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Geschäftsreisen: So findet man den passenden Koffer

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Eine Geschäftsreise ohne das passende Gepäckstück kann schnell zum absoluten Horror werden. Geschäftsreisen stellen ganz andere Ansprüche an einen Koffer als touristische Ausflüge. Dieser Artikel zeigt, worauf Vielreisende achten müssen.

Ein Koffer für Geschäftsreisen muss vor allem stabil sein

Kleinelektronik, Dokumente, teure Hemden – bei einer Geschäftsreise nimmt man gern alles mit, was man während eines Urlaubs standesgemäß zu Hause lassen würde. Daher braucht es für solche Reisen auch ganz spezielle Koffer. Zahlreiche Koffer namhafter Marken sind durchaus für Geschäftsreisen geeignet, aber eben nicht alle. Robust und stabil müssen sie sein. Koffer mit weicher Schale können beim Transport – etwa in einem Flugzeug – durch die Stapelung gequetscht werden. Dabei kann das Gepäckstück beschädigt werden. Ein zerknittertes Hemd ist dabei noch das geringste Problem. Schwieriger wird es, wenn wichtige Dokumente oder ein Laptop ernsthafte Schäden nehmen.

Auch wenn bei Geschäftsreisen meist die Versicherung des Unternehmens für beschädigtes Gepäck haftet – wenn man im Zielland ankommt und gleich eine wichtige Präsentation geben muss, bringt einem das nicht gerade weiter. Koffer für Geschäftsreisen müssen nicht nur stabil, sondern auch groß sein. Schließlich kann es durchaus vorkommen, dass man für ein paar Tage gleich eine ganze Hand voll Outfits braucht. Mittagessen mit Geschäftspartner, danach eine Konferenz und am Abend noch ein lockeres Beisammensein in der Bar – niemand will einen solchen Tag mit den gleichen Klamotten durchstehen müssen.

Einen hervorragenden Eindruck macht der, der stets in einem frischen Outfit daherkommt, das perfekt zum Anlass passt. Das ist natürlich nur mit einem entsprechend großen Reisegepäck möglich. Daher lautet die Devise: Je größer, desto besser.

Was kann ich tun, wenn mein Koffer verloren geht?

Doch auch der beste Koffer schützt nicht vor einem nicht selbstverschuldeten Verlust. Insbesondere bei Flügen kommt es leider nach wie vor immer wieder vor, dass Koffer nicht am Zielort ankommen. In der Regel gibt es aber keinen Grund zur Panik. Der Koffer ist nicht aus Versehen in ein völlig fremdes Land geflogen worden und unauffindbar. In der Regel befindet er sich sogar noch am gleichen Flughafen, aber womöglich auf dem falschen Förderband. Eine einfache Nachfrage bei der Flughafeninformation kann bereits weiterhelfen. Die meisten großen Flughäfen verfügen über eine eigene Problemlösungsroutine für verlorene Koffer. Spezielles Personal ist allein dafür zuständig, verloren gegangene Koffer wiederzufinden.

Dabei spielt es kaum eine Rolle, wie wertvoll der Inhalt des Koffers ist. In vielen Fällen dauert es nicht länger als 24 Stunden, bis das verloren geglaubte Reisegepäck irgendwo wieder auftaucht und zum Eigentümer gebracht wird. Manche Airlines zahlen dann sogar eine Entschädigung, andere wiederum nicht. Die Hauptsache ist aber, dass nichts abhandengekommen ist. Gerade bei einer geschäftlichen Reise wäre das ein „Worst-Case“ Szenario.

Kugelschreiber als Werbemittel: Taugt der Klassiker heute noch?

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So ziemlich jeder Mensch hat schon einmal einen Kugelschreiber als Werbegeschenk geschenkt bekommen. Manche Haushalte bilden ihren gesamten Kugelschreiber-Vorrat aus Werbegeschenken. Nicht selten bleiben die Gimmicks einige Jahre im Besitz des Beschenkten. Aber entfaltet sich dabei auch der gewünschte Werbeeffekt?

Warum ausgerechnet Kugelschreiber?

Die erste Frage, die sich bei diesem Thema stellt, ist: Warum ist ausgerechnet der Kugelschreiber ein derartig beliebtes Werbegeschenk, dass er fast zum Klischee geworden ist? Die einfache Antwort lautet: Kugelschreiber gehören zu jener Sorte Gegenstände, die jeder irgendwie braucht und die absolut unverdächtig im Hinblick auf jedwede ungewollte Suggestion sind. Eine Zeit lang galten auch Feuerzeuge als Dauerbrenner unter den Werbegeschenken. Sie werden aber aktuell in zunehmendem Maße mit dem gesundheitsschädlichen Rauchen assoziiert und sind nicht mehr überall gern gesehen.

Ein weiterer Vorteil von Kugelschreibern: Sie lassen sich mit modernen Methoden sehr leicht und günstig bedrucken. Deshalb sind Kugelschreiber mit Werbeaufdruck überaus beliebt – auch heute noch. Moderne Druckmethoden erlauben klare Kontraste und brillante Farben, selbst auf ausgefallenen Formen und in kleinteiligen Formaten. Der Kunde erkennt das Unternehmenslogo oder den Slogan klar – und zwar jedes Mal, wenn er den Kugelschreiber zur Hand nimmt. Aber ist dieser Werbeeffekt auch nach Jahrzehnten, in denen Kugelschreiber verschenkt wurden, noch immer relevant?

