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Wie nützt künstliche Intelligenz dem Performance Marketing?

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Performance Marketing verschafft digitalen Marketern einen guten und schnellen Überblick über die Marketingeffizienz der verschiedenen Kampagnen. Gleichzeitig liegt der Fokus auf den Kosten für die verschiedenen Marketingmaßnahmen. Durch Tracking lassen sich, anders wie bei Print-Medien Erfolge genau bestimmen. Anhand von wichtigen KPIs können Kampagnen, beispielsweise auf Facebook oder auf Google Ads dadurch optimiert werden. Dabei ist Performance Marketing in Bezug auf Ausgaben und Effizienz transparent.

Herausforderungen des Performance Marketings

Digitale Marketer sind mit einer großen Anzahl an Marketingkanälen konfrontiert. Wer hier ohne KI arbeitet, verliert leicht den Überblick | pixabay.com

Die Anzahl an verschiedenen Marketingkanälen ist im Zeitalter des digitalen Marketings stark angestiegen. Die meisten Marketer nutzen nicht nur einen, sondern meistens mehr als zehn verschiedene. Sie erreichen damit ein breiteres Publikum und können mehr Menschen targetieren. Durch die steigende Anzahl an Kanälen ist es immer schwieriger, den Überblick zu behalten. „Mit fortschreitenden Werbeausgaben lernen wir deine individuelle Zielgruppe immer besser kennen und wissen genau was funktioniert und was nicht“, so Felix Manthey, Gründer der Globalist GmbH.

Es ist zum einen ein großer Vorteil, auf vielen verschiedenen Plattformen und Social-Media-Kanälen präsent zu sein. Zum anderen entsteht dadurch eine unglaublich große Menge an Daten, die kaum noch jemand alleine auswerten und verstehen kann. Es ist allerdings wichtig, die vorhandenen Daten zu nutzen, um in Zukunft die Ergebnisse weiter zu verbessern. Deshalb rät Globalists.de dazu, in KI-Software zu investieren und mit einem KI-Konzept zu arbeiten.

So eine Software kann von der Optimierung von den graphischen Werbemitteln, bis zur Analyse aller Daten genutzt werden. Viele Unternehmen versuchen die Daten manuell zu verarbeiten. Sie sind dazu übergegangen, die Daten manuell zu aggregieren und mit Excel oder ähnlichen Tools zu verarbeiten. Marketingspezialisten sind infolgedessen den größten Teil ihrer Zeit mit Datenerfassung, Datenanalyse und Reporting beschäftigt.

Viele Unternehmen führen diese Analysen aufgrund des hohen Zeitaufwands nur noch selten oder gar nicht mehr durch. In der Folge kommt es zu Entscheidungen, die nicht auf Fakten basieren, sondern auf Intuition. Bei kurzfristigen, harmlosen Strategien mag das noch effektiv sein. Langfristig führt diese Vorgehensweise zu einer ineffizienten Verteilung des Budgets und zu ineffektiven Marketingaktionen.

KI spart viel Zeit

Zeit ist in jedem Unternehmen ein sehr wertvolles Gut. Die zeitaufwendige Datenerfassung, Reporting und Datenanalyse sind mit KI vollständig automatisiert. Sie hilft den Unternehmen, die Effizienz ihres Marketings zu erhöhen. Häufig kann die Software noch mehr und trägt dazu bei, die Performance zu verbessern, die Clickraten und die Conversionsraten zu erhöhen.

Welche Vorteile bietet KI im Performance Marketing?

Künstliche Intelligenz kann das digitale Marketing auf mehrfache Weise unterstützen. Sie hilft den Marketern, einen besseren Überblick über ihre Daten zu bekommen, und zwar quer über alle Kanäle. Die Daten werden dabei nicht nur transparenter, sondern vor allem auch verständlicher. Das trägt dazu bei, dass Entscheidungen für weitere Schritte nicht mehr auf Intuition beruhen.

KI spart viel Zeit gegenüber der manuellen Datenanalyse und dem manuellen Reporting. Anstatt sich um stumpfsinnige Routineaufgaben zu kümmern, können sich die Marketer auf kreative Aufgaben konzentrieren und das tun, wofür sie eigentlich im Unternehmen sind. Das Marketingteam wird viel effizienter arbeiten. Menschliches Versagen und Fehlinterpretationen werden damit ausgeschlossen.

KI bewältigt Big Data

KI bewältigt auch sehr große Datenmengen im Handumdrehen | pixabay.com

Die enormen Datenvolumina, die im Performance Marketing auftreten, können Unternehmen mithilfe von KI leicht bewältigen. „Bei der Masse an Daten, die durch verschiedene Kampagnen und Split Tests erwirtschaftet werden, ist es dem Menschen nicht möglich, stets die richtigen Rückschlüsse zu ziehen“, sagt Carlos Schönig, Gründer von Globalists. Die KI-Software analysiert die bestehenden Daten, identifiziert dabei Muster und kann sogar Vorhersagen treffen, wie das Budget am besten verteilt wird, um den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen. Diese Art der Datenanalyse nennt sich Predictive Analytics.

Damit lassen sich nicht nur künftige Ergebnisse vorhersagen. Zudem ist es auch möglich, Misserfolge zu verhindern und die Entscheidungsfindung anzupassen. Unternehmen agieren damit früher und erreichen eine bessere Performance.

Kampagnenoptimierung mit KI

Die Automatisierung der verschiedenen Marketingprozesse bringt nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis für die Marketingexperten im Unternehmen. Sie trägt auch dazu bei, die Kosten erheblich zu senken. Moderne Tools, die sich auf KI stützen, helfen, bestehende Kampagnen zu optimieren und insgesamt die Effizienz vollautomatisch zu steigern. Anders gesagt, das betonen die Experten von Globalists, erzielen Unternehmen höhere Gewinne und geben dafür weniger Geld aus.

Datenorientiert, objektive Entscheidungen treffen

Mit einer KI-gestützten Software treffen Unternehmen ihre Marketingentscheidungen auf der Basis von echten Daten. Das ist einer der wesentlichen Vorteile, die KI-Technologien für das Performance Marketing haben. Sie schaffen vollkommene Transparenz, machen Muster erkennbar und helfen damit den Unternehmen den aktuellen und realen Sachstand zu erkennen. Marketer erkennen damit eindeutig, welche Maßnahmen erfolgreich sind und welche Strategien geändert werden müssen.

