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Unfallschutz: Für wen sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt

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Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist ein häufiges Streitthema: Einerseits ist sie in der Lage, Berufe mit hohem Risiko attraktiv abzusichern, andererseits sind auch die Raten für solche Berufe wiederum höher als für jene mit geringem Risiko. Warum sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung dennoch für so gut wie jeden Berufszweig eignet, erklärt dieser Artikel.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Für welche Zielgruppe lohnt sie sich?

Beim Schlagwort Berufsunfähigkeitsversicherung denken viele Menschen zuerst an hochriskante Berufe wie beispielsweise den des Monteurs. In der Tat eignen sich Berufsunfähigkeitsversicherungen auch nach wie vor dafür, solche hochriskanten Berufe abzusichern. Aber sie sind auch für Studenten, Berufseinsteiger und Selbstständige sinnvoll, die keinen Beruf ausüben, der von einem gemeinhin großen Risiko des Unfalls o.ä. betroffen ist. Sie können nämlich genauso gut wie eine private Altersvorsorge funktionieren. Mit einer geeigneten Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich über einen Umweg fürs Alter vorsorgen, denn: So gut wie kein Beruf kann ewig ausgeübt werden.

Das wird an einem Beispiel deutlich: Die Berufsunfähigkeitsversicherung wird ausgezahlt, wenn der Versicherungsnehmer aus verschiedenen Gründen mindestens zu 50 Prozent als berufsunfähig gilt. Was das im Einzelnen bedeutet, wird im Versicherungsvertrag geregelt. Handelt es sich aber beispielsweise um einen Bürojob – bei dem man sich üblicherweise nicht so sehr verletzt, dass man den Beruf nicht mehr ausüben kann – kann trotzdem eine altersbedingte Berufsunfähigkeit eintreten, etwa wenn die Bewegung oder die Kognition im Alter eingeschränkt sind.

In einem solchen Fall könnte der Versicherungsnehmer sogar noch vor Eintritt in die gesetzliche Rente seinen Beruf kündigen und dennoch einen gewissen Prozentsatz seines bis dahin üblichen monatlichen Einkommens ausgezahlt bekommen. Zu den am häufigsten auftretenden Erkrankungen, die eine Berufsunfähigkeit bedeuten, zählen unter anderem Nervenkrankheiten und Erkrankungen des Bewegungsapparats. Insbesondere bei Bürojobs kommen diese Erkrankungen im Alter zum Tragen.

Risikofall Zivilisationskrankheiten

Aber auch die sogenannten Zivilisationskrankheiten, zu denen unter anderem der Herzinfarkt und der Schlaganfall gehören, sind Beispiele für Momente, in denen eine Berufsunfähigkeitsversicherung greifen kann. Insbesondere Menschen, die Jobs ausüben, in denen man sich wenig bewegt, sind von solchen Krankheiten früher oder später betroffen. Sie können die Leistungsfähigkeit langfristig stark einschränken. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ermöglicht es den Versicherten, dann in den krankheitsbedingten Vorruhestand zu gehen und sich über ihre finanzielle Absicherung keine Gedanken mehr machen zu müssen.

Es kommt im Einzelnen stark darauf an, dass die Versicherten sich vor Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung gut selbst informieren und gut beraten lassen. Die Sätze können je nach Alter bei Abschluss der Versicherung und jeweiliger Berufsgruppe stark variieren. Unter Umständen ist im fortgeschrittenen Alter der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung kaum noch sinnvoll. Deswegen empfiehlt es sich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung bereits in jungen Jahren abzuschließen – selbst wenn sich das voraussichtliche Tätigkeitsfeld noch gar nicht abzeichnen sollte.

Erfolg mit analogem oder digitalem Marketing?

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In unserer digitalen Welt treffen wir immer noch auf analoges Marketing. Ist das noch zeitgemäß? Nicht allein das analoge oder digitale Marketing ist erfolgsversprechend, sondern eine Kombination beider. Wir leben heute in beiden Welten und sind einer Reizüberflutung ausgesetzt. Dennoch finden wir immer wieder Orte, an denen wir in der Regel Muße haben, wie beispielsweise auf Flughäfen, in Bahnhöfen, an der Ampel oder im Wartezimmer eines Arztes.

Fakt ist, wir nutzen unterschiedlichste Medienkanäle, über die wir angesprochen werden. Das sind Fernsehen, Radio, Internet und Printmedien. Wollen wir unsere Kunden gezielt ansprechen, nutzen wir also sowohl analoges als auch digitales Marketing – aber mit Strategie!

Cross Marketing – Plakate, Radio, Print

Oft verpönt, aber effektiv sind Plakate. Fußgänger, Radfahrer und an Ampeln stehende Autofahrer registrieren großflächige Plakate. Dasselbe gilt für Werbung auf Bussen oder Straßenbahnen. Bewusst Radio hören die meisten von uns im Auto. Die Aufmerksamkeitsspanne ist jedoch beim Radio gering. Daher darf die Werbung nicht zu lang sein. Zeitschriften und Zeitungen liest ein Teil beim Durchblättern, ein anderer Teil überfliegt online. Praktisch jede Zeitung oder Zeitschrift hat eine Website. Diese finanziert sich in der Regel durch Werbung. Das weiß jeder, der einen Adblocker aktiviert hat. Sowohl Plakat- als auch Radiowerbung ist immer kombiniert mit einem Hinweis auf eine Website für Detailinfos. Analog-Marketing existiert demnach als Cross Marketing weiter.

