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NFC-Kreditkarten: Kontaktloses Bezahlen mit hohem Sicherheitsstandard

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NFC ist ein Begriff, den man bereits aus der Welt der Smartphones kennt und der inzwischen immer mehr Verbreitung bei Bezahlvorgängen finden. Die Datenübertragung per Funktechnik ermöglicht beispielsweise das kontaktlose Bezahlen mit Kreditkarten. Wir haben uns die Funktionsweise und die Vorteile der NFC-Kreditkarten für Konsumenten genauer angesehen.

Was ist eine NFC-Kreditkarte?

Die Abkürzung NFC steht für Near Field Communication und beschreibt die Technologie, welche in den modernen NFC-Kreditkarten verwendet wird. Hierbei handelt es sich um einen Übertragungsstandard für Daten, der mittels elektromagnetischer Wellen funktioniert. Darüber lassen sich Daten kontaktlos zwischen einer Kreditkarte und einem Kassensystem austauschen. Das Einstecken der Karte in ein Gerät, die Eingabe einer PIN oder eine Unterschrift sind hiermit nicht mehr erforderlich, wodurch der Bezahlvorgang für Kunden deutlich vereinfacht und beschleunigt wird. Die Übermittlung der für eine Zahlung relevanten Daten erfolgt nur auf eine sehr geringe Entfernung von etwa vier Zentimetern.

Aufgrund dieser hohen Sicherheitsstandards eignet sich eine NFC-Kreditkarte daher sehr gut als Zahlungsmittel. Bekannt ist die NFC-Technologie auch von Smartphones, die die Datenübertragung per Funk für die Übermittlung von Bildern an andere Geräte, Musik an einen externen Lautsprecher oder ebenfalls für Bezahlvorgänge nutzen. Inzwischen setzt sich die Near Field Communication auch bei Kreditkarten immer mehr durch. Banken ermöglichen ihren Kunden dadurch die vereinfachte, kontaktlose Bezahlung per Kreditkarte an vielen Verkaufsstellen.

Warum ist eine Kreditkarte mit NFC-Chip praktisch?

Ein wichtiger Vorteil für Verbraucher ergibt sich aus der unkomplizierten Handhabung der NFC-Kreditkarte. Sie wird beim Einkauf für wenige Sekunden vor das Lesegerät an der Kasse gehalten und sobald die Zahlung erfolgt ist, erscheint ein optisches oder akustisches Signal. Das beschleunigt den Bezahlvorgang im Vergleich zur Zahlung mit Bargeld oder der klassischen EC-Karte ohne NFC-Technologie. Außerdem findet keine Berührung zwischen Kunde und Kassensystem statt, was gerade im Hinblick auf die Verbreitung von Viren oder Bakterien ein großer Vorteil ist.

Zudem verhindert diese Technologie, dass eine Kreditkarte versehentlich im Lesegerät vergessen wird und später aufwändig wieder neu beschafft werden muss. Der Verbraucher gibt seine Karte während des Bezahlvorgangs nicht aus der Hand.

Wo kann man mit der NFC-Kreditkarte bezahlen?

Um mit einer NFC-Kreditkarte Zahlungen zu tätigen, muss das Kassensystem ebenfalls mit der NFC-Technologie ausgestattet sein. Hierauf weist ein kleines, wellenförmiges Symbol an der Kasse oder dem Lesegerät für Karten hin. Immer mehr Geschäfte und Unternehmen rüsten ihre Kassentechnik hierhin gehend auf und bieten ihren Kunden die kontaktlose Bezahlung mittels NFC an. Vor allem Supermarktketten, Drogerien, Tankstellen und viele Geschäfte des Einzelhandels unterstützen diese Zahlungsart bereits. Das gilt übrigens nicht nur für Deutschland. Die NFC-Technologie ist europaweit verbreitet und wird auch in anderen Teilen der Welt zum immer wichtigeren Standard für Bezahlvorgänge.

Kurzfristig hohe Renditen erzielen: Welche Möglichkeiten gibt es?

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Gerade in turbulenten Zeiten wollen viele Anleger weg von renditeschwachen Anlageformen und hoffen auf den ganz großen Gewinn. Nicht alle Anlageformen sind jedoch gleich gut dafür geeignet, selbst wenn sie auf den ersten Blick vielversprechend wirken. Dieser Artikel liefert einen Überblick.

Wo kann man heute noch lukrativ anliegen?

So viel ist sicher: Konservative Anlageformen wie das gute alte Sparbuch oder das Festgeldkonto sind heutzutage kaum noch geeignet, um irgendeine Rendite zu erwirtschaften. Wenn die Konten nicht gleich mehr kosten als sie abwerfen, sind die Zinssätze so gering, dass man schon Millionär sein muss, um überhaupt eine nennenswerte Rendite zu erhalten. Gewissermaßen lassen sich diese Konten betrachten wie ein Roulette auf casino.netbet.de. Wer immer nur auf Schwarz oder Weiß setzt, wird bei geringem Einsatz höchstens seine Gewinne und Verluste in der Waage halten. Setzt man jedoch gleich von Anfang an sehr viel Geld ein, besteht wenigstens eine geringe Chance, durch Seriengewinne wirklich etwas herauszuholen.

