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Geschäftsreise in die USA: Über Visum, ESTA & Co.

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Eine Geschäftsreise in die USA ist heutzutage nicht unüblich. Trotzdem sollten Geschäftsreisende bei der Antragsprozedur ein wenig Geld und vor allem Zeit mit einplanen. Im Normalfall sollte eine Reisegenehmigung für kurze Aufenthalte innerhalb weniger Minuten oder Stunden ausgestellt sein. Wer länger bleiben will, braucht aber etwas Vorlauf.

Was kostet eine Einreisegenehmigung in die USA?

Wer bloß für kurze Zeit – bis zu 90 Tage – in die USA einreisen will, braucht statt einem vollumfänglichen Visum lediglich eine Einreisegenehmigung, die Electronic System for Travel Authorization (ESTA). Die ESTA kann bequem und schnell online ausgefüllt werden und wird in der Regel direkt im Anschluss ausgestellt. Die Kosten einer ESTA belaufen sich auf 29,95 Euro pro Person. Hinzu kommen in der Regel noch wenige Gebühren. Da die ESTA in der heimischen Währung elektronisch bezahlt wird, muss man sich keine Sorgen um eventuelle Kursschwankungen oder Gebühren für die Umrechnung von der eigenen in die Fremdwährung machen.

Neuerdings lässt sich die ESTA sogar mithilfe von Online-Bezahldiensten wie PayPal bezahlen. Wenn es besonders schnell gehen muss, lässt sich die ESTA auch im Eilverfahren beantragen. Bei einem regulären Ausstellungsverfahren kann es durchaus einige Tage dauern, bis der ESTA Antrag geprüft worden ist und die Genehmigung vorliegt. Normalerweise kümmert man sich daher um die ESTA bereits einige Tage vor dem Abflug. Hin und wieder kommt es aber vor, dass Geschäftsreisende äußerst spontan verreisen müssen. Das Eilverfahren kostet noch einmal weitere 9,95 Euro zuzüglich zu den 29,95 Euro für die reguläre ESTA.

Wer das Eilverfahren nutzt, sollte eine entsprechend schnelle Bezahlmethode – beispielsweise PayPal oder Sofortüberweisung – nutzen, damit die Ausstellung auch wirklich zügig vonstatten geht. Beim Eilverfahren wird die ESTA nicht selten innerhalb weniger Minuten ausgestellt. Das lässt sich also problemlos sogar noch auf dem Weg zum Flughafen erledigen.

Das B-1-Visum für die längere Geschäftsreise in die USA

Für geschäftliche Aufenthalte über 90 Tage wird ein ‚richtiges‘ Visum fällig. In den USA gibt es viele verschiedene Typen von Visa, die je nach Situation ausgestellt werden. Bei etwas längeren Geschäftsreisen wird in aller Regel das sogenannte B-1-Visum ausgestellt. Es handelt sich dabei um ein Nichteinwanderungsvisum, das B steht für „business visitor“. Wer ein B-1-Visum beantragt, sollte aus rein geschäftlichen Gründen in die USA einreisen.

Beim Ausfüllen des umfangreichen Fragebogens für die Beantragung eines Visums müssen die Einreisenden auch angeben und nachweisen, mit welcher Motivation sie einreisen. Legitime Gründe sind hierfür unter anderem:

  • Konferenzen und Forschungsaufenthalte (letztere unabhängig und unbezahlt)
  • Vertragsabschlüsse und Verhandlungen
  • Innerbetriebliche Aus- und Weiterbildungen
  • Geschäfts- und Kundenkontakte
  • Montagearbeiten
  • Geschäftsgründungen sowie der Ankauf oder die Pacht von betrieblichen Objekten

Wer neben diesen rein beruflichen Motivationen auch noch aus touristischen Gründen länger in den USA bleiben möchte, für den gibt es noch eine weitere Möglichkeit: das kombinierte B-1/B-2-Visum. Unter der Kategorie „B-2“ fassen die US-Behörden eher touristische Reisemotivationen zusammen, beispielsweise kurze Studienaufenthalte oder ein Familienbesuch. Da viele Reisende in der Vergangenheit jedoch Berufliches und Privates mit einem Aufenthalt verbunden haben, wurde das Kombi-Visum bereitgestellt.

nicoelnino/123rf.com

Visa für längere Aufenthalten in den USA sind oft deutlich teurer als die ESTA. Aktuell liegen die Sätze für ein B-1-Visum bei 160 Dollar, das entspricht derzeit 144 Euro. Zusätzlich sollten die Reisenden noch mögliche weitere Kosten einplanen, beispielsweise für einen Konsulatstermin oder die Beantragung oder Verlängerung des Reisepasses. Für den Reisepass gilt: Dieser muss nicht nur für die Dauer des Aufenthaltes, sondern auch darüber hinaus mindestens sechs weitere Monate gültig sein. Hier lohnt es sich, schon etwas zeitiger zu prüfen, ob der Reisepass noch so lange gültig ist.

