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Startup Aktien als Investment: Ein gute Idee?

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Unter den vielen Möglichkeiten der Kapitalanlage nehmen Aktien nach wie vor eine wichtige Rolle ein. Eine Besonderheit unter der großen Aktienauswahl sind so genannte Startup Aktien. Was man darüber wissen muss, welches Potenzial diese Aktien haben und vieles mehr fasst unser Ratgeber zum Aktienkauf zusammen.

Was sind Startup Aktien?

Zunächst sollte die Bezeichnung Startup Aktien näher erläutert werden, damit Anleger diese Form der Kapitalanlage optimal einschätzen und entscheiden können, ob sie in den eigenen Investmentplan passen. Von Startup Aktien spricht man dann, wenn ein noch recht junges Unternehmen, ein so genanntes Startup, an die Börse geht. Diese Entscheidung wird in der Regel von Startups getroffen, um Kapital für einen Ausbau des Unternehmens oder andere Zwecke zu erwirtschaften. Deutsche Anleger sollten zum Beispiel österreichische Startup Aktien genauer in den Blick nehmen, denn hier lassen sich schnell und einfach wichtige Informationen über das jeweilige Startup ermitteln. Das trifft selbstverständlich auch auf deutsche Startups zu.

Bevor man in die Aktien eines Startups investiert, lohnt sich immer ein prüfender Blick auf den unternehmerischen Schwerpunkt, die Branche und die Einschätzung von Experten. Schließlich ist der Kauf von Startup Aktien für Anleger mit einem gewissen Risiko verbunden. Das liegt darin begründet, dass eine neue Geschäftsidee und ihr mögliches Wachstumspotenzial meistens nur schwer einschätzbar sind.

Welche Vorteile haben Startup Aktien?

Wird ein junges Unternehmen noch nicht als Tipp auf dem Aktienmarkt gehandelt, können Anleger hier bestenfalls hohe Renditen erzielen. Unterschätzte oder nicht wahrgenommene Startups haben den Vorteil, dass der Aktienkurs meistens niedrig ist und eine Investition sich bei steigender Popularität deutlich auszahlen kann. Anders verhält es sich bei Aktien von bereits erfolgreichen Konzernen, bei denen die Kursschwankungen meistens nur gering und Renditen entsprechend begrenzt sind.

Startup Aktien können bei günstiger Entwicklung durchaus durch die sprichwörtliche Decke gehen und einem frühzeitig aktiv gewordenen Anleger attraktive Renditen einfahren. Dazu ist es jedoch erforderlich, dass Potenzial der Startups vor dem Markt zu erkennen und eine gewisse Risikobereitschaft beim eigenen Investment an den Tag zu legen. Sind Startups erst in aller Munde, steigen auch die Aktienpreise meistens rasant.

Was muss man bei der Investition in Startup Aktien beachten?

Teilweise ist bei einem Investment in Aktien von Startups ein langer Atem gefragt, denn nicht immer entwickeln sie sich über Nacht zum vielbeachteten und aufstrebenden Global Player. Das ist in Einzelfällen zwar möglich, realistischer ist jedoch ein langsamer und kontinuierlicher Anstieg des Unternehmenswertes. Schnelles Geld lässt sich mit Startup Aktien daher nur selten machen. Zu beachten ist außerdem das hohe Risiko, denn eine neue Geschäftsidee kann trotz günstiger Prognose auch schnell scheitern. Allerdings ist der Aktienmarkt generell mit einem gewissen Risiko für Anleger verbunden und wer sein Kapital möglichst breit streut, der ist bestens aufgestellt.

Krypto Wallets: Was ist das und worauf sollte man achten?

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Der Begriff Krypto Wallet taucht im Zusammenhang mit Kryptowährungen immer wieder auf. Was eine solche Krypto Wallet ist, welche unterschiedlichen Formen des gibt und was man sonst noch beachten muss, das erfährt man in unserem Artikel.

Was sind Krypto Wallets?

Eine Wallet für Kryptowährungen dient dazu, diese zu verwalten und Kryptowährung zu senden oder zu empfangen. Über die darin befindlichen Private und Public Keys haben Besitzer Zugriff auf die Adressen und ihre eigenen Bestände. Solche Krypto Wallets werden übrigens für alle Arten von Kryptowährung wie beispielsweise Bitcoin, Litecoin und Ethereum benötigt. Viele Besitzer von Kryptowährungen nutzen gleich mehrere Krypto Wallets, um so die Sicherheit der Aufbewahrung ihrer unterschiedlichen Kryptowährungen zu erhöhen.

Zu einer solchen Wallet gehören immer ein Speicherort, die Public Adress, und ein Passwort, der Private Key. Für die Aufbewahrung des Private Keys sollte man höchste Sicherheitsstandards ergreifen. Verliert man seinen Private Key, hat man keinen Zugriff auf die Wallet mehr. Wird der Private Key gestohlen, können andere Personen Zugriff auf die Wallet haben. Daher ist bei der Sicherung des Private Key besondere Sorgfalt geboten.

Welche Wallet-Arten gibt es?

Wer seine eigene Wallet zum Senden und Empfangen von Kryptowährung erstellen möchte, der hat dazu unterschiedliche Möglichkeiten. Neben verschiedenen Anbietern unterscheidet sich vor allem die Art der Wallet. Die drei gängigsten Formen sind die Hot Wallet, Software Wallet und Hardware Wallet.

Hot Wallets

Einsteiger nutzen häufig eine Handelsplattform oder Exchange, um ihre Kryptowährung aufzubewahren. Diese Hot Wallet hat den Vorteil, dass sie vergleichsweise schnell und unkompliziert nutzbar ist und daher besonders Einsteiger anspricht. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Wallet-Sicherheit auf dem neuesten Stand der Technik ist und es sich um eine vertrauenswürdige Website handelt. Vorteil einer Hot Wallet sind zudem die niedrigen Kosten.

Software Wallets

Eine andere Art der Krypto Wallets sind Software Wallets, welche sich vom stationären PC oder mobilen Geräten aus nutzen lassen. Vorteilhaft hierbei sind die sehr einfache Einrichtung und Verwendung. Wer mehrere Kryptowährungen besitzt und diese nicht über verschiedene Software Wallets verwalten möchte, der muss bei der Auswahl einer geeigneten Software Wallet darauf achten, dass das Speichern mehrerer Währungen möglich ist. Ein Risiko der Software Wallets liegt darin, dass diese bei einem Verlust des Geräte gehackt werden können und dadurch Unbefugte Zugriff auf die eigene Kryptowährung haben.

