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Fliesen als Bodenbelag im Büro: Eine gute Idee?

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Fliesen kennt man gemeinhin als Bodenbelag in Funktionsräumen wie Badezimmern oder Arbeitshallen. Für das klassische Büro galten sie lange Zeit als untauglich. Aber warum überhaupt?

Fliesen: Abwechslungsreich und schön

Die grundlegende Ansicht, dass Fliesen nicht ins Büro gehören, stammt wohl aus früheren Zeiten, in denen es Fliesen tatsächlich nur in sehr eintönigen Farben und Schnitten gab. Das ist auch kein Wunder, denn schließlich wurde der Bodenbelag zuallererst für Funktionsräume entwickelt. Mittlerweile müssen Fliesen aber bei weitem nicht immer nach Schwimmhalle oder Lagerhalle aussehen – es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Wichtig ist bei all dem lediglich, dass sie professionell verlegt wurden, etwa von einem Fliesenleger-Fachbetrieb wie man ihn auf fliesen-raumdesign.de finden kann. Schöne Fliesen in Holz- oder Natursteinoptik sind dann grundsätzlich auch für Wohnräume absolut denkbar.

Das Ästhetik-Argument greift also im 21. Jahrhundert nicht mehr, wenn es um Fliesen als möglichen Bodenbelag für ein Büro geht. Aber wie sieht es mit der Praktikabilität aus? Auch hier überzeugen Fliesen auf ganzer Linie. Fliesen gehören zu den pflegeleichtesten Bodenbelägen. Sie sind sehr stabil und ausgesprochen leicht zu reinigen, selbst mit aggressiven Reinigern. Wer ein passendes Muster wählt, kann außerdem verhindern, dass Dreck, Staub und Abrieb von Schuhen allzu schnell auf den Fliesen sichtbar wird. Das ist insbesondere für Büros, in denen viel Betrieb herrscht, ein interessanter Nebenaspekt.

Bei Teppichen gilt das altbekannte Problem, dass man nur wenige Stunden nach dem letzten Staubsaugen schon wieder deutliche Spuren sieht. Und man muss kein Chef sein um zu wissen, dass ein dreckig wirkendes Büro nicht gerade das beste Bild für Kunden und Geschäftspartner abgibt.

Aber sind Fliesen nicht ungemütlich?

Ein entscheidender Punkt, an dem sich viele Menschen bei Fliesen dennoch stören, ist die Haptik: Ja, Fliesen sind hart. Sie bestehen in der Regel aus Keramik oder einem anderen Gemisch und sind folglich vergleichsweise robust. Das spielt aber nur dann eine echte Rolle, wenn abzusehen ist, dass man den Bodenbelag mit nackten Füßen und/oder Händen betreten wird – und nicht mit Schuhen. Aus diesem Grund wird man beispielsweise in keinem Kindergarten Fliesen finden, auch wenn die Eigenschaften der Fliese dort sehr nützlich sein könnten.

Man muss hier geradezu von einem Vorurteil gegenüber Fliesen sprechen. Fliesen strahlen per se aber keine „Härte“ oder „Kälte“ aus. Allein die Farbgebung und das Muster der Fliese bestimmen, wie ein gefliester Raum wahrgenommen wird. In Büros, die nicht gleichzeitig auch Yogastudios oder Großraumküchen sind, spricht also generell nichts gegen Fliesen. Im Gegenteil: Dieser günstige, schicke und obendrein leicht zu pflegende Bodenbelag ist gerade für kleinere Unternehmen mit wenig Kapital für Ausstattung und Reinigung geradezu ideal.

Optionsscheine: So verdient man Geld an der Börse

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Seit dem Corona-Crash der Börse im März 2020 zeigt sich ein neuer Trend auf dem Markt: Die wachsende Nachfrage nach Optionsscheinen. Was genau sich dahinter verbirgt, worauf man beim Traden achten sollte und wie der Einstieg in den Handel mit Optionsscheinen gelingt, das erfährt man hier.

Was sind Optionsscheine und welche Vorteile haben sie?

Ausgelöst vom Corona-Crash der Börse im März letzten Jahres kommt es bis heute zu starken täglichen Schwankungen. Genau dieses Tagesschwankungen machen das Traden von Optionsscheinen für Anleger attraktiv. Vor allem die vielen neuen, jungen Anleger setzen auf diese Form des Tradens. Optionsscheine sind Rechte, etwas zu kaufen oder zu verkaufen. Sie gehören zu den klassischen Hebelprodukten und sind in der Regel günstiger als der Kauf von Aktien. Außerdem ist es im Vergleich zum Direktinvestment in einen Basiswert mit Optionsscheinen schon bei kleinem Kapitaleinsatz möglich, einen großen Kapitalgewinn zu erzielen.

Um welche Basiswerte es sich bei Optionsscheinen handelt, kann stark variieren und reicht von Aktien bis hin zu klassischen Rohstoffen wie Öl und Gold. Die Anbieter solcher Optionsscheine werden als Emittenten bezeichnet. Sie haben verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten wie beispielsweise das Angebot von Optionsscheinen mit Hebel. Das bedeutet, dass beim Anstieg des Basiswerts der Wert des Optionsscheins um ein Vielfaches steigt. In unserem Beispiel nehmen wir an, dass der Basiswert um zehn Prozent steigt. Bei einem Optionsschein mit dreifachem Hebel würde dessen Wert folglich um 30 Prozent steigen. Daraus ergeben sich attraktive Möglichkeiten für Trader.

Call- und Put-Optionsscheine

Grundsätzlich lassen sich Call-Optionsscheine und Put-Optionsscheine unterscheiden. Bei den so genannten Call-Optionsscheinen profitieren Anleger von einer positiven Kursentwicklung. Beim Traden von Put-Optionsscheinen spekuliert ein Anleger hingegen auf einen fallenden Kurs. In beiden Fällen ist zu berücksichtigen, dass kürzere Restlaufzeiten ein höheres Risiko für den Anleger und gleichzeitig größere Ertragsmöglichkeiten bedeuten.