Ist der Pass seit weniger als 24 Jahren nicht verlängert worden, kostet die Verlängerung aktuell 37,50 Euro. Wer der Pass schon seit über 24 Jahren seine Gültigkeit verloren hat, werden 59 Euro fällig – das kommt dann einer Neuausstellung des Passes gleich. Zudem braucht die Verlängerung des Reisepasses Zeit. Deswegen sollte dieses Prozedere am besten abgeschlossen sein, bevor man sich an die Beantragung eines Visums für die Einreise in die USA macht. Sonst wird der Reisepass im Antragsprozess zum Flaschenhals.

Was muss man bei einer Geschäftsreise in die USA weiterhin beachten?

Wer in die USA reist, sollte sich neben dem Prozedere zur Einreisegenehmigung auch über die Bestimmungen bezüglich des Reisegepäcks informieren. Zunächst gelten hier die internationalen Bestimmungen, welche unter anderem die Mitnahme von Flüssigkeiten stark begrenzen. Gerade bei Übersee-Reisen können aber unter Umständen noch weitere Regelungen und Gesetze greifen, die die US-amerikanischen Einreisebehörden äußerst ernst nehmen.

Das betrifft beispielsweise die Ein- und Ausfuhr von Tabakprodukten und Alkohol oder die Mitnahme von spitzen und scharfen Gegenständen im Reise- oder Handgepäck. Zudem kann es passieren, dass das Flughafenpersonal Reisende stichprobenartig zu einer Intensivkontrolle heranzieht. Dann gibt der Reisende sein Handgepäck zur Durchsuchung ab und muss sich zudem einer Untersuchung in einem Ganzkörperscanner unterziehen. Bestimmte Produkte, die den Einfuhrbedingungen der USA nicht entsprechen, sollten also auch nicht am Körper getragen werden.

Du-Pont Kennzahlensystem – Das bekannteste Finanzkontrollsystem

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In Fachkreisen existiert die alternative Bezeichnung ROI-Baum. Das System von Du-Pont stammt aus den USA und ist 1919 veröffentlicht. Mit ihm sind Kennzahlen eines Unternehmens zwecks Bilanzanalyse und Steuerung des Unternehmens hierarchisiert. Dies System ist wegen seines Startknotens eindimensional und auf monetär qualifizierbare Knoten eingeschränkt.

Der Startknoten ist Return-on-investment, also der Rückfluss des zu den Unternehmenszielen eingesetzten Geldes. Neben diesem Ansatz ist der Shareholder-Value-Ansatz eindimensional und gerne angewendet. Mehrdimensionale Ansätze nehmen monetäre und nicht monetäre Knoten auf. Diese können Topknoten sein. Beispiele sind das Tableu-de-Bord und die Balancedscorecard.

Weitere Ansätze sind partial mit eingeschränkter Tragweite. Dazu zählen Target Costing und Benchmarking. Erst zusammen mit diesen Finanzkontrollsystemen ergibt sich eine aussagekräftige Basis für die Planung und Steuerung von Unternehmen oder Unternehmensteilen.

Neben den Ordnungssystemen sind Rechensysteme anerkannt und verbreitet im Gebrauch. In Ordnungssystemen bestimmen Sachverhalte die Kennzahlen. In Rechensystemen bestimmen Rechenkennzahlen die Analyse und sind in hierarchischen Strukturen organisiert.

Kennzahlensystem nach Du-Pont: der orientierte ROI-Graph

Das Du-Pont Kennzahlensystem ist Prototyp der anderen Kennzahlensysteme. Das Kennzahlensystem war das Erste und hat deshalb das Ansehen, Inbegriff von Kennzahlensystemen für die Finanzanalyse und Unternehmensanalyse zu sein. Die erste Zielspaltung erfolgt nach du-Pont in Kapitalumschlag und Umsatzrendite mit einer Multiplikation.

Die gewählte Auflösung der Umsatzrendite unterscheidet die Kosteneinflussfaktoren Gewinn und Umsatz als Unterziele in einer Division. Die gewählte Auflösung des Kapitalumschlags unterscheidet Umsatz und Gesamtvermögen in einer Division. Die Auflösung des Gesamtvermögens ergibt Kenntnis über das Anlagevermögen und Umlaufvermögen als Addition. Der Gewinn ist die Differenz aus Deckungsbeitrag und fixen Kosten.

Der Deckungsbeitrag ist die Differenz aus Umsatz und variablen Kosten. Die oberste Zielgröße ist rechnerisch bestimmbar, wenn alle so weit genannten nicht weiter unterschiedenen unternehmerischen Finanzziele bekannt sind. Dies entspricht einer systematischen Analyse des Return-on-investments.

Vorteile sowie Nachteile des Du-Pont Kennzahlensystem

Der bestimmende Vorteil ist, der Du-Pont-Baum ist für unterschiedene Teile eines Unternehmens und summarisch für das gesamte Unternehmen valide. Er bietet systematisch genutzt Steuerungsfunktionen und Kontrollfunktionen. Die Nachteile sind, seine Orientierung auf den Return-on-investment, die kurzfristige Ausrichtung aller Kennzahlen, die langfristige Chancen ignoriert, und das Potenzial mittels Durchschnittszahlen fehlgeleitet zu werden.