Digitales Marketing – Affiliate Marketing, Content

Der Dreh- und Angelpunkt im Digitalen Marketing sind Websites von Unternehmen. Sie dienen als Werbefläche beim Affiliate Marketing, sind vernetzt mit allen bedeutenden Social Media Kanälen, müssen Content liefern und SEO optimiert sein. Während große Unternehmen eigene Spezialisten für Online Marketing haben, holen sich kleinere Unternehmen externes Know-how.

Affiliate Marketing

Firmen schalten auf einer fremden Website (Publisher) Werbung und bezahlen entweder per click, lead, action oder order. Das hört sich zunächst simpel an, stellt aber Firmen, die ihr Budget im Affiliate Marketing einsetzen möchten vor große Herausforderungen. Der Schlüssel des Erfolgs sind Strategien im Affiliate Marketing. Für eine reichweitenstarke und erfolgsbasierte Strategie braucht das Unternehmen einen löwenstarken Partner an seiner Seite. Denn im Affiliate Marketing werden Zielgruppen nicht direkt angesprochen. Die Unternehmen streuen über viele Plattformen, sogenannte Affiliates (Partner) und erschließen so neue Zielgruppen.

Content Marketing

Content Marketing ist ein wesentlicher Bestandteil der SEO Optimierung. Dabei geht es nicht nur um reine Produkt- oder Dienstleistungsinformationen, sondern um inhaltlichen Mehrwert über beispielsweise aktuelle Nachrichten und Blogs. Um für die Suchmaschinen relevant und den Leser interessant zu sein, sind Aufbau und Inhalt der Texte entscheidend. Wie bei fast allen digitalen Marketingformen, lässt sich auch im Content Marketing der Erfolg über Kennzahlen messen. Dazu zählen Conversion-Cost-Rate, Interaktion, Reichweite und Verkäufe.

Unternehmerwissen: Das sind die Vorteile einer Aktendigitalisierung

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Neben all den Herausforderungen, die die Digitalisierung für Unternehmen bereithält, schafft sie auch immer wieder Formen und Möglichkeiten der ganz einfachen Entlastung. Eine davon ist die Möglichkeit der Digitalisierung von Akten. Dieser Artikel zeigt, wie Unternehmen diese für sich nutzen können.

Wie funktioniert Digitalisierung von Akten?

Grundsätzlich bereitet die Digitalisierung von Akten keine große Mühe, zumindest, solange es sich nicht um viele Akten handelt. Bei größeren Mengen stellt sich aber zwangsläufig die Frage: Wer übernimmt die anfallende Arbeit? Unternehmensintern werden sich große Aktenberge wohl kaum ohne Aufbringung zusätzlicher Arbeitskraft beherrschen lassen. Daher bietet es sich an, einen externen Dienstleister zu beauftragen. Insbesondere jene, welche sensible Akten digitalisieren lassen möchten, sollten auf einen Experten vertrauen, der bei der Digitalisierung höchste Sicherheitsstandards walten lässt.

Das fängt schon bei der Lagerung an: Wenn Akten bei einem externen Dienstleister digitalisiert werden sollen, müssen sie zunächst dort gelagert werden. Bei sensiblen Akten besteht immer die Gefahr, dass sie bei dem Transport oder während der Lagerung zerstört oder beschädigt werden. Zudem möchte man seine Akten vor Ort auch in sicheren Händen wissen. Niemand sollte in ein solches Lager einbrechen können. Auch Unbefugte müssen vom Zugriff ausgeschlossen sein. Sofern all diese Dinge professionell geklärt werden können, ist die eigentliche Digitalisierung wohl das geringste Problem.

Professionelle Unternehmen können diese Akten in sekundenschnelle und in hoher Qualität in eine digitale Form bringen. Die Kosten bei der Digitalisierung liegen schwerpunktmäßig oft eher im Bereich Transport und Lagerung der Papierakten als im Prozess der Digitalisierung selbst.

allexxandar/123rf.com

Warum sollten Unternehmen ihre Akten digitalisieren lassen?

So manches Unternehmen stellt sich angesichts der Kosten für eine Digitalisierung die Frage, ob es sich überhaupt lohnt seine Akten digital vorrätig zu haben. Dies muss von Unternehmen zu Unternehmen abgewogen werden. Dennoch lässt sich festhalten: Eine Digitalisierung von Akten bedeutet eine langfristige Sicherheit und ist eine Investition für die Zukunft. Denn: Wer seine Akten digital vorrätig hat, hat einen leichteren Zugriff darauf und kann sich außerdem sicher sein, dass sie nicht verloren gehen. Bei richtiger Absicherung sind digitalisierte Daten auch abfangsicher. Vor allem sensible Daten sollten dabei ausreichend verschlüsselt werden und auf sicheren Servern abgelegt sein.

