sich daraufhin um die weitere Abwicklung kümmert. Dadurch lassen sich kurze Versandzeiten erreichen und die Zufriedenheit maximieren.

Die eigenen Produkte klug vermarkten

Bei Amazon tummeln sich so viele Händler in allen Bereichen, dass es zu einer echten Herausforderung wird, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Deshalb ist es enorm wichtig, dass das eigene Produkt klug vermarktet wird. Das Portal gruender.de bietet zu diesem Thema einen hervorragenden Ratgeber. Es reicht nicht aus, mit einem günstigen Preis anzutreten. Deutlich mehr bringt es, wenn das eigene Produkt individualisiert oder mit Zubehör gebündelt wird. Dann kann dies als separater Artikel vermarktet werden und andere Händler können nicht so schnell in den Preiskampf gehen.

Aller Anfang ist schwer

Wer sich neu in einem Markt etablieren will, steht immer vor Hürden und Herausforderungen. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Folgen Sie den Tipps von Menschen, die den Weg vor Ihnen gegangen sind. Und greifen Sie auf jede Hilfe zurück, die Ihnen das Leben ein wenig erleichtert. Haben Sie erst einmal einen gewissen Kundenstamm und einen Ruf aufgebaut, steigt Ihr Umsatz und Ihre Sorgen schwinden.

Hohe Aufmerksamkeit durch Werbebriefe: Erfolgreich dank der Post

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Nach wie vor setzen viele Unternehmen auf einen Klassiker im Marketing: den Werbebrief. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Mit diesem Mittel werden Kunden persönlich, zielgenau und günstig erreicht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese „Verkäufer in Schriftform“ in der Werbelandschaft im Zeitalter des Internets häufig anzutreffen sind. Das belegt eine Studie der Nielsen Holding, die nachweisen konnte, dass Werbebriefe rund ein Drittel des Budgets für das Dialogmarketing ausmachen. Damit ist diese Art der Werbung die Ausgabenstärkste in diesem Segment.

Werbebriefe haben zahlreiche Vorteile

  • Flexibilität

Verzichten Sie auf aufwendig gestaltete Anzeigen oder teuer produzierte Radiowerbung. Ein durchdachter Text reicht völlig, um von sich zu überzeugen. Mit ausgezeichneten Adressen lässt sich anschließend auch schnell reagieren, etwa auf Auftragsschwankungen.

  • Preis

Kaum eine Werbemethode kann in Sache Preis mithalten. Die Kosten für Design sowie Produktion sind überschaubar und für den Versand bietet die Deutsche Post spezielle Konditionen an. Besonders für Gründer ist diese Werbeform beliebt, da sie eine günstige Antwort auf die Frage liefert, wie Kunden auf ein junges Unternehmen aufmerksam werden.

  • Exklusivität

Briefen erkennen wir grundsätzlich eine hohe Wertigkeit zu. Wir widmen Ihnen deshalb deutlich mehr Aufmerksamkeit, als den meisten anderen Kommunikationsmitteln. Diesen Umstand können Sie sich für Ihre Botschaft zunutze machen. Und durch den Einsatz von besonders hochwertigem Papier, Sonderbriefmarken oder einer eigenhändigen Signatur steigern Sie diese Wirkung zusätzlich.

  • Dialog

Mithilfe eines als Brief formulierten Werbeschreibens erhalten Sie die gesamte Aufmerksamkeit des Lesers. Kein Konkurrent kann Ihnen in diesem Moment den Kunden abspenstig machen. So bringen Sie Ihre Botschaft sicher ins Ziel.

  • Selfmailer

Ein professioneller Service hilft dabei, Bestandskunden zu aktivieren und Neukunden zu gewinnen. Egal, um welches Mailing-Produkt es sich dabei letztendlich handelt – die Profis bereiten diese auf und versenden sie nach Ihren Vorgaben.

Werbung mit Langzeitwirkung

Ist der Brief an den Kunden ansprechend gestaltet, hat er noch einen weiteren Vorteil. Der Empfänger kann ihn zu Seite legen, sich die Botschaft durch den Kopf gehen lassen und sich später entscheiden. So werden Ängste zerstreut und die Kontaktaufnahme erleichtert. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Schreiben aufbewahrt und anderen gezeigt wird, die mehr Interesse am Angebot haben. Sie erzielen mit Ihrer Werbung Wirkung weit über den ursprünglichen Empfängerkreis hinaus.

Rezessionsängste: Lohnt sich nun die Investition in Gold?

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Es gilt als eine der simpelsten Regeln der Börse: Herrscht Unsicherheit am Markt, steigt der Goldkurs. Dafür muss es nicht zwangsläufig zu einer Rezession kommen – schon die Befürchtung eines Wertverlusts von Aktien bringt risikoscheue Anleger dazu, ihr Vermögen bevorzugt in das im Vergleich wertstabilere Gold zu investieren. Im derzeit von Rezessionsängsten geprägten Markt ist das Edelmetall für viele interessant. Der Goldpreis erlebte diesen Monat einen Höchstwert von 1.535 US-Dollar pro Unze, eine erneute positive Entwicklung ist nicht auszuschließen.

