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Immobilienkredit: Mit der richtigen Finanzierung endlich zum Eigenheim

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Wer von einer eigenen Immobilie als Lebensmittelpunkt träumt, der befasst sich in der Regel auch mit dem Thema Immobilienfinanzierung, welche in vielen Fällen durch einen Immobilienkredit gelöst wird. Was es darüber zu wissen gibt und was rund um den Immobilienkredit beachtet werden sollte, das fassen wir an dieser Stelle zusammen.

Mit einem Immobilienkredit zum Eigenheim

Statt monatliche hohe Mieten für einen Wohnung oder ein Haus zu bezahlen, wünschen sich viele Menschen spätestens im mittleren Alter ein Eigenheim. Es ist nicht nur ein sicherer Lebensmittelpunkt, sondern dient auch der Altersvorsorge und lässt deutlich mehr Möglichkeiten bei der individuellen Gestaltung des eigenen Zuhauses. Der klassische Weg zum Eigenheim führt meistens über Immobilienkredite, schließlich können nur die wenigsten Personen ein Haus aus der Portokasse bezahlen. Bei der Wahl eines solchen Kredits zur Hausfinanzierung sollten verschiedene Aspekte berücksichtigt werden.

Ein wichtiger Punkt ist die Höhe der anfallenden Zinsen. Derzeit fallen diese besonders niedrig aus, weshalb jetzt der ideale Zeitpunkt für den kreditfinanzierten Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung ist. Je länger die Zinsbindung beim gewählten Kredit ausfällt, desto länger können Käufer vom aktuellen Niedrigzins profitieren. Im Rahmen eines Immobilienkredits sollten zudem gebührenfreie Sondertilgungen möglich sein. Kommt man beispielsweise durch ein Erbe, den Verkauf von Aktien oder auf andere Weise zu zusätzlichem Kapital, kann durch eine Sondertilgung wahlweise die Kreditlaufzeit verkürzt oder die monatliche Kreditrate gesenkt werden.

Rahmenbedingungen für einen Immobilienkredit realistisch planen

Ein solcher Hauskredit sollte gründlich kalkuliert werden, damit während der Kreditlaufzeit keine Probleme durch sich ändernde Lebensumstände entstehen. Welche monatlichen Raten sind problemlos auch dann bezahlbar, wenn sich möglicherweise kurzfristig Änderungen bei der Einkommenssituation ergeben? Das ist eine wichtige Frage, wenn es um die Planung der monatlich zu zahlenden Kreditrate geht. Hierbei sollte ebenfalls berücksichtigt werden, dass neben Lebenshaltungskosten und Kreditrate noch etwas finanzieller Spielraum für unerwartete Ausgaben wie anfallende Reparaturen an der Immobilie vorhanden ist.

Wichtig beim Antrag eines Kredits für den Hauskauf ist zudem die Höhe des Eigenkapitals, welches der Käufer einbringen kann. Ganz ohne Eigenleistung ist eine Kreditvergabe in den meisten Fällen nicht möglich oder mit deutlich höheren Zinsen verbunden. Daher sollte vor dem Hauskauf genau berechnet werden, wie viel Eigenkapital aufgebracht werden kann. Je höher dieses ausfällt, desto besser sind in der Regel die Kreditkonditionen für den Kreditnehmer.

Hilfe bei der Suche nach einem Immobilienkredit

Wer nicht die Zeit aufbringen möchte, bei den zahlreichen Anbietern von Krediten zur Immobilienfinanzierung individuelle Angebote einzuholen, der kann mit Hilfe unabhängiger Berater die passende Baufinanzierung finden. Diese Berater suchen anhand der persönlichen Angaben zur Kredithöhe, Ratenhöhe, Laufzeit und anderen Faktoren passende Kreditangebote heraus und sind außerdem bei der Kreditbeantragung behilflich. Dadurch sparen Immobilienkäufer und Hausbauer Zeit und müssen sich nicht umfangreich in das Thema der Immobilienfinanzierung einarbeiten.

Aktienkurse vor und nach Corona: Die Gewinner und Verlierer

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Corona hat viele Bereiche unseres Lebens und der Wirtschaft stark beeinflusst. Das gilt selbstverständlich auch für die Entwicklungen an der Börse und zahlreiche Aktienkurse. Wir werfen einen Blick auf Aktienkurse in verschiedenen Bereichen und vergleichen diese aus der Zeit vor Corona mit dem aktuellen Trend. Welche kurzfristigen Börsentrends gab es und wer hat auch langfristig von coronabedingten Entwicklungen profitiert?

Das sind die Corona-Gewinner an der Börse

Überraschend ist es nicht, dass vor allem Onlineanbieter von der Pandemie profitiert haben. Während Geschäfte zeitweise komplett geschlossen waren, hat sich das Konsumverhalten der meisten Menschen ins Internet verlagert und ein nicht unerheblicher Teil ist auch seit den Lockerungen beim Shopping vorwiegend im Internet unterwegs. Vor allem die Global Player des Onlineshoppings haben dank starker Gewinnzuwächse auch bei den Aktienkursen deutlich zulegen könne. Zwar flaute dieser Trend leicht ab, befindet sich bei den meisten Unternehmen jedoch nach wie vor auf einem höheren Niveau als vor dem Pandemiebeginn.

Online-Entertainment boomt seit Corona

Auch Unternehmen aus dem Bereich Unterhaltung im weitesten Sinne konnten vielfach von Corona profitieren, was sich in steigenden Aktienkursen gezeigt hat. Natürlich gilt das nicht nur für börsennotierte Unternehmen, sondern auch für andere Angebote wie die Netent Slots. Das Unternehmen gilt als ein Urgestein des onlinebasierten Glücksspiels und wurde 1996 gegründet. Inzwischen konnte Netent mehr als 200 Spiele entwickeln und auf den Markt bringen. Weitere Gewinner an der Börse sind Gaming-Unternemen, Streaming-Dienste und einige Hersteller von Unterhaltungselektronik.

