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Deutscher Devisenhandel: Eine treibende Kraft innerhalb der EU

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Deutschland ist bekanntlich eines der mächtigsten Länder der Welt und leistet auch einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum des Euro. Obwohl es viele Länder in der Eurozone gibt, die zum Wohlstand der EU beitragen, zeigt Deutschland eine entscheidende Stärke bei der Umsetzung einer soliden Wirtschaftspolitik und eines ordnungspolitischen Rahmens.

Das gilt auch für den Devisenhandel, denn etwa 20 % der gesamten Devisentransaktionen in der EU werden von dem europäischen Land getätigt. Da das Land wesentlich zur Marktvolatilität beiträgt, haben die großen globalen Forex-Broker die Gelegenheit ergriffen, ihre Dienste anzubieten. Ebenso gibt es auch lokale deutsche Forex-Broker, die von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert werden. Dies ist die zentrale Aufsichtsbehörde, die im Rahmen der MiFID arbeitet, einer EU-Richtlinie, die dazu beiträgt, einen in allen Ländern der Eurozone einheitlichen Verhaltenskodex für den Finanzsektor aufrechtzuerhalten.

Deutsche Forex-Plattformen

Die besten Forex-Plattformen in Deutschland zu finden, kann ein schwieriger Prozess sein. Vor allem, wenn es um Plattformen geht, die deutsche Händler akzeptieren und es Ihnen ermöglichen, in Ihre Währung, den deutschen Euro, zu investieren. Aber keine Sorge, Sie sind nicht allein. Wir haben die besten Handelsplattformen aufgelistet, auf denen Sie als deutscher Trader Indizes, Devisen, Aktien, ETFs, binäre Optionen, CDFs und einige Kryptowährungen wie Ethereum und Bitcoin handeln können.

Forex-Händler gehen Long- und Short-Positionen auf Währungspaare ein, die den Wechselkurs zwischen zwei gesetzlichen Zahlungsmitteln, wie dem Euro (EUR) und dem US-Dollar (USD), berechnen. Eine Long-Position eröffnet einen Handel, der Geld einbringt, wenn der Wechselkurs steigt, während eine Short-Position Gewinne einbringt, wenn er fällt. Anders als bei Aktien muss sich ein Händler kein Geld oder Wertpapiere von einem Broker leihen, um eine Short-Position zu eröffnen, muss aber möglicherweise eine Rollover-Gebühr zahlen.

Der Broker verwaltet Ihr Geld auf einem Konto, dessen Wert sich nachts auf der Grundlage der täglichen Gewinne und Verluste ändert, und er übernimmt die Gebühren, die auch Provisionen, Zugang zu Expertenberatung und Auszahlungsanträge umfassen können. Einige Broker verstecken ihre Gebührenordnungen in einem juristischen Fachjargon, der tief im Kleingedruckten der Website versteckt ist, was bedeutet, dass potenzielle Kunden ihre Hausaufgaben machen müssen, bevor sie ein Konto eröffnen.

Wie man einen Forex-Broker auswählt

Wenn Sie einen Forex-Broker auswählen, müssen Sie zunächst herausfinden, welcher Anlegertyp Sie sind und welche Ziele Sie mit Investitionen in Währungen verfolgen. Jeder Broker, der Devisenanlagen anbietet, hat Vor- und Nachteile. Einige der wichtigsten Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, sind die Regulierung, das von diesen Unternehmen angebotene Sicherheitsniveau und die Transaktionsgebühren. Die Sicherheitsmerkmale variieren von Broker zu Broker. Einige Broker verfügen über integrierte Sicherheitsfunktionen wie die zweistufige Authentifizierung, um Konten vor Hackern zu schützen.

Viele Forex-Broker sind reguliert. Broker in den USA werden von der National Futures Association (NFA) und der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) reguliert, und auch Frankreich, Deutschland, die Schweiz, Österreich, Kanada und das Vereinigte Königreich regulieren Forex-Broker. Nicht alle Broker sind jedoch reguliert, und Händler sollten sich vor unregulierten Firmen in Acht nehmen.

Die Broker unterscheiden sich auch darin, dass ihre Plattformen unterschiedliche Mindestkontogrößen und Transaktionsgebühren vorsehen. Bevor Sie sich für eine Handelsplattform entscheiden, sollten Sie ein Budget für Ihr Investitionsleben festlegen. Überlegen Sie, wie viel Sie investieren möchten, wie viel Sie bereit sind, für Gebühren zu zahlen, und welche Ziele Sie verfolgen. Bei der Wahl der richtigen Plattform für Sie gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Berücksichtigen Sie so viel wie möglich, bevor Sie sich festlegen.

