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Multi-Channel Selling: Verkauf über mehrere Vertriebskanäle

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Beim Multi-Channel Selling erfolgt das Verkaufen der Produkte über mindestens einen Vertriebskanal. Das Multi-Channel-Management beinhaltet eine eigene Webseite, Onlineshops, stationäre oder auch mobile Geschäfte.

Für wen empfiehlt sich Multi-Channel Selling?

Wer verkauft, sollte dies mehrkanalig tun. Je nach Größe des Shops bietet der Verkauf durch mehrere Vertriebskanäle einem als Händler einen weiteren Vorteil mit größeren Konkurrenten.

Welche unterschiedliche Typen von Vertriebskanälen gibt es?

Es gibt sechs Hauptarten von Vertriebskanälen, welche Teil der Mehrkanalvertriebsstrategie sein können. Diese bieten ihre eigenen Kunden Marketingbemühungen, den Marktfokus, Vorteile und natürlich auch Herausforderungen. Das sind:

  • die eigene Webseite mit Warenkorb, wie zum Beispiel Magento, Shopify und WooCommerce
  • Online-Marktplätze, wie etwa Ebay, Etsy und Amazon
  • soziale Medien, wie beispielsweise Instagram, Pinterest und Facebook
  • mobile Marktplätze, wie zum Beispiel Wish
  • Vergleichswebseiten, wie beispielsweise Google
  • physische Produkte im eigenen Laden

Warum ist Multi-Channel Selling sinnvoll?

Der Verkauf durch mehrere Vertriebskanäle steigert die Wahrscheinlichkeit, mehr potenzielle Kunden zu erreichen, was die eigenen Verkaufschancen erhöht. Die Käufer im Internet bleiben einem Vertriebskanal treu. Das heißt, man verpasst etwas, wenn man dort nicht ist. Oder die Kunden kaufen ein. Das würde bedeuten, dass man was versäumt, weil man nicht mehr als einen Vertriebskanal hat.

Was sind die Vorteile von Multi-Channel Selling?

Es gibt zahlreiche Vorteile beim Multi-Channel Selling. Am wichtigsten ist es:

  • da zu sein, wo die Kunden einkaufen
  • den Mitbewerbern einen Schritt voraus zu sein
  • die Berührungspunkte zu erhöhen
  • neue Märkte zu erschließen
  • die Bemühungen zu bündeln
  • die Markenbekanntheit auszubauen

Da sein, wo die Kunden einkaufen

Wer dort ist, wo seine Kunden einkaufen, erzielt bestimmt mit lediglich einem Vertriebskanal hervorragende Umsätze. Allerdings sollte man an die Millionen von Menschen denken, welche woanders oder auf unterschiedlichen Kategorien, wie etwa Waschmaschinen oder Mobilgeräte, kaufen. In einen Einkaufskorb alle Eier zu legen stellt ein riskantes Spiel dar, wohingegen man durch das Auflisten in einigen Verkaufskanälen überall da ist, wo die möglichen Kunden sind. Sie haben nämlich die freie Wahl, wo diese bei einem als Händler einkaufen.

Den Mitbewerbern einen Schritt voraus sein

Im Internet stöbern die Käufer herum. Befindet man sich nicht in einen Vertriebskanal, den der Mitbewerber anbietet, besteht das Risikso, dass der Kunde nicht nur bei den Konkurrenten kauft. Möglicherweise weiß er ebenso nicht mal davon, dass man existiert. Durch das Auflisten in einigen Vertriebskanälen besteht die Möglichkeit, festzustellen, wo sich die Mitwerber befinden und wo keinesfalls. So kann man die eigenen Gewinnchancen steigern.

Die Berührungspunkte erhöhen

Online-Kunden sind selten bereit, dort zu kaufen, wo sie das erste Mal auf die eigene Marke oder das Produkt stoßen. Ganz häufig lesen die Käufer Rezensionen, denken hierüber nach und suchen nach Vergleiche. Das Multi-Channel Selling bringt einen als Händler an allen möglichen Berührungspunkten vor den Käufer. Es beginnt beim Scrollen durch Facebook und geht weiter bis hin zum Vergleichen der Lieferoptionen und Preise. Immer wieder ist man dabei und steigert den Wiedererkennungswert sowie die Kaufchancen bei den potenziellen Kunden.

Neue Märkte erschließen

Mobile Apps, Online-Marktplätze, Vergleichsseiten und soziale Medien haben individuelle Kundenmärkte. Wenn man lediglich auf einen dieser Kanäle verkauft, wird lediglich ein Markt erreicht. Durch die Präsenz auf einigen Vertriebskanälen kommt es zur Steigerung der Reichweite, indem man die eigenen Produkte verschiedenen und neuen Märkten aussetzt sowie Preisvergleichswebseiten ermöglicht, diese zu finden und dann zu empfehlen.

Bemühungen bündeln

Wer davon träumt, das Marketingbudget von dem Konzern Amazon zu haben und sich mit der KI-Expertise, die eBay einsetzt, vertraut macht, sowie die Empfehlungstechnologie vom mobilen Marktplatz Wish nutzt und trotz allem Probleme hat, Personen auf die eigene Internetseite zu locken, kann dabei mit Multi-Channel Selling entgegenwirken. Mit dieser Möglichkeit kann man die Marketingbemühungen, die Technologie und die Aufmerksamkeit nutzen, welche bei größeren E-Commerce-Firmen zum Einsatz kommen. Die Unternehmen erledigen die harte Arbeit, indem diese die Käufer über den eigenen Webshop informieren. Weiterhin haben sie deren Aufmerksamkeit hierauf gerichtet, die Kunden und deren künftige Einkäufe auf die eigens eingerichtete Internetseite zu lenken.

Markenbekanntheit ausbauen

Wichtig ist, an die großen Marken zu denken. Diese sieht man überall: online, in den E-Mails, im Fernsehen, in den sozialen Medien und Supermärkten. Und diese kaufen die Kunden bei einem als Händler. Dasselbe gilt für das Verkaufen durch einige Kanäle. Umso mehr Orte man darstellt, desto mehr Personen erkennen die eigene Marke. Die Kunden vertrauen ihr unbewusst.

