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Tipps für Unternehmer: Durch ERP-Systeme gezielt Ressourcen einsparen

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Irgendwann kommt für jedes mittelständische Unternehmen der Moment, in dem es auf eine Art unsichtbare Wand stößt: Irgendwie geht es nicht weiter, egal was man tut. Dann könnte der Zeitpunkt für eine reformierte und optimierte Planung der unternehmerischen Ressourcen gekommen sein. Dieser Artikel zeigt, wie Software dabei helfen kann.

Was sind ERP-Systeme?

„ERP“ ist eine Abkürzung für „Enterprise Resource Planning“ und bezeichnet eine Methode, mit der sämtliche unternehmerischen Ressourcen – vom Material bis zum Personal – ganzheitlich überwacht und gesteuert werden können. Das ist insbesondere für wachsende Unternehmen interessant, da sich Fragen der Verwaltung von Unternehmensressourcen relativ schnell akut werden. Umfangreiche Cloud-ERP-Lösungen werden von vielen großen Unternehmen genutzt und helfen dort, die volle Kostenkontrolle zu bewahren und die Kommunikation auch intern zu erleichtern.

Insbesondere kleine, aber wachsende Unternehmen stoßen bei der Ressourcenverwaltung schnell an ihre Grenzen. Mit einer gewissen Größe von Lager, Personalstand etc. wird der Aufwand für die Verwaltung dieser Unternehmensressourcen größer, als man anfangs vermutet hatte. Eine Person allein kann diesen Aufwand kaum noch bewältigen, gleichzeitig möchte man aber nicht gleich eine kostenintensive neue Abteilung schaffen, die sich dem Management der Ressourcen voll und ganz widmet. Hier kann eine ERP-Software äußerst sinnvoll sein. Je ganzheitlicher diese Software dabei agiert, desto besser.

Denn dann kann man sich auch bei weiterem Wachstum immer noch dafür entscheiden, weitere Posten in die elektronische Verwaltung einfließen lassen.  So lassen sich nach und nach alle unternehmerischen Prozesse in der Software abbilden, was den Gesamtüberblick und die Steuerungskapazitäten verbessert. Auf Änderungen kann schneller reagiert werden.

Brauche ich ein ERP-System?

ERP-Systeme sind für kleine und mittelständische Unternehmen vor allem dann sinnvoll, wenn der Verwaltungsaufwand noch überschaubar ist. Dann bleibt genug Zeit, die Software zu etablieren, also etwa die Daten einzuspeisen und sich mit dem Umgang vertraut zu machen. Ist das Wachstum schon in vollem Gange und das Unternehmen gerade in einer „heißen Phase“, könnte der Umstieg auf die Software holprig werden, auch wenn er natürlich nach wie vor gelingen kann. Besser ist es aber, wenn man bereits handelt, bevor einem alles über den Kopf wächst. Mit der Software selbst lassen sich dann wachsende Anforderungsbereiche frühzeitig erkennen und steuern, sodass der Unternehmer bestenfalls das Gefühl hat, nie unvorbereitet in eine neue Situation zu gelangen.

Nicht nur die Mitarbeiter werden die neugewonnene Souveränität schätzen, auch die Konkurrenz macht Augen: Wer nämlich weniger Zeit als alle anderen mit der Planung und Verwaltung seiner Ressourcen zubringt, hat einen erheblichen Wettbewerbsvorteil – auch als kleineres Unternehmen. Aus diesem Grund spielen ERP-Software-Suiten selbst im mittelständischen Bereich heutzutage eine immer größere Rolle. Das wird auch in Zukunft aller Voraussicht nach so bleiben.

Erfolgsgeschichten: So profitieren Unternehmen von der Coronakrise

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Die aktuelle Situation hat zweifellos vielen Unternehmen einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht, einigen sogar auf Dauer das Genick gebrochen. Doch es gibt auch einzelne Profiteure der Krise. Dieser Artikel zeigt, welchen Wandel die E-Commerce-Branche in den vergangenen Monaten durchgemacht hat.

Die Digitalisierung gewinnt

Vor allem solche Unternehmen, die sich mit Produktinnovationen und digitalen Lösungen hervortun konnten, haben die Krise bislang entweder einigermaßen gut überstanden oder sogar Sonderzuwächse verzeichnet. Ein gutes Beispiel ist der Online-Shop Vapstore.de, der unter anderem hochwertige E-Zigaretten und Zubehör wie das Vapefly Siegfried Kit verkauft. E-Zigaretten und Dampfzubehör verkaufen sich schon seit einigen Jahren außerordentlich gut, der Trend zeigt nach oben. Bestens funktioniert das Ganze aber vor allem dann, wenn auch die Vertriebswege optimiert wurden.

Online-Shops sind ganz allgemein die großen Gewinner der Krise, sofern sie auch während steigender Nachfrage ein breites Angebot und immer volle Lager sicherstellen konnten. Gerade in den Monaten, in denen die Menschen viel Zeit zu Hause verbracht haben, haben sie überaus viel bestellt. Viele Potentiale wurden hier erst richtig benutzt. Denn: Es war tatsächlich schon eine ganze Weile lang möglich, komplett mit Online-Shopping über die Runden zu kommen. Wie so oft verschmähten die Deutschen aber viele Jahre diese Möglichkeiten und bevorzugten vielfach noch den Kauf in der Ladenfiliale.