Haben bedruckte Kugelschreiber einen echten Werbeeffekt?

Eine einfache Antwort hierauf gibt es nicht. Fakt ist: Für manche Menschen sind Kugelschreiber einfache Gebrauchsgegenstände, denen sie kaum mehr Aufmerksamkeit widmen als notwendig. Das Unternehmenslogo nehmen viele wohl nur bei den ersten Malen der Benutzung wahr und blenden es anschließend aus, so wie wir täglich Tausende Werbebotschaften in unserer unmittelbaren Umgebung ausblenden. Mit einer Sache lässt sich jedoch nach wie vor ein nachhaltiger Werbeeffekt bei bedruckten Kugelschreibern erzielen: Und zwar durch Qualität.

Viele Kugelschreiber, die als Werbegeschenk angefertigt wurden, sind von sehr schlechter Qualität. Sie können mit einem guten Kugelschreiber aus dem Schreibwarenladen keinesfalls mithalten. Die Kunden wissen das, sind aber oftmals zu geizig, sich bei der Überfülle an Werbegeschenk-Kugelschreibern tatsächlich ein gutes Modell zu kaufen. Dennoch fluchen sie natürlich, wenn der Kugelschreiber ungenügende Arbeit leistet, wenn er kaputt geht oder sich billig anfühlt. Wer hier auf Qualität setzt, kann ziemlich leicht aus der Masse herausragen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ein Kugelschreiber, der sich gut anfühlt, der lange und sauber schreibt und nicht kaputt geht – das fällt jedem auf, der billige Kugelschreiber gewohnt ist und diese zu Recht satt hat.

Dieser Effekt kann einen unmittelbaren Einfluss auf die Wahrnehmung des Unternehmens haben. Wie könnte eine Firma schlecht sein, die schon so viel Liebe in ein Werbegeschenk steckt? Wenn der Kunde eine positive Emotion mit dem Produkt einer bestimmten Marke assoziiert, hat der Hersteller gewonnen. Egal, ob es sich um ein einfaches Geschenk handelt oder nicht.

Kauf auf Rechnung: Was ist in Deutschland erlaubt, was ist verboten?

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Erst die Ware bekommen und später bezahlen – klingt das nicht schön? Was für einige nur ein Komfort ist, ist für andere die nackte Notwendigkeit. Viele Menschen kaufen in Deutschland auf Rechnung und zahlen später ab. Aber ist das auch immer erlaubt? Und wo lauern die Fallstricke? Dieser Artikel klärt auf.

Kauf auf Rechnung ist im Internet sehr beliebt

Ganz besonders beim Online-Shopping schätzen die Kunden den Kauf auf Rechnung. Da ist auch klar, warum das so ist: Anders als beim „Offline-Kauf“, schätzt man am Online-Shopping ja gerade, dass kein Bargeld und keine echte Interaktion benötigt wird. Umständliches Eingeben von Zahlungsdaten missfällt vielen Kunden. Und gerade in Deutschland sind viele Menschen um ihre Daten besorgt. Daher geben sie ganz besonders ungern ihre Kreditkartennummer oder IBAN an Unternehmen heraus, denen sie nicht trauen oder bei denen sie nicht planen, regelmäßig einzukaufen. Besonders beliebt ist in Deutschland der Kauf auf Rechnung mit PayPal. PayPal erlaubt seinen Kunden seit kurzem auch eine „Kauf jetzt, zahl später“-Option. Diese gibt es laut Unternehmensangaben bislang nur für „ausgewählte Kunden in teilnehmenden Shops“.

Es zeichnet sich aber bereits ab, dass das Modell später zum Standard werden soll. PayPal erlaubt seinen Kunden, die Ware zuerst zu kaufen und 14 Tage später zu zahlen. Genau genommen zahlt also zunächst PayPal für die Ware und holt sich dann später das Geld vom Kunden zurück. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Weil es sehr komfortabel ist, ohne Zahlung einzukaufen, erhofft sich PayPal ein größeres Kaufvolumen durch die „später bezahlen“-Funktion. Derzeit wird das Modell mit einigen Partnern erprobt, denen PayPal glaubhaft versichern kann, durch die Funktion größere Kaufanreize zu schaffen. Die Kunden werden das dankend annehmen.

Wann ist ein Kauf auf Rechnung angemessen?

Aber auch über den Online-Handel hinaus lässt sich bei vielen Händlern auch in der analogen Welt auf Rechnung kaufen. Die Händler wissen, dass der Kauf auf Rechnung bei den Kunden sehr beliebt ist und das Hinterlegen der Zahlungsdaten schon viele vom Kauf abgehalten hat. Daher bieten sie den Rechnungskauf auch nach wie vor an, selbst wenn sie dadurch Zahlungsausfälle oder andere Komplikationen befürchten müssen. Das Risiko bleibt für die Händler in der Regel überschaubar und die Gefahr, viele Kunden durch das Nicht-Anbieten der Option zu verschrecken, ist zu groß. In der Regel sichern sich die Händler mit einer Bonitätsprüfung gegen Zahlungsausfälle ab. Diese wird in der Regel von einer speziellen Auskunftei im Auftrag der Händler durchgeführt. Der Kunde merkt davon in der Regel wenig.