Wie man als Privatperson intelligent und gewinnbringend investieren kann

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Viele Menschen stehen vor der Frage: In was kann man eigentlich Geld investieren und wo lohnt es sich überhaupt? Diese Frage ist gar nicht leicht zu beantworten, denn es gibt schier eine riesige Fülle an Gütern, Dienstleistern und Waren, in die man investieren kann. Worauf man achten sollte, wenn man sich erfolgreich ein Vermögen aufbauen möchte und warum das auch als privater Anleger gewinnbringend sein kann, erläutert dieser Artikel.

Unabhängig für welche konkrete Anlage man sich entscheidet, sollte man vorher das Internet gezielt benutzen und sich viele Informationen beschaffen. Hierfür bieten sich z.B. auch Internetblogs wie Luminablog an, denn diese verfügen über eine hohe Transparenz in Sachen Informationen und geben mit einem breiten Kunden- und Rezensionsforum viele wertvolle Inhalte an die Hand. Das hilft maßgeblich die eigenen Investitionspläne und Kaufentscheidungen zu erleichtern und Anlagemöglichkeiten zu sondieren sowie umfassend zu vergleichen.

Warum man sich getrost vom Sparbuch verabschieden kann

Wer intelligent investieren möchte, der sollte sich zunächst von dem Gedanken verabschieden, dass ein Sparbuch hier noch sonderlich ertragreich ist, denn die Inflation und die niedrigen Zinsen bei Sparbüchern sorgen dafür, dass man diese „Geldanlage“ der Geschichte überlassen kann. Deutlich besser ist es dagegen sich mit Aktienhandel, Derivaten und Wertpapieren zu beschäftigen. Man kann hier viel einfacher, schneller und vor allem effizienter eine finanzielle Rücklage schaffen und diese mit einer guten Investitionsstrategie gezielt ausbauen.

Vor allem bieten sich aber auch Investmentfonds an, denn diese liefern häufig eine gute Rendite bei einem niedrigen Risiko. Diese funktionieren wie eine Art Topf, in den viele Anleger ihr Geld einzahlen. So wird das Vermögen aller Anleger gegenseitig abgesichert und durch den Kauf von Aktien unterschiedlicher Unternehmen langfristig stabilisiert. Da diese Geldanlage somit über eine breite Streuung verfügt, ist das Risiko wesentlich geringer als z.B. bei einer Direktanlage in einzelne Aktien.

Welche Trends man gerade besonders beachten sollte und wie man sich umfassender informieren kann

Derzeit bieten sich vor allem Fonds und Aktien im Bereich Gaming, E-Sports und Kryptowährungen an, denn diese Märkte boomen nicht erst seit der Corona-Krise unaufhörlich und stehen nicht umsonst im Fokus vieler renommierter Wirtschaftsmagazine. Wissenschaftliche Studien gehen hierbei davon aus, dass dies ein langfristiger Trend ist und es wird ein jährliches Wachstum bis ca. fünfzehn Prozent erwartet. Daneben bietet es sich aber derzeit auch an, einen Blick auf Lieferdienste und Online-Versandhäuser zu werfen, denn diese Unternehmen sind ebenfalls große Gewinner der Pandemie.

Fazit

Wer sich vom Sparbuch verabschiedet, sich über gute Internetblogs und Finanzmagazine über die aktuellen und boomenden Entwicklungen informiert, der verfügt über zahlreiche Instrumente sowie über das nötige Fachwissen, um sich mit adäquaten Investitionen ein kleines oder auch größeres Vermögen aufzubauen. Intelligent zu investieren ist somit nicht nur großen Unternehmen und Börsenhändlern vorbehalten, sondern auch kleinen privaten Anlegern.

Online Arbitrage auf Amazon: Mit neuem Business durchstarten

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Der Onlinehandel boomt und das in allen Bereichen. Mit ein paar Tausend Euro kann man im Bereich Online Arbitrage auf Amazon loslegen und sein neues Business dann schrittweise vergrößeren – das ist im Vergleich zu Private Label deutlich günstiger und risikofreier. Wir stellen diese Form des Warenverkaufs in unserem Ratgeber genauer vor.

Was ist Online Arbitrage auf Amazon?

Der Begriff Online Arbitrage bezeichnet den Wiederverkauf von Handelsware, welche vom Verkäufer jedoch nicht aus dem Großhandel bezogen, sondern meistens in anderen Onlineshops eingekauft wird. Der Gewinn bei Online Arbitrage stammt aus der Differenz von Einkaufspreis und Verkaufspreis nach Abzug von Gebühren und Steuern. Meistens setzen Händler bei diesem Geschäftsmodell auf bekannte und stark nachgefragte Markenprodukte, bei denen sie die Kundennachfrage genau kalkulieren können. Dienstleister für Online Arbitrage können zudem eine wichtige Unterstützung sein, wenn man in diesem Business Fuß fassen und teure Anfängerfehler vermeiden möchte.