Welche Herausforderungen ergeben sich beim Multi-Channel Selling?

Das Multi-Channel Selling verläuft nicht ohne Herausforderungen. Hier geht es um:

  • das Verwalten von mehreren Vertriebskanälen
  • die Bestandsverwaltung
  • die Markenkonsistenz
  • die Kundenerfahrung
  • das Marketing
  • die Berichterstattung

Verwalten mehrerer Vertriebskanäle

Die Anmeldung bei einem Vertriebskanal, die Erstellung von Listings, die Verarbeitung von Aufträgen und die Verwaltung von Retouren ist ziemlich einfach. Dann wird dem Mix mindestens einen Vertriebskanal zugefügt und auf einmal dupliziert man die eigenen Bemühungen, verwaltet Aufträge durch einige Anmeldungen und lässt Produkte über viele Marktplätze ein- sowie ausgehen. Zum Glück gibt es bei der Multi-Kanal-Verwaltungssoftware ein zentrales Login, damit Bestellungen, Listings und Retouren von einem Monitor aus verwaltet werden können.

Bestandsverwaltung

Wer meint, dass Lagerverwaltung und Cashflow mit einem Vertriebskanal als schwierig gelten, sollte bis zur Expansion warten. Der Schlüssel zu zufriedenen Kunden und einem hervorragenden Cashflow ist eine gute Bestandsführung. Durch ein schlechtes Bestandsmanagement kommt es zu Überb- und Fehlbeständen. Das hat negative Auswirkungen auf Verkäufe, Bewertungen sowie Loyalität. Daher empfiehlt es sich, in eine Multi-Kanal-Verwaltungssoftware mit Bestandsverwaltungssoftware zu investieren. So wird automatisch sichergestellt, dass der eigene Bestand über sämtliche Vertriebskanäle im Vordergrund sowie auf Lager ist, ohne der zusätzlichen Entstehung von Kosten.

Markenkonsistenz

Bei mehreren Vertriebskanälen ist die Markenkonsistenz umso wichtiger. Wenn man eine inkonsistente Markt hat und riskiert, den eigenen Ruf zu schädigen, erschwert es, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Eine konsistente und starke Markenidentität hingegen ermöglicht es den Käufer, einen als Händler rasch zu identifizieren und eine Kundenbindung aufzubauen. Dabei sollte man auf sein Logo, Bilder, Ton und Farbschema achten.

Kundenerfahrung

Auch bei mehr als einem Vertriebskanal ist der Kunde König. Das schnelle Verarbeiten der Bestellungen ab der Kasse bis hin zum Versand stellt allerdings eine Herausforderung dar, wenn man Bestellungen von mindestens einer Plattform aus überwacht. Es ist sicherzustellen, dass diese Auftragseingänge rasch bearbeitet und rechtzeitig geliefert werden, indem man eine Multi-Kanal-Verwaltungssoftware einsetzt, welche die Auftragsverwaltung inkludiert.

Marketing

Bei den Multi-Kanal-Verkäufern ist die Annahme, dass die Marketingbemühungen einfach durch die unterschiedlichen Kanäle zu replizieren sind, häufig falsch. Jeder Vertriebskanal verfügt über seinen eigenen Kundenmix. Das heißt, dass das Marketing, welches auf dem einen Kanal gut funktioniert, keineswegs auch auf den anderen klappt. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen, um die Marketingstrategie nach Zielgruppe und Vertriebskanal anzupassen sowie die besten Resultate zu erzielen.

Berichterstattung

Für einen erfolgreichen Verkauf durch mehrere Kanäle ist die Berichterstattung ganz entscheidend. Die Zusammentragung und Übersetzung der Daten aus allen Vertriebskanälen gilt allerdings als kompliziert und zeitaufwendig. Daher sollte man sich jede Woche genügend Zeit nehmen, damit die Berichte aktualisiert werden. Oder es erfolgt das Investieren in eine Multi-Kanal-Verwaltungssoftware, welche die Daten automatisch verarbeitet und einem als Händler mitteilt, was wo hervorragend verkauft wird.

Die Bedeutung von SEO für Online-Shops: Warum eine SEO-Agentur unverzichtbar ist

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Der Erfolg im E-Commerce ist von der Optimierung des Online-Shops bezüglich des digitalen Fortschritts abhängig. Ohne eine effektive Suchmaschinenoptimierung werden potenzielle Kunden den Weg ins Online-Geschäft nicht finden. Viele Händler sind mit den Grundlagen von SEO vertraut und wissen, was erreicht werden kann.

Es fehlt jedoch an der Kompetenz, die geeigneten Maßnahmen zu wählen und zielgerichtet einzusetzen. Insbesondere im stetig steigenden Segment des Online-Handels sind Techniken und Strategien gefordert, die den entscheidenden Vorteil bringen. Eine SEO-Agentur kann genau den Unterschied ausmachen, der die Kundenströme zum eigenen Angebot leitet. Eine Agentur setzt die Suchmaschinenoptimierung mit Fachwissen um und bietet verschiedene Vorteile und Leistungen, um den Online-Shop auf die nächste Stufe des Erfolgs zu heben.

Keywords und Content

Eine Keyword-Recherche und die Optimierung des Contents hinsichtlich relevanter Suchbegriffe sind die Basis für mehr Sichtbarkeit im Netz. Ein hochwertiger und aussagekräftiger Content ist ein Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche SEO. Entscheidend bei Inhalten, die im Ranking der Suchmaschinen ganz oben stehen, ist nicht nur eine gute Keyword-Dichte. Einzigartigkeit, Mehrwert für die Nutzer und dass Seitenbesucher sich angesprochen fühlen, sind Kriterien, die ein Suchmaschinenalgorithmus abruft.

Blogposts, Produktbeschreibungen und Kategorie-Seiten sollten kontinuierlich hinsichtlich ihres Contents optimiert und aktualisiert werden. SEO-Agenturen führen die Keyword-Recherche durch und kreieren Content, der die Reichweite des Online-Shops steigert. Weiterführend übernimmt die Agentur das Monitoring und die Datenanalyse bezüglich der Suchergebnisse und passt den Inhalt bei Bedarf an.