Da der Rechnungskauf für viele Händler also ein zweischneidiges Schwert ist, ist es oftmals nicht ganz offensichtlich, dass er überhaupt angeboten wird. Viele Kaufhäuser gehen damit nicht hausieren, die Kunden müssen gezielt nach einem Kauf auf Rechnung fragen, um das Angebot zu bekommen. In den meisten Fällen wird der Rechnungskauf aber erlaubt. Die Händler befürchten sonst eine zu große Absprungrate und ausbleibenden Umsatz.

Vor- und Nachteile des Kaufs auf Rechnung

Die Vorteile des Kaufs auf Rechnung sind für die Kunden offensichtlich, aber auch der Händler profitiert von einer Kundschaft, die im Zweifel eher bereit ist, auch mal etwas mehr zu bezahlen, wenn in Aussicht gestellt wird, dass der Betrag erst später beglichen werden muss. Für die Kunden birgt der Kauf auf Rechnung nur Gefahren, wenn man nicht sicher ist, dass man die Zahlungsfrist auch einhalten wird oder ob man zum entsprechenden Zeitpunkt überhaupt Liquide wird. Eine gewisse Zahlungsfrist gewähren die Händler gern, aber Zahlungsausfälle werden normalerweise hart verfolgt. Die erste Mahnung kann bereits wenige Tage nach Überschreiten der Zahlungsfrist ins Haus flattern – und mit ihr auch Mahnungsgebühren, die durchaus erlaubt sind.

Zwar verschicken manche Händler auch zunächst eine sogenannte Zahlungserinnerung – eine freundliche Aufforderung ohne zusätzliche Gebühren – sie sind aber rechtlich nicht dazu verpflichtet. Es liegt allein im Ermessen des Händlers, ob er gleich zur Mahnung greift oder seine Kunden zunächst erinnert. Ist ein Kalenderdatum als Zahlungsfrist auf der Rechnung vermerkt, kommt der Kunde theoretisch sofort in Zahlungsverzug, auch wenn keine Mahnung verschickt wurde. Ist kein Datum auf der Rechnung angegeben, gilt in Deutschland die sogenannte 30-Tage-Regelung. Aber auch auf diese muss der Händler gesondert hinweisen.

Befindet sich der Käufer in Zahlungsverzug, beauftragen manche Unternehmen sofort ein Inkassounternehmen. Diese kümmern sich darum, die Rechnung einzutreiben und schöpfen dabei alle rechtlichen Mittel aus. Als letztes Mittel gilt das gerichtliche Mahnverfahren, was sogar in einer Pfändung enden kann. Zum Kauf auf Rechnung sollte man sich also nur entschließen, wenn man sich wirklich sicher ist, dass man die Rechnung innerhalb der angegebenen Frist – meistens innerhalb von 14 oder 30 Tagen – auch wirklich bezahlen kann. Verbraucherschützer raten dringlichst davon ab, auf Rechnung zu kaufen, weil man knapp bei Kasse ist oder wenn man noch auf Zahlungen wartet, deren Eingang ungewiss ist. Ist man jedoch liquide und schätzt die Sicherheit und Bequemlichkeit des Rechnungskaufs, steht dieser Zahlmethode nichts im Weg.

Google Adwords: So können Unternehmen ihre Reichweite steigern

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Von der Internetpräsenz eines Unternehmens bis hin zum Onlineshop kommen Betreiber von Webseiten in der Regel nicht um eine umfangreiche Strategie für Online Marketing herum, wenn sie eine gewisse Reichweite erzielen möchten. Ein wichtiges Instrument des Online Marketings ist Google Adwords, denn die Suchmaschine ist unbestrittener Marktführer. Hier erfahren Sie wie Unternehmen jeder Größe und Branche Google Adwords für sich nutzen können.

Was ist Google Adwords?

Sobald ein User bei Google eine Suchanfrage stellt, werden ihm auf der Ergebnisseite auch bezahlte Werbeanzeigen präsentiert. Hierbei handelt es sich um Google Ads, früher auch Google Adwords genannt. Durch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten haben Betreiber von Webseiten jeder Art die Möglichkeit, sich auf bestimmte Suchanfragen hin mit einer Ads-Kampagne einblenden zu lassen. Allerdings ist hier gerade bei den hart umkämpften Suchbegriffen viel Feingefühl bei den diversen Einstellungen einer Google Ads Kampagne gefragt. Wer als Unternehmer oder Webseitenbetreiber bisher kaum Kenntnisse im Bereich Online Marketing hat, der kann die Leistungen einer Google Adwords Agentur in Anspruch nehmen und dadurch die Reichweite der Unternehmenswebsite steigern.

So können Unternehmen Google Adwords nutzen

Der wichtigste Effekt von Google Ads ist die Steigerung der Reichweite von Webseiten und Onlineshops. Hierbei lässt sich sehr genau steuern, zu welchen Suchbegriffen die eigene Anzeige ausgespielt wird. Das führt wiederum dazu, dass die vorab definierte Zielgruppe ohne großen Streuverlust erreicht und das Werbebudget optimal genutzt wird. Durch die Verbesserung der Reichweite steigt der Traffic auf einer Website und mit ihm kann bei einem idealen Aufbau der verlinkten Seite auch die Kundengewinnung positiv verändert werden. Suchmaschinen sind mittlerweile der wichtigste Faktor für die Neukundengewinnung in zahlreichen Branchen.

