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Rostfreier Edelstahl: Was versteht man darunter und warum ist er so beliebt?

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In den letzten Jahren wurde viel über Edelstahl Rostfrei gesprochen, und viele Industrien und Branchen haben sich für die Einführung dieses Materials entschieden, um ihre Leistung zu verbessern. Für diejenigen, die keine Experten auf diesem Gebiet sind, kann es schwierig sein zu verstehen, warum ein ziemlich teures Material in so vielen Bereichen so erfolgreich ist.

In der Tat sind die Vorzüge von rostfreiem Stahl vielfältig und vor allem in einigen Fällen von grundlegender Bedeutung, da sie unser Leben retten können. Insbesondere, wenn Sie in einer Umgebung mit hohen Temperaturen arbeiten müssen, kann Edelstahl das Risiko von Korrosion und Explosion drastisch reduzieren. Es ist daher ein besonders widerstandsfähiges und langlebiges Material. Hier sind einige Hinweise, die Ihnen helfen zu verstehen, worum es sich handelt.

Die veschiedenen Arten von rostfreiem Stahl

Im Gegensatz zu dem, was viele Menschen denken, gibt es nicht nur eine Art von rostfreiem Stahl. Die unterschiedliche Zusammensetzung der Legierungen bedeutet, dass nicht alle Produkte die gleichen Eigenschaften haben. Die beliebtesten und wiederkehrenden Typen sind insbesondere „Versuchsschmelze 2 Austenit“, Duplex-Edelstahl und ferritischer Edelstahl. Dank der leicht anpassbaren Eigenschaften dieser Produkte hat der Kauf von Edelstahl im Laufe der Jahre immer mehr zugenommen, und heute sind mehr als 120 verschiedene Arten von Legierungen bekannt. Aufgrund der Vielseitigkeit dieses Produkts ist seine Anwendung an nahezu alle Situationen anpassbar.

Warum man Edelstahl in der Küche verwenden sollte

Wenn Menschen über Edelstahl sprechen, denken sie fälschlicherweise an den Industriebereich und an Situationen, in denen hohe Temperaturen gefährlich werden könnten. In der Realität wird Edelstahl jedoch sehr häufig im Alltag eingesetzt. Ein gutes Beispiel dafür lässt sich leicht in unserer Küche finden. Tatsächlich wird hier rostfreier Stahl für Möbel und Utensilien verwendet, um Gefahren so weit wie möglich zu minimieren, da ständig mit Feuer gearbeitet wird. Darüber hinaus hat Edelstahl eine sehr lange Lebensdauer, so dass es auch günstig ist, eine Küche mit diesem Material zu kaufen.

Wie man Profilgrößen auswhählt

Die Auswahl der Größen der Profile mag einfach erscheinen, aber in der Realität ist dies nicht immer der Fall. Sicherlich gibt es Produkte, die als „Standard“ kategorisiert werden, was bedeutet, dass sie von Unternehmen auf der Grundlage der gängigsten Abmessungen in Massenproduktion hergestellt werden. Doch nicht alle Bauformen sind gleich, vor allem, wenn es um die Wohnung geht. Um also das beste Profil in diesem Fall zu wählen, kann ein benutzerdefiniertes Produkt das richtige für Sie  sein.

Lohnabrechnung: Tipps und Informationen für Unternehmen

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Zu den regelmäßigen Aufgaben in der Buchhaltung eines Unternehmens gehört das Erstellen der Lohnabrechnungen für die Mitarbeiter, sofern diese für ihre Arbeit mit einem Stundenlohn vergütet werden. Was Unternehmen darüber unbedingt wissen sollten, das erfährt man hier.

Lohn oder Gehalt: Ein wichtiger Unterschied bei der Abrechnung

Bevor eine Lohnabrechnung für Mitarbeiter angefertigt wird, muss zunächst sichergestellt werden, dass die Lohnabrechnung die korrekte Form der Abrechnung ist. Sie wird nämlich nur dann erstellt, wenn der Arbeitnehmer mit einem Stundenlohn für seine tatsächlich geleistete Arbeitszeit bezahlt wird. Das ist beispielsweise in vielen handwerklichen und industriellen Betrieben, dem Gastgewerbe und bei so genannten Minijobs der Fall. Erhält ein Angestellter hingegen ein festes Gehalt, welches unabhängig von der tatsächlichen Arbeitszeit jeden Monat in gleicher Höhe fällig wird, dann ist die Gehaltsabrechnung die korrekte Abrechnungsform. Daher kann es in Unternehmen erforderlich sein, dass für einige Angestellte Lohn- und für andere Gehaltsabrechnungen angefertigt werden.

Korrekte Angaben in der Lohnabrechnung

Zum Inhalt einer solchen Lohnabrechnung macht der Gesetzgeber klare Vorgaben, welche man in § 108 Abs. 3 Satz 1 der Gewerbeordnung nachlesen kann. Hinsichtlich der Entgeltbestandteile muss separat aufgeführt werden, wie hoch der Bruttolohn im Abrechnungszeitraum ausfällt, welche Beiträge für Sozialversicherungen und Altersvorsorge anfallen, wie hoch die Kirchensteuer ausfällt, welche Sachbezüge, vermögenswirksamen Leistungen und Aufwandsentschädigungen bezogen wurden, ob es Überstunden gab, wie hoch der Kinderfreibetrag und Steuerfreibeträge ausfallen.

