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Selbstständigkeit: Der Weg zur eigenen Unternehmenswebsite

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Deutschland hat sich noch nie durch eine hohe Quote selbstständiger Unternehmer ausgezeichnet. Doch die Zahl der Selbstständigen hat über die letzten Jahre kontinuierlich an Fahrt aufgenommen und gehört aktuell zu den am schnellsten wachsenden Berufsgruppen in Deutschland. Doch die insgesamt noch niedrige Quote zeigt, dass die Deutschen zögern, wenn es an die Umsetzung ihrer Geschäftsideen geht.

Die German Angst hat dabei gute Gründe: Fast 80 Prozent der Unternehmensgründungen findet in Städten statt – also bereits erschlossenen Märkten, bei denen es auf pfiffige Business-Modelle oder die richtige Nische ankommt. Durch die Silicon Valley-Kultur ist in der deutschen Gründerszene aber ein Investitionsklima geschaffen worden, bei dem auch ambitionierte Ideen mutige Investoren finden.

Digitale Geschäftsmodelle: Web-Auftritt entscheidend für den Erfolg

Gerade in den urbanen Regionen konkurrieren neue Unternehmen nicht selten mit bereits etablierten Anbietern vergleichbarer Services. Deshalb müssen Alleinstellungsmerkmale klar kommuniziert und die Vorteile für den Kunden in den Vordergrund gerückt werden. Erreichen lässt sich das zuallererst mit einem ansprechenden, hochwertigen Webauftritt. Smarte Gründer stehen deshalb häufig bereits früh vor der Herausforderung, die richtige Technologie für ihre Repräsentanz im Web auszuwählen. Dabei entscheiden vor allem das Geschäftsmodell und die angestrebten Ziele über die Wahl:

  • Ist das Unternehmen im E-Commerce tätig oder plant zu einem zeitnahen Zeitpunkt den Eintritt?
  • Wie schnell will ich mein Business skalieren?
  • Benötige ich ein erweiterbares Backend, da sich mein Unternehmensfokus flexibel und abhängig vom Markt verlagern könnte?

Bei der Planung ihrer Website setzen Gründer auf Profis

Für diese Fragen nehmen Gründer häufig den Rat von Web-Agenturen in Anspruch – ganz besonders in Berlin, wo bundesweit die meisten Unternehmensgründungen pro 10.000 Einwohner festgestellt wurden. Häufig wird dabei schnell klar, dass die Anforderungen an Websites umfangreicher sind, als den Gründern bewusst ist. Damit einher geht die große Auswahl von Content Management- und Backend-Systemen, deren schiere Anzahl schnell für Verwirrung sorgt. „Hier ist es wichtig, im Gespräch die offensichtlichen und potenziellen Anforderungen an ein Web-Projekt zu ermitteln“, weiß Timo Müller, Geschäftsführer von codafish.

Die Berliner Agentur mit Büros in Hamburg und Madrid setzt deshalb auf Open Source-Lösungen, die sich gut skalieren und auf die Bedürfnisse der Kunden anpassen lassen. „Das geht vom Klassiker WordPress über das bekannte Drupal bis hin zum weniger bekannten Pimcore, einem der leistungsfähigsten Systeme derzeit auf dem Markt. Durch den Open Source-Ansatz lassen sich alle Systeme ohne Lizenzkosten nutzen, wodurch sie besonders attraktiv für Gründer sind, die ihre Ausgaben überschaubar halten müssen.“

Mächtige Backends lassen Langzeitkosten sinken

Dass mächtige Systeme wie Pimcore oder Drupal dabei teurer ausfallen als beispielsweise WordPress, sei ein Irrglaube, weiß Müller: „Wenn es sich um ein IT-lastiges Unternehmen mit E-Commerce-Zweig handelt, kann Pimcore schon nach kurzer Zeit einen Kostenvorteil gegenüber vermeintlich günstigeren Alternativen sein. Die Stichworte, die hierbei entscheidend sind: Betriebskosten, Skalierbarkeit, Sicherheitsarchitektur und Modularität.“

Hier eine Übersicht der wichtigsten Content Management-Systeme und ihrer Funktionen

  • WordPress: Das weitverbreitetste CMS weltweit. Intuitiv in der Einrichtung und Handhabung, gut erweiterbar. Nachteil: Durch die große Verbreitung sind WordPress-Websites beliebte Angriffsziele.
  • Drupal: Umfangreiches, modulares Open Source-CMS, das vor Angriffen geschützt und auch für große Projekte in mehreren Sprachen geeignet ist.
  • Pimcore: Mächtige, konsolidierte Plattform für die Industrie 4.0. Mit dem integrierten DAM und PIM Funktionalitäten bleibt es auch mit der Verwaltung großer Datenmengen skalierbar und zuverlässig.

Karriere: Wie Visitenkarten den Berufseinstieg erleichtern können

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Visitenkarten gelten in digitalen Zeiten vielen als überholtes Modell der geschäftlichen Kommunikation. Gerade für Berufseinsteiger können sie jedoch ein wichtiges Tool sein, um langfristig neue Kontakte zu knüpfen. Dieser Artikel zeigt, worauf man achten sollte, damit das auch wirklich funktioniert.

Ein guter Druck sagt mehr als tausend Worte

Tatsächlich bringen Visitenkarten wenig, wenn man nicht die Effekte des Druckes so gut wie möglich zu nutzen weiß. Keiner möchte eine „Standard“-Visitenkarte in der Hand halten, wie es sie auch beim Zahnarzt gegeben hätte. Visitenkarten erlauben deutlich mehr Ausdrucksmöglichkeiten, als man das gemeinhin glaubt. Wer sich über vielfältige und kreative Möglichkeiten der Visitenkartengestaltung informieren möchte, sollte sich das Angebot von HelloPrint mal anschauen. HelloPrint bietet eine große Auswahl an verschiedenen Design-Vorlagen, wo für jeden Geschmack etwas Passendes dabei sein sollte. Zudem hat man die Möglichkeit das Format und die Papierstärke zu bestimmen.