Gold für Großinvestoren und Kleinsparer interessant

Der Goldpreis ist längst nicht nur an den Aktienmärkten zu spüren. Edelmetallhändler wie Goldankauf Lange in Bremen sind in erster Linie auf Privatpersonen spezialisiert, die in Krisenzeiten durch Altgold ihre Liquidität verbessern oder kleine Mengen Anlagegold als sichere Rücklage erstehen. Hier sind die Schwankungen des Goldpreises ebenso zu spüren wie an der Börse. Allerdings wird der Verkaufszeitpunkt von solchem Privatbesitz oft nicht direkt von Wertschwankungen abhängig gemacht, sondern von individuellen ökonomischen Umständen – etwa, wenn eine große Ausgabe getätigt werden soll oder ein finanzieller Engpass vorliegt. Anders sieht es beim Einkauf von Anlagegold aus.

Trotz des derzeit vergleichsweise hohen Kurses sind aufgrund der weiter anhaltenden wirtschaftlichen Unruhen bedeutende Kursverluste für Gold unwahrscheinlich. Tritt die Rezession wie befürchtet ein, wird der Goldpreis eher noch steigen.

Goldpreis abhängig vom Realzins

Der Goldpreis steigt nicht in jedem Fall von aufkommender Verunsicherung an den Börsen. Im Vorjahr war Gold vergleichsweise schwach bewertet. Zahlreiche aus der Politik von EU, USA und China herrührende Unsicherheitsfaktoren hätten zwar das Potenzial gehabt, Investoren zu verunsichern und somit den Wert des Edelmetalls hochzutreiben – da sich die Weltwirtschaft aber dennoch stabil entwickelte, blieb die Goldpreisentwicklung über weite Strecken negativ. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren gehört außerdem die Entwicklung der der Realzinsen: Wenn diese sinken, werden andere, traditionell sichere Anlageformen wie etwa Staatsanleihen weniger attraktiv. Die expansive Geldpolitik der EZB befeuert derzeit weiter niedrigbleibende Zinsen.

Selbst ein Ende dieser Politik hätte aber noch nicht zwangsläufig eine bedeutende Erhöhung des Zinsniveaus zur Folge. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostizierte schon im Vorjahr dauerhaft niedrige Zinsen. Die Begründung: Wegen des demografischen Wandels und der erhöhten Lebenserwartung seien die Menschen eher dazu geneigt, zu sparen. Das drücke die Zinsen.

Goldbarren nicht die einzige Möglichkeit zur Investition

Echtgold ist nicht die einzige Option, von steigenden Goldpreisen zu profitieren. Eine Alternative sind beispielsweise Goldmienenaktien – viele Anleger schrecken davor aber aus ethischen Beweggründen zurück. Goldzertifikate sind direkt an den Goldpreis gekoppelt und ein äußerst beliebtes Mittel zur Geldanlage, können aber vollständig an Wert verlieren, sollte der Emittent insolvent gehen. In Zeiten, in denen der Goldpreis außergewöhnlich hoch bewertet wird, weichen Investoren außerdem noch auf andere Edelmetalle aus, die weniger stark im Fokus stehen. Interessant sind neben Silber und Platin vor allem Metalle, die in der Industrie zum Einsatz kommen, beispielsweise das für die Automobilindustrie wichtige Palladium. Trotz dieser Alternativen bleibt Gold die vielleicht wichtigste Anlageoption in Krisenzeiten.

Business-Trip nach Kanada: Was man bei einer Geschäftsreise beachten sollte

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Mit seinen sanften Hürden für Einreise und Handel ist Kanada ein attraktiver Standort für viele Unternehmen weltweit. Daher ist es wenig verwunderlich, dass insbesondere europäische Unternehmen mehr und mehr Kontakt zum kleinen Bruder der USA suchen. Dass dieser unter Umständen gar nicht so klein ist, zeigt dieser Artikel.

Visum für Kanada: Antragsstellungen und Bedingungen

Für die Mehrheit der Geschäftsaufenthalte ist es in Kanada gar nicht nötig, ein richtiges Visum zu beantragen. Das ist auch gut so, denn der klassische Visumsantrag dauert unter Umständen mehrere Wochen. Wer über einen gültigen Reisepass (mindestens sechs Monate) verfügt, kann bei kürzeren Aufenthalten auch eine sogenannte eTA beantragen. Bei der eTA handelt es sich um eine Art vereinfachtes Visum. Die eTA ist für Aufenthalte von bis zu 30 Tagen am Stück gedacht und lässt sich einfach online beantragen. Mehr zum Antragsprozess findet sich unter https://www.eta-kanada-visums.de. In diesem Sinne ist es sinnvoll, die Geschäftsreise vergleichsweise kurz zu halten.

Viele Workshops in Kanada richten sich logischerweise nach der Aufenthaltsgenehmigung. Die Dauer von Kursen und anderen Veranstaltungen übersteigt selten die 30 Tage, weil hiermit die Hürden für eine Einreise und einen längeren Aufenthalt deutlich steigen. Das bedeutet auch, dass Unternehmen deutlich mehr investieren müssen, um ihre Mitarbeiter für einen Aufenthalt von mehr als 30 Tagen nach Kanada zu entsenden.

Warum sich ein Business-Trip nach Kanada lohnt

Deutsche Unternehmer schätzen Kanada aufgrund vieler verschiedener Faktoren. Zunächst: In Kanada herrscht ein ähnliches unternehmerisches Mindset wie in den USA. Vor allem IT-Unternehmen sind hier an der Spitze der innovativen Entwicklungen. Viele US-amerikanische Fachkräfte wandern wegen des besseren und oftmals auch günstigeren Lebensstandards nach Kanada aus, um dort ihre Wunschprojekte umzusetzen. Anders als die USA leidet Kanada also nicht unter einem „brain drain“, sondern freut sich über ständige, qualifizierte Zuwanderung. Auch die Hürden zum dauerhaften Aufenthalt in Kanada sind vergleichsweise niedrig.