Technische Optimierung

Die technische Struktur der Webseite hat große Relevanz für das Ranking. Ladezeiten, Optimierung für mobile Endgeräte, Seitenarchitektur sowie Fehlerbehebung werden von Suchmaschinen bewertet und sollen dem gewünschten Nutzererlebnis entsprechen. Eine SEO-Agentur setzt neben der inhaltlichen Überarbeitung auch auf die Verbesserung der technischen Struktur. Nur mit einer ganzheitlichen Herangehensweise kann die Sichtbarkeit einer Webseite im Netz verbessert werden. Außer Technik und Inhalt hat die Umgebung der Webseite Einfluss auf die SEO.

Backlinks

Verlinkungen der eigenen Seite sind von großer Bedeutung. Die Wahl der passenden Links ist allerdings ein komplexer Aufgabenbereich. Optimale Verweise führen zu geeignetem Content, der das eigene Angebot positiv unterstützt. Hochwertige Backlinks erhöhen die Glaubwürdigkeit der eigenen Seite und dies führt zu einer besseren Bewertung der Suchmaschinen. Der Aufbau einer überzeugenden Backlink-Struktur erfordert Ressourcen und ein Netz aus vertrauenswürdigen Backlinkpartnern. SEO-Agenturen nutzen bekannte Kanäle, die ihre Seriosität behauptet haben und kontrollieren regelmäßig die Verknüpfung auf ihre Aktualität.

Langfristig zum Erfolg

SEO ist eine Marketingstrategie, die sich aus verschiedenen Faktoren zusammensetzt. Inhalt, Technik und Verknüpfungen werden vom Algorithmus der Suchmaschinen mit einem Score bewertet. Die höchsten Punktzahlen stehen im Ranking auf der ersten Seite der Suchergebnisse. Suchmaschinenoptimierung erfordert daher eine kontinuierliche Anpassung an die Anforderungen. Agenturen bieten diesen Service an und nutzen unterschiedliche Ansätze,  um die Seiten des Kunden so zu optimieren, dass deren Sichtbarkeit in den Suchergebnissen bei Google und Co. steigt.

Die Vorteile eines höhenverstellbaren Schreibtischs für eine ergonomische Arbeitsumgebung

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Im modernen, arbeitsintensiven Alltag gewinnt eine ergonomische Arbeitsumgebung zunehmend an Bedeutung. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Wahl des richtigen Schreibtischs.

Ein höhenverstellbarer Schreibtisch kann eine bedeutende Rolle spielen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern. Neben der Anpassungsfähigkeit an die Körpergröße ist die Option, die Körperhaltung zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln, einer der größten Vorteile. Durch die Anpassungsfähigkeit und Flexibilität des Schreibtischs können Benutzer in Verbindung mit einem höhenverstellbaren Stuhl eine optimale Arbeitsposition einstellen. Eine Sitzposition, die sich an den ergonomischen Empfehlungen für gesundes Arbeiten orientiert, verhindert Verspannungen, Schmerzen und steigert das Wohlbefinden.

Anpassungsfähigkeit

Ein höhenverstellbarer Schreibtisch ermöglicht es den Benutzern, die Sitzposition an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Dies ist besonders wichtig, da nicht jeder Mensch die gleiche Körpergröße oder die gleichen ergonomischen Anforderungen hat. Durch die Anpassung der Höhe des Schreibtischs kann eine optimale Positionierung des Bildschirms auf Augenhöhe erreicht werden und die Unterarme liegen locker auf der Tischplatte auf. Zu gesundheitlichen Probleme kann eine Körperhaltung führen, bei der Rücken, Schultern und Kopf über einen langen Zeitraum unnatürlich gehalten werden müssen. Diese Haltung wird eingenommen, wenn der Monitor zu hoch oder zu tief eingestellt ist.

Vermeidung von Haltungsproblemen

Eine falsche Körperhaltung am Arbeitsplatz kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Rücken- und Nackenschmerzen sowie Verspannungen. Körperliche Beschwerden stellen sich ein, wenn sich der Körper über einen langen Zeitraum in der gleichen Position befindet. Ein guter höhenverstellbarer Schreibtisch ermöglicht es den Benutzern, zwischen Sitzen und Stehen zu wechseln. Die Belastung des Körpers wird reduziert und das Risiko von Haltungsproblemen verringert.

Verbesserung der Durchblutung und Energielevels

Studien haben gezeigt, dass das Stehen am Arbeitsplatz die Durchblutung verbessern und die Energielevels steigern kann. Das regelmäßige Wechseln zwischen Sitzen und Stehen fördert die Durchblutung und die Sauerstoffversorgung. Dies kann unterstützt werden, wenn regelmäßig gelüftet wird. Unterlagen und Drucker können einige Schritte vom Schreibtisch entfernt stehen und das Aufstehen fordern.

Weiterführend sind Laufbänder ein guter Ansatz, um zusätzliche Bewegung in den Arbeitsalltag zu integrieren. Bewegung kann die Aufmerksamkeit und Produktivität steigern. Dies kann besonders nützlich sein, um ein Nachmittagstief zu überwinden, Stresslevel zu senken und die Produktivität während des gesamten Arbeitstages aufrechtzuerhalten.

Ausstattungsmerkmale des Schreibtisches

Hochwertige höhenverstellbare Schreibtische lassen sich stufenlos an die Körpergröße anpassen und in ein Stehpult verwandeln. Das Verstellen der Höhe kann mit wenigen Handgriffen eigenständig durchgeführt werden. Moderne Büromöbel verfügen über eine elektronische Steuerung, sodass das Einstellen auf die richtige Körpergröße unkompliziert ist und nur eine kurze Zeit in Anspruch nimmt. In Unternehmen gewinnen Bürokonzepte an Bedeutung, die sich von festen Sitzstrukturen lösen. Eine wichtige Voraussetzung für ergonomische Arbeitsplätze sind individuell einstellbare Schreibtische, damit alle Beschäftigten zum Arbeitsbeginn eine gesunde Sitzposition einnehmen können.