Spryker: Ein einfach zu erweiterndes Shopsystem

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Eine der bekanntesten E-Commerce-Lösungen in Deutschland ist Spryker. Kurz gesagt: Spryker ist das „Betriebssystem für den Handel“. Das Shopsystem dahinter nennt man „Commerce OS“. Klar ist, Spryker ist der neue „heiße Scheiß“ auf dem Gebiet des Online-Handels. Was unterscheidet also Spryker von der Konkurrenz? Was wird besser gemacht und wo liegen die Vorteile des Systems für den Handel?

Was ist Spryker?

Zugegeben, Shopsysteme versprechen immer, dass man mit ihnen DEN perfekten Online-Shop mit super Funktionen erstellen kann. Alles fließt leicht von der Hand – angefangen beim Einkauf über den Verkauf bis zum Marketing. Und, Shopsysteme sollen sich sowohl für den Verkauf in den Bereichen B2C und B2B eignen. Und genau das schafft Spryker. Dieser vielfältige Einsatz in beiden Bereichen geht auf die Tatsache zurück, dass Spryker hochgradig modular aufgebaut ist. Damit können Unternehmen die unterschiedlichsten Business-Cases auf individuelle Weise umsetzen.

Zudem ist speziell Spryker Commerce OS im hochklassigen Enterprise Segment beheimatet. Das bedeutet, diese Version inkludiert bereits zahlreiche Web-Entwicklungen und andere Eigenschaften, die im B2B-Bereich als unverzichtbar gelten. Ein Beispiel gefällig? Durch die eigens dafür entwickelte REST API Glue können Business-Software-Anwendungen wie PIM oder CRM einfach und problemlos direkt angebunden werden.

Statt also wie andere Systeme auf eine Out-Of-The-Box-Lösung zu beharren, können Händler durch Spryker selbst entscheiden, welche Module sie in ihr E-Commerce-Betriebssystem integrieren wollen. Der Großteil der Unternehmen haben Spryker verstanden. Sie nutzen das System nicht nur für ihren klassischen Online-Shop, sondern ebenfalls für multilinguale E-Commerce-Portale sowie Machine-Commerce-Lösungen.

Was bringt mir Spryker?

Für Unternehmen kann Spryker speziell dort einen hohen Einfluss haben, wo rasche Änderungen in einem System oft notwendig werden. Die Tatsache, dass der Austausch eines individuellen Moduls unabhängig vom Gesamtsystem gehalten werden kann, lässt ein Weiterarbeiten trotz der „Wartungsarbeiten“ problemlos zu. Und falls es einem Unternehmen wichtig ist, dass diese Umstellung oder die Implementierung des Spryker-Systems von einer Fachfirma durchgeführt wird, gibt es hierfür die sogenannten Spryker Gold Partner. Einer der bekanntesten davon ist das Osnabrücker Unternehmen basecom.

Die Bausteinanordnung bei Spryker hat für die Anwendungs-Unternehmen auch einen anderen Vorteil. Als Betreiber kann man selbst dafür sorgen, dass das Gesamtsystem niemals zu komplex wird und dadurch absolut nicht mehr effizient arbeiten kann. Bei anderen Systemen kann dies ab dem Zeitpunkt auftreten, wenn nicht einmal mehr der größte Nerd einen Überblick über das gesamte Netzwerk hat. Der Grund, warum hier keine Komplexitätsfallen lauern, ist die Funktion „API-first mit Glue API“. Dabei können die einzelnen, in sich abgeschlossenen Teilsysteme ausschließlich über die festgelegten Kanäle mit dem Gesamtsystem „sprechen“.

Das bedeutet für den E-Commerce: Verfügt man über einen Spryker-Shop, performt dieser trotz der guten Skalierbarkeit jederzeit ausgezeichnet. Zertifizierte Spryker Gold Partner sind zudem immer in der Lage, an jeder Stelle des Gesamtsystems mit Änderungen, Features und vielen anderen Optimierungsmöglichkeiten einzugreifen.

Mit Spryker die Kundenwünsche erkennen

Für Händler überall auf der Welt ist es wichtig, die Kundenwünsche zu kennen. Das Tracking der Kunden und deren Wünsche sowie Kaufentscheidungen (und Kaufabsagen) sind aus der modernen E-Commerce-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Analysemethoden auf empirischer Basis ermöglichen beste Erkenntnisse über das Kauf- und Kundenverhalten.

Mit dem Spryker Commerce OS können verschiedene hochperformative Tracking-Systeme optimal eingebunden werden. Neben der Sammlung von Daten können die Nutzer über Sprykers Data Warehouse die so gesammelten Daten lokal speichern. Diese stehen dann jederzeit für eine (Kunden-)Analyse zur Verfügung.

E-Commerce: Verpackungslizenzierung für Online-Shops

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Verpackungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt sind heute ein globales Thema. Die zu Anfang der 90er-Jahre geschaffene Verpackungsverordnung unternahm einen ersten Schritt, um für Unternehmen diesbezüglich klare und verbindliche Regelungen zu schaffen. Zum 1. Januar 2019 ist das neue Verpackungsgesetz in Kraft getreten, das die Verpackungsverordnung an moderne Gegebenheiten anpasst und ablöst. Die Verordnung hatte einige Lücken, die das neue Gesetz nun geschlossen hat.

Wer ist konkret vom Verpackungsgesetz betroffen?

Grundsätzlich gilt das Verpackungsgesetz für alle Verkaufsverpackungen, die am Ende bei den Verbrauchern landen. Wer eine solche mit Ware füllt und in Deutschland in Verkehr bringt, muss sich an die Vorgaben des Verpackungsgesetzes halten. Im Gesetz steht der Begriff Hersteller, gemeint sind damit allerdings nicht nur die Produzenten, sondern zudem Händler und Importunternehmen. Dabei trifft das Verpackungsgesetz dann zu, wenn der private Endverbraucher Zielbestimmung für die Verpackung ist und diese schlussendlich entsorgen muss. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Verpackung über mehrere Handelsstufen läuft.

Verantwortung des Onlinehandels

Die privaten Endverbraucher entsorgen die Verpackungen und sortieren sie nach den entsprechenden Wertstoffen. Ein lokaler Entsorgungsbetrieb kümmert sich um die weitere fachgerechte Entsorgung | pixabay.com

Das Verpackungsgesetz schließt die Produkt- und Umverpackungen ein, aber auch die Versand- und Serviceverpackungen sowie das Füll- und Polstermaterial fallen unter diese Regelungen. Gerade die Letztgenannten werden im Onlinehandel häufig genutzt. Beachtet ein Onlinehändler die Vorgaben des Verpackungsgesetzes nicht, drohen Ordnungsstrafen. Das können Bußgelder oder ein Vertriebsverbot sein. Die Geldbußen können sich auf bis zu 200.000 Euro belaufen. Gleiches gilt natürlich für alle anderen Händler und Hersteller.

