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Die optimale Struktur von Paid Advertising-Konten

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Eine durchdachte Struktur der Konten in den von Ihnen gewählten Kanälen erleichtert die tägliche Arbeit und verhilft zu mehr Erfolg, vor allem bei großen Werbeprokelten. Neben den unten folgenden Tipps und Beispielen ist es zusätzlich allgemein sehr wichtig, immer auf eine aussagekräftige Benennung zu achten.

Google Ads

Für die Betreuung mehrerer Google Ads Accounts ist es möglich, ein übergeordnetes Verwaltungskonto anzulegen. Die folgende Grafik soll dies veranschaulichen: Mit einer einzelnen E-Mail-Adresse können bis zu 20 Google Ads-Konten verknüpft sein. Bei mehr als 20 Konten ist ein Verwaltungskonto ratsam.

Abbildung 1: Kontenstruktur, Quelle: eology

Mit dem Verwaltungskonto ist es möglich, die Anzeigenleistung aller verknüpften Konten zu überwachen. Außerdem besteht die Option, Administratorzugriff auf Konten zu vergeben, um Nutzerzugriffe zu verwalten. Bei größeren Dachfirmen mit dazugehörigen Unterfirmen können diese untergeordnet werden, wie im folgenden Beispiel zu sehen:

Abbildung 2: Komplexe Kontenstruktur, Quelle: eology

Die Aufteilung bzw. Struktur hängt stark von der Größe des Unternehmens ab. Es ist z. B. möglich, pro Land, Sprache oder Währung ein Verwaltungskonto und pro Kampagnenart ein eigenes Konto zu erstellen. Da der Trend eher weg von spezifischen Accounts geht, ist eine mögliche Variante die Aufteilung nach Typ. Das heißt, pro Typ wie z. B. Shopping, Display, Search und Brand erstellt man ein eigenes Konto, wodurch eine bessere Übersichtlichkeit und Budgetierung möglich ist. Ein Verwaltungskonto hat viele Vorteile:

  • Einmal anmelden und auf alle verwalteten Google Ads-Konten, einschließlich anderer Verwaltungskonten, zugreifen
  • Mithilfe eines übersichtlichen Dashboards sämtliche Kontenaufrufen verwalten und durchsuchen
  • Kampagnen für verwaltete Konten im Verwaltungskonto erstellen und verwalten
  • Leistung aller Konten vergleichen und Berichte für mehrere Konten gleichzeitig erstellen
  • Mit der konsolidierten Abrechnung für alle verwalteten Konten nur eine monatliche Rechnung erhalten
  • Mithilfe von Benachrichtigungen alle verknüpften Konten effizient überwachen
  • Google Ads-Konten direkt im Verwaltungskonto erstellen und verknüpfen

Ein wichtiger Vorteil ist die konsolidierte Abrechnung. Diese wird von großen Agenturen, Resellern und Werbetreibenden bevorzugt, die mit mehreren Google Ads-Konten arbeiten und nur eine Monatsrechnung erhalten möchten. Mit dieser Zahlungsvariante wird das Abrechnungswesen bezüglich der Google Ads-Konten vereinfacht. Alle Informationen dazu sind hier zu finden: https://support.google.com/google-ads/answer/2375371

Kontoübergreifende Möglichkeiten

Übergeordnet können auch Listen im Verwaltungskonto erstellt werden, die für untergeordnete Konten freigegeben werden können. Einmal angelegt können diese für alle Konten eingesetzt werden. Folgende Freigaben für Listen sind möglich:

Zusätzlich ist es möglich, kontoübergreifendes Conversion-Tracking zu nutzen. Damit würde ein Verantwortlicher einmalig im Verwaltungskonto eine Conversion anlegen und diese für alle freigegebenen Unterkonten nutzen. Daraus ergeben sich einige Vorteile:

  • weniger Code-Snippets und Berichte
  • einfachere, aussagekräftigere Berichte
  • Zählfehler minimieren
  • Webseite beschleunigen

Weitere Informationen findest Du hier: https://support.google.com/google-ads/answer/3030657

Analytics

Vor allem für größere Unternehmen ist es wichtig, in Analytics eine gute Übersicht zu behalten. Dieses Bild zeigt den Aufbau von Analytics:

Abbildung 3: Analytics Aufbau, Quelle: Google

Hier sollten für verschiedene Länder eigene Properties erstellt werden. Wie bereits erwähnt, ist es sehr wichtig, die verschiedenen Properties oder Datenansichten aussagekräftig zu benennen.

Tag Manager

Für das Tracking wird in den meisten Fällen der Google Tag Manager eingesetzt. Hier kann es bei größeren Projekten sehr schnell unübersichtlich werden. Um die Übersicht zu bewahren, ist ein bestimmtes Vorgehen einzuhalten. Für ein Konto können mehrere Container erstellt werden. Die gängigste Methode ist es, einen Container für jede Webseite oder mobile App zu erstellen. Im folgenden Screenshot sind die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten zu sehen:

Abbildung 4: Tag Manager Optionen, Quelle: Google Tag Manager

Der Arbeitsbereich sollte genutzt werden, um Änderungen an Tags zu gruppieren und zu verwalten. So können Änderungen an einem Container gemacht werden, ohne dass andere Arbeitsbereiche davon betroffen sind. Teammitglieder können dadurch in separaten Arbeitsbereichen an Änderungen arbeiten. Um den Überblick bei wachsenden Containern über alle Tag-, Trigger- und Variablenkonfigurationen zu behalten, ist es wichtig, diese mit Hilfe der Ordner zu organisieren. Folgende Beispiele zeigen mögliche Strukturierungen auf:

  • Nach Projekt strukturieren: Marketers erstellen für neue Micro-Sites oder Werbekampagnen jeweils einen eigenen Ordner.
  • Tags nach Team strukturieren: Marketers erstellen einen eigenen Ordner für eine Agentur, mit der sie zusammenarbeiten.
  • Tags nach Typ strukturieren: Marketers erstellen einen Ordner für Google Analytics-Tags, einen für Google Ads-Tags, einen für Drittanbieter-Tags und einen für benutzerdefinierte HTML-Tags.