So gelingt der Einstieg in den Handel mit Optionsscheinen

Die Anzahl der Optionsscheine und Emittenten auf dem Markt ist groß und für viele Einsteiger zunächst undurchsichtig. Bevor man tatsächlich in den Handel einsteigt, sollte man sich daher einen fundierten Überblick verschaffen. Schließlich sollen Optionsscheine nicht nur für Emittenten lukrativ sein, sondern das eigene Vermögen vergrößern. Hilfreich bei der Auswahl attraktiver Optionsscheine sind die fundierten Analysen und Bewertungen in Börsenbriefen.

Die Redakteure bekannter Finanzzeitschriften wie Die Termin-Börse, TB-Daily und Optionssschein Trader sind Experten ihres Fachs und liefern Lesern fundierte Einschätzungen zu den Chancen unterschiedlicher Optionsscheine. Beim IBM SPSS Spezialist Bücker GmbH sind einzelne Ausgaben der genannten Zeitschriften als PDF erhältlich, was den teuren und bindenden Abschluss eines Abos erspart. Auf diese Weise erhält man schnell einen ersten Eindruck vom Handel mit Optionsscheinen und kann die Tipps der darin zu Wort kommenden Experten direkt in der Praxis überprüfen.

Welchen Einfluss hat die Elektromobilität auf die Wirtschaft?

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Elektrofahrzeuge werden gerne als neueste Technologie angepriesen. Allerdings ist es nicht so. Vor etwa 100 Jahren gab es deutlich mehr Elektrofahrzeuge als Pkw mit Verbrennungsmotoren. Der eigentliche Durchbruch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren erfolgte im Jahre 1920.

In dem Jahr bot Ford das T-Modell zu einem sehr günstigen Preis an, weil im Fordwerk die Fließbandproduktion eingeführt wurde. Zur gleichen Zeit wurden auch Straßen außerhalb der Städte ausgebaut, sodass die Nachfrage nach Autos mit einer größeren Reichweite deutlich anstieg. Dieser Trend setzte sich bis in die Gegenwart durch.

Elektroautos fristeten viele Jahrzehnte ein Nischendasein

Während der letzten 100 Jahre waren Verbrennungsmotoren immer günstiger als Elektromotoren. Deshalb konnte sich die Elektromobilität niemals richtig durchsetzen. Insbesondere in den Zeiten der Ölkrise gab es immer wieder Ansätze für die Herstellung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Doch sämtliche Ansätze scheiterten aus folgenden Gründen:

  • Hohe Anschaffungskosten
  • Geringe Reichweite
  • Kaum Lademöglichkeiten

Diese Probleme behindern auch in der heutigen Zeit noch die Verbreitung der Elektromobilität. Inzwischen kommt erschwerend hinzu, dass es keine einheitlichen Ladenormen gibt. Besitzer von Elektroautos benötigen zahlreiche Adapter sowie verschiedene Kundenkarten, um die Akkus an öffentlichen Ladesäulen aufzuladen. Das schreckt derzeit noch viele Interessenten ein wenig ab. Dieses Problem wird sich wahrscheinlich verringern, wenn es mehrere Elektroautos gibt und sich dann ein System am Markt etabliert. Doch was bedeutet die Elektromobilität für die Wirtschaft?

So verändert sich die Wirtschaft durch den Umstieg auf die Elektromobilität

Deutschland ist auch als Autoland bekannt. Das liegt daran, weil es in Deutschland mehrere große Hersteller von Fahrzeugen gibt. Dazu gehören:

  • VW
  • Porsche
  • Audi
  • BMW
  • Daimler-Benz

Diese Hersteller genießen weltweit einen guten Ruf, weil sie Fahrzeuge von hoher Qualität produzieren. Nun befürchten jedoch einige Hersteller, dass ein Umstieg auf die Elektromobilität zu wirtschaftlichen Einbußen und einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen kommen kann. Allerdings sehen Wirtschaftsexperten dieses Problem nicht.

Gehen durch die Elektromobilität Arbeitsplätze verloren?

Es wird grundsätzlich nicht mit einem größeren Abbau von Arbeitsplätzen durch den Umstieg auf die Elektromobilität gerechnet. Derzeit gibt es in der deutschen Autoindustrie etwa 840.000 Beschäftigte. Davon sind ungefähr ein Viertel mit der Herstellung von Motoren und den gesamten Antriebssträngen befasst. Da die Produktion von Elektroantrieben nicht so aufwendig ist wie bei Verbrennungsmotoren, werden etwa zehn Prozent weniger Arbeitskräfte benötigt. Zehn Prozent von den 210.000 Arbeitsplätzen wären demnach etwa 21.000 Beschäftigte, die dann nicht mehr direkt in der Fahrzeugproduktion arbeiten würden.

Zur Herstellung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen werden jedoch diverse Teile von anderen Betrieben eingekauft. Für die Fahrzeughersteller lohnt es sich zumeist nicht, sämtliche Komponenten selbst zu produzieren. Zum einen fehlt das Know-how und zum anderen mangelt es an den erforderlichen Produktionsmaschinen und Geräten. Deshalb werden Zulieferer händeringend nach Fachkräften suchen. Aus diesem Grund kann davon ausgegangen werden, dass die Umstellung auf die Elektromobilität keine Arbeitsplätze kosten wird.

Schnelles Handeln bietet eine bessere Perspektive

Je schneller es die deutsche Automobilindustrie schafft, sich auf die Herstellung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen umzustellen, desto besser sind die Erfolgschancen. Die Nachfrage nach bezahlbaren Elektroautos ist derzeit groß. Kann diese nicht durch Fahrzeuge aus deutscher Produktion befriedigt werden, kaufen sich Interessenten ausländische Fabrikate. Dadurch würde auf lange Sicht die deutsche Autoindustrie den Anschluss verlieren und erhebliche Marktanteile einbüßen. Damit die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigt, muss aber auch gleichzeitig für die entsprechende Infrastruktur an Ladesäulen gearbeitet werden.