Das kann für konventionelle Anleger keine wirkliche Option sein. Wo sind die wirklich guten Zinsen und Renditechancen? Hierzu muss der traditionell konservativ veranlagte Deutsche ein wenig über seinen Schatten springen und den Fokus weiten. Mindestens bis zum Aktienmarkt sollte der Blick reichen. Zwar scheuen sich viele Privatanleger noch immer vor Investitionen an der Börse, oft wissen sie aber nicht, dass es auch hier Optionen gibt, sein Geld relativ sicher zu investieren – mit Aussicht auf höhere Renditen. Auch hier kann man sich am Prinzip Glücksspiel (weitere Informationen: https://casino.netbet.com/de/) orientieren: Menschen, die mit Strategie und Disziplin spielen, gewinnen auch nicht immer – aber sie halten ihre Verluste in der Waage. Stark verliert nur der, der sich nicht unter Kontrolle hat und Risiken falsch einschätzt oder schlicht ignoriert.

Wie kurzfristig ist „kurzfristig“?

Ein weiteres Problem bei lukrativeren Anlageformen ist die Zeitdimension: Zwar kann man mit Aktienpaketen und Fonds gute Renditen erwirtschaften, aber auch hier braucht es Geduld – oftmals jahrelange Geduld. Es ist ein urbaner Mythos, dass die Börse dazu geeignet wäre, sehr schnelles Geld zu machen. Auch hier gewinnt eher der, der am Ball bleibt, Kurse beobachtet und sein Portfolio häufig überdenkt. Ein zu häufiger Strategiewechsel ist nicht angebracht. Niemand kann die Entwicklung der Weltwirtschaft genau vorhersagen, geschweige denn einzelne Kurse. Auch hier gilt: abwarten und Tee trinken.

Das ist aber nicht weiter schlimm, denn anders als bei konservativen Anlageformen droht hier durch das Abwarten nicht der schleichende Wertverlust. Wer heute noch gute Renditen erwirtschaften will, muss sich vor allem ein Basiswissen über den Finanzmarkt aneignen und die Risikoaversion kontrolliert überwinden, ohne übermütig zu werden. Das ist nicht ganz einfach, aber immer noch besser, als seinem Geld auf Dauer beim Verschwinden zuzuschauen.

Recruiting und Social Media: Wie Recruiter Talente in sozialen Netzwerken finden

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Ein anhaltender Geburtenrückgang und eine gleichzeitig expandierende Wirtschaft haben unsere Gesellschaft vor jene Herausforderung gestellt, die wir heute den Fachkräftemangel nennen. Gerade IT-Fachkräfte sind immer schwieriger zu finden. So schwierig, dass manche Recruiter auf recht kreative Ideen kommen.

Wo findet man IT-Fachkräfte?

IT-Fachkräfte gehören heute zu den am meisten umworbenen Berufsgruppen überhaupt. Es ist für diese Branche nicht selten, dass sich Berufseinsteiger nur einmal auf ein Praktikum bewerben und anschließend ohne große Mühe das Unternehmen wechseln, weil sie abgeworben oder empfohlen werden. Daher braucht man als Unternehmen nach IT-Fachkräften über die üblichen Methoden gar nicht erst suchen – auf Stellenausschreibungen werden ohnehin nur die wenigsten reagieren, weil sie sich sehr selten explizit auf einen Job bewerben müssen. Daher gehen viele Recruiter heute andere Wege: IT-Fachkräfte über Social Media Plattformen zu rekrutieren ist für sie eine sinnvolle Alternative zum hoffnungslosen Gesuch nach Fachkräften per Ausschreibung.

Junge Menschen sind heute mit hoher Wahrscheinlichkeit auf mindestens einem sozialen Netzwerk vertreten. Hinzu kommt, dass junge Menschen mit IT-Affinität mit noch höherer Wahrscheinlichkeit in sozialen Netzwerken zu finden sein werden. Recruiter haben es damit auch leichter: Sie können den Profilen meist schon alle Informationen entnehmen, die sie brauchen: Wo wohnt der Kandidat, wo hat er vorher gearbeitet, wie viele Jahre Erfahrung in der IT-Branche bringt er mit? Dann braucht es meist nur noch die korrekte Ansprache. Aber geschulte Recuriter wissen genau, wie sie IT-Fachkräfte in sozialen Netzwerken für sich gewinnen können.

Die klassische Bewerbung hat ausgedient

Zumindest für so manche Berufsgruppe ist das klassische duale Modell der Ausschreibung und der Bewerbung nicht mehr tragfähig. Zu schnell sind die Wechsel geworden, mit denen man rechnen muss. Außerdem läuft ein IT-Unternehmen mit jeder Ausschreibung Gefahr, der Konkurrenz wichtige Informationen über den Stand der eigenen Wirtschaftlichkeit zu liefern: Das Unternehmen stellt ein, und sie brauchen Entwickler? Gerade in so schnelllebigen Branchen wie der IT-Branche sind solche Informationen Gold wert. Und viele Unternehmen sind nicht mehr bereit, sich auf das müßige Ausschreiben einzulassen und dabei womöglich noch wertvolle Informationen preiszugeben. Sie schreiben ihre Kandidaten direkt an.