Google ist hierbei klarer Marktführer und sollte in der Unternehmensstrategie für Online Marketing und Suchmaschinenoptimierung daher den höchsten Stellenwert haben. Ein großer Vorteil der Google Ads Kampagnen ist, dass sich diese einerseits sehr präzise steuern und andererseits auch sehr kurzfristig anpassen lassen. Das bietet Unternehmen eine hohe Flexibilität bei der Online Werbung. Allerdings benötigt eine ausgefeilte Strategie für Google Adwords in der Regel Fachkenntnisse und ein gewisses Zeitbudget. Daher entscheiden sich viele Unternehmen, diese Prozesse auszulagern und an erfahrene Agenturen abzugeben.

Für wen eignet sich Google Adwords?

Google Adwords eignet sich als Marketinginstrument für alle Unternehmen, die über das Internet Kunden gewinnen möchten. Das gilt selbstverständlich in hohem Maße für Betreiber von Onlineshops. Ebenso profitieren jedoch niedergelassene Unternehmen mit Filialen von Google Ads. Durch diese Marketingmaßnahme steigt der Traffic auf der Unternehmenswebsite und die Neukundengewinnung kann deutlich optimiert werden. Auch mit kleinem Werbebudget lässt sich Google Adwords zum Beispiel für Kleinunternehmer, Künstler und Freiberufler gezielt zur Trafficsteigerung und Gewinnung neuer Kunden nutzen.

Business-Meetings: Der erste Eindruck ist oft entscheidend

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In unserer hochmodernen Welt kommt es immer weniger auf „harte“ Fähigkeiten wie zum Beispiel handwerkliches Geschick an, sondern mehr auf „weiche“ Skills, wie Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit und Überzeugungskraft. Einen entscheidenden Einfluss hat hierbei die Kleidung.

Worauf kommt es bei einem Business-Meeting an?

Business-Meetings jeder Art sind eine Herausforderung für Neulinge im Job. Anhand ihrer „Performance“ während eines Meetings – zum Beispiel mit Geschäftspartnern – werden die Kollegen und Vorgesetzten darüber urteilen, wie sehr man für solche Treffen überhaupt geeignet ist. Einige Menschen schrecken Geschäftspartner mit ihrer bloßen Erscheinung und ihrem Auftreten regelrecht ab. Andere wiederum entfalten ihre wahren Stärken erst im Umgang mit anderen. Eins ist jedoch allen gemein: Niemand fühlt sich bei einem „Erstkontakt“ sofort so richtig wohl, jeder ist ein wenig nervös.

Das muss aber nicht heißen, dass jeder die eigene Nervosität unbedingt mitbekommt. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei das passende Outfit. Eine hochwertige Designer Uhr macht beispielsweise bei vielen Menschen einen mächtigen Eindruck. Wer eine solche Uhr trägt, kann doch kein Anfänger in der Business-Welt sein, oder? Zeugt eine solche Uhr nicht fast ganz automatisch vom guten Geschmack ihres Trägers? Hochwertige Accessoires können ein Business-Meeting für beide Seiten angenehmer gestalten. Wer nervös ist, hat mit der Uhr ein schickes Gimmick, das die Aufmerksamkeit des Gegenübers anzieht. Und die Kunden, Partner oder andere geschäftliche Kontakte werden allein durch das hochseriöse Auftreten davon überzeugt sein, es mit einem Profi zu tun zu haben.

Selbstbewusstsein ist der Schlüssel

Das Beispiel mit der Uhr zeigt: Bei einem Business-Meeting muss nicht immer alles perfekt laufen. Auch eine gewisse Nervosität ist normal und durchaus zu verkraften. Es gibt aber Mittel und Wege, sich Selbstvertrauen künstlich anzueignen. Das wird sich auch unmittelbar im Verhalten und Auftreten niederschlagen. Wer in schlechter Kleidung zu einem Meeting erscheint, fühlt sich automatisch unwohl und wird kleinlaut – spätestens, wenn er bemerkt, welches Outfit die anderen gewählt haben. Wer sich aber absolut sicher ist, ausgesprochen überzeugend auszusehen, der wird auch automatisch lauter sprechen, energischer seinen Standpunkt verteidigen und insgesamt freundlicher und charmanter wirken. Dieser Effekt ist in unzähligen psychologischen Studien nachgewiesen worden. Auch heute heißt es nach wie vor: Kleider machen Leute.

Das Aussehen sollte aber nicht zur einzigen Quelle fürs Selbstbewusstsein werden. Wer langfristig im Job Erfolg haben möchte, sollte sich darüber hinaus auch echte Gesprächstaktiken aneignen und an seinem generellen Auftreten arbeiten. Schon einige wenige Worte können einen großen Unterschied machen. Am besten probt man ein lockeres Gespräch mit einem Freund oder einer Freundin. Wer mutig ist, kann auch versuchen, Fremde auf der Straße freundlich anzusprechen – und Stärken und Schwächen beim Auftreten zu evaluieren. Die Hauptsache ist: Übung!