Die Hauptsache ist: Die Karte muss angenehm in der Hand liegen und auffallen. Wir wissen, dass sich Menschen Dinge viel besser einprägen, die sie sich wirklich aufmerksam anschauen. Das spricht gerade in der heutigen Zeit gegen eine geschäftliche Kommunikation, die ausschließlich auf digitalen Kanälen stattfindet. Im Netz haben wir uns längst daran gewöhnt, alles auszublenden, was für uns nicht unmittelbar relevant ist. Wir lesen nur noch Überschriften, verschwenden keine Zeit mit dem Blick auf Logos und Bilder und überfliegen Texte. Analoge Medien sind in unserem Alltag aber seltener geworden.

Sie erzwingen Aufmerksamkeit und erlauben ein Erlebnis auf mehreren Ebenen: Man kann eine Visitenkarte anfassen, drehen, genauer studieren, einstecken, behalten, falten und mehr. Neben einem bestimmten Aussehen hat sie sogar einen Geruch und eine Haptik. Das zieht die Aufmerksamkeit geradezu an.

Wo Berufseinsteiger mit Visitenkarten punkten können

Seine Visitenkarten sollte man immer dabei haben. Man kann nie wissen, in welcher Situation man mal auf einen interessanten Geschäftspartner trifft. Vielleicht ist es ja schon auf der nächsten Geburtstagsparty soweit? Allerdings gibt es Momente, in denen die Anbahnung von wichtigen Kontakten wahrscheinlicher ist. Für den Besuch auf einer Fachmesse packt man sich am besten gleich einen ganzen Stapel an Visitenkarten ein. Dort ist es durchaus üblich, dass man zur Begrüßung Karten austauscht. Auch für Vorstellungsgespräche können die Karten nützlich sein. Zwar schickt man schon seine gesamten Kontaktdaten per Lebenslauf an das Unternehmen, eine kleine Karte stecken sich die Personaler aber viel lieber ein und behalten sie auch.

Dann erinnern sie sich vielleicht auch eher an den Namen des Bewerbers, der eine solche schicke Visitenkarte dabei hatte. Natürlich kann man nicht ausschließen, dass es auch mal Menschen geben wird, denen das Überreichen einer Visitenkarte komisch vorkommt. Es gilt aber, genau diesen Moment der Andersartigkeit zu nutzen. Wen interessiert schon, ob man mit einer Visitenkarte für einen kurzen Moment ein wenig altbacken erscheint? Viel wichtiger ist doch, dass sich der Gegenüber genau an diesen Moment erinnert. Und im entscheidenden Moment dann den Kontakt aufnimmt.

Welches ist das beste Geschäftskonto für Gründer und Freiberufler?

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Unternehmer sind per Gesetz dazu angehalten, alle Einkünfte und Umsätze der eigenen Firma auf einem separaten Konto zu verzeichnen. Vor allem soll für das Finanzamt dadurch der Einblick in Umsatz und Gewinn erleichtert werden. Von einem Geschäftskonto aus sollten nach Möglichkeit überhaupt keine privaten Zahlungen abgehen. Wird das Konto überwiegend für private Zwecke genutzt, darf es nicht als Geschäftskonto angemeldet sein.

Für Geschäftskonten gelten vielerlei Sonderregelungen im Vergleich zu Privatkonten. Viele Geschäftskonten sind mit einer beruflichen Master- oder Visa-Card erhältlich, vor allem bei geschäftlichen Einkäufen über das Internet vereinfacht eine Kreditkarte den Zahlungsverkehr. Gegen eine Gebühr ist es auch möglich, eine physische Kredit-Karte aus Plastik zu erhalten. Hier wird für jede ausgehende Transaktion eine Bearbeitungsgebühr fällig. Wer vom Geschäftskonto aus im Internet einkauft, nutzt lieber eine virtuelle Kredit Karte. Dabei handelt es sich um eine Kreditkartennummer, dem Sicherheitsmerkmal und einem Ablaufdatum, welche ohne Plastikkarte für online Transaktionen genutzt werden können.

Das Sicherheitsmerkmal auf Kreditkarten wird mit CVV oder auch CVC abgekürzt, was für Card Validation Value beziehungsweise Card Validation Code steht. Durch das Sicherheitsmerkmal auf der Kredit-Karte wird sichergestellt, dass die Karte einmalig ist und eventuelle Betrüger es schwerer haben, die vollständigen Kreditkartendaten herauszufinden. Allein mit der Kartennummer lässt sich keine Transaktion durchführen, es wird immer auch die Kartenprüfnummer benötigt. Das gilt sowohl für den Einkauf mit einer physischen Kreditkarte wie auch für virtuelle, ohne Plastikkarte.

Online Banking mit dem Geschäftskonto oder lieber der direkte Weg zur Bankfiliale?

Wer ein kostenloses Geschäftskonto eröffnen möchte, kommt um eine Online-Funktion nicht herum. Es gibt aber immer noch Menschen in Deutschland, die einem online Konto nicht trauen und trotz der gesteigerten Sicherheitsvorkehrungen lieber auf online Banking verzichten. Es ist bei allen großen, deutschen Banken im Moment möglich, online Aktivitäten für ein Geschäftskonto zu sperren. In diesem Fall ist es aber auch nicht möglich, seinen Kontostand oder aktuelle Transaktionen des Unternehmens, wie etwa Zahlungseingänge, tagesaktuell zu überprüfen. Gerät ein Kunde in Zahlungsverzug und wird die erstellte Rechnung zu spät beglichen, fällt dies also erst einmal nicht auf.

