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Online-Marketing: Achtung bei Duplicate Content

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War es in den Anfängen des Internets noch recht einfach, bei Suchmaschinen schlicht mit Keywords zu punkten, gilt heute mehr denn je: Content is King. Duplicate Content dagegen ist nicht gern gesehen und hat meist zur Folge, dass die Seite schlechte Rankings bekommt. Aber was ist eigentlich genau Duplicate Content und wie können Sie ihn vermeiden?

Was ist Duplicate Content?

Duplicate Content sind Inhalte, die Google als mehrfach vorhanden wahrnimmt und die für SEO ein echtes Problem darstellen. Entstehen können solche doppelten Inhalte durch Content-Klau, wenn sich andere Publisher an einer Seite für die eigenen Inhalte bedienen. Auch wenn derselbe Text auf mehreren Webprojekten eines Publishers verwendet wird, gilt er als externer Duplicate Content. Er kann aber auch intern auf der eigenen Webseite entstehen, wenn ein Text auf mehreren URLs vorkommt. Vor allem Shops haben bei ähnlichen oder gleichen Produktbeschreibungen ein Problem mit Duplicate Content, denn die Alternative – einzigartige (unique Texte) – sind oft zu teuer.

Neben dem absichtlichen Kopieren von Texten können aber auch technische Fehler zu Duplicate Content führen. Dazu zählen:[i]

  • fehlende oder fehlerhafte hreflang-Tags
  • keine Standard-URL vorhanden
  • fehlende Redirects oder Canonical-Tags für bekannten Duplicate Content
  • URL mit und ohne Trailing-Slash abrufbar

Übrigens: Die Suchmaschine nimmt Texte nicht erst dann als Duplicate Content wahr, wenn sie komplett kopiert sind. Es genügt auch schon, wenn große Inhaltsblöcke auf einer Seite oder im Netz mehrfach vorkommen. Sind nur einzelne Sätze wie etwa Standardphrasen oder Zitate gleich, wertet Google diese nicht automatisch als Duplicate Content.

Duplicate Content: Welche Folgen hat er?

Ziel der modernen Suchalgorithmen ist es, dem User auf seine Anfrage möglichst treffende und relevante Suchergebnisse zu präsentieren. Findet Google einen Inhalt mehrfach, muss die Suchmaschine entscheiden, welche Seite sie dem User zeigt, um eine Auflistung gleicher Inhalte zu vermeiden. Deshalb ist Duplicate Content auch so ärgerlich für beklaute Creator. Nicht immer ist es nämlich der Original-Content, der dann in den Suchergebnissen landet. Der Duplicate Content hat also sowohl Folgen für denjenigen, der abschreibt, als auch für den ursprünglichen Content Creator. Dessen Ranking kann unter dem Content-Klau ebenfalls leiden.

Abgestraft wird Duplicate Content also von Google nicht, solange man hier keinen Betrugsversuch sieht. Dem Ranking und damit der Sichtbarkeit einer Webseite ist er aber abträglich. Ist der Duplicate Content intern im eigenen Webprojekt entstanden, bleibt zumindest eine der indexierten Seiten dann erreichbar und man ist in den Suchergebnissen dann noch vertreten – wenn auch nicht unbedingt ganz oben und mit der passenden Unterseite.

Wie finde ich Duplicate Content?

Es gibt verschiedene Wege und Tools, um internen und externen Duplicate Content zu entlarven. Klicken Sie sich am besten einmal durch und entscheiden Sie selbst, welches für Ihr Projekt am besten geeignet ist:[i],[ii]

Google Search Console: Nach Bestätigung der Inhaberschaft für eine Domain lässt sich über die Google Search Console eine Abfrage starten. Zum einen zeigt das Ergebnis, welche Seiten Google überhaupt indexiert hat. Zum anderen lässt es aber auch erkennen, welche Seiten die Suchmaschine nicht indexiert hat – unter anderem, weil sie sie als Duplicate Content wahrnimmt.

Site-Abfrage: Eine andere Möglichkeit, mit Google Duplicate Content zu finden, ist die Site-Abfrage. Mit „Site:“ und der URL listet die Suchmaschine alle indexierten Seiten auf. Im Gegensatz zur Google Search Console muss man hier aber nicht verifizierter Inhaber der Seite sein, um die Abfrage zu starten.

Screaming Frog: Screaming Frog bietet ein Crawling-Tool für die verschiedenen Betriebssysteme an, das man einfach herunterladen kann. Für bis zu 500 Seiten ist die Prüfung auf Duplicate Content kostenlos. Wer mehr prüfen will, zahlt eine jährliche Gebühr.

Siteliner: Herunterladen ist bei Siteliner nicht nötig. Mit dem Online-Tool lässt sich die eigene Seite wunderbar auf internen Duplicate Content überprüfen. Das Ergebnis stellt Siteliner in übersichtlichen Grafiken dar.

Copyscape: Auch Copyscape ist ein Online-Tool. Alles, was man hier tun muss, ist, die URL einzutragen. Dann sucht das Tool nach möglichem Duplicate Content und listet diesen auf. Das kann ein wenig dauern. Für den Check bereits veröffentlichter URLs ist Copyscape kostenlos. Wer hingegen unveröffentlichte Texte mit dem Internet abgleichen möchte, muss für die Premium-Version bezahlen.

Natürlich kann man es vor allem bei Verdacht auf Content-Klau ganz einfach machen. Einfach eine markante, etwas längere Passage aus dem fraglichen Text kopieren und in die Google-Suchleiste eingeben. Sind mehrere identische Texte vorhanden, weist die Suchmaschine darauf hin, dass sie Ergebnisse weggelassen hat und bietet an: „Suche unter Einbeziehung der Übersprungenen Ergebnisse wiederholen“. Wer darauf klickt, bekommt den Duplicate Content angezeigt.

Wie vermeide ich Duplicate Content?