Recruiting für Anfänger: Wie man die besten Mitarbeiter findet

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Wer in einer Personalabteilung arbeiten möchte, bringt am besten ausreichend Erfahrung mit. Aber noch nie ist ein Meister vom Himmel gefallen, irgendwann muss man einfach anfangen. Daher brauchen vor allem Anfänger bei der Personalsuche ein wenig Unterstützung. Dieser Artikel bietet praktische Tipps.

Wie findet man das richtige Personal?

Klar: Wer dringend eine Stelle besetzen muss, sollte am besten eine öffentliche Ausschreibung wagen. In den allermeisten Fällen ist das aber ein Drahtsteilakt, denn: Einerseits sind die Arbeitskräfte da draußen nie so maßgeschneidert, wie es eine Ausschreibung verlangt; andererseits ist es aber auch nicht vollkommen egal, wer den Job macht. Schon die Art des Beschäftigungsverhältnisses kann Anfänger in der Personalplanung ins Schwitzen bringen. Was ist angebracht? Womit schrecke ich potentielle Bewerber ab, womit locke ich die falschen an? Mit dem kostenlosen eBook von Lexoffice lassen sich viele solcher Fragen beantwoten. Personalplanung ist kein Zuckerschlecken und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Es geht schließlich um Menschen. Und die lassen sich nicht einfach verschieben wie andere Wirtschaftsfaktoren.

Je höher der Professonalisierungsgrad einer Stelle ist, desto komplizierter wird es. Einige Menschen erreicht man überhaupt nicht mehr per Ausschreibung. Sie sind es gewohnt, dass ihnen die Jobangebote quasi automatisch zufliegen. Etwa indem sie bei einer internen Stellenvergabe berücksichtigt werden oder indem sie von Headhuntern abgeworben werden. Hier müssen Personalabteilungen kreativ werden, um solche Fachkräfte anwerben bzw. abwerben zu können.

Welche Herausforderungen kommen auf die Personalbranche zu?

Es wird immer schwieriger, passendes Personal zu finden. Das liegt einerseits daran, dass die Anforderungsprofile immer komplexer werden, da eben auch die Stellen immer differenziertere Fähigkeiten verlangen. Kaum einer schließt heute noch eine Ausbildung oder ein Studium ab und arbeitet anschließend in einem Beruf, der genau diese gelernten Kompetenzen abfragt. In fast allen höheren Stellen wird ein erhebliches Maß an Eigeninitiative gefordert. Die Arbeitnehmer sollen sich der Stelle anpassen und ihre Fähigkeiten im Sinne des Unternehmens weiterentwickeln. Dafür brauchen sie sogenannte Metakompetenzen. Sie sollen beispielsweise in der Lage sein, sich mühelos neue Fähigkeiten selbst beibringen zu können.

Sie sollen gut mit anderen Abteilungen zusammenarbeiten und brauchen dafür eine hohe Sozialkompetenz – trotz teils undurchsichtiger Hierarchien, wie sie in einem großen Unternehmen eben auftreten können. Pesonaler sind gut beraten, sich in diese neue Jobwelt intensiv hineinzuversetzen. Sie müssen den Spagat meistern, einerseits vom zukünftigen Personal nicht zu viel auf einmal zu fordern, andererseits die Stell aber auch nicht unterkomplex wirken zu lassen. Denn ein wichtiger Faktor wird häufig vergessen: Manche Menschen suchen nicht die „passende“ Stelle, sondern viel mehr eine Herausforderung, an der sie auch selbst wachsen können. Wer das mitbedenkt, zieht die besten Kräfte an.

Betriebliches Gesundheitsmanagement für motivierte Mitarbeiter

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Insbesondere im E-Commerce oder auch in vielen anderen Bereichen haben Manager und Mitarbeiter immer sehr viel Stress. Die beruflichen Anforderungen steigen und der Leistungsdruck erhöht sich. Dabei treten zwei wesentliche Faktoren auf, die eine Belastung für die Mitarbeiter darstellen. Im E-Commerce wird sehr viel am PC gearbeitet. Bei der Bildschirmarbeit entsteht immer eine große Belastung für den Körper. Die Haltung ist zumeist etwas nach vorn über die Tastatur gebeugt. Das führt zu Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Zudem tritt eine Belastung für die Augen auf.

Ein weiteres Problem, das insbesondere Manager oder andere Mitarbeiter in Führungspositionen betrifft, ist der Stress. Dieser führt auf Dauer zu psychischen Belastungen bis hin zum Burn-out-Syndrom. Sowohl körperliche als auch psychische Belastungen führen oftmals zu längeren krankheitsbedingten Ausfällen. Das ist nicht nur für die betroffenen Mitarbeiter unangenehm, sondern es stellt auch eine große finanzielle Belastung für das Unternehmen dar. Aus diesen Gründen ist es wichtig, ein professionelles betriebliches Gesundheitsmanagement zu etablieren.

Wie kann das betriebliche Gesundheitsmanagement aussehen?