Hardware Wallets

Bei Hardware Wallets werden zum Speichern der Private Keys kryptographisch gesicherte Hardware-Geräte verwendet, was ein hohes Maß an Sicherheit bietet und Hackerangriffe beinahe unmöglich macht. Man sollte jedoch bedenken, dass man bei einem Verlust des Geräts nicht mehr an seine Bestände kommt. Außerdem kann der Einstieg in die Nutzung einer Hardware Wallet etwas zeitaufwändiger als andere Lösungen sein.

Active Sourcing: Bedeutung und Vorteile für Unternehmen

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Active Sourcing ist ein Begriff, der im Personalwesen von Unternehmen und dem Recruiting immer häufiger auftaucht. Was genau Active Sourcing ist und wie Unternehmen es für sich nutzen können, darüber informiert unser Artikel.

Was ist Active Sourcing?

Active Sourcing wird auch als Direktansprache bezeichnet und stellt eine besondere Form des Recruitings dar. Hierbei geht es um die persönliche Ansprache vielversprechender Kandidaten für offene Posten in einem Unternehmen, um auf diese Weise geeignetes Personal für wichtige Schlüsselpositionen oder anderweitig schwer zu besetzende Stellen zu finden. Beim Active Sourcing kommt also nicht der Bewerber über eine Stellenausschreibung zu einem Unternehmen, sondern der Recruiter sucht eigenständig geeignete Kandidaten und holt sie ins Unternehmen.

So funktioniert Active Sourcing

Wichtig beim Active Sourcing ist es zunächst, dass festgelegt wird, welche Kandidaten für eine neu zu besetzende Position in Frage kommen. Im nächsten Schritt muss ermittelt werden, wo und wie man diese Kandidaten erreicht. Meistens werden dazu inzwischen Social Media Kanäle wie Facebook und Business-Network Plattformen wie LinkedIn oder XING genutzt. Gerade letztere sind für Recruiter wichtig, denn hier lassen sich schnell und gezielt Kandidaten für eine Stelle finden und persönlich ansprechen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme kann dann der weitere Bewerbungs- oder Abwerbungsprozess beginnen.

Nicht zu vernachlässigen ist übrigens auch die Interessentenbindung, welche beispielsweise über die Aufnahme geeigneter Kandidaten für künftige Stellenbesetzungen in einen unternehmenseigenen Talent Pool möglich ist.

Warum wächst die Bedeutung von Active Sourcing?

In letzter Zeit setzen immer mehr Unternehmen auf Active Sourcing als Mittel der Personalsuche, denn hierbei kann ganz gezielt die vorher festgelegte Zielgruppe umworben werden. Das beschränkt die Personalsuche auf den wesentlichen Bereich und verhindert eingehende Bewerbungen von ungeeigneten Kandidaten, wie es bei Stellenausschreibungen oft der Fall ist. Außerdem nimmt Active Sourcing immer mehr an Bedeutung zu, da die Digitalisierung in Unternehmen und Agenturen der Personalberatung voranschreitet. Online lassen sich schnell und gezielt geeignete Kandidaten für vakante Stellen finden, direkt ansprechen und mit einem Unternehmen in Kontakt bringen.

Das alles ist innerhalb kurzer Zeit, auch über große räumliche Distanz und mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich. Allerdings verhält es sich auch beim Active Sourcing so wie bei allen anderen Formen der Personalsuche: Erfahrung, Können und eine optimale Marktkenntnis sind gefragt. Bringt ein Unternehmen diese Faktoren nicht mit, kann es die Personalsuche per Direktansprache an Dienstleister wie die Personalberatung Düsseldorf ausgliedern und sich hier professionelle Unterstützung beim Active Sourcing holen.

Wie kann man Reichweite für einen Online-Shop erzeugen?

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Unter den großen Trends, die uns in den letzten Jahren geprägt haben, sticht vor allem ein Phänomen hervor: die Präsenz des Internets in unserem Alltag. Millionen von Nutzern greifen täglich auf die digitale Umgebung zu, um sich zu informieren, sich auszutauschen, für die tägliche Arbeit oder um einzukaufen. Aus kommerzieller Sicht spiegelt sich diese beeindruckende Expansion in der großen Anzahl von Verbrauchern wider, die E-Commerce-Plattformen nutzen, um Produkte zu kaufen, ohne ihr Haus zu verlassen.

Bevor man ein E-Commerce-Projekt startet, muss man evaluieren, welches Geschäftsmodell jetzt und in Zukunft am besten zu den eigenen Ansprüchen passt, sich über seine Marktnische im Klaren sein und darauf seine Kommunikations- und Vertriebsstrategie aufbauen. Und während ein digitales Geschäft nicht nur bestimmte Management- und organisatorische Herausforderungen mit sich bringt, eröffnet es über das Online-Marketing neue Wege, seine Zielgruppe und somit potenzielle Kunden zu erreichen. Wer einen Online-Shop aufbauen und von Anfang an die Basis für eine hohe Reichweite aufbauen möchte, sollte hier bei diesem Video mal reinschauen, in dem es um einen Trick beim Linkbuilding geht:


Quelle: https://impulsq.de/mega/301-linkbuilding-so-bekommst-du-krasse-backlinks-zum-schnaeppchenpreis/

In diesem Artikel haben wir zudem 5 einfache Schritte zusammengestellt, um die Reichweite eines E-Commerce-Businesses zu erhöhen, die sich schnell umsetzen lassen!

E-Mail-Marketing

Der Einsatz von E-Mail-Kampagnen ist eine einfache Möglichkeit, Kunden zu an sich und den eigenen Shop zu binden und so den Umsatz zu steigern. So bietet ein Newsletter eine gute Option, die Kunden über Neuigkeiten oder Aktionen zu informieren und ihnen exklusiven Zugang zu Rabatten oder Gewinnspielen zu ermöglichen.

Man kann periodisch Mails mit Inhalten zu versenden, die, saisonal, datumsspezifisch oder mit den neuesten Nachrichten und Markteinführungen, die Kunden über neue Entwicklungen des Unternehmens in Kenntnis setzen. Dabei sollte versucht werden, die Kunden-Datenbank zu segmentieren, um so die Kommunikationen entsprechend dem früheren Verhalten der Käufer oder auch ihrem demografischen Profil zu personalisieren.