Für die Ordner sollten sich im Vorfeld aussagekräftige Namenskonventionen überlegt werden. So können alle Mitarbeiter besser nachvollziehen, wie die Tags und Container strukturiert sind. Für mehr Informationen bitte folgende Links nutzen:

Microsoft Ads

Wie in Google Ads ist es auch in Microsoft Ads möglich, über ein Verwaltungskonto Unterkonten zu führen. Dabei ist zu beachten, dass maximal fünf zu verwaltende Kunden mit einem Konto verknüpft sein können. Wie oben beschrieben, ist es sinnvoll, sich bei der Struktur über eine sinnvolle Aufteilung Gedanken zu machen. Außerdem ist es möglich, Abschlussziele und Remarketing-Listen für alle Konten freizugeben. Hiermit können diese für Unterkonten verwendet werden. Die Währung des Umsatzwertes wird dabei aufgrund der Kontowährung bestimmt, der der Abschluss zugeteilt wurde. Somit kann diese nicht festgelegt werden. Zu beachten ist zusätzlich, dass z. B. die Freigabe des Zieles nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Im nächsten Screenshot ist die Auswahl rot markiert.

Abbildung 5: Übergreifende Optionen, Quelle: Microsoft Ads

Genauere Informationen sind im folgenden Link unter „Freigabe“ zu finden: https://help.ads.microsoft.com/#apex/3/de/56710/2/de/ConversionGoals_Load

Mit der im oberen Screenshot rot markierten Auswahl „Für alle Konten übernehmen“ wird die Remarketing-Liste auf alle Konten angewendet. Hier ist es maximal möglich, 1.000 Remarketing-Listen pro Konto und maximal 5.000 pro Kunde zu verwenden. Weitere Informationen finden Marketers unter folgendem Link: https://help.ads.microsoft.com/apex/index/3/de/56720

Facebook Werbeanzeigenmanager

Das Verwaltungskonto für Facebook ist der Business Manager. Mit diesem können andere Konten verwaltet werden, indem diese als Partner hinzugefügt werden. Für die Struktur wäre es z. B. sinnvoll, verschiedene beworbene Länder eines Konzerns mit extra Konten unter einem Business-Konto zu verwalten. Folgende Bestandteile können kontoübergreifend genutzt werden, um sich Arbeit zu sparen:

Über den Autor

Julius Betz hat Wirtschaftsinformatik an der FHWS in Würzburg studiert und ist Paid Advertising Consultant bei der eology GmbH. Dort betreut er Kunden in allen strategischen und operativen Bereichen des Paid Advertisings, vom Mittelständler bis zum Großkonzern. Auf verschiedenen Websites und Blogs teilt er sein Wissen mit interessierten Lesern.

Arbeitsrecht: Wer ist der Profi für diese Fälle?

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Das Thema Arbeitsrecht ist ein weites Feld, das häufig im Personalbereich verankert wird. Das ist grundsätzlich möglich, wenn die rechtliche Expertise dort vorhanden ist und/oder wenn entsprechende Dokumentationen vorhanden sind, die eine rechtssichere Antwort auf Fragen des Arbeitsrechts ermöglichen. Kann eine Frage intern nicht rechtssicher geklärt werden, ist der Jurist gefragt.

Grundsätzlich gilt nämlich: Rechtliche Fragen zum Thema Arbeitsrecht stets mit Anwaltskanzlei klären. Das sorgt für eine rechtssichere Basis für das Unternehmen und die Angestellten. Welche Fragestellungen in diesen Bereich fallen und welchen Stellenwert sie haben, soll der folgende Beitrag klären.

Das Bundesministerium benennt sieben Themenbereiche des Arbeitsrechts

Für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gibt es diese sieben Themenbereiche, die direkt in die Kategorie Arbeitsrecht fallen. Einem stetigen Wandel unterworfen sind diese Themen vor allem mit Blick auf neue Gesetze und Rechte. Im Unternehmen muss zu diesen Themen zu jeder Zeit Rechtsklarheit herrschen. Einiges kann nach regelmäßigen Updates und Dokumentationen von und mit einer Anwaltskanzlei von der Personalabteilung übernommen werden; schwierige Einzelfälle müssen hingegen direkt mit den Anwälten geklärt oder an diese weitergegeben werden.

pixabay.com © Tumisu (CC0 Public Domain) | Abbildung 1: Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht ist der beste Ansprechpartner, wenn es um die vielen Facetten des Arbeitsrechts geht. Er bietet Unternehmen und Mitarbeitern die nötige Rechtssicherheit.

1. Mindestlohn

Geregelt ist der Mindestlohn im „Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie“. Seit dem 1. Januar 2019 liegt der Mindestlohn bei 9,19 Euro pro Stunde. Ab dem 1. Januar 2020 wird der Mindestlohn auf 9,35 Euro pro Stunde steigen. Um sicherzustellen, dass die Bezahlung des Mindestlohns eingehalten wird, gilt (im Bereich der geringfügigen Beschäftigung) die sogenannte Dokumentationspflicht.

2. Tarifverträge

Das Ministerium ist einer der Akteure, der in Kooperation mit den Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer einen Tarifvertrag für allgemeinverbindlich erklären kann. Darin sind auch Regelungen zur Feiertagsarbeit verankert.

3. Leiharbeit/Werkverträge

Um zu verhindern, dass Leiharbeiter und Mitarbeiter mit Werkverträgen missbraucht werden, gelten bestimmte Gesetze. Grundsätzlich jedoch wird die Arbeitnehmerüberlassung befürwortet, die Betriebe in Spitzenzeiten mit Mitarbeitern versorgt und jenen wiederum die Möglichkeit bietet, sich in der Praxis zu qualifizieren.

4. Betriebliche Mitbestimmung

In die Kategorie der betrieblichen Mitbestimmung fällt die Umsetzung des Betriebsverfassungsgesetzes. Das wiederum besagt, dass in jedem Unternehmen mit mehr als fünf wahlberechtigten Angestellten ein Betriebsrat zu wählen ist.

5. Arbeitnehmerentsendung

Die Arbeitnehmerentsendung ist die Reaktion auf den Mangel an Fachkräften in Deutschland und infolgedessen die Aufnahme von ausländischen Mitarbeitern, die allerdings nach den deutschen Regeln erfolgen muss.