Die Rolle von Cloud-basierten ERP-Systemen

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In einer Zeit, in der die Digitalisierung die Geschäftswelt umgestaltet, stellt sich die Frage: Braucht jedes Unternehmen ein ERP-System in der Cloud? Enterprise Resource Planning (ERP)-Systeme gelten als Rückgrat für effiziente Geschäftsprozesse, aber die Frage nach der Notwendigkeit und Eignung eines Cloud-ERP-Systems bleibt für viele Unternehmen relevant.

In diesem Artikel beleuchten wir die Bedeutung von Cloud-basierten ERP-Systemen, ihre Vor- und Nachteile sowie die Faktoren, die Unternehmen bei der Entscheidung für ihre Implementierung berücksichtigen sollten.

Was sind Cloud-basierte ERP-Systeme?

Hilmar Brodner, Geschäftsführer der SYNERPY GmbH beschreibt: Cloud-basierte ERP-Systeme sind Softwarelösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse effizient zu planen, zu steuern und zu optimieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen ERP-Systemen, die lokal installiert und gewartet werden, werden Cloud-ERP-Systeme über das Internet bereitgestellt und können von überall und jederzeit über einen Webbrowser oder eine mobile App zugegriffen werden.

Die Vorteile von Cloud-basierten ERP-Systemen

Cloud-basierte ERP-Systeme bieten eine Vielzahl von Vorteilen für Unternehmen:

  • Skalierbarkeit: Cloud-ERP-Systeme lassen sich leicht an die sich ändernden Anforderungen und das Wachstum eines Unternehmens anpassen. Unternehmen können je nach Bedarf zusätzliche Ressourcen hinzufügen oder reduzieren, ohne dass umfangreiche IT-Infrastrukturinvestitionen erforderlich sind.
  • Flexibilität: Die Cloud bietet Unternehmen die Flexibilität, von überall aus auf ihre ERP-Systeme zuzugreifen. Mitarbeiter können von verschiedenen Standorten aus arbeiten und auf Echtzeitdaten zugreifen, was die Zusammenarbeit und Effizienz verbessert.
  • Kosteneffizienz: Cloud-ERP-Systeme erfordern in der Regel niedrigere Anfangsinvestitionen und bieten ein Pay-as-you-go-Modell, bei dem Unternehmen nur für die tatsächlich genutzten Ressourcen bezahlen. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen im Vergleich zu herkömmlichen On-Premises-ERP-Systemen führen.
  • Automatisierte Updates und Wartung: Cloud-ERP-Anbieter übernehmen in der Regel die Verantwortung für Wartung, Updates und Sicherheitspatches, was den IT-Aufwand für Unternehmen reduziert und ihnen ermöglicht, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

Die Herausforderungen von Cloud-basierten ERP-Systemen

Trotz ihrer Vorteile sind Cloud-basierte ERP-Systeme mit einigen Herausforderungen verbunden:

  • Datensicherheit und Datenschutz: Die Auslagerung von Unternehmensdaten an externe Cloud-Provider wirft Sicherheitsbedenken auf. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Daten angemessen geschützt sind und den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen.
  • Abhängigkeit von Internetverbindung: Cloud-basierte ERP-Systeme erfordern eine zuverlässige Internetverbindung, um effektiv genutzt zu werden. Unternehmen, die in Gebieten mit instabiler Internetverbindung tätig sind, können Schwierigkeiten bei der Nutzung von Cloud-Diensten haben.
  • Integration mit bestehenden Systemen: Die Integration von Cloud-ERP-Systemen mit vorhandenen Unternehmenssystemen kann komplex sein und zusätzliche Anpassungen erfordern. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Cloud-ERP-Lösungen nahtlos mit anderen Systemen kommunizieren können.

Brauchen alle Unternehmen ein Cloud-ERP-System?

Die Entscheidung, ob ein Unternehmen ein Cloud-ERP-System benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Unternehmensgröße und -komplexität: Kleinere Unternehmen mit begrenzten Ressourcen und weniger komplexen Geschäftsprozessen können möglicherweise von Cloud-ERP-Systemen profitieren, um ihre Effizienz zu steigern und ihr Wachstum zu unterstützen. Größere Unternehmen mit komplexeren Anforderungen können ebenfalls von Cloud-ERP-Systemen profitieren, insbesondere wenn sie eine agile und skalierbare Lösung benötigen.
  • Zukünftige Wachstumspläne: Unternehmen, die vorhaben zu expandieren oder ihre Geschäftstätigkeit zu diversifizieren, können von Cloud-ERP-Systemen profitieren, die eine flexible und skalierbare Plattform bieten.
  • Branchenspezifische Anforderungen: Bestimmte Branchen haben spezifische Anforderungen an ihre ERP-Systeme, die die Entscheidung für oder gegen Cloud-ERP beeinflussen können. Branchen mit strengen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen müssen möglicherweise lokalisierte Lösungen in Betracht ziehen.

Fazit

Cloud-basierte ERP-Systeme spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der modernen Unternehmensführung, indem sie Unternehmen dabei unterstützen, agiler, effizienter und wettbewerbsfähiger zu werden. Obwohl nicht jedes Unternehmen ein Cloud-ERP-System benötigt, können diejenigen, die in die Cloud investieren, von den zahlreichen Vorteilen profitieren, die sie bieten. Es ist wichtig, die individuellen Anforderungen, Ziele und Herausforderungen eines Unternehmens zu berücksichtigen, bevor man sich für die Implementierung eines Cloud-ERP-Systems entscheidet.

Whistleblower: Einfluss von Hinweisgebern auf die Unternehmenskultur

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Whistleblowing ist auch in Zeiten, in der der Schutz von Hinweisgebern gesetzlich geregelt ist, ein Risiko für Beschäftigte. Das Kommunizieren von Regelverstößen und Problemen wird in einigen Unternehmen und Abteilungen nach wie vor kritisch bewertet.

Whistleblowern wird der Schritt der Meldung rechtlich erleichtert. Die Sicherheit und der Schutz der Identität haben eine besondere Bedeutung. Im Raum steht jedoch immer die Befürchtung, dass eine Meldung zum Nachteil des Hinweisgebers im beruflichen Alltag führt.

Der Schutz der Anonymität kann über eine geeignete Whistleblower Software gewährleistet werden. Eine verschlüsselte Kommunikation, vertrauenswürdige Ansprechpartner und die Nutzung von ebenfalls verschlüsselten Speichermedien sind Teile der technischen Maßnahmen. Ein Unternehmen kann Whistleblowing über einen internen Meldekanal proaktiv unterstützen.