Entsteht der Duplicate Content durch Content-Klau, lässt dieser sich manchmal nur auf juristischem Wege beseitigen. Einfacher ist es, wenn er intern entsteht. Eine eher kostspielige und je nach Umfang aufwendige, aber dafür nachhaltige Strategie ist es, den Duplicate Content nach und nach zu individualisieren.

Auch bei technisch entstandenem Duplicate Content gibt es Lösungen:2

  • Weiterleitungen richtig nutzen
  • Standard-URL mit Canonical-Tag festlegen
  • Ländervarianten mit hreflang-Tag kennzeichnen
  • Indexierung von Duplicate Content mit Robot Meta Tags verhindern

Eine Seite lässt sich also sowohl im Hinblick auf internen wie auch auf externen Duplicate Content gezielt optimieren.


[i] „Duplicate Content“. Ryte.com, https://de.ryte.com/wiki/Duplicate_Content. Zugegriffen 15. September 2022.

[i] Lapp, Jennifer. „Duplicate Content: Finden, beseitigen und vermeiden“. Hubspot.de, 11. November 2021, https://blog.hubspot.de/marketing/duplicate-content-probleme.

[ii] „Content Optimierung: Duplicate Content“. YEP Digital Marketing Agentur, https://yep.swiss/serie/seo/duplicate-content/. Zugegriffen 15. September 2022.

Private Finanzen optimieren: Mit System zum sicheren finanziellen Hintergrund

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Viele Verbraucher haben keinen Überblick über ihre finanzielle Situation. Das Konstrukt aus Monatsgehalt, Festausgaben und Kosten für den Lebensunterhalt ist eng miteinander verzahnt und nicht transparent. Gefühlt wird immer weniger auf das Konto gebucht als für Miete, Versicherungen und Energie abgebucht wird.

Leider hat sich bei vielen Verbrauchern Resignation eingestellt. Bei den derzeitigen Perspektiven, die die Inflation bietet, werden Rücklagen auf ein Minimum reduziert. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, private Finanzen zu optimieren. Der Überblick über Guthaben, Ausgaben und das Geld, das übrig bleibt, ist leichter zu erstellen als erwartet.

Kostenkontrolle

Unsere Großeltern haben ein Haushaltsbuch geführt. Hier wurde sehr penibel das Einkommen eingetragen und jede noch so kleine Ausgabe. Am Ende des Monats stand in einer Zeile, was übrig geblieben ist. Die Grundidee ist auch heute noch richtig. Moderne Hilfsmittel, Tabellen und Apps haben das dicke Buch aus Papier abgelöst. Eingetragen werden hier alle Einkünfte des Haushalts. Abgezogen werden die Festkosten. Alle Beträge, die jeden Monat oder in einem Turnus gezahlt werden, müssen hier abgezogen werden.

Miete, Stromanbieter, Telefon, Versicherungen, Sportverein und Ähnliches zählen zu diesen Posten. Am Ende steht eine Summe, die variabel ausgegeben werden kann. Hilfreich ist es für Lebensmittel, Benzin und Urlaub ein bestimmtes Budget festzulegen und dieses nicht zu überschreiten. Der Rest ist leider nicht zum Verjubeln. Rücklagen für Reparaturen und größeren Anschaffungen müssen noch abgezogen werden. Die letzte Summe kann flexibel ausgeben werden oder in den Vermögensaufbau investiert werden.

Sparpotenzial aufspüren

Zeigt das Haushaltsbuch am Ende in Minus, ist es höchste Zeit zu schauen, wo Geld gespart werden kann. Nicht notwendige Ausgaben sollten vollständig gestrichen werden. Es lohnt sich auch, Verträge zu überprüfen. Zunächst sollt sich die Frage gestellt werden, welche Versicherungen wirklich notwendig sind. Außer Hausrat, Auto und private Haftversicherung sind viele Versicherungen nicht notwendig und können gekündigt werden. Für alle anderen sollten günstige Anbieter gesucht werden. Ein Anruf beim aktuellen Versicherer mit dem Wunsch zur Beitragsüberprüfung kann schon Geld sparen. Überprüft werden sollten auch Handyverträge und ähnliche Dienstleistungen.

Finanziellen Freiraum schaffen

Die Möglichkeiten, Geld anzulegen, sind vielfältig. Zwar sind die Zinsen zurzeit nicht verlockend, der Zeitpunkt, mit einem Vermögensaufbau zu beginnen, sollte dennoch nicht verschoben werden. Zeit ist Geld hat bei der Rücklagenbildung volle Gültigkeit. Als Erstes sollte Geld auf dem Girokonto oder auf einem Tagesgeldkonto angespart werden. Ein solider Vermögensaufbau wird von der Lebensplanung begleitet und die ist ein unsicherer Faktor.

Bevor Geld für einen langen Zeitraum angelegt wird, sollte eine schnell verfügbare Reserve vorhanden sein. Eine Faustregel empfiehlt drei Monatsgehälter, die für Notfälle gespart werden sollten. Ein Vermögensaufbau kann schon mit kleinen Beträgen beginnen und regelmäßig gesteigert werden. Ähnlich wie die Miete wird der Sparbetrag als fester Posten abgebucht.

IT-Sicherheit in Unternehmen: Worauf sollte man achten?

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Wo früher Schlösser, Wände und Türen genügten, um für ausreichend Sicherheit gegen Diebstahl und Einbruch zu gewährleisten, gibt es in den letzten Jahren und Jahrzehnten eine gefährliche Hintertür: Der IT-Bereich wird oft sträflich vernachlässigt, bietet aber in vielen Fällen Zugang zu sensiblen Daten.