Ein online Geschäftskonto bietet vielerlei Vorteile gegenüber dem ständigen Aufsuchen der Bank, um den Kontostand des Firmenkontos zu überprüfen. Bei einigen Anbietern ist es möglich, ein Geschäftskonto ohne Schufa-Auskunft und ohne monatliche Gebühren zu eröffnen. Bei einem Geschäftskonto ohne Schufa handelt es sich in jedem Fall um ein Guthabenkonto. Auch bei Zahlungen mit einer eventuellen Kredit-Karte ist es also nicht möglich, ins Minus zu gehen und das Firmenkonto zu überziehen.

Besonders komfortabel für Gründer und Unternehmer sind online Geschäftskonten, welche die Umsatzsteuer bei ausgehenden Transaktionen direkt mit in die Gesamtsumme einberechnen. Wird bei Geldeingängen lediglich die Umsatzsteuer, welche auch als Mehrwertsteuer bezeichnet wird, einbehalten, steht nicht der gesamte Saldo zur Verfügung. Bietet die Bank, welche das Firmenkonto führt, aber die Option an, die Umsatzsteuer für geschäftliche Ausgaben von der eingenommenen Mehrwertsteuer abzuziehen, können Firmeninhaber demnach auf mehr Geld zugreifen. Dem Finanzamt muss, je nach Veranlagung, einmal im Jahr die Steuer zugeführt werden. Es ist zwischen Umsatzsteuer und Einkommenssteuer zu unterscheiden. Das Finanzamt kann eine Umsatzsteuervoranmeldung fordern, diese kann bis zu vier Mal im Jahr fällig werden.

Mobile Payment (POS) verhilft Unternehmern zu mehr Umsatz

Allgemein lässt sich zutreffend sagen, dass Unternehmer mehr Umsatz generieren können, wenn sie Kunden eine große Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Welche Zahlungsdienstleister Einzelhändler am Point of Sale einsetzen können, hat die Redaktion des Fachportals Kreditkarte.net in ihrem Zahlungsdienstleister-Vergleich zusammengetragen. Häufig schrecken Kunden vor einem Kauf zurück, wenn als Zahlungsoption lediglich eine Überweisung möglich ist. Auf Rechnung kaufen zwar die meisten Kunden überaus gerne, allerdings trägt die Firma hier das volle Risiko, falls die Waren oder Dienstleistungen nicht bezahlt werden.

Vor allem große Versandhäuser wie Amazon oder Zalando mussten in den vergangenen Jahren riesige finanzielle Verluste hinnehmen, da Menschen im Internet Waren auf Rechnung bestellt hatten, dann aber untergetaucht sind, ohne die offenen Summen zu begleichen.Mobile Möglichkeiten der Bezahlung, ein PayPal Konto oder die Option der Sofortüberweisung, welches ein Service der Deutschen Post ist, tragen maßgeblich dazu bei, dass Kunden häufiger in einem Unternehmen einkaufen. Auch der Versand eines Produkts per Lastschrift ist bei den meisten Geschäftskonten möglich, jedoch bieten einige Banken diese Option nicht an. Hintergrund ist, dass Privatpersonen jede Zahlung per Lastschrift innerhalb von 14 Werktagen ganz einfach und ohne Angabe von Gründen auf das eigene Konto zurückbuchen können. Bei einer Überweisung ist dies lediglich innerhalb von 24 Stunden möglich.

So platzieren junge Unternehmen ihr Produkt bei Amazon

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Amazon stellt an die Verkäufer auf seinem Marketplace hohe Anforderungen. Wer Produkte von Marken wie Nike, Adidas oder Nintendo verkaufen möchte, der muss einige Hürden nehmen. Vielen Händlern bleibt die Freischaltung lange Zeit verwehrt. Gerade für kleine Shops sind Produkte dieser Marken aber ohnehin nicht attraktiv genug. Denn die großen bekommen deutlich bessere Konditionen und sind zudem wesentlich besser in der Lage, ihre Marktanteile gegenüber Neulingen zu verteidigen.

Die Lösung ist, auf unbekannt Produkte zu setzen. Denn dort ist die Konkurrenz noch klein. Wenn es Ihnen gelingt, sich in einem Nischenmarkt einen Namen zu machen, können Sie Ihren Umsatz rasant steigern. Doch der Weg dahin ist nicht ganz leicht Den meisten neuen Verkäufern fehlt es an der passenden Strategie sowie dem nötigen Know-how, um ihre Chancen zu erkennen und zu nutzen. An dieser Stelle geben wir deshalb einige Tipps, mit denen der Start auf Amazon auch klappt.

Eine Verkaufshistorie aufbauen

Wer bei Amazon keine Verkaufshistorie hat, der wird es erst einmal sehr schwer haben. Denn er hat kaum eine Chance auf den begehrten Platz in der Buy Box und viele Kunden meiden die Händler, die noch keine Bewertungen gesammelt haben. Deshalb ist es besonders für junge Shops entscheident, dass sie schnell die ersten Bewertungen sammeln. Dabei kann die Agentur Fivestar Marketing helfen. Sie verfügt über ein Netzwerk aus über 150.000 Rezensenten, die Produkte testen und bewerten. So können Verkäufer schnell Bewertungen sammeln. Schon eine geringe Anzahl wohlwollender Rezensionen wirkt sich positiv auf Ihre Verkäufe aus.