Mit dieser Krise könnte sich für sie gezeigt haben, dass Online-Shopping über beinahe sämtliche Branchen hinweg – vom Fahrzeug- bis zum Lebensmittelhandel – einfach funktioniert. Experten gehen davon aus, dass diese Menschen auch in veränderten Zeiten wieder eher online bestellen würden als zu ihren alten Verhaltensweisen zurückzukehren.

Vieles verlagert sich ins Netz

In einer Ironie des Schicksals haben die umfangreichen Kontaktbeschränkungen dazu geführt, dass die Digitalisierung in Deutschland einen regelrechten Beschleunigungsschub erfahren hat. Viele Menschen benutzen nun zum ersten Mal digitale Kommunikationstechnik, bleiben etwa per Videochat mit Freunden und Arbeitskollegen in Kontakt oder tauschen sich in Messengern aus. Da die allermeisten Produkte und Apps dieser Art mittlerweile sehr benutzerfreundlich sind, werden frustrierende Erfahrungen beim „Lernen“ der digitalen Technik weitgehend ausbleiben.

Das wiederum könnte dazu führen, dass auch nach der bewältigten Krise mehr und mehr Menschen einen regelrechten „Digitaldurst“ entwickeln und sich bei vielen Prozessen des Alltags fragen, wie sie diese nicht-analog erledigen könnten. Die Digitalbranche boomt und verspricht sich auch für die Zeit nach Corona rosige Aussichten. Die kommenden Monate und Jahre werden zeigen, ob diese Einschätzungen zu optimistisch sind, oder ob das Schicksal der – man kann es nicht anders sagen – Welt vermehrt im Internet entschieden wird. Der soziale Kontakt an sich wird dadurch übrigens nicht automatisch eliminiert. Vielmehr wird es wohl mehr Kontakte geben als jemals zuvor – aber dafür immer weniger offline.

Wie kann man heutzutage die Online-Geschäftsproduktivität steigern?

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Das Starten und Betreiben von Unternehmen jeglicher Art ist sicherlich keine leichte Aufgabe, sie war es nie und wird es wahrscheinlich auch nie sein, aber Tatsache ist, dass dies im Laufe der Zeit dank der neuen Möglichkeiten, die uns die Digitalisierung bietet, immer einfacher wird. In der Vergangenheit bedeutete der Besitz und die Führung eines Unternehmens ausschließlich ein physisches Geschäft oder Büro, das entweder gemietet oder gekauft werden musste. Das erfordert eine sichere Finanzierung und ein höheres Risiko.

Heutzutage florieren Online-Unternehmen jedoch, und das Starten und Verwalten eines Unternehmens ist keine so anstrengende Aufgabe. Die Möglichkeiten für verschiedene Unternehmen im Internet scheinen nahezu unbegrenzt zu sein, und Unternehmer aller Art haben eine echte Chance, ihre Ideen in ein erfolgreiches und profitables Unternehmen umzusetzen. Wenn es darum geht, ein erfolgreiches und zuverlässiges Online-Geschäft zu führen, dreht sich alles um Produktivität und die Anwendung der richtigen Strategien. Der Online-Markt für Arbeit und Outsourcing ist rießig.

Sie müssen ständig versuchen, sich an der Spitze Ihrer Konkurrenz zu positionieren, denn das hält Ihr Geschäft relevant und zieht Kunden und Klienten an. Es ist gut herauszufinden, was Sie anbieten können, was Ihre Konkurrenten nicht bieten. Das Ziel ist es, ihre Stärken und Schwächen zu entdecken, insbesondere was ihnen fehlt, damit Sie genau das in Ihrem Unternehmen verbessern können. Nutzen Sie ihre Erfahrung und nutzen Sie sie für Ihren eigenen Erfolg. Die richtigen Maßnahmen machen den Unterschied, und die Aufmerksamkeit für kleine Dinge ist ebenfalls sehr wichtig. Die Verbindung von Personen, Prozessen, Informationen und Daten im gesamten Unternehmen (falls Sie ein größeres Unternehmen führen) ist der Eckpfeiler eines digitalen Unternehmens.

Falls Sie Hilfe bei den Angelegenheiten rund um Ihr Unternehmen brauchen, ist es ganz normal andere Leute zu engagieren, Sie können sogar bequem online Aufträge erteilen, zum Beispiel auf Seiten wie Freelancermap. Wenn alles richtig verbunden ist – von Marketing, Betrieb und Vertrieb bis hin zum Endkunden -, sind Unternehmen nicht nur besser vorbereitet und besser informiert, sondern können sich bei Bedarf auch selbst transformieren und eine engere Beziehung zu ihrem Kundenstamm aufbauen.

Wie genau steigert man die Produktivität eines Online-Geschäfts?