Es gibt keine Standardlösung. Das Gesundheitsmanagement muss auf die jeweiligen betrieblichen Bedingungen aufgebaut werden. Zunächst muss geklärt werden, woran es im Betrieb noch hapert. Wichtige Themen sind:

  • Stress
  • Mobbing
  • Abfällige Bemerkungen von Vorgesetzten

Wird einem Mitarbeiter beispielsweise eine Aufgabe zugeteilt, die er gar nicht in der dafür vorgesehenen Zeit erledigen kann, entsteht schon ein enormer Stress. Noch schlimmer wird die Situation, wenn auch noch Mobbing oder dauernde abfällige Bemerkungen dazu kommen. Das hält kein Arbeitnehmer auf Dauer aus. Oftmals führt es zu Krankmeldungen oder sogar dazu, dass der Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Bei Managern oder anderen Führungskräften ist es dann gar nicht immer so einfach, die Position neu zu besetzen.

Da viele dieser Probleme jedoch auf Missverständnisse basieren oder aufgrund mangelnder Kommunikation aufgetreten sind, erweisen sich regelmäßige Mitarbeitergespräche als erster großer Schritt in die richtige Richtung. Beispielsweise können Manager dafür sorgen, dass sich die Mitarbeiter auch untereinander gut verstehen und bereit sind zu kommunizieren.

Den Mitarbeitern entsprechende Angebote machen

Neben den Angeboten, regelmäßiger Mitarbeitergespräche stehen den Unternehmen noch weitere Möglichkeiten bezüglich eines erfolgreichen Gesundheitsmanagements zur Verfügung. In einigen Betrieben werden Fitnessräume eingerichtet, in denen die Mitarbeiter etwas für ihre körperliche Fitness tun können. Das funktioniert aber nur dann, wenn den Mitarbeitern auch die Möglichkeit gegeben wird, diese Angebote zu nutzen. Dazu ist es mitunter auch erforderlich, die Angestellten zur Nutzung der Angebote zu animieren. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine physiotherapeutische Fachkraft einzustellen.

Diese Fachkraft kann mit allen Mitarbeitern Übungen zum Ausgleich der sitzenden Tätigkeit durchführen. Mitunter wirken auch Nackenmassagen oder Auflockerungen der Schulterbereiche Wunder. In diesem Bereich gibt es sehr viele Möglichkeiten, für das Wohl der Angestellten zu sorgen.

Gesundheitsmanagement für kleinere Betriebe

In kleineren Betrieben ist es zumeist gar nicht möglich, Räume für die Fitness der Angestellten einzurichten oder Therapeuten einzustellen. Trotzdem gibt es für die Arbeitgeber Möglichkeiten, für die Gesundheit der Angestellten zu sorgen. Beispielsweise können Monatskarten für ein Fitnessstudio verschenkt werden. Es kann aber auch eine Karte für das Schwimmbad oder ein ähnliches Angebot sein. Wichtig ist es, dass die Angebote mit den Arbeitnehmern individuell abgesprochen werden. Sonst könnte es für den einen oder anderen Mitarbeiter als Nötigung empfunden werden, wenn er eine Karte für das Fitnessstudio oder Ähnliches vom Chef erhält. Ein Gutschein für die Teilnahme in einem Fitnessclub oder etwas Ähnliches ist bis zu einer Höhe von 44 Euro steuerfrei.

Geeignete Präventionsmaßnahmen ergreifen

Ein von oben verordnetes betriebliches Gesundheitsmanagement kommt nur dann bei den Mitarbeitern gut an, wenn es gemeinschaftlich vereinbart und in Einzelheiten besprochen wird. Es beginnt bereits mit der Prävention. Dazu gehören:

  • Stressmanagement
  • Coaching im Bereich der Gesundheit
  • Anleitungen und Anregungen zum körperlichen Ausgleich bieten

Zu einer erfolgreichen Prävention gehört in erster Linie, die Mitarbeiter davon zu überzeugen, dass ihnen bestimmte Aktivitäten guttun. Es kann sich natürlich nicht jeder Arbeitgeber mit dieser Thematik auskennen. Es gibt jedoch Möglichkeiten, Beratungsangebote, wie beispielsweise von Teamgesundheit.de anzunehmen.

Fazit

Ein ausgeklügeltes und individuell gestaltetes betriebliches Gesundheitsmanagement macht sich auf jeden Fall bezahlt. Sind die Mitarbeiter gesund und lernen auch, wie sie mit den arbeitstechnischen Belastungen besser umgehen können, dann sind sie sehr viel motivierter. Die Folge davon sind nicht nur weniger Fehltage, sondern auch eine verbesserte Leistung eines jeden Angestellten. Das kommt dann auf jeden Fall auch wieder dem Betrieb zugute.

Festgeldangebote: Was lohnt sich noch in Zeiten des Niedrigzinses?

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Die Sparer ächzen weiter: Seit ein paar Jahren gibt es auf konservativ angelegtes Geld kaum noch Zinsen und durch die Gebührenmodelle, die viele Banken nun Schritt für Schritt einführen, verliert so manches Kapital sogar an Wert. Lohnen sich Festgeldangebote noch – und wenn ja, welche? Dieser Artikel klärt auf.

Die Laufzeit macht‘s

Gleich vorweg: Festgeldangebote können sich auch in Zeiten von niedrigen Zinsen durchaus lohnen. Man muss allerdings einige Details beachten, um ein wirklich lukratives Angebot zu finden. Das Zusammenspiel von Anlagebetrag, Anlagedauer und Einlagensicherung ruft teils komplexe Wechselwirkungen hervor, die man gerade wenn man kein Finanzexperte ist, nur schwer durchschauen kann. Daher lassen sich etwa Festgeld Angebote auf finanzfluss.de vergleichen: Hier kann man die entsprechenden Variablen in eine Maske eingeben und sieht sofort, wie sich das Ergebnis verändert.