Zudem muss am Ende aufgeführt sein, wie hoch der Auszahlungsbetrag ist. Für alle genannten Angaben gilt, dass diese in Euro berechnet und aufgelistet sein müssen. Zusätzlich dürfen in einer korrekten Lohnabrechnung Angaben zum Mitarbeiter nicht fehlen. Hierzu zählen dessen Name und Anschrift, das Geburtsdatum und für das Finanzamt relevante Angaben wie die Steuerklasse, Steuernummer und Steuer-ID.

Hilfe bei der Lohnabrechnung für Unternehmen

Um Unternehmen das Erstellen von Lohnabrechnungen zu erleichtern, bieten verschiedene Hersteller Software für die Lohnbuchhaltung an. Außerdem gibt es online Vorlagen für korrekte Lohnabrechnungen, welche bereits den groben Rahmen vorgeben und lediglich mit den individuellen Daten gefüllt werden müssen. Alternativ dazu kann ein Unternehmen mit der Erstellung von Abrechnungen für Mitarbeiter ein Lohnbüro beauftragen und dadurch eigene personelle Ressourcen einsparen. Übrigens ist ein Unternehmen nicht zum elektronischen Erstellen von Lohnabrechnungen verpflichtet.

Auch eine handschriftlich angefertigte Lohnabrechnung mit allen notwendigen Angaben muss vom Arbeitnehmer akzeptiert werden. Verpflichtet ist ein Unternehmen hingegen zur Aufbewahrung der Lohnabrechnungen aller Angestellten. Hierzu beträgt die gesetzlich vorgegebene Frist sechs Jahre. Mitarbeiter sind nicht zur Aufbewahrung ihrer Abrechnungen verpflichtet.

Webshops gestalten: Worauf sollte man achten?

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Der Onlinehandel ist eine der am schnellsten wachsenden Branchen überhaupt. Der Lockdown im Zuge der Corona-Maßnahmen hat diese Entwicklung noch einmal rasant beschleunigt. Um ihre Geschäftsexistenz nicht komplett zu verlieren, haben sich in den vergangenen Monaten zahlreiche stationäre Händler für den Einstieg in bzw. den Umstieg auf ECommerce entschieden.

Doch die Planung und Umsetzung eines Onlineshops sollte sorgfältig erfolgen, um eine solide Basis zu schaffen. Nicht nur die Planung der technischen Infrastruktur eines Onlineshops muss genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Händlers eingegangen werden, auch bei der eigentlichen Gestaltung des Shops gilt es wichtige Aspekte zu berücksichtigen.

Benutzerfreundlichkeit – der Kunde ist König

Die Benutzerfreundlichkeit eines Webshops, die sogenannte Usability, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Onlineshops. Moderne Verbraucher sind eine Menge gewohnt und haben bestimmte Ansprüche an einen Onlineshop. Neben einer intuitiven Navigation innerhalb des Shops zählen auch Aspekte wie der Check-Out-Prozess oder die Qualität der Bilder eine Rolle bei einer möglichst benutzerfreundlichen Gestaltung eines Onlineshops. Schon bei der Auswahl einer passenden Shopsoftware sollte auf die Usability geachtet werden. Folgende Funktionen sollte ein Onlineshop seinen Kunden mindestens zur Verfügung stellen:

  • Produktsuchfunktion mit Filtermöglichkeit
  • Produktoptionen (Farbe, Größe, Anzahl etc.)
  • Kategorie-Funktion (die Möglichkeit Produktgruppen in Kategorien zusammenzufassen)
  • Detailseiten für jedes Produkt
  • DSGVO-konformer Warenkorb und Checkboxen
  • Angebots- und Aktionsfunktionen
  • gängige Bezahlmöglichkeiten (Kreditkarte, Sofortüberweisung, PayPal etc.)
  • Kundensupport (E-Mail oder Telefon)

Corporate Identity

Ein einheitliches Design unterstreicht die Professionalität eines Onlineshops. Auch die Farbwahl sollte sich an den bestehenden Firmenfarben orientieren.

Responsives Design ist Pflicht!

Fast die Hälfte aller Verbraucher nutzen regelmäßig das Smartphone oder andere mobile Endgeräte wie Tablets um im Internet zu surfen, Serien zu schauen oder auch um Online zu shoppen. Dass der Onlineshop daher für die Nutzung mit mobilen Endgeräten optimiert werden muss, ist offensichtlich. Nur mit einem responsiven Shopdesign werden sämtliche Inhalte auf allen Geräten korrekt angezeigt und sichergestellt, dass alle Funktionen des Shops zur Verfügung stehen.

Interaktion ermöglichen

Mit sogenannten Call-to-Action-Elementen können Nutzer konkret zu einer Interaktion, einer aktiven Handlung animiert werden. Diese Elemente können beispielsweise dazu aufrufen Kontakt aufzunehmen, einen Newsletter zu abonnieren oder zusätzliche Inhalte (PDF-Dokumente, E-Books, Podcasts etc.) herunterzuladen. Auch Social-Media-Buttons stellen eine gute Möglichkeit dar, Shopbesuchern Interaktionen zu ermöglichen. Ein Gästebuch ist ein zusätzliches Tool, mit welchem Besucher Kritik und Anregungen aber auch Lob zum Ausdruck bringen sowie Produkte oder Dienstleistungen bewerten können.