Dank den sozialen Netzwerken ist das heutzutage auf eine Art und Weise möglich, wie es sie noch nie gegeben hat. Schon jetzt gibt es Unternehmen, die beinahe ihren gesamten Personalstamm aus direkten Ansprachen heraus rekrutiert haben – entweder durch Empfehlungen und Vermittlungen oder eben durch die Kaltakquise in den sozialen Netzwerken. Warum auch nicht? Diese Form der Personalwerbung hat schließlich auch für beide Seiten Vorteile. Langwieriges Bewerben und Warten entfällt, damit auch eine Menge Bürokratie. In Zukunft wird es uns völlig normal vorkommen, von einem Recruiter auf Facebook, Twitter oder einem anderen sozialen Netzwerk eine Direktnachricht mit einem Jobangebot zu erhalten.

Die Kryptowährung Ethereum: Lohnt sich das Investment?

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Neben dem klassischen Bitcoin galt die Kryptowährung Ethereum lange Zeit als vielversprechend. Und noch immer spielt sie bei diversen Rankings von Kryptowährungen ganz oben mit. Kein Wunder: Ethereum sollte einmal die Weiterentwicklung vom Bitcoin darstellen. Aber wie sinnvoll ist es jetzt noch, in diese Währung zu investieren?

Was ist Ethereum?

Streng genommen ist Ethereum gar keine Kryptowährung, sondern ein Blockchain-System, das unter anderem zur Verwaltung von Kryptowährungen genutzt werden kann. Die Kryptowährung, die im Zusammenhang mit Ethereum entwickelt wurde, nennt sich Ether. Häufig werden diese beiden Begriffe aber synonym benutzt – insbesondere an den Handelsbörsen. Ethereum baut auf dem Prinzip des Bitcoin auf. Das heißt, auch hier gibt es eine Wallet, die Ethereum Wallet, in der man die Währung einzahlen und über die man die Währung handeln kann. Auch der Ether wird mit vereinten Kräften geschöpft („gemint“). Und das gesamte System ist dezentral.

Das besondere an Ethereum ist, wie aus den vorangegangenen Informationen bereits hervorgeht, dass es sich nicht nur um eine Währung, sondern um ein ganzes System handelt, mit dem so ziemlich alles gehandelt werden kann, was handelbar ist. Die Smart Contracts spielen eine große Rolle im Ethereum-System und können beispielsweise auch verwendet werden, um dezentrale Zahlungen an Zapfsäulen oder anderen Maschinen zu ermöglichen. Damit ist Ethereum nicht nur für Krypto-Fans interessant, sondern hat auch schon große Teile der freien Wirtschaft für sich begeistert. Das wirkt sich natürlich auf den Kurs aus. Auch dieser Aspekt könnte daran beteiligt sein, dass sich Ethereum bzw. die Währung Ether bereits schon einige Jahre als stabiler Zweiter unter dem Bitcoin etablieren konnte.

Sollte man in Ethereum investieren?

Zum derzeitigen Zeitpunkt ist es sicher keine schlechte Idee, in Ethereum zu investieren, wenn man sein Geld in Kryptowährungen anlegen möchte. Da der Markt für Kryptowährungen noch immer recht jung ist, lassen sich Prognosen für die Zukunft nur sehr schlecht treffen. Ethereum hat aber den kurzen Test der Zeit auf jeden Fall bestanden und blieb auch bei groben Kursschwankungen, die meist die gesamte Krypto-Welt erfassen, stabil mit in den Top 3-Währungen. Als interessante Alternative zum Bitcoin ist der Ether auf jeden Fall eine Überlegung wert. Generell sollte man aber nur in Kryptowährungen investieren, wenn man wirklich weiß, was man tut. Denn nach wie vor ist der Markt sehr volatil – ganze Währungen sind bereits gekommen und ebenso schnell wieder verschwunden.

Es ist definitiv schlau, nicht zu viel Geld in die schwer vorhersagbaren Währungen zu stecken. Als Teil eines Portfolios kann es aber durchaus sinnvoll sein, wenn sich die Risiken im Verhältnis zu anderen Anlageoptionen weitgehend in der Waage halten.

Krypto Bots: Der verlängerte Arm eines erfolgreichen Traders

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Wer hätte noch vor wenigen Jahren gedacht, dass Kryptowährungen einmal eine so große Rolle spielen werden? Heute sind sie aus der Finanzwelt nicht mehr wegzudenken und haben schon einer beträchtlichen Anzahl Menschen zum Reichtum verholfen. Mit Krypto Bots soll das nun auch etwas automatisierter gehen.

Was sind Krypto Bots?