  • Planen Sie regelmäßige Social Media-Updates zu Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten auf verschiedenen Plattformen. Stellen Sie sicher, dass Sie immer jedes Potenzial für das Marketing und die Erreichung neuer Kunden über die vielen Kanäle und Möglichkeiten nutzen, die uns das Internet heute bietet. Ein paar Sekunden sind die durchschnittliche Zeit, die ein Besucher benötigt, um Ihre Website, Ihren Beitrag oder Ihre Anzeige zu bewerten. Daher ist es wichtig, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, da dies die Aufmerksamkeit von Besuchern, d. H. potenziellen Kunden, auf sich zieht. Heutzutage geht es darum, Ihre Marke gut durchdacht zu vermarkten und zu bewerben.
  • Verwenden Sie ein Performance-Management-Tool, um immer einen Einblick zu erhalten, was und wie mit Ihrem Unternehmen geschieht. Dies ist für jeden Geschäftsinhaber von entscheidender Bedeutung, der sich jederzeit der Position und Leistung seines Unternehmens bewusst sein muss. Die Software zeigt den Fortschritt des Geschäfts im Vergleich zu den festgelegten Zielen an. Es hat die Möglichkeit, einen Überblick in einem täglichen, wöchentlichen und monatlichen Format anzuzeigen, was ziemlich nützlich ist.
  • Besucher anzulocken ist der erste Schritt, aber ihre Aufmerksamkeit zu behalten und sie für den Kauf eines Produkts von Ihrer Website zu interessieren, ist der nächste, wichtigste Schritt. Um Besucher zu Kunden zu machen, müssen Sie Ihre Website so nützlich und praktisch wie möglich gestalten, damit der Benutzer schnell und einfach einen gewünschten Vorgang ausführen kann. Da Ihr Unternehmen online besteht, müssen Sie sicherstellen, dass die visuelle Darstellung Ihrer Website Ihr Unternehmen bestmöglich widerspiegelt. Wenn das Design Ihrer Website unprofessionell oder unattraktiv erscheint, werden potenzielle Kunden wahrscheinlich abgeschreckt.
  • Unterschätzen Sie niemals die Wichtigkeit der Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter in Bezug auf das Geschäft und die reibungslose Organisation, denn darauf kommt es letztendlich an. Sie sollten in erster Linie Ihre Energie und Ressourcen darin investieren, das beste Produkt herzustellen oder Ihren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, während Sie gleichzeitig Respekt und Sorgfalt zeigen. Qualität und Professionalität sind die Dinge, die die Leute am meisten schätzen, und das ist es, was Ihre Kunden dazu motiviert, wiederzukommen, und es wird Vertrauen zwischen Ihnen und den Kunden schaffen.

Ein entscheidender Aspekt für die Produktivität und den Erfolg Ihres Online-Geschäfts ist die Pflege der Kundenbindung. Wenn auch Ihre Kunden sich immer wieder für Sie, anstatt der Konkurrenz entscheiden, haben Sie garantiert ein florierendes Geschäft. Es liegt jedoch natürlich an Ihnen, dies zu erreichen.

Verbrauchertipps: So kaufst du ein gebrauchtes iPhone und verlierst kein Geld

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Es ist kein Geheimnis, dass Apple Geräte sehr teuer sind. Der Wunsch, Premiumprodukte zu besitzen, nötigt viele jedoch dazu, Möglichkeiten für den Eintritt in die „Apfelwelt“ zu finden und den Kredit schrittweise zurückzuzahlen. Und es gibt Menschen, die dank gebrauchter Geräte ihre Träume wahr werden lassen.

Wenn Mac-Computer in der Regel von Fachleuten gekauft werden, die genau wissen, für welche Zwecke sie sie benötigen, und das iPad nur echte Kenner der Marke kaufen, sind iPhone, AirPods und Apple Watch die beliebtesten Geräte aller Apple-Produkte auf dem Markt. Normalerweise ist das iPhone das erste Gerät, mit dem eine Person der Apple-Welt beitritt. Tatsächliche Flaggschiffe werden in Kürze nicht wesentlich im Preis fallen, daher werden Angebote für den Kauf von Flaggschiffen der Jahre 2018 und 2017 für einen Käufer, der nicht auf der Suche nach den modernsten Technologien ist, sehr interessant sein. Und für jemanden im Jahr 2020 wäre der Kauf des gebrauchten iPhone 7/7 Plus eine hervorragende Option.

Welche iPhones kanst du heute kaufen?

Bis heute verkauft Apple von den Flaggschiffen des letzten Jahres offiziell das iPhone 8 und 8 Plus sowie das iPhone XR. Das neue iPhone XS und iPhone XS Max ist weiterhin bei großen Einzelhändlern erhältlich. Das iPhone X wird etwas schwieriger zu kaufen. Was das iPhone 7 und 7 Plus betrifft, kannst du versuchen, das offiziell restaurierte sogenannte Factory Refurbished zu kaufen. Hierbei handelt es sich um Geräte, bei denen der Akku und das Gehäuse sowie manchmal der Bildschirm vollständig ausgetauscht wurden. Diese wurden unter Bedingungen getestet, die den Anforderungen von Apple entsprechen, und werden fast wie neu verkauft.