Zukunftsfähiges Fundament schaffen

Damit ein Onlineshop überhaupt Aussicht auf langfristigen Erfolg haben kann, ist es wichtig, dass alle relevanten Aspekte bei der Planung berücksichtigt werden. Prinzipiell ist es heute zwar wesentlich einfacher einen Onlineshop zu erstellen als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen ist, das bedeutet allerdings nicht, dass man völlig ohne Kenntnisse auskommt. Die Unterstützung durch einen professionellen Dienstleister wie etwa die ECommerce Agentur intoCommerce, ist vor allem für solche Händler zu empfehlen, die noch keinerlei Erfahrung im Bereich ECommerce gesammelt haben oder einen bestehenden Shop optimieren möchten.

Warenverteilung im Onlinehandel: Worauf muss man achten?

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Die Warenverteilung stellt im Onlinehandel ein wichtiges unternehmerisches Instrument zur Optimierung von Strukturen und Prozessen dar. Was genau man unter Warenverteilung oder Distributionslogistik im Bezug auf den boomenden Onlinehandel versteht, das fasst unser Ratgeber zusammen. Wir zählen außerdem die Instrumente und Ziele der Distributionslogistik auf.

Die Distributionslogistik im Onlinehandel

Begriffe wie Warenverteilung oder Distributionslogistik beschreiben die Ausgestaltung, Steuerung und Kontrolle solcher Prozesse, welche für die Überführung von Gütern von Handelsunternehmen zum Kunden notwendig sind. Der Onlinehandel nimmt mittlerweile einen wichtigen Stellenwert im gesamten Handelsbereich ein. Mit dem Zuwachs seiner Bedeutung wuchsen jedoch auch die Anforderungen der Kunden an Dienstleister und die damit verbundenen Herausforderungen für Händler. Online bestellte Waren sollen möglichst am nächsten Tag als Lieferung eintreffen und das selbstverständlich unbeschädigt und bestenfalls umweltfreundlich transportiert.

Wer als Unternehmer im Onlinehandel die immer höheren Kundenansprüche erfüllen und gleichzeitig das Unternehmenswachstum fördern möchte, der strebt daher eine hohe Vernetzung aller am Absatzmarkt beteiligten Bereiche an. Die höchste Effizienz stellt sich folglich dort ein, wo gezielte Disposition in Unternehmen zum Einsatz kommt. Erst durch sie werden verschiedene Aspekte miteinander verbunden, aufeinander abgestimmt und optimiert. Das geschieht in der Regel mit Hilfe moderner IT-Systeme, welche durch zahlreiche Schnittstellen zum Beispiel mit einem ERP-System verbunden werden können. Solche ERP-Systeme steuern, wie Ressourcen oder Waren in Unternehmen verteilt werden. Zur Warenverteilung im Onlinehandel gehören die Lagerung, der Umschlag und Transport von Produkten.

Konkreter sind damit unter anderem die Beförderung von Waren innerhalb des Unternehmens, die Ein- und Auslagerung der Güter, deren Kommissionierung, Verladung und Entladung gemeint. Einige Onlinehändler betreiben inzwischen keine eigenen Warenlager mehr, sondern gliedern diesen Unternehmensbereich komplett an Dienstleister aus. Das reduziert einerseits die finanziellen Risiken und den logistischen Aufwand innerhalb des Handelsunternehmens, setzt andererseits jedoch extrem hohe Maßstäbe an die Effizienz der Warenverteilung. Um Produkte flächendeckend in ganz Deutschland mit Lieferung am Folgetag nach der Bestellung anbieten zu können, reicht ein Lagerstandort in der Regel nicht aus.

Während kleine Onlinehändler auf vorhandene Lagerstrukturen spezialisierter Dienstleister zurückgreifen, bauen große Handelsunternehmen ein eigenes Netz von Produktlagern auf. Erst dadurch kann eine hohe Quote der Kundenzufriedenheit dank zeitnaher Warenlieferung erreicht werden. Gleichzeitig muss dabei für den unternehmerischen Erfolg des Händlers so kostensparend wie möglich gearbeitet werden.

Ziele der Distributionslogistik

Grundsätzlich verfolgt die Distributionslogistik vor allem drei wichtige Ziele. Einerseits muss die Verfügbarkeit der Produkte sichergestellt werden. Das bedeutet, dass diese immer in ausreichender Menge im Distributionslager vorhanden sind und bei eingehender Bestellung umgehend für den Transport vorbereitet werden können. Neben der Verfügbarkeit muss auch die Dauer der Lieferzeit stets im Fokus möglicher Optimierungen stehen. Andererseits verfolgt die Distributionslogistik das Ziel, die Kosten so weit wie möglich zu minimieren. Möglich ist das vor allem durch die Senkung der Transportkosten und eine möglichst schnelle Abwicklung. Daraus ergibt sich schließlich wieder der Vorteil einer hohen Kundenzufriedenheit, die meistens mit einer guten Kundenbindung an den Händler einhergeht.

Das dritte Ziel der Warenverteilung ist die angestrebte Einflussnahme der Hersteller auf die Vermarktung ihrer Produkte. Schließlich ist diese für die Absatzmenge entscheidend. Effiziente Distributionswege haben für Unternehmen den Vorteil, dass Kosteneinsparungen Unternehmenswachstum möglich machen und durch Prozessoptimierungen sichergestellte Abläufe die Kundenzufriedenheit steigern. Damit die genutzten Distributionswege effizient sind, müssen sie strategisch geplant werden.