Dank Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen verlagerte sich die Freizeitgestaltung zeitweise beinahe vollständig in die eigenen vier Wände, was eben diesen Unternehmen in die Karten gespielt hat. Dieser Trend lässt sich unter anderem am Beispiel von Netflix, Nintendo und Activision Blizzard beobachten.

Lieferdienste: Deutlicher Zuwachs an der Börse

Online über eine App können wir inzwischen im Handumdrehen Essen bei Restaurants und Lebensmittel bei speziellen Anbietern bestellen und uns innerhalb kurzer Zeit nach Hause liefern lassen. Teilweise lässt sich die Entwicklung der Aktien von solchen Lieferdiensten nicht mit der Zeit vor Corona vergleichen, denn durch die Pandemie sind einige Konzerne erst entstanden. Gerade Lieferdienste für Lebensmittel gehören jedoch zweifellos zu den Gewinnern der Pandemie und dieser Trend scheint auch nach der schrittweisen Rückkehr zur Normalität nicht abzunehmen. Grund dafür könnte sein, dass viele Verbraucher die Vorteile hinsichtlich Zeitersparnis und Bequemlichkeit zu schätzen wissen und auf Lebensmittellieferungen nicht mehr verzichten möchten.

Wer sind die coronabedingten Verlierer an der Börse?

Während einige Unternehmen stark von Corona profitiert haben, befinden sich Aktien anderer Konzerne nach wie vor auf dem Tiefstand. Das betrifft vor allem Unternehmen der Reisebranche wie Reiseveranstalter und Fluggesellschaften. Hier spielt jedoch sicherlich auch ein Umdenken beim Reiseverhalten hin zu mehr Nachhaltigkeit eine entscheidende Rolle. Diese beiden Faktoren haben auch die Aktien der Automobilkonzerne deutlich fallen lassen.

Einstieg in den Krypto-Handel: Ein Guide für Anfänger

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Die rasanten Wertanstiege, die Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether seit ihrer Entstehung hingelegt haben, lassen immer mehr Anfänger hellhörig werden. Hätte man in 2009 ein paar der ersten Bitcoins zum Kleckerpreis erworben und diese zu Spitzenzeiten, in denen der Wert bei knapp 70.000 $ lag, wieder verkauft, wäre dies ein einmaliges Geschäft gewesen. Immer wieder kam es im Kursverlauf zu starken Kursschwankungen und auch jetzt sind sich viele Experten einig, dass wir mit einem erneuten Höhenflug rechnen können.

Viele Laien spielen mit dem Gedanken, auch auf den Krypto-Zug aufzuspringen, sind aber gehemmt, da die Krypto-Welt sehr komplex und kompliziert scheint. Doch keine Panik, um zu Investieren und zu Handeln, müssen Sie die Funktionsweise der Blockchain-Technologie nicht im Detail bzw. gar nicht verstehen. Wir haben Ihnen hier einen Leitfaden zusammengestellt, mit dem der Einstieg in den Krypto-Handel unkompliziert gelingen kann.

Kryptowährungen vs. Krypto-Derivate

Bei Krypto-Derivaten geht es um die Spekulation auf die Kursentwicklung von Kryptowährungen. Hierbei müssen diverse Aspekte wie der Hebel beachtet werden, was es für Anfänger recht kompliziert macht. Für den Anfang ist daher empfehlenswert, echte Kryptowährungen zu kaufen. Auf diese Weise können Sie die digitale Münze so lange behalten, bis sich ein guter Verkaufszeitpunkt eröffnet.

Die Wahl einer geeigneten Plattform

Das Internet ist gefüllt von Brokern und Handels-Plattformen, die Ihnen die Möglichkeit bieten, mit dem Krypto-Handel zu beginnen. Hier gibt es allerdings wesentliche Unterschiede zwischen den Anbietern. So gibt es beispielsweise Online-Broker, bei denen es nicht möglich ist, die Kryptowährungen auf das eigene Wallet zu transferieren. Es ist empfehlenswert, vorerst einen Krypto Börsen Vergleich anzustellen, um eine passende Plattform für sich zu finden. Als Anfänger sollten Sie sich auf der Plattform schnell zurechtfinden können. Die besten Handelsplätze sind so übersichtlich und unkompliziert aufgebaut, dass Sie nach der Anmeldung innerhalb weniger Minuten Kryptowährungen kaufen können.

Kryptowährungen kaufen

Haben Sie eine Handelsplattform gefunden, die Ihnen zusagt, geht es im nächsten Schritt darum, Kryptowährungen zu erwerben. Dafür ist es zunächst erforderlich, bei der Krypto-Börse ein Konto zu eröffnen. Die Anmeldung ist erst nach einer erfolgreichen Verifizierung abgeschlossen. Das bedeutet, dass die Angaben zu Ihrer Person beispielsweise durch das Hochladen von Dokumenten oder durch ein Videogespräch geprüft werden. Sobald Sie angemeldet sind und der Verifikationsprozess (auch Know-Your-Customer genannt) erfolgreich abgeschlossen ist, können Sie Ihr Konto mit Guthaben aufladen.

Wenn Sie auf die SEPA-Überweisung zurückgreifen, ist dies meist bei den meisten Anbietern kostenlos. Bei Einzahlungen mit Kredit- oder Debitkarte fallen dagegen meist Gebühren an. Ist das Geld auf dem Konto der Handelsplattform gutgeschrieben, können Sie dieses gegen Kryptowährungen eintauschen. Der Weg dorthin ist in der Regel selbsterklärend. Häufig gibt es eine Schaltfläche, die mit “Kryptowährung kaufen” oder Ähnlichem versehen ist. Dort können Sie die gewünschte Kryptowährung und den gewünschten Betrag auswählen und schon sind Sie Besitzer der digitalen Währung.