Welche Pflichten haben Händler und Onlinehändler nach dem Verpackungsgesetz?

Händler und Onlinehändler haben hierfür grundsätzlich drei Pflichten zu erfüllen: Die Registrierung bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR), die Systembeteiligung und schließlich die Datenmeldungen bei der ZSVR.

Registrierung bei der ZSVR

Die ZSVR existiert seit 2017 und wurde im Rahmen des neuen VerpackG zur Kontrollinstanz umfunktioniert. Unternehmen, die Verkaufsverpackungen erstmalig in Verkehr bringen, sind dazu verpflichtet, sich über die Registerdatenbank LUCID anzumelden. Bei der Registrierung sind alle relevanten Unternehmensdaten anzugeben.

Systembeteiligung

Der zweite Schritt ist die Systembeteiligung mit der Wahl eines dualen Systems. Unternehmen geben beim gewählten System alle Verpackungsmengen- und Typen an und lassen diese daraufhin lizenzieren. Dafür ist ein Lizenzentgelt zu zahlen. Dieses hängt von der Menge, dem Gewicht sowie dem Material der Verpackungen ab.

Als Gegenleistung kümmert sich das duale System darum, dass alle Verpackungen eingesammelt, sortiert und dem fachgerechten Recycling zugeführt werden, wenn die Endverbraucher sie entsorgen. Ein solches duales System ist zum Beispiel Zentek mit seinem Onlineshop zmart. Dieses bietet auf seiner Webseite einen virtuellen Verpackungs-Lizenz-Kalkulator an, der es ermöglicht, Verpackungslizenz-Kosten für kleine Mengen zu berechnen und daraufhin mit wenigen Klicks die notwendige Lizenzierung durchzuführen.

Meldung der Daten bei der ZSVR

Wenn die Systembeteiligung erfolgreich abgeschlossen ist, müssen bei der ZSVR als letzter Schritt das gewählte duale System sowie die gemeldeten Verpackungsmengen angegeben werden. Dabei ist es wichtig, dass die gemeldeten Mengen in beiden Systemen übereinstimmen – fehlende oder falsche Angaben können problematisch sein.

Mit dem neuen Verpackungsgesetz sind nach einer Übergangsfrist auch die Onlinehändler verstärkt in der Pflicht | pixabay.com

Die Verpackungsgesetz-Novelle

Mit dem Beschluss der Verpackungsgesetz-Novelle, die seit Mitte des Jahres 2021 gilt, soll EU-Recht in nationales Recht übertragen werden. Sie ist eine ökologische Weiterentwicklung des Verpackungsgesetzes. Die Novelle ist eine Verschärfung und Erweiterung der bisher geltenden Bestimmung und betrifft unter anderem den Onlinehandel, insbesondere bei der Nutzung von Onlinemarktplätzen und Fulfillment-Dienstleistern.

Was gilt auf Onlinemarktplätzen nach der Novelle?

Für Onlinemarktplätze gilt bezüglich der Novelle eine Übergangsfrist von einem Jahr. Ab 1. Juli 2022 sind dann alle Web-Händler dazu verpflichtet, selbst zu überprüfen, ob die Regelungen aus dem Verpackungsgesetz vollständig erfüllt sind. Wenn ein Unternehmer, der auf einem Online-Marktplatz handelt, ab diesem Zeitpunkt keinen entsprechenden Nachweis erbringen kann, ist es ihm nicht mehr gestattet, Produkte in diesem Rahmen zu vertreiben – er ist also von sämtlichen Online-Marktplätzen ausgeschlossen.

Es liegt in der Verantwortung der Onlinemarktplätze, wie sie die Einhaltung der Richtlinien, zu der ihre Händler verpflichtet sind, überprüfen. Dafür sollte es grundsätzlich ausreichend sein, wenn die Onlinehändler die Bestätigung über die Lizenzierung vorlegen, die ihnen das ausgewählte duale System ausstellt.

Was ist für Fulfillment-Dienstleister zu beachten?

Bisher mussten sich die Fulfillment-Dienstleister unter bestimmten Voraussetzungen zur Verpackungslizenzierung verpflichten. Diese Pflicht gilt zum 1. Juli 2022 ausnahmslos für alle Onlinehändler. Die Fulfillment-Dienstleister müssen sich daher ab diesem Zeitpunkt nicht mehr um die notwendigen Lizenzierungen kümmern. Sie haben allerdings wie die Onlinemarktplätze die Verpflichtung, von den Händlern einen Systembeteiligungsnachweis zu fordern.

Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschaden: Das muss man wissen

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Nicht nur unmittelbar auf dem eigenen Betriebsgelände stattfindende Schäden können zu einem Gewinnausfall bei Unternehmen führen, welcher schlimmstenfalls zu massiven Schwierigkeiten führt. So genannte Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschäden werden durch Schäden an anderen Betriebsstandorten oder bei Zulieferern und Abnehmern ausgelöst und bedürfen eines guten Versicherungsschutzes. Die wichtigsten Fragen rund um einen Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschaden beantworten wir an dieser Stelle. Außerdem erläutern wir den Unterschied zwischen beiden Schadensformen.

Was ist ein Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschaden?

Die Begriffe Wechselwirkungsschaden und Rückwirkungsschaden werden häufig in einem Atemzug genannt, dabei handelt es sich jedoch um zwei voneinander leicht abweichende Schadensformen. Ihre Gemeinsamkeiten sind, dass der Schaden nicht auf dem Betriebsgelände des geschädigten Unternehmensstandorts auftritt und die entstandene Betriebsstörung zu einem Gewinnverlust führt. Was genau Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschäden sind, das ist in diesem Artikel von Valuta erklärt. Neben einer Definition der beiden Schadensformen findet man in diesem Artikel auch Informationen darüber, was rund um den Versicherungsschutz für Unternehmen bei Rückwirkungs- und Wechselwirkungsschäden zu beachten ist.

Was sind Wechselwirkungsschäden?