Im Jahr 2020 ist es jedoch bereits schwierig, ein solches Gerät in den Lagern großer Einzelhandelsketten zu finden. Alle anderen Geräte ab 2015 werden entweder in einem zertifizierten Servicecenter wiederaufbereitet oder als gebraucht iPhone verkauft.

Welche iPhones solltest du 2020 mit Vorsicht kaufen?

Heutzutage wird empfohlen, den Kauf von Geräten wie dem iPhone 5s und dem iPhone 6/6 Plus sorgfältig zu prüfen, da die Unterstützung durch das Unternehmen selbst eingestellt wurde: Sie haben kein iOS 13 erhalten und verfügen über eine geringe Menge an RAM für die komfortable Bedienung moderner Anwendungen und Spiele. iPhone 6s fühlt sich unter iOS 13 gut an, aber nachdem du mindestens 7, geschweige denn 8 Plus und neuere Versionen mit TrueTone und einer schnelleren Benutzeroberfläche verwendet hast, möchtest du das Flaggschiff von 2015 nicht mehr nehmen. Vielleicht erhalten 6s und 6s Plus weiterhin iOS 14, aber höchstwahrscheinlich nicht iOS 15. Und sie haben keine zusätzlichen Vorteile wie komprimierte Video- und Fotoformate, Stereoton usw., die das iPhone 7 bietet.

Google Ads für Onlineshops: Was Sie selbst wissen müssen, um erfolgreich Ihre Kampagne zu steuern

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Shopping im Internet boomt seit Jahren und die Anzahl der Onlineshops wächst stetig. Mit Google Ads können Onlineshops in den Suchergebnissen auf sich aufmerksam machen und eine große Zielgruppe ansprechen. Worauf es bei einer Google Ads Kampagne ankommt und wie sie so effizient wie möglich gestaltet wird, das erfährt man hier.

Professionalität für mehr Werbeerfolg

Wer als Onlineshopbetreiber bisher keinerlei Erfahrung mit Suchmaschinenmarketing (SEA) hat, der steht bei seiner ersten Werbekampagne vor einer großen Herausforderung. Schließlich wirken sich zahlreiche kleine Stellschrauben und Feinheiten auf den Erfolg einer solchen Kampagne aus. Hier ist professionelle Hilfe gefragt, um die geplante Kampagne erfolgreich durchzuführen. Hilfe bieten spezielle Agenturen wie beispielsweise die Adwords Agentur DREIKON mit jahrelanger Erfahrung im Bereich Google Ads für Onlineshops. Die Experten für Suchmaschinenmarketing übernehmen auf Wunsch die gesamte Steuerung der Google Ads Kampagne für einen Onlineshop von der Erstellung der Werbemittel bis hin zur Auswertung der getätigten Maßnahmen.

Gestaltung der Anzeigen für Google Ads

Maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg einer Ad-Words-Kampagne hat bereits die Gestaltung des Werbemittels. Die ausgespielte Anzeige soll schließlich bei Usern das Interesse wecken und dadurch eine möglichst hohe Klickrate erzielen, die wiederum zu zahlreichen Einkäufen im eigenen Shop führt. Damit das der Fall ist, sollte eine Anzeige möglichst übersichtlich gestaltet sein und die potentielle Zielgruppe direkt ansprechen. Auch bei der Erstellung von Werbeanzeigen kann die Hilfe von Experten den Werbeeffekt deutlich erhöhen.

Zielgruppenspezifische Kampagne starten

Um die Kosten einer Google Ads Kampagne im Rahmen zu halten, sollten einige Einstellungen vorgenommen und wichtige Informationen enthalten sein. Grundsätzlich lässt sich die Ausspielung der Werbung genau steuern und darüber auf die Zielgruppe des eigenen Onlineshops anpassen. Das fängt mit der Hinterlegung relevanter Keywords an. Diese sollten vorab gründlich recherchiert und bei Bedarf im Laufe der Kampagne angepasst werden. Neben den Keywords können auch so genannte negative Keywords hinterlegt werden. Damit sind Suchbegriffe gemeint, bei denen die eigene Werbeanzeige nicht ausgespielt werden soll, weil die gesuchten Produkte im eigenen Sortiment nicht enthalten sind.

Auch eine geografische Einschränkung der ausgespielten Werbung kann sinnvoll sein, wenn Keywords aufgrund sprachlicher Besonderheiten beispielsweise nur in bestimmten Regionen verwendet werden. Je mehr relevante Informationen die Werbeanzeige bereits enthält, desto effektiver spricht sie Kunden mit echtem Interesse an. Ist beispielsweise ein Produkt ohne Preis abgebildet, generiert Google Ads möglicherweise zahlreiche kostenpflichtige Klicks nur aus Nutzerinteresse am aufgerufenen Preis für das Produkt und ohne tatsächliche Kaufabsicht.