ImageFlow/shutterstock.com

Verwahrung und Verkauf von Kryptowährung

Sie können die erworbenen Kryptowährungen genau dort verwahren, wo Sie diese erworben haben, nämlich auf der Handelsplattform selbst. Sollte es sich allerdings um größere Summen handeln, deren Verlust sehr gravierende Einschnitte mit sich bringt, ist dazu zu raten, diese auf einem Hardware Wallet zu sichern. Die Speicherung auf einem solchen physischen Gerät ist besonders sicher, da dieses nicht mit dem Internet verbunden ist und Hacker somit nicht darauf zugreifen können. Wenn Sie es einmal geschafft haben, Kryptowährungen zu kaufen, wird der Verkauf keine Herausforderung für Sie darstellen. Dieser funktioniert nämlich genauso wie der Einkauf über die gleiche Handelsplattform.

Fazit: Kryptos kaufen ist nicht schwer

Wie Sie dem Leitfaden entnehmen können, ist der eigentliche Kauf bzw. Verkauf von Kryptowährungen überhaupt nicht kompliziert. Natürlich wurde Ihnen hier noch nicht die Entscheidung abgenommen, welche Kryptowährung Sie für den Einstieg kaufen sollten. Ist Bitcoin die richtige Wahl oder sollten Sie lieber in Ethereum investieren? Die Frage nach der geeigneten Kryptowährung ist noch einmal ein ganz anderes Thema und etwas, dass jeder individuell für sich entscheiden muss.

Afrika wird bis 2050 der reichste Kontinent – sagt Charles Hoskinson

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Der Name Charles Hoskinson wird unter Krypto-Enthusiasten wohl bekannt sein, schließlich handelt es sich um den Mitbegründer der zwei bedeutenden Kryptowährungen Ethereum und Cardano. Erst kürzlich gab er in einem Video über die Bedeutung der globalen Entwicklung von Krypto eine sehr überraschende Aussage von sich. Hoskinson sagt voraus, dass Afrika bis zum Jahr 2050 der reichste aller Kontinente sein wird.

Diese These stieß verständlicherweise auf Skepsis. Afrika, der derzeit ärmste Kontinent, soll sich innerhalb von 30 Jahren zum reichsten Kontinent hocharbeiten – das scheint doch ein wenig unrealistisch. Was also bewegt Hoskinson zu dieser Aussage?

Hoskinsons Vision

Als Hoskinson im Jahr 2015 sein Unternehmen gründete, hatte er das Ziel vor Augen, eine wirtschaftliche Identität zu denen zu bringen, die sie nicht haben. Er unterscheidet zwischen der entwickelten Welt und den Ländern, die mitten in der Entwicklung stecken. Wir, die in der Ersteren leben, nehmen vieles als selbstverständlich hin: Wir haben einen Reisepass, mit dem es uns leicht gemacht wird, zu reisen. Es ist kein Problem, unsere Kreditwürdigkeit nachzuweisen, um Geld zu leihen, Versicherungen abzuschließen oder online Zahlungen in Auftrag zu geben. Während all dies unser alltägliches Leben bestimmt, sieht das in vielen Entwicklungsländern häufig ganz anders aus.

Dort sind online Transaktionen oft eine unüberwindbare Hürde, denn sie gehen nicht selten mit über 15% Gebühren einher. Noch schwieriger sieht es damit aus, sich Geld zu leihen. Das Problem sieht Hoskinson in den Finanzsystemen, die die einzelnen Länder implementiert haben und die nicht global funktionieren. Mit der Gründung von Ethereum und Cardano sollen Menschen auf der ganzen Welt Kryptos kaufen können und nicht länger auf Staaten oder Finanzinstitute angewiesen sein. Menschen sollen die Möglichkeit erhalten, ihre eigene Bank zu sein.

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Krypto-Kreditprojekt startet in Afrika

Es ist wohl nicht weiter verwunderlich, dass Hoskinson Krypto als Begründung nennt, dass Afrika in der Zukunft zum reichsten Kontinent werden soll. Doch was genau bewegt ihn zu dieser Annahme? Hintergrund ist das Kreditprojekt, das Cardano in Afrika, zunächst in Kenia starten möchte. Dabei handelt es sich um eine Kreditvergabe eines Stablecoins, die Peer-to-Peer mit Identifikation über die Blockchain funktionieren soll.

Durch ein solches System könnten laut Hoskinson Ungleichheiten bezüglich zur Verfügung stehender Geldmittel besser ausgeglichen werden. Das Hauptproblem sieht der Cardano-Mitbegründer nämlich nicht in der Armut, sondern darin, dass die afrikanische Bevölkerung nur über große Hürden an Geldmittel gelangt.

Würde das Kreditprojekt erfolgreich starten, könnte innerhalb kürzester Zeit Unsummen an Geld aus den Industrieländern in die Entwicklungsländer abfließen. Die Bereitschaft, Kredite zu vergeben, würde durch die höheren Zinsen entstehen. Auf diese Weise würde eine globale Wirtschaft entwickelt und die Kluft zwischen Arm und Reich verringert werden.

Kontrollinstanzen bleiben außen vor

Bei herkömmlichen online Finanztransaktionen ist immer eine dritte Partei dazwischengeschaltet, die als Kontrollorgan fungiert. Dies können Zahlungsdienstleister oder Banken sein. Bei Transaktionen mit Cardano, Ethereum, Bitcoin oder anderen Kryptowährungen ist dies nicht der Fall. Sie werden Peer-to-Peer, also direkt von Sender zu Empfänger transferiert. Dass hier keine Kontrollinstanz zwischen geschaltet ist, bedeutet keinesfalls, dass der Empfänger dem Sender blind vertrauen muss bzw. andersherum. Jede Transaktion kann genau auf der Blockchain nachgeprüft werden, ebenso wie die Tatsache, wenn versucht wird, eine digitale Münze doppelt auszugeben.

Mit dem Kreditprojekt, dass schon bald in Afrika launchen soll, wird also ein System geschaffen, womit Afrikanern ein einfacher Zugang zu Finanzmitteln gewährt wird. Auf diese Weise kann die Schere zwischen wohlhabend und Nichts-habend verringert werden und der derzeit ärmste Kontinent sein volles Potenzial ausschöpfen. Ob dieser sich aber tatsächlich innerhalb der nächsten 30 Jahre zum reichsten Kontinent entwickeln wird, bleibt dahingestellt. Fest steht aber, dass die Blockchain-Technologie mit den Kryptowährungen die Möglichkeit für ein global funktionierendes Finanzsystem geschaffen hat.