6. Teilzeit

Heutzutage gibt es zahlreiche Teilzeitmodelle, die es den Angestellten ermöglichen sollen, eine bessere Work-Life-Balance zu erwirken. Neu ist das Modell der Brückenteilzeit, das seit dem 1. Januar 2019 möglich ist und es Angestellten ermöglicht, temporär begrenzt in eine Teilzeitanstellung zu wechseln ohne das Recht zu verlieren, erneut in die alte Arbeitszeitregelung zurückzukehren.

7. Vereinbarkeit von Pflege, Familie und Beruf

Wer das Schlagwort der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hört, denkt zunächst an Teilzeitmodelle- und Homeoffice-Lösungen, die Eltern den Weg in die Berufstätigkeit ermöglichen. Darüber hinaus fällt aber auch die berufliche Auszeit in diesen Bereich, die berufstätige Angehörige von pflegebedürftigen Menschen in Anspruch nehmen können.

pixabay.com © SPOTSOFLIGHT (CC0 Public Domain) | Abbildung 2: Es gibt zahlreiche Rechte und Pflichten, die in puncto Arbeitsrecht zu befolgen sind. Dabei gibt es einen Mix aus grundsätzlichen Rechten sowie aus aktuellen Bestimmungen oder Rechtsnovellen, die nur ein Fachanwalt für Arbeitsrecht beherrschen kann.

Diesen Stellenwert hat das Arbeitsrecht in Deutschland

Um zu verstehen, welchen Stellenwert das Arbeitsrecht in Deutschland hat, hilft ein Blick in die Statistik der Arbeitsgerichtsbarkeit. In der Schublade der Urteilsverfahren lagen Anfang 2018 96 unerledigte Klagen und 320 eingereichte Klagen. 416 Klagen konnten erledigt werden. Dabei handelte es sich meist um Klagen, die von Arbeitnehmern, Betriebsräten oder Gewerkschaften eingereicht wurden. Das Bundesarbeitsgericht benennt diese Rechtsgebiete, die im Jahr 2016 am häufigsten zu behandeln waren:

  • Es gingen 500 Fälle ein, in denen die Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Fokus stand. Das machte im Jahr 2016 21,04 Prozent der Fälle aus, die eingereicht wurden.
  • Es gingen 352 Fälle ein, in denen es um das Tarifrecht ging. Das machte im Jahr 2016 14,82 Prozent der Fälle aus.
  • Es gingen 276 Fälle ein, in denen es um das Arbeitsentgelt ging. Das machte im Jahr 2016 11,62 Prozent der Fälle aus.
  • Es gingen 273 Fälle ein, in denen es um die Betriebsverfassung und die Personalvertretung ging. Das machte im Jahr 2016 11,49 Prozent der Fälle aus.
  • Es gingen 246 Fälle ein, in denen es um die Themenbereiche Vorruhestand und Altersteilzeit ging. Das machte im Jahr 2016 10,35 Prozent der Fälle aus.

Auch wenn es für diese Themenbereiche eine klare Handreichung und Handlungsanweisung im Betrieb gibt, so blieben allein im Jahr 2016 729 Fälle (30,68 Prozent), in denen es um „sonstige Themen“ ging. Und gerade in diesen Fällen ist eine enge Kooperation mit einem versierten Anwalt im Fachbereich Arbeitsrecht von Nöten, um einen möglichen Streitfall von Anfang an auf rechtssichere Beine zu stellen.

Geschäftsreisen: So findet man den passenden Koffer

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Eine Geschäftsreise ohne das passende Gepäckstück kann schnell zum absoluten Horror werden. Geschäftsreisen stellen ganz andere Ansprüche an einen Koffer als touristische Ausflüge. Dieser Artikel zeigt, worauf Vielreisende achten müssen.

Ein Koffer für Geschäftsreisen muss vor allem stabil sein

Kleinelektronik, Dokumente, teure Hemden – bei einer Geschäftsreise nimmt man gern alles mit, was man während eines Urlaubs standesgemäß zu Hause lassen würde. Daher braucht es für solche Reisen auch ganz spezielle Koffer. Zahlreiche Koffer namhafter Marken sind durchaus für Geschäftsreisen geeignet, aber eben nicht alle. Robust und stabil müssen sie sein. Koffer mit weicher Schale können beim Transport – etwa in einem Flugzeug – durch die Stapelung gequetscht werden. Dabei kann das Gepäckstück beschädigt werden. Ein zerknittertes Hemd ist dabei noch das geringste Problem. Schwieriger wird es, wenn wichtige Dokumente oder ein Laptop ernsthafte Schäden nehmen.

Auch wenn bei Geschäftsreisen meist die Versicherung des Unternehmens für beschädigtes Gepäck haftet – wenn man im Zielland ankommt und gleich eine wichtige Präsentation geben muss, bringt einem das nicht gerade weiter. Koffer für Geschäftsreisen müssen nicht nur stabil, sondern auch groß sein. Schließlich kann es durchaus vorkommen, dass man für ein paar Tage gleich eine ganze Hand voll Outfits braucht. Mittagessen mit Geschäftspartner, danach eine Konferenz und am Abend noch ein lockeres Beisammensein in der Bar – niemand will einen solchen Tag mit den gleichen Klamotten durchstehen müssen.

Einen hervorragenden Eindruck macht der, der stets in einem frischen Outfit daherkommt, das perfekt zum Anlass passt. Das ist natürlich nur mit einem entsprechend großen Reisegepäck möglich. Daher lautet die Devise: Je größer, desto besser.

Was kann ich tun, wenn mein Koffer verloren geht?

Doch auch der beste Koffer schützt nicht vor einem nicht selbstverschuldeten Verlust. Insbesondere bei Flügen kommt es leider nach wie vor immer wieder vor, dass Koffer nicht am Zielort ankommen. In der Regel gibt es aber keinen Grund zur Panik. Der Koffer ist nicht aus Versehen in ein völlig fremdes Land geflogen worden und unauffindbar. In der Regel befindet er sich sogar noch am gleichen Flughafen, aber womöglich auf dem falschen Förderband. Eine einfache Nachfrage bei der Flughafeninformation kann bereits weiterhelfen. Die meisten großen Flughäfen verfügen über eine eigene Problemlösungsroutine für verlorene Koffer. Spezielles Personal ist allein dafür zuständig, verloren gegangene Koffer wiederzufinden.