Alternativen

Das ZVEI-Kennzahlensystem veröffentlichte der Zentralverband der Elektrotechnischen Industrie e.V. (ZVEI). Welcher das System 1989 entwickelte. Es ist branchenneutral. 88 Hauptkennzahlen und 122 Hilfskennzahlen sind berücksichtigt. Ähnlich dem DuPont Kennzahlensystem verwendet das ZWEI-Kennzahlensystem zwei Analysestufen. Je eine Analysestufe für die Wachstumsanalyse und Strukturanalyse.

Die Analysefunktion und die Steuerungsfunktion bilden den Kern des Kennzahlensystems. Die Einstiegskennzahl ist die Eigenkapitalrentabilität. Das Kennzahlensystem von Reichmann und Lachnit setzt zentral zum Controlling Erfolg und Liquidität. Der allgemein gehaltene Teil dieses Kennzahlensystems ist unternehmensübergreifend, der Sonderteil analysiert das Betriebsergebnis.

Fazit

Das Du-Pont Kennzahlensystem gab den initialen Impuls zur Weiterentwicklung der in ihm formulierten Ideen zum Unternehmenscontrolling mit Finanzkennzahlen. Schnell erschöpfte sich die Zufriedenheit mit deren Aussagekraft und nicht Finanzkennzahlen kamen in die Verfahren des Unternehmenscontrollings hinzu. Unternehmer und Investoren wünschen mehr Planung und Steuerung. Seine Solidität hat das Du-Pont Kennzahlensystem bis heute so wertgeschätzt gehalten.

Digitalisierung: Zukunftssorgen machen Deutsche skeptisch

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Die Digitalisierung nimmt immer mehr die Überhand. Kritiker stellen mittlerweile einige Horrorszenarien vor, davon sind Roboter, welche die Arbeitsstellen weg genehmen, nur eine von vielen. Vor allem die Deutschen sind von der Digitalisierung wenig begeistert.

Der Grund? Sie sehen viel mehr Nachteile als Vorteile und finden, dass viele Betriebe ihre Stärken im digitalen Bereich nicht nutzen. Warum jedoch gerade die Deutschen sehr am Erfolg der Digitalisierung zweifeln, wird im folgenden Artikel erklärt.

Deutsche sehr skeptisch gegenüber Digitalisierung

Eine Studie mit über 20.000 Teilnehmern aus zehn unterschiedlichen Ländern fand heraus, dass vor allem die Deutschen der Digitalisierung sehr skeptisch gegenüberstehen. Das Ziel dieser Studie war es, in jedem Land den genauen Digitalisierungsgrad festzustellen. Außerdem wurde herausgefunden, dass über 35 % der Teilnehmer kaum glauben, dass die Digitalisierung neue Arbeitsplätze schaffen wird.

In der Studie geht ebenfalls der Eindruck hervor, dass viele Deutsche glauben, dass die digitale Wandlung in vielen Unternehmen nicht wirklich umgesetzt wird. Nur knappe 30 % der Probanden geben bekannt, dass ihre digitalen Fähigkeiten im Unternehmen auch wirklich genutzt werden.

Zunahme der Digitalisierung durch Index messbar

Dentsu Aegis, das Agenturnetzwerk, welches die Studie durchgeführt hatte, entwickelte außerdem den Digital Society Index. Dieser soll mehr Auskunft darüber geben, wie weit Digitalisierungen in den jeweiligen Ländern voranschreiten. Deutschland liegt auf diesem Index auf Platz 4, also im guten Mittelfeld. Auf dem ersten Platz liegt Großbritannien, knapp dahinter die USA. Was das Vertrauen der neuen Technologien angeht, liegt China relativ weit vorne.

Was kann gegen das allgemeine Misstrauen getan werden?

Die Studie zeigt daher, dass die Digitalisierung vor allem in Deutschland nicht richtig umgesetzt wird. Das liegt vor allem an der fehlenden Kommunikation in vielen Betrieben. Diese sind zwar bereits mit den eigenen Strategien beschäftigt, auf die Mitarbeiter wird jedoch oftmals vergessen. Deshalb ist es wichtig, in diesem Fall gegenzusteuern. Im Grunde genommen kommt hier Transparenz ins Spiel.

Es wäre sehr wichtig, dass vor alle Führungskräfte den Mitarbeitern die Konzepte dieser Strategien erklären und verständlicher machen. Nur so kann eine gewisse Sinnhaftigkeit in der Digitalisierung erkannt werden, was wiederum zum Arbeiten motiviert. Des Weiteren ist es wichtig das negative Bild, das viele Menschen von der Digitalisierung haben, ins Positive zu wandeln. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, neue Arbeitsweise einzuführen.

Außerdem sollten Angestellte in die Prozesse miteinbezogen werden und diese somit auch aktiv mitgestalten. So kann mehr Eigenverantwortung gewonnen werden, sowie mehr Kompetenz. Es ist sehr wichtig in dieser Zeit des Umbruchs, das Anliegen der Angestellten, sowie deren Ideen anzuhören und vor allem Ernst zu nehmen. Denn im Zweifelsfall können diese Ideen auch sinnvoll umgesetzt werden. So können die Ängste, die vor der Digitalisierung bestehen, leichter genommen werden.