Von einem Wechselwirkungsschaden spricht man immer dann, wenn an einer Betriebsstätte eines Unternehmens ein Schaden eintritt, in dessen Folge eine andere Betriebsstätte beispielsweise nicht mit benötigten Bauteilen beliefert werden kann und einen Gewinnausfall verzeichnet. Es handelt sich hierbei um einen mittelbaren Ertragsausfallschaden, der als Wechselwirkungsschaden bezeichnet wird. Wichtig bei dieser Schadensform ist, dass es sich um mehrere Betriebsstätten oder Standorte eines Unternehmens handelt. Gerade in Zeiten von dezentralen Unternehmensstrukturen kann es im Schadensfall schnell zu einer Kausalkette mit teilweise massiven Wechselwirkungsschäden kommen.

Was ist mit Rückwirkungsschäden gemeint?

Ein Rückwirkungsschaden liegt hingegen dann vor, wenn der Sachschaden bei einem externen Unternehmen auftritt und im eigenen Unternehmen zu einer Betriebsunterbrechung führt. Hiermit sind in der Regel Zulieferer und Abnehmer gemeint. Von einem Rückwirkungsschaden spricht man auch dann, wenn Betriebsanlagen aufgrund externer Störungen wie beispielsweise eines Brandes in der Nachbarschaft nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar sind oder externe Versorgungsleistungen wegfallen.

Wie können Unternehmen solche Schäden versichern?

Um mögliche Betriebsstörungen und daraus resultierende Gewinnverluste durch Rückwirkungs- und Wechselwirkungsschäden abzusichern, können Unternehmen diese zusätzlich in ihre Ertragsausfallversicherung aufnehmen. Ein Rückwirkungsschaden ist nämlich nicht im Standarddeckungsumfang der Betriebsunterbrechungsversicherung enthalten. Ob Wechselwirkungsschäden darin abgedeckt sind, sollte unbedingt mit der Versicherung geklärt werden. Im Rahmen der Ertragsausfallversicherung oder Betriebsunterbrechungsversicherung sind jedoch bereits Schäden beim Betriebsauflauf abgedeckt, welche von elementaren Gefahren wie Überschwemmung und Hagel, von Feuer, Sturm oder Leitungswasser ausgelöst werden.

Außerdem sind hierin durch Einbruch, Vandalismus oder böswillige Beschädigung verursachte Schäden im Betriebsablauf enthalten. Besteht kein entsprechender Versicherungsschutz, bleibt das geschädigte Unternehmen auf den finanziellen Folgen eines Wechselwirkungsschadens oder Rückwirkungsschadens sitzen. Das kann schlimmstenfalls schwere wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen oder sogar zum Bankrott eines Unternehmens führen.

Datensicherheit: So funktioniert der Schutz für den Mac

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Die meisten Mac Nutzer werden sich wahrscheinlich fragen, ob sie überhaupt einen zusätzlichen Virenschutz benötigen, gilt die Software doch als sicher. Apple hat eine ganze Menge moderner Sicherheitsfeatures eingebaut, die den Mac im Netz vor Angriffen schützen. Doch die aktuelle Entwicklung steigern die Notwendigkeit für einen smarten Schutz vor Viren.

Wie sicher ist der Mac?

MacOS hat einen Virenscanner integriert. XProtect läuft im Hintergrund und wird bei dem Großteil aller Bedrohungen aus dem Netz aktiv. Im direkten Vergleich zu Windows gibt es nicht sehr viele Viren, die auf das Apple Betriebssystem spezialisiert sind. Es kann aber sinnvoll sein, einen Virenscanner zu installieren, gerade wenn besonders häufig Dateien auf einen Windows PC übertragen werden. In Kombination mit einem Virenschutz für den Mac ist es möglich, das gesamte Betriebssystem und alle sensiblen Daten zuverlässig vor widerrechtlichen Zugriffen zu schützen.

Im Grunde genommen sollten Back-ups zur Regel gehören, denn sie stellen sicher, dass wertvolle Dateien nicht verloren gehen. Wer Programme aus dem App Store kauft, muss sich über Schadsoftware keine Gedanken machen. Anders verhält es sich bei Software aus Tauschbörsen oder bei Programmen, die Nutzer aus dem Internet erwerben. Hier gilt es ein gesundes Misstrauen an den Tag zu legen. Ebenso achtsam sollte jeder sein, wenn es um die Passworteingabe auf unbekannten Seiten geht.

Wie laufen die Schutzprogramme?

Mit einer speziellen Schutzssoftware kann der Mac gegen Viren abgeschirmt werden. Er blockiert gefährliche AdWare oder entfernt sie vom Mac. Auf diese Weise bewegen sich die User im Netz sicher und anonym. Das gilt für das normale Suchverfahren, die Unterhaltung, Kommunikation, die online Einkäufe und das Banking. Bei dem Kauf von Antivirenprogrammen für Apple Betriebssystem ist es möglich, ein Abo abzuschließen und jährlich für ein Gerät zu zahlen. Die Preise steigen, wenn der Schutz auf mehrere Geräte übertragen wird. Oftmals gibt es Rabatte und Vergünstigungen, wenn sich der Nutzer für eine Vertragsbindung über mehrere Jahre oder Monate entscheidet.

Ein gutes Antivirenschutzprogramm sollte den Mac in seiner eigenen Leistung nicht verlangsamen oder stören. Das System kann unbeeinträchtigt weiter laufen. Unangetastet bleibt die persönliche Privatsphäre im Netz. Es lohnt sich einige Sicherheitsprogramm miteinander zu vergleichen und dafür die wesentlichen Kriterien zurate zu ziehen, zu denen der Inhalt der Programme, die Funktionen und die Sicherheit sowie die Technologien gewonnen, die zum Einsatz kommen.

Wie schützen sich Mac-User im Netz?

Gerade im Netz lauern eigentlich an jeder Ecke und auf jedem Portal und jeder Seite neue Bedrohungen. Das kann plattformübergreifende Malware sein. Immer wieder ist in der Presse zu lesen, das ganze Unternehmen und auch öffentliche Institutionen zum Erliegen kommen, weil ein Mitarbeiter eine Phishing Mail geöffnet hat. Inhalt dieser Mail sind zum Beispiel Links oder Schaltflächen, auf die Nutzer klicken und sich damit schadhafte Software auf das eigene Betriebssystem runterladen.