Mit Blick auf die Warenverteilung muss unterschieden werden, ob Hersteller direkte oder indirekte Vertriebswege nutzen. Beim direkten Vertriebsweg verkauft der Hersteller zum Beispiel über einen eigenen Onlineshop seine Produkte direkt an den Endverbraucher. Bei diesem Vertriebsweg ist der Transport der Produkte zum Kunden eine große logistische Herausforderung, bietet jedoch gleichzeitig auch das größte Optimierungspotenzial. Bei einem indirekten Vertriebsweg werden Waren vom Hersteller an Zwischenhändler überstellt. Um den Weiterverkauf an Endverbraucher kümmern sich anschließend die Zwischenhändler.

Lockerungen in Aussicht: Bleibt der Camping-Trend trotzdem?

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Mit den neuerlichen Lockerungen der Corona-Maßnahmen steigt bei vielen Menschen auch die Lust auf das Reisen. Ein richtiger Sommerurlaub wird jedoch in weiten Teilen noch nicht möglich sein. Dadurch werden auch 2021 wieder viele Menschen auf das Camping ausweichen – mit Folgen für den Online-Handel.

Die Branche boomt

Schon seit dem vergangenen Sommer profitieren Anbieter von Camping-Equipment enorm von der veränderten Lage. Urlaube im Ausland sind bis auf weiteres nicht möglich, im Inland lockt jedoch das Abenteuer: Campingplätze und Zeltplätze sind 2020 schon frühzeitig ausgebucht gewesen. Und wer sich erst einmal ein Zelt besorgen wollte, konnte zwischenzeitlich ganz schön alt aussehen. Entsprechendes Equipment war an den üblichen Anlaufstellen nur noch schwer zu bekommen. Glücklicherweise haben sich die Händler aber relativ schnell auf die gestiegene Nachfrage eingestellt und haben auch in diesem Jahr Angebote für alle Budgets vorrätig – einer der führenden Anbieter ist Schlanser.de.

Noch fehlen detaillierte Daten darüber, ob die Corona-Pandemie allein verantwortlich für den Camping-Boom ist. Aber vieles deutet darauf hin. Auch in den Jahren zuvor war zumindest in Deutschland das Camping ungebrochen beliebt. Eigentlich eine bemerkenswerte Entwicklung: Sind wir nicht von Jahr zu Jahr alle immer ein wenig Komfort gewöhnt? Warum entscheiden sich manche Menschen dann dazu, auf diesen Komfort bewusst zu verzichten? Der Branche kann es im Prinzip gleich sein: Sie freut sich über gesunde Absätze.

Warum ist Campingurlaub so angesagt?

Wer jedoch die Kundenpsychologie hinter dem Trend verstehen will, muss in sich gehen: Was fasziniert am Camping? Viele Camper würden wohl sagen, dass gerade der fehlende Komfort dafür sorgt, dass man sich die wenigen selbst erarbeiteten Annehmlichkeiten auch wirklich verdient hat und sie daher ganz anders genießen kann. Wer ein großes Zelt selbst aufgebaut hat, der freut sich, wenn er darin eine gute Nacht hatte. Wer in der Lage war, mit Campingkoch-Equipment ein solides Essen zu kochen, der kann zurecht stolz darauf sein.

Aber auch das Abenteuer lockt uns. Bei einem Campingurlaub lässt sich vieles schlecht vorhersehen. Das Wetter kann einen massiven Einfluss darauf haben, wie sich der weitere Tag oder gar der ganze Urlaub gestaltet. Hier ist Improvisationskunst gefragt. Das ist nicht für jeden etwas. Wer jedoch seinen Alltag als sehr geregelt und eintönig wahrnimmt, für den kann das Campen eine willkommene Abwechslung darstellen.

Camping wird auch weiterhin ein großer Bestandteil des Tourismus bleiben, insbesondere des inländischen. Das hat nicht nur die gegenwärtige Krise gezeigt – das belegen auch die Statistiken der vergangenen Jahre. Wer es geschickt anstellt und mit Fachwissen und guten Angeboten überzeugen kann, der darf auf viele treue Kunden hoffen – auch im Jahr 2022.

Cyber-Security: Sichere Online-Identifikation beim E-Shopping

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Im Bereich E-Commerce nehmen Betrugsfälle seit Jahren kontinuierlich zu und dabei spielt der Identitätsdiebstahl eine wichtige Rolle. Unser Artikel klärt auf, wie sich Onlinehändler vor dieser Form von Betrug schützen können und wie moderne Technologien die Cyber-Security im E-Commerce verbessern.

Bedeutung der Online-Identifikation im E-Commerce

Durch den Diebstahl von Identitäten und damit verbundenen Einkäufen in Onlineshops entsteht bei Händlern jedes Jahr ein erheblicher Schaden. Dieser lässt sich jedoch in vielen Fällen verhindern, wenn vor dem Kauf eine Online-Identifikation erfolgt. Den Service einer solchen Personenidentifizierung mit künstlicher Intelligenz und Biometrie bietet zum Beispiel das deutsche Unternehmen WebID an. Solch ein externer Dienstleister übernimmt für Onlinehändler, Banken, Broker und andere Dienstleister die Identifizierung von Kunden und das komplett digital.