Haben Onlineshopbetreiber ihren Shop bisher nicht für mobile Endgeräte optimiert, kann das Ausspielen von Werbung für Nutzer von mobilen Geräten auf Null gesetzt werden. Dadurch wird die Absprungrate ebenfalls deutlich reduziert und das eingesetzte Werbebudget deutlich effizienter genutzt. Allerdings sollten Shopbetreiber in diesem Fall mittelfristig in eine Optimierung des eigenen Shops für mobile Endgeräte investieren, um diese immer größer werdende Gruppe potentieller Kunden nicht zu verpassen.

Die wichtigsten Online-Services für Ihr Unternehmen

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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine bezahlte Anzeige

Die Digitalisierung unserer Welt schreitet immer weiter voran. Das betrifft natürlich in erster Linie auch die Geschäftswelt. Heutzutage kann fast keine Firma der Welt noch ohne eine starke Online-Präsenz auskommen. Deshalb haben inzwischen so gut wie alle mittelständischen und sogar viele kleine Unternehmen zumindest einen Mitarbeiter, der sich um alle Belange des e-Commerce kümmert.

Und das ist auch gut so. Schließlich braucht man als Firma auch eigene Fachleute, die sich um Probleme intern und zuverlässig kümmern können. Allerdings macht es für einige Bereiche doch Sinn, auch Experten von außerhalb anzuheuern. In unserem Artikel wollen wir zwei Bereiche genauer vorstellen, in denen Sie und Ihr Unternehmen besonders von externen Experten profitieren können.

Übersetzungen

Einer der wichtigsten Bereiche, wenn es darum geht, auch international Kunden zu erreichen, sind fundierte Sprachkenntnisse. Denn nur wenn man ausländische Kunden in deren Muttersprache auf eine natürliche und professionelle Weise erreichen kann, hat man die Chance auf erfolgreiche Verkäufe im Ausland. Die eigenen Marketing-Papiere oder noch schlimmer Produkt-Informationen einfach nur mit einer Software übersetzen zu lassen, ist keine gute Idee. Auch teure Alternativen zu Google Translate können niemals so effektiv arbeiten und so gute Ergebnisse liefern, wie ein professioneller Deutsch Übersetzer.

Auch das Anwerben eines günstigeren Übersetzers, der nicht Bilingual oder Muttersprachlich ist, ist keine gute Idee. Denn wenn ein Nicht-Muttersprachler in einer anderen Sprache einen Text verfasst, dann wird sich dieser für den ausländischen Kunden nie wirklich natürlich lesen. Das macht es noch schwerer, die eigene Markenbotschaft zu transportieren. Deshalb empfehlen wir, dass man lieber einmal in einen professionellen Übersetzer oder ein Übersetzungsbüro investiert und dafür dann auch qualitativ hochwertige Ergebnisse erhält. Mit allen anderen Methoden wird man am Ende wahrscheinlich nur doppelt zahlen, weil die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind.

Content Strategie

Auch bei der Content Strategie kann es sich von Zeit zu Zeit lohnen, ein Expertenteam von außerhalb anzustellen. Dabei geht es gar nicht so sehr um eine SEO-Strategie, die Fachleute der Firmen können diese in vielen Fällen selber erstellen. Vielmehr geht es darum, dass ein Blick von außen oft Schwachstellen, bzw. Räume für Verbesserungen aufzeigen kann. Ein neuer Content-Experte kann viel schneller erkennen, ob die Marke die eigene Botschaft klar genug vermittelt oder ob die Strategie hier geändert werden sollte. Wenn nur ein einziger Mitarbeiter oder auch ein internes Team jahrelang für die gleiche Strategie verantwortlich waren, dann können sich leicht Probleme einschleichen.

Ein externer Mitarbeiter kann dort mit einem neuen Blick auf die Dinge und neuen kreativen Ideen helfen. Der eigene Content wird dabei in der Regel nicht ersetzt, sondern einfach nur mit neuen Projekten erweitert. So können neue PR-Kampagnen gestartet werden und damit neue Zielgruppen erreicht werden. Und das bedeutet dann im Endeffekt höhere Verkaufszahlen für Ihr Unternehmen.

Girokonto eröffnen: Worauf sollte man achten?

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Ein Leben ohne Girokonto ist in unserer modernen Welt fast nicht mehr vorstellbar. Es gibt allerdings keine Verpflichtung, gerade bei dem Konto zu bleiben, was man in Jugendtagen irgendwann einmal eröffnet hat. Dieser Artikel zeigt, worauf man achten sollte, wenn man ein neues Konto eröffnen oder wechseln möchte.

Wie kann ich die Kontoführungsgebühren bei einem Girokonto sparen?

Ein Knackpunkt bei vielen Girokonten sind die Kontoführungsgebühren. Wer ein Girokonto in Deutschland hat, zahlt üblicherweise ein paar Euro pro Monat (oder pro Quartal, pro Jahr) an seine Bank. Diese deckt damit die entstehenden Verwaltungskosten. In vielen Fällen übersteigen allerdings die Kosten für das Girokonto die Zinserträge. Mittlerweile, Niedrigzinsniveau sei Dank, trifft das sogar auf relativ große Vermögen zu, die auf Girokonten lagern. Es gibt allerdings einen Weg, die Kontoführungsgebühren zu sparen. Wer zum Beispiel sein Konto bei einer sogenannten Direktbank oder Online-Bank eröffnet, kann darauf hoffen, dass überhaupt keine Kontoführungsgebühren anfallen.