Die Bedrohung kommt oft unbemerkt

Ohne ein passendes Programm, das die Daten auf PCs und Laptops, aber auch auf immer öfter verwendeten Smartphones schützt, wird der Versuch eines Eindringens oft gar nicht bemerkt – Hacker und Datendiebe können so in aller Ruhe versuchen, das Unternehmen auszuspionieren. Auch deshalb ist die Verwendung einer geeigneten Software wie Kaspersky so wichtig. Oft gibt es maßgeschneiderte Programme, die genau auf Firmengröße und genutzte Geräte abgestimmt sind. Das hilft dabei, den Speicherplatz der Geräte nicht zu stark zu belasten, dabei aber dennoch über genau das richtige Maß an Schutz zu verfügen.

Wogegen hilft eine Anti-Viren-Software?

Sie hilft vor allem gegen Angriffe von Hackern, welche sie im besten Fall in Echtzeit meldet – so ist man nicht nur informiert, sondern kann gegebenenfalls polizeilich dagegen vorgehen. Zudem zeigt sie aktiv Viren auf – nicht nur während der Zeit des Scans, sondern zu jedem Zeitpunkt! Auch neue, bisher unbekannte Viren werden dabei sofort erkannt. Außerdem blockt eine qualitativ hochwertige Software auch andere Angriffe von außen, wie Phishing-Mails, Spyware und Mining Malware. Sie kann Spam-Mails erkennen und blockieren, und verhindert zudem das unerlaubte Tracken mobiler Endgeräte wie Tablet oder Handy.

Zusätzliche Funktionen für mehr Sicherheit und Komfort

Viele der modernen Softwares bieten zahlreiche Extras, die das Anti-Viren-Programm hilfreich unterstützen: So sind oft Kindersicherungen oder PC Cleaner im Umfang enthalten, welche unerwünschte oder nicht benötigte Daten und Dateien löschen und so die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit des Betriebssystems arg verbessern können.

Spezielle Anwendungen machen das Bezahlen online sicherer, als es bisher war: So können auch Einkäufe, Überweisungen und andere Zahlungstätigkeiten sowie das übliche Online-Banking ohne Angst vor Hackern und Spionen durchgeführt werden. Gerade Bankdaten sind sehr sensibel, da man mit ihnen oft Zugriff auf hohe Geldsummen besitzt. Aber auch der Schutz der Mitarbeiterdaten muss unbedingt gewährleistet sein – oft sind Namen, Anschriften, krankheitsbedingte Ausfälle und Kontodaten in einer internen Datenbank gespeichert, die besser kein Unbefugter in die Finger bekommt.

Was bei der Nutzung zu beachten ist

Trotz Virenschutzprogrammen ist es unvermeidlich, die gängigen Sicherheitsvorkehrungen zu beachten: Ist kein spezielles Passwort-Programm im Umfang enthalten, sollten Pins und Kennwörter am besten nicht im PC, Laptop oder Smartphone gespeichert werden. Mobile Geräte sollten nur mit Firmen- oder (im Homeoffice) dem privaten WLAN genutzt werden, nicht aber mit öffentlichen Schnittpunkten. Zudem muss die Software stets auf dem neusten Stand sein – auf regelmäßige Updates muss streng geachtet werden, damit alles wirklich so funktioniert, wie der Hersteller verspricht.

Plasmatechnik in der Industrie: Plasmaanlagen für optimierte Produktionsprozesse

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Plasmaanlagen haben ihren Einsatzbereich in der Vorbehandlung von Oberflächen für die weiterführende Produktion. Plasma sorgt für restlos gereinigte Oberflächen, bereitet eine Oberfläche perfekt auf den folgenden Auftrag vor und sorgt für Beschichtungen und Oberflächenaufträge in außergewöhnlich hoher Qualität. Plasmaanlagen werden immer stärker in die industriellen Prozesse integriert.

Mit bdtronic – Hersteller von Plasmaanlagen kann die Plasmatechnik in jeden Produktionsprozess eingefügt werden. Die Herstellung von Einzelstücken oder die serielle Fertigung werden nach den Ansprüchen des Kunden umgesetzt. Bdtronic liefert zuverlässige Anlagen, die in vorhandene Anlagen eingefügt werden, sowie halb automatische Modelle für Kleinserien und vollautomatische Anlagen für große Produktionsreihen mit hohen Stückzahlen.

Anwendungsbereiche der Plasmatechnik

Plasmaanlagen sind für die Vorbehandlung von Oberflächen konzipiert worden. Vor dem Bekleben oder dem Beschichten einer Oberfläche muss diese völlig staubfrei sein. Kleinste Partikel müssen vor dem Auftrag entfernt werden. Die Plasmatechnik reinigt die Oberfläche völlig rückstandslos und diese ist sofort nach der Reinigung für den Auftrag von Kleber oder ähnlichen Produkten bereit. Die Plasmatechnik verändert die Oberflächenspannung am Werkstück und erhöht die Benetzbarkeit. Unabhängig vom Material kann die Oberflächenspannung durch die Plasmaanwendung optimiert werden.

Kunststoff und Metalle bilden somit einen perfekten Träger. Neben mikroskopisch kleinsten Schmutzpartikeln können auch chemische Substanzen an der Oberfläche mit einer Plasmareinigung entfernt werden. Weichmacher, Kohlenwasserstoffe, Additive und Trennmittel werden restlos entfernt und können nicht mit aufgetragenen Substanzen in Wechselwirkung treten. Im Ergebnis sind die Oberflächen auf jeden Produktionsprozess optimal vorbereitet, unabhängig von thermischen oder oxidierenden Prozessen während der Herstellung. Die physikalischen Eigenschaften des Materials bleiben unverändert erhalten.

Optimiert für die Prozesse vieler Branchen

Industrie und Technik sind laufend im Wandel. Das Ziel ist es, Prozesse zu optimieren und bei einem geringeren Zeitaufwand ein qualitativ hochwertiges Ergebnis zu erzielen. Individuelle Anlagen, die die Ansprüche an die Produktion verstehen und Vorgaben gezielt umsetzen, sind ein entscheidender Faktor im wirtschaftlichen Wettbewerb. Innovative Hersteller von Plasmaanlagen bringen neue Technologien zeitnah in den praktischen Produktionsbetrieb.