Präsenz in sozialen Netzwerken

Social Media ist eines der mächtigsten Marketing-Tools. Die meisten Menschen, die regelmäßig das Internet nutzen, sind in der Regel in dem einen oder anderen sozialen Netzwerk vertreten. Für einen Online-Shop sind soziale Netzwerke ein unverzichtbares Werkzeug. Man muss nicht auf allen von ihnen präsent sein: Um zu bestimmen, welche für ein Unternehmen am besten geeignet sind, sollte zunächst über die eigene Zielgruppe Klarheit herrschen. Weiß man, wer Kunde eines Webshops ist und ist deren Geschmack und Vorliebe bekannt, so lässt sich daraus ableiten, welches die besten Netzwerke sind, um mit den Kunden in Kontakt zu treten.

In Google Analytics kann man zum Beispiel sehen, aus welchen sozialen Netzwerken die meisten Webseitenbesucher stammen. So besteht die Möglichkeit, die Effektivität der durchgeführten Strategie zu erkennen. Facebook, Twitter oder Instagram sind nicht nur ein Kommunikationskanal, sondern auch ein Medium, mit dem Loyalität aufgebaut und so eine aktive Community rund um die eigene Marke geschaffen werden kann. Darüber hinaus geben einem soziale Netzwerke die Möglichkeit, mit Kunden direkt zu sprechen, sodass man ihre Meinung kennt und erfährt, welchen Eindruck sie von Produkten, der Website, dem Kundenservice etc. haben.

Erhöhter SEO-Traffic dank Keyword-Optimierung

Viele haben bereits von SEO gehört, doch die wenigsten schaffen es, dieses Marketing-Tool effektiv umzusetzen. Der Sinn von SEO (Search Engine Optimization) besteht darin, die eigene Plattform so weit wie möglich zu optimieren, um die Platzierung in den Suchmaschinen zu verbessern. Das heißt, SEO stellt ein Werkzeug dar, mit dessen Hilfe die eigene Website erhöhten organischen Traffic generiert und für die relevantesten Keywords bezüglich der Produktpalette in den Suchergebnissen weiter oben angezeigt wird. Um eine Seite perfekt zu positionieren, muss man zuallererst ein SEO-Audit durchführen, bei dem die Schlüsselwörter, die mit dem Online-Shop zusammenhängen, ermittelt werden.

Sobald die relevantesten Schlüsselwörter der Branche ermittelt sind, müssen diese in den Inhalt der Website eingebracht werden. Dies geschieht mittels Werbetexten und Blogartikeln. Konzentrieren sollte man sich dabei allerdings nicht nur auf ein Keyword! Sinnvoller ist es, abwechslungsreich zu sein und mehrere Keywords zeitgleich zu besetzen, sofern diese für das eigene Marketing ebenfalls von Bedeutung sind. Bei einem Erscheinen in den obersten Suchergebnissen wird die Menge des Nutzeraufkommens in dem Online-Shop und somit auch die Verkaufsrate erhöht, da die Benutzer, die auf die Seite kommen, Benutzer sein werden, die an eben jenen Schlüsselwörtern interessiert sind, für die der Shop optimiert wurde.

Linkaufbau – eine bewährte Strategie

Zwar dreht sich im Jahr 2021 beim SEO-Marketing alles um qualitativ hochwertige Inhalte, jedoch sind Links anderer Websites, die auf die eigene Website verweisen (auch als Backlinks bezeichnet) sehr nützlich und wertvoll für den Erfolg einer Website. Grundsätzlich funktioniert der Google-Algorithmus, nach dem eine Seite bewertet und entsprechend der Bewertung weit oben oder weit unten in den Suchergebnissen angezeigt wird, nach zwei Grundannahmen: Wenn viele Websites auf eine Seite verlinken, dann ist diese aller Wahrscheinlichkeit nach sehr relevant für ein bestimmtes Thema

Je mehr hochwertige Backlinks also auf eine Website verweisen, desto vertrauenswürdiger ist sie. Außerdem werden leistungsstarke Websites wahrscheinlich nicht auf Websites mit niedriger Qualität verlinken. Daher bedeutet ein Link von solchen “wichtigen” Websites, dass die verlinkte Seite (also die eigene Seite) nützliche Informationen bietet. Aufgrund dieser Tatsachen wurde ein Wert namens PageRank entwickelt, welcher angibt, wie stark eine Website basierend auf ihren Verlinkungen ist. Kurz gesagt, eine Website mit sehr wenigen Backlinks generiert einen geringen Score.

Demnach ist jeder Backlink für den eigenen Online-Shop unglaublich nützlich und sorgt für ein besseres Ranking. Wenn die Backlinks dann noch von einer “wichtigen” Seite, also einer lange bestehenden und vom Google-Suchalgorithmus gut bewerteten Seite, stammen, ist das umso besser für die Bewertung der Seite und somit auch für das Nutzeraufkommen und die Online-Sichtbarkeit.

Rezensionen sammeln & als Vertrauens-Booster nutzen

Die Bewertungen, die Nutzer auf Portalen wie z.B. Amazon hinterlassen, sind essentiell, um einen unentschlossenen Nutzer zu einer Kaufentscheidung zu bewegen. Es ist von höchster Wichtigkeit, eine Strategie zu entwickeln, die Nutzer der Seite zu einer positiven Bewertung auf Portalen wie Trustpilot bewegt. Wenn also ein Nutzer auf der Website einen Kauf abgeschlossen hat, ist es wichtig, ihn darum zu bitten, seine Meinung auf Facebook, den Google-Rezensionen oder direkt im Shop zu hinterlassen. Wenn ein anderer Benutzer unentschlossen ist und die Bewertung sieht, ist es wahrscheinlicher, dass er zum Kauf angeregt wird.

Manchmal kann es schwierig sein, viele Bewertungen zu erhalten und man muss auf einige Tricks zurückgreifen. Eine Möglichkeit bestünde etwa darin, Kunden, die auf der Seite eine gute Bewertung hinterlassen, kleine Geschenke anzubieten oder ihnen mittels Rabattaktionen o.Ä. das Absetzen einer Bewertung schmackhaft zu machen.

Das Self-Service-Portal für den glücklichen Kunden

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Der Schlüssel des Erfolgs eines Unternehmens hängt von vielen Faktoren ab. Ein wichtiger Aspekt widmet sich dabei der Kundenzufriedenheit. Glückliche Kunden halten dem Unternehmen die Stange und werden zu treuen Kunden, welche die Firma profitabel halten.