Wer eine Geschäftsreise nach Kanada macht, kann also von der gleichen unternehmerischen Expertise lernen, wie wenn er in die USA gereist wäre – nur gestaltet sich die Einreise in der Regel deutlich einfacher. Als Standort für Fachkräfte wird sich durch das politische Ungleichgewicht zwischen den USA und Kanada die Situation in Zukunft noch weiter verbessern. Da Unternehmen in den USA beim Blick auf die politische Weltlage zunehmend unruhig werden, gehen sie mehr und mehr dazu über, ihre Produktion ins stabilere Kanada zu verlagern. Kanada freut sich über solchen Zuwachs und erleichtert Unternehmen die Ansiedlung. Recht ähnlich verhält es sich aktuell im Oman. Wer sich vorab einen Überblick verschaffen möchte, sollte sich zunächst um ein passendes E-Visum kümmern: https://visumelektronisches.de/visa-oman.html.

Geschäftsreisende profitieren hier also von einem allseitig angenehmen Geschäftsklima und der Möglichkeit, wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen und viel zu lernen. Das ist insbesondere für den Dienstleistungsstandort Deutschland, der mehrheitlich vom Wissenstransfer profitiert, wahnsinnig interessant.

Psychologische Faktoren beim Handel mit Aktien

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Der Handel mit Aktien ist nicht nur mit den Kursen und Gewinnen des Handel zu beschreiben, sondern auch die Frage was bewegt den Interessenten auf steigende Kurse bei Aktien zu setzen, ist ein psychologisch relevantes Thema? Geht es etwa um die Befriedigung von Gier oder einfach nur um den Moment der Bestätigung, wenn Menschen auf Gewinne warten? Das Verhalten der Aktionäre bestimmt sich immer darauf, so viel wie möglich Gewinn zu erzielen.

Auch der Verlust und damit die Situation der fallenden Kurse ist ein wichtiger Moment der den Handel mit Aktien bestimmt. Psychologen betrachten dieses Handeln aber auch mit einer abstrakten Handlung. Menschen streben immer nach Gewinn und seit Erfindung der Aktien, gibt es auch interessant psychologische Betrachtungen. Wie werden Menschen mit einer Enttäuschung fertig und was macht die Gier aus den Aktionären.

Faktoren beim Kauf und Verkauf von Aktien

Nicht immer verkaufen Aktionäre Ihren Aktien dann, wenn es auch Gewinn verspricht. Die Betrachtung das Aktionäre immer auf Ereignisse in der Zukunft setzen, bedeutet auch das Aktienhandel sich nach psychologischen Aspekten richtet. Steigen wir einmal in die Erfahrungen der zurückliegenden Jahre ein und schauen wir dabei auf Pleiten und die psychologischen Fakten. Es gibt nicht den einen Aktionär und jeder Mensch handelt aus individuellen Bedürfnissen beim Handel mit Aktien. Psychologische Fakten bestimmen aber immer das handeln. Viele Interessenten werden aber auch durch psychologisch agierende Werbung beim Handel mit Aktien beeinflusst. Üblicherweise setzen Investoren immer auf den Faktor Sicherheit, der ein bestimmendes psychologisches Element ist.

Jedoch lassen sich viele unerfahrene Aktionäre auch von bestimmten Szenarien inspirieren. Nehmen wir einmal die Aktie der Telekom, die bei Ausgabe so viele Interessenten hatte, dass die Nachfrage nicht bedient werden konnte. Sieht man dazu, wie sich diese Aktie dann als Flop zeigte, dann kann man hier seine psychologischen Schlüsse ziehen. In der Werbung wurde an die Gier der Menschen appelliert und das hatte Erfolg. Viele Investoren haben hier scheinbar Ihre Sicherheit überwunden und gerade viele Neulinge setzten hier Kapital ein, dass am Ende verloren war.

Faktoren der Menschlichkeit als psychologisches Element

Aktien sind in der Betrachtungen der psychologischen Faktoren sehr interessant. Immer dann wenn es eine Hause gibt und die Kurse steigen, sind viele Interessenten bereit in den Aktienmarkt einzusteigen. Hier überwinden viele Menschen die Scheu, auch in nicht unbedingt sichere Papiere zu investieren. Die Psychologie des Gewinn Streben erfasst die Menschen und wandelt sich sogar in die Vorstellung, dass man ohne Arbeit und nur mit einfachen Investment plötzlich reich wird. Das sind psychologische Faktoren beim Handel mit Aktien und das sind die wichtigsten Eigenschaften, die den psychologischen Ablauf beschreiben. Es geht somit immer um den Ansatz etwas zu verpassen, Chancen nicht zu nutzen und die individuelle Gier mit einem gewissen Nervenkitzel zu erfahren.

Es gibt aber noch mehr Faktoren, die an sich in der Bewertung des Aktienhandel eine wichtige Rolle spielen, denn die Spekulation ist an sich schon ein psychologischer Faktor der alles beschreibt wenn es um den Handel mit Aktien geht.