Dabei spielt es kaum eine Rolle, wie wertvoll der Inhalt des Koffers ist. In vielen Fällen dauert es nicht länger als 24 Stunden, bis das verloren geglaubte Reisegepäck irgendwo wieder auftaucht und zum Eigentümer gebracht wird. Manche Airlines zahlen dann sogar eine Entschädigung, andere wiederum nicht. Die Hauptsache ist aber, dass nichts abhandengekommen ist. Gerade bei einer geschäftlichen Reise wäre das ein „Worst-Case“ Szenario.

Kugelschreiber als Werbemittel: Taugt der Klassiker heute noch?

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So ziemlich jeder Mensch hat schon einmal einen Kugelschreiber als Werbegeschenk geschenkt bekommen. Manche Haushalte bilden ihren gesamten Kugelschreiber-Vorrat aus Werbegeschenken. Nicht selten bleiben die Gimmicks einige Jahre im Besitz des Beschenkten. Aber entfaltet sich dabei auch der gewünschte Werbeeffekt?

Warum ausgerechnet Kugelschreiber?

Die erste Frage, die sich bei diesem Thema stellt, ist: Warum ist ausgerechnet der Kugelschreiber ein derartig beliebtes Werbegeschenk, dass er fast zum Klischee geworden ist? Die einfache Antwort lautet: Kugelschreiber gehören zu jener Sorte Gegenstände, die jeder irgendwie braucht und die absolut unverdächtig im Hinblick auf jedwede ungewollte Suggestion sind. Eine Zeit lang galten auch Feuerzeuge als Dauerbrenner unter den Werbegeschenken. Sie werden aber aktuell in zunehmendem Maße mit dem gesundheitsschädlichen Rauchen assoziiert und sind nicht mehr überall gern gesehen.

Ein weiterer Vorteil von Kugelschreibern: Sie lassen sich mit modernen Methoden sehr leicht und günstig bedrucken. Deshalb sind Kugelschreiber mit Werbeaufdruck überaus beliebt – auch heute noch. Moderne Druckmethoden erlauben klare Kontraste und brillante Farben, selbst auf ausgefallenen Formen und in kleinteiligen Formaten. Der Kunde erkennt das Unternehmenslogo oder den Slogan klar – und zwar jedes Mal, wenn er den Kugelschreiber zur Hand nimmt. Aber ist dieser Werbeeffekt auch nach Jahrzehnten, in denen Kugelschreiber verschenkt wurden, noch immer relevant?

Haben bedruckte Kugelschreiber einen echten Werbeeffekt?

Eine einfache Antwort hierauf gibt es nicht. Fakt ist: Für manche Menschen sind Kugelschreiber einfache Gebrauchsgegenstände, denen sie kaum mehr Aufmerksamkeit widmen als notwendig. Das Unternehmenslogo nehmen viele wohl nur bei den ersten Malen der Benutzung wahr und blenden es anschließend aus, so wie wir täglich Tausende Werbebotschaften in unserer unmittelbaren Umgebung ausblenden. Mit einer Sache lässt sich jedoch nach wie vor ein nachhaltiger Werbeeffekt bei bedruckten Kugelschreibern erzielen: Und zwar durch Qualität.

Viele Kugelschreiber, die als Werbegeschenk angefertigt wurden, sind von sehr schlechter Qualität. Sie können mit einem guten Kugelschreiber aus dem Schreibwarenladen keinesfalls mithalten. Die Kunden wissen das, sind aber oftmals zu geizig, sich bei der Überfülle an Werbegeschenk-Kugelschreibern tatsächlich ein gutes Modell zu kaufen. Dennoch fluchen sie natürlich, wenn der Kugelschreiber ungenügende Arbeit leistet, wenn er kaputt geht oder sich billig anfühlt. Wer hier auf Qualität setzt, kann ziemlich leicht aus der Masse herausragen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein Kugelschreiber, der sich gut anfühlt, der lange und sauber schreibt und nicht kaputt geht – das fällt jedem auf, der billige Kugelschreiber gewohnt ist und diese zu Recht satt hat.

Dieser Effekt kann einen unmittelbaren Einfluss auf die Wahrnehmung des Unternehmens haben. Wie könnte eine Firma schlecht sein, die schon so viel Liebe in ein Werbegeschenk steckt? Wenn der Kunde eine positive Emotion mit dem Produkt einer bestimmten Marke assoziiert, hat der Hersteller gewonnen. Egal, ob es sich um ein einfaches Geschenk handelt oder nicht.

Kauf auf Rechnung: Was ist in Deutschland erlaubt, was ist verboten?

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Erst die Ware bekommen und später bezahlen – klingt das nicht schön? Was für einige nur ein Komfort ist, ist für andere die nackte Notwendigkeit. Viele Menschen kaufen in Deutschland auf Rechnung und zahlen später ab. Aber ist das auch immer erlaubt? Und wo lauern die Fallstricke? Dieser Artikel klärt auf.

Kauf auf Rechnung ist im Internet sehr beliebt

Ganz besonders beim Online-Shopping schätzen die Kunden den Kauf auf Rechnung. Da ist auch klar, warum das so ist: Anders als beim „Offline-Kauf“, schätzt man am Online-Shopping ja gerade, dass kein Bargeld und keine echte Interaktion benötigt wird. Umständliches Eingeben von Zahlungsdaten missfällt vielen Kunden. Und gerade in Deutschland sind viele Menschen um ihre Daten besorgt. Daher geben sie ganz besonders ungern ihre Kreditkartennummer oder IBAN an Unternehmen heraus, denen sie nicht trauen oder bei denen sie nicht planen, regelmäßig einzukaufen. Besonders beliebt ist in Deutschland der Kauf auf Rechnung mit PayPal. PayPal erlaubt seinen Kunden seit kurzem auch eine „Kauf jetzt, zahl später“-Option. Diese gibt es laut Unternehmensangaben bislang nur für „ausgewählte Kunden in teilnehmenden Shops“.