Der Grund dafür ist einfach erklärt: Reine Online-Banken sparen eine Menge Geld, weil sie keine Filialen und Geldautomaten zur Verfügung stellen. Der Kunde profitiert daher von günstigeren Konditionen. Allerdings hat dieses Modell auch einen Haken: Wenn es keine Filialen gibt, muss der Kunde für Bargeldabhebungen auf Automaten anderer Banken vertrauen. Hierfür berechnen diese wiederum normalerweise Gebühren – außer, wenn mit einer Kreditkarte abgehoben wird. Aus diesem Grund gibt es bei vielen Direktbanken zusätzlich zum Girokonto auch eine Kreditkarte dazu, um reibungsloses Geldabheben zu ermöglichen.

Welche Leistungen brauche ich?

Es gibt allerdings auch gute Gründe, sich gegen eine Direktbank zu entscheiden – etwa, wenn man den persönlichen Kontakt zu einem Berater in der Filiale schätzt. Bei Direkt- und Online-Banken sind Beratungen oft nur telefonisch oder per Mail möglich. Zudem bieten klassische Banken oft eine Vielzahl an Girokonto-Modellen an. Hier ist es zum Beispiel denkbar, dass der Dispositionskredit unterschiedlich hoch ausfällt. Der Kunde muss sich entscheiden, welche Leistungen er von seiner Bank erwartet. Darüber hinaus lohnt es sich zu überprüfen, wie es um die Gebührensituation in anderen Ländern bestellt ist.

Während es bei manchen Banken relativ problemlos möglich ist, auch im Ausland Geld abzuheben, fallen bei anderen recht hohe Gebühren dafür an. Das ist insbesondere für Menschen, die privat oder beruflich viel auf Reisen sind, relevant. Im Zweifel sollte man einen Vergleich verschiedener Banken und Girokontomodelle anstreben – und zwar regelmäßig. Denn die Konditionen orientieren sich auch an der allgemeinen Wirtschaftslage und können sich von Jahr zu Jahr durchaus ändern. Wer immer die besten Optionen abstauben will, sollte nicht nur regelmäßig bei der eigenen Bank nachfragen, sondern auch über den Tellerrand blicken und überprüfen, ob es bei der Konkurrenz nicht besser aussieht.

Spekulative Anlageformen: Wie viel Risiko ist erlaubt?

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In Zeiten niedrigen Zinses florieren spekulative Anlageformen. Sie erlauben zumindest eine Aussicht auf eine akzeptable Rendite. Aber wie viel Risiko ist erlaubt, und wann sollte man definitiv eine Grenze ziehen? Dieser Artikel gibt Antworten.

Warum der Zeitpunkt für mehr Risiko jetzt gekommen ist

Das Niedrigzinsniveau hält weiter an. Mit traditionellen Anlagen ist heutzutage kaum noch eine nennenswerte Rendite zu erzielen. In vielen Fällen müssen die Anleger sogar draufzahlen, wenn sie ihr Geld bei einer Bank einlagern. Das geschieht etwa über die Kontoführungsgebühren, die schon jetzt bei den meisten Banken den Zins deutlich übersteigen – selbst dann, wenn es sich um vergleichsweise hohe Spareinlagen handelt. Aus diesem Grund werden riskantere Formen der Kapitalgewinnung immer attraktiver.

Viele Anleger stellen etwa fest, dass sie schon mit Glücksspielen mehr Rendite erzielen können als mit dem „Verschenken“ ihres Kapitals an eine Bank. Für Spieler ändert sich außerdem in den kommenden Monaten einiges: So plant die Bundesregierung eine Reformierung des Glücksspielstaatsvertrages und will für mehr Klarheit in der Gesetzgebung sorgen. Seit Mitte Oktober läuft hier die sogenannte Duldungsphase.

Sollte ich Aktien kaufen?

Viele Anleger fragen sich jetzt, ob sie statt auf klassische Anlageformen lieber auf spekulative Geldanlagen wie zum Beispiel Aktien oder Fonds setzen sollten. Grundsätzlich bieten Aktien und Fonds eine bessere Aussicht auf eine attraktive Rendite, von Pauschalurteilen sollte man hier allerdings absehen. Welche Anlageform die beste ist, hängt entscheidend davon ab, wie viel Kapital zur Verfügung steht und was man damit erreichen möchte. Soll eine geringe bis mittlere Menge Kapital nur beständig wachsen (anstatt beständig kleiner zu werden, wie bei den meisten Girokonten), bietet sich wohl die Investition in Fondsanteile an.