Das Ziel der Hacker ist es in jedem Fall, Zugriff auf das Betriebssystem zu bekommen, um sich diskrete Daten zu ziehen und einen folgenschweren Schaden anzurichten. Wer vorsorgen und sich grundlegend gegen diese Zugriffe schützen möchte, sollte unbedingt in eine funktionstüchtige Antivirensoftware investieren, die einen fortwährenden Schutz vor den neuen Bedrohung aus dem Netz bietet.

E-Commerce: Instagram als Shoppingkanal nutzen

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In den letzten Jahren hat sich die Social Media Plattform Instagram vom smarten Tool für Foto-Liebhaber zum Shoppingkanal entwickelt. Geblieben ist der hohe Anspruch an Lifestyle und Video- oder Foto-Content. Schick, modern und professionell muss es sein, ansonsten werden Storys, Posts oder Reels schnell geskippt. Doch wer sich erst einmal eine treue Followerschaft aufgebaut hat, den belohnt das Social Netzwerk mit einem prima Tool zur Umsatzgenerierung: Instagram Shopping gewinnt tagtäglich mehr Fans.

Um erfolgreich durchzustarten, sind Follower und Engagement vonnöten. Die besten Produkte werden sich nicht verkaufen, wenn sie von niemandem entdeckt werden. Wer bereits über einen florierenden Account verfügt, kann nun seinen Shop einrichten und die ersten Umsätze generieren. Content für einen Shop wird ebenso über Storytelling vermarktet wie alle anderen Inhalte auch. Muss der Account zunächst wachsen, sind Ausdauer und Kreativität gefragt. Reels sind aktuell die beste Wahl, um schnell neue Follower zu begeistern, der Instagram Algorithmus spielt diese Beiträge bevorzugt aus.

Erfolgreich werden allerdings nur Accounts sein, die alle Formate bespielen, also auch Storys und Posts veröffentlichen und dort Produkte einbinden. Da Interaktion weitere Follower generiert, können Accounts Instagram Likes kaufen, so wachsen sie besonders schnell. Wer dabei auf Qualität und seriöse Quellen achtet, profitiert langfristig. Ein Blick ins Impressum und auf die Zahlungsanbieter verrät dem Käufer, ob der Anbieter zuverlässig ist und einen deutschen Support gewährleistet. Zusätzliche Likes animieren die Zielgruppe dazu, selbst mit dem Account zu interagieren – eine optimale Voraussetzung für Wachstum und Conversions.

Welche Voraussetzung muss ein Instagram Shop erfüllen?

Sobald ein Account über die nötige Reichweite verfügt, ist ein Instagram Shop eine sinnvolle Ergänzung zum eigenen Webshop. Die erste Voraussetzung ist eine Domain, unter der die Produkte im Web angeboten werden. Sind die Instagram Richtlinien und Nutzungsbedingungen erfüllt, kann es losgehen. Zunächst muss, sofern noch nicht geschehen, das Instagram Profil in ein Business- oder Creator-Konto umgewandelt und mit der Facebook-Seite verbinden werden. Anschließend richten Shopbetreiber den Facebook Business Manager ein – dort können Werbekonten, Seiten und Shops komfortabel verwaltet werden.

Iat das Profil eingerichtet, kann der Onboarding-Prozess beginnen. Dazu stellt entweder der Shop ein Tool zur Verfügung, sodass die Produkte direkt übertragen werden oder aber der Weg führt direkt über die App. Abschließend müssen nur noch einige Grundeinstellungen gepflegt werden. Die Checkout-Methode sowie Verkaufskanal werden ausgewählt – nur Instagram oder parallel auf Facebook und Instagram? Anschließend können zum besseren Clustering Produktkataloge angelegt werden. So finden sich User besser im Shop zurecht und stoßen direkt auf zueinander passende Produkte. Abschließend wird der Shop zur Überprüfung durch Instagram eingereicht.

Sobald der Shop freigegeben ist, können die ersten Umsätze generiert werden. Nun kommt es auf Storytelling und gelungene Präsentation an. Kooperationen mit Influencern bringen Traffic in den Shop, auch Rabattcodes, niedrige Versandkosten und Zugaben motivieren neue Follower zum Kauf. Wichtig sind neue Anreize und Inhalte. Um sichtbar zu sein, sind tägliche Posts, Storys oder Reels Voraussetzung. Nur wer immer wieder Neues zeigt – oder Produkte neu inszeniert – schafft Begehrlichkeit. Die ansprechende Darstellung ist Pflicht. Je nach Produkt kann es informativ mit kleinen Tutorials oder How-to Erklärvideos sein, humorvoll und lustig präsentiert werden oder durch Ästhetik und Style überzeugen.

Tipps für mehr Umsatz als Amazon-Verkäufer

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Der Verkauf von Produkten auf Amazon wird von Jahr zu Jahr wettbewerbsintensiver und komplexer. Zum einen steigt die Anzahl der Verkäufer auf Amazon, zum anderen werden bestehende Verkäufer immer professioneller. Ebenfalls steigt die Anzahl der Möglichkeiten, die eigenen Produkte prominenter darzustellen. Durch die Vielzahl an Möglichkeiten, Produkte darzustellen und zu bewerben, verlieren viele Verkäufer den Überblick. Aus diesem Grund zeigen wir im heutigen Beitrag 5 Möglichkeiten auf, die eigenen Umsätze auf Amazon zu steigern!

1. Amazon Retargeting-Anzeigen nutzen

Der erste Quick-Win für mehr Umsatz als Amazon-Seller ist die Nutzung von Amazon-Retargeting-Kampagnen. Bei Amazon-Retargeting-Kampagnen handelt es sich um eine Form der Amazon-Sponsored-Display-Anzeigen. Die Display-Anzeigen werden dabei nur einer speziellen Zielgruppe angezeigt.

Folgende Zielgruppen sind bei Amazon Retargeting-Anzeigen definierbar:

  1. Personen, die die beworbenen Produkte aufgerufen, aber nicht gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)
  2. Personen, die die beworbenen Produkte gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)
  3. Personen, die ähnliche Produkte, wie die beworbenen Produkte aufgerufen, aber nicht gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)
  4. Personen, die ähnliche Produkte, wie die beworbenen Produkte gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)

Insbesondere die Ausspielung auf Personen, die die beworbenen Produkte aufgerufen, aber nicht erworben haben, ist eine wunderbare und etablierte Methode noch unentschlossene Zielgruppen vom Kauf zu überzeugen. Dabei ist der Return-On-Ad-Spend der Retargeting-Kampagnen in der Regel deutlich höher als der herkömmlicher Werbemöglichkeiten auf Amazon. Aus diesem Grund setzt jede erfahrene Amazon Advertising Agentur auf Amazon-Retargeting-Kampagnen im Kampagnen-Mix.