Einen geeigneten Online-Broker finden

Der Aktien- und Fondsverkauf via Internet zeigt eine steigende Tendenz. Die Eröffnung eines Hausbank-Depots fällt weg, Orders können bequem und einfach von zu Hause oder vom Arbeitsplatz abgegeben werden. Wer in der Welt der Aktien und Fonds den Überblick hat, erledigt die Transaktionen einfach selbst via Internet und verzichtet auf die Beratung eines Wertpapierspezialisten. Kostenseitig ist ein transparenter Vergleich der Online-Broker schwierig, da diese häufig ihre Tarife anpassen und Neueinsteiger immer wieder mit speziellen Angeboten locken. Auch bei den Ordergebühren gibt es unterschiedliche Modelle. Manche Anbieter berechnen eine Oderflat (Pauschalgebühr), wo für jede Order der gleiche Preis berechnet wird, unabhängig von der Art und dem Gegenwert der Wertpapiere.

Bei anderen Varianten berechnet sich die Höhe der Ordergebühren nach dem gehandelten Gegenwert. Ein Vergleich zahlt sich definitiv aus. Flatex ist einer der wenigen Online-Broker, der keine Depotgebühren verlangt. Auch die Nutzung des Verrechnungskontos ist gebührenfrei. Insgesamt sind die Flatex Erfahrungen von Kunden zu flatex beispielsweise auf dem Bewertungsportal broker-bewertungen.de jedoch eher gemischt. Positiv bewertet werden beispielsweise die niedrigen Gebühren für den Handel mit Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Nicht ganz so gut kommt die Handelsplattform weg, welche laut einigen Kunden nicht mehr zeitgemäß ist.

Business-Grundlagen: Der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz

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Etwas sein Eigen nennen und etwas besitzen – das ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein und dieselbe Sache. Im wirtschaftlichen und rechtlichen Sinne gibt es jedoch Unterschiede zwischen Eigentum und Besitz, die schon bei einem einfachen Kaufvertrag eine große Rolle spielen können. Dieser Artikel klärt auf.

Was unterscheidet einen Eigentümer von einem Besitzer?

Die Grundlagen für die Unterscheidung zwischen Eigentum und Besitz stehen im Bürgerlichen Gesetzbuch, im sogenannten BGB. Dort ist festgehalten: Der Eigentümer einer Sache hat das umfassende Herrschaftsrecht über diese Sache. Er hat demnach das Recht, mit dieser Sache anzustellen, was er will. Der Eigentümer einer Sache hat zwar die faktische Gewalt über eine Sache, aber nicht eben jenes umfassende Herrschaftsrecht. Was das genau bedeutet, erkennt man besser an einem Beispiel:

Ein Käufer will ein Auto bei einem Verkäufer kaufen. Der Neuwagen ist teuer und der Käufer will das Geld in Raten abbezahlen – eine normale Verkaufspraxis. Der Verkäufer willigt ein, allerdings mit einer Vorsichtsmaßnahme: Im Falle eines bestehenden Eigentumsvorbehaltes, der im Vertrag festgehalten oder mündliche ausgesprochen wird, bleibt er der Eigentümer des Autos, selbst wenn es bereits in den faktischen Besitz des Käufers übergeht. Er behält sich das Recht vor, vom Kaufvertrag zurückzutreten oder die Nutzungsrechte des Autos nach Belieben zu erweitern bzw. zu untersagen, solange das Kraftfahrzeug nicht vollständig bezahlt ist.

Der Käufer kann derweil bereits mit dem Auto fahren, er hat die faktische Gewalt über den Gegenstand und ist somit Besitzer. Der Verkäufer bleibt allerdings bis zur vollständigen Zahlung der Eigentümer des Autos und kann dem Käufer beispielsweise diktieren, ob er mit dem Auto auch die Landesgrenze verlassen darf, was er tanken sollte und so weiter.

Warum ist die Unterscheidung zwischen Eigentum und Besitz wichtig?

Tatsächlich verhalten sich nicht alle Gegenstände wie bei einem Einkauf in einem Supermarkt, wo wir sie ab dem Zeitpunkt der Bezahlung unser Eigentum nennen können. Viele Gegenstände des Alltags sind nur „geliehen“ in dem Sinne, dass wir sie zwar besitzen, sie uns aber nicht gehören. So verhält es sich beispielsweise auch bei Mietwohnungen. Mietern stehen nach neuerer Rechtsauffassung umfassende Rechte bei der Nutzung ihres Mietobjekts zu. Zusammen mit den Rechten kommen aber auch Pflichten. Sie dürfen die Wohnsubstanz selbstverständlich nicht mutwillig zerstören und müssen sie auch in einem bewohnbaren Zustand halten, denn: Der Eigentümer der Immobilie hat ein Interesse daran, dass deren Wert nicht verfällt.

So kann Mietern, die in der Wohnung wohnen, beispielsweise auferlegt werden, die Wohnung häufig zu lüften, damit sich kein Schimmel bildet. Hier wird der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz besonders präsent: Obwohl man faktisch in der Wohnung wohnt, gehört sie einem nicht – man muss sie daher für den wahren Eigentümer pflegen, auch wenn man sie nutzen darf.

Handel: E-Commerce als Wachstumsfaktor für Unternehmen

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Der E-Commerce Bereich hat in den letzten Jahren nicht nur stark an Bedeutung gewonnen, sondern ist auch heute noch von einem stetigen Wachstum geprägt. Vor allem für junge Unternehmen bietet der elektronische Handel ein gigantisches Wachstumspotenzial. Doch wie lässt sich der Onlinehandel konkret in einen gesteigerten Absatz ummünzen?

Warum ist das Internet für Unternehmen heute so wichtig?