Was sofort ersichtlich wird: Kurze Anlagedauern sind bei Festgeldangeboten deutlich weniger lukrativ. Wer nur über ein Jahr einen kleinen Geldbetrag anlegt, muss mit einer recht spärlichen Rendite leben. Aber: Bereits ein Festgeldkonto mit einer Laufzeit von 36 Monaten verfügt über eine deutlich höhere Rendite. Ein Beispiel: Wer 10.000 Euro über ein Jahr anlegen will, kann mit einer Rendite zwischen 1,1 und 1,4 Prozent rechnen. Das sind bei dem genannten Betrag zwischen 110 und 140 Euro Ertrag. Bei 36 Monaten Laufzeit sieht das schon anders aus. Hier kann der Kunde mit Renditen bis zu 1,6 Prozent rechnen.

Durch die längere Laufzeit erhöht sich somit der Ertrag (der wiederum nach erfolgreicher Ausschüttung die Anlage erhöht). Mit 10.000 Euro als Anlagebetrag sind somit Erträge von bis zu 500 Euro und mehr möglich. Es wird sofort ersichtlich, wie die längere Laufzeit quasi als Multiplikator wirkt, welcher das Festgeldangebot deutlich attraktiver macht.

Konservativ anlegen in Zeiten von niedrigen Zinsen

Es geht aber nicht immer nur um Renditen und Erträge. Viele Menschen schätzen bei Festgeldkonten auch die Sicherheit. Gewährt das Kreditinstitut eine Einlagensicherung, gilt der angelegte Betrag als hundertprozentig sicher. Keine Kursschwankung der Welt kann ihn gefährden – die Banken verpflichten sich zur Sicherung der Einlage. Das ist etwa bei einem Immobilienfonds oder Aktien nicht so. Hier müssen die Anleger damit rechnen, dass der eingezahlte Betrag über die Dauer auch an Wert verlieren kann. Es handelt sich letztlich also immer um die Frage nach der individuellen Risikobereitschaft.

Wer langjähriges Erspartes sicher anlegen will und dabei auch auf eine hohe Rendite verzichten kann, wird an Festgeldkonten seine Freude haben – auch wenn die Erträge überschaubar bleiben. Wer ein Sparziel verfolgt und nach einer gewissen Zeit einen ganz bestimmten Ertrag erzielen möchte, sollte sich nach weniger konservativen Anlageformen umschauen. Diese ermöglichen zum Teil deutlich höhere Erträge – mit dem entsprechenden Risiko.

Erfolgreiche Unternehmer: Was zeichnet sie aus?

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Seien wir mal ehrlich: Jeder von uns träumt davon, erfolgreich zu sein. Das heißt nicht immer, dass man sich nach dem großen Geld sehnt. Manch einer wünscht sich einfach die Achtung, der Respekt, die Anerkennung, die mit Erfolg einhergeht. Dieser Artikel zeigt, was erfolgreiche Menschen auszeichnet und was man von ihnen lernen kann.

Erfolg ist nicht immer Glückssache

Ein häufiger Irrtum über Menschen mit Erfolg lautet, dass sie den Erfolg allein ihrer Leistung und harter Arbeit zu verdanken haben. Gleich vorweg: Das trifft auf eine ganze Menge erfolgreiche Menschen zu und jeder Ratgeber dazu, wie man ein erfolgreicher Unternehmer wird, wird es bestätigen. Aber es sind eben nicht alle. Einige Menschen haben einfach Glück gehabt. Ihnen ist der Erfolg in die Wiege gelegt worden und sie mussten sich selten dafür bemühen. Menschen, die gern Erfolg haben würden, können davon aber auch etwas lernen: Es lohnt nicht, sich ständig zu vergleichen. Der Blick auf die anderen erfolgreichen Menschen kann manchmal entmutigend sein. Man glaubt: So hart, wie die für ihren Erfolg gearbeitet haben – diese Leistung kann ich nie erbringen. Die Erkenntnis, dass manche Erfolge nicht selbst gemacht sind, ist demnach nicht ent- sondern ermutigend.

In der Tat zeichnen sich Menschen, die ihren Erfolg größtenteils sich selbst zuzuschreiben haben, vor allem durch ihre Beharrlichkeit aus. Sie stehen immer wieder auf, auch wenn sie einmal scheitern. Dafür braucht man ein hartes Fell und ein unerschütterliches Selbstbewusstsein. Nie darf man sich zerstörerischen Gedanken hingeben: „Ich werde das niemals schaffen.“ oder „Ich bin einfach nicht der Typ dafür.“ Klar: Rückschläge müssen verarbeitet werden und aus Fehlern lernt man am besten, wenn man sie sich eingesteht. Aber „nicht dafür gemacht“ zu sein, ist in den allermeisten Fällen eine Lüge. Es ist nie zu spät, noch etwas zu lernen und es noch einmal zu probieren. Diese Einstellung hat schon viele Menschen zum Erfolg geführt.