Fazit

Der Umstieg auf die Elektromobilität nimmt allmählich an Fahrt auf. Die Ängste, dass darunter die Wirtschaft leiden könnte und Arbeitsplätze verloren gehen sind eher unbegründet. Diese Probleme könnten nur dann auftreten, wenn der Umstieg zu lange dauert, oder aus anderen Gründen verzögert wird. Das Wichtigste ist jedoch, dass den Interessenten von Elektroautos auch Lademöglichkeiten angeboten werden. Dann steigt auch die Nachfrage.

Digitalisierung: Trends, die wir für 2021 erwarten

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Das vergangene Jahr hat viele Veränderungen in unserem Lebensstil mit sich gebracht. Unsere Welt war noch nie so vernetzt wie heute. Das Internet hat es uns ermöglicht, miteinander in Kontakt zu bleiben und Unternehmen weiter zu betreiben. Viele Trends, die sich im Jahr 2020 entwickelt haben, werden sich 2021 fortsetzen. Ein paar Beispiele dafür sind Fernarbeit, Videokonferenzen, eine stärkere Nutzung von Streaming-Diensten und so weiter. In diesem Artikel werden wir uns einige der offensichtlichsten Trends aus dem letzten Jahr ansehen, die sich 2021 fortsetzen werden.

Die wachsende Nutzung von Videokonferenzen

2020 hat sich die Art und Weise, wie Geschäfte abgewickelt werden, stark verändert, insbesondere die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren. Videokonferenzen haben sich in den Unternehmen durchgesetzt und werden täglich genutzt. Mit dem Aufkommen von Videokonferenzen werden wir einen massiven Anstieg der technologischen Möglichkeiten mit neueren Geräten erleben. Neuere Geräte werden mit besseren Kameras und Mikrofonen sowie zusätzlichen Tools ausgestattet sein, um Videokonferenzen attraktiver zu gestalten.

Game-Design kann in viele Aspekte unserer Gesellschaft einfließen und Gamification kann auch als eine Möglichkeit in der Zukunft der Videokommunikation gesehen werden. Spielelemente wie Punkte, Abzeichen und Belohnungen können sehr gut in die Videokonferenz-Tools integriert werden, die wir jeden Tag benutzen. Das Hinzufügen dieser Funktionen kann das Engagement der Mitarbeiter bei Videoanrufen sowie die Produktivität am Arbeitsplatz verbessern.

Gaming wird weiter wachsen

Die Gaming-Landschaft hat sich deutlich weiterentwickelt, seit sie zum Mainstream geworden ist. Jedes Jahr haben Videospiele aller Art mehr und mehr Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt erlangt. Möglich wurde dies durch das erste iPhone, das im Jahr 2007 auf den Markt kam. Seitdem haben sich Videospiele von einem Nischenpublikum zum Mainstream entwickelt, vor allem auf dem Handy. Streaming hat sich im letzten Jahr zu einem großen Trend entwickelt. Es wird erwartet, dass Streaming-Plattformen auch im Jahr 2021 weiter an Popularität gewinnen werden. Dabei geht es nicht nur um Spiele, sondern auch um andere Medien, wie Musik und Filme.

Der wachsende Trend des mobilen Spielens hat dazu geführt, dass auch andere Arten von Spielen wie Glücksspiele an Popularität gewinnen. Ein Online-Spielautomat wie z.B. Book of Ra bietet den Spielern viele Stunden Unterhaltung auf jeder Plattform ihrer Wahl. Der Aufstieg der Mobiltelefone hat einen großen Einfluss auf die Spieleentwicklung insgesamt. Viele Unternehmen haben ihren Fokus auf die Entwicklung von Handyspielen statt auf Konsolen verlagert, da Handyspiele eine große Anziehungskraft ausüben. Auch im Jahr 2021 wird sich die Hardware weiter verbessern und damit werden auch grafisch anspruchsvollere Spiele entwickelt werden.

Die Entwicklung der 5G-Infrastruktur

Heute kann es schwierig sein, neue mobile Geräte ohne 5G-Unterstützung zu erwerben. Allerdings befindet sich diese neue Stufe der Internetgeschwindigkeit noch in den Anfängen und es ist schwer vorherzusagen, in welcher Weise sie unseren Lebensstil beeinflussen wird. 5G ist die fünfte Generation der mobilen Kommunikationstechnologie. Sie verspricht geringere Latenzzeiten, höhere Belastbarkeit und natürlich schnellere Geschwindigkeiten. 2020 ist 5G zum Mainstream geworden und damit auch die Zahl der 5G-fähigen Mobiltelefone, die sich bis 2021 verdoppeln soll.

Einer der Bereiche, der stark von 5G profitieren wird, ist die Spieleindustrie. Viele von uns sind es gewohnt, Online- und Browserspiele zu spielen. Mit 5G wird das Spielerlebnis viel reibungsloser und reaktionsschneller sein. Online- und Browserspiele werden stark von der 5G-Technologie profitieren, insbesondere Multiplayer-Spiele, die wettbewerbsorientiert sind, wie z. B. solche, die in eSports-Wettbewerben gespielt werden.

Das Arbeiten von zu Hause aus bleibt weiterhin ein Trend

Laut einer Umfrage erwarten 60 % der Unternehmensleiter in Westeuropa und Nordamerika, dass ein großer Teil ihrer Belegschaft von zu Hause aus arbeiten wird. So haben sich beispielsweise Tech-Unternehmen wie Dropbox und Twitter der Heimarbeit verschrieben. Ähnlich verhält es sich bei Microsoft und Facebook, wo ein großer Teil der Mitarbeiter dauerhaft von zu Hause aus arbeiten kann. Es wird erwartet, dass sich der Prozentsatz der Arbeitnehmer, die von zu Hause aus arbeiten, in diesem Jahr verdoppeln wird, wobei viele Unternehmen sogar erwägen, ganz auf Heimarbeit umzustellen.

Mehr Heimarbeit bedeutet weniger Bedarf an großen Büroräumen, was dazu führen kann, dass Büroräume überflüssig werden und Unternehmen die Heimarbeit als dauerhafte Lösung annehmen. Mit der Telearbeit wird die Cybersicherheit lebenswichtig, und diese Verschiebung hat viele Firmen und Unternehmen dazu veranlasst, viel mehr in ihre IT-Infrastruktur zu investieren.