Minilifter: Transporthelfer für Büros und andere Unternehmensbereiche

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Wenn schwere Gegenstände im Arbeitsalltag bewegt werden müssen, ist das häufig nur mit Kraftaufwand und einer damit verbundenen Gefährdung für die Gesundheit der Mitarbeiter möglich. Genau in diesen Fällen leisten Minilifter eine praktische Hilfestellung.

Was sind Minilifter?

In ihrem groben Aufbau, der Funktionsweise und den möglichen Einsatzbereichen lassen sich so genannte Minilifter mit dem klassischen Gabelstapler vergleichen. Sie werden eingesetzt, um die Beförderung schwerer Gegenstände zu erleichtern. Allerdings unterscheidet sich ein Minilifter teilweise von einem handelsüblichen Gabelstapler. Er ist deutlich kompakter gebaut, was ihn zum idealen Gerät in engen, verwinkelten und für größere Geräte schwer zugänglichen Unternehmensbereichen macht. Er lässt sich einfacher handhaben, ist wendiger und insgesamt flexibler nutzbar. Außerdem verbrauchen Minilifter deutlich weniger Energie und sind daher sparsamer zu betreiben.

Zwei unterschiedliche Arten von Miniliftern

Bei den aktuell erhältlichen Modellen lassen sich zwei verschiedene Typen unterscheiden: der manuell betriebene Minilifter und der elektrisch oder semi-elektrisch betriebene Minilifter. Je nach geplanten Einsatzbereich bieten beide Varianten ihre jeweils eigenen Vorteile.

Manuelle Minilifter: Funktionsweise, Vorteile und Einsatzmöglichkeiten

Das Funktionsprinzip eines manuell zu betreibenden Minilifters basiert auf einer Handkurbel oder einem Deichselhub. Die vorhandene Transportplattform lässt sich bei vielen Modellen um Transporthilfen erweitern, so dass neben sperrigen Gegenständen auch kleinteilige Objekte beispielsweise in einer Box befördert werden können. Zum Einsatz kommen solche manuellen Minilifter beispielsweise in Büros, wenn Akten ins Archiv gebracht oder an andere Orte befördert werden sollen.

Ein Vorteil dieser Variante ist der häufig deutlich geringere Anschaffungspreis. Außerdem sind Minilifter mit manuellem Antrieb sehr wartungsarm und langlebig. Sie erzeugen zudem keinen Energieverbrauch. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass für die manuelle Bedienung der Hubvorrichtung etwas Kraftaufwand erforderlich ist. Für größere Lasten sind diese Modelle daher eher ungeeignet.

Elektrische Minilifter: Funktion, Verwendung und Vorteile

In ihrem Aufbau unterscheiden sich elektrische Minilifter kaum von manuell betriebenen Modellen. Lediglich ein zusätzliches Bedienelement und eine Fernbedienung sind hier üblich. Der Hub wird bei dieser Variante elektrisch ausgelöst und kann per Knopfdruck am Gerät oder über eine Fernbedienung erfolgen. Für die Energiebereitstellung ist zudem ein Akku in elektrische Minilifter eingebaut. Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass bei diesen Geräten kein Kraftaufwand erforderlich ist und auch größere Lasten leicht befördert werden können.

Auf diese Kennzahlen sollte man beim Minilifterkauf achten

Über die Qualität und damit die Einsatzmöglichkeiten eines Minilifters geben unterschiedliche Kennzahlen des jeweiligen Modells Aufschluss. Nachdem man sich grundsätzlich zwischen elektrischem und manuellen Minilifter entschieden hat, lohnt sich ein Blick auf die Hubkraft, welche üblicherweise in Kilogramm angegeben wird. Sie lässt Rückschlüsse über das maximal zu befördernde Gewicht zu. Interessant ist jedoch auch der Hubbereich, also die minimal und maximal zu erreichende Hubhöhe. Bei elektrisch betriebenen Modellen sollte darüber hinaus auch der Energieverbrauch in die Kaufentscheidung einbezogen werden.

Mehraufwand für Mahlzeiten: Was ist zu beachten?

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Sind Sie regelmäßig für Ihr Unternehmen auf Dienstreisen im In- oder Ausland unterwegs? Im Rahmen von Geschäftsreisen hat der Gesetzgeber zur Unterstützung der Arbeitnehmer eine Verpflegungspauschale in Kraft gesetzt. Die Anspruchsvoraussetzungen variieren jedoch je nach Zielort und Dauer der zu erledigenden Dienstreise.

Fokus auf die Kosten für Verpflegungsmehraufwendungen

Aus beruflichen Gründen werden qualifizierte Mitarbeiter eines Unternehmens häufig für bestimmte Aufgaben in andere Länder entsandt. Im Rahmen ihrer Reisen ist zu beachten, dass ihre tägliche Gesamtbelastung steigt. Sei es für das Frühstück, den zu transportierenden Kaffee oder die Getränke – es ist klar, dass die Kosten höher sind. In dieser Hinsicht gewähren ihnen die Arbeitgeber zusätzliche Verpflegungsmehraufwand, um das Defizit in ihrem Budget auszugleichen.

Die Gewährung dieser Zuschüsse für Arbeitnehmer ist von Land zu Land unterschiedlich. In Deutschland werden sie als Pauschalbetrag je nach Dauer der Reise erhoben. Unabhängig davon, ob der Arbeitnehmer geringe oder keine Ausgaben getätigt hat, wird er systematisch ohne vorherige Begründung gewährt. Dennoch sollten Sie auf keinen Fall die Kosten für zusätzliche Mahlzeiten mit den Reisekosten verwechseln, die vollständig vom Arbeitnehmer getragen werden.

Bei einer Software wie N2F gibt es zwei wesentliche Kriterien, die bei der Berechnung der Kosten für zusätzliche Mahlzeiten berücksichtigt werden müssen. Dabei handelt es sich unter anderem um die Dauer und das Ziel der Reise des Arbeitnehmers. Dauert die Reise z. B. weniger als einen Tag, erhält dieser keine Reisekostenerstattung. In Bezug auf das Reiseziel gibt es grundlegende Unterschiede zwischen Deutschland und anderen Ländern.