Was steht dem Erfolg im Weg?

Manchmal ist der klügere Weg zum Erfolg, nicht danach zu fragen, wie andere erfolgreich geworden sind, sondern was einem selbst im Weg steht. Dafür ist das Scheitern sehr wichtig, denn hier kann man eine umfangreiche Fehleranalyse anstellen. Dabei sollte die Frage nie sein, wer „Schuld“ am Scheitern war, denn es sind immer mehrere Faktoren, die bei einem Scheitern aufeinander treffen. Häufig sind es einfach gewisse Umstände, die sich beim nächsten Mal vermeiden lassen. Ein Beispiel: Einige Menschen unterschätzen bei ihrer ersten Unternehmung den Zeitfaktor beträchtlich. Sie vergessen, dass sie selbst ein soziales Wesen sind, das nur begrenzt arbeiten kann und auch Zeit zur Erholung und fürs Socializing braucht, ja, dass Socializing und Erholung manchmal sogar für den Unternehmenserfolg zuträglich sein können – wenn einem dabei nämlich neue Ideen kommen.

Seine eigenen Kapazitäten kann man allerdings erst richtig einschätzen, wenn man sie einmal ausgelotet hat. Daher sollte Scheitern nie als Niederlage, sondern als Chance begriffen werden, es beim nächsten Mal richtig und hoffentlich erfolgreich anzugehen. Mit dieser Einstellung kann es beim nächsten Mal dann wirklich funktionieren.

Selektives Lasersintern in der Industrie: Was die Technik leisten kann

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Weite Teile der verarbeitenden Industrie bauen mittlerweile auf die Lasertechnik. Laser haben gegenüber anderen verarbeitenden Technologien mehrere Vorteile. Sie sind schneller, präziser und arbeiten in der Regel kontaktlos, was auch den Umgang mit schwierigen Materialien ermöglicht. Dieser Artikel stellt das sogenannte Lasersintern vor.

Was ist Lasersintern?

Für die Bearbeitung bestimmter Werkstoffe haben sich innerhalb der Lasertechnik eine Reihe von Methoden herausgebildet. Selektives Lasersintern (SLS) wird dabei am häufigsten für das sogenannte Schichtbauverfahren benutzt. Dabei handelt es sich um eine Technologie, mit der bestimmte Objekte im dreidimensionalen Fertigungsverfahren oder 3D-Druck hergestellt werden. Der Laser wird dabei benutzt, um Kunststoffpartikel, die auf ein Ausgangsmaterial aufgetragen werden, präzise zu verschmelzen. Dadurch wird das Endergebnis ausgesprochen stabil. Selbst fragile Geometrien brauchen mit der Technik des Lasersinterns keinerlei Stützelemente – das Material stabilisiert sich durch die Fertigungsweise selbst. Durch die Methode lassen sich zum Teil komplizierte Werkstücke fertigen, die mit konventionellen mechanischen Verfahren nicht herstellbar sind.

Bis vor wenigen Jahren galt das Lasersintern als eher aufwändig, da dafür spezielle Maschinen benötigt wurden, die noch recht kostenintensiv waren. Außerdem konnte die Fertigung eines einzigen Objektes zum Teil mehrere Stunden dauern, was eine Massenproduktion ausschloss. Lasersintern wurde daher häufig für Einzelfertigung oder die Anfertigung einiger weniger Prototypen verwendet. Heute setzen sich sogenannte Rapid-Manufacturing-Technologien durch, die eine Fertigung deutlich höherer Stückzahlen in kürzerer Zeit ermöglichen. Daher ist Lasersintern für die verarbeitende Industrie zunehmend attraktiv.

Wird der Laser klassische Fertigungsverfahren ersetzen?

Der 3D-Druck mit dem Laser – schnell, präzise und rentabel – kann ohne Zweifel als Quantensprung in der Fertigungsindustrie betrachtet werden. Bislang galten vor allem gießtechnische Verfahren als das Nonplusultra. Gegossene Werkstücke sind extrem stabil und können schnell in großer Stückzahl hergestellt werden. Der Laser macht dieser Technik nun durchaus Konkurrenz. Dass die Stabilität eines mit per Laserverfahren hergestellten Werkstücks eines Tages höher sein könnte als die eines gegossenen Werkstücks, hätte vor einigen Jahren womöglich noch niemand glauben wollen.

Es gibt nun aber wenig Grund zur Annahme, dass klassische Fertigungsverfahren von der Bildfläche verschwinden werden. Die Lasertechnik ist nicht neu, sie wird nur konstant weiterentwickelt und verbessert sich aktuell in einem atemberaubenden Tempo, wohingegen konventionelle Fertigungsverfahren ihr Maximum der Leistungsfähigkeit bisweilen erreicht haben dürften. Es ist nur der Vergleich, der diese Techniken nebeneinander ungleichwertig aussehen lässt. Auf lange Sicht werden sich viele verschiedene Fertigungsverfahren nebeneinander etablieren und gut miteinander koexistieren können. Nicht immer müssen Werkstücke hochkompliziert und trotzdem stabil sein – manchmal braucht es einfach schnell viele davon. Und letztendlich spielt auch die Ästhetik eine große Rolle. Die unterscheidet sich von Verfahren zu Verfahren. Und das ist auch gut so.