Fazit

Das letzte Jahr hat viele Veränderungen in vielen Aspekten unseres Lebens mit sich gebracht, Veränderungen, die auch in diesem Jahr anhalten werden. Die tiefgreifendsten Veränderungen waren in der Geschäftswelt und in der Art und Weise, wie Menschen ihre Arbeit verrichten, zu spüren. Auch die Technologie selbst hat neue Höhen erreicht, vor allem das Internet, und die Menschen machen davon regen Gebrauch. Videoanrufe haben es den Menschen ermöglicht, miteinander in Kontakt zu bleiben und bei der Arbeit produktiv zu sein.

Von wegen „Face to Face“: Warum gerade die Immobranche zum digitalen Vorreiter wird

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Die pandemiebedingten Kontakt- und Mobilitätseinschränkungen haben in der gesamten Wirtschaft enorme Veränderungen hervorgerufen, ungeplante wie ungeahnte Digitalisierungsschübe ausgelöst und das klassische Präsenzarbeitsmodell komplett infrage gestellt. Nach Meinung des Immobilienexperten und Autors Thomas Knedel lassen sich insbesondere in der Immobranche diese Weichen nicht mehr auf den „Prä-Corona“-Stand zurückstellen – mit durchaus positiven Konsequenzen.

Home-Office als Sinnbild der Digitalen Transformation

Aus der Corona-Not entwickelt sich nun wohl eine echte Tugend: Führte der flächendeckende und branchenübergreifende „Switch“ von der althergebrachten Büroarbeit zum Home-Office laut einer Studie des Instituts für Arbeits- und Berufsforschung zu Beginn der Pandemie (April/Mai 2020) noch zu großer Verunsicherung und erheblichen Produktivitätseinbußen, bestätigt eine Untersuchung der Bitkom aus dem Dezember 2020 meinen persönlichen Eindruck, dass sich die Arbeitnehmer mittlerweile gut in den eigenen vier Wänden eingerichtet haben. Gut 10 Millionen Erwerbstätige arbeiten inzwischen ausschließlich im Home-Office.

Diese kurzfristige Verlagerung der Wirkungs- und Arbeitsstätte war nur möglich, weil Unternehmen aller Größen und Branchen schnell und konsequent handelten, als klar wurde, dass sich für bestimmte Bereiche keine sinnvolle Alternative finden ließ. Natürlich beinhaltet der Themenbereich der Digitalen Transformation wesentlich mehr Aspekte – nichtsdestotrotz werden sich die Gesichter-Kacheln der omnipräsenten Online-Videokonferenzen als prägnante Bilder des Corona-Jahres 2020 in die Erinnerung einer ganzen Generation „einbrennen“. Aber warum sehe ich nun gerade die Immobilienbranche als „Speerspitze der Digitalisierung“ an?

Die Immobranche weist zahlreiche positive Digitalisierungs-Trigger auf

Einer der Hauptgründe für die hohe Virtualisierungs-Affinität des Immobiliengeschäfts resultiert direkt aus der „Natur der Sache“: Kauf, Verkauf und Vermietung von Immobilien laufen schon seit ewigen Zeiten rein virtuell ab. Nutzungs- und Eigentumsrechte an immobilen – unbeweglichen – Gütern lassen sich eben nur in Schriftform übertragen. Diesen Prozess komplett zu digitalisieren stellt eigentlich den kleinsten Teil des Gesamtpakets „Digitale Transformation“ dar. Leider hinkt die Bürokratie in Punkto „Digitale Signatur“ immer noch nach, ansonsten könnte man sich endlich auch die Präsenztermine beim Notar sparen.

Neben dem administrativen Part nahm der persönliche Kontakt zwischen Unternehmern, Maklern, Käufern, Verkäufern, Vermietern und anderen Playern einen weiteren wichtigen Part in der Immobilien-Wertschöpfungskette ein. Hier taten sich tatsächlich einige, eher traditionell ausgerichtete, Makler schwer, ein Vertrauensverhältnis rein digital aufzubauen und zu pflegen. Erfreulicherweise stehen die allermeisten Kunden dieser momentan alternativlosen Vorgehensweise ziemlich offen gegenüber. Gerade die Generation der Digital Natives greift intuitiv zu virtuellen Transaktions- und Kommunikationsangeboten und wundert sich eher, wenn diese nicht von Anfang an bereitstehen.

Aber nicht nur der Live-Austausch zwischen den Protagonisten der Immobilienbranche lässt sich hundertprozentig digital darstellen, auch für die entscheidungsrelevante Besichtigung der vakanten Räumlichkeiten können Makler bereits auf zahlreiche Lösungsanbieter zurückgreifen. Das neue Zuhause, die neue Betriebsstätte betrachten die Interessenten inzwischen ganz in Ruhe am Rechner, Tablet oder Smartphone in Form erstaunlich realistischer 3D-Scans – bzw. als individuellen Livestream des Maklers vor Ort. Auch die symbolträchtige Schlüsselübergabe findet komplett allerorts schon häufig digital statt, die immer breiter verfügbare Smart-Home-Technologie macht’s möglich.

Noch eher seltener anzutreffen sind Häuser, die komplett im 3D-Druck hergestellt werden. Flexibilität, Individualisierbarkeit, Formenvielfalt und Schnelligkeit dieser Technik, die sich zumeist spezieller Betonmischungen bedient, überzeugen auf ganzer Linie, auch wird für die Erstellung eines kompletten Rohbaus keine mehrköpfige Bau-Kolonne mehr benötigt – ein weiterer Pluspunkt angesichts der aktuellen Kontakteinschränkungen am Arbeitsplatz.