Die Tarife für Verpflegungsmehraufwendungen in Deutschland

Für Geschäftsreisen zwischen 08 und 24 Uhr gewähren deutsche Arbeitgeber eine Kleinverpflegungspauschale. Diese ist auf 14 € festgelegt, unabhängig von der Region, in der der Arbeitnehmer wohnt. Wenn die Dienstreise hingegen länger als einen Tag dauert, wird die große Pauschale von 28 € gewährt.

Neben den Verpflegungsmehraufwendungen erhalten deutsche Arbeitnehmer auch Übernachtungskosten. Diese sind auf 20 € pro Nacht festgelegt, obwohl die Hotelrechnung vollständig von den Unternehmen übernommen wird. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass es Ermäßigungen gibt, wenn die Übernachtungskosten die Verpflegung der Arbeitnehmer einschließen. Für das Frühstück und das Abendessen wird beispielsweise ein Rabatt von 20 bzw. 40 % auf die Verpflegungskosten gewährt.

Tarife für die Kosten auswärtiger Verpflegungsmehraufwendungen

Im Rahmen einer auswärtigen Dienstreise werden die Kosten für zusätzliche Mahlzeiten je nach Land oder Stadt festgelegt. Je nachdem, ob der Arbeitnehmer eine Dienstreise nach Paris, Madrid oder Lyon hat, werden nicht mehr die gleichen Beträge zuerkannt. Hier ist eine Tabelle, die einen Überblick über die Verpflegungspauschalen (in Euro) gibt, die je nach Stadt oder Land erhoben werden:

Zielort Dienstreise

von 08 bis 24 Uhr

Dienstreise < 24 H Übernachtung.
Belgien 28 42 135
Dänemark 39 58 143
Peking 20 30 185
Shanghai 39 58 217
Hong Kong 49 74 145
Paris 39 58 152
Lyon 36 53 115
Marseille 31 46 101
London 41 62 224
Mailand 30 45 158
Madrid 27 40 118
Barcelona 23 34 118
New York City 39 58 282
Los Angeles 37 56 274

Im Rahmen einer auswärtigen Dienstreise kann es auch zu einer Kürzung der zu beziehenden Verpflegungspauschale kommen. Der Arbeitgeber übernimmt nämlich die Kosten für die Verpflegung, die der Arbeitnehmer während der Dienstreise zu sich nehmen wird. Die Kürzungssätze sind die gleichen wie bei einer Dienstreise in einen deutschen Ort. Hier ist das Wichtigste, was Sie zu diesem Thema wissen sollten.

Industrie: Rapid Prototyping als Wettbewerbsvorsprung

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Die Entwicklung von neuen Produkten oder verbesserten Varianten bereits vorhandener Modelle ist ein komplexer Prozess, der viele Fehlerquellen und Hindernisse beinhaltet. Von der Theorie bis zur Praxis kommt es so wiederholt zu Änderungen. Für jedes Problem muss eine Lösung gefunden werden, die sowohl zielführend als auch mit dem Budget vereinbar ist. Rapid Prototyping kann dabei helfen, potenzielle Schwierigkeiten frühzeitig zu erkennen und somit bereits am Anfang der Planung entsprechende Änderungen vornehmen zu können.

Rapid Prototyping: Die Vorteile

Beim Rapid Prototyping handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Prototypen aus Kunststoff und Metall hergestellt werden. Diese Prototypen sind funktional und belastbar, obwohl sie zeiteffizient hergestellt wurden. Die theoretische Planung lässt sich somit in kürzester Zeit in die Praxis umsetzen. Stärken, Schwächen und Probleme fallen direkt auf. Das ist ein entscheidender Vorzug, denn hierdurch können zeitnahe Anpassungen erfolgen. Das reduziert den Aufwand, verringert das Risiko für verschwendete Arbeitsstunden und schont das Budget. Die Entwicklung gestaltet sich hierdurch deutlich effizienter.

Hinzu kommt, dass auch das Investitionsrisiko sinkt. Da Fehler bereits im Vorfeld erfasst und dadurch gründlich und umfassend ausgemerzt werden können, lassen sich typische Probleme vermeiden. Aufgrund der vollständigen Funktionalität können zudem mehrere Testläufe gestartet werden, um die notwendige Grundlage für Schwachstellen und erforderliche Verbesserungen zu erhalten. Mit einem präsentierbaren Prototyp können Investoren nicht nur durch digitale Vorführungen von Nutzen und Vorteilen überzeugt werden. Ein Projekt zu finanzieren wird dadurch vereinfacht. Bei einer Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen ergeben sich zudem weitere Möglichkeiten, Vorschläge und Ideen zuvor zu testen und optimale Ergebnisse zu erzielen oder auch verschiedene Produkte miteinander zu vergleichen.

Professionelle Hilfe beim Rapid Prototyping

Damit alle genannten Vorteile des Rapid Prototypings in Anspruch genommen werden können, ist eine professionelle Umsetzung erforderlich. Erfahrung und Fachkenntnis sind dabei ebenso entscheidend wie die Orientierung an fortlaufender Entwicklung und klare Kommunikation zwischen allen Parteien. Bei der Umsetzung spielt selbstverständlich der zeitliche Rahmen eine ausschlaggebende Rolle. Input durch den ausführenden Service ist ebenfalls hilfreich und kommt gerade jungen Unternehmen zugute, die sich bei Weiterentwicklungen noch auf Neuland befinden. Beim Dienstleister FKM Sintertechnik GmbH sind potentielle Interessenten bestens aufgehoben. Die Experten stehen Unternehmern seit mittlerweile 25 Jahren mit Rat und Tat zur Seite.