Preiskampf

Wer sich nicht auf eine Agentur verlassen möchte, kann auch mit Kampfpreisen bei relativ günstigen Produkten antreten. Schon kleinere Rabatte führen dazu, dass Kunden Ihrem Angebot den Vorzug geben. Orientieren Sie sich bei diesem Schritt einfach an den Techniken, die im Einzelhandel schon seit Jahren angewendet werden. Neben einem direkten Preisnachlass sind auch Pakete mit mehreren Produkten oder Zwei-für-Eins-Angebote eine Möglichkeit, den eigenen Umsatz zu steigern.

Service maximieren

Bei eBay oder eBay Kleinanzeigen wissen die Käufer, dass sie in den meisten Fällen von Privatpersonen kaufen. Bei Amazon sieht es ein wenig anders aus. Denn hier tummeln sich überwiegend Händler. Auf dem Marketplace erwarten die Kunden deshalb den gleichen Service, wie bei einer von Onlineriesen selbst abgewickelten Bestellung. Deshalb sollten insbesondere neue Verkäufer alles daransetzen, dass sie ihre Kunden rundum zufriedenstellen. Denn schon eine geringe Zahl schlechter Bewertungen führen dazu, dass Amazon Ihr Konto einschränkt. Gerade zu Beginn Ihrer Karriere ein sollten Sie diesen Schritt unbedingt vermeiden.

Bei den Versandzeiten lässt sich dieses Problem umgehen, indem Sie sich als Verkäufer für die Option Fulfillment by Amazon entscheiden. Ihre Ware senden in ein Lager des Onlinehändlers, der sich daraufhin um die weitere Abwicklung kümmert. Dadurch lassen sich kurze Versandzeiten erreichen und die Zufriedenheit maximieren.

Die eigenen Produkte klug vermarkten

Bei Amazon tummeln sich so viele Händler in allen Bereichen, dass es zu einer echten Herausforderung wird, sich von den Mitbewerbern abzuheben. Deshalb ist es enorm wichtig, dass das eigene Produkt klug vermarktet wird. Das Portal gruender.de bietet zu diesem Thema einen hervorragenden Ratgeber. Es reicht nicht aus, mit einem günstigen Preis anzutreten. Deutlich mehr bringt es, wenn das eigene Produkt individualisiert oder mit Zubehör gebündelt wird. Dann kann dies als separater Artikel vermarktet werden und andere Händler können nicht so schnell in den Preiskampf gehen.

Aller Anfang ist schwer

Wer sich neu in einem Markt etablieren will, steht immer vor Hürden und Herausforderungen. Lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Folgen Sie den Tipps von Menschen, die den Weg vor Ihnen gegangen sind. Und greifen Sie auf jede Hilfe zurück, die Ihnen das Leben ein wenig erleichtert. Haben Sie erst einmal einen gewissen Kundenstamm und einen Ruf aufgebaut, steigt Ihr Umsatz und Ihre Sorgen schwinden.

Hohe Aufmerksamkeit durch Werbebriefe: Erfolgreich dank der Post

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Nach wie vor setzen viele Unternehmen auf einen Klassiker im Marketing: den Werbebrief. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Mit diesem Mittel werden Kunden persönlich, zielgenau und günstig erreicht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass diese „Verkäufer in Schriftform“ in der Werbelandschaft im Zeitalter des Internets häufig anzutreffen sind. Das belegt eine Studie der Nielsen Holding, die nachweisen konnte, dass Werbebriefe rund ein Drittel des Budgets für das Dialogmarketing ausmachen. Damit ist diese Art der Werbung die Ausgabenstärkste in diesem Segment.

Werbebriefe haben zahlreiche Vorteile

  • Flexibilität

Verzichten Sie auf aufwendig gestaltete Anzeigen oder teuer produzierte Radiowerbung. Ein durchdachter Text reicht völlig, um von sich zu überzeugen. Mit ausgezeichneten Adressen lässt sich anschließend auch schnell reagieren, etwa auf Auftragsschwankungen.

  • Preis

Kaum eine Werbemethode kann in Sache Preis mithalten. Die Kosten für Design sowie Produktion sind überschaubar und für den Versand bietet die Deutsche Post spezielle Konditionen an. Besonders für Gründer ist diese Werbeform beliebt, da sie eine günstige Antwort auf die Frage liefert, wie Kunden auf ein junges Unternehmen aufmerksam werden.

  • Exklusivität

Briefen erkennen wir grundsätzlich eine hohe Wertigkeit zu. Wir widmen Ihnen deshalb deutlich mehr Aufmerksamkeit, als den meisten anderen Kommunikationsmitteln. Diesen Umstand können Sie sich für Ihre Botschaft zunutze machen. Und durch den Einsatz von besonders hochwertigem Papier, Sonderbriefmarken oder einer eigenhändigen Signatur steigern Sie diese Wirkung zusätzlich.

  • Dialog

Mithilfe eines als Brief formulierten Werbeschreibens erhalten Sie die gesamte Aufmerksamkeit des Lesers. Kein Konkurrent kann Ihnen in diesem Moment den Kunden abspenstig machen. So bringen Sie Ihre Botschaft sicher ins Ziel.

  • Selfmailer

Ein professioneller Service hilft dabei, Bestandskunden zu aktivieren und Neukunden zu gewinnen. Egal, um welches Mailing-Produkt es sich dabei letztendlich handelt – die Profis bereiten diese auf und versenden sie nach Ihren Vorgaben.