2. Amazon Vine Kampagne starten

Ohne ausreichende und postive Amazon-Produktbewertungen hat es jedes Produkt schwer, sich auf dem Marktplatz zu etablieren. Positive Produktbewertungen führen einerseits zu einer besseren Auffindbarkeit in der Amazon-Suche, haben aber durch den Trust-Faktor auch einen sehr großen Effekt auf die Conversion-Rate. Je höher die Conversion-Rate eines Produktes, desto mehr Verkäufe erzielt der Verkäufer mit dem Produkt, unabhängig davon, ob die Besucher das Produkt über die organische oder bezahlte Suche vorfinden.

Eine Möglichkeit, Produktbewertungen direkt und Richtlinienkonform zu generieren, ist die Nutzung von Amazon Vine. Amazon Vine ist ein Amazon-internes Produktbewertungsportal bei dem sich Händler, die ihre Marke in der Amazon Brand-Registry eingetragen haben, anmelden können. Durch den Zugriff auf Amazon Vine können Verkäufer Ihre Produkte kostenlos zur Verfügung stellen und erhalten so Produktbewertungen von ausgewählten Personen. Die Registrierung pro Produkt kostet dabei einmalig 170€.

Weitere Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, sind folgende:

  • Die zu rezensierenden Produkte müssen bei Amazon gelagert und versendet werden
  • Die zu rezensierenden Produkte müssen weniger als 30 Produktbewertungen enthalten
  • Die zu rezensierenden Produkte dürfen nur einmal bei Amazon Vine registriert werden

3. Amazon A+ Inhalte erstellen

Eine professionelle Darstellung der eigenen Produkte führt dazu, dass Endkunden die Produkte als hochwertiger wahrnehmen. Wenn ein Produkt als hochwertiger wahrgenommen wird, als die Wettbewerbsprodukte, kann der Verkaufspreis auch etwas über dem Wettbewerb liegen. Die höherwertige Wahrnehmung eines Produkts kann aber auch dazu führen, dass mehr Personen das eigentliche Produkt erwerben – es steigt also die Kaufwahrscheinlichkeit bzw. die Conversion-Rate. Dadurch steigt das angebotene Produkt erneut höher in den organischen Platzierungen, was erneut zu mehr Besuchern und mehr Verkäufen führt – der klassische Fly Wheel Effekt.

Eine Möglichkeit, die eigenen Produkte hochwertiger darzustellen, ist die Nutzung von A+ Inhalten. Bei A+ Inhalten handelt es sich um erweiterte Produktbeschreibungen, die anstelle von blankem Text weitere Module beinhalten können, wie Bilder, Grafiken, Vergleichstabellen und Videos. Der A+ Inhalt überschreibt dabei die reguläre Produktbeschreibung. Mithilfe von A+ Inhalten lassen sich erklärungsbedürftige sowie höherpreisige Produkte passend darstellen.

4. Auf internationalen Marktplätzen verkaufen

Neben verkaufsfördernden Maßnahmen auf dem Hauptmarktplatz können durch die Vergrößerung des Absatzmarktes ebenfalls die Verkaufszahlen erhöht werden. Verkäufer des Amazon–Marktplatzes können relativ einfach den Verkauf auf Amazon Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Schweden und Polen erweitern. Mit etwas Vorarbeit kann auch auf Amazon UK verkauft werden. Durch die Hinzunahme der 6 weiteren europäischen Marktplätze kann das aktuelle Marktpotenzial um über 200% erhöht werden.

Selbstverständlich ist die Internationalisierung kein Selbstläufer, aber eine valide Möglichkeit, zusätzliche Umsätze zu generieren. Insbesondere in Spanien, Italien und Frankreich ist der Wettbewerb auf dem Amazon-Marktplatz auch nicht so intensiv wie auf dem deutschen Marktplatz. Der UK Amazon Marketplace ist in der Regel noch wettbewerbsintensiver als der deutsche, da viele Amerikanische und chinesische Verkäufer zuerst auf Amazon UK verkaufen, bevor Sie in Festland-Europa verkaufen.

5. Mit Amazon-Experimenten A/B-Testing durchführen

Die Bedeutung der Conversion-Rate-Optimierung auf Amazon haben heute wir bereits in einigen Punkten erwähnt. Um die Conversion-Rate stetig zu erhöhen, benötigt es einer systematischen Herangehensweise mit klaren Zielen, Hypothesen und Testweisen. Dies war bis vor kurzem auf Amazon selbst kaum durchführbar. Seit Mitte 2021 gibt es nun für Markeninhaber auf Amazon die Option A/B-Testing systematisch durchzuführen. Verkäufer können nun den Produkt-Titel, das Hauptbild und bald auch schon die A+ Inhalte in einem A/B-Test vergleichen und so erfahren, welche Variante des eingereichten A/B-Tests zu einer höheren Conversion-Rate führt. Das A/B-Testing selber nennt Amazon “Experimente” und ist im Seller-Central unter Marken → Experimente aufrufbar.

Hinweis: Eine Erhöhung der Conversion-Rate hat einen direkten Effekt auf die Werbekosten pro Kauf! Durch die Erhöhung der Conversion Rate um 20% verringert sich auch der Cost-per-Order bei Amazon Advertising um 20%. Daher gilt testen, testen und nochmals testen!

Fazit – Umsätze als Amazon Verkäufer steigern

Viele Wege führen nach Rom und das gilt auch für die Steigerung der Umsätze auf Amazon für Verkäufer. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, die Umsätze auf Amazon zu steigern:

  • Zuwachs der Marktanteile im bestehenden Markt
  • Wachstum durch Hinzunahme neuer Produktkategorien
  • Wachstum durch Hinzunahme neuer geografischer Märkte

Die erfolgreichsten Verkäufer gehen dabei alle drei Wege, teilweise gleichzeitig, teilweise nacheinander.

Industrie 4.0: Technische Anlagendokumentation in digitaler Form

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Die Dokumentation technischer Anlagen muss sehr genau erfolgen, um rechtlich betrachtet eine umfassende Absicherung darzustellen. Sie ist jedoch nicht nur hierfür erforderlich, sondern kann auch bei Revisionen entscheidend sein, bei Wiederholungsaufträgen den Aufwand reduzieren und macht Änderungen nachvollziehbar. Allerdings gestaltet sich diese Art der Dokumentation oft aufwendig und wird daher vernachlässigt. Professionelle Hilfe und moderne Möglichkeiten der Digitalisierung sind daher nicht nur sinnvoll, sondern häufig erforderlich.