Krypto Roboter sind eigens für den Handel von Kryptowährungen programmierte Bots. Sogenannte Bots wie Bitcoin Circuit können selbstständig verschiedenste Kryptowährungen kaufen und verkaufen und den Markt laufend beobachten. Üblicherweise gibt es nur einen Parameter, nach denen sie sich in ihrem Verhalten richten. Das kann beispielsweise eine Höchstgrenze für das Kaufvolumen sein – dann agiert der Roboter weitgehend autonom. Er beobachtet Tag und Nacht das Marktgeschehen und trifft Kauf- oder Verkaufsentscheidungen entlang der ihm gesetzten Grenzen. Dabei ist er sehr viel effizienter als ein menschlicher Akteur, denn die Märkte schlafen nicht.

Gleichzeitig können sich Schwankungen bei den Kursen innerhalb von wenigen Minuten ergeben. Hier kann man als menschlicher Käufer von Kryptowährungen kaum schnell genug reagieren. Der Krypto Bot macht es möglich, in Sekundenschnelle auf Schwankungen zu reagieren. Er kauft und verkauft immer, wenn sich etwas bewegt. Ist er richtig eingestellt, kann er somit im Schlaf Rendite generieren. Natürlich braucht es aber ein grundlegendes Wissen über Kryptowährungen und den Börsen, auf denen sie gehandelt werden, um die Bots richtig einzustellen.

Wie sinnvoll sind Krypto Roboter?

Krypto Bots lernen durch Erfahrung und greifen bei ihren Entscheidungen auf mathematische Berechnungen zurück. Da der Markt – insbesondere bei Kryptowährungen – aber extrem volatil ist und auch von menschlichem Verhalten beeinflusst wird, sind natürlich auch Krypto Roboter fehlbar. Sie können genau so wenig vorhersagen, wie sich ein bestimmter Kurs entwickeln wird. Ein Patentrezept stellen die Bots also nicht dar. Sie können allerdings der verlängerte Arm eines guten Traders sein. Wenn man weiß, was man tut, kann man dem Bot sehr leicht die entsprechenden Anweisungen durchgeben – er trifft dann die richtigen Entscheidungen, auch wenn man schläft.

Selbstverständlich gelten für das Trading mit dem Krypto Bots die gleichen Regeln wie sonst: Der Markt für Kryptowährungen ist noch immer sehr schwer vorhersehbar, die Investitionen in einzelne Währungen müssen als extrem spekulativ angesehen werden. Man sollte also nie sein ganzes Kapital in diese Form des Handels investieren. Als Teil einer Portfoliostrategie kann es aber durchaus sinnvoll sein, in Kryptowährungen zu investieren. Und wer sich viel Mühe dabei ersparen will, kann einen Krypto Roboter beauftragen, den Handel zu übernehmen. Das ist insbesondere hier sinnvoll, da der Markt für Kryptowährungen so dynamisch ist wie kein Zweiter.

Profis im Bereich Kryptowährungen benutzen bereits jetzt die automatisierten Bots mit Erfolg. Natürlich spielt aber auch deren Expertenwissen über die Märkte dabei eine große Rolle.

DIY ist im Trend: Warum der Markt für Mofa-Ersatzteile einen Aufschwung erlebt

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Das Herumschrauben an alten Mofas erfreut sich zurzeit wieder großer Beliebtheit. Mit Leidenschaft sind die Bastler und Sammler auf der Suche nach Originalteilen für Zweiradmodelle, die längst nicht mehr serienmäßig hergestellt werden. Dieser Artikel zeigt, welche Ausmaße der Trend annimmt und warum jetzt wieder mehr Menschen nach Ersatzteilen für Mofas suchen.

Woher kommt der Mofa-Trend?

Nachdem der Absatz für Mofas und Roller eine Weile lang stark rückläufig war, kaufen nun wieder mehr Menschen die motorisierten Zweiräder. Die Absatzzahlen bekannter Hersteller wie Piaggio zeigen das gut: 2017 konnte der Konzern, der für sein Modell „Vespa“ weltbekannt ist, noch knapp 6.000 sogenannte Kraftroller in Deutschland absetzen. Im Jahr 2019 waren es dann schon über 9.000. Gleichsam mit der verstärkten Nachfrage nach Kraftrollern erfreuen sich auch Ersatzteile für diverse Mofa-Marken einer wachsenden Beliebtheit. Denn so viel ist klar: Freude macht beim Mofa nicht nur das Fahren, sondern auch das Schrauben.

Und in vielen Fällen entspringt diese Bastlerfreude auch einer gewissen Notwendigkeit, denn Mofas brauchen oft deutlich mehr Zuwendung als beispielsweise moderne Kraftfahrzeuge. Insbesondere, wer sich einem der alten Modelle verschrieben hat – wie es jetzt wieder mehr Menschen tun – hat Mühe, die nötigen Original-Ersatzteile aufzutreiben. Diese werden mehr und mehr bei Online-Händlern eingekauft, die in vielen Fällen ein deutlich größeres Sortiment anbieten können oder wenigstens wissen, wo man die entsprechenden Teile nachbestellen kann. Aber woher kommt denn nun der neuerliche Trend zum Selbermachen?