Leider ist  Whistleblowing in vielen Führungsebenen noch immer negativ konnotiert. Das Unternehmen würde diskreditiert. Hinweise über internes Fehlverhalten können allerdings eine Chance sein. Frühzeitiges Aufdecken von Problemen erlaubt dem Unternehmen schnelles Gegensteuern und führt zu einer Verbesserung der Arbeitsatmosphäre im Unternehmen.

Whistleblowing unterstützen

Ein offenes Umfeld für Hinweisgeber kann das Vertrauen in die Unternehmensführung stärken und für eine positive Unternehmenskultur sorgen. Ein Unternehmen, das Beschäftigten signalisiert, dass Anliegen ernst genommen werden, zeigt sich als verantwortungsbewusster Betrieb, der soziale und ethische Werte vertritt.

Eine klare Position gegen Korruption, Bestechung, Diskriminierung und Betrug ist ein Firmenimage, das von der Gesellschaft immer stärker wahrgenommen und geschätzt wird. Hinweisgeber werden unterstützt, wenn die ethischen Grundsätze des Unternehmens klar formuliert werden und Verstöße dagegen offensichtlich sind. Mit der Bereitstellung anonymer Meldewege öffnen verantwortungsbewusste Unternehmen die Tür, um Missstände im eigenen Betrieb aufzudecken.

Gesetzesverstöße aufdecken

Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz macht Diskriminierungen nicht nur moralisch zum Problem. Ungleichbehandlungen, Beleidigungen und sexuelle Belästigung sind gesetzlich untersagt. Jedes Unternehmen sollte aus eigenem Interesse das Aufdecken von Diskriminierung fördern. Das Gleiche gilt für jede Form von Missachtung von rechtlichen Vorgaben. Verstöße gegen Gesetze und Vorschriften schädigen das Image eines Arbeitgebers und können je nach rechtlicher Lage zu teuren Strafzahlungen und hohen finanziellen Belastungen führen.

Meldewege für Whistleblower

Hinweisgeber machen es sich selten leicht, einen Verstoß zu melden. Im Unternehmen muss daher ein Hinweisgebersystem eingerichtet sein, dass idealerweise auch anonyme Meldung ermöglicht. Dazu zählt, dass eine Meldung abgegeben werden kann und keine Möglichkeit besteht, den Absender zurückzuverfolgen. Empfänger der Meldung müssen vertrauenswürdige Personen sein, die die Inhalte der Meldung sowie die Identität des Hinweisgebers vertraulich behandeln. Die Meldemöglichkeiten müssen allen Beschäftigten bekannt sein.

Die Kommunikation muss in einer Form gewährleistet werden, dass kein Dritter Zugang zu den Meldungen und damit in Zusammenhang stehenden Informationen hat. Diese Vorgaben sind Teil des Hinweisgeberschutzgesetzes und Unternehmen sind verpflichtet, entsprechende Kanäle zur Verfügung zu stellen und Prozesse zu etablieren. Internes Whistleblowing ist für die meisten Personen keine einfache Entscheidung – der technische Standard des Unternehmens darf dabei keine Hürde sein.

Hinweisgeber unterstützen

Bevor sich jemand entscheidet, einen Missstand im Unternehmen zu melden, wiegt die Person mögliche Konsequenzen ab. Häufig fürchten Hinweisgebende die Reaktion der vom Hinweis betroffenen Person oder die Reaktion der Organisation in Form von Vergeltungsmaßnahmen.

Whistleblower müssen die Gewissheit haben, dass sie vor Benachteiligung geschützt sind, auch wenn das Bekanntwerden ihrer Person im Laufe der Untersuchung abgestimmt erfolgen sollte. Diesen sicheren Rahmen muss die Unternehmensführung schaffen. Dazu gehört neben dem Hinweisgebersystem und dem damit verbundenen Prozess auch die Sensibilisierung aller Beschäftigten für die Unternehmenswerte und das Vorleben der ethischen Grundsätze.

Keine Kapazität? Unternehmensblog auslagern!

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In der heutigen Zeit ist die reibungslose Kommunikation zwischen dem Kunden und dem Unternehmen wichtiger denn je. Deshalb gehören Firmenblogs zum Standardinstrument des modernen Marketings.

Die Unternehmer beziehungsweise deren Mitarbeiter veröffentlichen regelmäßig Inhalte auf einer Online-Plattform und informieren so ihre Zielgruppe über interessante Fakten und Neuigkeiten. Sie stellen Produkte vor, liefern Expertentipps und gewähren Einblicke in die Unternehmenskultur. Das alles kostet Zeit und Mühe. Außerdem muss man genau wissen, was man schreibt, um die gewünschte Kundenbindung zu erreichen.

Unternehmensblog vom Experten

Zweifellos handelt es sich bei einem Unternehmensblog um ein äußerst effektives und zugleich günstiges Marketinginstrument mit erstaunlicher Reichweite. Gerade im E-Commerce eignet sich diese Methode hervorragend zur Kundengewinnung. Es ist möglich, das Image auf eine einfache und geniale Weise zu verbessern und die Kunden von den Kompetenzen der Firma zu überzeugen.

Ein Unternehmensblog ist aber nur dann interessant, wenn man ihn laufend aktualisiert. Und genau da stoßen viele Inhaber kleiner und mittlerer Betriebe, aber auch Selbständige und Freiberufler oft an ihre Grenzen. Ihnen fehlt nicht nur die Zeit, sondern es mangelt auch an Können und Kreativität, um den Blog immer wieder mit neuen Informationen zu füllen. Deshalb lohnt sich die Suche nach einem Experten.

Professionelle redaktionelle Betreuung von Firmenblogs

Ein freier Redakteur für den Unternehmensblog ist der richtige Ansprechpartner, um die eigene Firma von ihrer besten Seite zu präsentieren. Dieser verfasst Texte mit den gewünschten Inhalten und kennt sich bestens mit News-Rubriken und Ratgebern aus. Viele Unternehmer erwerben ein günstiges Komplettpaket mit einem, zwei oder auch mehr Artikeln pro Monat. In der Regel umfasst ein solcher Text etwa 750 Wörter und mehr. Das Aufgabengebiet des Redakteurs ist vielfältig. Mit der bloßen Wissensvermittlung ist es nämlich nicht getan.