Sicherheit und Zugriff schließen sich nicht, wie oft angenommen, gegenseitig aus. Mit einem guten Sicherheitskonzept haben auf die Daten nur jene Personen Zugriff, die auch Zugriff haben sollen. Eine solche Absicherung kann beispielsweise über ein Passwort aber auch über eine Zugriffsbeschränkung funktionieren. Wer Daten digital tatsächlich nur archivieren möchte, braucht sich um komplexe Zugriffsbeschränkungen aber tatsächlich nur wenig Gedanken machen: Ein digitales Datenarchiv nimmt wenig Platz weg, muss wenig gewartet werden und überdauert eine Ewigkeit.

Sicherheit im E-Commerce: Schutz vor Viren & Co.

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Wenn einem zu diesem Zeitpunkt noch keine persönlichen Daten gestohlen worden sind, ist man heutzutage zweifelsohne Teil einer Minderheit von Benutzern. Egal, ob es sich um einen Datenraub eines großen Unternehmens mit mehreren Millionen Benutzern, eine Phishing-E-Mail am eigenen Arbeitsplatz oder einfach nur um die persönlichen Informationen handelt, die man bereitwillig in den sozialen Medien veröffentlicht – die eigenen Daten sind höchstwahrscheinlich bereits im Umlauf des World Wide Webs.

Mit den richtigen Kenntnissen, Tricks und Software kann man online immer noch relativ sicher unterwegs sein. Hier sind 10 Tipps, um die persönliche Sicherheit online zu verbessern.

1. Aktualisierung des Betriebssystems

Unabhängig davon, ob das eigene Betriebssystem bereits vollständig aktualisiert ist oder nicht, sollte man immer nach dem neuesten Update Ausschau halten, das eventuelle Sicherheitslücken im eigenen System schließen kann.

2. Antivirus Software

Mit der richtigen Antivirensoftware sollte man selbige nicht einmal bemerken. Dennoch arbeitet das Programm im Hintergrund und schützt vor bösartiger Malware.

3. Eigenen Daten sichern

Dies kann manuell auf eine externe Festplatte / einen externen USB-Stick oder automatisch mithilfe einer Sicherungsautomatisierungssoftware auf einem NAS-Laufwerk oder -Server durchgeführt werden. Dies ist auch der beste Weg, um die mittlerweile allgegenwärtige Ransomware zu bekämpfen.

4. Nicht alles anklicken

Man sollte immer misstrauisch gegenüber Links in E-Mails, in sozialen Medien oder im Internet im Allgemeinen sein. Im Zweifelsfall sollte immer der E-Mail-Absender überprüft werden, bevor man beigefügte Dokumente anklickt und somit öffnet.

5. Öffentliches WLAN sollte nach Möglichkeit vermieden werden

Öffentliches WLAN ist immer eine Möglichkeit für Hacker Zugriff zu erhalten. Man sollte daher zumindest eine VPN benutzen, insbesondere, wenn man online einkauft oder das eigene Bankkonto überprüft. Zwar benutzen Online Shopping Häuser selbst moderne, aber Verschlüsselungsmethoden doppelt hält bekanntlich besser.  

6. Keine zu simplen Passwörter verwenden

Es gibt eine Reihe seriöse Passwortmanager, die komplexe, eindeutige Kennwörter für einen erstellen und speichern können. Es gibt keine Entschuldigung für die Wiederverwendung von Passwörtern oder aber die Benutzung von Passwörtern wie „1234“. Letzteres ist quasi gleichbedeutend damit, die Geheimzahl seiner Kreditkarte online zu posten

7. Immer überlegen, was man im Internet teilt

Die eigenen Social-Media-Konten könnten ein Schatz an Informationen für jemanden sein, der versucht, Passwörter oder Antworten auf geheime Fragen zu erraten.

8. Verwendung von Mehrfaktorauthentifizierung

Dies ist eine kostengünstige Methode, um eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen, und alles, was dazu erforderlich ist, ist ein Telefon, auf das zur Identifikation ein Code geschickt wird.

9. Vertraulichen Daten müssen verschlüsselt werden

Verschlüsselung wird immer mehr zu einem vorgeschriebenen Bestandteil der Sicherheitsgesetzgebung und schadet sicherlich nicht, wenn man selbige auf dem eigenen Computer verwendet.

10. Mehrere Sicherungen sind das Geheimnis

Der beste Weg, sich zu schützen, besteht darin, so viele Sicherheitsvorkehrungen wie möglich zu übernehmen. Je mehr, desto besser.

Ergonomische Arbeitsplätze: Tipps zur Vorbeugung von Rückenschmerzen & Co.

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Wir alle wissen, dass Bildschirmarbeit nicht wirklich gesund ist. Sie ist schlecht für den Rücken und die Augen, später können sich die Symptome auch auf den Kopf auswirken. Zumindest an einer Stellschraube kann man aber buchstäblich ein wenig drehen: Nämlich am Bürostuhl.

Ein guter Bürostuhl erleichtert das Arbeiten vor dem Bildschirm

Besonders schädlich für den Rücken, die Schultern, den Nacken und schlussendlich auch für die Konzentration ist bei der Büroarbeit das lange Sitzen. Oft merken wir gar nicht, wie viel Zeit wir tatsächlich im Sitzen verbringen. Ärzte empfehlen, dass man mindestens aller 20 bis 30 Minuten eine kleine Pause einlegt und seine Sitzhaltung ändert, aufsteht oder ähnliches. Wer aber wirklich in eine Aufgabe verbissen ist, verbringt zum Teil Stunden in der immer gleichen Position vor dem Bildschirm. Das ist Gift für das Skelett. Hier helfen ergonomische Arbeitsplätze und Arbeitsstühle. KAISER+KRAFT ist in dem Bereich sehr gut aufgestellt und hat eine große Anzahl verschiedener Modelle im Sortiment.