Ein hoher Qualitätsstandard und zuverlässige Funktionalität erhöhen die Leistungsfähigkeit in der Produktion. Die Plasmatechnologie ermöglicht durch die optimale Oberflächenvorbereitung ein exaktes Arbeiten und vermindert die Gefahr von Ausschuss. Die Qualität des Herstellers erhöht sich und mit ihr die Kundenzufriedenheit. Insbesondere in der Automobilbranche ist es elementar, dass neue Technologien schnell zur Umsetzung kommen und zur Zufriedenheit des Kunden ausgeführt werden.

Die richtige Plasmaanlage fürs Unternehmen

Ein vollautomatische Plasmaanlage ist für eine hohe Produktionsrate konzipiert. Die Qualität ist während des Betriebes gleichbleibend hoch. Der ganze Prozess ist vollständig automatisiert und wird durchgängig überwacht und dokumentiert. Halbautomatische Plasmaanlagen sind für Produktionen mit wechselnden Ansprüchen und ermöglichen die individuelle Anpassung an die Ansprüche der Produktion. Kleine Serien und unterschiedliche Produktlinien können hiermit umgesetzt werden. Der manuelle Wechsel der Werkstücke und die vollständige Prozessüberwachung sind möglich.

Das passende Webhosting für kleine und mittelständische Unternehmen

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Die Digitalisierung hat sich mittlerweile in vielen Bereichen unserer Gesellschaft fest etabliert – so wie auch in unserer Arbeitswelt. Diese Tatsache wird alleine dadurch deutlich, dass es mittlerweile praktisch kaum mehr Unternehmen gibt, die auf eine eigene Internetpräsenz verzichten.

Selbst die meisten kleinen und mittelständischen Firmen haben im Lauf der Zeit gelernt, dass eine Homepage einen nicht unerheblichen Teil zum geschäftlichen Erfolg beiträgt. Allerdings stellt man sich als Unternehmen dieser oft überschaubaren Größe gerne mal die Frage, wo der Auftritt im Web „gehostet“ werden soll.

Ein Webhoster oder ein eigener Webserver?

Grundsätzlich gibt es für kleine und mittelgroße Firmen zwei gebräuchliche Möglichkeiten für das Webhosting. Entweder man nimmt als Firma die Dienste eines sogenannten „Webhosters“ in Anspruch, oder man kümmert sich um einen unternehmenseigenen Webserver, auf dem wiederum die Firmenwebsite zu Hause ist. Die meisten Betriebe dieser Größenordnung setzen auf den Service von Webhostern, da in deren angebotenen Highend-Paketen in der Regel alle Instrumente enthalten sind, um eine aufwändige und eindrucksvolle Internetpräsenz auf die Beine zu stellen. Doch auch in recht günstigen Paketen werden einem Betrieb auch jede Menge Plattenspeicher, sowie E-Mail-Adressen und eine eigene Domain zur Verfügung gestellt.

Wie sieht das passende Webhosting aus?

Die Firmenwebsite eines Unternehmens von bis zu mittlerer Größe sollte mehrere wichtige Voraussetzungen erfüllen, wofür ein passendes Webhosting unerlässlich ist. Zunächst muss eine Unternehmenswebsite über eine eigene (einzigartige) Domain verfügen. Zudem sind E-Mail-Adressen mit einem großen Mail-Space notwendig. Dann braucht es noch andere wichtige Elemente wie Autoresponder, Forwarder und Webmailer. Des Weiteren sollte im Hintergrund noch ausreichend Platz für eine Datenbank, ein Wiki, einen Blog oder ein Webforum vorhanden sein. Doch mit am wichtigsten ist es dafür zu sorgen, dass die Internetpräsenz stets so gut erreichbar und performant wie möglich bleibt, da Besucher aus dem Internet ansonsten sehr schnell das Interesse verlieren könnten.

Eine beliebte Lösung: Shared-Webhosting

Da gerade kleine und mittelständische Unternehmen auf ihre Finanzen oft mehr Acht geben müssen, als bereits große und lang etablierte Firmen, suchen viele überschaubare Betriebe fürs Webhosting eine möglichst preiswerte Lösung. Aus diesem Grund ist unter solchen Firmen das sogenannte „Shared-Webhosting“ besonders beliebt. Dabei wird von einem Webhoster ein physischer Server bereitgestellt, den sich dann mehrere Kunden (darunter auch KMU’s) teilen.

Auf diese Weise sind mehrere Websites von unterschiedlichen Kunden auf einem Server zu Hause, sodass man als Kunde für das Webhosting nur einen Bruchteil der „Miete“ zahlen muss, die man ansonsten außerhalb des Shared-Webhostings (wie etwa mit eigenem Server) bezahlen müsste. Allerdings haben viele Kunden zuerst oft die Befürchtung, dass aufgrund der „Teilung“ eines Webservers die Leistungsfähigkeit und Erreichbarkeit ihrer Internetpräsenz abnehmen würde. Jedoch berichten die meisten Kunden von Shared-Webhosting-Anbietern, dass ihre Besucher in der Regel nichts davon merken würden, dass sich die Homepage den Server mit Internetseiten von anderen Kunden teilt.

Trends im E-Commerce: Welche Innovationen beeinflussen das digitale Business?

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Der Onlinehandel boomt. Immer mehr Unternehmen bieten Produkte oder Dienstleistungen teilweise sogar ausschließlich digital zum Verkauf an. Dabei müssen sich Unternehmen ständig den sich ändernden Marktbedingungen anpassen.