Es zeichnet sich aber bereits ab, dass das Modell später zum Standard werden soll. PayPal erlaubt seinen Kunden, die Ware zuerst zu kaufen und 14 Tage später zu zahlen. Genau genommen zahlt also zunächst PayPal für die Ware und holt sich dann später das Geld vom Kunden zurück. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Weil es sehr komfortabel ist, ohne Zahlung einzukaufen, erhofft sich PayPal ein größeres Kaufvolumen durch die „später bezahlen“-Funktion. Derzeit wird das Modell mit einigen Partnern erprobt, denen PayPal glaubhaft versichern kann, durch die Funktion größere Kaufanreize zu schaffen. Die Kunden werden das dankend annehmen.

Wann ist ein Kauf auf Rechnung angemessen?

Aber auch über den Online-Handel hinaus lässt sich bei vielen Händlern auch in der analogen Welt auf Rechnung kaufen. Die Händler wissen, dass der Kauf auf Rechnung bei den Kunden sehr beliebt ist und das Hinterlegen der Zahlungsdaten schon viele vom Kauf abgehalten hat. Daher bieten sie den Rechnungskauf auch nach wie vor an, selbst wenn sie dadurch Zahlungsausfälle oder andere Komplikationen befürchten müssen. Das Risiko bleibt für die Händler in der Regel überschaubar und die Gefahr, viele Kunden durch das Nicht-Anbieten der Option zu verschrecken, ist zu groß. In der Regel sichern sich die Händler mit einer Bonitätsprüfung gegen Zahlungsausfälle ab. Diese wird in der Regel von einer speziellen Auskunftei im Auftrag der Händler durchgeführt. Der Kunde merkt davon in der Regel wenig.

Da der Rechnungskauf für viele Händler also ein zweischneidiges Schwert ist, ist es oftmals nicht ganz offensichtlich, dass er überhaupt angeboten wird. Viele Kaufhäuser gehen damit nicht hausieren, die Kunden müssen gezielt nach einem Kauf auf Rechnung fragen, um das Angebot zu bekommen. In den meisten Fällen wird der Rechnungskauf aber erlaubt. Die Händler befürchten sonst eine zu große Absprungrate und ausbleibenden Umsatz.

Vor- und Nachteile des Kaufs auf Rechnung

Die Vorteile des Kaufs auf Rechnung sind für die Kunden offensichtlich, aber auch der Händler profitiert von einer Kundschaft, die im Zweifel eher bereit ist, auch mal etwas mehr zu bezahlen, wenn in Aussicht gestellt wird, dass der Betrag erst später beglichen werden muss. Für die Kunden birgt der Kauf auf Rechnung nur Gefahren, wenn man nicht sicher ist, dass man die Zahlungsfrist auch einhalten wird oder ob man zum entsprechenden Zeitpunkt überhaupt Liquide wird. Eine gewisse Zahlungsfrist gewähren die Händler gern, aber Zahlungsausfälle werden normalerweise hart verfolgt. Die erste Mahnung kann bereits wenige Tage nach Überschreiten der Zahlungsfrist ins Haus flattern – und mit ihr auch Mahnungsgebühren, die durchaus erlaubt sind.

Zwar verschicken manche Händler auch zunächst eine sogenannte Zahlungserinnerung – eine freundliche Aufforderung ohne zusätzliche Gebühren – sie sind aber rechtlich nicht dazu verpflichtet. Es liegt allein im Ermessen des Händlers, ob er gleich zur Mahnung greift oder seine Kunden zunächst erinnert. Ist ein Kalenderdatum als Zahlungsfrist auf der Rechnung vermerkt, kommt der Kunde theoretisch sofort in Zahlungsverzug, auch wenn keine Mahnung verschickt wurde. Ist kein Datum auf der Rechnung angegeben, gilt in Deutschland die sogenannte 30-Tage-Regelung. Aber auch auf diese muss der Händler gesondert hinweisen.

Befindet sich der Käufer in Zahlungsverzug, beauftragen manche Unternehmen sofort ein Inkassounternehmen. Diese kümmern sich darum, die Rechnung einzutreiben und schöpfen dabei alle rechtlichen Mittel aus. Als letztes Mittel gilt das gerichtliche Mahnverfahren, was sogar in einer Pfändung enden kann. Zum Kauf auf Rechnung sollte man sich also nur entschließen, wenn man sich wirklich sicher ist, dass man die Rechnung innerhalb der angegebenen Frist – meistens innerhalb von 14 oder 30 Tagen – auch wirklich bezahlen kann. Verbraucherschützer raten dringlichst davon ab, auf Rechnung zu kaufen, weil man knapp bei Kasse ist oder wenn man noch auf Zahlungen wartet, deren Eingang ungewiss ist. Ist man jedoch liquide und schätzt die Sicherheit und Bequemlichkeit des Rechnungskaufs, steht dieser Zahlmethode nichts im Weg.

Google Adwords: So können Unternehmen ihre Reichweite steigern

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Von der Internetpräsenz eines Unternehmens bis hin zum Onlineshop kommen Betreiber von Webseiten in der Regel nicht um eine umfangreiche Strategie für Online Marketing herum, wenn sie eine gewisse Reichweite erzielen möchten. Ein wichtiges Instrument des Online Marketings ist Google Adwords, denn die Suchmaschine ist unbestrittener Marktführer. Hier erfahren Sie wie Unternehmen jeder Größe und Branche Google Adwords für sich nutzen können.

Was ist Google Adwords?

Sobald ein User bei Google eine Suchanfrage stellt, werden ihm auf der Ergebnisseite auch bezahlte Werbeanzeigen präsentiert. Hierbei handelt es sich um Google Ads, früher auch Google Adwords genannt. Durch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten haben Betreiber von Webseiten jeder Art die Möglichkeit, sich auf bestimmte Suchanfragen hin mit einer Ads-Kampagne einblenden zu lassen. Allerdings ist hier gerade bei den hart umkämpften Suchbegriffen viel Feingefühl bei den diversen Einstellungen einer Google Ads Kampagne gefragt. Wer als Unternehmer oder Webseitenbetreiber bisher kaum Kenntnisse im Bereich Online Marketing hat, der kann die Leistungen einer Google Adwords Agentur in Anspruch nehmen und dadurch die Reichweite der Unternehmenswebsite steigern.