Schon ein einfacher Arbeitshocker mit großer Bewegungsfreiheit kann den Arbeitenden dazu zwingen, eine aufrechte Sitzposition einzunehmen. Außerdem ermöglicht er mehr Dynamik beim Arbeiten. Auf einem Hocker kann man sich leichter drehen, neigen oder von Stelle zu Stelle bewegen. Das sorgt für eine deutlich weniger starre Sitzhaltung und mehr Bewegung sowie eine bessere Durchblutung.

Steharbeitsplätze für noch mehr rückenfreundliches Arbeiten

Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, besorgt sich im Fachhandel einen Steharbeitsplatz, etwa einen verstellbaren Schreibtisch. Diese Schreibtische können meist mit einer mechanischen Vorrichtung nach oben und unten gekurbelt werden. Damit ermöglichen sie einen Wechsel von der sitzenden in die stehende Position. Es kommt bei Steharbeitsplätzen weniger darauf an, dass man die ganze Zeit im Stehen verbringt, als dass man seine Position regelmäßig wechselt. Stehen ist anstrengender und verbraucht mehr Energie, außerdem fordert es die Rückenmuskulatur stärker heraus.

Wer häufiger auf Arbeit steht, stärkt seine Muskeln und gewinnt langfristig eine stabilere Haltung. Zudem fördert der Wechsel zwischen Stehen und Sitzen die Durchblutung – auch des Gehirns. Es ist daher kein Wunder, dass Menschen, die häufiger im Stehen arbeiten, von einer besseren Konzentrationsfähigkeit berichten. Der Wechsel vom Sitzen ins Stehen kann auch gezielt eingesetzt werden, um akuter Müdigkeit entgegenzuwirken. Langes Sitzen lässt den Blutdruck sinken und mach damit müde. Wer einmal aufsteht, wird wieder wacher.

Mehr Bewegung am Arbeitsplatz ist gut für Kopf und Herz

Insgesamt kann man es nur befürworten, wenn Arbeitsplätze dynamischer gestaltet werden. Ein Großteil aller Zivilisationskrankheiten, vom Herzinfarkt bis zu den Rückenproblemen, lassen sich auf langjähriges, starres Arbeiten im Sitzen zurückführen. Mehr Dynamik am Schreibtisch kann dabei helfen, solche Krankheiten zu verhindern und langfristig ein gesünderes Arbeiten zu ermöglichen. Das sollte sowohl im Interesse von Arbeitnehmern als auch von Arbeitgebern sein.

5G & E-Commerce: Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch?

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Der Ausbau des Mobilfunknetzes hat auf alle Nutzer von mobilen Endgeräten erhebliche Auswirkungen. Gleichzeitig wird die Anhebung auf den neuen 5G-Standard auch im E-Commerce völlig neue Möglichkeiten eröffnen. Aber was genau ist der Mobilfunkstandard 5G und warum ist dies vor allem für Unternehmen interessant, die international tätig sind?

Was genau ist eigentlich der neue Mobilfunkstandard 5G?

Bei 5G handelt es sich um die neue Generation im Mobilfunk, also für den Nachfolger des 4G-Mobilfunknetzes (LTE). Für innovative Kundenerlebnisse wie Augmented-Reality Anwendungen oder auch für die Vernetzung von Maschinen und intelligenten Geräten in der Industrie schafft der neue Mobilfunkstandard die besten Voraussetzungen. Zudem unterstützt die neue Technik in vielen Lebensbereichen die Digitalisierung. 5G revolutioniert insbesondere die mobile Datenübertragung, indem deutlich größere Kapazitäten zur Verfügung stehen. So soll das 5G-Netz um bis zu 100 mal schneller sein, als aktuelle LTE-Mobilfunknetze. Die Markteinführung von 5G wird hierzulande zwischen den Jahren 2020 und 2025 erwartet.

Warum wird dieser auch für das Thema E-Commerce werden?

Experten gehen davon aus, dass die kommende Umstellung auf den 5G-Standard nicht nur im Allgemeinen Auswirkungen auf den einzelnen Nutzer haben werden. Von der Einführung soll auch mehrfach der Mobile-Commerce profitieren, indem er sich sowohl in Privathaushalten als auch in Firmen weiter etabliert. Die Verkaufszahlen sollen durch den neuen Standard stark zunehmen, denn auch wenn viele Nutzer gerne Smartphone-Apps nutzen, stimmt der Umsatz im Verkauf oft dennoch nicht.

Häufig haben die User mit langen Ladezeiten zu kämpfen oder aktuelle Seitenanzeigen lassen sich einfach nicht beseitigen. Durch die höhere Geschwindigkeit ist zu erwarten, dass auch deutlich höhere Umsätze durch 5G generiert werden können.

Welche Möglichkeiten ergeben sich dadurch für Unternehmen im Marketing und Vertrieb?