Es wird immer schwerer, die Kundschaft zufriedenzustellen. Sie ist sehr anspruchsvoll geworden. Die Kunden möchten unmittelbar Antworten erhalten und nicht erst dann, wenn ein Mitarbeiter der Supportabteilung die Zeit hat, sich der Anfrage zu widmen. Sie erwarten eine individuelle Betreuung ohne Verzögerung. Je mehr Zeit vergeht zwischen Nachfrage und Antwort, desto höher ist die Chance, dass der Kunde den Anbieter wechselt. Viele Unternehmen fühlen sich durch diese Anforderungen überfordert. Dabei liegt die Lösung auf der Hand, lassen sich doch ohne großen Aufwand Self-Service-Webportale erstellen, die automatisiert den Support übernehmen.

Was ist Kunden-Self-Service?

Die wichtigste Eigenschaft der Kundenzufriedenheit ist eine schnelle Antwortzeit. Sollte diese Erwartung nicht erfüllt werden, wird das betreffende Unternehmen mit schlechten Bewertungen überhäuft. Im schlimmsten Falle wird die suboptimale Kundenerfahrung in diversen Social Media Kanälen über unzählige Kontakte verbreitet mit der Gefahr eines massenhaften Wechsels zur Konkurrenz.

Der Dienst des Kunden-Self-Service ermöglicht es den Unternehmen, ihren Kunden einen Online-Support zu Verfügung zu stellen, zu dessen Nutzung es keines Repräsentanten der Firma bedarf. Wichtigste Formen des Self-Service für Kunden sind u. a. der Zugang zu Wissensdatenbanken, FAQs (Frequently asked questions) und Online-Diskussionsforen.

Self-Service Portal für Mitarbeiter

Komplette Self-Service-Portale beinhalten einen Bereich, der die Belange der Mitarbeiter umfasst. Das Ziel ist auch hierbei, die Entscheidungsprozesse zu automatisieren und zu beschleunigen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Koordination der Arbeitsabläufe und dem Zeitmanagement. So werden Fehl- und Urlaubszeiten erfasst und die Mitarbeiter erhalten eine bessere Übersicht über die firmeneigenen Daten und Planungen. Im Ergebnis bedeutet das eine Reduzierung des Verwaltungsaufwandes und der Fehlerquote.

Kunden-Self-Service gewinnt an Bedeutung

Die Zeiten, in denen ein Telefonat die einzige Möglichkeit war, das Support-Team zu erreichen, gehören der Vergangenheit an. Etwa 70 % der Kunden erwarten eine Hilfestellung, die online vonstattengeht.

Tipps zur Optimierung des Kunden-Self-Service

Die oberste Leitlinie eines optimalen Portals ist eine einfache und komplikationslose  Nutzung. Erscheint die Anwendung für den Kunden zu umständlich oder zeitaufwändig, verliert er schnell das Interesse und bleibt frustriert zurück.

Hervorhebung der FAQs

Ein probates Mittel zur optimalen Kundenbindung ist eine starke FAQ-Seite. Dafür müssen die Hauptgründe identifiziert werden, anlässlich derer die Kundschaft das Support-Team kontaktiert. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen müssen auf dem Self-Service-Portal schnell zu lokalisieren sein, damit der Kunde nicht zur unnötigen Recherche gezwungen wird.

Visuelle Instrumente nutzen

“Ein Bild sagt mehr als tausend Worte”. Dieser Leitspruch sollte beherzigt werden. Die sonst nützlichen Schritt-für-Schritt-Anweisungen sind dabei wenig hilfreich. Sie werden dann zum Problem, wenn der Kunde zwischen Portal und Produkt öfter hin- und herwechseln muss, um zur Lösung des Problems zu gelangen. So haben sich Screenshots als einfaches Mittel erwiesen, wenn auf ihnen die Stelle markiert ist, auf die der Kunde klicken muss, damit er schnell vorankommt. Einen Schritt weiter noch geht die Integration von Anleitungsvideos, die den Kunden schrittweise durch seine Lösung begleitet und die so oft wie nötig wiederholt werden können.

Inhalte aktualisieren

Eine Wissensdatenbank oder ein FAQ-Bereich muss andauernd aktualisiert werden. Die Inhalte eines Self-Service-Supports werden dabei nie wirklich fertiggestellt. Die Infos über veraltete Produkte sind zu entfernen, damit der Suchende sich nicht erst durch unzählige Seiten durcharbeiten muss, bis er auf die gültige Version Zugriff hat.

Einfache Suchfeldfunktionen

Weit über die Hälfte der Kunden reklamieren eine kompliziert zu handhabende Funktion des Suchfeldes. Die Software sollte deshalb fähig sein, das Suchverhalten zu analysieren und zu optimieren. In der Regel werden dabei Schlüsselwörter erkannt und in den FAQs dahin gehend verlinkt, dass der Kunde schnell Lösungen findet.

Mobile Nutzer einbinden

Die meisten Anfragen werden heutzutage über mobile Endgeräte geleistet. Die Kunden möchten von unterwegs einen einfachen Zugang zum Self-Service-Portal bekommen. Ansonsten wird es weitaus seltener genutzt, Kunden bleiben unzufrieden zurück.

Der Start mit Dropshipping: Wie man das richtige Produkt und den passenden Anbieter findet

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Das Geschäftsmodell Dropshipping bietet für Unternehmensgründer im E-Commerce eine gute Möglichkeit, auch mit geringem Startkapital einen Online-Shop mit breitem Produktsortiment aufzubauen. Viele Gründer gehen jedoch mit den falschen Vorstellungen und ohne das erforderliche Wissen an die Umsetzung, wodurch sie sich später mit rechtlichen und logistischen Problemen konfrontiert sehen. Denn das klassische Dropshipping-Modell, bei dem man günstige Produkte aus China importiert, birgt mittlerweile einige Risiken. 

Warum ist das so? Das Internet und die Produktauswahl im E-Commerce wachsen immer weiter, und damit auch der Anspruch des Kunden. Wer Produkte listet, die beispielsweise von Seiten wie AliExpress kommen, kann diesem Anspruch nicht immer gerecht werden, da der Versand teilweise bis zu mehreren Wochen dauert, die Sendungen beim Zoll abgeholt werden müssen und die Qualität nicht gewährleistet werden kann. Das hat viele Retouren und Stornierungen zur Folge, die der Dropshipper am Ende bezahlen muss.