Mit Sicherheit spielt hier die sogenannte Mobilitätswende – teils staatlich vorangetrieben, teils von persönlichen Motivationen gesteuert – eine große Rolle. Mobil und flexibel bleiben will jeder, aber braucht es dafür immer gleich ein Auto? Das Mofa ist als willkommene Alternative zum verbrauchsstarken und CO2-intensiven Auto wieder gefragt, nachdem es zwischendurch fast schon drohte, von der Bildfläche zu verschwinden. Außerdem kann man sich mit dem Mofa vor allem in der Stadt um einiges wendiger fortbewegen und hat definitiv weniger Mühe, einen Parkplatz zu finden.

Endlich wieder Selbermachen: Der neue DIY-Trend bei Mofas

Es sind aber nicht nur die handfesten, praktischen Vorteile des Mofas, die dieses Gefährt wieder so beliebt machen. Es ist auch die besondere Bindung zum Objekt, die das Mofa wieder begehrt macht. Moderne Fahrzeuge sind heutzutage technisch sehr ausgefeilt, sie lassen kaum noch Spielraum für das Entdecken der Funktionsweise oder gar für das Selberschrauben. Mofas sind heute technisch auf einem deutlich höheren Stand als noch vor Jahrzehnten, einige grundlegende Funktionen lassen sich an ihnen jedoch relativ einfach durchschauen. So macht es auch Unbedarften schnell Spaß, die Geheimnisse des Mofas, beispielsweise beim Tauschen eines Teils, zu entdecken. Auch dieser Aspekt könnte für den Absatzzuwachs bei Mofas und Ersatzteilen verantwortlich sein.

Hochzeitsbranche: In Deutschland wird wieder mehr geheiratet

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Die Heiratsbranche jubiliert: Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Eheschließungen in Deutschland wieder, nachdem sie jahrzehntelang rückläufig war. Trotz aller Auflösungsprozesse klassischer Rollenbilder wollen wieder mehr Menschen eine feste Bindung eingehen. Das schlägt sich auch wirtschaftlich nieder.

Wann verlobt man sich?

Den allermeisten Hochzeiten geht in Deutschland noch immer eine Verlobung voraus. Weil die Zeit, die zwischen Verlobung und Hochzeit verstreicht, von Paar zu Paar sehr unterschiedlich ist, lässt sich nur schwer angeben, wann sich Paare durchschnittlich verloben. Allerdings gibt es recht aufschlussreiche Statistiken darüber, welche Vorstellungen von einem perfekten Heiratsantrag, der in der Regel die Verlobung besiegelt, existieren. So finden weit über die Hälfte aller Frauen und Männer es wichtig, dass der Mann den Antrag macht. Immerhin 37 Prozent aller Frauen und knapp die Hälfte aller Männer findet zudem, dass der Antrag an einem besonderen Ort stattfinden muss.

Und dann wären da natürlich noch die Ringe. Schon so mancher zukünftiger Ehemann hat sich kräftig den Kopf darüber zerbrochen, welcher Ring für die Angebetete angemessen wäre. Aber keine Angst: Mit den richtigen Tipps geht bei der Verlobung garantiert nichts mehr schief. Wer nicht weiß, was er kaufen soll, besorgt sich am besten Hilfe von einem Fachmann. Ein guter Juwelier kann den Stil einer Frau anhand von einem Foto einschätzen und eine Vorauswahl bezüglich der Ringe treffen.

Übrigens: Laut Einzelangaben von Juwelieren gibt man in Deutschland überraschend viel Geld für Verlobungsringe aus. Der Durchschnittspreis rangiert um etwa 5.500 Euro. Das entspricht recht exakt dem Preis für einen Ring mit einem 1-karätigen Diamanten. Wer seine Zukünftige also wirklich beeindrucken will, muss wohl etwas tiefer in die Tasche greifen.

Muss die Verlobung der Hochzeit vorausgehen?

Es gibt natürlich keine echte Pflicht, sich zunächst zu verloben, bevor man heiratet – die meisten Paare werden allerdings feststellen, dass sich dieser Prozess allein schon aus wirtschaftlichen Gründen schwer umgehen lässt. Eine Hochzeit will gut geplant sein, viele Paare fangen bis zu zwei Jahre vor dem eigentlichen Trauungstermin an, erste Vorbereitungen zu treffen. Hier ist es natürlich praktisch, wenn man sich gegenseitig schon einigermaßen fest versprochen hat. Auch schätzen viele Paare die angenehme Phase zwischen einer lockeren Beziehung und einer festen Ehe.

Das heißt natürlich nicht, dass bei der Verlobung immer alles laufen muss, wie im Film. Romantisches Dinner, Überraschungseffekt, Kniefall und Diamantringe sind optional. Aber solche kulturellen Narrative sind offenbar noch immer stark genug, um unsere Vorstellungen von einer perfekten Verlobung zu prägen. Die Statistiken beweisen: Zur Verlobung gehört ein besonderer Ort und ein ganz besonderes Paar Ringe. Schließlich soll in dem verwendeten Edelstein auch der Ewigkeitsaspekt der Liebe zum Ausdruck kommen. Wenn es wirklich „wie im Film“ sein soll, führt am Diamanten wohl kein Weg vorbei.