Dank dem neuen 5G-Mobilfunkstandard entstehen neue Dienstleistungen und Industrien. Plötzlich übersetzt ein intelligenter Kopfhörer in Echtzeit alle erdenklichen Sprachen, sodass Mitarbeiter eines Unternehmens auch problemlos chinesisch verstehen. Filme oder Lieder müssen nicht mehr heruntergeladen werden, denn sie stehen dem Kunden jederzeit und überall zur Verfügung. Zudem können Spiele online getestet werden und auch die künstliche Intelligenz der Online-Shops lässt sich weiterentwickeln. Unternehmen können demnach nicht nur kundenorientierter und schneller reagieren, sondern auch für eine signifikante Umsatzsteigerung sorgen.

Für welche Branchen ist schnelles Internet hierfür besonders wichtig?

Insbesondere die Industrie profitiert von einem schnellen und stabilen Netzausbau. So lassen sich sämtliche Maschinen und Geräte miteinander verbinden und können eigenständig untereinander kommunizieren. Im Rahmen der Industrie 4.0. schafft dies natürlich vollkommen neue Potenziale. Nicht zu vergessen sind natürlich die geringen Verzögerungszeiten, die im 5G-Netz so kurz sind, dass vieles in Echtzeit möglich wird, was bisher nur mit verdrahten Geräten funktioniert hat.

Besonders im industriellen Umfeld verursachte dies bislang große Probleme, denn in der Regel vertragen Steuerungsbefehle an Produktionsanlagen keine großartigen Verzögerungen. Vielmehr ist ein exaktes Timing wichtig, was mit 5G nun problemlos erreicht werden kann.

Warum ist dies besonders für international tätige Unternehmen interessant?

Wenn es um die Verarbeitung gigantischer Datenmengen geht, sind bislang noch US-Unternehmen die globalen Anführer. Während die Auswirkungen des neuen 5G-Standards in Deutschland wohl erst im Jahr 2020 zu merken sind, können besonders die USA in diesem Bereich schon einen deutlich größeren Fortschritt verzeichnen. Der 5G-Standard wurde in den Vereinigten Staaten wie auch in China teilweise schon ausgebaut, sodass international tätige Unternehmen bei Reisen in diese Länder bereits von dem schnellen Internet profitieren.

Um hier das Potenzial des neuen Standards auszutesten, ist die Nutzung einer USA Prepaid-SIM-Karte im 5G-Netz empfehlenswert, mit der jederzeit eine volle Kostenkontrolle möglich ist. Ist der neue Mobilfunkstandard erstmal hierzulande vollständig aktiv, lassen sich riesige Datenmengen in Echtzeit übertragen, wovon dann sowohl das eigene Unternehmen als auch Zulieferer und andere Geschäftspartner profitieren.

Das Fazit

In der heutigen Zeit, in der automatisierte Maschinen, Geräte und Fahrzeuge schon fast zum (Arbeits-)alltag gehören, ist eine schnelle, stabile Internetverbindung essenziell für den Erfolg eines Unternehmens. Durch den neuen 5G-Mobilfunkstandard werden sich für zahlreiche Branchen neue Möglichkeiten und Chancen ergeben, sodass dieser Technologiesprung im Mobilfunk zu einem fundamentalen Wandel von Technik und Gesellschaft führen wird.

Handel mit Edelmetallen: Alles über Gold, Platin, Silber und Co.

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Es ist schwer geworden, heutzutage mit seinem Kapital noch eine halbwegs sichere Rendite zu erwirtschaften. Viele Menschen wenden sich von klassischen Anlageformen und Wertpapieren zunehmend ab und konzentrieren sich stattdessen auf Edelmetalle wie Gold und Silber. Aber was ist dran am Edelmetall-Hype?

Wie kann man heute mit Edelmetallen handeln?

Zunächst muss man unterscheiden: Will man mit Edelmetallen tatsächlich regen Handel treiben oder sich die vorteilhaften Eigenschaften des Wertes vieler Edelmetalle zu Nutze machen, indem man sie als langfristige Kapitalanlage gebraucht? Im ersten Fall muss man sich überhaupt nicht weiter mit physischen Edelmetallen beschäftigen, es reicht ein Besuch bei einem professionellen Online Broker. Hier kann man in der Regel nämlich nicht nur mit Wertpapieren wie Aktien oder Währungen, sondern eben auch mit Rohstoffen wie Gold und Silber handeln. Der Prozess verläuft dabei ganz ähnlich wie beim klassischen Aktienhandel.

Zunächst eröffnet man beim Broker ein Konto, dann entscheidet man sich für ein oder mehrere Finanzprodukte und kauft sowie verkauft. Tipp: Es ist immer gut, sein Portfolio nicht aus lediglich einer einzigen Sorte Finanzprodukte zusammenzustellen. Wer mit Edelmetallen spekulieren möchte, sollte auch ein paar Aktien, Währungen oder andere Produkte in sein Portfolio mit aufnehmen. Bei plötzlichen Kursschwankungen, die oftmals nur ein bestimmtes Segment an der Börse betreffen, können die anderen Teile des Portfolios eventuelle Verluste einfach ausgleichen.

Welche Edelmetalle stehen hoch im Kurs?