Schließlich dient der Text dem Marketing. Damit sich die jeweilige Firma sichtbar im Netz platziert, müssen die Texte suchmaschinenoptimiert verfasst sein. Das heißt, dass sie spezielle Schlüsselwörter in einer bestimmten Anzahl enthalten. Außerdem darf kein Duplicate Content entstehen. Existieren Sätze oder Passagen ein weiteres Mal im Internet, dann führt das zu einer Abstrafung durch den Algorithmus der Suchmaschinen. Die Texte in den Unternehmensblogs müssen wirklich einzigartig sein.

Diese Arbeit steckt hinter einem Unternehmensblog

Um die Leser mit spannenden Informationen zu fesseln, ist eine gründliche Recherche notwendig. Dazu gehört speziell auf den Firmenblog bezogen auch der Konkurrenzvergleich und das Ermitteln der passenden Schlüsselwörter. Eine logische Struktur mit mehreren Überschriften, Zitaten, Listen und Tabellen macht den Text attraktiver und leicht erfassbar. Eine sprachliche Optimierung für die jeweilige Zielgruppe macht ebenfalls Sinn, denn nicht jeder Mensch versteht auf Anhieb alle Fachbegriffe.

Darüber hinaus ist der Abgleich mit der firmeneigenen Corporate Identity erforderlich. Sind Fotos gewünscht, dann kümmert sich der Texter um die Bildbeschaffung. Außerdem benötigt jeder Text im Unternehmensblog einen Meta-Title und eine Meta-Description. Diese beiden kleinen Texte erhöhen die Chance auf eine gute Positionierung in den Google-Serps. Es sind somit viele Rädchen, die ineinandergreifen, um den Erfolg zu garantieren. Für einen Laien ist es oft schwer, sämtliche Faktoren zu berücksichtigen.

Fazit

Unternehmer ohne eigenen Blog geraten in der heutigen Zeit immer mehr ins Hintertreffen. Ein freiberuflicher Redakteur kümmert sich im Auftrag der Firma um neue Texte und gewährleistet somit die ständige Aktualisierung des Blogs.

Brandschutzglas in der Architektur: Die transparente Brandwand

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Bei einem Feuer hat der Schutz von Leben oberste Priorität. Jedes öffentliche Gebäude ist aus diesem Grund mit einem durchdachten Brandschutzkonzept ausgestattet, das aus unterschiedlichen Maßnahmen besteht. Neben Meldesystemen, die einen Alarm bei Rauch auslösen, Löschanlagen und Fluchtwegen ist es wichtig, die Ausbreitung von Feuer zu verhindern.

Neben massiven Wänden und feuerfesten Türen ist Brandschutzfolie für Fenster eine Komponente, die die Sicherheit im Brandfall erhöhen kann. Glaselemente sind in einer Form modifiziert, dass sie hitzebeständig sind und bei einer Beschädigung nicht zersplittern. Die Folie bildet mit dem Glas einen Verbund, der wie beim Autoglas nicht zum Splittern führt. Brandschutzfolien bieten daher in mehrfacher Hinsicht Schutz bei Hitze und Rauch.

Brandschutzabschnitte

Ein Ziel im Brandfall lautet, das Feuer und den schädlichen Rauch an der Ausbreitung zu hindern. Bestimmte Bereiche im Gebäude sollen einen Schutzraum bilden. Dazu zählen die Fluchtwege. Viele Treppenhäuser sind daher mit speziellen Feuerschutztüren ausgestattet und Flure, die zum rettenden Ausgang führen, werden ebenfalls geschützt. Es werden Korridore eingerichtet, über die sich Menschen, die sich in einem Gebäude befinden, in Freie retten können. Die Gestaltung und Umsetzung dieser Maßnahme liegt in den Händen der Architekten.

Brandschutzglas ermöglicht den Verantwortlichen, Ästhetik und Sicherheit zu verbinden. Glas, das mit einer Brandschutzfolie ausgestattet ist, bleibt bei hohen Temperaturen intakt. Es ist transparent, sorgt für Lichteinfall auch bei Stromausfall und Personen im Gebäude können schnell von Rettungskräften aufgefunden werden. Sollte ein Brandschutzglas zerbrechen, so bleiben die einzelnen Glassplitter zusammenhängend erhalten. Personen können sich nicht an Scherben verletzen, wenn sie in einem panischen Zustand versuchen, das Gebäude zu verlassen und die Barriere gegen Rauch, Hitze und Flammen bleibt intakt.

Fensterglas vs. Brandschutzglas

Flachglas, auch Floatglas genannt, ist ein Material, das für Fenster verwendet wird. Es wird in der Architektur dort eingesetzt, wo Licht und Sicht benötigt werden. Flachglas hat keine spezifischen Brandschutzeigenschaften. Im Herstellungsprozess werden für die Erzeugung einer Glasschmelze zwar hohe Temperaturen benötigt, im Brandfall bietet das Glas jedoch keinen Schutz. Schnelle Temperaturwechsel und Hitze sorgen dafür, dass herkömmliche Fenster bei einem Feuer zerbrechen.

Gegenüber einem schnellen Temperaturwechsel zeigt sich Flachglas wenig resistent. Ein Brandschutzglas ist ein Verbund aus Glasscheiben mit einer transparenten Folie die mittig eingearbeitet wird. Eine Brandschutzfolie im Inneren sorgt für eine Modifikation, die hohen Temperaturen standhält. Brandschutzglas ist in unterschiedlichen Klassifizierungen erhältlich, die sich in ihrer Feuerbeständigkeit und der Dauer der Brandschutzwirkung unterscheiden.

Bauliche Besonderheiten bei Brandschutzglas

Fenster, Türen oder Fassaden, die mit einer Brandschutzausstattung geplant werden, sind deutlich schwerer als herkömmliche Bauelemente aus Fensterglas. Der Einbau in eine private Immobilie oder in gewerbliche Objekte bedarf einer allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung. Nicht das Brandschutzglas, sondern das gesamte Bauteil ist zulassungspflichtig. Fenster, Fassaden oder Wände, die dem Brandschutz dienen, werden als Einheit gewertet.