Individualität ist gefragt: Absatzzahlen für Möbel nach Maß steigen kontinuierlich

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Eine Zeit lang dominierte in Deutschland das Motto „Geiz ist geil“ – das galt sowohl für Artikel des täglichen Bedarfs als auch für Möbel und vieles mehr. Heute ist das anders. Statt einheitlicher Massenproduktion schätzen wieder mehr Menschen individuelle Maßanfertigungen. Dieser Artikel zeigt, warum das so ist.

Warum sind Möbel nach Maß jetzt so beliebt?

Auf der einen Seite konnte sich diese Nachfrage natürlich nur so entwickeln, weil es die entsprechenden Kapazitäten für ein solches Angebot gibt. Noch vor wenigen Jahren war es relativ umständlich und daher auch sehr teuer, sich Möbel nach Maß anfertigen zu lassen. Heute ist das übers Internet deutlich leichter, daher erfreuen sich Maßanfertigungen stetig wachsender Beliebtheit. Aber auch offline bieten heutzutage viele Unternehmen Maßanfertigungen von Möbeln an. Das hat auf der anderen Seite etwas damit zu tun, dass individuelle Möbel vielmehr gewertschätzt werden – und zwar nicht nur, weil sie perfekt in die Winkel eines jeden Zimmers passen.

Maßanfertigungen von Möbeln sind ein deutlicher Gegentrend zum Billigkonsum und der Massenware von Möbel-Discountern, die ihren Zenit nun definitiv überschritten haben. Insbesondere Landhaus- und Antikmöbel sind heute beliebter denn je. Wer allerdings keine alten Möbel vom Flohmarkt kaufen möchte, lässt sich Möbel in Landhausoptik einfach bauen. Viele Menschen sind dafür auch bereit, mehr zu zahlen: Eine Umfrage zur Preisbereitschaft bei Maßmöbeln zeigte im Jahr 2016, dass immerhin ein Fünftel aller Konsumenten zwischen 600 und 800 Euro Aufpreis für Individualstücke in Ordnung finden.

Heute weiß jeder, was es bedeutet, wenn ein Zimmer „nach Ikea aussieht“. Die Einrichtung aus fertigen, günstigen Stücken gilt heutzutage als wenig originell. Ein Zimmer war schon immer ein Spiegel der Seele und die Einrichtung der Ausdruck der Persönlichkeit. So richtig abheben kann man sich von anderen aber nur, wenn die Möbel so einzigartig sind wie man selbst.

Wie werden Möbel nach Maß angefertigt?

Tatsächlich haben sich einige Hersteller darauf spezialisiert, Maßanfertigungen für ihre Kunden zu realisieren. Oftmals bauen sie dabei auf eine einfache Skizze, die der Kunde selbst anfertigt. Es kommt dabei nicht so sehr darauf an, dass an jedes Detail gedacht wurde. Lediglich die Maße sollten zentimetergenau stimmen, damit das fertige Möbelstück im wörtlichen Sinne nicht aneckt. Meist können die Kunden später noch wählen, aus welchem Material ihr Wunsch-Möbelstück gefertigt werden soll.

Hersteller wissen: Wenn der Kunde beispielsweise Möbel im Landhausstil bestellt, müssen bestimmte Dinge an der Optik noch nachjustiert werden – Feinheiten, die ein Laie so einfach nicht auf das Papier bringen, geschweige denn sie am Computer nachzeichnen kann. Die Profis sind in diesem Sinne darauf spezialisiert, die Gedanken ihrer Kunden zu lesen. Damit es zu keinen Missverständnissen kommt, können diese oftmals schon während der Entstehung des Möbelstücks einen Blick darauf werfen. Alles wird dafür getan, damit das Traumstück so gut wie möglich den Vorstellungen entspricht. Die Wartezeiten sind meist etwas länger – dafür ist die Freude umso größer.

Kosmetikbranche: Wie Make-Up & Co. den E-Commerce erobern

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Im Vergleich zu den frühen 2000er Jahren wird heute deutlich mehr Kosmetik verkauft, die Branche freut sich alljährlich über ein solides Umsatz-Hoch. Im Jahr 2019 betrug der Absatz allein in Deutschland 1,8 Millionen Euro. Vor allem junge Frauen und Männer schätzen die große Vielfalt an Kosmetikprodukten. Woran liegt das?

Warum immer mehr Menschen gute Kosmetik schätzen lernen

Schönheit ist immer aktuell. Den aktuellen Umsatzboom der Kosmetikbranche schlicht damit zu erklären, dass die Menschen im immer größeren Maßstab gewissen Schönheitsidealen hinterherrennen ist nicht genug, um das komplexe Phänomen zu erklären. Zunächst einen Blick auf die Lage: Bis zu 90 Beauty-Produkte können (weibliche) Jugendliche in Deutschland ihr Eigen nennen. Von Tages- und Nachtcremes, über Nagellack und Lippenstift bis hin zum Glätteisen gehört eine Vielzahl an Kosmetikprodukten mittlerweile zum Standard-Repertoire – nicht nur bei Frauen. Auffällig: Im steigenden Maße sind vor allem hochwertige Make-Up Produkte sehr gefragt.