Kein Weg zurück in die analoge „Vorzeit“

Die aufgeführten Beispiele haben sich entweder schon auf breiter Front eingerichtet oder stehen bereit, die analogen Vorläufer komplett zu ersetzen. Manchen geht diese Entwicklung vielleicht zu schnell – aber die virtuellen, digitalen Alternativen sind gekommen, um dauerhaft zu bleiben. Kein Grund zur Melancholie, denn mit einer offenen und zuversichtlichen Herangehensweise eröffnen sich in der Regel zahlreiche offensichtliche und flankierende Vorteile und Mehrwerte. Die Automatisierung von Standardaufgaben erlaubt Immobilien-Unternehmen und -Maklern, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter von ungeliebter Routine zu befreien und in der Betreuung von Premium-Kunden einzusetzen.

Wer als Makler seinen Kunden eine eigene (oder zumindest individualisierte) App zur Verfügung stellt, kann Zusatzdienste von Partnern einbinden und sich vielfältige Up- und Cross-Selling-Optionen sichern. Die Kunden profitieren von zeitnahen und erheblich vereinfachten Transaktions- und Kommunikationsprozessen. Verabschieden wir uns also endgültig von den Prä-Corona-Verhältnissen in der Immobilienbranche und schauen wir zuversichtlich in die Zukunft!


Über den Autor:

Thomas Knedel ist Immobilienunternehmer und blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Immobiliengeschäft zurück. Seit 2007 ist er Inhaber der Triamis Gruppe, einem Investment-Unternehmen. Sein Wissen gibt er in Büchern, Podcasts und Online-Kursen an zukünftige und bereits aktive Immobilieninvestoren weiter.

Wohndesign und Wohnaccessoires im E-Commerce: Wie viel Potential verbirgt sich hier?

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Immer wieder erlebt der Markt für E-Commerce scheinbar unvorhergesehene Trends und Schwankungen. Neuerdings steigt die Nachfrage nach Designartikeln und Accessoires für Wohnungen ungewöhnlich stark. Bahnt sich hier ein neuer Boom an?

Warum Wohnartikel immer öfter online bestellt werden

Schon vor der gegenwärtigen Krise und dem dazugehörigen Digitalisierungsschub haben mehr und mehr Menschen Möbel sowie Designartikel und Wohnaccessoires im Internet bestellt. Offenbar scheinen klassische Möbelhäuser und Wohnboutiquen für viele unattraktiv geworden zu sein. Mit dem herkömmlichen Argument des größeren Komforts lässt sich das nicht erklären. Shops wie www.raum-blick.de liefern aber Indizien, die für eine Erklärung des Phänomens taugen: Hier sieht man sehr gut, wie schicke Wohnaccessoires und Designartikel online besonders gut in Szene gesetzt werden können.

Marktkenner wissen: Gerade bei schönen Artikeln spielt es eine große Rolle, ob den Konsumenten die Gelegenheit gegeben wird, sich auf das Objekt einzulassen. Sie setzen sich mit dessen Ästhetik auseinander und stellen sich umfangreich vor, wie sich dieser oder jener Artikel in der Wohnung „machen“ würde. Sofern die Idee dann zur Vorstellung reifen konnte, trifft man die Kaufentscheidung relativ spontan und impulshaft. Hier haben Online-Shops für Wohnartikel einen klaren Vorteil gegenüber dem klassischen Möbelhaus, denn sie nötigen nicht zum „jetzt oder nie“-Kauf.

Möbelhäuser und Designboutiquen sind nicht überall und immer gut zu erreichen. Wer einmal hier ist, muss sich entscheiden. Im Online-Shop kann man sich nach Belieben umschauen, einen digitalen Bummel aber auch spontan abbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren. Konsumpsychologisch ist das gerade für Produkte, die primär durch ihr Aussehen und erst nachrangig mit ihrer Funktionalität überzeugen sollen, ausgesprochen vorteilhaft. Der Onlinehandel scheint dieses Prinzip schon frühzeitig erkannt zu haben.

Welche Rolle Designartikel in der Wohnbranche spielen

Der Bewegung spielt aber noch ein anderer Wandel in die Hände: Zwar sind Discounthändler und Massenwaren in der Möbelbranche noch immer beliebt, immer mehr Menschen wollen aber einen individuelleren Einrichtungsstil. Das lässt sich recht leicht feststellen, wenn man betrachtet, dass „sieht aus wie Ikea“ neuerdings kein Lob darstellt, wenngleich die Möbel dieses Herstellers noch vor 10-20 Jahren als skandinavisches Desgin-Nonplusultra zum Spottpreis galten. Das Konsumentenbewusstsein hat sich hier definitiv gewandelt. Gefragter sind heute individuelle Artikel und sogar Maßanfertigungen.

Für das Mehr an Distinktion sind die Kunden darüber hinaus bereit, gern etwas mehr Geld auszugeben. Das wiederum erlaubt den Händlern mehr Möglichkeitsspielräume, sie müssen nicht mehr auf Masse produzieren, sondern können mehr Kapital in die Entwicklung und Konzeption wechselnder Produktreihen stecken. Alles in allem lässt sich festhalten, dass der Markt für Wohnungsartikel in naher Zukunft wohl deutlich diverser ausfallen wird. Und auch hier hat der Online-Handel einen klaren Vorteil.

Erfolgreiche Kooperation: eBakery und waschguru.de

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Onlineshops feiern in Zeiten wie diesen Hochkonjunktur. An dieser Stelle möchten wir ein Beispiel für ein entsprechendes Erfolgsprojekt vorstellen: Die E-Commerce Agentur eBakery hat den Onlineshop waschguru.de auf Basis von JTL für den Kunden Dukano GbR realisiert. Die richtige Strategie bei der Umsetzung von E-Commerce-Projekten ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg.

Viele Projekte scheitern schon innerhalb des ersten Jahres, was in den wenigsten Fällen mangelhafter Produktqualität zu schulden ist, sondern einer falschen Herangehensweise. Die Erfahrungswerte einer professionellen Agentur können einen Fehlstart verhindern und dafür sorgen, dass das Projekt von Anbeginn an auf einer soliden Basis steht.