So können Unternehmen Google Adwords nutzen

Der wichtigste Effekt von Google Ads ist die Steigerung der Reichweite von Webseiten und Onlineshops. Hierbei lässt sich sehr genau steuern, zu welchen Suchbegriffen die eigene Anzeige ausgespielt wird. Das führt wiederum dazu, dass die vorab definierte Zielgruppe ohne großen Streuverlust erreicht und das Werbebudget optimal genutzt wird. Durch die Verbesserung der Reichweite steigt der Traffic auf einer Website und mit ihm kann bei einem idealen Aufbau der verlinkten Seite auch die Kundengewinnung positiv verändert werden. Suchmaschinen sind mittlerweile der wichtigste Faktor für die Neukundengewinnung in zahlreichen Branchen.

Google ist hierbei klarer Marktführer und sollte in der Unternehmensstrategie für Online Marketing und Suchmaschinenoptimierung daher den höchsten Stellenwert haben. Ein großer Vorteil der Google Ads Kampagnen ist, dass sich diese einerseits sehr präzise steuern und andererseits auch sehr kurzfristig anpassen lassen. Das bietet Unternehmen eine hohe Flexibilität bei der Online Werbung. Allerdings benötigt eine ausgefeilte Strategie für Google Adwords in der Regel Fachkenntnisse und ein gewisses Zeitbudget. Daher entscheiden sich viele Unternehmen, diese Prozesse auszulagern und an erfahrene Agenturen abzugeben.

Für wen eignet sich Google Adwords?

Google Adwords eignet sich als Marketinginstrument für alle Unternehmen, die über das Internet Kunden gewinnen möchten. Das gilt selbstverständlich in hohem Maße für Betreiber von Onlineshops. Ebenso profitieren jedoch niedergelassene Unternehmen mit Filialen von Google Ads. Durch diese Marketingmaßnahme steigt der Traffic auf der Unternehmenswebsite und die Neukundengewinnung kann deutlich optimiert werden. Auch mit kleinem Werbebudget lässt sich Google Adwords zum Beispiel für Kleinunternehmer, Künstler und Freiberufler gezielt zur Trafficsteigerung und Gewinnung neuer Kunden nutzen.

Business-Meetings: Der erste Eindruck ist oft entscheidend

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In unserer hochmodernen Welt kommt es immer weniger auf „harte“ Fähigkeiten wie zum Beispiel handwerkliches Geschick an, sondern mehr auf „weiche“ Skills, wie Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit und Überzeugungskraft. Einen entscheidenden Einfluss hat hierbei die Kleidung.

Worauf kommt es bei einem Business-Meeting an?

Business-Meetings jeder Art sind eine Herausforderung für Neulinge im Job. Anhand ihrer „Performance“ während eines Meetings – zum Beispiel mit Geschäftspartnern – werden die Kollegen und Vorgesetzten darüber urteilen, wie sehr man für solche Treffen überhaupt geeignet ist. Einige Menschen schrecken Geschäftspartner mit ihrer bloßen Erscheinung und ihrem Auftreten regelrecht ab. Andere wiederum entfalten ihre wahren Stärken erst im Umgang mit anderen. Eins ist jedoch allen gemein: Niemand fühlt sich bei einem „Erstkontakt“ sofort so richtig wohl, jeder ist ein wenig nervös.

Das muss aber nicht heißen, dass jeder die eigene Nervosität unbedingt mitbekommt. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei das passende Outfit. Eine hochwertige Designer Uhr macht beispielsweise bei vielen Menschen einen mächtigen Eindruck. Wer eine solche Uhr trägt, kann doch kein Anfänger in der Business-Welt sein, oder? Zeugt eine solche Uhr nicht fast ganz automatisch vom guten Geschmack ihres Trägers? Hochwertige Accessoires können ein Business-Meeting für beide Seiten angenehmer gestalten. Wer nervös ist, hat mit der Uhr ein schickes Gimmick, das die Aufmerksamkeit des Gegenübers anzieht. Und die Kunden, Partner oder andere geschäftliche Kontakte werden allein durch das hochseriöse Auftreten davon überzeugt sein, es mit einem Profi zu tun zu haben.

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel

Das Beispiel mit der Uhr zeigt: Bei einem Business-Meeting muss nicht immer alles perfekt laufen. Auch eine gewisse Nervosität ist normal und durchaus zu verkraften. Es gibt aber Mittel und Wege, sich Selbstvertrauen künstlich anzueignen. Das wird sich auch unmittelbar im Verhalten und Auftreten niederschlagen. Wer in schlechter Kleidung zu einem Meeting erscheint, fühlt sich automatisch unwohl und wird kleinlaut – spätestens, wenn er bemerkt, welches Outfit die anderen gewählt haben. Wer sich aber absolut sicher ist, ausgesprochen überzeugend auszusehen, der wird auch automatisch lauter sprechen, energischer seinen Standpunkt verteidigen und insgesamt freundlicher und charmanter wirken. Dieser Effekt ist in unzähligen psychologischen Studien nachgewiesen worden. Auch heute heißt es nach wie vor: Kleider machen Leute.

Das Aussehen sollte aber nicht zur einzigen Quelle fürs Selbstbewusstsein werden. Wer langfristig im Job Erfolg haben möchte, sollte sich darüber hinaus auch echte Gesprächstaktiken aneignen und an seinem generellen Auftreten arbeiten. Schon einige wenige Worte können einen großen Unterschied machen. Am besten probt man ein lockeres Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin. Wer mutig ist, kann auch versuchen, Fremde auf der Straße freundlich anzusprechen – und Stärken und Schwächen beim Auftreten zu evaluieren. Die Hauptsache ist: Übung!

Recruiting für Anfänger: Wie man die besten Mitarbeiter findet

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Wer in einer Personalabteilung arbeiten möchte, bringt am besten ausreichend Erfahrung mit. Aber noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen, irgendwann muss man einfach anfangen. Daher brauchen vor allem Anfänger bei der Personalsuche ein wenig Unterstützung. Dieser Artikel bietet praktische Tipps.

Wie findet man das richtige Personal?