Wohin geht der Trend? – Zukunftsthemen für den Online-Handel

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Vor 20 Jahren war der Begriff Online-Handel nur in geschulten Kreisen bekannt und wurde vom großen Teil der Bevölkerung ignoriert oder sogar schlecht geredet. Doch seit einigen Jahren ist der Online-Handel ein fester Bestandteil der Weltwirtschaft und scheint nicht mehr wegzudenken.

Beispielhaft für den enormen Erfolg dieser Vertriebsart ist das US-amerikanischen Unternehmens Amazon.com, dessen President, Chairman und CEO Jeff Bezos mittlerweile mit einem geschätzten Vermögen von rund 150 Mrd. US-Dollar als reichster Mensch der Welt gilt (Stand 26.08.2018).

Online-Handel weiterhin auf dem Vormarsch?

Doch neben Amazon existieren natürlich auch tausende andere Online-Shops, die tatsächlich fast jedes Interesse bedienen können und teilweise skurrile Produkte verkaufen. Unzählige Logistik-Unternehmen haben gerade in den Feiertagen alle Hände voll zu tun, die Bestellungen zu den Kunden zu liefern und errichten riesige Versandlager um der Menge gerecht zu werden.

Immer häufiger stellen sich Experten allerdings die Frage, ob es nicht bald eine neue Handelsrevolution oder sogar einen Schritt zurück in den klassischen Einzelhandel geben wird.
Denn tatsächlich haben einige Nutzer den Eindruck, dass der Online-Handel in seiner jetzigen Entwicklung sich nur langsam optimiert oder sogar stagniert. Um diese Diskussion einmal weiterzuführen, haben wir einige interessante Trends und Ansätze unter die Lupe genommen, die möglicherweise den Online-Handel beeinflussen könnten.

Der Online-Handel wird zum Discounter

Die Menschen werden zu 100 % auch ihre alltäglichen Gebrauchsgegenstände und Lebensmittel wie zu Beispiel Mineralwasser, Zahnpasta und Gemüse im Internet bestellen. Dieser Trend ist teilweise jetzt schon bei einigen aktiven Nutzern zu beobachten und wird die Paketzusteller vor große Herausforderungen stellen. Denn ein Einkauf über einen Online-Händler spart meistens wertvolle Zeit und ersetzt den mühsamen Gang zum nächsten Supermarkt.

Teilen ist der neue Besitz

Ganz nach dem Motto „Lieber mit dem Fahrrad zum Strand, als mit dem Benz ins Büro“, gibt es eine zunehmende Gemeinschaft, die sich vor allem aus jungen Menschen zusammensetzt und es vorzieht Dinge zu teilen, anstatt sie teuer zu kaufen. Der Online-Handel fungiert hierbei nicht als Händler, sondern viel mehr als Vermittler zwischen den Kunden.

Der Einzelhandel im neuen Gewandt

Der Online Handel hat ein scheinbar unlösbares Problem, denn er kann dem Kunden kein haptisches Gefühl vermitteln und kann wichtigen Verkaufsargumenten wie den Geruch oder die Qualität von Materialien, nur schwer nutzen. Neue Trends wie die sogennanten Pop-up-Store, eine Art Filiale, welches nur für kurze Zeit seine Türen in belebten Gebieten eröffnet, zeigen, dass der Kunde das Verlangen nach direktem Kontakt mit dem Produkt besitzt.

Wie wichtig sind professionelle Verkaufsvideos im Online-Marketing? [ANZEIGE]

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Jahrelang setzten Unternehmen beim Thema Content Marketing vor allem auf Text und/oder Bilder. Videos galten als teuer und widersprachen der Idee, dass man lieber viele verschiedene Inhalte mit kurzer Halbwertszeit produziert, als Ressourcen an ein Produkt zu verschwenden, dass ohnehin im Content-Dschungel untergeht.

Heute sieht die Situation ein wenig anders aus. Videos gelten im Online-Marketing als unverzichtbar. Das hat auch etwas mit veränderten Surfgewohnheiten zu tun.

Bewegtbild ist King

Warum Videos im Marketing gut funktionieren, ist relativ einfach erklärt: Weil Internetnutzer heutzutage die Omnipräsenz von kleinen Video-Playern gewohnt sind, suchen sie eine Seite unbewusst danach ab. Das Surfverhalten ist allgemein flüchtiger geworden. Viele Marketer bemerken, dass sich kaum noch jemand auf Seiten mit viel Text lange aufhalten möchte. Warum sollte man auch mühsam selbst lesen, was man in einem Video anschaulich erklärt bekommt?

Eine besondere Rolle spielen hier sogenannte Screen-Capture-Videos: Sie zeigen dem Betrachter, wie er beispielsweise eine bestimmte Software bedienen kann. Er bekommt damit nicht nur einen Einblick in die Funktionalität, sondern auch in das sogenannte „Look and Feel“ einer Anwendung. Mit entsprechende Videobearbeitungsprogrammen wie dem Movavi Screen Capture Studio für Mac lassen sich solche Videos heute so einfach aufzeichnen wie nie zuvor. Solche Programme schneiden den Bildschirminhalt einfach im laufenden Betrieb mit.