Die Inanspruchnahme eines erfahrenen Dienstleisters ist also eine Investition, die sich kurz-, mittel- und langfristig rentiert und einen Vorsprung auf dem Markt verschaffen kann. Das gilt vor allem für Branchen, in denen fortlaufende Weiterentwicklungen erforderlich sind und Anpassungen an weitere Zielgruppen neue Märkte eröffnen können. Der Dienstleister FKM Sintertechnik GmbH bietet darüber hinaus eine vollständige Begleitung während des gesamten Prozesses und kann dabei helfen, aus einer Idee nicht nur Realität, sondern auch eine innovative Verbesserung werden zu lassen.

Durch die fachkundige Unterstützung werden zahlreiche Arbeitsschritte erleichtert und typische Fallstricke vermieden. Wer Zeit und Kosten sparen möchte, verlässt sich daher auf die Expertise eines seriösen Dienstleisters und legt Wert auf ein kleinschrittiges Vorgehen mit angepassten Änderungen bis zum optimalen Resultat.

Nach verhaltenem 2021: Welche Wirtschaftssektoren versprechen 2022 starkes Wachstum?

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Das Jahr 2021 zeigte sich durchmischt, was das Wachstum der Wirtschaft angeht. Aufgrund weltwirtschaftlicher Einflüsse konnten manche Sektoren stark zulegen, andere litten aber unter Dingen wie Warenknappheiten oder der Überforderung von globalen Lieferketten. Zeit, in die Zukunft zu blicken: Welche Sektoren versprechen im aktuellen Jahr ein solides Wachstum? Der folgende Artikel identifiziert drei starke Branchen.

Unterhaltung wächst stark

Der Unterhaltungssektor hat im vergangenen Jahr nicht sein volles Potential ausschöpfen können. Denn insbesondere elektronischs Entertainment wurde stark von der noch immer grassierenden Halbleiter-Knappheit getroffen. Firmen wie Microsoft, Sony und Nintendo hatten und haben daher auch 2022 mit Produktionsschwierigkeiten ihrer Videospielkonsolen zu kämpfen – allerdings ist das Wachstum des Marktes dennoch auf einem Allzeithoch, was die großen Potentiale für den Verlauf von 2022 bezeugt.

Im aktuellen Jahr ungehinderter wachsen können, werden dagegen Unterhaltungs-Konzerne, die nicht auf Computerchips angewiesen sind. Diese Kategorie umfasst etwa Streaming-Dienste wie Spotify und Amazon Music, die nach wie vor stark an Popularität zulegen. Spotify zum Beispiel konnte Ende 2021 mit 172 Millionen Usern eine neue Rekordzahl an Nutzern verkünden. Aber auch offline-Unterhaltung ist in dieser Kategorie eingeschlossen. Werte wie AMC Aktien zeigen große Potenziale für die kommenden Monate: Beim genannten Beispiel handelt es sich um einen international aktiven Betreiber von hochmodernen Kinos, der in Deutschland über seine Tochter United Cinemas International vertreten ist und rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt.

E-Commerce

Auch E-Commerce Unternehmen werden sich 2022 erneut über starkes Wachstum freuen dürfen. Der Markt boomt bereits seit Jahren. 2021 wurde ein neuer Meilenstein erreicht: Beinahe 100 Milliarden Euro Umsatz mit dem elektronischen Warenhandel alleine in Deutschland stellen einen neuen Rekord dar und zeigen, wie viel Potenzial auch weiterhin im Sektor steckt. Größte Umsatzbringer waren auch im letzten Jahr alltägliche Lebensmittel, Drogerieprodukte und Tierfutter. Aber auch Elektronik-Artikel verkaufen sich über das Netz weiterhin stark. Für das aktuelle Jahre wird erneut mit einem Rekord gerechnet: Um zwölf Prozent, auf insgesamt 111 Milliarden Euro, sollen die Umsätze Prognosen zufolge steigen. Damit wird die hiesige Wirtschaft einmal mehr stark von der Digitalisierung profitieren.

cybrain/shutterstock.com

Robotik

Ein weiterer vielversprechender Markt ist die Robotik – und zwar über 2022 hinaus. Die Robotik beschäftigt sich mit dem Einsatz und der Entwicklung von Robotern, also automatisierten Maschinen, die komplexe Prozesse in der Herstellung und Verarbeitung von beispielsweise komplexen Produkten übernehmen können. 2020 konnte in der deutschen Robotik Industrie bereits ein Umsatz von 12,1 Milliarden Euro erzielt werden — Tendenz stark steigend. Einzelne Werte stechen besonders hervor.

Mobile Industrial Robots (MiR) etwa konnte seinen Umsatz 2021 gegenüber dem Vorjahr um stolze 42 Prozent erhöhen und möchte dieses Wachstum auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Die Zukunft der Branche sieht mehr als rosig aus: Die Robotik steckt noch in der Entwicklung, macht allerdings rasante Fortschritte und wird schon bald auch aus privaten Haushalten nicht mehr wegzudenken sein. Experten gehen davon aus, dass die Branche alleine hierzulande schon in wenigen Jahren Umsätze jenseits der 100 Milliarden Euro Marke erzielen dürfte.

Fazit

2022 sollte für die Wirtschaft spürbar besser werden als das vergangene Jahr. Einzelne Sektoren stechen dabei besonders heraus: so beispielsweise die Robotik, der E-Commerce und der Bereich der Unterhaltung. Doch dies ist selbstverständlich nur eine kleine Auswahl: Nach dem verhaltenen Wachstum 2021 zeigt die Wirtschaft sich aktuell deutlich gesünder.

Industrie 4.0 ebnet der Blechbearbeitung den Weg in die Zukunft

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In vielen blechbearbeitenden Betrieben scheint die Zeit stillzustehen. Nach wie vor laufen zahlreiche Prozesse manuell und damit wenig effizient ab. Doch der Konkurrenzdruck steigt und die Kunden erwarten immer hochwertigere Produkte. Dadurch gewinnen Begriffe wie Digitalisierung, Vernetzung und Industrie 4.0 zunehmend an Bedeutung.