Konsumenten haben keine Lust auf billige Massenware. Sie wollen, dass ihre Kosmetik besonders ist oder wenigstens nachhaltig hergestellt wurde. Das spiegelt sich auch in der Bereitschaft, viel Geld für Kosmetik auszugeben, eindrücklich wider. Aber woher kommt der neuerliche Hype um hochwertige Kosmetik? Eine große Rolle spielt dabei sicherlich der noch junge Trend der sogenannten Beauty-Influencer. Es handelt sich hierbei meist um junge Menschen, die auf Social-Media-Kanälen Schminkanleitungen, Pflegetipps und ähnliches verbreiten. Die Zuschauer wollen den Look so gut es geht nachahmen und kaufen entsprechend gern die genannten Produkte.

Oftmals wird dies von den Influencern gezielt als Marketing-Tool verwendet. Hier spiegelt sich auch ein neuerliches Bewusstsein für Exklusivität wider: Niemand möchte gern so aussehen, wie alle anderen. Die Vielfalt und die Individualität der Styles, die sich online finden lassen, werden geschätzt. Die immer größer werdende Produktpalette unterstützt das.

Was zeichnet hochwertige Kosmetik aus?

Bei dem veränderten Bewusstsein der Konsumenten handelt es sich aber um mehr als einen reinen Marketing-Effekt. Hochwertige Kosmetikprodukte sind in aller Regel auch hinsichtlich der Effekte besser, welche man sich von ihnen verspricht. Gute Cremes sind hautverträglicher, ziehen schneller ein und lassen die Haut tatsächlich lebendiger wirken. Billige Kosmetik hingegen steckt meist voller Konservierungsstoffe und allerlei synthetischer Chemie – allein die synthetischen Gerüche, die solche Produkte verströmen, sind für viele Konsumenten ein No-Go geworden. Naturkosmetik und Profi-Produkte liegen im Trend.

Nun schlägt die große Stunde der Online-Shops für hochwertige Kosmetika: Sie erlauben eine Produktvielfalt, mit welcher normale Filialen kaum mithalten können. Außerdem können sie viel schneller auf Veränderungen im Angebot reagieren und beispielsweise Neuheiten ankündigen, bevor sie im eigentlichen Sortiment erhältlich sind. Zudem harmonieren sie perfekt mit dem Beauty-Influencer-Trend. Die aktuellen Entwicklungen in der Kosmetikbranche zeigen deutlich: Online-Shops für hochwertige Schönheitsprodukte gehört die Zukunft.

Homeoffice in Zeiten von Corona: Die wichtigsten Tipps für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

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Das Corona-Virus wirkt sich verheerend auf viele Wirtschaftszweige aus. Die meisten Geschäfte müssen schließen und viele Menschen haben keine Möglichkeit, ihrer Arbeit nachzugehen. Eine Ausnahme bilden Branchen mit IT-Fokus. Hier kann ein großer Teil der Angestellten im Homeoffice arbeiten. Doch funktioniert das wirklich genauso gut wie im Büro? Die einfache Antwort: Ja! Einige Dinge müssen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern aber beachtet werden.

Technische Voraussetzungen für die Arbeit im Homeoffice

Eine Grundvoraussetzung für eine Verlagerung des Arbeitsplatzes nach Hause ist eine ausreichend schnelle Internetverbindung. Müssen regelmäßig größere Datenmengen versendet und empfangen werden, würde eine geringe Bandbreite unmittelbar zu einem Verlust von Arbeitszeit führen. Doch auch für die regelmäßige Durchführung von Videokonferenzen ist eine schnelle Internetverbindung erforderlich. Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, besteht eine Möglichkeit in der Wahl eines neuen Tarifs mit mehr Bandbreite. Inwieweit eine Übernahme der Kosten möglich ist, ist vorab mit dem Arbeitgeber zu klären.

Weiterhin muss die telefonische Erreichbarkeit während der Arbeitszeit sichergestellt sein. Dabei sollte jeder Angestellte über einen Firmenanschluss verfügen und nicht über seine Privatnummer telefonieren müssen. Möglich ist dies zum Beispiel mit speziellen Apps, die die Einrichtung einer entsprechenden Weiterleitung ermöglichen. Eine weitere Möglichkeit ist Voice over IP, wobei die Verbindung über die Internetleitung aufgebaut wird. Neben der Bereitstellung geeigneter Kommunikationsmöglichkeiten spielt die PC-Sicherheit eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich empfiehlt es sich, dass Mitarbeiter nicht mit ihrem privaten Rechner arbeiten. Der Arbeitgeber sollte ein separates Gerät zur Verfügung stellen. Darüber hinaus sind einige weitere Dinge zu beachten:

  • Verwendung sicherer Passwörter
  • Regelmäßige Durchführung von Updates
  • Nutzung von VPN
  • Verschlüsselung von Festplatten
  • Geschützter Zugriff auf Firmen-PCs durch Fernsteuerung

Software-Lösungen für das Homeoffice

Wer überwiegend im Team arbeitet, muss auch im Homeoffice die Möglichkeit haben, mit seinen Team-Mitgliedern zu agieren. Dafür gibt es eine Reihe von Collaboration Tools. Eine gute Lösung ist beispielsweise Office 365. Dabei handelt es sich um eine gut skalierbare Lösung, mit der man seine Prozesse schnell auf neue Bedingungen umstellen kann. Sie verfügt über eine E-Mail-Anbindung, gemeinsame Kalender, Cloud-Speicher und zahlreiche weitere Funktionen. Ein besonders wichtiges Feature ist die Echtzeitbearbeitung von Dokumenten. Damit können mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an Aufgaben arbeiten.

Hinweis: Da die Implementierung von Systemen wie Office 365 abhängig von der Ausgangslage einige Vorkenntnisse erfordert, kann ein wenig Unterstützung erforderlich sein. Die bekommt man beispielsweise bei Compipower.

Daneben gibt es zahlreiche weitere Tools, mit denen sich die Arbeit im Homeoffice deutlich effizienter gestalten lässt. Eine Auswahl.

  • Slack: Mit Slack ist es unkompliziert möglich, offene und geschlossene Chats einzurichten, über die Mitarbeiter miteinander kommunizieren können. Es gibt Video-Konferenzen bis zu 15 Personen, Datentransfers und eine Archiv- und Suchfunktion
  • Teamviewer: Gerade, wenn man spontan ins Homeoffice wechselt und noch auf Daten von seinem Büro-PC zugreifen muss, ist der Teamviewer eine gute Wahl. Damit lassen sich PCs unkompliziert aus der Ferne warten und Daten können einfach per Drag & Drop übertragen werden.
  • Trello: Wenn man außerhalb des Büros arbeitet und nicht mehr uneingeschränkt mit seinen Team-Mitgliedern kommunizieren kann, kommt der Projektorganisation eine besondere Bedeutung zu. Gut eignen sich hierfür Tools wie Trello. Damit lassen sich Aufgaben und Teams zusammenstellen und alle Beteiligten unkompliziert per E-Mail-Nachricht über neue  Tasks informieren.

Tipps für effektives Arbeiten im Homeoffice

Ein oft gehörter Einwand gegen das Homeoffice betrifft die vielen Ablenkungen, die das konzentrierte Arbeiten vermeintlich erschweren. Auch wenden viele Arbeitgeber ein, dass sie nicht mehr so leicht kontrollieren können, ob ihre Angestellten ihre Aufgaben in vollem Umfang erledigen. Tatsächlich handelt es sich dabei oft um unbegründete Sorgen. Wie eine Studie der Stanford University zeigt, legen Menschen im Homeoffice im Durchschnitt sogar mehr Arbeitseifer an den Tag. Damit dies möglich ist, sollten aber einige Hinweise beachtet werden.

1. Störfaktoren ausschalten

Ablenkungen wie Fernseher, Radios und Sofas können zu einer unzureichenden Trennung des Arbeitsplatzes vom privaten Umfeld und damit zu Produktivitätseinschränkungen führen. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sich deshalb zuhause ein separates Zimmer zum Arbeiten einrichten, das man möglichst frei von persönlichen Gegenständen hält.

2. Klare Arbeitszeiten festlegen

Ein großer Vorteil bei der Arbeit im Homeoffice besteht in der Flexibilität. Diese kann sich aber auch nachteilig auswirken, etwa dann, wenn die zeitliche Organisation des Tagesablaufs beeinträchtigt wird. Mitarbeiter sollten deshalb ihren Arbeitstag genauso strukturieren wie zuvor. Dazu zählen ein fester Start, feste Pausenzeiten und ein fester Feierabend. Um die Zeitplanung während des Arbeitstages gut im Blick zu halten, kann man verschiedene Tools nutzen. Ein gutes Beispiel hierfür ist toggl. Dabei handelt es sich um eine Tracking-App, mit der man den Zeitaufwand für einzelne Aufgaben dokumentieren kann.

3. Für Arbeitgeber: Nicht mehr Erreichbarkeit fordern als nötig

Viele Arbeitgeber gehen davon aus, dass sie Arbeitnehmer während der Zeit im Homeoffice auch nach Feierabend noch anrufen können, da sie ja ohnehin den ganzen Tag zuhause seien. Davon sollten Arbeitgeber unbedingt absehen. Die ständige Erreichbarkeit von Angestellten ist ein Problem, das sich nachhaltig auf die Psyche auswirken kann. Deshalb sollten Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Angestellten klare Regeln aufstellen, von wann bis wann sie erreichbar sein müssen. Auch für dringende Notfälle sollte eine Vorgehensweise festgelegt werden.