Der Umfang der Dokumentation

Änderungen durch den Gesetzesgeber schreiben vor, welche Daten erfasst werden müssen. Aufbau und Ausrüstung, Betrieb, Instandhaltung, Prüfungen und Qualitätsnachweise sind ebenso erforderlich wie das Festhalten des aktuellen Stands. Das gilt sowohl für die komplette Anlage als auch für die einzelnen Bestandteile. Erfolgte die Datenerfassung bisher nicht derartig detailliert und vollumfänglich, kann es bei Problemen rechtlich betrachtet schnell gefährlich und teuer werden. Aufgrund der strengeren Gesetzeslage in Hinblick auf die Haftung ist die Dokumentation technischer Anlagen von entscheidender Bedeutung und muss die vollständige Historie beinhalten.

Dies lässt sich durch vorhandene Informationen und eine Analyse bewerkstelligen, wenn ein entsprechender Dienstleister damit beauftragt wird. Die Dokumentation wird in Schritten durchgeführt und bietet zahlreiche Vorteile. Darunter beispielsweise eine Bestandsaufnahme, Festhalten wiederkehrender Fehlerquellen und Störungen und damit verbunden Möglichkeiten der Optimierung. Hinzu kommt neben der rechtlichen Absicherung im Haftungsfall also ein höheres Maß an Sicherheit auch in Bezug auf den Umsatz und die körperliche Unversehrtheit der Mitarbeiter. Bei Beschäftigung eines entsprechenden Dienstleisters muss für die Dokumentation zudem kein eigener Aufwand erbracht werden. Hierdurch lassen sich Zeit und Geld einsparen.

Dokumentation technischer Anlagen: Schritt-für-Schritt

Der erste Schritt besteht aus einer Analyse und einer Bestandsaufnahme. Der Ist-Zustand wird erfasst. Hierbei können bereits Probleme auffallen, die einer Lösung bedürfen. Die ersten Maßnahmen beziehen sich auf die komplette Anlage und die einzelnen Komponenten sowie deren Zusammenspiel. Auf dieser Grundlage können die nächsten Schritte aufbauen. Zu diesen gehört die Optimierung von Abläufen, das Erhöhen der Sicherheit und die Nachvollziehbarkeit von Prozessen und Störungen. Aus einer lückenhaften Anlagendokumentation wird nicht nur eine überschaubare Bestandsaufnahme, sondern ein Ausgangspunkt für Verbesserungen.

Die Aufbereitung der gewonnen Daten sollte ebenfalls einen Veränderungsprozess durchlaufen. Durch die Digitalisierung werden Informationen jederzeit und überall abrufbar. Sie sind also „griffbereit“ und stehen damit allen Berechtigten zur Verfügung, wenn sie benötigt werden. In Bezug auf die rechtliche Absicherung ist diese Form der naht- und lückenlosen Nachverfolgung ein erheblicher Schutz, kann Zeit, Aufwand und Geld sparen. Sie kann jedoch ebenfalls dabei helfen, durch gezieltes Controlling Abläufe effizienter zu gestalten und zudem die informierte Kommunikation zwischen allen Parteien erleichtern.

Allerdings ist eine derartige Durchführung zunächst mit einem hohen Aufwand verbunden. Die Umstellung sollte daher in fachkundige Hände gelegt werden, um diesen so gering wie möglich zu halten. Der Vorteil hieran ist, dass neben der Erfassung und Dokumentation auch eine Einführung in die neuen Systeme erfolgen kann. Auf diese Weise müssen keine internen Ressourcen dafür aufgewendet werden.

Firmengründung im Ausland: Darauf sollten Unternehmer achten

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Eine Firma im Ausland zu gründen kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll und von Vorteil sein. Es bietet sich an, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen oder die Steuerlast zu reduzieren. Die damit verbundenen Gesetze, Regelungen und kulturellen Unterschiede bedürfen jedoch einer professionellen Beratung. Wichtig sind dabei neben dem Fachwissen auch die Erfahrung und die fortlaufende Anpassung an den sich verändernden Markt.

Grundlegende Entscheidungen treffen

Für die Gründung einer Firma, eine Tochtergesellschaft oder einer Niederlassung im Ausland sollte zunächst ein Land gewählt werden, das sich in Bezug auf die Regulierungen und Gesetze nah an Deutschland befindet. Eine Firmengründung in Frankreich bietet sich daher an, denn die Vorgaben unterscheiden sich nur minimal und die Steuerbelastung ist geringer. Hinzu kommen regionale, kommunale und nationale Zuschüsse und anderweitige Unterstützungen. Diese Erleichterungen können den Einstieg in dem neuen Land erheblich vereinfachen und sind somit auch für junge Unternehmen ein signifikanter Vorteil. Dennoch hängt der Erfolg von mehreren Faktoren ab und lässt sich nur zielgerichtet anstreben, wenn auch die jeweiligen Besonderheiten des Landes Berücksichtigung finden.

Das notwendige Wissen in Hinblick auf die rechtlichen Grundlagen sowie die kulturellen Gegebenheiten zu erlangen ist mit einem großen Aufwand verbunden und beinhaltet noch nicht die entsprechenden Erfahrungen, die oftmals einen Vorteil bedeuten und Probleme vermeiden können. Ob es sich um eine Firmengründung in Frankreich handelt oder ein anderes Land angestrebt wird, professionelle Beratung und Hilfe bei den Anfängen bietet sich in jedem Fall an. Diese sollte bereits bei der anfänglichen Planung in Anspruch genommen werden.

Von dem Finden des jeweiligen Standorts bis hin zur Auswahl des Personals werden die bestehenden Unterschiede so schon vor dem ersten offiziellen Arbeitstag mit einkalkuliert und so weit wie möglich genutzt. Das erspart Zeit, Geld und Aufwand. Probleme lassen sich dadurch ebenfalls bereits im Vorfeld vermeiden. Insbesondere kulturelle Gepflogenheiten lassen sich besser begreifen, verstehen und einfacher in die Planung einbeziehen, wenn sie aus erster Hand bezogen werden. Sich diese lediglich anzulesen kann hingegen für Missverständnisse, ungewollt unhöfliches Verhalten oder böse Überraschungen sorgen. Es empfiehlt sich daher, nicht nur für die sprachliche Hürde einen Dolmetscher an der Hand zu haben, der vermittelt und Verständnis absichert.