Nach wie vor gilt Gold als ein relativ stabiles Wertmaß an der Börse. Der Goldpreis unterlag zwar in den vergangenen Jahren einigen zum Teil heftigen Schwankungen, aber im großen Zeitverlauf gesehen blieb er konstant leicht steigend. Wer in Gold investiert, ist aber selten interessiert an kurzfristigen Spekulationsgewinnen, sondern will vielmehr eine langfristige Absicherung für sein Kapital finden. Interessant ist aktuell vor allem die Preisentwicklung des Edelmetalls Palladium. Palladium wird insbesondere von der Automobilindustrie benutzt um Katalysatoren herzustellen.

Ebenso Schmuck wird aus Palladium gefertigt, allerdings findet dieser aktuell eher im asiatischen Raum seinen Absatz. Weil die KfZ-Industrie nach wie vor boomt, ist Palladium gefragt wie nie und erfuhr in den vergangenen Jahren teils kräftige Kursanstiege. Es ist demnach aktuell nicht der schlechteste Zeitpunkt, um in das Edelmetall zu investieren. Auch Platin galt eine ganze Weile lang als wertstabil. Leider hat sich die Industrie aber stark verändert, sodass Platin immer weniger gebraucht und verbaut wird.

Der Kurs ist seit Jahren – mit immer mal wieder auftretenden Spitzen – leicht fallend. Wer in Edelmetalle investieren möchte, sollte also insbesondere immer ein Auge auf verarbeitende Industrie haben und beobachten, welche Metalle wie verarbeitet und gebraucht werden. Gut informiert wird man weniger schnell von plötzlichen Kursschwankungen überrascht.

Was ist ein ERP-System und kann es tatsächlich die Produktivität steigern?

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An einem bestimmten Punkt sah sich so ziemlich jeder Unternehmer mindestens schon einmal mit dem Begriff „ERP“ konfrontiert. ERP bedeutet „Enterprise Resource Planning“ und bezeichnet zunächst nichts weiter als die Ressourcenplanung bzw. -organisation innerhalb eines Unternehmens. Doch ab gewissen kritischen Punkten kann diese Planung zur echten Mammutaufgabe mutieren, bei deren Bewältigung ein unterstützendes System zum echten Wettbewerbsvorteil werden kann.

Was versteht man unter Enterprise Resource Planning?

Zunächst gilt es zu klären, was alles unter den Bereich „Unternehmensressourcen“ fallen kann. Unternehmensressourcen sind alle die Güter – materielle sowie immaterielle – mit denen ein Unternehmen seine Produktivität erhält. Dazu zählt sowohl das Material als auch das Personal – und die Spanne reicht bis hin zum Marketing und zum Controlling. Üblicherweise werden diese Prozesse in einem wachsenden Unternehmen immer weiter ausdifferenziert. Was einst der Chef noch selbst unter Kontrolle hatte, muss er bei steigender Produktivität irgendwann auslagern. Er hat die Möglichkeit, einen externen Dienstleister zu beauftragen, kann aber auch einfach Personal anstellen und Abteilungen gründen.

Ab hier wird es kompliziert: Durch das Auslagern von Prozessen wird es immer schwieriger, sie zu überblicken. Ein ERP-System könnte hier Abhilfe schaffen. Deswegen gilt es zunächst, beim Kauf eines ERP-Systems darauf zu achten, dass sich damit möglichst viele Unternehmensbereiche parallel erfassen lassen. Das Ziel eines solchen Systems ist immer das gleiche: Es soll dem Unternehmer einen Überblick über sämtliche Ressourcen in einem Unternehmen gewähren. Den einzelnen Abteilungen und Dienstleistern soll dabei ein möglichst geringer Verwaltungsaufwand zukommen. Deswegen lassen sich solche softwarebasierten Lösungen untereinander vernetzen.

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Wie funktioniert ein ERP-System?

Ganz banal gesagt reduziert ein ERP-System durch Automatisierung den allgemeinen Verwaltungsaufwand in einem Unternehmen. Das kann bei der Lohnabrechnung anfangen. Wer die Abrechnungen für seine Mitarbeiter immer aufwändig von Hand errechnen muss, verschwendet damit regelmäßig viel Zeit. Werden in ein ERP-System alle relevanten Daten sorgfältig eingepflegt, kann es die Lohnabrechnungen – beispielsweise am Ende eines Monats – automatisiert anfertigen und verschicken. Die Mitarbeiter können im System beispielsweise ihre Arbeitszeit und ihren Stundensatz hinterlegen und das System erstellt zu festgelegten Zeitpunkten automatische Abrechnungen.

Der Nebeneffekt: Durch die Erfassung solcher Unternehmensressourcen hat der Unternehmer immer einen ganzheitlichen Überblick über seine aktuelle Produktivität. Wie viel Kapital fließt diesen Monat in die Vergütung der Mitarbeiter, wieviel ins Material? Solche Kennzahlen kann der Unternehmer bestenfalls laufend dynamisch überprüfen und sein Unternehmen somit strategisch darauf einstellen. Das ist besonders wichtig, wenn das Unternehmen weiter wächst und gewisse Anpassungen nötig sind. Kluge Unternehmer sollten vor allem in solchen Wachstumsphasen nichts dem Zufall überlassen und lieber auf eine exakte Planung vertrauen. Nur wer seine Ressourcen kennt, kann auch mit ihnen wirtschaften.