Während die Digitalisierung dem Einzelhandel zu schaffen macht, erlebt der Bereich des E-Commerce aktuell einen absoluten Boom. So verzeichnete der interaktive Handel im vergangenen Jahr 2018 einen Bruttoumsatz von knapp 85,5 Milliarden Euro. Der Anteil des E-Commerce beträgt bei dieser Umsatzzahl mehr als 65 Milliarden Euro. Die Wachstumsrate für den Bereich E-Commerce lag 2018 bei 11,4 %. Wie die aktuellen Zahlen klar belegen, ist der elektronische Handel der mit Abstand dominanteste Faktor im Segment des interaktiven Handels. Schätzungen zur Folge soll die Wachstumsrate dabei mindestens bis 2021 in einem zweistelligen Bereich verbleiben.

Für Unternehmen bedeutet das ein gigantisches Absatzpotenzial, welches bei korrekter Ausschöpfung den eigenen Betrieb effektiv nach vorne bringen kann. Kein Wunder also, dass sich die Bruttowerbeausgaben des Onlinehandels im Jahr 2018 auf knapp 4 Milliarden Euro beliefen.

Was sind die Vorteile des E-Commerce und in welchen Branchen läuft das Geschäft besonders gut?

Der Handel im Internet bietet gleich eine ganze Reihe von essenziellen Vorteilen. Ein wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang die gigantische Reichweite. So lassen sich über das Internet einfach und effektiv neue Kunden gewinnen. Auch die Einfachheit von Bestellvorgängen und der damit verbundene Komfort ist ein großer Pluspunkt des E-Commerce. Begünstigt wird die Entwicklung durch die große Verbreitung von internetfähigen Mobilgeräten. Besonders profitabel ist das Online-Geschäft aktuell in der Textil- und Elektronikbranche. Den dritten Platz belegt im Hinblick auf die Bruttoumsätze der Bereich der Telekommunikation. Mit etwas weniger als 20 % weist der Handel mit Elektronikartikeln dabei die größte Wachstumsrate auf.

Worauf kommt es bei der Umsetzung im Detail an?

Der Dreh- und Angelpunkt des Onlinegeschäfts ist in aller Regel die eigene Internetpräsenz bzw. Website. Die Internetseite eines Unternehmens kann im Bereich des E-Commerce als eine Art Visitenkarte angesehen werden. So hat die Gestaltung der firmeneigenen Website einen entscheidenden Einfluss auf die Umsatzzahlen. Neben einer übersichtlichen und zielgerichteten Aufmachung ist ebenfalls das Suchmaschinenmarketing ein elementarer Faktor für den Erfolg. Zusätzlich zur eigenen Website kann je nach Produkt oder Dienstleistung zudem die Präsenz auf sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Twitter einen positiven Einfluss auf den Absatz haben. Auch die Kompatibilität mit Mobilgeräten ist in der modernen Online-Welt von enormer Wichtigkeit.

Welche Möglichkeiten stehen Unternehmen für die Gestaltung einer Website zur Verfügung?

Da die Qualität einer professionellen Internetseite entscheidend mit dem vorhandenen Know-how zusammenhängt, ist eine interne IT-Abteilung selbstverständlich die beste Möglichkeit für die Entwicklung, Pflege sowie den Betrieb einer Website. Entsprechendes Fachpersonal lässt sich zum Beispiel auf speziellen Jobbörsen für IT- & Softwareentwickler rekrutieren. Alternativ kann ebenfalls eine externe Werbeagentur für den Aufbau einer Internetpräsenz genutzt werden. Wer die Erstellung einer Website lieber selbst in die Hand nehmen möchte und als Startup womöglich über ein eher geringes Budget verfügt, kann auch auf praktische Websitebaukästen zurückgreifen.

Mit der Hilfe von Baukästen dieser Art lässt sich auch ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse funktionelle Internetseite erstellen, wobei der individuelle Funktionsumfang womöglich nicht ganz den eigenen Ansprüchen genügt.

Was bleibt unterm Strich zum Thema zu sagen?

Summa summarum zeigt sich, dass der Bereich des E-Commerce heute so wichtig ist wie niemals zuvor. Damit Unternehmen von dem Boom des Onlinehandels profitieren können, ist eine hochwertige Website eine wichtige Grundvoraussetzung. Unter keinen Umständen sollte deshalb an der eigenen Internetpräsenz gespart werden, wenn es um den Erfolg geht.

Fachübersetzungen: Eine wirklich gute Übersetzung braucht jahrelange Erfahrung

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Viele Menschen können eine zweite Sprache sprechen. Es ist allerdings ein Trugschluss anzunehmen, dass dies gleichbedeutend mit der Fähigkeit, sehr gut zu übersetzen ist. Insbesondere für Fachübersetzungen braucht es eine entsprechende Ausbildung und oftmals jahrelange Berufserfahrung. Dieser Artikel stellt den Beruf des Fachübersetzers vor.

Fachübersetzer tragen eine enorme Verantwortung

Was sind überhaupt Fachübersetzungen? Als Fachübersetzungen bezeichnet man die Übersetzung von nicht allgemeinverständlichen Texten, also solche, wie sie etwa in der Wirtschaft und in der Politik üblich sind. Gerade Verträge und Dokumente, die Gegenstand von Verhandlungen sind, werden häufig an einen Fachübersetzer übergeben. So können sich Politiker und Unternehmer auch über Ländergrenzen hinweg verständigen. Nicht selten geht es bei politischen Dokumenten und Verträgen aber um kleinste sprachliche Details. Das weiß man nicht zuletzt aus der Rechtssprechung, bei der teilweise die Deutung eines bestimmten Worts über die Drastik eines Urteils entscheiden kann.