Die Schnelllebigkeit am Markt macht den E-Commerce zur Herausforderung, aber es gibt zahlreiche Best Practice Beispiele, die zeigen, wie es optimal funktioniert. Wer also erfolgreich online verkaufen möchte, sollte sich an den Besten orientieren. Diese passen sich schnell an die fluktuierende Marktsituation und Wirtschaftslage an. Beispiele dafür sind große Versandhäuser, der Lebensmittelhandel oder Lieferservice Anbieter. Was hier vor ein paar Jahren nur telefonisch oder direkt im Shop oder Restaurant möglich war, geht heute mit wenigen Klicks unkompliziert und von überall aus mit perfekt programmierten Apps.

Ähnlich ist es in der Unterhaltungsbranche, beispielsweise im iGaming Bereich. Gab es vor einigen Jahren ausschließlich stationäre Casinos, so hat sich dieses Geschäftsmodell heutzutage fest am digitalen Markt etabliert. Mit den Echtgeld Casinos im Netz wurde ein neuer, riesiger Markt erschlossen, der bisher ungenutzt war. Sämtliche Prozesse bei den digitalen Spielbanken – von der Registrierung über abwechslungsreiche Spiele bis hin zur Auszahlung der Gewinne – können mittlerweile reibungslos online abgewickelt werden. Es spielt keine Rolle, ob man die Spiele im Browser oder in der App öffnet.

Im gesamten Gaming Bereich wurden die Prozesse bei der Kaufabwicklung optimiert und sie sind so für viele andere Branchen eine Best Practice Vorlage. Zusätzlich gibt es weitere Modelle, die derzeit angesagt sind:

  • Social Shopping
  • Re-Commerce
  • Direct-to-Customer (D2C)
  • Omnichannel
  • AR & VR

Shoppen in sozialen Medien: Social Shopping

Der Anteil der Menschen, die in den sozialen Medien shoppen, nimmt kontinuierlich zu. Beim Scrollen durch die Facebook- oder Instagram-Feeds findet man zahlreiche Werbeanzeigen für die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen. Eine der beliebtesten Plattformen – Instagram – hat schon vor einiger Zeit ein neues Feature veröffentlicht. Damit kann man Shoppable-Posts erstellen, wobei man bis zu fünf Produkte pro Post taggen kann. Diese Tags sind dann verlinkt mit Produktinformationen, Preisen und einem Link direkt zum Shop.

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Auch der Traffic-Lieferant Pinterest bietet Online-Händlern eine Vielzahl von Optionen, um die Produkte im Netzwerk zu teilen. Besonders macht diese Plattform auch die visuelle Suche. Hier suchen die Nutzer aktiv nach Dingen und Ideen, die sie dann auch tatsächlich bereit sind, zu kaufen. Wer aktiv auf Pinterest verkaufen möchte, kann zwischen mehreren Arten von Pins wählen:

  • Promoted Pins: Diese werden als normale Pins dargestellt. Durch die Bezahlung wird dieser aber einem deutlich größeren Publikum angezeigt.
  • Rich Product Pins: Diese Pins beinhalten Echtzeit-Preise und Verfügbarkeiten. Zudem gibt es Infos darüber, wo man die Produkte kaufen kann.
  • Buyable Pins: Bei diesen Pins gibt es eine direkte Kaufoption auf Pinterest.

Wer auf ein jüngeres Publikum abzielt, sollte sich Snapchat genauer anschauen. Dieser Social-Media-Kanal bietet die Funktion „Shoppable AR“. Das ist eine Kombination aus Augmented Reality und Shopping. Je nachdem, welche Zielgruppe man ansprechen möchte und wie die Produktpalette aussieht, sollte man sich im Vorfeld genau überlegen, auf welcher Plattform man Social Shopping anbietet. Was IT und Programmierung betrifft, sind alle Anbieter auf dem neuesten Stand und bieten gewinnbringende Medien-Modelle.

Re-Use für Re-Commerce

Ein im Sinne des Umweltschutzes immer stärkerer Trend ist der Verkauf von gebrauchter Ware im E-Commerce. Beim Reverse Commerce werden gebrauchte Schuhe, Kleidung, Bücher, Gegenstände, Computerspiele und andere Elektronik weiterverkauft. Die Nachhaltigkeit ist so auch im digitalen Business angekommen. Hier spielt es eine große Rolle, ob das gewählte Unternehmen ökologisch handelt. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher achten auf Umweltbelange und legen Wert auf Nachhaltigkeit. Dabei geht es nicht nur um das Produkt selbst, sondern auch um Verpackung, Versand und den CO2-Fußabdruck. Dieser Trend wird uns auch in den kommenden Jahren stetig begleiten.

Verkaufen ohne Zwischenhändler: Direct-to-Customer (D2C)

Mit dem Beginn des E-Commerce hat der Trend begonnen, den Kunden direkt erreichen zu wollen. Zwischenhändler werden langfristig immer unwichtiger, denn über das Internet hat man direkten Kontakt zum Kunden. Direct-to-Customer ist ein E-Commerce Trend, der auch in den kommenden Jahren erhalten bleiben wird. Besonders gut funktionieren hier Treueprogramme und Abo-Modelle. Zudem hat man durch den direkten Kontakt zum Kunden auch unmittelbares Feedback und kann so Produkte und Dienstleistungen konsequent optimieren.

Ein bisschen online, ein bisschen offline, oder einfach: Omnichannel

Wer mit den Verkaufszahlen wirklich durchstarten möchte, sollte an einer konsequenten Omnichannel-Strategie festhalten. Auch wenn besonders in den letzten 2 Jahren die Umsatzzahlen im E-Commerce rasant gestiegen sind, so haben viele Kunden nach wie vor den Wunsch, stationäre Geschäfte zu besuchen. Es ist nicht immer ganz einfach, ein Geschäftslokal finanziell rentabel zu führen. Deshalb gibt es auch hier schon alternative Konzepte. Die Rede ist von Popup-Stores oder Showrooms. Hier kann man Produkte erleben, bevor man eine endgültige Kaufentscheidung trifft. Wichtig ist, dass sich die Online- und Offline-Kanäle ergänzen und verstärken. Nur so kann man den Kunden ein optimales Einkaufserlebnis bieten.