Klar: Wer dringend eine Stelle besetzen muss, sollte am besten eine öffentliche Ausschreibung wagen. In den allermeisten Fällen ist das aber ein Drahtsteilakt, denn: Einerseits sind die Arbeitskräfte da draußen nie so maßgeschneidert, wie es eine Ausschreibung verlangt; andererseits ist es aber auch nicht vollkommen egal, wer den Job macht. Schon die Art des Beschäftigungsverhältnisses kann Anfänger in der Personalplanung ins Schwitzen bringen. Was ist angebracht? Womit schrecke ich potentielle Bewerber ab, womit locke ich die falschen an? Mit dem kostenlosen eBook von Lexoffice lassen sich viele solcher Fragen beantwoten. Personalplanung ist kein Zuckerschlecken und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es geht schließlich um Menschen. Und die lassen sich nicht einfach verschieben wie andere Wirtschaftsfaktoren.

Je höher der Professonalisierungsgrad einer Stelle ist, desto komplizierter wird es. Einige Menschen erreicht man überhaupt nicht mehr per Ausschreibung. Sie sind es gewohnt, dass ihnen die Jobangebote quasi automatisch zufliegen. Etwa indem sie bei einer internen Stellenvergabe berücksichtigt werden oder indem sie von Headhuntern abgeworben werden. Hier müssen Personalabteilungen kreativ werden, um solche Fachkräfte anwerben bzw. abwerben zu können.

Welche Herausforderungen kommen auf die Personalbranche zu?

Es wird immer schwieriger, passendes Personal zu finden. Das liegt einerseits daran, dass die Anforderungsprofile immer komplexer werden, da eben auch die Stellen immer differenziertere Fähigkeiten verlangen. Kaum einer schließt heute noch eine Ausbildung oder ein Studium ab und arbeitet anschließend in einem Beruf, der genau diese gelernten Kompetenzen abfragt. In fast allen höheren Stellen wird ein erhebliches Maß an Eigeninitiative gefordert. Die Arbeitnehmer sollen sich der Stelle anpassen und ihre Fähigkeiten im Sinne des Unternehmens weiterentwickeln. Dafür brauchen sie sogenannte Metakompetenzen. Sie sollen beispielsweise in der Lage sein, sich mühelos neue Fähigkeiten selbst beibringen zu können.

Sie sollen gut mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten und brauchen dafür eine hohe Sozialkompetenz – trotz teils undurchsichtiger Hierarchien, wie sie in einem großen Unternehmen eben auftreten können. Pesonaler sind gut beraten, sich in diese neue Jobwelt intensiv hineinzuversetzen. Sie müssen den Spagat meistern, einerseits vom zukünftigen Personal nicht zu viel auf einmal zu fordern, andererseits die Stell aber auch nicht unterkomplex wirken zu lassen. Denn ein wichtiger Faktor wird häufig vergessen: Manche Menschen suchen nicht die „passende“ Stelle, sondern viel mehr eine Herausforderung, an der sie auch selbst wachsen können. Wer das mitbedenkt, zieht die besten Kräfte an.

Betriebliches Gesundheitsmanagement für motivierte Mitarbeiter

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Insbesondere im E-Commerce oder auch in vielen anderen Bereichen haben Manager und Mitarbeiter immer sehr viel Stress. Die beruflichen Anforderungen steigen und der Leistungsdruck erhöht sich. Dabei treten zwei wesentliche Faktoren auf, die eine Belastung für die Mitarbeiter darstellen. Im E-Commerce wird sehr viel am PC gearbeitet. Bei der Bildschirmarbeit entsteht immer eine große Belastung für den Körper. Die Haltung ist zumeist etwas nach vorn über die Tastatur gebeugt. Das führt zu Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Zudem tritt eine Belastung für die Augen auf.

Ein weiteres Problem, das insbesondere Manager oder andere Mitarbeiter in Führungspositionen betrifft, ist der Stress. Dieser führt auf Dauer zu psychischen Belastungen bis hin zum Burn-out-Syndrom. Sowohl körperliche als auch psychische Belastungen führen oftmals zu längeren krankheitsbedingten Ausfällen. Das ist nicht nur für die betroffenen Mitarbeiter unangenehm, sondern es stellt auch eine große finanzielle Belastung für das Unternehmen dar. Aus diesen Gründen ist es wichtig, ein professionelles betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren.

Wie kann das betriebliche Gesundheitsmanagement aussehen?

Es gibt keine Standardlösung. Das Gesundheitsmanagement muss auf die jeweiligen betrieblichen Bedingungen aufgebaut werden. Zunächst muss geklärt werden, woran es im Betrieb noch hapert. Wichtige Themen sind:

  • Stress
  • Mobbing
  • Abfällige Bemerkungen von Vorgesetzten

Wird einem Mitarbeiter beispielsweise eine Aufgabe zugeteilt, die er gar nicht in der dafür vorgesehenen Zeit erledigen kann, entsteht schon ein enormer Stress. Noch schlimmer wird die Situation, wenn auch noch Mobbing oder dauernde abfällige Bemerkungen dazu kommen. Das hält kein Arbeitnehmer auf Dauer aus. Oftmals führt es zu Krankmeldungen oder sogar dazu, dass der Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Bei Managern oder anderen Führungskräften ist es dann gar nicht immer so einfach, die Position neu zu besetzen.

Da viele dieser Probleme jedoch auf Missverständnisse basieren oder aufgrund mangelnder Kommunikation aufgetreten sind, erweisen sich regelmäßige Mitarbeitergespräche als erster großer Schritt in die richtige Richtung. Beispielsweise können Manager dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter auch untereinander gut verstehen und bereit sind zu kommunizieren.

Den Mitarbeitern entsprechende Angebote machen

Neben den Angeboten, regelmäßiger Mitarbeitergespräche stehen den Unternehmen noch weitere Möglichkeiten bezüglich eines erfolgreichen Gesundheitsmanagements zur Verfügung. In einigen Betrieben werden Fitnessräume eingerichtet, in denen die Mitarbeiter etwas für ihre körperliche Fitness tun können. Das funktioniert aber nur dann, wenn den Mitarbeitern auch die Möglichkeit gegeben wird, diese Angebote zu nutzen. Dazu ist es mitunter auch erforderlich, die Angestellten zur Nutzung der Angebote zu animieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine physiotherapeutische Fachkraft einzustellen.