Diese sprachlichen Details haben es in sich: Selbst Muttersprachler sind oftmals nicht dermaßen textsicher in ihrer eigenen Sprache. Sie kennen zwar alle Wörter, wissen aber nicht um die feinen Nuancen zwischen den Synonymen oder der genauen Bedeutung bestimmter Redewendungen und Floskeln. Ist dieses Wissen nicht in seiner Gänze abrufbar, läuft die Übersetzung Gefahr, für den Leser der anderen Sprache unverständlich oder missverständlich zu sein. Das gilt es natürlich insbesondere bei Verträgen und wichtigen Dokumenten unbedingt zu vermeiden.

Welche Ausbildung durchläuft ein Übersetzer?

Der Beruf des Dolmetschers oder des Übersetzers ist ein regulärer Ausbildungsberuf. Die Ausbildung gilt gemeinhin als sehr anspruchsvoll. Mindestens eine, bestenfalls beide Sprachen, auf die sich der Übersetzer spezialisieren will, sollten zu seiner Muttersprache gehören. Man spricht hierbei auch von „Ausgangssprache“ und „Zielsprache“. Die Ausbildung zum Übersetzer dauert je nach Bundesland und Institut zwischen zwei und drei Jahren. Für eine Weiterqualifizierung lässt sich Dolmetschen auch an einer Hochschule studieren. Die Ausbildung umfasst selbstverständlich die Sprachkunde als auch Grundlegendes zum Übersetzen an sich.

Darüber hinaus lernen die Auszubildenden etwas über gängige Redewendungen des Landes – auch Idiomatik genannt – sowie Landeskunde. Das ist enorm wichtig, schließlich unterscheiden sich bestimmte Begrifflichkeiten manchmal von Land zu Land, selbst wenn es sich um die gleiche Sprache handelt. Ein Beispiel: „Public Schools“ sind in den USA öffentliche Schulen, während man mit dem gleichen Begriff in Großbritannien eine spezielle Form der Privatschule bezeichnet. Solche Feinheiten entdeckt der Übersetzer nur korrekt, wenn er die Kultur und Politik des Landes kennt, dessen Sprache er übersetzt.

Eiko Tsuchiya/123rf.com

Kann das Übersetzen auch von Maschinen übernommen werden?

Oft wird der Beruf des Übersetzers so dargestellt, als könne er schon bald von einer künstlichen Intelligenz ersetzt werden. Und in der Tat: Algorithmen sind heute außerordentlich lernfähig. Sie erkennen Zeitformen, sprachliche Besonderheiten und sogar gewisse Redewendungen korrekt und können sie schon jetzt auf erstaunlich präzise Art und Weise übersetzen. Nach wie vor setzen Unternehmen, Institute und auch die Politik aber überwiegend auf menschliche Übersetzer. Schließlich spielt auch das Vertrauen eine große Rolle bei der Übersetzung.

Bei Zweifeln kann der Übersetzer Rücksprache mit einem Verantwortlichen und fragen: Wie ist das an dieser Stelle genau gemeint? Eine Maschine entscheidet einfach nach dem höchstwahrscheinlichsten Fall und unterschätzt damit die menschliche Schwäche, sich ab und zu falsch oder missverständlich auszudrücken. Übersetzer wird es also auch in naher Zukunft noch geben und sie werden immer dort gebraucht, wo eine Übersetzung wortgenau sein muss.

Welche Berufsperspektiven gibt es für Übersetzer?

Die Welt wächst zusammen, aber die Menschen verstehen sich nicht immer. Zwar ist Englisch als Haupt-Zweitsprache weiter auf dem Vormarsch, wird aber noch nicht in allen Teilen der Welt gesprochen. Wir erleben ein Zeitalter der globalen Migration. Aus den unterschiedlichsten Gründen reisen Menschen umher und versuchen sich im Ausland niederzulassen. Dort braucht es meist schon bei der Einreise einen Übersetzer, der über das gebrochene Englisch hinaus Details vermitteln kann: Wie ist der Gesundheitsstatus? Gab es Probleme bei der Einreise? Darf Asyl beantragt werden? Spätestens, wenn es um rechtliche Fragen geht, ist ein menschlicher Übersetzer mit sprachlichem Feingefühl und Empathie unersetzlich.

Entgegen so mancher Vermutung wird der Bedarf an Übersetzern also wohl eher steigen als sinken, auch wenn wir uns mehr und mehr dran gewöhnen, dass in jedem Land „ein bisschen“ Englisch gesprochen wird. Für unsere moderne Welt und die damit einhergehende Kommunikation ist dieses Bisschen in der Regel nicht ausreichend.

Für wen eignet sich der Beruf des Übersetzers?

Übersetzer schätzen ihren Beruf sehr und werden – zumindest wenn es um Fachübersetzungen geht – nicht selten gut bezahlt. Es gibt keine Charaktereigenschaften, die eine unbedingte Voraussetzung für das Erlernen dieses Berufes sind. Jedoch kann eine Detailverliebtheit bis hin zur Kleinlichkeit absolut nicht schaden. Natürlich sollte auch eine Begeisterung für Sprache generell nicht fehlen. Und: Übersetzer sollten teamfähig sein. Oft arbeiten sie in Agenturen, nicht selten sind bei eiligen Aufträgen sogar mehrere Übersetzer mit einem Dokument beschäftigt. Eine gewisse Fähigkeit zur Absprache sollte also vorhanden sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer Karriere als Übersetzer nichts mehr im Wege.