Werbung mit Langzeitwirkung

Ist der Brief an den Kunden ansprechend gestaltet, hat er noch einen weiteren Vorteil. Der Empfänger kann ihn zu Seite legen, sich die Botschaft durch den Kopf gehen lassen und sich später entscheiden. So werden Ängste zerstreut und die Kontaktaufnahme erleichtert. Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Schreiben aufbewahrt und anderen gezeigt wird, die mehr Interesse am Angebot haben. Sie erzielen mit Ihrer Werbung Wirkung weit über den ursprünglichen Empfängerkreis hinaus.

Rezessionsängste: Lohnt sich nun die Investition in Gold?

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Es gilt als eine der simpelsten Regeln der Börse: Herrscht Unsicherheit am Markt, steigt der Goldkurs. Dafür muss es nicht zwangsläufig zu einer Rezession kommen – schon die Befürchtung eines Wertverlusts von Aktien bringt risikoscheue Anleger dazu, ihr Vermögen bevorzugt in das im Vergleich wertstabilere Gold zu investieren. Im derzeit von Rezessionsängsten geprägten Markt ist das Edelmetall für viele interessant. Der Goldpreis erlebte diesen Monat einen Höchstwert von 1.535 US-Dollar pro Unze, eine erneute positive Entwicklung ist nicht auszuschließen.

Gold für Großinvestoren und Kleinsparer interessant

Der Goldpreis ist längst nicht nur an den Aktienmärkten zu spüren. Edelmetallhändler wie Goldankauf Lange in Bremen sind in erster Linie auf Privatpersonen spezialisiert, die in Krisenzeiten durch Altgold ihre Liquidität verbessern oder kleine Mengen Anlagegold als sichere Rücklage erstehen. Hier sind die Schwankungen des Goldpreises ebenso zu spüren wie an der Börse. Allerdings wird der Verkaufszeitpunkt von solchem Privatbesitz oft nicht direkt von Wertschwankungen abhängig gemacht, sondern von individuellen ökonomischen Umständen – etwa, wenn eine große Ausgabe getätigt werden soll oder ein finanzieller Engpass vorliegt. Anders sieht es beim Einkauf von Anlagegold aus.

Trotz des derzeit vergleichsweise hohen Kurses sind aufgrund der weiter anhaltenden wirtschaftlichen Unruhen bedeutende Kursverluste für Gold unwahrscheinlich. Tritt die Rezession wie befürchtet ein, wird der Goldpreis eher noch steigen.

Goldpreis abhängig vom Realzins

Der Goldpreis steigt nicht in jedem Fall von aufkommender Verunsicherung an den Börsen. Im Vorjahr war Gold vergleichsweise schwach bewertet. Zahlreiche aus der Politik von EU, USA und China herrührende Unsicherheitsfaktoren hätten zwar das Potenzial gehabt, Investoren zu verunsichern und somit den Wert des Edelmetalls hochzutreiben – da sich die Weltwirtschaft aber dennoch stabil entwickelte, blieb die Goldpreisentwicklung über weite Strecken negativ. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren gehört außerdem die Entwicklung der der Realzinsen: Wenn diese sinken, werden andere, traditionell sichere Anlageformen wie etwa Staatsanleihen weniger attraktiv. Die expansive Geldpolitik der EZB befeuert derzeit weiter niedrigbleibende Zinsen.

Selbst ein Ende dieser Politik hätte aber noch nicht zwangsläufig eine bedeutende Erhöhung des Zinsniveaus zur Folge. Das Institut der deutschen Wirtschaft prognostizierte schon im Vorjahr dauerhaft niedrige Zinsen. Die Begründung: Wegen des demografischen Wandels und der erhöhten Lebenserwartung seien die Menschen eher dazu geneigt, zu sparen. Das drücke die Zinsen.

Goldbarren nicht die einzige Möglichkeit zur Investition

Echtgold ist nicht die einzige Option, von steigenden Goldpreisen zu profitieren. Eine Alternative sind beispielsweise Goldmienenaktien – viele Anleger schrecken davor aber aus ethischen Beweggründen zurück. Goldzertifikate sind direkt an den Goldpreis gekoppelt und ein äußerst beliebtes Mittel zur Geldanlage, können aber vollständig an Wert verlieren, sollte der Emittent insolvent gehen. In Zeiten, in denen der Goldpreis außergewöhnlich hoch bewertet wird, weichen Investoren außerdem noch auf andere Edelmetalle aus, die weniger stark im Fokus stehen. Interessant sind neben Silber und Platin vor allem Metalle, die in der Industrie zum Einsatz kommen, beispielsweise das für die Automobilindustrie wichtige Palladium. Trotz dieser Alternativen bleibt Gold die vielleicht wichtigste Anlageoption in Krisenzeiten.

Business-Trip nach Kanada: Was man bei einer Geschäftsreise beachten sollte

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Mit seinen sanften Hürden für Einreise und Handel ist Kanada ein attraktiver Standort für viele Unternehmen weltweit. Daher ist es wenig verwunderlich, dass insbesondere europäische Unternehmen mehr und mehr Kontakt zum kleinen Bruder der USA suchen. Dass dieser unter Umständen gar nicht so klein ist, zeigt dieser Artikel.

Visum für Kanada: Antragsstellungen und Bedingungen

Für die Mehrheit der Geschäftsaufenthalte ist es in Kanada gar nicht nötig, ein richtiges Visum zu beantragen. Das ist auch gut so, denn der klassische Visumsantrag dauert unter Umständen mehrere Wochen. Wer über einen gültigen Reisepass (mindestens sechs Monate) verfügt, kann bei kürzeren Aufenthalten auch eine sogenannte eTA beantragen. Bei der eTA handelt es sich um eine Art vereinfachtes Visum. Die eTA ist für Aufenthalte von bis zu 30 Tagen am Stück gedacht und lässt sich einfach online beantragen. Mehr zum Antragsprozess findet sich unter https://www.eta-kanada-visums.de. In diesem Sinne ist es sinnvoll, die Geschäftsreise vergleichsweise kurz zu halten.