Erfolgreich selbstständig: So gelingt der Start ins Unternehmertum

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Am Anfang steht immer eine Idee oder der Wunsch, unabhängig zu sein. Seine Zeit frei einteilen zu können, in die eigene Tasche zu wirtschaften. Hört sich erstmal sehr gut an, aber die Realität holt potenzielle Selbstständige schnell ein. Daher ist die realistische Planung ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine gewinnbringende Selbstständigkeit. Eine tolle Idee allein reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein.

Ein Konzept unter Berücksichtigung der Markt- und Wettbewerbssituation ist essenziell. Mal angenommen, die Idee ist nicht einzigartig, dann muss sie entsprechend vermarktet werden. Sind dafür Know-how und finanzielle Mittel vorhanden? Für eine erfolgreiche Selbstständigkeit ist es von enormer Bedeutung, nicht blauäugig zu starten. Die Vorbereitung ist entscheidend und hilft Ärger, Zeit und Geld zu sparen.

Businessplan erstellen

Zwingend notwendig für die Existenzgründung ist er nicht. Dennoch ist es gut, einen Plan zu haben mit Zielsetzung, Maßnahmen zur Umsetzung und Erfolgskontrolle. Der Business Plan zwingt dazu, die Idee und das Umfeld zu betrachten. Hilfreich ist dabei eine SWOT-Analyse (Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken). Ist der Markt gesättigt oder noch Platz für mein Produkt oder meine Dienstleistung? Wie wird das Angebot vermarktet? Welche Rechtsform ist sinnvoll? Starte ich als Einzelunternehmen? Wähle ich die unkomplizierte Personengesellschaft, hafte dafür aber persönlich? Oder brauche ich etwa eine Kapitalgesellschaft mit Haftungsbeschränkung?

Wie finanziere ich meine Selbstständigkeit?

Für den Sprung in die Selbstständigkeit benötige ich Kapital. Die Höhe variiert dabei erheblich. Verkaufe ich Produkte, die ich lagern muss, fallen schnell ein paar Tausend Euro an. Als reiner E-Commerce-Händler, der Waren vermittelt, habe ich keine Vorratshaltung. Biete ich materialintensive Dienstleistungen an und brauche noch zusätzliches Personal, wird’s teuer? Wie auch immer, wer finanziell nicht blendend ausgestattet ist, braucht Kapital. Die bekannteste Form der Kapitalbeschaffung ist der klassische Ratenkredit für ein Gewerbe.

Der einfachste Weg führt über einen Kreditvergleich. Anhand der Ergebnisse wähle ich das individuell passende Angebot aus und schließe den Vertrag gleich online ab. Schneller und einfacher werde ich kaum liquide.

Alternativen: Franchise oder Nachfolge

Es kann passieren, dass in der Planungsphase Probleme auftauchen. Beispielsweise ist das Risiko zu hoch. Der Kapitalbedarf sprengt den Rahmen und die Bank würde nur zu sehr ungünstigen Konditionen finanzieren. Dann gäbe es alternativ die Möglichkeit, mit einem Franchise-Unternehmen zu starten. Mein Vorteil ist, dass ich einen Partner habe, der mich im Management und Marketing unterstützt. Dafür erhält er Geld, meist einen bestimmten Anteil vom Umsatz. Oder ich übernehme ein bestehendes Unternehmen, das gut im Markt eingeführt ist. Handelt es sich um erfolgreiches Unternehmen, ist der Einstiegspreis hoch, dafür aber das Risiko relativ gering. Hier muss jeder für sich das Für und Wider abwägen.

Gewerbe anmelden

Mein Gewerbe melde ich beim Gewerbeamt an. Dabei ist es unerheblich, ob es ein neben- oder hauptberufliches Gewerbe ist. Das Gewerbeamt informiert das Finanzamt, die Industrie- und Handelskammer (IHK) oder Handwerkskammer (HWK) und die Berufsgenossenschaft. Das Finanzamt meldet sich zur steuerlichen Erfassung der Daten – die Basis für eine Steuernummer. Erst mit der Steuernummer darf ich selbst Rechnungen ausstellen. Innerhalb einer Woche nach meiner Unternehmensgründung muss ich mich bei der zuständigen Berufsgenossenschaft melden.

Als Unternehmer bin ich Zwangsmitglied in der IHK und HWK. Liegt mein Gewerbeertrag unter 25.000 Euro zahle ich aber keinen Mitgliedsbeitrag. Die Voraussetzungen, erfolgreich zu werden sind geschaffen. Jetzt geht‘s ans Geld verdienen.

Optimierte Verkaufsförderung: Technische Trends & Innovationen zur Unterstützung am Point-of-Sale (POS)

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Digitale Services am Point-of-Sale werden zunehmend beliebter, denn sie haben starken Einfluss auf die Verkaufsförderung. Am POS wird etwa die Hälfte aller Kaufentscheidungen getroffen und wer hier wirksame Kaufimpulse schafft, kann nicht nur schnell, sondern auch nachhaltig seinen Absatz steigern.

Warum sind interessante Verkaufsstände wichtig für den Erfolg eines Unternehmens am POS?