In der Finanzbranche ist die Video-Identifikation mit geschulten Service-Mitarbeitern bereits etabliert, und kommt im Onlinehandel bei sehr teuren Luxusartikeln wie Uhren infrage – oder im online enorm wachsenden Automobilbereich. Bei einer gewissen Kaufsumme akzeptieren und verstehen Kunden, dass die Händler ihre Identität überprüfen müssen. Benötigt es nur eine Altersprüfung oder weitere KYC-Prozesse, bieten Anbieter vollautomatische Personenidentifikationen an. Der Anbieter WebID hat dafür vollautomatische Verifizierungen des Ausweisdokuments wie unter anderem WebID AI Ident entwickelt.

Wie funktioniert eine Online-Identifikation?

Der klassische Weg einer rein digitalen Personenidentifizierung ist ein Video-Call, bei dem der potenzielle Kunde mit einem Service-Mitarbeiter eine Überprüfung der Echtheit von Personenangaben durchführt. Dazu muss ein Kunde über ein internetfähiges Endgerät und eine stabile Internetverbindung verfügen. Das Gerät muss zudem mit einer Kamera ausgestattet sein oder es kann eine externe Webcam angeschlossen werden. Im Video-Call zeigt der Kunde sein Ausweisdokument wie beispielsweise den Personalausweis in die Kamera.

Geschulte Service-Mitarbeiter erkennen dabei die Echtheit des Dokuments und können die darin erfassten Personenangaben mit den Kundenangaben im Shopsystem abgleichen. Eine solche Identifizierung kann innerhalb kurzer Zeit abgeschlossen werden und erlaubt dem Kunden anschließend Zugang zu Bestellungen über den Onlineshop oder den Abschluss von Verträgen wie beispielsweise einem Ratenkaufvertrag.

Welche Vorteile haben Shopbetreiber durch Online-Identifikation?

Wird die tatsächliche Identität von Kunden vor einem Einkauf im Onlineshop rechtssicher festgestellt, räumen Händler die Gefahr eines Einkaufs mit betrügerischer Absicht aus dem Weg und können im Falle von Zahlungsstörungen oder -ausfall geeignete Maßnahmen im Rahmen des Inkassomanagements einleiten. Hiermit lässt sich durch Identitätsdiebstahl verursachter finanzieller Schaden in nicht unerheblichem Ausmaß bereits frühzeitig verhindern und dadurch die Liquidität des Handelsunternehmens sicherstellen. Von diesen Vorteilen profitieren nicht nur Betreiber klassischer Onlineshops.

Auch Dienstleister, die ihre Leistungen vor allem online anbieten und verkaufen, können mit einer Vorab-Identifizierung ihrer Kunden die eigene Cyber-Security deutlich verbessern. Neben dem finanziellen Schaden sorgen betrügerische Käufe in Shops auch für einen erheblichen Mehraufwand in der Bearbeitung und nehmen personelle Kapazitäten in Anspruch. Um diese für das eigentliche Kerngeschäft freizuhalten, sollten Shopbetreiber ihre Online-Security mit Hilfe digitaler Lösungen verbessern.

Das kann auch komplett durch eine Auslagerung an erfahrene, externe Dienstleister geschehen. Auf diese Weise entsteht für den Onlinehändler kein Mehraufwand, welcher Personalkapazität binden und eigene technische Lösungen erforderlich machen würde.

CRM Realisierung in Unternehmen: Worauf sollte man achten?

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Warum CRM in vielen Unternehmen längst ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor ist, wie eine CRM Realisierung bestenfalls abläuft und was dabei berücksichtigt werden muss, das kann man hier nachlesen.

CRM Projekte in Unternehmen realisieren

CRM steht für Customer Relationship Management, also auf Deutsch für das Kundenbeziehungsmanagement. Dieses wird in der Regel durch spezialisierte Software in Unternehmen umgesetzt und bietet dank immer neuer Entwicklungen zahlreiche Möglichkeiten der Projektrealisierung. Für einzelne CRM Projekte kann eine Anpassung von Standardsoftware oder eine auf individuelle Bedürfnisse des Projekts ausgerichtete Software sinnvoll sein. Grundsätzlich sollte bei jedem Projekt die individuelle Zielsetzung im Mittelpunkt stehen und Ausgangspunkt für alle wichtigen Schritte bei der CRM Realisierung in einem Unternehmen sein.

Auf Fachportalen erfährt man mehr über Meilensteine bei der Einführung eines CRM-Systems zu denen zum Beispiel das Erstellen eines ersten Konzepts, dessen technische Umsetzung und die Inbetriebnahme gehören. Wird ein CRM-System in einem Unternehmen neu eingeführt, werden damit häufig externe Experten beauftragt. Sie begleiten das Unternehmen von der ersten Idee bis hin zur Integration des neuen Systems in die bestehende IT-Landschaft und die anschließende Inbetriebnahme.

Warum sind CRM-Systeme inzwischen oft unverzichtbar?

Die Vorteile eines professionellen CRM-Systems sind vielfältig und treffen auf Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu. In erster Linie lassen sich hiermit automatisierte Workflows in der Kommunikation mit Kunden etablieren. Das führt zu einer deutlichen Effizienzsteigerung und Zeiteinsparung. Darüber hinaus sorgen CRM-Systeme häufig für eine bessere Kundenbindung, mehr Erfolg bei der Neukundengewinnung und der Kundenrückgewinnung.