Ein umfassender Service ist die beste Wahl, da die Beratung hierbei gesammelt und abgestimmt erfolgt. Somit fallen keine Verzögerungen oder weiteren Aufgaben an, die durch mehrere Absprachen und die Zusammenarbeit verschiedener Stellen unweigerlich entstehen.

Die Vorteile einer Firmengründung im Ausland

Nicht nur in Frankreich kann die Firmengründung deutliche Vorteile mit sich bringen. Geringere Steuern, mehrere Fördermöglichkeiten und das Erschließen neuer Märkte sind überzeugende Gründe für diesen Schritt. Durch die Anpassung an die dortigen Zielgruppen lassen sich zudem Weiterentwicklungen und neue Potenziale entdecken, die auch auf dem heimischen Markt Anklang finden können und so eine Bereicherung auf mehreren Ebenen darstellen. Hinzu kommt die Flexibilität, die sich durch einen derartigen Service ergibt und die dabei hilft, wirtschaftlich Fuß im Ausland zu fassen.

Arbeitsbedingungen: Weshalb die Arbeitsumgebung das Betriebsklima beeinflusst

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Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Arbeitsergebnisse. Damit sich die Mitarbeiter auf ihre vielfältigen Aufgaben konzentrieren können, ist neben einer ergonomischen Ausstattung des Arbeitsplatzes auch eine sichere Arbeitsumgebung wichtig.

Ein positives Arbeitsklima schaffen

Mit dem Begriff Arbeitsbedingungen sind die rechtlichen sowie die tatsächlichen Umstände, unter denen ein Arbeitnehmer seine beruflichen Aufgaben erfüllt, gemeint. Während einige dieser Bedingungen durch das Arbeitsrecht und durch die Betriebsvereinbarungen geregelt sind, gibt es weitere Bestimmungen, die von betrieblichen Erfordernissen abhängen und sich daher von einem Unternehmen zum anderen unterscheiden können. Schlechte Arbeitsbedingungen können sich negativ auf Gesundheit und Motivation auswirken und dadurch letztendlich auch die Arbeitsfähigkeit und das Beschäftigungsverhältnis gefährden.

Um ein gutes Arbeitsklima und damit die Voraussetzung für effizientes Arbeiten zu schaffen, sollten sowohl psychische Aspekte als auch technische Möglichkeiten berücksichtigt werden. In vielen Unternehmen besteht die Möglichkeit, während der Pausen einen speziellen Pausen- oder Aufenthaltsraum zu nutzen. Dadurch haben die Mitarbeiter die Gelegenheit, ihre Pause individuell zu gestalten und mit Kolleg*innen ins Gespräch zu kommen. Häufig werden auch Getränke wie etwa Mineralwasser, Tee oder Kaffee vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt.

Ob die Getränkeversorgung im Büro für Mitarbeiter kostenfrei ist oder nicht, wird vom Management entschieden. Meist befinden sich in einer Büroküche eine oder mehrere Kaffeemaschinen oder ein Kaffeevollautomat. Ein Kaffeeautomat für das Büro sollte jedoch bestimmte Voraussetzungen, die sich nach den Gegebenheiten des Unternehmens richten, erfüllen. Dabei spielen nicht nur die Mitarbeiterzahlen, das Kunden- und Gästeaufkommen, sondern auch die Vielfalt der Getränke eine wesentliche Rolle. Bei Kaffee-Komplett-Lösungen handelt es sich somit um Mietmodelle, die eine Rundum-Versorgung anbieten.

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Dadurch wird gewährleistet, dass bei eventuellen technischen Problemen ein Service Techniker oder eine Service-Hotline erreichbar sind. Außerdem sollte ein Kaffeevollautomat die schnelle Zubereitung von Kaffeegetränken ermöglichen, einfach zu bedienen und leicht zu reinigen sein. Innovative Kaffeevollautomaten sind mittlerweile mit Farbtouchscreens ausgestattet, allerdings sollte die Benutzerführung logisch und verständlich sein, sodass jeder Mitarbeiter das Gerät bedienen kann. Je nach Aufstellort kann die Größe des Kaffeevollautomaten von Bedeutung sein. Bevor Entscheidungen getroffen werden, sollten alle Fragen geklärt werden.

Die Arbeitsbedingungen gezielt verbessern

Die Ergonomie ist ein wichtiges Kriterium bei der Ausstattung des Büros und hat einen großen Einfluss auf die Arbeitsbedingungen. Die Bedeutung der Büroausstattung für die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit der Mitarbeiter wird meist unterschätzt. Wenn Büroangestellte jedoch täglich stundenlang in ungünstigen Positionen am Schreibtisch sitzen, kann es zu häufigen Krankmeldungen aufgrund von Rückenproblemen kommen. Lichtspiegelungen vom Fenster können Reflexionen auf dem Bildschirm hervorrufen, sodass das Arbeiten am Computer erschwert wird. Es kommt daher darauf an, Schreibtische und Rechner so zu platzieren, dass die Augen nicht geblendet werden.

Als optimal gilt eine Platzierung des Schreibtisches etwa zwei Meter vom Fenster entfernt und mit Blickrichtung parallel zum Fenster. Ein Büroraum sollte ausreichend Platz bieten, damit sich die Mitarbeiter frei entfalten können. Zu enge Platzverhältnisse können die Angestellten in ihrem Bewegungsspielraum einschränken und sich somit negativ auf die Arbeitsbedingungen auswirken. So sollten mindestens zehn Quadratmeter Fläche für einen Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. In einem stickigen Büro fühlt sich niemand wohl. Angenehme Raumtemperaturen werden nur erreicht, wenn regelmäßig und richtig gelüftet wird. Damit sich die Beschäftigten optimal konzentrieren können, sollte im Büro für ausreichend frische Luft gesorgt werden.

Stoßlüften verbessert den Luftaustausch und erhöht die Frischluftzufuhr. Regelmäßig zu lüften ist vor allem in größeren Büroräumen wie beispielsweise im Großraumbüro, wo viele Mitarbeiter auf engem Raum arbeiten, besonders wichtig. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der die Arbeitsbedingungen beeinflusst, ist die Betriebshygiene. Auf Sauberkeit zu achten und die hygienischen Verhältnisse durch gezielte Reinigungsmaßnahmen zu verbessern, sollte in jedem Unternehmen absolute Priorität haben.