Erfahrung ist alles, insbesondere im E-Commerce

Ali Oukassi, Inhaber der eBakery und in verschiedenen Medien auch als „Mr. E-Commerce“ bekannt, hat gemeinsam mit seinem Team schon zahlreiche E-Commerce Projekte geplant, begleitet und erfolgreich umgesetzt. Als erfahrener JTL Servicepartner kennt er sich mit den typischen Anforderungen seiner Kunden gut aus. Dabei setzt er stets auf eine ganzheitliche Herangehensweise unter Berücksichtigung der individuellen Anforderung seiner Kunden. Als Josef Demir ihn nach einem Konzept für waschguru.de fragte, war relativ schnell klar, mit welchen mitteln der Shop umgesetzt werden sollte.

Mohamed Ali Oukassi dazu:

„Im Laufe der Jahre konnte ich Erfahrungen mit zahlreichen Shopsystemen, ERP- und CRM-Systemen sammeln, sodass ich einen Blick dafür bekommen habe, welche E-Commerce Lösung für das jeweilige Projekt die beste Wahl ist. Alle Systeme haben ihre Stärken, ich weiß allerdings auch um ihre Schwächen. Herrn Demir war vor allem die einfache Skalierbarkeit und die Möglichkeit der Einbindung unterschiedlicher Verkaufskanäle wichtig, um den Shop etwa auch an Plattformen wie Amazon oder eBay anzubinden. Mir war dann relativ schnell klar, dass JTL Shop 5 die beste Option für den Vertrieb von Autopflegeprodukten und Zubehör ist, wenn man die spezifischen Anforderungen des Kunden mit einbezieht.“

Fahrzeugpflegeprodukte von echten Experten

Der so entstandene Autopflege Shop waschguru.de bietet ein umfangreiches Sortiment an KFZ Pflege- und Aufbereitungsprodukten, sowie entsprechendes Zubehör. Der Shop richtet sich an alle, für die ein Auto nicht nur ein Mittel ist, um von A nach B zu kommen, sondern die auch Fokus auf einen langfristigen Werterhalt ihres Fahrzeugs und eine entsprechende Fahrzeugpflege legen. Die Leidenschaft für den eignen Wagen steht hier im Mittelpunkt. Das Team von waschguru.de, rund um Josef Demir, besteht aus wahren Autopflege-Experten, alle Mitarbeiter sind echte Fahrzeugaufbereiter mit jahrelanger Erfahrung im Bereich Fahrzeugpflege und Lackierung.

„Ich kaufe selber ungern bei Händlern, die ihre eigenen Produkte nicht kennen und verstehen. Gerade im Online-Handel kann man sich da ja nie sicher sein.“

sagt Demir, und fügt hinzu

„Wir betreiben unseren KFZ Aufbereitungsbetrieb jetzt schon einige Jahre und so war der Schritt zum Onlineshop eine logische Konsequenz. Wir arbeiten täglich mit den Produkten, die wir auch bei waschguru.de anbieten und wissen somit genau, was wir in unser Sortiment aufnehmen und was nicht.“

Zu der Zusammenarbeit mit eBakery sagt Demir:

„Die Zusammenarbeit mit eBakery war unkompliziert und hat letztlich schnell zum Ziel geführt. Ich wusste prinzipiell was ich haben möchte, nur wie ich den Webshop am besten umsetzen kann, war mir nicht klar. eBakery hat mir dann verschiedene Optionen aufgezeigt und schließlich hat mich der JTL-Shop als Ergebnis überzeugt.“

Zahlreiche Unternehmen setzen auf JTL

JTL zählt zu den beliebtesten E-Commerce Lösungen im deutschsprachigen Raum und eignet sich sowohl für kleine als auch große Unternehmen. Das Design des Shops lässt sich mit zahlreichen Themes an die eigenen Vorstellungen anpassen, Agenturen können zudem dabei helfen ein eigenes, individuelles Theme zu erstellen. In der aktuellen Version 5 bietet JTL noch einmal einige Verbesserungen und Zusatzfunktionen im Vergleich zum Vorgänger. Die leichte Skalierbarkeit ermöglicht es Onlinehändlern, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und den Shop mit größer werdendem Sortiment oder bei Lieferengpässen entsprechend anzupassen.

Auch in der einfachen Anbindung an große Verkaufsplattformen und Online-Marktplätze liegt eine große Stärke von JTL. Da JTL von einem deutschen Hersteller angeboten wird, können sich Shopbetreiber zudem sicher sein, dass alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen gewährleistet sind, was die Technik im Hintergrund angeht. Selbstverständlich können die Produkte zudem auch im Ausland vertrieben werden, JTL bietet diesbezüglich eine standardmäßige Unterstützung mehrerer Sprachen.

Da der Multichannelvertrieb, also der Verkauf von Produkten über mehrere Verkaufskanäle und ggf. in verschiedenen Ländern immer wichtiger für Onlinehändler wird, können Nutzer von JTL Shop 5 stark von diesen Funktionen profitieren.

Ein neuer und vielseitiger Beruf: Der Influencer

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Gesellschaften unterliegen einer stetigen und rasanten Veränderung. So wie sich Gesellschaften anpassen und variabel sind, verändert sich auch das Arbeits- und Berufsleben. Manche Berufe, die früher im Alltag unverzichtbar waren, sind mittlerweile ausgestorben: Wer kennt heute noch den Beruf des Wagners, Köhlers oder auch Schornsteinfegers?

Auf der anderen Seite entstehen jedoch auch vollkommen neue Branchen und Berufsfelder. Vor allem das Internet hat das Berufsleben in den letzten 30 Jahren fundamental revolutioniert. In diesem Artikel steht die spannende und neue Tätigkeit des Influencers im Fokus.

Influencer sind keine Lobbyisten

Der Begriff Influencer ist noch sehr neu, in der jungen Generation gehört er jedoch bereits zum Standardvokabular. Das Wort Influencer ist vom englischen „to influence“ abgeleitet und lässt sich am besten mit „beeinflussen“ übersetzen. Gemeint sind damit Personen, die durch eine hohe Präsenz im Internet und den sozialen Medien auffallen und Produkte, Marken oder auch Lebensstile bewerben. So können Politiker, Musiker, Journalisten oder auch Schauspieler als Influencer auftreten. Wichtig ist hierbei, dass ein Vertrauensverhältnis zum Zielpublikum besteht. Denn anders als im Alltag voreilig angenommen, sind Influencer keine Lobbyisten, die z.B. durch illegale Schattengeschäfte Politiker zu beeinflussen suchen.