Der Video-Ersteller muss nur beispielsweise eine Software genau so vorführen, als würde er sie einem Kollegen zeigen. Dazu spricht meistens eine Stimme aus dem Off, die dem Betrachter erklärt, wie bestimmte Prozesse genau funktionieren. Wenn das Endprodukt dann noch mit einigen wenigen informativen Einblendungen und vielleicht etwas angenehmer Musik hinterlegt ist, ist das Verkaufsvideo perfekt.

Wird Text zunehmend unwichtiger?

Wie bei allen Veränderungen im Internet bedeutet auch der Trend zum Bewegtbild keineswegs, dass konventioneller Text zur Belanglosigkeit verkommt. Vielmehr ist es so, dass in Zukunft eine gesunde Mischung aus gutem Text-Content und anschaulichen Videos zum Erfolg führen wird. Text und Video erfüllen verschiedene Bedürfnisse. Zur Einführung in eine Thematik sind Videos deutlich besser geeignet, da sie Informationen sauberer aufbereiten und den Betrachter weniger wahrscheinlich überfordern.

Wer mehr wissen will, möchte vielleicht selbst auf die Jagd nach Informationen begeben und nicht von einem Sprecher alle Details erklärt bekommen. Hier bieten sich dann wiederum kurze oder längere Texte an, in denen ruhig auch mal kompliziertere Sachverhalte besprochen werden können. Eine gute Kombination dieser beiden Content-Elemente wäre beispielsweise ein Erklärvideo auf der Landingpage und kleinere Texte auf weiterführenden Seiten.

Für besonders Interessierte kann zusätzlich noch ein Whitepaper angefertigt werden, das in größerem Umfang einen komplexen Sachverhalt erklärt und sich durchaus auch eignet, ausgedruckt  zu werden. Die Hauptsache ist, dass der Betrachter das Gefühl bekommt, der Lösung seiner Probleme mit den zur Verfügung gestellten Informationen ein Stück näher gekommen zu sein, anstatt ‚nur‘ etwas verkauft bekommen zu haben.

Prepaid-Kreditkarten: Flexible Alternative zu herkömmlichen Kreditkarten [ANZEIGE]

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Prepaid-Kreditkarten sind eine praktische Angelegenheit: Im Gegensatz zur klassischen Kreditkarte mit festgelegtem Rahmen, läuft der Eigentümer einer Prepaid-Karte nicht so schnell Gefahr, sich zu überschulden. Trotzdem gewährt die Karte eine hohe Flexibilität, wird in den allermeisten Geschäften gern genommen und ermöglicht einfaches, bargeldloses Zahlen im Ausland. Sie ist die ideale Mittelweg zwischen EC-Karte und vollumfänglicher Kreditkarte.

Welche Varianten von Prepaidkarten gibt es?

Weil Prepaid-Kreditkarten keinen echten Kreditrahmen zur Verfügung stellen, werden sie von Banken in der Regel sehr viel freizügiger ausgegeben. Unter Umständen entfällt sogar die bei vielen Banken üblicherweise notwendige Kopplung der Kreditkarte an ein Girokonto. Eine Schufa-Auskunft entfällt in der Regel ebenfalls. Viele Banken verlangen unterschiedliche Gebühren für eine Prepaid-Kreditkarte.

Sofern der Kunde keine weiteren Konten bei der Bank unterhalten möchte, muss in der Regel eine gewisse jährliche Gebühr entrichtet werden. Diese kann manchmal  entfallen, wenn gleichzeitig ein Girokonto eröffnet wird. Der Umfang der jährlichen Gebühr ist von Bank zu Bank verschieden, Interessierte können verschiedene Angebote hier vergleichen.

Für wen eignen sich Prepaid-Kreditkarten?

Besonders beliebt sind Prepaid-Kreditkarten bei Menschen, die oft oder länger verreisen. Für einen vorübergehenden, längeren Auslandsaufenthalt ist die Prepaid-Karte ideal: Reisende können bequem via Online-Banking Geld auf ihre Kreditkarte laden und damit im Ausland in der Regel überall gebührenfrei bezahlen und abheben. Gern genutzt wird die Prepaid-Kreditkarte auch für Kinder oder Teenager. Hier minimiert sie die Risiken, die entstehen können, wenn die Karte geplant oder ungeplant überzogen, verloren oder gestohlen wird.

Außerdem können Eltern über das Aufladeprinzip einfach kontrollieren, welche Geldmengen verwendet werden. Des Weiteren lässt sich die Prepaid-Kreditkarte problemlos an Schüler und Studenten ausstellen, auch wenn diese über kein oder nur ein geringfügiges Einkommen verfügen. Bei einigen Anbietern können die Karten sogar individuell mit einem auswählbaren oder eigenen Motiv gestaltet werden.

Kamil Macniak/123rf.com

Aber auch für Gelegenheitsreisende ist die Prepaid-Karte interessant. Sie bietet Flexibilität im Ausland bei geringem Risiko. Falls die Karte doch einmal verlorengehen sollte, kann sie höchstens bis zum aufgeladenen Betrag genutzt werden. Darüber hinaus bieten einige Banken auch bei Prepaid-Karten an, bei Verlust oder Diebstahl bis zu einer gewissen Summe zu haften.