Rendite: Wie viel Risiko ist erlaubt und was sollte beachtet werden?

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Selbst wer sich nur kurz mit Finanzen beschäftigt hat, stellt schnell fest: Das Zusammenspiel zwischen Risiko ist entscheidend, die eigentlichen materiellen Gegenwerte dabei zweitrangig. Dieser Artikel erläutert das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite und zeigt, wie man dadurch die beste Anlageoption für sich findet.

Ein ungleiches Paar

Es ist zu einfach, zu behaupten, je riskanter eine Wertanlage ist, desto aussichtsreicher ist die Rendite. Am Beispiel eines Glücksspiels lässt sich das gut erläutern: Wer Casino online spielen will, muss zunächst einzahlen und dann auf ein Ereignis setzen. Das Ereignis, sei es eine Farbe beim Roulette oder der Ausgang eines Fußballspiels, hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit, einzutreten. Idealerweise steigt die Gewinnquote, je unwahrscheinlich das Ereignis ist. Dieses Verhältnis ist aber nicht 1:1 auf Wertanlagen zu übertragen, denn: Wer beim Glücksspiel einfach nichts setzt, verliert auch nichts.

Gerade das ist beim Geld aber nicht der Fall. Geld, das nicht in irgendeiner Form angelegt wird, verliert durch die Inflation sogar an Wert. Hier trägt also bereits das Nichtstun ein Risiko, nämlich das Risiko keiner Rendite. Und: Selbst traditionelle Anlageformen verhalten sich eher wie eine Vermögensverwaltung. Wer sein Geld auf einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto ablegt, kann mit einer Rendite von zwei bis maximal drei Prozent rechnen. Das gleicht kaum die Inflation aus und kann nicht wirklich als Wertzuwachs beschrieben werden.

Wie wahrscheinlich ist ein bestimmtes Ereignis?

Richtige Renditen lassen sich also nur erwarten, wenn man sich mit einigermaßen spekulativen, also riskanten, Anlageformen auseinandersetzt. Das bekannteste Beispiel hierfür dürfte die Aktie sein. Aber auch hier merkt man schnell, dass nicht jedes Risiko gleichermaßen riskant ist. Die Investition in eine Aktie ist leicht, der Zuwachs der Aktie ist aber nicht garantiert. Der Absturz einer Aktie ist allerdings deutlich unwahrscheinlicher, als man sich das vorstellt: Ein Sinkflug geschieht eigentlich nur, wenn das Unternehmen einen Fehler macht oder sich einer unvorhersehbaren Situation ausgesetzt sieht – etwa ein juristisches Urteil oder ein Produktionsfehler.

Da das bei den allermeisten Unternehmen so gut wie nie der Fall ist, bleibt das Investitionsrisiko überschaubar. Das schlimmste, was dem Anleger also passieren kann, ist dass die Aktie nicht an Wert zunimmt. Viele Menschen scheuen sich vor der Investition in spekulative Geldanlagen, weil sie einen Totalverlust ihres Vermögens befürchten. Ein von Finanzexperten dafür gern genutzter Trick geht folgendermaßen: Einen Teil seines Geldes legt man in einer einigermaßen sichere Anlageform, beispielsweise einen Fonds, an. Die daraus entstehenden Gewinne können in eine spekulative Anlageform wandern.

Schließlich handelt es sich ja um reinen Zugewinn, der auch verlorengehen kann. Tritt der Ernstfall ein, ist das Risiko genau so groß gewesen wie bei einer Nicht-Investition. Der Ursprungswert bleibt unverändert bestehen und hat nur einen Wertminderung durch Inflation erlitten.

Die 10 am schnellsten wachsenden Privatunternehmen in den USA 2019

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Mit einem Gesamtumsatz von über 1,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 und dreijährigen Umsatzwachstumsraten, die bei 75.661 Prozent liegen, sind die am schnellsten wachsenden Unternehmen in Amerika im Blickfeld. Sie ändern, wie du dein Telefon benutzt und das Abendessen auf den Tisch stellst. Sie erleichtern es Unternehmen, Produkte zu transportieren, Mitarbeiter zu finden oder sogar die Stadt für ein Geschäftstreffen zu verlassen.

Hier treffen Sie die Unternehmen, die in diesem Jahr an der Spitze der Inc. 5000 stehen, eine Liste der am schnellsten wachsenden Privatunternehmen in den USA.

10. Die Garrett-Unternehmen

Dieses dreimalige Inc. 5000 ausgezeichnete Unternehmen, mit Sitz in Greenwood, Indiana, baut Mehrfamilienwohnanlagen. Es hat 46 Projekte in 14 Ländern realisiert und seit seiner Gründung im Jahr 2014 mehr als 10.000 Mehrfamilienhäuser. Das Unternehmen, das von Gründer Eric Garrett geleitet wird, beschäftigt heute 47 Mitarbeiter, gegenüber nur sechs im Jahr 2014.

9. Scientist.com

Im Jahr 2007 hat CEO Kevin Lustig diesen Online-Marktplatz mitbegründet, an dem Pharma- und Tech-Unternehmen Forschungsprojekte auslagern können. Er bietet auch Werkzeuge zur Vereinfachung des Forschungsprozesses, von der Entnahme humanbiologischer Proben bis hin zur Verfolgung von Daten mittels Blockchain-Technologie. In drei Jahren wuchs das in Solana Beach, Kalifornien, ansässige Unternehmen von acht auf 49 Mitarbeiter. Dies ist das zweite Mal in der Inc. 5000.