Das nächste Risiko bilden Importrichtlinien wie Zertifikate. Wer Produkte in die EU importiert ist für die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften verantwortlich. Das lässt sich bei Einzelprodukten aus China aber gar nicht überprüfen, weshalb ein Schadensfall, der auf mangelnde Produktsicherheit zurückzuführen ist, im Verantwortungsbereich des Dropshippers liegt. Wer sich also überlegt, ein Dropshipping-Business zu betreiben, sollte den Fokus also auf Produkte legen, deren Qualität bekannt ist und sich Lieferanten aussuchen, die dem hohen Anspruch des Kunden gerecht werden. Wie das geht, erklärt dieser Artikel.

Das richtige Dropshipping Produkt finden

Wer einen Online-Shop eröffnet hat erstmal zwei Möglichkeiten, um sein Angebot auszurichten. Entweder, der Aufbau eines Cashflow-Business oder die Etablierung einer Marke. Die erste Variante ist eher kurzfristig geeignet, ermöglicht keine klare Positionierung und erschwert das Marketing, während es beim Brandbuilding genau anders herum ist. Im Gegenzug dauert es bis zu den ersten Umsätzen etwas länger.  Aber nicht jedes Produkt eignet sich für Dropshipping, weshalb man vor einer Entscheidung verschiedenen Produkte anhand von Kriterien wie Angebot, Nachfrage, Innovation und Nische vergleichen sollte.

  • Nachfrage: Das Produkt ist nicht saisonal und verkauft sich gut.
  • Angebot: Wie ist die Konkurrenz-Situation? Gibt es viele Anbieter?
  • Alleinstellungsmerkmal: Das Produkt hebt sich von der Konkurrenz ab.
  • Produktnische: Es existiert eine genaue Zielgruppe für das Produkt.

Natürlich müssen nicht alle diese Kriterien erfüllt werden. Je näher das Produkt an die eben genannten Faktoren herankommt, desto besser. Um solche Produkte zu finden, kann man sich verschiedener Methoden bedienen. Eine davon ist die Facebook-Methode, bei der man im ausländischen Facebook nach Produktvideos und Angeboten sucht. Der beliebteste Slogan für über Facebook vermarktete Produkte ist “get yours here.”

Eine weitere Möglichkeit, um potenzielle Produkte für Dropshipping finden zu können, ist das Surfen bzw. durchklicken auf größeren Plattformen wie Amazon, BigBuy, WLW oder AliExpress (nur für die Recherche, nicht für den Einkauf). Währenddessen erstellt man eine Liste mit ansprechenden Produkten und prüft anschließend die Nachfrage über Tools wie Google Trends. Das untere Beispiel zeigt, wie Saisonal die Nachfrage für Wasserpistolen ist.

Nach und nach kann man sich mit diesen Methoden ein Produktsortiment zusammenstellen und sich für Cashflow oder Brandbuilding entscheiden. Abschließend nochmal der Hinweis, dass Brandbuilding viel mehr Möglichkeiten und geringere Kosten im Marketing bietet. Ein weiterer zusätzlicher Pluspunkt ist, dass man mit einer klaren Positionierung, sein Business später zu einem höheren Betrag verkaufen kann.

Den richtigen Anbieter finden

Nicht weniger wichtig für ein erfolgreiches Dropshipping-Business ist die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen Lieferanten innerhalb der EU. Seit der neuen Zollreform vom Juli 2021 gibt es neben den am Anfang erwähnten Gründen noch steuerliche Aspekte, die gegen einen Großhändler aus dem Drittland sprechen. Die Wichtigkeit eines guten Lieferanten darf nicht unterschätzt werden, denn alle operative Aufgaben sowie der wichtigste Erfolgsfaktor, nämlich die Qualität der Produkte, sind von diesem abhängig. Bei der Suche nach einem Partner hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

  1. Waren vom Hersteller: Wer seine Produkte direkt vom Hersteller bezieht, muss diese in vielen Fällen vorfinanzieren und eine Mindestmenge an Produkten abnehmen. Das ist natürlich sehr kapitalintensiv und vergrößert das Risiko, auf  der Ware sitzen zu bleiben. Im Gegenzug hat man einen viel größeren Einfluss auf die Qualität und den USP der Produkte.
  2. Waren vom Großhandel: Die beste Möglichkeit, um sein Produktportfolio schnell zu vergrößern, ist die Zusammenarbeit mit Großhändlern. Diese sind meist auf eine bestimmte Kategorie spezialisiert, wodurch man mit einem guten Partner einen Großteil des Sortiments abdecken kann. Ein bekannter und zuverlässiger Großhändler im Bereich Dropshipping ist z.B. BigBuy. Weitere Anbieter kann man über Google oder Marktplätze wie WLW recherchieren.

Bevor man sich für einen Anbieter entscheidet, sollte man diesen immer anhand einiger Kriterien überprüfen. Dazu gehören z.B. die Produktqualität, die Versandzeit, der Service (Support) und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Man darf trotzdem nie vergessen, dass man als Dropshipper immer abhängig von dritten Parteien ist. Sich nur auf einen Lieferanten zu verlassen, wäre also sehr riskant.

Bei der Kommunikation mit potenziellen Partnern gibt es ein paar Regeln zu beherzigen. Die B2B-Kommunikation ist in Deutschland noch sehr offiziell und nicht vergleichbar mit z.B. China, wo man Hersteller direkt mit dem Vornamen und einer lockeren Formulierung anschreiben kann. Bei der ersten Nachricht sollte man sich als junges Unternehmen präsentieren, aber nicht zu viel von sich und seinen Zielen sprechen. Den Geschäftspartner interessiert vor allem, welche Vorteile er aus einer Kooperation hätte. Eine Mischung aus seriösem Auftritt (E-Mail Signatur, Website), Wertschätzung (warum man  an einer Zusammenarbeit interessiert ist) und professionellen Fragen kommt meistens sehr gut an.

Wer diese Faktoren berücksichtigt, wird früher oder später einen passenden Anbieter finden. Wichtig ist, dass man sich nicht vorschnell entscheidet, sondern sorgfältig an die Umsetzung herangeht. Produkt und Anbieter sind die Kernelemente des Dropshipping-Business und entscheiden über den langfristigen Erfolg. Eine ausführliche Vorarbeit zahlt sich also definitiv aus!