Viele Workshops in Kanada richten sich logischerweise nach der Aufenthaltsgenehmigung. Die Dauer von Kursen und anderen Veranstaltungen übersteigt selten die 30 Tage, weil hiermit die Hürden für eine Einreise und einen längeren Aufenthalt deutlich steigen. Das bedeutet auch, dass Unternehmen deutlich mehr investieren müssen, um ihre Mitarbeiter für einen Aufenthalt von mehr als 30 Tagen nach Kanada zu entsenden.

Warum sich ein Business-Trip nach Kanada lohnt

Deutsche Unternehmer schätzen Kanada aufgrund vieler verschiedener Faktoren. Zunächst: In Kanada herrscht ein ähnliches unternehmerisches Mindset wie in den USA. Vor allem IT-Unternehmen sind hier an der Spitze der innovativen Entwicklungen. Viele US-amerikanische Fachkräfte wandern wegen des besseren und oftmals auch günstigeren Lebensstandards nach Kanada aus, um dort ihre Wunschprojekte umzusetzen. Anders als die USA leidet Kanada also nicht unter einem „brain drain“, sondern freut sich über ständige, qualifizierte Zuwanderung. Auch die Hürden zum dauerhaften Aufenthalt in Kanada sind vergleichsweise niedrig.

Wer eine Geschäftsreise nach Kanada macht, kann also von der gleichen unternehmerischen Expertise lernen, wie wenn er in die USA gereist wäre – nur gestaltet sich die Einreise in der Regel deutlich einfacher. Als Standort für Fachkräfte wird sich durch das politische Ungleichgewicht zwischen den USA und Kanada die Situation in Zukunft noch weiter verbessern. Da Unternehmen in den USA beim Blick auf die politische Weltlage zunehmend unruhig werden, gehen sie mehr und mehr dazu über, ihre Produktion ins stabilere Kanada zu verlagern. Kanada freut sich über solchen Zuwachs und erleichtert Unternehmen die Ansiedlung. Recht ähnlich verhält es sich aktuell im Oman. Wer sich vorab einen Überblick verschaffen möchte, sollte sich zunächst um ein passendes E-Visum kümmern: https://visumelektronisches.de/visa-oman.html.

Geschäftsreisende profitieren hier also von einem allseitig angenehmen Geschäftsklima und der Möglichkeit, wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen und viel zu lernen. Das ist insbesondere für den Dienstleistungsstandort Deutschland, der mehrheitlich vom Wissenstransfer profitiert, wahnsinnig interessant.

Psychologische Faktoren beim Handel mit Aktien

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Der Handel mit Aktien ist nicht nur mit den Kursen und Gewinnen des Handel zu beschreiben, sondern auch die Frage was bewegt den Interessenten auf steigende Kurse bei Aktien zu setzen, ist ein psychologisch relevantes Thema? Geht es etwa um die Befriedigung von Gier oder einfach nur um den Moment der Bestätigung, wenn Menschen auf Gewinne warten? Das Verhalten der Aktionäre bestimmt sich immer darauf, so viel wie möglich Gewinn zu erzielen.

Auch der Verlust und damit die Situation der fallenden Kurse ist ein wichtiger Moment der den Handel mit Aktien bestimmt. Psychologen betrachten dieses Handeln aber auch mit einer abstrakten Handlung. Menschen streben immer nach Gewinn und seit Erfindung der Aktien, gibt es auch interessant psychologische Betrachtungen. Wie werden Menschen mit einer Enttäuschung fertig und was macht die Gier aus den Aktionären.

Faktoren beim Kauf und Verkauf von Aktien

Nicht immer verkaufen Aktionäre Ihren Aktien dann, wenn es auch Gewinn verspricht. Die Betrachtung das Aktionäre immer auf Ereignisse in der Zukunft setzen, bedeutet auch das Aktienhandel sich nach psychologischen Aspekten richtet. Steigen wir einmal in die Erfahrungen der zurückliegenden Jahre ein und schauen wir dabei auf Pleiten und die psychologischen Fakten. Es gibt nicht den einen Aktionär und jeder Mensch handelt aus individuellen Bedürfnissen beim Handel mit Aktien. Psychologische Fakten bestimmen aber immer das handeln. Viele Interessenten werden aber auch durch psychologisch agierende Werbung beim Handel mit Aktien beeinflusst. Üblicherweise setzen Investoren immer auf den Faktor Sicherheit, der ein bestimmendes psychologisches Element ist.

Jedoch lassen sich viele unerfahrene Aktionäre auch von bestimmten Szenarien inspirieren. Nehmen wir einmal die Aktie der Telekom, die bei Ausgabe so viele Interessenten hatte, dass die Nachfrage nicht bedient werden konnte. Sieht man dazu, wie sich diese Aktie dann als Flop zeigte, dann kann man hier seine psychologischen Schlüsse ziehen. In der Werbung wurde an die Gier der Menschen appelliert und das hatte Erfolg. Viele Investoren haben hier scheinbar Ihre Sicherheit überwunden und gerade viele Neulinge setzten hier Kapital ein, dass am Ende verloren war.