Durch eine Dokumentation aller Kundenkontakte im jeweiligen Datensatz stehen relevante Informationen umgehend allen Mitarbeitern zur Verfügung. Hierüber lassen sich Kundenanfragen schnell und effizient beantworten. Außerdem dienen CRM-Systeme als Basis für Vertriebsprognosen und Berichte. Die zentral gespeicherten Daten lassen sich innerhalb kurzer Zeit für das Erstellen umfangreicher Berichte nutzen und liefern dadurch wichtige Grundlagen für unternehmensinterne Entscheidungen. Noch mehr Vorteile ergeben sich aus der inzwischen immer stärkeren Nutzung von künstlicher Intelligenz, kurz KI, im Zusammenhang mit CRM.

Gerade in großen Unternehmen mit einem entsprechend großen Kundenstamm stößt die manuelle Bearbeitung von Daten irgendwann an ihre Grenzen. Hier kann KI einen optimierten Workflow und eine Entlastung der Mitarbeiter herbeiführen. Im Bereich der Nutzung von KI in CRM-Systemen gibt es noch ein großes Entwicklungspotenzial, welches zukünftig weitere Anwendungsmöglichkeiten erschließen wird.

Wichtiger Erfolgsfaktor: Mitarbeiterschulungen

Eine exzellente CRM-Software, die perfekt in die bereits vorhandene IT-Umgebung integriert wurde, kann alleine nicht für den gewünschten Erfolg eines Projekts sorgen. Vielmehr müssen auch die Mitarbeiter den Umgang mit dieser Software erlernen, um deren volles Potenzial in der alltäglichen Arbeit ausschöpfen zu können. Deshalb sollte bei der Realisierung von CRM Projekten immer auch eine Schulung für die involvierten Mitarbeiter eingeplant und von Fachkräften durchgeführt werden. Bei sehr komplexen Anwendungsmöglichkeiten können auch spätere Trainings nach einer ersten Einarbeitungsphase sinnvoll sein.

Payment und Inkasso: Liquiditätssicherung in Zeiten von Corona

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Das ibi Research-Institut hat in einer aktuellen Studie ermittelt, dass vor allem kleine Handelsunternehmen einen erheblichen Nachholbedarf in Sachen Mahn- und Inkassowesen haben. Dabei spielen sowohl die Liquiditätssicherung in angespannten Zeiten von Corona als auch im Ausland fällige Forderungen eine wichtige Rolle mit großem Verbesserungspotenzial. In diesem Zusammenhang kann ein externes Forderungsmanagement digitale Abhilfe schaffen und erheblich zur wirtschaftlichen Stabilität eines Unternehmens beitragen.

Vorteile von externem Risiko- und Forderungsmanagement

Um die Vorteile eines externen Forderungsmanagements in vollem Umfang zu erfassen, sollte zunächst ein Blick auf die derzeitige Situation deutscher Handelsunternehmen geworfen werden. Bereits im Jahr 2019 gaben 83 Prozent der Online-Händler aus Deutschland an, dass sie grenzüberschreitend auch ins Ausland verkaufen. Eine weitere Studie geht zudem davon aus, dass im Bereich des Cross-Boarder-Handels perspektivisch mit einem Zuwachs im eigenen Unternehmen zu rechnen ist. Gleichzeitig berichtet etwa die Hälfte der Unternehmen bei Befragungen, dass sie aufgrund der angespannten Wirtschaftslage in Zeiten von Corona mit Zahlungsstörungen oder schlimmstenfalls Zahlungsausfällen rechnen.

Trotzdem führt nach eigenen Angaben nur etwas weniger als die Hälfte der Händler eine Risikoprüfung bei ihren Kunden durch. Hier könnte ein professionelles Risikomanagement Zahlungsausfälle in vielen Fällen bereits im Vorfeld verhindern und dadurch wirtschaftlichen Schaden vom Handelsunternehmen abwenden.

Möglichkeiten für ein besseres Risiko- und Forderungsmanagement

Wird ein professionelles Risiko- und Forderungsmanagement bereits beim Angebot der Zahlungsoptionen für Kunden und der Gestaltung des Onlineshops berücksichtigt, lässt sich die Liquidität eines Unternehmens schützen, ohne dabei auf das Potenzial der ausländischen Märkte verzichten zu müssen. Mögliche Lösungen hierzu sind zum Beispiel eine interne Prüfung der Käufer durch Blacklists, Whitelists und einen Stammkunden-Check. Ebenso können Adressvalidierungen, Bonitätsprüfungen und Lastschriftprüfungen im Vorfeld durchgeführt und als Basis für anschließend ausgespielte Zahlungsarten genutzt werden.

Sinnvoll sind auch Decisionengines, welche zur Betrugsprävention beim Online-Shopping eingesetzt werden. Organisierter und professioneller Betrug bei Bestellungen aus dem Ausland kann empfindlichen wirtschaftlichen Schaden für Handelsunternehmen bedeuten. All dies können vor allem kleine Händler jedoch schlechterdings selbst abbilden. Hier gibt es Forderungsmanegment-Anbieter, die diesen Bedarf erkannt haben und auffangen. Ein Beispiel dafür ist das Kölner StartUp Demondo.