Blechbearbeitung im Wandel der Zeiten

Die Geschichte der Blechbearbeitung begann bereits vor mehr als 8.000 Jahren. Mit einfachsten Mitteln fertigten unsere Vorfahren Bleche aus Gold und Kupfer, um daraus Schmuckstücke herzustellen. Im Laufe der Zeit kamen andere Metalle hinzu und auch die Werkzeuge wurden besser. Dennoch bleibt die Blechfertigung und -bearbeitung bis ins Spätmittelalter hinein ein echter Knochenjob.

Spürbare Erleichterungen brachte erst die Erfindung durch Wasserkraft angetriebener großer Hämmer mit sich. Doch auch mit diesen konnte die Herstellung eines Blechs noch Tage dauern. Ein weiterer Effizienzschub folgte mit der Einführung von Maschinen zur Metallbearbeitung während der Industriellen Revolution. Fortan ließen sich Bleche nicht nur schneller und preisgünstiger fertigen und bearbeiten, sondern auch in besserer Qualität.

Und heute? Mittlerweile lassen viele Prozesse in der Blechbe- und -verarbeitung komplett automatisieren. Roboter und weitere Maschinen übernehmen wichtige Funktionen, die vorher dem Menschen vorbehalten blieben. Dennoch tun sich vor allem kleine und mittelständische Unternehmen weiterhin schwer mit dem nächsten Evolutionsschritt, der digitalen Vernetzung im Zuge von Industrie 4.0. Damit verzichten sie auf ein erhebliches Optimierungspotenzial, das ihnen im Wettbewerb einen großen Vorsprung verschaffen könnte.

Aktueller Stand und Potenziale der Blechfertigung

Zahlreiche Aufgaben in der Blechbearbeitung werden noch heute als Insellösungen realisiert. Da die Vernetzung zwischen den einzelnen Stationen fehlt, ist eine mühsame Koordination durch die Mitarbeiter unverzichtbar. Dabei geht viel Zeit für nicht wertschöpfende Arbeitsschritte wie die Angebotserstellung, die Materialsuche oder die Programmierung von Maschinen verloren, die anderweitig besser genutzt werden könnte. In manchen Betrieben fallen bis zu vier Stunden indirekter Tätigkeiten auf eine Stunde Bearbeitungszeit. Das führt vor allem durch den Trend zur Individualisierung und die damit verbundenen sinkenden Losgrößen zu immer größeren Missständen.

Entsprechende Schwachstellen finden sich überall entlang der Wertschöpfungskette. Das lange Warten der Kunden auf ein Angebot gehört ebenso dazu wie unnötige Transportwege im Rahmen der Materialvorbereitung, zu hohe Bestandsmengen in der Produktion und eine oftmals chaotische Lagersituation. Viele dieser Probleme ließen sich durch geeignete Automatisierungslösungen aus der Welt schaffen, die nicht nur eine hohe Zeiteinsparung mit sich bringen, sondern auch eine höhere Ergebnisqualität.

Trends und Herausforderungen für die Blechfertigung

Der Markt verlangt fortlaufend nach komplexeren und anpassungsfähigen Lösungen. Die Nachfrage nach kleinen Losgrößen wächst. Um auch bei kleinen Stückzahlen wirtschaftlich arbeiten zu können, bedarf es eines schnellen und flexiblen Zugangs zum Material und eines effizienten Handlings. Zu den kleinen Losgrößen gesellen sich oftmals kurze Fertigungshorizonte, unter denen die Planbarkeit der Produktion leidet.

Gleichzeitig sorgt die Konkurrenz aus dem Reich der Mitte mit ihren günstigen Produkten für zunehmenden Wettbewerbsdruck in der Blechbearbeitung. Deutsche Unternehmen, die sich einen Wettbewerbsvorsprung vor den asiatischen Firmen sichern wollen, müssen ihre Kosten durch bestmögliche Prozesseffizienz reduzieren. Industrie 4.0 bietet für diese und weitere Herausforderungen unterschiedlichste Lösungsansätze. Das Spektrum reicht von der vollautomatischen Lagerung, Bearbeitung und Kommissionierung über das Sammeln von Echtzeitdaten zum Zustand der Maschinen bis hin zur proaktiven Wartung zur Vermeidung von Ausfallzeiten.

Die Zukunft der Blechbearbeitung ist vernetzt

Solange Maschinen über lange Zeiträume hinweg immer gleiche Blechteile produzierten, fielen unproduktive Arbeitsschritte kaum ins Gewicht. Inzwischen wirken sie sich angesichts immer kleinerer Losgrößen zunehmend negativ aus. Unternehmen, die sich ihre Erfolgschancen auch in Zukunft bewahren wollen, kommen nicht umhin, neue Lösungen zu suchen.

Nicht selten scheitert die digitale Transformation bestehender Fertigungsanlagen an der mangelnden Vernetzbarkeit älterer Maschinen und der unzureichenden Kompatibilität der Fabrikate unterschiedlicher Hersteller. Zudem wollen manche Kunden keinen Barcode auf ihren Teilen akzeptieren. Hinzu kommt ein oftmals zu geringer Produktionsgewinn für kleinere, gut organisierte Unternehmen mit sauberen Abläufen.

Trotz der schwierigen Ausgangssituation ist die Wichtigkeit von Industrie 4.0 für die Blechbearbeitung nicht von der Hand zu weisen. Sofern Lösungen für die genannten Probleme gefunden werden, sollte sich kein Unternehmen der Branche die mit der vierten industriellen Revolution verbundenen Vorteile und Chancen entgehen lassen.

SEO verstehen: Unterschied zwischen Onpage- und Offpage-Optimierung

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Betreiberinnen und Betreiber von Webseiten wissen, wie wichtig SEO ist. Doch das Thema Suchmaschinenoptimierung wirkt nicht nur für Einsteiger überwältigend. Viele der Begriffe und Konzepte sind nicht unbedingt selbsterklärend. Zudem weiß man oft nicht, womit man anfangen soll und welche Optimierungsmaßnahmen womöglich weniger wichtig sind. Dieser Artikel erklärt die Begriffe Onpage-SEO und Offpage-SEO und beleuchtet, welcher der Optimierungsansätze mehr Bedeutung hat.