Auch mit Aktien lassen sich nach wie vor gute Renditen erwirtschaften. Verabschieden sollte man sich hier allerdings von der Vorstellung, dass man mit dem schnellen Kauf und Verkauf von Wertpapieren über Nacht zum Millionär werden kann. Zwar ist der Aktienmarkt sehr dynamisch und solche Spekulationsgewinne kommen immer wieder vor, mit langfristigem und seriösem Anlegen hat das allerdings nichts zu tun. Wer sein Geld über die Jahre mehren möchte, sollte in einen bestimmten Geschäftszweig investieren und auch trotz der konjunkturellen Schwankungen bei seiner Entscheidung bleiben – und nicht laufend kaufen und verkaufen. Das sogenannte Daytrading ist eher etwas für Menschen, die sich beruflich und folglich rund um die Uhr mit dem Aktienmarkt beschäftigen.

Für Ottonormal-Anleger ist eine Portfoliostrategie am besten geeignet. Sie sollten sich ein solides Portfolio zusammenstellen. Ein solches kann etwa zu Teilen aus Aktien, zu Teilen aus Fonds und zu Teilen aus Rohstoffen bestehen. Wichtig ist nur, dass sich die Risiken bei allen Anlagen einigermaßen in der Waage halten. Hierzu ist aber auch ein solides Wissen über den Finanz- und Rohstoffmarkt vonnöten. Ganz ohne ein wenig Bildung wird es also nicht funktionieren. Für die kommenden Jahre bleibt nicht zu erwarten, dass sich das Zinsniveau für herkömmliche Anlageformen weiter erhöhen wird. Es gibt also keinen besseren Zeitpunkt für Anleger, um sich über die Dynamiken des Wertpapierhandels zu informieren und zeitnah einzusteigen.

Unternehmensmarketing: Wie entwickelt man eine schlüssige Marketingstrategie?

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Marketing dient dem Zweck, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens zu vermarkten. Mit der geeigneten Marketingstrategie kann deshalb langfristig der Erfolg einer Firma gesichert werden. Das Unternehmensmarketing trägt mit verschiedenen Marketingmaßnahmen sowie einer genauen Marktbeobachtung wesentlich zum Unternehmenserfolg bei.

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Markenimage?

Die vom Unternehmen entwickelten Marketingstrategien sollten sich stets am Bedarf der Zielgruppen orientieren. Um die Marketingziele zu erreichen, müssen die richtigen Marketinginstrumente zur richtigen Zeit eingesetzt werden. Das Herzstück jeder Marketingstrategie ist deshalb das Marketingkonzept, in dem alle Marketingmaßnahmen im Detail beschrieben werden. Da von den Strategien im Marketing einiges abhängt, sind diese für das Unternehmen von großer Bedeutung. Im Marketing steht oft das Markenimage bestimmter, vom Unternehmen hergestellter Produkte oder von diesen angebotenen Dienstleistungen im Mittelpunkt.

Mit dem Begriff Markenimage verbinden die meisten Menschen ein fest verankertes Vorstellungsbild, dass sie von einem Bezugsobjekt haben. Bei diesen Objekten kann es sich sowohl um Gegenstände, technische Geräte, hochwertige Uhren, aber auch um Flugreisen, Hotelunterkünfte oder Dienstleistungsverträge handeln. Meist werden gewisse Eigenschaften mit den Modellen einer Marke assoziiert. Mit für Edeluhren bekannte Uhrenmarke Rolex werden häufig Begriffe wie Präzision und Prestige verknüpft. Da sich Rolex bereits seit Jahrzehnten auf die Herstellung exklusiver Uhren spezialisiert hat, gilt die Uhrenmarke als führend im Bereich hochwertiger Uhren.

Obwohl die Uhrenmodelle oft sogar als Geldanlage dienen oder besonders exklusive Geschenke darstellen, findet man bei den klassischen Uhren dieses Herstellers auch preiswerte Rolex Air-King Modelle. Die Air-King-Uhr, die sich durch ihre Eleganz und Schlichtheit im Design auszeichnet, gehört zum festen Rolex Sortiment. Häufig wird die Rolex Air-King, die Oyster Perpetual Linie zählt, als Einsteigermodell bezeichnet. Ebenso wie die Air-King haben auch andere dieser hochwertigen Zeitmesser wie die Air-Tiger, die Air-Lion und die Air-Giant einen „fliegenden“ Namen. Gebrauchte Air-King Modelle, die als interessante Sammlerstücke gelten, werden aufgrund ihrer besonderen Merkmale oft gesucht.

Sonderausführungen der Air-King sind deshalb auf dem Sammlermarkt sehr begehrt. Die Bekanntheit einer Marke allein kann jedoch den Unternehmenserfolg nicht beeinflussen. Um marktführend zu werden, spielen Faktoren wie Qualität, sorgfältige Verarbeitung und die Langlebigkeit der Produkte eine wesentliche Rolle. Meist werden bestimmte Eigenschaften und Merkmale mit einer bestimmten Marke assoziiert. Ausschlaggebend für die Markenbekanntschaft ist jedoch, ob das Produkt oder die Dienstleistung einen Nutzen und Mehrwert für den Käufer besitzen.