Forderungsmanagement: Digital und extern

Für Shopbetreiber besteht dank solcher Angebote die Möglichkeit, das Forderungsmanagement komplett digitalisiert und extern durchführen zu lassen. Dadurch sparen Händler Zeit und personelle Kapazitäten, die sich wiederum für das eigene Kerngeschäft zum Unternehmenswachstum nutzen lassen. Je professioneller ein Risikomanagement durch entsprechende Prüfmechanismen aufgestellt ist, desto geringer fällt das Risiko für Zahlungsstörungen aus.

Sollte es trotzdem hierzu kommen, kann ein externes Forderungsmanagement auf den jeweiligen Schuldner zugeschnittene Zahlungsoptionen anbieten und dadurch in vielen Fällen einen kompletten Zahlungsausfall verhindern. Automatisierte Prozesse sorgen für ein störungsfreies und schnelles Forderungsmanagement, von dem Unternehmen auf vielfältige Weise profitieren. Vor allem, wenn es dann an das Begleichen der offenen Forderungen geht, sollten die Payment-Optionen vielfältig und vor allem digital sein. Auch hier hat Demondo ein umfangreiches Angebot für Händler: Über 200 Zahlungsmethoden weltweit.

Laut dem Kölner StartUp fällt die Zahlquote so deutlich höher aus, wenn man dem Kunden verschiedene Möglichkeiten der Zahlung anbietet. Dank des weltweiten Netzwerks können international tätige Online-Händler alle Forderungen und Zahlungen zusammen mit einem Partner managen. Das reduziert die Komplexität und gibt Sicherheit, die gerade zur Liquiditätssicherung in Zeiten von und nach Corona wichtig ist.

Erklärvideos: Nicht nur im E-Commerce wirkungsvoll

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Dienstleistungen und Produkte mittels Erklärvideos im Internet zu präsentieren, liegt voll im Trend – mit gutem Grund. Setzt man diese kurzen Filme richtig ein, lassen sich Conversionsraten und Umsatz erhöhen sowie Suchmaschinen-Rankings verbessern. Auch Retouren können gesenkt und letztlich ein positiver Beitrag zur Kundenbindung geleistet werden.

Wie funktionieren Erklärvideos?

Erklärvideos sind Kurzfilme, die Informationen über Produkte, Dienstleistungen, Unternehmen oder komplexe Prozesse kompakt aufbereiten und auf das Wesentliche reduzieren. Unser Gehirn kann über ein Video rund 5x mehr Informationen aufnehmen als über einen Text. Eine gute Story verknüpft mit ansprechenden Bildern weckt Emotionen – die Botschaft bleibt dadurch länger in Erinnerung. Grundsätzlich lassen sich folgende Arten von Erklärvideos unterscheiden:

  • 2D- oder 3D-Animation

Erklärvideos mit 2D-Animation sind modern, ansprechend und eröffnen zahlreiche Möglichkeiten des Storytellings. Mit einem 3D Animations Erklärvideo lassen sich zudem verborgene Funktionsweisen optimal sichtbar machen und auch komplexere Produkte gut veranschaulichen. 3D Animation ist quasi die Königsdisziplin des visuellen Storytellings.

  • Legetechnik/ Whiteboard

Bei der Legetechnik werden ausgeschnittene Papierzeichnungen gefilmt und digital animiert. Videos im Whiteboard Stil entstehen gefühlt in dem Augenblick, in dem der Interessent sie anschaut. Dem Videoproduzenten bleibt es überlassen, ob nur einige oder sämtliche Elemente im Zeichnen entstehen und ob man die Hand des Zeichners sieht.

  • Flat Design

Flat Design oder Vektor sind Stilrichtungen, mit denen sich nahezu alle Inhalte treffsicher und professionell auf den Punkt bringen lassen. Die Grafiken werden digital erstellt, auf realistische Darstellungen wird bewusst verzichtet, um den Content ins Zentrum zu rücken. Durch individuell wählbare Farbwelten können Erklärvideos im Flat Design Stil optimal an Corporate Identities angepasst werden.

  • Scribbles/ Illustrationen

Ein talentierter Zeichner haucht Erklärungsvideos mit Scribbles und wie handgemachten Illustrationen einen besonderen Charme ein. Derartige Zeichnungen sind ideal für Videos, die emotionale Geschichten zum Mitfiebern erzählen.

  • Isometrischer Stil

Isometrische Grafiken vermitteln ein Gefühl räumlicher Tiefe und überzeugen durch die Veranschaulichung perspektivischer und räumlicher Komplexität. Die Bilder erscheinen dreidimensional, obwohl es sich um eine zweidimensionale Darstellung handelt. Mit diesem Stil lassen sich logische Zusammenhänge besonders gut veranschaulichen.