Schon seit längerem ist bekannt, dass rund zwei Drittel aller Kaufentscheidungen erst im Laden getroffen werden. Dementsprechend entscheidet sich die Mehrheit der Kunden erst während des Einkaufs spontan, welches Produkt bzw. welche Marke es werden soll. Für die Unternehmen bedeutet dies, dass sich am Point-of-Sale ein gut durchdachtes, interessantes Marketing-Konzept auszahlt.

Eine entscheidende Rolle für den Verkaufserfolg spielt in diesem Zusammenhang natürlich die richtige Warenpräsentation, denn optische und effektive Werbemaßnahmen wie z.B. Deckenhänger, Poster, Digital-Bildschirme und ähnliches ziehen die Blicke der Kunden sofort auf sich. Um Spontankäufe der Kunden positiv zu beeinflussen und um sich von der Konkurrenz deutlich abzuheben, sind interessante, optisch ansprechende und informative Verkaufsstände überaus wichtig für den Erfolg des Unternehmens.

Warum werden multimediale Ergänzungen am POS immer beliebter?

Die meisten Unternehmen haben zwar längst die Wichtigkeit der werbenden Digitalisierung erkannt, allerdings sind die digitalen Angebote meist noch sehr gering. Mehr als das ein oder andere digitale Plakat haben viele Unternehmen derzeit noch nicht zu bieten. In puncto Digitalisierung sind die Kunden hier aber schon längst einen Schritt voraus, denn sie sind meist bestens über die Preise und Produkte informiert bevor sie einen Laden betreten. Hinzu kommt, dass viele Kunden an Online-Käufe gewöhnt sind und damit hohe Erwartungen an den Umfang des Sortiments haben.

Eine bequeme Produktauswahl, tiefgreifende Informationen und finanzielle Vorteile spielen bei der Kaufentscheidung eine übergeordnete Rolle. Der stationäre Handel muss also auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und zunehmend den Schritt in Richtung Digitalisierung im Handel wagen. Nur so können sich Unternehmen langfristig auf dem hart umkämpften Markt etablieren. Mithilfe der Digitaltechnik am Point-of-Sale lässt sich eine fachkundige Kundenberatung unterstützen, die Grenze zwischen den Verkaufskanälen wird überbrückt und letzten Endes wird auch der gesamte Einkaufsprozess erheblich vereinfacht.

Für welche Branchen und Zielgruppen sind Multimedia-Elemente besonders interessant?

Der POS ist schon immer der Erlebnisort im Marketing-Mix, an dem der Kunde mit einem Produkt in direkte Berührung kommt. Effektive POS-Maßnahmen mithilfe digitaler Techniken lassen sich nicht nur für den Abverkauf einsetzen, sondern auch zur förderlichen Marken- und Imagebildung. Die Digitalisierung potenziert die Anforderungen und Möglichkeiten zugleich. Da sich die Bandbreite der nutzbaren Technologien für ein Produkt- oder Markenerlebnis vom Display über die klassische Personalpromotion mit Touchdisplay bis hin zum Ausflug auf den Weinberg mit VR-Brille bewegt, sind digitale Services und Techniken im Grunde für jede Branche interessant.

Besonders kleine und mittelständische Unternehmen hinken diesbezüglich leider noch oft hinterher, sodass hier reger Nachholbedarf herrscht. In diesem Zusammenhang werden oft professionelle Web-Entwickler gesucht, die sich mit den neuen Techniken auskennen und diese ziel- und gewinnbringend einsetzen.

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Welche multimedialen Möglichkeiten und Trends für den POS gibt es?

Beim Einsatz von modernen digitalen Technologien am POS geht es im Grunde darum, den Spagat zwischen der Sinnhaftigkeit und den Möglichkeiten ideal zu meistern. Bei der Zielsetzung am POS helfen bei der Erreichung der Ziele verschiedene neue, etablierte Technologien. So sind unter anderem OR-Codes, Tabletcomputer und Touchscreen-Anwendungen bisweilen sehr weit verbreitet.

Diese drei Technologien genießen nicht nur ein sehr hohes Vertrauen beim Kunden, sondern sie ermöglichen auch den leichten Zugriff auf weiterführende Informationen und sie bieten zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten, wie beispielsweise die Präsentation von Rabattcodes, Gutscheinen und dergleichen. Auch Videopräsentationen und Apps sind dem Kunden bereits aus dem Alltag sehr vertraut, sodass der Einsatz dieser Technologien ebenfalls maßgeblich den Erfolg am POS beeinflussen kann.

Teilweise lassen sich interaktive Bildschirme per Gestensteuerung bedienen. Aber auch VR- und AR-Anwendungen am POS versprechen große Vorteile. So können Kunden beispielsweise einen virtuellen Raum erstellen, um so die gewünschten Möbel darin zu platzieren, sodass man sich bereits im Vorfeld im fertig eingerichteten Zimmer umschauen kann.

Das Fazit

Wem die erfolgreiche Digitalisierung am PoS gelingt, der hat enorme Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Die Ansprüche der Kunden sind enorm hoch und wer lange wettbewerbsfähig bleiben will, der muss sich unweigerlich mit dem Thema auseinandersetzen. Nur durch den Einsatz von technischen Innovationen und Trends kann sich ein Unternehmen auf dem schnelllebigen Markt etablieren.