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Eine neue Sicht auf Produkte mit Augmented Reality & Virtual Reality

Die erweiterte Realität – auch bekannt als Augmented Reality (AR) sowie die Virtuelle Realität (VR) haben – wie in vielen anderen Bereichen – auch im E-Commerce das Potenzial, die Branche zu revolutionieren. Zukünftig wird diese Technologie wohl eine Ergänzung für die Omnichannel-Philosophie sein. Denn AR und VR ermöglichen den Händlern, Produkterfahrungen außerhalb des physischen Geschäftes anzubieten. So bietet vor allem die Augmented Reality Unternehmen eine Möglichkeit, die Kundenerfahrung während der kritischen Phase der Kaufentscheidung zu verbessern.

IKEA ermöglicht es den Kunden mit der Place App virtuelle Räume realitätsgetreu einzurichten. So kann man viel Positives zum Thema Kaufentscheidung beitragen. Modelabels, Kosmetikfirmen und viele andere Branchen nehmen diese Technologien liebend gerne in die Unternehmenskommunikation auf. Es gibt kaum eine Firma, die in dieser Technologie nicht unglaubliches Potenzial sieht.

Fazit

Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Konzepte, die den Online Handel mit neuen Technologien und Strategien befeuern. Das Wichtigste für alle Shopbetreiber ist, dass man die Entwicklungen im Auge behält und auch immer schnell umsetzt. Und der wichtigste Trend der für Online-Shopping und stationäre Einkaufserlebnisse gilt: die Kundenzufriedenheit. Diese wird wohl nie aus der Mode kommen und sollte immer an oberster Stelle stehen!

Immobilien in Palma kaufen: Leben an der Tür zur Trauminsel

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Palma de Mallorca zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt. Die renommierte britische Zeitung „The Times“ geht jedes Jahr auf die Suche nach dem „Best Place to live in the world: Earthly Pleasures“. In die Bewertung fließen unterschiedliche Kriterien ein. Infrastruktur, Berufsperspektiven, Familienfreundlichkeit, Strände, Gastronomie und die Qualität der Landschaft, in die die Stadt eingebettet ist.

Palma de Mallorca hat dies alles in besonderem Maße zu bieten und überholte vor einigen Jahren alle Konkurrenten. Die erfahrenen Reiseredakteure sahen die spanische Metropole hauptsächlich durch ihre Ausgewogenheit weit vorn und natürlich hat die Lage auf einer der reizvollsten Inseln des Mittelmeers die Begeisterung unterstützt. Wer Immobilien in Palma kaufen möchte und den Lebensmittelpunkt in das Herz von Mallorca verlegt, für den bedeutet das einen deutlichen Gewinn an Lebensqualität und Freizeitwert.

Palmas einfühlsame Wandlung

Palma de Mallorca hat mit unterschiedlichen Vorurteilen zu kämpfen. Ähnlich wie an einigen Hotspots der Insel Mallorca erwarten Gäste bei einem Besuch zu viele Menschen und viel zu viel Lärm. Doch bei einem Ausflug in die Stadt revidiert sich der Eindruck schnell. Umfassende Renovierungsarbeiten haben die Altstadt erstrahlen lassen. Mit baulicher Sensibilität und durchdachter Städteplanung versprühen die Gassen mediterranes Flair. Palma de Mallorca wurde zum Leben erweckt. Spektakulär ist die Lage am Meer mit einer Strandpromenade, die kleine Sandbuchten verbindet.

Das Leben in der Stadt ist kosmopolitisch und hat zahlreiche kulturelle Attraktionen zu bieten. Der stadtnahe Flughafen sorgt für eine ausgezeichnete Anbindung an internationale Ziele. Jeder Stadtteil Palmas erzählt eine andere Geschichte. Immobilienkäufer sollten sich vor der Kaufentscheidung die Zeit nehmen, die Impulse der Bezirke zu erleben. Es warten traumhafte Blicke über das Meer, Villen in bester Lage zur Küste, pulsierendes Leben in der Altstadt oder erholsame Ruhe im Umland der Stadt.

Tipps für internationale Käufer

Der spanische Immobilienmarkt steht EU-Bürgern offen. Trotz der recht hohen Anzahl von potenziellen Käufern ist die Auswahl an Immobilien in Palma de Mallorca vielfältig. Empfehlenswert ist die Immobiliensuche mit einem Makler vor Ort, der sich mit dem Angebot auskennt und das persönliche Wunschhaus oder die perfekte Wohnung findet.Jeder Kauf sollte sorgfältig geprüft werden. Notare stehen beratend zur Seite und achten während der Abwicklung darauf, dass die spanischen Regeln zum Immobilienerwerb eingehalten werden.

Grundsätzlich sollten sich Käufer im Vorfeld überlegen, ob die Immobilie für den Eigenbedarf gekauft wird oder ob sie für die Vermietung an Feriengäste genutzt werden soll. Einen großen Einfluss auf den Kaufpreis hat die Lage eines Objekts. Je nachdem, ob das Haus in ländlicher Idylle außerhalb der Stadt oder in einem mondänen Küstenort an der ersten Meereslinie liegt, können vergleichbare Immobilien einen deutlichen Preisunterschied haben. Der mallorquinische Immobilienmarkt ist durch seine Vielfalt äußert attraktiv und hat sich in den letzten Jahren als sehr preisstabil gezeigt.

Jobs für Hochsensible: Empathie in Erfolg verwandeln

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Hochsensible Menschen haben eine Reizwahrnehmung, mit denen sie sich von anderen Menschen unterscheiden. Jeder Reiz von außen wird intensiver aufgenommen und führt zu verstärkten Reaktionen. In der Gemeinschaft gestaltet sich die Interaktion für Hochsensible oft schwierig. Das Miteinander stellt für Menschen mit einer hohen Empathie oft vor Schwierigkeiten.