Eine Sache kann jedoch tückisch werden: Eigentümer von Prepaid-Kreditkarten sollten es vermeiden, regelmäßig wiederkehrende Zahlungen von ihrer Karte abbuchen zu lassen. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn mit der Karte ein Zeitschriften-Abo abgeschlossen wird. Da sie immer aufgeladen werden muss, ist nicht immer sichergestellt, dass die Karte zum Zeitpunkt der Abbuchung auch wirklich gedeckt ist.

Schlimmstenfalls können Zahlungsrückstände entstehen, von denen der Eigentümer zu spät mitbekommt. Dann müssen Mahnungen mit den entsprechenden Gebühren gezahlt werden. Prepaid-Kreditkarten eignen sich daher am besten für Bargeldabhebungen oder direkte Zahlungen.

Existenzgründerzuschuss – Starthilfe für den Weg in die Selbstständigkeit

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Der Existenzgründerzuschuss oder Gründungszuschuss ist eine Leistung, die von der Agentur für Arbeit gezahlt wird, um arbeitslosen Arbeitnehmern den Start in die Selbstständigkeit zu erlauben und die Arbeitslosigkeit zu beenden.

Die Ich-AG und das Überbrückungsgeld standen Pate für die Entwicklung des Existenzgründungszuschusses, der bis 2006 gewährt wurde. Ein Anspruch auf diese Leistung hatten Arbeitslose bis 2011. Danach ist der Existenzgründerzuschuss eine Ermessungsentscheidung des jeweiligen Sachbearbeiters bei der Agentur für Arbeit.

Es besteht jedoch die Option, dass ein Existenzgründerzuschuss abgelehnt wird, da bereits ein Vermittlungsvorgang in den Arbeitsmarkt bei der Agentur für Arbeit vorliegt. Es wird zuvor geprüft, ob die Arbeitslosigkeit nicht durch ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis beendet werden könnte.

Drei Bedingungen für die Chance auf einen Existenzgründerzuschuss

Ein Existenzgründerzuschuss dient als Mittel der Agentur für Arbeit zur Beendigung der Arbeitslosigkeit. Er richtet sich an die Kundenstamm des Arbeitsamtes und der Antragsteller muss einen Anspruch auf Leistungen des Arbeitslosengeldes (ALG I) besitzen.

Arbeitslose, die ALG II beziehen und Arbeitnehmer, die selbst kündigen, um sich selbstständig zu machen, sind von einem Existenzgründerzuschuss ausgeschlossen. Zudem müssen Arbeitslose noch einen Anspruch von mindestens 150 Tagen ALG I vorweisen. Bei einer spontanen Überlegung kurz vor Ablauf, die Selbstständigkeit zu erreichen, wird von der Agentur für Arbeit enttäuscht.

Die letzte und dritte Voraussetzung ist zudem die höchste Hürde. Es muss beim Arbeitsamt einen solides Entwurf vorgelegt werden. Der Existenzgründerzuschuss ist ein additionaler finanzieller Support neben dem ALG I. Das Arbeitsamt verweigert die Unterstützung, wenn ein Scheitern der Idee absehbar ist.

Höhe und Dauer des Existenzgründerzuschuss

In der Theorie können bis zu 15 Monate Existenzgründer einen Support erhalten. Die Förderung für den Zuschuss lässt sich in zwei Einheiten trennen:

  • Phase 1: Die Zeitspanne beinhaltet sechs Monate. Während dieses Zeitpunktes erhält der Arbeitnehmer die komplette Höhe der ALG I Leistungen. Additional werden zusätzlich 300 Euro pauschal als monatlich Unterstützung für die Existenzgründung gezahlt.
  • Phase 2: Während dieser Phase besteht die Option, den Existenzgründerzuschuss zusätzlich neun Monate zu zahlen. Die Voraussetzung, der Nachweis der hauptberuflichen Selbständigkeit und das Einkommen reicht zum Lebensunterhalt. Das bedeutet ein Wegfall der Leistungen des ALG I und die restlichen 300 Euro stehen für die soziale Absicherung.

Es wird immer wieder beobachtet, das Arbeitslose bereits im Vorfeld vom Vermittler des Arbeitsamtes bei der Anfrage nach einem Existenzgründerzuschuss abgeschreckt werden. Wichtig ist eine gute Vorbereitung.

Geldanlage und Investitionen – Vier vielversprechende Anlagemöglichkeiten [ANZEIGE]

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Viele deutsche Anleger denken zweimal darüber nach, ihr verfügbares Geld auf ein herkömmliches Banksparkonto zu legen. Da die EZB-Zinssätze, die für Deutschland gelten, aktuell ziemlich gering sind, bedeutet dies, dass Sie möglicherweise nach anderen Wegen suchen, um eine bessere Rendite für Ihre Euro-Reserven zu erzielen. Für viele Menschen in Deutschland bedeutet dies, sich auf andere Investitionsmöglichkeiten zu konzentrieren.

Ob Sie ein neuer Investor oder jemand sind, der bereits investiert hat – es geht stets darum, eine vielversprechende Investition zu finden. Dadurch können Sie nicht nur als Anfänger einsteigen, um maximale Erträge zu erzielen, sondern auch Ihr Portfolio abwechslungsreich und aktuell halten.