Einsatzbereiche von Erklärvideos

Erklärvideos sind vielfältig einsetzbar, vom Marketing bis zum Employer Branding:

  • Marketingvideos oder Imagefilme veranlassen Interessenten dazu, sich näher mit einem Unternehmen, einem Produkt oder einer Technik zu beschäftigen und weitere Informationen anzufordern bzw. den Vertrieb zu kontaktieren.
  • Interne Kommunikationsvideos werden unternehmensintern eingesetzt, um neue Projekte, Produkte oder Veränderungen zu kommunizieren und ein Onboarding der Mitarbeiter zu erreichen.
  • Produktvideos informieren detaillierter über Produkte als Marketingvideos. Produktdetails sowie technische Informationen stehen im Vordergrund.
  • Employer Branding oder Recruiting Videos sollen potenzielle Mitarbeiter authentisch von den Vorzügen eines Arbeitgebers überzeugen.
  • Content Marketing Videos rücken nicht ein Produkt, sondern die Zielgruppe und für diese relevante Inhalte in den Mittelpunkt.
  • Messevideos ohne Ton dienen auf Messeständen als Kundenstopper und wecken Interesse.

Drupal: CMS meets Social Software

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Die fortschreitende Digitalisierung macht die Implementierung von Content Management Systemen (CMS) erforderlich. Sie dienen der vereinfachten Verwaltung von Produkt- und Kundendaten, indem sie verschiedene Datenquellen und Kanäle miteinander verknüpfen.

Drupal ist ein CMS (Content Management System) und Framework. Die Open-Source-Software dient der Organisation von einfachen und komplexen Websites. Drupal ist in der Programmiersprache PHP geschrieben und funktioniert mit den Datenbanken SQL/Maria DB, PostgreSQL, SQLite, Oracle oder MSSQL-Server.

Digitalagentur Drupal

Wie mit anderen CMS auch, können die Nutzer mithilfe von Drupal Inhalte für verschiedene Kanäle erstellen, bearbeiten und verwalten. Etwa 2500 Themes laden zur kreativen Gestaltung von Websites ein. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig; so eignet sich Drupal sowohl für kleinere Websites einzelner Personen, als auch zur Schaffung von Online-Communitys mit vielen Tausend Mitgliedern. In großen Unternehmen mit komplexen Anforderungen kann eine Digitalagentur Drupal kompetent in die Unternehmensabläufe integrieren.

Ein Alleinstellungsmerkmal von Drupal im Vergleich zu anderen CMS sind seine Ansätze einer Social Software, welche den Aufbau interaktiver Communitys unterstützen. So ist es Usern beispielsweise möglich Artikel zu veröffentlichen, einen eigenen Weblog zu verfassen oder sich in Foren auszutauschen. Drupal bringt Unternehmen jeder Größe mehr Effizienz. In großen Firmen und internationalen Konzernen kann eine Digitalagentur Drupal schrittweise implementieren. Eine Vielzahl renommierter Unternehmen wie der Duden oder die Harvard University verwenden Drupal zur Verwaltung Ihrer Websites.

Systemcore und Module von Drupal

Der Systemcore von Drupal beinhaltet breit gefächerte Basisfunktionen wie die Erstellung, Bearbeitung, Versionierung und Verwaltung von Inhalten, die hierarchische Kategorisierung von Content oder die Volltextsuchfunktion. Mit dem Kommandozeilenwerkzeug Drush besitzt der Nutzer ein wertvolles Tool für die unkomplizierte Durchführung von Wartungsaufgaben. Dank des Overrides können eigene Ergänzungen und Anpassungen des Codes vorgenommen werden, ohne dass der Core der Software verändert würde.

Einzelne Module gestatten die Nachrüstung von simplen Website-Funktionen bis hin zu komplexen, über eine graphische Nutzeroberfläche konfigurierbare Werkzeugen oder Erweiterungen der Programmierschnittstellen.

  • Das CCK-Modul (Content Construction Kit) ermöglicht die Erstellung individueller, benutzerdefinierter Inhaltstypen.
  • Das Views-Modul dient der Auflistung und visuellen Darstellung benutzerdefinierter und hoch spezialisierter Inhalte.
  • Das Image-Modul bietet zusätzliche Optionen zur optimalen Veröffentlichung von Bildern und Bildergalerien.
  • Das Event-Modul bezieht Termine aus dem interaktiven Kalender in Echtzeit ein.
  • Durch das Workflow-Modul lassen sich die perfekten Workflows erstellen und mit den entsprechenden Aktionen verlinken.
  • Das Weblink-Modul dient der Verwaltung und Überwachung von Weblinks, beispielsweise bei einer Schwerpunktsetzung im Linkbuilding.

Spezielle Distributionen von Drupal

Für die spezifischen Belange mancher Nischenbereiche hat Drupal mehrere spezialisierte Distributionen herausgegeben. So ist CiviCRM (Constituent Relationship Management System) auf die Bedürfnisse von Nicht-Regierungs-Organisationen, Vereinen, Verbänden und sonstigen gemeinnützigen Einrichtungen zugeschnitten. So ermöglichen sie beispielsweise die Verwaltung von Mitgliedern, Spenden und Veranstaltungen. Open Atrium ist eine vollständige Intranetlösung. Sie unterstützt eine effiziente firmeninterne Kommunikation und verbessert so die Zusammenarbeit in Teams, z. B. durch das Sharing von Dokumenten oder gemeinsame To-do-Listen für Projekte.

Pressflow verbessert gleich mehrere Funktionen von Drupal. Zwecks Optimierung, nutzt Pressflow ausschließlich Maria / DB als Datenbank, wodurch die Ladezeit der Seite erheblich verkürzt wird. Zudem unterstützen Reverse-Proxys Caching, was wiederum die Serverlast verringert. Dies ist besonders für Webseiten mit hohem Besucheraufkommen attraktiv.