In den USA und Kanada ist Online Arbitrage bereits ein großes Thema und viele Verkäufer profitieren von diesem Geschäftsmodell, welches sie wahlweise als zweites Standbein für ein Einkommen nutzen oder als alleinige Erwerbsquelle betreiben. Der deutsche Markt hängt hier jedoch noch etwas hinterher. Allerdings zeigt sich auch in Deutschland ein Wachstumstrend, welcher nicht zuletzt vom gestiegenen Umsatz beim Onlineshopping durch die Coronapandemie angeheizt wird.

Welche Vorteile bietet Online Arbitrage?

Um zu verstehen, warum Online Arbitrage auf Amazon ein so interessantes Geschäftsmodell ist, sollte man sich die Vorteile genauer ansehen. Einerseits ist der Einstieg in den Weiterverkauf von Handelswaren hier unkompliziert möglich und bedarf weder umfangreicher Erfahrung noch eines großen Startkapitals. Während man eigene Produkte aufwändig vermarkten muss, profitiert man bei Online Arbitrage davon, dass die angebotenen Markenwaren bereits eine hohe Bekanntheit haben und sich die Nachfrage gut kalkulieren lässt.

Eigene Listings sind für Online Arbitrage Händler auf Amazon nicht notwendig, da sie sich ganz legal an bereits vorhandene Listings anhängen können. Mit dem Begriff Listing ist das Einstellen eines Produkts auf dem Amazon Marketplace gemeint. Würde man solche Listings selbst erstellen, müssten professionelle Produktfotos angefertigt und ansprechende, verkaufsfördernde Produkttexte verfasst werden. Bei Online Arbitrage auf Amazon entfällt all das und Einsteiger können direkt mit dem Verkauf beginnen.

Der Einstieg ist außerdem schon mit kleinem Investment möglich, wenn man sich langsam in das neue Business einarbeiten möchte. Mit wenigen hundert Euro Kapital kann man im Bereich Online Arbitrage auf Amazon loslegen und sein neues Business dann schrittweise vergrößern. Ein weiterer Vorteil ist das gestreute Risiko, denn bei Online Arbitrage setzt man auf mehrere Produkte. Sollte sich wider erwartend ein Artikel als Ladenhüter herausstellen und die Nachfrage rapide sinken, wird der dadurch entstehende Verlust schnell durch andere Waren ausgeglichen. Außerdem ist dieses Geschäftsmodell dank der immensen Bandbreite von Produkten sehr schnell skalierbar.

Factoring: Auch für den Zahnarzt sinnvoll?

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In jeder Branche ist die Liquidität wichtig. So auch für Zahnarztpraxen. Kommen Patienten den Forderungen nur zögerlich nach oder droht gar ein Zahlungsausfall, kann das schnell die Wirtschaftlichkeit eines Zahnarztes ins Wanken bringen. Neben den laufenden Kosten müssen unter anderem Personalkosten und Materialkosten gedeckt werden. Ferner macht es der technische Fortschritt unabdingbar Investitionen zu tätigen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

Eine Lösung im Abrechnungsmanagement bietet das sogenannte Dental Factoring. Hiermit eröffnen sich dem Zahnmediziner neue Möglichkeiten durch die Übernahme der Rechnungen an einen externen Factoring-Anbieter. Doch ist diese Option überhaupt sinnvoll?

Was ist Dental Factoring?

Das Factoring ist ein innovatives und modernes Finanzierungsinstrument, das sich bereits in vielen Branchen etabliert hat. Dabei verkauft ein Dienstleister oder Warenlieferant seine Forderungen an den Factoring-Anbieter und tritt damit die Ansprüche ab. Das Unternehmen wiederum begleicht umgehend die Rechnungssumme (meist sogar in 24 Stunden) inklusive eines prozentualen Einbehalts als Sicherheit. Dieser wird ausgezahlt, sobald der Kunden die Forderung beglichen hat. Das Dental Factoring ist speziell auf die Zahnarzt Abrechnung ausgelegt und orientiert sich an den Ansprüchen einer Zahnarztpraxis.

Die Rechnungen an den Patienten werden dabei vom Anbieter übernommen und stellen die sofortige Liquidität des Zahnarztes sicher. Neben dem kompletten Abrechnungsmanagement kümmert sich der externe Partner ebenso um das gesamte Mahnwesen und Inkasso.

Welche Vorteile hat das Dental Factoring?