Thermoformen: Anwendungsbereiche von PET in der Industrie

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Thermoformen ist ein unverzichtbarer Prozess in der Fertigungsindustrie. Kunststoffplatten werden erwärmt und können im weichen Zustand in jede beliebige dreidimensionale Form gebracht werden. Anwendung findet das Fertigungsverfahren für unterschiedliche Produkte.

Getränkeflaschen und andere Verpackungen für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs werden aus umgeformten Kunststoffplatten produziert. Dauerhafte Anwendungen sind zum Beispiel Bauteile für die Automobilindustrie. Thermoformen ist ein Produktionsprozess mit einem großen Spielraum für Flexibilität und einer hohen Kosteneffizienz. Basismaterial ist PET Folie, die in vielen Stärken, Farben und mit spezifischen Eigenschaften für die Herstellung von Kunststoffprodukten genutzt werden kann.

Thermoplastischer Kunststoff

Unter Einwirkung von Wärme wird Kunststoff weich und kann verformt werden. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur bleibt die gewünschte Form erhalten. Dieser Prozess ist mit Kunststofffolien in unterschiedlichen Stärken möglich. Thermoplastische Kunststoffe können mehrfach erwärmt und umgeformt werden, ohne ihre Eigenschaften zu verändern. Dies macht PET zu einem Werkstoff, der für die industrielle Fertigung attraktiv ist.

Der Umformungsprozess ist mit geringem Energieeinsatz möglich. Die Produktionszeiten des materialsparenden Herstellungsprozesses sind kurz. PET-Folien können nahezu jedes gewünschte Design annehmen und mit dem Zusatz von Farbpigmenten ergibt sich ein breites farbliches Spektrum. PET ist leicht, günstig und zeigt eine gute Resistenz gegenüber schwachen Säuren und Basen sowie Ölen und Fetten.

PET im Wertstoffkreislauf

Kunststoffe zählen zu den recyclingfähigen Materialien. Entscheidend für den Grad ihrer Wiederverwendung ist die sortenreine Sortierung von Polyethylenterephthalat. Die gesammelten Produkte aus PET werden nach Farben sortiert, gereinigt und im eingeschmolzenen Zustand im Strangpressverfahren extrudiert. Das so gewonnene PET wird zu Granulat oder Pellets verarbeitet und kann als Rohstoff wieder in Produktion von PET-Folien zurückfließen. Das Recycling von Kunststoffprodukten ist ein effektiver Weg, um Ressourcen über die Nutzung von Rezyklaten zu schonen.

Anpassungsfähigkeit von PET

PET-Folien können durch spezielle Oberflächenbeschichtungen auf die individuellen Ansprüche, die Produkte stellen, angepasst werden. Breite Temperaturfenster, spezielle Formen und Farben oder antistatische Eigenschaften bilden einen kleinen Ausschnitt ab. Die Möglichkeiten sind vielfältig und können auf die Ansprüche des Produktionsprozesses abgestimmt werden. Besonders in den neueren Einsatzgebieten wie der Solartechnik, der elektronischen Entwicklung oder den Anforderungen in der modernen Medizin liegt großes Potenzial für den Einsatz von Kunststoffkomponenten.

Zukunft von PET

Wie sich die Nutzung von Kunststoffen entwickelt, ist unter anderem abhängig von dem Umgang mit Thermoplasten in der Industrie. Das Umweltbewusstsein wächst und Verbraucher erwarten eine Anpassung. Eine Entwicklung, die globale Auswirkungen auf die Wirtschaft haben wird. Die Sammlung, Aufbereitung sowie die Verwendung von recyceltem und biologisch abbaubarem PET ist ein Anfang für eine ressourcenschonende Nutzung.

Die Materialwissenschaft sucht nach zukunftsorientierten Anwendungen für die Integration von Funktionsmaterialien. Antibakterielle Zusätze, Barriereschichten oder intelligente Sensoren bieten zusätzliche Anwendungsbereiche. Folienmaterial ist in der Industrie unverzichtbar und daher ist es wichtig, das Material zukunftsorientiert aufzustellen und kontinuierlich anzupassen.

E-Commerce-Wachstum durch kundenzentrierte Strategien

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In einer Welt, in der Online-Shopping zur Norm geworden ist, stehen E-Commerce-Unternehmen vor der Herausforderung, sich von der Masse abzuheben.

Durch die Implementierung einer effektiven Strategie, welche auf die Wünsche der Kunden eingeht, lässt sich die Reichweite ihres Contents maßgeblich steigern, indem relevante Ankertexte geschickt eingewoben werden, mit mindestens einem Schlüsselwort, das auf die Zielseite abgestimmt ist. Der strategische Einsatz eines solchen Systems kann daher eine entscheidende Rolle spielen, da es nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch hilft, den Kunden an die Marke zu binden.

Die Revolution im Kundendialog durch Marketing Automation

Ein zentrales Element für den Aufbau beständiger Kundenbeziehungen ist die Marketing Automatisierung. Automated Flows ermöglichen es, den Nutzern zur richtigen Zeit personalisierte Inhalte zu präsentieren, wodurch das Engagement und letztlich auch die Konversionsraten verbessert werden können. Mit einer leistungsfähigen Marketing Automation Plattform können Unternehmen große Mengen an Kundendaten analysieren und nutzen, um auf Bedürfnisse und Präferenzen der Kunden gezielt einzugehen. So formt sich ein ganz neues Einkaufserlebnis, welches das E-Commerce-Wachstum nachhaltig fördert.

Der Einsatz smarter Technologien im Rahmen der Marketing Automation verschafft einen entscheidenden Vorteil, indem er auf individuelle Leads mit maßgeschneiderten Nachrichten und Angeboten zugeschnitten wird. Mit dieser Taktik können Unternehmen ihre Zielgruppen nicht nur präziser identifizieren und ansprechen, sondern auch deren Verhalten und Reaktionen in Echtzeit überwachen und auswerten.