Faktoren der Menschlichkeit als psychologisches Element

Aktien sind in der Betrachtungen der psychologischen Faktoren sehr interessant. Immer dann wenn es eine Hause gibt und die Kurse steigen, sind viele Interessenten bereit in den Aktienmarkt einzusteigen. Hier überwinden viele Menschen die Scheu, auch in nicht unbedingt sichere Papiere zu investieren. Die Psychologie des Gewinn Streben erfasst die Menschen und wandelt sich sogar in die Vorstellung, dass man ohne Arbeit und nur mit einfachen Investment plötzlich reich wird. Das sind psychologische Faktoren beim Handel mit Aktien und das sind die wichtigsten Eigenschaften, die den psychologischen Ablauf beschreiben. Es geht somit immer um den Ansatz etwas zu verpassen, Chancen nicht zu nutzen und die individuelle Gier mit einem gewissen Nervenkitzel zu erfahren.

Es gibt aber noch mehr Faktoren, die an sich in der Bewertung des Aktienhandel eine wichtige Rolle spielen, denn die Spekulation ist an sich schon ein psychologischer Faktor der alles beschreibt wenn es um den Handel mit Aktien geht.

Einen geeigneten Online-Broker finden

Der Aktien- und Fondsverkauf via Internet zeigt eine steigende Tendenz. Die Eröffnung eines Hausbank-Depots fällt weg, Orders können bequem und einfach von zu Hause oder vom Arbeitsplatz abgegeben werden. Wer in der Welt der Aktien und Fonds den Überblick hat, erledigt die Transaktionen einfach selbst via Internet und verzichtet auf die Beratung eines Wertpapierspezialisten. Kostenseitig ist ein transparenter Vergleich der Online-Broker schwierig, da diese häufig ihre Tarife anpassen und Neueinsteiger immer wieder mit speziellen Angeboten locken. Auch bei den Ordergebühren gibt es unterschiedliche Modelle. Manche Anbieter berechnen eine Oderflat (Pauschalgebühr), wo für jede Order der gleiche Preis berechnet wird, unabhängig von der Art und dem Gegenwert der Wertpapiere.

Bei anderen Varianten berechnet sich die Höhe der Ordergebühren nach dem gehandelten Gegenwert. Ein Vergleich zahlt sich definitiv aus. Flatex ist einer der wenigen Online-Broker, der keine Depotgebühren verlangt. Auch die Nutzung des Verrechnungskontos ist gebührenfrei. Insgesamt sind die Flatex Erfahrungen von Kunden zu flatex beispielsweise auf dem Bewertungsportal broker-bewertungen.de jedoch eher gemischt. Positiv bewertet werden beispielsweise die niedrigen Gebühren für den Handel mit Aktien, Anleihen und Zertifikaten. Nicht ganz so gut kommt die Handelsplattform weg, welche laut einigen Kunden nicht mehr zeitgemäß ist.

Business-Grundlagen: Der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz

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Etwas sein Eigen nennen und etwas besitzen – das ist im allgemeinen Sprachgebrauch ein und dieselbe Sache. Im wirtschaftlichen und rechtlichen Sinne gibt es jedoch Unterschiede zwischen Eigentum und Besitz, die schon bei einem einfachen Kaufvertrag eine große Rolle spielen können. Dieser Artikel klärt auf.

Was unterscheidet einen Eigentümer von einem Besitzer?

Die Grundlagen für die Unterscheidung zwischen Eigentum und Besitz stehen im Bürgerlichen Gesetzbuch, im sogenannten BGB. Dort ist festgehalten: Der Eigentümer einer Sache hat das umfassende Herrschaftsrecht über diese Sache. Er hat demnach das Recht, mit dieser Sache anzustellen, was er will. Der Eigentümer einer Sache hat zwar die faktische Gewalt über eine Sache, aber nicht eben jenes umfassende Herrschaftsrecht. Was das genau bedeutet, erkennt man besser an einem Beispiel:

Ein Käufer will ein Auto bei einem Verkäufer kaufen. Der Neuwagen ist teuer und der Käufer will das Geld in Raten abbezahlen – eine normale Verkaufspraxis. Der Verkäufer willigt ein, allerdings mit einer Vorsichtsmaßnahme: Im Falle eines bestehenden Eigentumsvorbehaltes, der im Vertrag festgehalten oder mündliche ausgesprochen wird, bleibt er der Eigentümer des Autos, selbst wenn es bereits in den faktischen Besitz des Käufers übergeht. Er behält sich das Recht vor, vom Kaufvertrag zurückzutreten oder die Nutzungsrechte des Autos nach Belieben zu erweitern bzw. zu untersagen, solange das Kraftfahrzeug nicht vollständig bezahlt ist.

Der Käufer kann derweil bereits mit dem Auto fahren, er hat die faktische Gewalt über den Gegenstand und ist somit Besitzer. Der Verkäufer bleibt allerdings bis zur vollständigen Zahlung der Eigentümer des Autos und kann dem Käufer beispielsweise diktieren, ob er mit dem Auto auch die Landesgrenze verlassen darf, was er tanken sollte und so weiter.

Warum ist die Unterscheidung zwischen Eigentum und Besitz wichtig?

Tatsächlich verhalten sich nicht alle Gegenstände wie bei einem Einkauf in einem Supermarkt, wo wir sie ab dem Zeitpunkt der Bezahlung unser Eigentum nennen können. Viele Gegenstände des Alltags sind nur „geliehen“ in dem Sinne, dass wir sie zwar besitzen, sie uns aber nicht gehören. So verhält es sich beispielsweise auch bei Mietwohnungen. Mietern stehen nach neuerer Rechtsauffassung umfassende Rechte bei der Nutzung ihres Mietobjekts zu. Zusammen mit den Rechten kommen aber auch Pflichten. Sie dürfen die Wohnsubstanz selbstverständlich nicht mutwillig zerstören und müssen sie auch in einem bewohnbaren Zustand halten, denn: Der Eigentümer der Immobilie hat ein Interesse daran, dass deren Wert nicht verfällt.