Was sind die besten Investitionsmöglichkeiten, die es zu berücksichtigen gilt?

Wenn Sie Hilfe benötigen, um die besten Investitionen zu finden, dann sollten Sie folgendes beachten:

  • Passive online Anlage: Wenn Sie als Anleger nicht zu sehr in die Märkte einsteigen wollen oder einfach nicht die Zeit dazu haben, dann ist eine Online-Investition über spezialisierte Unternehmen eine gute Option. Eine der besten passiven Möglichkeiten zum Investieren besteht bei Unternehmen, die innovative Computeralgorithmen verwenden, um für Sie zu handeln. Bei https://aktienkaufen.com/ wählen Anleger einfach das Risikoniveau, das sie eingehen möchten, und eröffnen ein Konto – der komplexe und effektive Robotic Trading Advisor erledigt den Rest.
  • Direktes Darlehen: Dies ist ein relativer Neuling in der Investmentszene, aber definitiv auf dem Vormarsch. Große Unternehmen wie Funding Circle haben Kredite über Investoren für Unternehmen viel einfacher als in der Vergangenheit gemacht. In der Tat wird davon ausgegangen, dass der Funding Circle selbst seit seiner Gründung Darlehen in Höhe von mehr als 5 Milliarden Pfund Sterling verwaltet hat. Der große Vorteil des Investierens hier ist, dass es eine große Rendite bieten kann, wenn Sie das richtige Unternehmen wählen, in das Sie investieren.
  • Immobilien: Die deutsche Immobilienbranche ist immer noch stark, und viele Experten sind der Meinung, dass dies noch einige Jahre anhalten wird. Dies bedeutet, dass Sie hier noch viel Geld investieren können. Eine Möglichkeit besteht darin, ETFs oder einzelne Aktien von Immobilienunternehmen online zu handeln, wenn Sie kein Immobilienentwickler werden möchten.
  • Gold: Eine Investition, von der viele denken, dass sie jetzt wieder vielversprechend ist, ist Gold. Die Investition in dieses Edelmetall war immer – besonders in Zeiten politischer Unsicherheit – beliebt. Mit dem Brexit, der Auswirkungen auf ganz Europa hat, könnte Gold zur sicheren Anlage werden.

Investieren Sie für die Zukunft

Natürlich sind die besten Anlagemöglichkeiten für Sie abhängig davon, wie lange Sie beabsichtigen, diese zu halten und was Ihre persönliche Sicht auf die Märkte ist. Die oben genannten Punkte sind derzeit sicherlich einige der vielversprechendsten. Aufgrund der sicheren Zufluchtsstätte, die Gold bieten kann, und der Leichtigkeit, mit der Robo-Berater Online-Investitionen tätigen, wird die Investmentwelt jeden Tag interessanter.

All-Inclusive-Leasing: Lohnenswert für vielreisende Unternehmer?

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Immer näher rücken die Zeiten, in denen der tatsächliche Besitz eines eigenen Autos eher irrational erscheint. Schon jetzt können Sparfüchse Autos über entsprechende Plattform einfach für kurze Zeit mieten und sich so mit anderen Menschen teilen. Wer nicht teilen, aber auch nicht kaufen möchte, der least. Auch das geht mittlerweile so einfach wie nie zuvor – per All-Inclusive-Leasing.

Was ist All-Inclusive-Leasing?

Im Gegensatz zum regulären Leasing versuchen die Anbieter von All-Inclusive-Leasing ihren Kunden das Leasing so einfach wie möglich zu machen. Das erreichen sie, indem sie fast alle anfallenden Kosten für das Fahrzeug in ihre festen Leasingraten integrieren. Das betrifft sowohl die nötige KfZ-Haftpflicht als auch eventuelle Kosten für Wartungen oder Inspektionen. Lediglich den Tank muss der Leasingnehmer noch selbst zahlen.

Mit einer monatlichen Rate bekommt der Kunde also alles geliefert und kann sorgenfrei Autofahren. Zudem versprechen die Anbieter von All-Inclusive-Leasing häufig, dass kurzfristige Fahrzeugwechsel relativ problemlos möglich sind. Damit wollen sie auch Kunden anlocken, die bislang vom Leasing eher Abstand genommen haben, weil ihnen die Auswahl und die Abwechslung einer klassischen Fahrzeugvermietung oder eines Carsharing-Dienstes eher zusagen.

Die All-Inclusive-Raten belaufen sich bei einzelnen Anbietern je nach Fahrzeug auf zwischen 200 und 500 Euro pro Monat. Im Paket enthalten ist außerdem meist eine gewisse Anzahl an Freikilometern pro Monat. Wie bei einer normalen Fahrzeugvermietung können mehr Kilometer dazugebucht werden. Vorweisen muss der Leasingnehmer wenig, lediglich seine Identität und seine Bonität werden abgefragt.

Was müssen Leasingnehmer beim All-Inclusive-Leasing beachten?

In der Regel agieren die Anbieter von All-Inclusive-Leasing tatsächlich mehr wie eine Plattform. Das heißt auch, dass sie ihre Kunden binden möchten. Deswegen fällt bei den meisten dieser Agenturen eine gewisse Startgebühr an. Der Kunde soll diese als Investition betrachten, um nicht allzu leichtfertig zu konkurrierenden Plattformen zu wechseln. Darüber hinaus gelten gewisse Einschränkungen bezüglich der Fahrerlaubnis, die auch bei regulären Autovermietungen durchaus üblich sind.