Dies erlaubt eine dynamische Anpassung von Marketingkampagnen, was zu einer Steigerung der Kundenbindung und Kundentreue führt. Außerdem tragen automatisierte A/B-Tests zur Optimierung der Kundenkommunikation bei, indem sie Aufschluss darüber geben, welche Inhalte und Ansprachen am effektivsten sind.

Automatisierung und Personalisierung als Schlüssel zum Erfolg

Die Implementierung einer Marketing Automation Platform trägt nicht nur zur Verbesserung der Kommunikation bei, sondern auch zur Verfeinerung der Vertriebs- und Marketingstrategien. Automated Flows helfen dabei, neue Leads zu generieren und diese dann konsequent und zeitnah durch den Sales Funnel zu leiten. Durch die Marketing Automatisierung kann auf Einwände oder Fragen der Kunden schnell reagiert werden – ein entscheidender Vorteil in einer Zeit, in der schnelle Reaktionszeiten oft über den Verkaufserfolg mitentscheiden. Eine gut eingesetzte Marketing Automation kann somit nicht nur Umsatz steigern, sondern auch die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Eine anspruchsvolle Herausforderung für E-Commerce-Anbieter ist das Verwalten dieser Prozesse. Hier bietet ein Marketing Automation System die Möglichkeit, zahlreiche Prozesse zu vereinfachen und gleichzeitig personalisierter und relevanter zu gestalten. Es geht nicht lediglich um die Automatisierung von Standard-Aufgaben, sondern vielmehr um die Schaffung von Interaktionen, die dem Kunden das Gefühl geben, verstanden und wertgeschätzt zu werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass Marketing Automation nicht nur ein Werkzeug ist, um Arbeitslast zu reduzieren. Es ist ein strategischer Hebel, der die Qualität der Kundenbeziehungen verbessert und E-Commerce-Unternehmen dabei hilft, sich in einem hart umkämpften Markt zu behaupten. Indem Unternehmen ihr Marketing automatisieren, können sie sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: den Aufbau von echten, loyalen Beziehungen zu ihren Kunden.

IT-Security: Bot Manager als Sicherheitslösung

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Bot steht als Abkürzung für Roboter und bezeichnet im Kontext der Informatik Softwareanwendungen, die automatisierte Aufgaben ausführen. Durch die Programmierung von Bots wird es der Software ermöglicht, vorgegebene Aktionen in Computersystemen oder im Internet eigenständig durchzuführen. Automatisierte Prozesse erleichtern Abläufe.

Es muss zwischen nützlichen Bots und solchen unterschieden werden, von denen eine potenzielle Gefahr ausgeht. Suchmaschinen-Crawler durchsuchen täglich millionenfach das Netz nach Informationen und stellen diese zur Verfügung. Chatbots übernehmen den persönlichen Kontakt zum Kunden auf Webseiten. Schädlich hingegen können Social Media Bots sein, die automatisch Beiträge veröffentlichen und unter denen auch Fake News sein können. Ein Bot Manager hat die Aufgabe, den Traffic einer Webanwendung zu überwachen, schädliche Bots zu erkennen und abzuwehren.

Schädliche Bots

Die Entwicklung in der Cyber-Kriminalität schreitet schnell voran. Der Einsatz von Bots ist ein Instrument, das zum Auslesen von Informationen genutzt werden kann. Datenextraktion und Kontoübernahmen sind überall dort interessant, wo viele vertrauliche Daten vorhanden sind. Webanwendungen, Online-Dienste oder E-Commerce-Plattformen sind ein bevorzugtes Ziel von Bot-Angriffen.

Lautet das Ziel des Diebstahls Kreditkartendaten, kann der Schaden immens sein. Auch DDoS-Attacken, bei denen Server durch eine Welle von Anfragen außer Betrieb gesetzt werden, werden durch schädliche Bots ausgelöst. Ein wirksamer Schutz vor schädlichen Bots stellt die Verfügbarkeit von Diensten eines Unternehmens sicher und schützt sensible Daten vor Diebstahl.

Hauptaufgaben eines Bot Managers

Bei einer akuten Bedrohung sind die wichtigsten Aufgaben die Erkennung von schädlichen Bots und deren Blockieren. Beim Bot-Management wird sichergestellt, dass nach der Identifikation eines unerwünschten Bots, die schädliche Anwendung isoliert sowie blockiert wird und der gewünschte Traffic reibungslos weiterläuft.

Bot Manager als Schutzschild

Ein gutes Sicherheitssystem reagiert nicht erst, wenn schädigende Anwendungen in ein System eingedrungen sind. Bot Manager erkennen Angriffe frühzeitig und wehren sie ab. Die Intelligenz für das Erkennen entwickeln die Systeme aus Bots, die bei einem Cyber-Angriff isoliert wurden. Die vorliegenden Bots werden analysiert und die Daten ausgelesen. Das Wissen fließt zurück in die Entwicklung von Schutzmechanismen, die dabei helfen, Angriffe frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Priorität eines Bot Managers liegt darin, sich dem Eindringen eines schädlichen Bots so früh wie möglich entgegenzustellen.

Echtzeitüberwachung

Ein hoher Sicherheitsstandard kann nur erlangt werden, wenn eine kontinuierliche Überwachung des Netzwerkverkehrs erfolgt. Nur auf diesem Weg können Bot-Aktivitäten und verdächtiger Traffic sofort erkannt werden und es kann eine Reaktion erfolgen. Es ist bei der Kontrolle wichtig, darauf zu achten, dass nicht alle Bots unerwünscht sind. Der eigentliche Hintergrund von Bots ist, dass sie dazu beitragen, zeitaufwendige oder sich wiederholende Vorgänge zu automatisieren und auf diesem Weg zu Arbeitserleichterungen führen. Bot Management muss daher sehr differenziert auf die Bot-Abläufe schauen.

Analyse und Berichterstattung

Jedes Unternehmen sollte seine Attraktivität für Cyberkriminelle kennen. Einen Überblick liefert ein gutes Bot Management. Alle Angriffe und Sicherheitsvorfälle werden genau dokumentiert und geben Einblicke in die Sicherheitslage eines Unternehmens. Bei einem erhöhten Gefahrenpotenzial können zusätzliche Gegenmaßnahmen ergriffen werden.