8. Flexport*

Das fünf Jahre alte Logistik-Startup hilft Unternehmen wie Warby Parker und Bridgestone, Waren und Produkte weltweit mit Luft-, Land- oder Seefracht zu versenden und bietet gleichzeitig Versicherungen und Unterstützung bei Zollformalitäten und -verfahren. Das in San Francisco ansässige Transportunternehmen, das von CEO Ryan Petersen gegründet wurde, wuchs 2017 auf 532 Mitarbeiter, gegenüber 26 im Jahr 2014.

* Flexport in Verbindung mit GForce Life Sciences Nr. 8 auf der 2018 Inc. 5000. Es wurde in der Printausgabe falsch aufgeführt.

7. GForce Life Science

Seit 2013 erschließt das Personalunternehmen Top-Talente für die Besetzung von Positionen in der pharmazeutischen und medizinischen Industrie. Unter der Leitung des Gründers und CEO Mark Gallagher hat das in Chicago ansässige Unternehmen seit 2014 10 neue Mitarbeiter eingestellt, so dass die Gesamtzahl der Mitarbeiter im Jahr 2017 auf 13 stieg. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter im Jahr 2017 dem Unternehmen mehr als 1,3 Millionen Dollar eingebracht hat.

6. Diamant Assets

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Milton, Wisconsin, kauft veraltetes Apple Equipment von Schulen oder anderen Unternehmen, renoviert es und verkauft es dann über verschiedene Distributoren in den USA. Das Team von 60 Mitarbeitern berät die Kunden auch dabei, wie der Rückkaufwert bei zukünftigen Käufen maximiert werden kann. Das Geschäft wird von Mike McKenna geführt und wurde im Januar dieses Jahres von Pfingsten Partners, einer in Chicago ansässigen Private-Equity-Gesellschaft, übernommen.

5. Aeronux Airways

Der in Kennesaw, Georgia, ansässige Luftfahrtmakler bietet Privatjetreisen rund um die Welt an und verspricht, alle Ihre Reisebedürfnisse 24 Stunden am Tag, jeden Tag zu erfüllen. Privatflugzeugbetreiber listen ihre Flugzeuge auf der Aeronux-Online-Website auf und zahlen dem Unternehmen für jeden gebuchten Flug eine Ermäßigung von 20 Prozent. Es wurde 2012 vom iranischen Einwanderer Kambiz Khadem mitbegründet.

4. Depcom Power

Das 2013 gegründete Unternehmen mit Sitz in Scottsdale, Arizona, arbeitet mit Versorgungsunternehmen, unabhängigen Energieerzeugern und Bauunternehmen zusammen, um Solarenergieprojekte zu fördern. Unter der Leitung von Gründer Jim Lamon bietet Depcom technische Unterstützung sowie Betriebs-, Beschaffungs- und Baudienstleistungen für eine schlüsselfertige Lösung. Im Jahr 2017 wurde das Team auf mehr als 100 Mitarbeiter erweitert, gegenüber 27 im Jahr 2014.

3. Velocity Global

Der Gründer und CEO Ben Wright möchte Unternehmen helfen, mit seiner in Denver ansässigen professionellen Arbeitgeberorganisation im Ausland zu expandieren. Das Unternehmen bietet Lohn- und Gehaltsabrechnung, Einwanderung, Beratung und Personaldienstleistungen für Arbeitnehmer an, so dass seine Kunden weltweit ohne großen Aufwand arbeiten können. Das vierjährige Startup hat sein Team in drei Jahren von einem auf 55 Personen erweitert und bietet derzeit Unterstützung in 187 Ländern.

2. Heimkoch

Pat Vihtelic begann 2013 mit der Lieferung seines Essenssets. Das in Chicago ansässige Startup arbeitet mit professionellen Köchen zusammen, um schnelle und einfach zu befolgende Rezepte zu kreieren – wie z. B. Sesam-Hühnersalat – und liefert alle benötigten Zutaten in vorportionierten Verpackungen direkt zu Ihnen nach Hause. Kroger erwarb das Unternehmen für 200 Millionen Dollar im Mai und wird mit dem Verkauf von eigenständigen Menüsets in ausgewählten Geschäften beginnen.

1. PopSockets

David Barnett, ein ehemaliger Philosophieprofessor, hatte die Idee für diesen zusammenklappbaren Telefongriff im Jahr 2010, um seine Kopfhörer entwirrt zu halten. Nach einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne im Jahr 2012 – und mehreren Produkt-Iterationen – begann das in Boulder, Colorado, ansässige Unternehmen 2014 mit dem Verkauf seines mittlerweile allgegenwärtigen Smartphone-Zubehörs. Seitdem hat das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter eingestellt und weltweit über 40 Millionen Einheiten verkauft.

Bonus: SwanLeap

Nach dem Debüt in der Inc. 5000 im vergangenen Jahr mit Nr. 55, nimmt dieses Schifffahrts-Softwareunternehmen 2018 die Spitze ein. Das 2013 gegründete Unternehmen mit Sitz in Madison, Wisconsin, bietet Frachtprüfungen an und nutzt Blockchain-Technologie zur Verbesserung des Bestandsmanagements. CEO Brad Hollister hat sein Team in den letzten drei Jahren mehr als verzehnfacht, von vier auf 49 Mitarbeiter im Jahr 2017.