Suchmaschinenoptimierung kurz erklärt

SEO steht stellvertretend für Suchmaschinenoptimierung (auf Englisch: Search Engine Optimization). Die Suchmaschinenoptimierung beschreibt eine Marketingtaktik, durch die sich die Sichtbarkeit einer Webseite in den Suchmaschinen organisch verbessern lässt. Gute SEO verbessert die Platzierung in den Suchergebnissen von Google, Bing, Ecosia und anderen Suchmaschinen ohne den Kauf von Werbung. SEO umfasst ein Bündel an Maßnahmen, die in Offpage-SEO und Onpage-SEO unterteilt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Onpage-Optimierung und Offpage-Optimierung?

Der Unterschied zwischen Onpage-SEO und Offpage-SEO ist, wo die Optimierungsmaßnahmen stattfinden. Onpage bezeichnet alle Maßnahmen, die auf den einzelnen Webseiten der eigenen Webpräsenz stattfinden. Dazu zählt vor allem hochwertiger Content, aber auch zahlreiche weitere Dinge wie Keywords, Keyworddichte, Keywordplatzierung und interne Verlinkungen.

Im Gegensatz dazu beschreibt Offpage alle Maßnahmen, die abseits der eigenen Webseite ausgeführt werden. Hauptsächlich geht es dabei um Backlinks. Es ist nicht einfach, ein gutes Backlink-Profil aufzubauen. In diesem hilfreichen Guide finden sich viele wertvolle Hinweise sowie auch Backlink-Aufbau Strategien dazu. Außer Backlinks zählen noch weitere Maßnahmen wie beispielsweise Social Signals zu Offpage-SEO.

Offpage und Onpage erklärt: Welche Maßnahmen zählen je zur Offpage- und Onpage-Optimierung?

Hauptbestandteil von Offpage-SEO ist der Linkaufbau von sogenannten Backlinks. Damit gemeint sind eingehende, externe Links. Anders aufgedrückt: Verlinkungen von anderen Webseiten zur eigenen Webpräsenz. Für den Suchmaschinen-Algorithmus sind viele Backlinks ein unheimlich positives Signal. Ein Symbol von Qualität und Vertrauen. Allerdings kommt es dabei auf die Qualität der Backlinks an. Je mehr vertrauenswürdige Webseiten mit hoher Autorität auf die eigene Domain verweisen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Suchmaschinen die eigene Webseite ebenfalls als relevante Autorität anerkennen. Werden Backlinks zu unseriösen oder irrelevanten Webseiten aufgebaut, schadet das dem eigenen Ranking eher.

Insgesamt ist Linkbuilding sehr wichtig, jedoch nicht gerade einfach. Schließlich kann man die Links nicht selbst auf fremden Webseiten platzieren. Man muss es irgendwie schaffen, große und gute Webseiten davon zu überzeugen, auf die Inhalte der eigenen Webseite zu verlinken. Um überhaupt herauszufinden, welche Webseiten in der eigenen Nische wichtig sind, ist eine Analyse der Backlink-Profile von Konkurrenten sinnvoll. Hat man eine Liste mit den wichtigsten Webseiten zusammen, lässt sich eine Backlink-Strategie einfacher entwickeln.

Neben Backlinks zählen weitere Maßnahmen in den Bereich der Offpage-Optimierung

Social Signals: Gemeint sind „Signale“ wie Likes, Kommentare oder auch das Teilen von Beiträgen aus dem Bereich Social Media. Google macht keine klaren Aussagen dazu, wie wichtig Social Signals von Facebook, Twitter oder LinkedIn sind. Bing ist da offener und gibt zu, dass es sich dabei um einen Rankingfaktor handelt. Es schadet also keineswegs, die eigenen Profile auf den unterschiedlichen Social-Media-Kanälen regelmäßig zu bespielen und von Facebook und Co. zurück zur eigenen Webseite zu verlinken.

Gastbeiträge auf anderen Webseiten und Blogs oder Auftritte auf fremden YouTube-Kanälen oder in Podcasts. Manchmal genügt es, den Betreibern der anderen Webseite einen Gastbeitrag anzubieten. Von diesem Gastbeitrag aus wird dann ein Link zurück zur eigenen Webseite gesetzt. Auch ein Cold-Pitch an einen Podcaster oder YouTuber kann manchmal reichen, um dort aufzutreten. Influencer-Marketing und sonstige Erwähnungen der eigenen Marke oder Webseite (mit Backlink oder ohne). Suchmaschinen schnappen auf, wenn Influencer über eine Person, Marke oder Webseite reden und werten dies als positives Signal.

In den Bereich der Onpage-Optimierung fallen allerlei Maßnahmen, die auf der eigenen Webseite ausgeführt werden. Allen voran geht es dabei um Content. Jeder Text, der auf der eigenen Webpräsenz einen Platz erhält, muss relevant und hochwertig sein. Dazu zählt, dass relevante Begriffe (sogenannte Keywords) im Text auftauchen. Neben simplen Keywords, die aus ein oder zwei Wörtern bestehen, gibt es auch sogenannte Long-Tail-Keywords. Long-Tail-Keywords werden weniger häufig gesucht – und seltener von der Konkurrenz verwendet. Es kann daher leichter gelingen, für solche Long-Tail-Keywords gut zu ranken.

Wichtig ist ebenfalls, wo die Keywords platziert sind (etwa im Titel, in der URL, im ersten Absatz, organisch über den gesamten Artikel, im letzten Absatz, in den Tags von Grafiken und Fotos) und dass sie nicht zu häufig vorkommen („Keyword stuffing“ genannt). Auch weitere seitenspezifische Elemente wie Meta-Descriptions und Title-Tags gilt es auf das gewünschte Keyword zu optimieren.

Was ist wichtiger, Offpage-Maßnahmen oder Onpage-Maßnahmen?

Onpage- und Offpage-Optimierung sind beide gleichwertig wichtige Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung. Eine SEO-Strategie, die sich für eine der beiden Komponenten entscheidet, schmälert die Chancen auf ein gutes Ranking in den Suchergebnissen.