Im Gegensatz zu Lobbyisten arbeiten Influencer nicht verdeckt und sind vor allem auf Internetplattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und YouTube tätig. Diese Apps stellen für die Influencer unverzichtbare Kommunikationstools dar, die es erlauben mit der eigenen Zielgruppe in Kontakt zu treten. Des Weiteren gibt es bereits eine Vielzahl an Influencern, die ihren Lebensunterhalt mit Werbung und Produktplatzierung verdienen. Darüber hinaus gibt es auch Influencer, die mit ihren Anliegen und politischen Themen wie Nachhaltigkeit, Feminismus oder Tierschutz die Gesellschaft wachrütteln und einen positiven Einfluss auf ihre Mitmenschen ausüben. Der Beruf des Influencers lässt sich grob in 6 Kategorien einteilen:

  • Key Influencer: Journalisten, Blogger und Markenbotschafter mit einer hohen Zahl an Followern
  • Peer Influencer: Mitarbeiter und Partner spezieller Unternehmen oder Institutionen, die einen Einfluss auf das Konsumverhalten haben
  • Social Influencer: Personen, die aufgrund einer hohen Zahl an Followern den Konsum spezieller Produkte negativ oder positiv beeinflussen können
  • Kidfluencer: Kinder und Jugendliche, die Produkte bewerben oder mit speziellen Ideen und Auftritten zu Stars werden
  • Sinnfluencer: Individuen, die moralische, gesellschaftliche oder politische Themen berühren und sich für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte oder Nachhaltigkeit einsetzen
  • Petfluencer: Menschen, die Photographien und Videos mit Haustieren im Internet erstellen und z.B. zur Popularität einer bestimmten Tierart beitragen

Der Influencer als 5. Gewalt?

Schon aufgrund dieser Kategorien ist schnell ersichtlich, dass der Beruf des Influencers kein Schattensein mehr führt. Immer mehr Menschen bestreiten damit ihren Lebensunterhalt. Waren Influencer zu Beginn vor allem in der Mode- und Beautybranche tätig, so gibt es mittlerweile eine Fülle an Akteuren, die in allen relevanten Berufszweigen auftreten. Wenn man diesen Beruf ausüben möchte, gilt es sich zu verinnerlichen, dass das eigene Einkommen hierbei proportional mit der Anzahl der eigenen Followern steigt.

Egal welche konkreten Absichten man verfolgt und zu welcher der 6 Gruppen man sich zugehörig fühlt: Wenn man als Influencer erfolgreich sein möchte, gibt es ein paar Dinge im Umgang mit Medien zu beachten. Influencer müssen stetig dafür sorgen, möglichst viele Follower, Abonnenten und Fans zu haben und sollten dafür laufend passende Inhalte erstellen. Zugleich sollte man als Influencer versuchen sich auf bestimmte Themen zu spezialisieren und sich ein gewisses Kernpublikum aufzubauen.

Da Influencer nicht nur von Werbung und Marketing leben, sondern immer wieder auch bestimmte Moralvorstellungen oder Werte der Gesellschaft infrage stellen, bietet es sich gleichzeitig an, sich mit anderen Influencern zu vernetzen, um somit Synergieeffekte zu schaffen. Die Macht der sozialen Medien steigt jedenfalls unaufhörlich und die sogenannte 4. Gewalt – der Print- und Medienjournalismus – wird mehr und mehr vom neuen Beruf des Influencers der Rang abgelaufen. Statt den klassischen Medien nutzen dagegen immer mehr Menschen soziale Netzwerke und Blogs für Recherche und Informationssuche.

Effektiv werben: Wie man mit kreativen Giveaways punktet

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Egal in welcher Branche man tätig ist: Wer häufig in Meetings, auf Konferenzen und Messen anzutreffen ist, der weiß, wie wichtig die Kundenakquise und das Bilden von eigenen Netzwerken ist. Kleine Werbegeschenke im beruflichen Alltag sind hierbei eine der effizientesten Methoden, um Wertschätzung und Dankbarkeit auszudrücken. Wie man mit kleinen Giveaways für Aufmerksamkeit sorgt und so potenzielle Kunden und Vertragspartner gewinnt und beeindruckt, erläutert der folgende Artikel.

Gute Kundenakquise und Netzwerkbildung erhöhen den beruflichen Erfolg

Kleine Werbegeschenke und Giveaways erscheinen auf den ersten Blick nicht gerade als bedeutungsvoll. Doch dem ist weit gefehlt, denn wissenschaftliche Studien belegen einen direkten Zusammenhang von kreativen Werbegeschenken und der Bildung des eigenen Netzwerkes. Wer über ein großes berufliches Netz verfügt, wird mitunter mit vielen Aufträgen belohnt und hat damit in letzter Konsequenz auch einen höheren Umsatz. Wie der Philosoph Theodor W. Adorno in seinen berühmten „Minima Moralia“ einmal zu Recht bemerkte, behandeln die meisten Menschen die Praxis des Schenkens jedoch stiefmütterlich und sind sehr einfallslos.

Visitenkarten und standardisierte Grußkarten erfüllen somit kaum ihren Zweck, da diese Artikel sehr häufig Anwendung finden. Oft verschwinden diese Kärtchen dann schnell im nächstgelegenen Papierkorb. Deshalb gibt es mittlerweile einige Anbieter, die sich darauf spezialisiert haben, besonders schöne und elegante Giveaways herzustellen, die deutlich effizienter wirken und mehr Eindruck machen. So kann man sich z. B. gezielt Feuerzeuge bedrucken lassen und mit dem eigenen Firmenlogo oder einem kreativen Werbeslogan in Erinnerung bleiben.