So kann Mietern, die in der Wohnung wohnen, beispielsweise auferlegt werden, die Wohnung häufig zu lüften, damit sich kein Schimmel bildet. Hier wird der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz besonders präsent: Obwohl man faktisch in der Wohnung wohnt, gehört sie einem nicht – man muss sie daher für den wahren Eigentümer pflegen, auch wenn man sie nutzen darf.

Handel: E-Commerce als Wachstumsfaktor für Unternehmen

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Der E-Commerce Bereich hat in den letzten Jahren nicht nur stark an Bedeutung gewonnen, sondern ist auch heute noch von einem stetigen Wachstum geprägt. Vor allem für junge Unternehmen bietet der elektronische Handel ein gigantisches Wachstumspotenzial. Doch wie lässt sich der Onlinehandel konkret in einen gesteigerten Absatz ummünzen?

Warum ist das Internet für Unternehmen heute so wichtig?

Während die Digitalisierung dem Einzelhandel zu schaffen macht, erlebt der Bereich des E-Commerce aktuell einen absoluten Boom. So verzeichnete der interaktive Handel im vergangenen Jahr 2018 einen Bruttoumsatz von knapp 85,5 Milliarden Euro. Der Anteil des E-Commerce beträgt bei dieser Umsatzzahl mehr als 65 Milliarden Euro. Die Wachstumsrate für den Bereich E-Commerce lag 2018 bei 11,4 %. Wie die aktuellen Zahlen klar belegen, ist der elektronische Handel der mit Abstand dominanteste Faktor im Segment des interaktiven Handels. Schätzungen zur Folge soll die Wachstumsrate dabei mindestens bis 2021 in einem zweistelligen Bereich verbleiben.

Für Unternehmen bedeutet das ein gigantisches Absatzpotenzial, welches bei korrekter Ausschöpfung den eigenen Betrieb effektiv nach vorne bringen kann. Kein Wunder also, dass sich die Bruttowerbeausgaben des Onlinehandels im Jahr 2018 auf knapp 4 Milliarden Euro beliefen.

Was sind die Vorteile des E-Commerce und in welchen Branchen läuft das Geschäft besonders gut?

Der Handel im Internet bietet gleich eine ganze Reihe von essenziellen Vorteilen. Ein wichtiger Punkt ist in diesem Zusammenhang die gigantische Reichweite. So lassen sich über das Internet einfach und effektiv neue Kunden gewinnen. Auch die Einfachheit von Bestellvorgängen und der damit verbundene Komfort ist ein großer Pluspunkt des E-Commerce. Begünstigt wird die Entwicklung durch die große Verbreitung von internetfähigen Mobilgeräten. Besonders profitabel ist das Online-Geschäft aktuell in der Textil- und Elektronikbranche. Den dritten Platz belegt im Hinblick auf die Bruttoumsätze der Bereich der Telekommunikation. Mit etwas weniger als 20 % weist der Handel mit Elektronikartikeln dabei die größte Wachstumsrate auf.

Worauf kommt es bei der Umsetzung im Detail an?

Der Dreh- und Angelpunkt des Onlinegeschäfts ist in aller Regel die eigene Internetpräsenz bzw. Website. Die Internetseite eines Unternehmens kann im Bereich des E-Commerce als eine Art Visitenkarte angesehen werden. So hat die Gestaltung der firmeneigenen Website einen entscheidenden Einfluss auf die Umsatzzahlen. Neben einer übersichtlichen und zielgerichteten Aufmachung ist ebenfalls das Suchmaschinenmarketing ein elementarer Faktor für den Erfolg. Zusätzlich zur eigenen Website kann je nach Produkt oder Dienstleistung zudem die Präsenz auf sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Twitter einen positiven Einfluss auf den Absatz haben. Auch die Kompatibilität mit Mobilgeräten ist in der modernen Online-Welt von enormer Wichtigkeit.

Welche Möglichkeiten stehen Unternehmen für die Gestaltung einer Website zur Verfügung?

Da die Qualität einer professionellen Internetseite entscheidend mit dem vorhandenen Know-how zusammenhängt, ist eine interne IT-Abteilung selbstverständlich die beste Möglichkeit für die Entwicklung, Pflege sowie den Betrieb einer Website. Entsprechendes Fachpersonal lässt sich zum Beispiel auf speziellen Jobbörsen für IT- & Softwareentwickler rekrutieren. Alternativ kann ebenfalls eine externe Werbeagentur für den Aufbau einer Internetpräsenz genutzt werden. Wer die Erstellung einer Website lieber selbst in die Hand nehmen möchte und als Startup womöglich über ein eher geringes Budget verfügt, kann auch auf praktische Websitebaukästen zurückgreifen.

Mit der Hilfe von Baukästen dieser Art lässt sich auch ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse funktionelle Internetseite erstellen, wobei der individuelle Funktionsumfang womöglich nicht ganz den eigenen Ansprüchen genügt.

Was bleibt unterm Strich zum Thema zu sagen?

Summa summarum zeigt sich, dass der Bereich des E-Commerce heute so wichtig ist wie niemals zuvor. Damit Unternehmen von dem Boom des Onlinehandels profitieren können, ist eine hochwertige Website eine wichtige Grundvoraussetzung. Unter keinen Umständen sollte deshalb an der eigenen Internetpräsenz gespart werden, wenn es um den Erfolg geht.