Diese Fachkraft kann mit allen Mitarbeitern Übungen zum Ausgleich der sitzenden Tätigkeit durchführen. Mitunter wirken auch Nackenmassagen oder Auflockerungen der Schulterbereiche Wunder. In diesem Bereich gibt es sehr viele Möglichkeiten, für das Wohl der Angestellten zu sorgen.

Gesundheitsmanagement für kleinere Betriebe

In kleineren Betrieben ist es zumeist gar nicht möglich, Räume für die Fitness der Angestellten einzurichten oder Therapeuten einzustellen. Trotzdem gibt es für die Arbeitgeber Möglichkeiten, für die Gesundheit der Angestellten zu sorgen. Beispielsweise können Monatskarten für ein Fitnessstudio verschenkt werden. Es kann aber auch eine Karte für das Schwimmbad oder ein ähnliches Angebot sein. Wichtig ist es, dass die Angebote mit den Arbeitnehmern individuell abgesprochen werden. Sonst könnte es für den einen oder anderen Mitarbeiter als Nötigung empfunden werden, wenn er eine Karte für das Fitnessstudio oder Ähnliches vom Chef erhält. Ein Gutschein für die Teilnahme in einem Fitnessclub oder etwas Ähnliches ist bis zu einer Höhe von 44 Euro steuerfrei.

Geeignete Präventionsmaßnahmen ergreifen

Ein von oben verordnetes betriebliches Gesundheitsmanagement kommt nur dann bei den Mitarbeitern gut an, wenn es gemeinschaftlich vereinbart und in Einzelheiten besprochen wird. Es beginnt bereits mit der Prävention. Dazu gehören:

  • Stressmanagement
  • Coaching im Bereich der Gesundheit
  • Anleitungen und Anregungen zum körperlichen Ausgleich bieten

Zu einer erfolgreichen Prävention gehört in erster Linie, die Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass ihnen bestimmte Aktivitäten guttun. Es kann sich natürlich nicht jeder Arbeitgeber mit dieser Thematik auskennen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Beratungsangebote, wie beispielsweise von Teamgesundheit.de anzunehmen.

Fazit

Ein ausgeklügeltes und individuell gestaltetes betriebliches Gesundheitsmanagement macht sich auf jeden Fall bezahlt. Sind die Mitarbeiter gesund und lernen auch, wie sie mit den arbeitstechnischen Belastungen besser umgehen können, dann sind sie sehr viel motivierter. Die Folge davon sind nicht nur weniger Fehltage, sondern auch eine verbesserte Leistung eines jeden Angestellten. Das kommt dann auf jeden Fall auch wieder dem Betrieb zugute.

Festgeldangebote: Was lohnt sich noch in Zeiten des Niedrigzinses?

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Die Sparer ächzen weiter: Seit ein paar Jahren gibt es auf konservativ angelegtes Geld kaum noch Zinsen und durch die Gebührenmodelle, die viele Banken nun Schritt für Schritt einführen, verliert so manches Kapital sogar an Wert. Lohnen sich Festgeldangebote noch – und wenn ja, welche? Dieser Artikel klärt auf.

Die Laufzeit macht‘s

Gleich vorweg: Festgeldangebote können sich auch in Zeiten von niedrigen Zinsen durchaus lohnen. Man muss allerdings einige Details beachten, um ein wirklich lukratives Angebot zu finden. Das Zusammenspiel von Anlagebetrag, Anlagedauer und Einlagensicherung ruft teils komplexe Wechselwirkungen hervor, die man gerade wenn man kein Finanzexperte ist, nur schwer durchschauen kann. Daher lassen sich etwa Festgeld Angebote auf finanzfluss.de vergleichen: Hier kann man die entsprechenden Variablen in eine Maske eingeben und sieht sofort, wie sich das Ergebnis verändert.

Was sofort ersichtlich wird: Kurze Anlagedauern sind bei Festgeldangeboten deutlich weniger lukrativ. Wer nur über ein Jahr einen kleinen Geldbetrag anlegt, muss mit einer recht spärlichen Rendite leben. Aber: Bereits ein Festgeldkonto mit einer Laufzeit von 36 Monaten verfügt über eine deutlich höhere Rendite. Ein Beispiel: Wer 10.000 Euro über ein Jahr anlegen will, kann mit einer Rendite zwischen 1,1 und 1,4 Prozent rechnen. Das sind bei dem genannten Betrag zwischen 110 und 140 Euro Ertrag. Bei 36 Monaten Laufzeit sieht das schon anders aus. Hier kann der Kunde mit Renditen bis zu 1,6 Prozent rechnen.

Durch die längere Laufzeit erhöht sich somit der Ertrag (der wiederum nach erfolgreicher Ausschüttung die Anlage erhöht). Mit 10.000 Euro als Anlagebetrag sind somit Erträge von bis zu 500 Euro und mehr möglich. Es wird sofort ersichtlich, wie die längere Laufzeit quasi als Multiplikator wirkt, welcher das Festgeldangebot deutlich attraktiver macht.

Konservativ anlegen in Zeiten von niedrigen Zinsen

Es geht aber nicht immer nur um Renditen und Erträge. Viele Menschen schätzen bei Festgeldkonten auch die Sicherheit. Gewährt das Kreditinstitut eine Einlagensicherung, gilt der angelegte Betrag als hundertprozentig sicher. Keine Kursschwankung der Welt kann ihn gefährden – die Banken verpflichten sich zur Sicherung der Einlage. Das ist etwa bei einem Immobilienfonds oder Aktien nicht so. Hier müssen die Anleger damit rechnen, dass der eingezahlte Betrag über die Dauer auch an Wert verlieren kann. Es handelt sich letztlich also immer um die Frage nach der individuellen Risikobereitschaft.

Wer langjähriges Erspartes sicher anlegen will und dabei auch auf eine hohe Rendite verzichten kann, wird an Festgeldkonten seine Freude haben – auch wenn die Erträge überschaubar bleiben. Wer ein Sparziel verfolgt und nach einer gewissen Zeit einen ganz bestimmten Ertrag erzielen möchte, sollte sich nach weniger konservativen Anlageformen umschauen. Diese ermöglichen zum Teil deutlich höhere Erträge – mit dem entsprechenden Risiko.