Im Berufsleben zeigen hochsensible Menschen eine außergewöhnliche Detailgenauigkeit und arbeiten tief in der Materie. Damit diese Eigenschaften voll ausgenutzt werden können, ist es vor der Berufswahl wichtig, sich über Jobs für Hochsensible zu informieren und aus dieser besonderen Charaktereigenschaft einen Vorteil für die Karriere zu machen.

Hochsensible Menschen besser verstehen

Menschen, die in außergewöhnlich hoher Form empathisch sind, haben besondere Ansprüche an das Arbeitsklima. Zunächst müssen Hochsensible selbst erkennen, dass sie diese besondere Form des Empfindens haben. Meist ist es das persönliche Umfeld, das Hinweise darauf gibt. Nur wenige Hochsensible entwickeln aus dem Wissen über ihre Fähigkeiten, das selbstbewusste Auftreten, um es Fremden gegenüber zu kommunizieren. Hochsensible Menschen bevorzugten ein ruhiges Arbeitsumfeld. Wie ein Schwamm, der Feuchtigkeit aufnimmt, saugen Hochsensible jedes Geräusch und Gespräch um sie herum auf. Optimal ist ein Arbeitsplatz in einem Einzelbüro oder im Homeoffice mit der Option, sich zurückziehen zu können.

Ein optimales Umfeld für Hochsensible

Für einen besseren Eindruck über die Persönlichkeit von Hochsensiblen ist es hilfreich, die Dinge hinzuzuziehen, die Hochsensible meiden. Lärm, Geräusche, Licht und ähnliche Einflüsse sind vielen Hochsensiblen ebenso unangenehm wie zu viele soziale Kontakte. Situationen, die ein leistungsorientiertes Arbeiten oder einen Konkurrenzkampf erzeugen, sind ebenfalls nicht geeignet. Ein Verlieren wird von hochsensiblen Menschen derart stark empfunden, dass es zu seelischen Erkrankungen kommen kann. An einem perfekten Arbeitsplatz erleben Hochsensible Ruhe, Sicherheit, Wertschätzung und ehrliches Verständnis.

Welche Jobs sind geeignet?

Jede Branche, in der Empathie wichtig ist, ist für hochsensible Menschen ideal. Das Berufsfeld der Psychologie, der Beratung oder im Coaching bietet viele Möglichkeiten, in denen Hochsensible ihre Fähigkeiten einbringen können. Sich in andere Menschen hinzuversetzen und Emotionen nachspüren zu können ist wichtig für eine gute Unterstützung. Hochsensible müssen hier jedoch darauf achten, sich abgrenzen zu können.Hochsensible sind oft sehr kreativ und können eine wertvolle Unterstützung in einem Team sein. Solange das Umfeld auf die Bedürfnisse eingeht und akzeptiert, ist die Zusammenarbeit kein Problem.

Hochsensible können schnell das Verhalten anderer Teammitglieder reflektieren, da sie einfach sehr viel früher Zwischentöne und Schwingungen wahrnehmen.Berufe mit selbstständiger Tätigkeit, in denen Hochsensible eigenverantwortlich arbeiten, sind perfekt. Schriftsteller, Autoren, Programmierer, Designer und Berufe, in denen Menschen sich in eine ruhige Nische zurückziehen können, sind vielfältig. In diesen Bereichen kommt Hochsensiblen die Fähigkeit entgegen, einen Blick für das Detail zu haben und einen Hang zur Perfektion zu haben. Für das perfekte Ergebnis nehmen sie sich die Zeit, die dafür notwendig ist.

UX-Design: Das perfekte Nutzererlebnis gestalten

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Die digitale Welt hat dem Arbeitsmarkt erfrischende Impulse verliehen. Die Nutzungen von Programmen und Anwendungen von Apps hat sich im Alltag etabliert und ist nicht mehr wegzudenken. Damit Anwender mit der Nutzung einer App zufrieden sind, wird eine Schnittstelle zwischen der Idee des Programmierers und der tatsächlichen Nutzung benötigt. Hier setzt das Berufsfeld von UX-Designern an.

UX steht kurz für User Experience und entspricht dem Nutzererlebnis, das möglichst zur Zufriedenheit des Nutzers ausfallen soll. Neben den Aspekten des Designs fließen Zielgruppenorientierung und die Kenntnisse über das Nutzungsverhalten in den Aufgabenbereich ein. UX Designer Jobs haben in zahlreichen Unternehmen die wichtige Rolle übernommen, eine Produktentwicklung auf die Wünsche von Anwendern abzustimmen.

Der Ausbildungsweg zum UX-Designer

Die Berufsbezeichnung UX-Designer hat keinen festgelegten Ausbildungsweg. Eine anerkannte Berufsausbildung, die über den klassischen Weg führt, gibt es nicht. Die Ausbildung zum Mediengestalter wird von vielen Unternehmen anerkannt und ist der erste Schritt zum UX-Designer. Möglich ist auch eine Ausbildung in Fachautomatik und eine spätere Spezialisierung. Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben ebenfalls Absolventen der Studiengänge im Bereich Webdesign.

Ein guter Ausbildungsweg ist es, einen Bachelor-Abschluss im Studiengang UX Design & Digital Experience zu machen. Weitere Qualifikationsschritte können dann über Masterstudiengänge wie Design Management oder Design Thinking erworben werden. Die Wege zur Berufsbezeichnung sind vielfältig. Ein Blick in die Stellenangebote von Unternehmen geben einen guten Überblick, welche Rolle im Unternehmen eingenommen werden soll und welche Qualifikationen dafür erforderlich sind.

Welche Fähigkeiten werden über die Ausbildung hinaus erwartet?