Ein Feuerzeug ist sehr klein, passt in jede Tasche und findet im Alltag nicht nur bei Rauchern häufige Anwendung. Mit einem hübsch designten Feuerzeug sorgt man dafür, dass potenzielle Kunden oder Partner auch in den gemütlichen Abendstunden an die eigene Firma erinnert werden, wenn Kerzen oder Räucherstäbchen angezündet werden.  Doch es gibt auch eine Vielzahl weiterer interessanter und individueller Möglichkeiten.

Mithilfe des richtigen Anbieters kann man mit wenig Aufwand viel Aufmerksamkeit erzeugen

Egal ob Sicherheitsartikel, schicke Rucksäcke oder Kaffeetassen: Es gibt z. B. sehr kreative Werbeartikel von IGO Werbeartikel, die sich vom Markt abheben, da der Anbieter mit jahrelanger Erfahrung auftrumpft und sich darauf spezialisiert hat, kostengünstig besonders individuelle und schicke Geschenkideen anzubieten. Im Online-Shop erhält man hierbei einen guten Überblick und kann sich in der Folge von Fachleuten und Designern beraten lassen, ob etwa das eigene Firmenlogo auch auffällig genug inszeniert ist. Man hat eine großartige und sehr breite Auswahl von kleinen und größeren Dingen, die vom klassischen Kugelschreiber über sehr raffinierte technologische Spielereien reichen und garantiert nicht im nächsten Mülleimer landen.

Mit nur sehr wenig Aufwand kann man so seine eigene Werbestrategie unterstützen und trägt aktiv zur Gewinnung neuer Kunden und zur Anbindung bestehender Partner bei. Zudem bietet es sich auch an, mit eleganten Geschenken zum Firmenjubiläum die eigenen Mitarbeiter zu belohnen und seine Wertschätzung auszudrücken. Egal für welchen Anlass: Nimmt man sich etwas mehr Zeit und macht sich konkret Gedanken, so bekommt man großartige Giveaways, mit denen man Bekanntheit, die Botschaft und die eigene Marke mit wenig Aufwand steigern kann.

Bulk Mails: Mit Automatisierung zum Erfolg

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Bulk Mails lassen sich mit moderner Software vollautomatisch versenden. Das bietet Unternehmen jede Menge Vorteile und optimiert den Workflow in unterschiedlichen Bereichen. Wir haben uns die Automatisierungsmöglichkeiten im Bezug auf Bulk Mails und deren Verwendung genauer angesehen.

Bulk Mails: Was ist das und wie werden sie genutzt?

Die Bezeichnung Bulk Mail meint massenhaft versendete E-Mails, die unaufgefordert an den Empfänger verschickt werden. Sie sind ein wichtiges Instrument des Marketings und können auch in der Kommunikation mit Bestandskunden eingesetzt werden. Eine solche Bulk Mail kann zum Beispiel in Form eines regelmäßigen Newsletters von einem Unternehmen an den Kundenstamm versendet werden. Anhand dieser Verwendungsmöglichkeit zeigt sich bereits, dass nicht nur Unternehmen Bulk Mails einsetzen. Auch Vereine, Interessenverbände, Parteien und andere Institutionen setzen auf die Informationsvermittlung und Mitglieder- oder Kundenwerbung per Bulk Mail.

Automatisierungsmöglichkeiten für Bulk Mails

Die Automatisierung von Bulk Mails führt zu einer enormen Zeitersparnis, was wiederum Kapazitäten für andere wichtige Aufgaben freisetzt. Deshalb ist der Einsatz moderner Software zum Versand von Bulk Mails zukunftsweisend für alle Unternehmen. Damit verbundene automatisierte Workflows entlasten Mitarbeiter, steigern bestenfalls den Effekt von Bulk Mails, machen Erfolge messbar und steuerbarer. Spezielle Bulk-Mail-Software kann beispielsweise vollautomatisiert einen regelmäßigen Newsletter versenden. Ebenso ist das automatisierte Versenden von Willkommensmails, Follow-Ups und Trigger-Mailings möglich.

Bei solchen Serienmailings kann innerhalb kurzer Zeit ein automatischer Workflow angelegt werden, der beispielsweise den perfekten Zeitpunkt für den Versand der Bulk Mails berücksichtigt. Das ist beispielsweise praktisch, wenn vollautomatisch eine Gratulationsmail zum Geburtstag der Bestandskunden versendet werden soll. Außerdem ist es möglich, den Versand an ein vorher definiertes Kundenverhalten zu knüpfen.

Im Anschluss an den Versand lassen sich über die Software verschiedene Reportings erstellen. Sie dienen anschließend als Messinstrument für den erzielten Effekt und können als Grundlage für Optimierungsansätze herangezogen werden. Diese umfangreichen Reportingmöglichkeiten heben Bulk Mails in Unternehmen auf ein neues Niveau und ermöglichen auch schnelle und effektive Anpassungen an sich ändernde Umstände oder temporäre Besonderheiten. Durch die kontinuierliche Erfolgsmessung und damit verbundene Optimierungen für Serienmailings ist eine deutlich spürbare Effizienzsteigerung möglich.

Mit gutem Inhalt zum Erfolg

Ein weiterer Aspekt für den Erfolg von Bulk Mails ist deren Gestaltung und Inhalt. Bereits über die Formulierung des Betreffs kann das Interesse des Empfängers geweckt oder dieser abgeschreckt werden. Gelingt es nicht, das Interesse des Empfängers zu wecken, wird die Mail mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geöffnet und gelesen. Daher ist die Formulierung des Betreffs von enormer Wichtigkeit. Außerdem sollte auch der übrige Inhalt zwar das Interesse wecken, bestenfalls jedoch eine Frage aufwerfen oder zu einer Handlung animieren, damit sich aus der Bulk Mail eine Interaktion mit dem Kunden oder potenziellen Kunden ergibt.

Ziele einer solchen Interaktion können ein Produktkauf, eine Mitgliedschaft, eine Terminbuchung, das Anfordern von weiteren Informationsmaterialien, die Anmeldung zu einem Newsletter und vieles mehr sein.