Strapazierfähig und vielseitig: PVC-Klickfliesen als Bodenbelag in der Industrie

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Die Industrie beschäftigt sich mit der Gewinnung, der Modifizierung und Verarbeitung von Rohstoffen und Sachgütern. In Lagerhallen, Produktionsfirmen und Werkstätten herrschte dementsprechend große Geschäftigkeit: Maschinen arbeiten in Rekordzeit, Gabelstapler verräumen Palletenladungen und LKWs kommen und fahren.

Durch diese hohe Belastung ist die Industrie genötigt, auf einen qualitativ hochwertigen und standhaften Bodenbelag zu setzen. Während sich vor einigen Jahren vor allem Epoxidharz und Polyurethan großer Beliebtheit erfreuen, müssen die Materialien heutzutage den PVC-Klickfliesen Platz machen. Im folgenden Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über das Thema “PVC-Klickfliesen” und beweisen Ihnen, dass sie den optimalen Belag für Industrieböden darstellen.

Nachhaltige und belastbare Klickfliesen

Hinter der Abkürzung PVC versteht sich der Begriff Polyvinylchlorid. Darunter wird ein spröder und harter Kunststoff verstanden, der in der Chemie besser bekannt ist als C2H3Cl. Das Besondere an PVC ist, dass er sich durch die Zugabe von Weichmachern an verschiedene Umgebungen anpassen lässt. Bekanntheit erlangte das Material vor allem als Fußbodenbelag in der Industrie. Mittlerweile haben sich die Klickfliesen allerdings auch im Innenbereich von Wohnungen und Häusern etablieren können und werden sehr gerne verlegt.

Vorteile und Einsatzbereiche der PVC-Klickfliesen

PVC-Klickfliesen wurden lange Zeit hauptsächlich in der Industrie verwendet. Sie sind in verschiedenen Bereichen anwendbar, da sie über unvergleichliche Eigenschaften verfügen. Das Material hält problemlos schweren Lasten stand und weiß mit alltäglichen Anforderungen umzugehen. Weder Feuchtigkeit, Verschmutzungen, Staub noch Ablagerungen können dem Boden etwas anhaben. Darüber hinaus werden diese Fliesen der Feuerwiderstandsklasse B1 zugeordnet, sind vor elektrostatischer Entladung gefeilt und zertifiziert.

Durch diese Charakteristika eignet sich das Material in Warenlagern, Fabriken oder als PVC Werkstattboden. Außerdem entspricht es dem aktuellen Zeitgeist und hilft, den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen zu reduzieren. PVC-Klickfliesen lassen sich nämlich recyceln und können somit zu den nachhaltigen Materialien gezählt werden.

Herstellung der PVC-Klickfliesen

Industrielle Klickfliesen werden aus PVC gefertigt. Sie sind sehr stoßfest und in den Stärken 7 mm oder 10 mm verfügbar. Durch das rutschfeste Material können Missgeschicke und Unfälle vermieden werden, was das wichtigste Kriterium für Fußbodenbeläge in der Industrie darstellt. Darüber hinaus ist es auch möglich, zwischen verschiedene Designs und Farben auszuwählen und sogar das Firmenlogo kann auf den Belag gedruckt werden.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten

Neben der industriellen Nutzung eignen sich PVC-Klickfliesen allerdings auch noch in anderen Bereichen:

Werkstattboden

Die deutschen Autowerkstätten sind zuständig für den Reifenwechsel, Inspektionen und Reparaturen. Für diese Arbeiten sind Hebebühen und andere Gerätschaften notwendig, die über ein beträchtliches Gewicht verfügen. In Verbindung mit den Pkws ergibt sich dementsprechend eine starke Belastung für den Boden. Darüber hinaus kann allerdings auch Kühlwasser, Treibstoff oder Öl aus den Fahrzeugen austreten und den Werkstattboden verunreinigen. Der PVC-Klickboden hält diesen Kontaminierungen stand und lässt sich leicht säubern.

Garagenboden

Weiterhin ist es auch möglich, den industriellen PVC-Klickboden in Privathaushalten einzusetzen. Besonders in der Garage besticht der Bodenbelag mit seinen Vorteilen. Er lässt sich schnell und einfach verlegen und kann dementsprechend sofort genutzt werden. Im Gegensatz dazu müssen andere Lösungen wie Rohbeton zunächst trocknen. Nicht selten kommt es vor, dass in die feuchte Masse Fremdkörper eindringen und auf ewig im Garagenboden sichtbar sind. Des Weiteren können Flüssigkeiten wie Öl nur schwer vom Beton entfernt werden. Die PVC-Klickfliesen müssen dahingegen nur abgewischt werden.

Auch ideal im Außenbereich

Eingänge, Terrassen und Balkone lassen sich ebenfalls günstig und schnell mit PVC-Klickfließen ausstatten. Durch seine Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit und den geringen Pflegebedarf eignet sich der Fußbodenbelag ausgezeichnet im Außenbereich.

PVC-Klickfliesen sind einfach zu verlegen

Vor dem Verlegen sollte die Fläche berechnet werden. Dadurch sind Sie in der Lage, die benötigten Materialien zu errechnen. Im Anschluss daran muss der Boden gründlich gereinigt werden. Sämtliche Rückstände müssen entfernt und Unebenheiten ausgeglichen werden. Ist dies erledigt, können Sie mit dem Verlegen beginnen. Durch das Klicksystem lassen sich die PVC-Fliesen ohne Probleme ineinanderfügen. Es sollte darauf geachtet werden, zwischen Wand und Fliesen eine Fuge freizulassen. Somit wird dem Material Raum zum Ausdehnen gegeben.

Industrie: Keramikkugeln in Konkurrenz zu Edelstahlkugeln

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Die Silizium-Nitrid-Kugel (Si3N4) ist heute in vielen Anwendungen, insbesondere in hochbelasteten Umgebungen, nicht mehr wegzudenken. Doch ihr Erfolg war von vielen Imponderabilien begleitet. Schon in den 70iger Jahren wurden die ersten Siliziumnitrid-Kugeln hergestellt. Allerdings war diese teure Technologie weniger geeignet für Anwendungen in Wälzlagern. Nur durch das Aufkommen des Sinterns wurden zwar Fortschritte erzielt, doch die Restporosität des Werkstoffs hat nicht zum Erfolg geführt, wie es erwartet wurde.