Moderne Marketingmethoden nutzen

Zwischen dem Markenimage und der Markenidentität gibt es einige Unterschiede. Während es sich beim Markenimage um eine subjektive Wahrnehmung handelt, wird die Markenidentität vom Unternehmen selbst entwickelt, indem festgelegt wird, wie die Marke in der Öffentlichkeit idealerweise wahrgenommen werden soll. Heutzutage werden Produkte und Dienstleistungen meist über mehrere Vertriebskanäle vermarktet. Das sogenannte Multi-Channel Selling soll die Wahrscheinlichkeit, mehr Interessenten zu erreichen, erhöhen und kann gleichzeitig die Aufmerksamkeit für das Unternehmen und dessen Produkt-Portfolio steigern.

Da sich die Situation auf den Märkten sowie das Interesse potenzieller Kunden ändern können, muss eine Marketingstrategie in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf an die veränderte Situation angepasst werden. Ein solides Marketingkonzept kann dabei helfen, den Überblick über die Marktsituation zu behalten und den Marketingprozess zu optimieren. Im digitalen Zeitalter wird häufig auf moderne Marketingmethoden wie das Content-Marketing zurückgegriffen. Bei dieser Marketingform, bei der bewusst auf werbliche Inhalte verzichtet wird, geht es darum, die jeweiligen Zielgruppen mit informierenden, unterhaltenden und beratenden Inhalten anzusprechen.

Wirtschaftsfachwirt: Bessere Karrierechancen durch eine Fortbildung

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Angestellte im kaufmännischen Bereich finden in einer Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt eine Chance zum Vorantreiben der eigenen Karriere und eine Möglichkeit, das Tätigkeitsfeld zu erweitern. Worum es in der Ausbildung geht, welche Formen der Fortbildung es gibt und viel mehr Wissenswertes finden Interessenten hier.

Wirtschaftsfachwirt: Mit einer Fortbildung zu mehr Verantwortung im Job

Wer mehr Verantwortung in seinem Job übernehmen, eigenständig Projekte planen und steuern oder einfach einen besser bezahlten Posten im Unternehmen haben möchte, der kann den Grundstein dazu mit einer Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt legen. Inhaltlich widmet sich die Weiterbildung der Vermittlung aller relevanten Fähigkeiten für die Ausübung des Berufs. Dazu gehören VWL und BWL, das Steuerwesen, Rechnungswesen und der Bereich Unternehmensführung. Zusätzlich werden handlungsspezifische Qualifikationen für das betriebliche Management, das Personalmanagement, Marketing, Logistik und Controlling vermittelt.

Das Ende der Fortbildung bildet die Prüfung bei der IHK, nach deren Bestehen Teilnehmer die Berufsbezeichnung Wirtschaftsfachwirt oder Wirtschaftsfachwirtin tragen. Die Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt kann mit unterschiedlichem Umfang stattfinden und wird besonders häufig als berufsbegleitende Weiterbildung angeboten. Dabei findet der Unterricht in den Abendstunden und am Wochenende statt, so dass Teilnehmer ihrem Arbeitsverhältnis weiterhin in vollem Umfang nachgehen und keine Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssen. Üblicherweise wird die Fortbildung als Präsenzunterricht angeboten, bei dem erfahrene Dozenten als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Alternativ dazu sind auch Online-Weiterbildungen bei etablierten Bildungsträgern möglich, die sich zeitlich flexibel gestalten lassen. Die Vorbereitung auf die Prüfung bei der IHK kann jedoch auch als kompakter Kurs in Vollzeit absolviert werden. Diese Variante der Fortbildung ist sinnvoll, wenn man sich gerade auf Arbeitssuche befindet und durch eine Zusatzqualifikation bessere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt erlangen möchte. Eine Vollzeit-Fortbildung kann zudem nach der Elternzeit oder längerer Krankheit einen Wiedereinstieg in das Berufsleben erleichtern.

Fördermöglichkeiten für Teilnehmer beruflicher Weiterbildungen

Die Kosten für eine Fortbildung als Vorbereitung auf die Prüfung bei der IHK zum Wirtschaftsfachwirt können unter bestimmten Voraussetzungen vom Jobcenter teilweise oder komplett übernommen werden. Das gilt besonders für Arbeitnehmer ohne berufliche Qualifikation, für Langzeitarbeitslose und Arbeitskräfte in fortgeschrittenem Alter. Bildungsgutscheine werden von den Anbietern solcher Fortbildungen anerkannt. Bei einer berufsbegleitenden Weiterbildung besteht zudem Anspruch auf Sonderurlaub etwa für den Prüfungstermin. Dieser muss rechtzeitig beim Arbeitgeber beantragt werden.

Perspektiven für die eigene Karriere nach Fortbildungsende

Mit erfolgreichem Abschluss einer Fortbildung zum Wirtschaftsfachwirt haben Teilnehmer Aufstiegschancen in das mittlere oder gehobene Management. Sie arbeiten beispielsweise in den Bereichen Einkauf, Bilanzbuchhaltung, Personalmanagement, Marketing, Controlling oder Logistik. Mögliche Arbeitgeber sind mittelständische und große Unternehmen jeder Branche. Allerdings müssen Absolventen nicht zwingend einen neuen Arbeitgeber suchen, denn viele Unternehmen bieten Beförderungen oder interne Stellenwechsel für Mitarbeiter an, die sich in diesem gefragten Bereich weitergebildet haben.