So muss der Fahrer meist über mehrere Jahre hinweg in Besitz eines Führerscheins sein – darf also kein Fahranfänger sein – und ein gewisses Mindestalter vorweisen. In diesen Punkten unterscheiden sich die Anbieter von All-Inclusive-Leasing in der Regel kaum. Lediglich bei den Preismodellen, dem Fuhrpark und der Ausstattung der Fahrzeuge sind gewisse Unterschiede auszumachen. Interessierte sollten bestenfalls vorher genau abschätzen können, wie viel sie mit dem Leasingfahrzeug fahren werden.

Dann fällt es leichter, eine sinnvolle Kalkulation bezüglich der zu fahrenden Kilometer und der dafür zu entrichtenden Kilometerpauschale anzustellen. Dadurch, dass versteckte Kosten ausbleiben, kann man einen Preisvergleich recht unkompliziert vornehmen. Für Gelegenheitsfahrer, die aus finanziellen oder ideellen Gründen kein eigenes Auto wollen, kann All-Inclusive-Leasing eine durchaus sinnvolle, weil komfortablen Alternative zu herkömmlichen Leasing, Carsharing oder einer Autovermietung darstellen.

Bezahlmethoden im E-Commerce – Welche Möglichkeiten gibt es?

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Den Einkauf in einem Online-Shop zu tätigen, wird immer beliebter. Neben einem spannenden Erlebnis im Internet nach dem Lieblingsartikel zu fahnden, kann der Kunde je nach Online-Shop, zwischen einigen Zahlungsmethoden eine Wahl treffen. Der Sinn dieser Bezahlmethoden ist, dass der Kunde bequem die Methode wählen kann, die ihm gefällt. Im Folgenden die am häufigsten gewählten Bezahlmethoden.

Kauf auf Rechnung

Diese Methode zählt zu den beliebtesten Zahlungsmethoden im Online-Shopping. Der Vorteil dieser Bezahlmethode ist, dass die gewünschte Ware nach Hause geliefert werden kann, ohne diese vorher zu bezahlen. Im Übrigen kann die Ware, sobald sie nach Hause geliefert wurde, ausprobiert werden. Wenn diese nicht passt oder den Geschmack des Kunden nicht trifft, kann die Ware bequem retourniert werden.

Je nach Online-Shop wird beim Rückversand der Ware, die Portogebühr vom Verkäufer getragen. Des Weiteren ist hier der Vorteil, dass die Ware meistens erst 14 Tage nach Erhalt bezahlt werden kann. Eine solche Bezahlmethode ist vor allem beim Kauf von Bekleidung sehr beliebt.

Ratenzahlung

Im Online-Shop besteht die Möglichkeit, bei der Bestellung den Ratenkauf zu wählen. Der Vorteil ist, dass der Kunde monatlich die errechnete Rate an den Verkäufer zahlt. Bei dieser Methode fallen monatlich Zinsen für den Käufer an. Diese Bezahlmethode ist vor allem im Mode-Online-Shop möglich und wird gerne genutzt.

Werden Waren zu einer höheren Gesamtsumme bestellt, so hat es den Vorteil, dass der Kunde den hohen Preis nicht auf einmal bezahlen muss, sondern die Möglichkeit hat, diese in Teilbeträgen zu leisten. Die Laufzeit der Zahlungen ist vom Online-Shop abhängig. In den meisten Fällen liegt die Laufzeit zwischen 11 und 48 Monatsraten.

PayPal

Die Zahlungsmethode ,,PayPal“ im E-Commerce gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Über PayPal können Zahlungen im Online-Shop schnell und ohne Angabe der eigenen Kontonummer getätigt werden. Es handelt sich hierbei um ein virtuelles Konto und bei der Bezahlung reicht es aus, wenn der Kunde seine E-Mail-Adresse angibt. Die Kaufsumme wird sodann, vom PayPal-Konto abgebucht.

Sofortüberweisung

Die Bezahlmethode funktioniert gleichermaßen wie die Vorkasse. Der Unterschied bei der Sofortüberweisung ist, dass die Zahlung schneller erfolgt und die gewünschte Ware sofort verschickt werden kann. Bei der Sofortüberweisung übermittelt der Kunde an ,,Sofort“ die entsprechenden Daten und bestätigt damit, dass die Zahlung bereits getätigt wurde.

Kreditkarte

Diese Art der Zahlung hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie sehr bequem erfolgt und für den Kunden sicher ist. Bei der Bezahlung muss der Kunde die Kreditkartennummer und das Gültigkeitsdatum angeben. Die Kaufsumme wird von der Kreditkarte abgebucht.

Fazit ist, dass man im E-Commerce eine Wahl zwischen einigen Zahlungsmethoden treffen kann. Dem Kunden wird die Möglichkeit geboten, seine Lieblingszahlungsmethode zu wählen. Von Kauf auf Rechnung über PayPal bis hin zur Zahlung mit der Kreditkarte, ist alles dabei.