Erst Ende der 80iger Jahre gelang es durch die Heißisostat-Presstechnik fast porenfreie Silizium-Nitrid-Kugeln herzustellen. Das Potential einer Wälzlagerkugel wurde damit optimiert. Im Gegensatz zu Stahlkugeln bot sie ein deutlich geringeres Gewicht, eine höhere Steifigkeit und Härte, eine glattere Oberfläche, einen hohen elektrischen Widerstand, hohe Korrosionsfestigkeit und eine niedrigere Wärmedehnung. Diese hochwertigen Präzisionskugeln wurde allerdings nur in Ausnahmefällen eingesetzt, da die Produktionskosten zu hoch waren und somit in der Anschaffung zu teuer.

Doch bei Einsätzen, wenn es keine andere Lösung mehr gab, hatte sich die Silizium-Nitrid-Kugel bewährt und diese positiven Erfahrungen haben dazu geführt, dass sie bei weiteren Anwendungen eingesetzt wurde. Der Durchbruch gelang dann in den 90iger Jahren, da sie in weiteren Anwendungen ihren Einsatz fand, was sich auf die Nachfrage niederschlug und somit auch auf die Kosten.

Was kann eine Metallkugel?

Metallkugeln sind kugelförmige Elemente, die in Rückschlag- und Kugelhähnen, Lagern und anderen mechanischen Geräten verwendet werden, die eine Dreh- oder Linearbewegung ermöglichen. Sie werden normalerweise aus legiertem Stahl, Kohlenstoffstahl oder Edelstahl hergestellt. Metallkugeln zeichnen sich durch den Außendurchmesser, die zulässige Abweichung, die Oberflächenrauheit und die Toleranz aus. Der Außendurchmesser ist die Gesamtbreite oder der durchschnittliche Durchmesser der Kugel.

Zulässige Abweichung ist der größte radiale Abstand in einer radialen Ebene zwischen einer Kugel um die Metallkugeloberfläche und einem beliebigen Punkt auf der Kugeloberfläche. Die Oberflächenrauheit misst die Unregelmäßigkeiten, die sich auf der Oberfläche bilden, sind jedoch keine signifikanten Abweichungen. Basisdurchmesser Toleranz ist die maximal zulässige Abweichung des durchschnittlichen Durchmessers vom angegebenen Durchmesser.

Stahlkugeln gleiten auf einer Laufbahn, was dazu führt, dass dies zu Mikro-Verschweißungen oder kalten Adhäsionen durch den Stahl-auf-Stahl Kontakt führt. Dies kann zu Beschädigungen der Oberflächen von Laufbahn und der Metallkugel führen. Der Verschleiß der Kugel wie der Laufbahn wird dadurch weiter beschleunigt. Eine Kontamination der Schmierung ist die Folge.

Keramikkugeln und ihre Vorteile

Keramikkugeln sind ebenfalls kugelförmige Elemente, die in Rückschlag- und Kugelhähnen, Wälzlagern und anderen mechanischen Geräten verwendet werden, die eine Dreh- oder Linearbewegung ermöglichen. Allerdings – sie bestehen aus anorganischen, nichtmetallischen Materialien, die bei hohen Temperaturen verarbeitet werden. Viele Keramikkugeln sind mit ihrer extrem glatten Oberfläche in der Lage, ein hohes Maß an Toleranz zu erreichen.

Dadurch haben Keramikkugeln im Vergleich zu Metallkugeln einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten. Das Schleifen von Keramikkugeln entfernt Kratzer, Schnitte, Schrammen und viele andere Unregelmäßigkeiten. Viele Keramikkugeln weisen eine größere Härte auf als Stahlkugeln und sind in der Lage, höhere Betriebstemperaturen zu bewältigen, was zu einer längeren Lebensdauer und verbesserten Zuverlässigkeit führt. Keramikkugeln können auch hohe Festigkeit, geringe Wärmeausdehnung, geringes Gewicht, erhöhte Korrosionsbeständigkeit und elektrischen Widerstand bieten.

Keramikkugeln stehen deutlich in Konkurrenz zur Stahlkugel

Die hohe Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit der Si3N4-Keramikkugeln sind die primären Hauptgründe für das Wachstum des Keramikkugelbedarfs. Die Hauptabsatzgebiete sind Europa, die USA, Japan und China. Einsatzgebiete mit wachsender Tendenz sind die Automobilindustrie, bei Elektromotoren und Werkzeugmaschinen, im Dentalbereich sowie in der Windenergie.

Finetrading zur Wareneinkaufsfinanzierung: Aus NRW für ganze Europa

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Der Wareneinkauf stellt in Unternehmen einen großen Posten der Betriebsausgaben dar. Lassen sich diese Kosten nicht aus unternehmenseigenen finanziellen Mitteln tragen oder soll die Liquidität des Unternehmens nicht gefährdet werden, kommen Anbieter wie die DFT Deutsche Finetrading AG ins Spiel. Welche Rolle sie bei der Wareneinkaufsfinanzierung spielt, darüber bietet dieser Artikel einen ausführlichen Überblick.

Finetrading kurz erklärt

Voraussetzung für Finetrading ist, dass ein Unternehmen einen Wareneinkauf tätigen muss, diesen jedoch nicht aus eigenen finanziellen Mitteln bezahlen möchte oder kann. Ein solcher Fall tritt häufig ein, wenn aufgrund von saisonalen Schwankungen ein unüblicher großer Bedarf an Waren besteht. Ebenso kann ein kurzfristiges Rabattangebot für regelmäßig benötigte Waren einen Großeinkauf aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll machen. In solchen Fällen kann ein Finetrading-Dienstleister die Finanzierungslücke schließen. Dieser kauft beim vom Unternehmen ausgesuchten Anbieter die benötigten Waren im Namen des Kunden und begleicht die Rechnung unter Skonto-Abzug unverzüglich.

Dem Unternehmen steht danach die benötigte Ware umgehend zur Verfügung. Dieses zahlt anschließend nach einem vereinbarten Zahlungsziel die Rechnungssumme plus geringem Aufschlag an den Finetrading-Dienstleister. Eine solche Wareneinkaufsfinanzierung ist beispielsweise bei Europas führendem Finetrader, der Deutschen Finetrading AG, möglich. Auf diese Weise steht einem Unternehmen die dringend benötigte Ware zeitnah zur Verfügung, der finanzielle Aufwand muss jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt beglichen werden.