Eine vorrangige Aufgabe von UX-Designern ist es, das Nutzerverhalten zu analysieren und zu verstehen. Technisches Verständnis ist daher von großer Bedeutung. Für das Verstehen des Verhaltens Kenntnisse über die menschliche Psyche und aus dem Geisteswissenschaftlichen von Vorteil. UX-Designer müssen sich mit den kognitiven Abläufen während der Nutzung auskennen. Die Anwendung soll für das optimale Nutzungsverhalten zur Verfügung gestellt werden. Die Anforderung an die Designer ist es, sich in die Zielgruppe hineinzuversetzen und wie diese denken können. UX-Design ist laufend in Bewegung. Fortbildungen und die Bereitschaft, auf dem neuesten Stand zu bleiben, sind unerlässlich.

Aufgabenbereiche von UX-Designern

UX-Designer sind für die Gestaltung von Anwendungen in der digitalen Welt zuständig. Zu den Aufgaben gehört die Marktbeobachtung. Wohin entwickelt sich das UX-Design? Was entwickelt die Konkurrenz und was kommt gut beim Nutzer an? Diese Analysen werden unter dem Begriff Benchmarketing zusammengefasst und dient dem Vergleich zu anderen Produkten. Weitere Marketingaspekte ist die zielgruppengenaue Orientierung und die Wettbewerbsanalyse. Die Ergebnisse fließen in geplante Projekte ein.

Die Entwicklung von digitalen Anwendungen ist im Unternehmen Teamarbeit. Produktmanager, Entwickler und UX-Designer entscheiden gemeinsam, wohin der Weg führen soll und entwickeln daraus ein Produkt. Der UX-Designer vertritt in diesem Entwicklungsschritt die Interessen und Ansprüche der User und versucht ein außergewöhnliches Nutzererlebnis zu kreieren.

Arbeitsscheinwerfer: Xenontechnik im Vergleich zur LED-Leuchte

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Arbeitsscheinwerfer sind aus vielen Berufsfeldern nicht wegzudenken. Die effizienten Leuchtmittel kommen immer dann zum Einsatz, wenn das Tageslicht nicht ausreicht, um einen Arbeitsplatz auszuleuchten.

Der technische Hintergrund von Arbeitsleuchten hat sich in den letzten Jahren verändert. Bis vor wenigen Jahren war der Einsatz von Halogenlampen die einzige Option. Heute haben Xenon-Leuchten und LED-Scheinwerfer die marktbestimmende Technik vom Thron geworfen. Für einen direkten Vergleich von Xenon vs LED ist ein Blick auf die Technik entscheidend, die hinter den modernen Arbeitsscheinwerfern steckt.

Halogenlampen

Eine Halogenlampe hat eine ähnliche Funktionsweise wie eine haushaltsübliche Glühlampe. Durch einen Glühfaden wird Strom geleitet und Licht erzeugt. Als Nebenprodukt entsteht Wärme und dies macht sich am Energieverbrauch bemerkbar. Eine Halogenlampe übersteht ungefähr 500 Arbeitsstunden und muss dann ausgewechselt werden.

Leuchtmittel mit Xenon

Der Leuchtkörper der Lampe ist mit dem Edelgas Xenon gefüllt. Das Gas wird über den Strom angeregt und erzeugt ein strahlend helles Licht. Xenon-Lampen werden auch als Gasentladungslampen oder HID-Lampen bezeichnet. Im Vergleich zur Halogenlampe erzeugt eine Xenonarbeitsleuchte weniger Wärme und hat aus diesem Grund eine bessere Energiebilanz. Die zu erwartende Lebensdauer liegt bei ungefähr 5000 Stunden.

LED im Arbeitsscheinwerfer

Eine Leuchtdiode ist ein Bauelement der Halbleitertechnik. Sobald Strom durch die Diode fließt, gibt diese Licht ab. Das Bauteil ist sehr klein und kann in Verbindung mit mehreren Dioden eine hohe Lichtmenge erzeugen. Die Energieausbeute und die Lebensdauer mit etwa 50 000 Arbeitsstunden sind bei LED-Arbeitsleuchten außergewöhnlich hoch.

Der Vergleich zwischen Xenonlampen und Leuchtdioden

Die beiden Varianten bestimmen schon heute den Markt und der Kauf einer Arbeitsleuchte wird unter diesen Technikvarianten entschieden. Arbeitsleuchten sollen das Tageslicht ersetzen und damit ist die Farbtemperatur entscheidend. Ein warmes Licht ist für die gemütliche Belichtung in Innenräumen geeignet. Für einen klaren Blick auf das Arbeitsgebiet sollte das Licht kühler sein. LEDs können über die Verwendung unterschiedlicher Elemente im Halbleiter das Tageslicht ausgezeichnet imitieren.

Dies erlaubt ein Arbeiten, ohne dass das Auge schnell ermüdet. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine unangenehme Wärme erzeugt wird und die Arbeitsleuchte auf kleinsten Raum eingesetzt werden kann. LEDs sind quasi erschütterungsfrei und zeigen eine hohe Zuverlässigkeit. Das Licht von Xenonlampen ist auf die Wellenlänge festgelegt, die das Gas erzeugt. Das Licht ist vom Tageslicht weiter entfernt als das der Leuchtdioden. Xenon Leuchten führen schneller zur Ermüdung des Auges und sind tendenziell eher für kurze Arbeitsvorgänge geeignet. Weitere Faktoren, die in eine Kaufentscheidung einfließen, sind die Lebensdauer, die Energieeffizienz und der Anschaffungspreis.

In allen Bereichen kann eine LED-Arbeitsleuchte überzeugen. Der Kaufpreis liegt zwar über dem einer Halogenlampe, durch die lange Lebensdauer und den geringen Energieverbrauch rentiert sich die Mehrausgabe schnell. Die Xenonlampe bestimmt das obere Preissegment, liegt aber im Blick auf die Arbeitsstunden und den Energieverbrauch nur im Mittelfeld.