Vorteile von Finetrading

Um die Vorteile des Finetradings durch Anbieter wie die Deutsche Finetrading AG, DFT, in vollem Umfang zu erfassen, lohnt sich der Vergleich mit möglichen Alternativen. Hierzu zählt in erster Linie der klassische Bankkredit, über welchen Unternehmen kurzfristig einen Wareneinkauf finanzieren können. Solche Bankkredite sind jedoch immer mit einem erheblichen Aufwand der Beantragung verbunden und Banken verlangen von Unternehmen für die Kreditvergabe hohe Sicherheiten. Außerdem sorgen nicht selten starre Rückzahlungsmodalitäten für wenig Flexibilität.

Genau diese benötigen Unternehmen jedoch häufig. Finetrading lässt sich sehr zeitnah und mit geringem bürokratischem Aufwand nutzen. Dabei bleibt zudem die Liquidität und Bonität des Unternehmens sichergestellt. Das Rückzahlungsziel wird zwischen Finetrading-Anbieter und Kunden individuell ausgehandelt, wodurch optimal auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen eingegangen werden kann.

Aus NRW für ganz Europa

Dirk Oliver Haller (links) führt gemeinsam mit seinem Bruder Kai-Uwe Haller die DFT Deutsche Finetrading AG

Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein in NRW ansässiges Unternehmen, welches seit dem Jahr 2010 Wareneinkaufsfinanzierungen für Unternehmen aus Deutschland und dem Ausland anbietet. Diese Form der Finanzierung stellt eine Alternative zum klassischen Kredit bei einer Bank dar und ist für Unternehmen schnell und unkompliziert nutzbar, wenn Wareneinkäufe finanziert werden müssen. Gründer der Deutschen Finetrading AG, DFT, ist Dirk Oliver Haller – seines Zeichens seit mehr als 25 Jahren Experte für Handel und Finanzen aus dem deutschen Mittelstand. Er nahm die letzte internationale Finanzkrise zum Anlass, sich beruflich auf das Finetrading zu spezialisieren.

Zum Portfolio der DFT Deutsche Finetrading AG zählen außerdem Import- und Exportfinanzierungen und die Lagerfinanzierung. Mit den flexiblen Finanzierungslösungen und dem enormen Know-How, das Haller gemeinsam mit seinem Bruder in das Unternehmen bringt, hat sich die Deutsche Finetrading AG zu Europas führendem Warenfinanzierer entwickelt.

Anywhere Commerce: Überbrückung der Lücke zwischen Konsumenten und Geschäften

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Die Innenstädte gelten vielerorts als sterbender Raum für Konsum. Kunden wünschen sich immer stärker digitale Shoppingerlebnisse und wickeln inzwischen einen beachtlichen Anteil ihrer Einkäufe per Smartphone ab. Genau diese Tatsachen sind der Grund, warum Apps wie Rezolve als Instant Salesware auf dem Vormarsch sind und die wichtige Lücke zwischen Kunden und Geschäften jeder Art schließen möchte.

Unter der Beschreibung „Anywhere Commerce“ rückt das Unternehmen mit seiner Instant-Mobile-Engagement-Plattform immer stärker in das Bewusstsein von Händlern und Kunden. Wir stellen Rezolve näher vor und nennen die Vorteile für Händler und Kunden.

Was ist Rezolve?

Das Unternehmen Rezolve wurde im Jahr 2016 gegründet und hat seinen Hauptsitz in London. Um den zukunftsweisenden Ansatz von Rezolve zu verstehen, muss zunächst ein Blick auf das Verhalten der modernen Kunden geworfen werden. Sie befinden sich beinahe permanent in Bewegung und wünschen sich ein Shoppingerlebnis, welches mit einem Swipe ein Erfolgserlebnis bietet. Genau hier setzt Rezolve mit seiner Plattform „Shop Beautiful“ an. Händler jeder Branche, Größe und Art können auf dieser Plattform schnell, direkt und unkompliziert mit Kunden in Kontakt treten. Shoppen per Klick, Bezahlen per Swipe – genau das ist hier für Konsumenten möglich und macht Einkaufen zum digitalen, modernen Erlebnis.

Genutzt werden können Berührungspunkte wie ein Produktetikett, ein Werbeposter, ein Katalog oder Werbung in Radio und Fernsehen, welche dank Rezolve sofort einen Spielraum zur Interaktion zwischen Kunden und Anbieter eröffnen. Nicht nur Shoppen und Bezahlen ist auf diese Weise schnell und unkompliziert möglich. Auch z.B. mobile Banking-Apps werden für Verbraucher spannender. Die Apps werden durch Sofortinteraktion, Sonderaktionen, spezielle Angebote für Zahlungskarten und Treueprämien zum Zentrum der Kauf- und Zahlungsentscheidungen der Bank-Kunden. Das ist der Weg zur bevorzugten Zahlungsmethode.

Die Rezolve App

Händler haben zwei Möglichkeiten Rezolve zu nutzen. Einerseits können sie die bereits vorhandene „Shop Beautiful“-Plattform nutzen, um sich hier zu präsentieren und eine große Bandbreite potenzieller Kunden zu erreichen. Möglich ist zum Beispiel auch die Integration eines eigenen Webshops für alle eCommerce-Händler. Anbieter müssen anschließend ihre Kunden nur noch dazu animieren, die Rezolve App aus dem App Store herunterzuladen und zur Interaktion zu nutzen – zumindest dann, wenn der Kunde Rezolve nicht ohnehin bereits nutzt. Andererseits können Händler verschiedene Rezolve-Funktionen ihrer eigenen, bereits vorhandenen App hinzufügen.

Durch die Integration des „Software Development Kits“ bieten sich Kunden im Anschluss sofortige Engagement-Möglichkeiten, welche Shopping zu einem ganz neuen Erlebnis machen. So äußert sich Peter Vesco, Chief Commercial Officer & CEO EMEA von Rezolve über die Instant Salesware: „Alle reden über die Notwendigkeit der Digitalisierung, leere Innenstädte, Schließung des Einzelhandels und die drohende Dominanz von BigTechs – Rezolve redet nicht, sondern bietet als soziale Initiative eine Lösung für all diese Themen. Ein neues Ökosystems schafft man mit einer klaren Vision, einem Angebot, das allen Beteiligten Nutzen bringt – und einem Netzwerk von Partnern.