Mit dem Dental Factoring erhält der Zahnarzt zu jedem Zeitpunkt wirtschaftliche Sicherheit. Durch die liquiden Mittel kann er alle laufenden Kosten decken und gleichzeitig Investitionskapazitäten nutzen. Da weder die Abrechnungen noch Mahnungen oder gar der Rechtsweg intern organisiert werden müssen, bleibt mehr Zeit für die Behandlung von Patienten und das Praxisteam wird entlastet. Zudem fallen die Kosten für eine interne Stelle weg. Darüber hinaus hat der Zahnarzt die Möglichkeit den Patientenservice zu erhöhen, indem er diesen erweiterte Zahlungsoptionen zur Verfügung stellt. Neben verlängerten Zahlungszielen ist ebenso das Angebot von Raten- und Teilzahlungen ohne Zinsen machbar. Das kann ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein.

Ein wesentlicher Vorteil des Dental Factorings zeigt sich im Risikomanagement. Denn mit der Übergabe der Forderungen überträgt der Zahnarzt auch das Risiko eines Zahlungsausfalls an den Factoring Anbieter. Selbst wenn der Patient also nicht zahlt, erhält der Zahnarzt sein Honorar. Wichtig ist, dass dies nur dann garantiert ist, wenn es sich um das „echte Factoring“ handelt. Hier gilt es beim Vertrag genauer hinzusehen.

Hat Dental Factoring auch Nachteile?

Insbesondere ist hier das umsatzabhängige Entgelt zu nennen, das externe Factoring Anbieter für die Übernahme der Rechnungen verlangen. Das kann stark variieren, weshalb es sich lohnt unterschiedliche Dienstleister zu vergleichen. Ebenso kann ein Pauschalbetrag für Dienste wie die Bonitätsprüfung anfallen. Schaut ein Zahnarzt vorab genau hin, überwiegen in der Regel die Vorteile des Dental-Factorings. Dennoch bleibt es eine individuelle Einzelfallentscheidung.

Distributionslogistik: Wie Waren zu ihrem Abnehmer gelangen

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Was Distributionslogistik ist, wie sie gesteuert wird und welchen Einfluss sie auf den Erfolg eines Unternehmens hat, das erfährt man im nachfolgenden Artikel.

Distributionslogistik: Eine kurze Erklärung

Bevor wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Distributionslogistik beschäftigen, sollte zunächst geklärt sein, was mit diesem Begriff überhaupt gemeint ist. Vereinfacht ausgedrückt sorgt die Distributionslogistik eines Unternehmens dafür, dass Erzeugnisse, Artikel und Produkte zum Abnehmer gelangen. Damit fasst sie alle Abläufe zusammen, welche für die Warenverteilung erforderlich sind. Das sind vor allem nachhaltig geplante Informationsprozesse, Entscheidungsprozesse und Steuerungsprozesse. Im Rahmen der Industrie 4.0 ist auch die Distributionslogistik zunehmend von der Digitalisierung betroffen. Das zeigt sich beispielsweise in cloud-basierten Technologien wie sie Logistics-as-a-Service (LaaS) Anbieter für flexible Lagerlogistik und Fulfillment entwickelt haben.

Ziele der Distributionslogistik

Die Ziele der Distributionslogistik lassen sich auf drei wichtige Punkte zusammenfassen. Dazu gehört die Verfügbarkeit, Kostenminimierung und Einflussnahme. Im Hinblick auf die Verfügbarkeit wird angestrebt, dass Waren dem Kunden in ausreichender Menge und zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen, so dass dieser ohne große Anstrengung die gewünschten Produkte in kürzester Zeit erhält. Auch die Kostenminimierung ist ein wichtiges Ziel der Distributionslogistik. Sie lässt sich vor allem dadurch erreichen, dass Ausgaben für den Warentransport, den Bestand und die Auftragsabwicklung so gering wie möglich gehalten werden.

Außerdem verfolgt die Distributionslogistik das Ziel Einflussnahme auf die Warenpräsentation in Puncto transport-gerechte Verpackung, Unboxing-Experience und After-Sales-Aktivitäten zu nehmen. Darüber hinaus werden teilweise weitere Ziele verfolgt. Das können beispielsweise eine Steigerung der Lieferzuverlässigkeit und eine Verbesserung der Flexibilität bei Warenlieferungen sein. Beide Punkte nehmen maßgeblichen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit.

Die Aufgabenbereiche der Distributionslogistik

Zu den wichtigen Aufgabenbereichen einer erfolgreichen Distributionslogistik gehören die operative, taktische und strategische Steuerung. Mit der operativen Steuerung sind die Abwicklung von Kundenaufträgen, der Versand, der Kundenservice und das Management von Retouren gemeint. Die taktische Steuerung befasst sich hingegen mit dem Management des Fuhrparks, der Definition der Servicelevels (wie bspw. Liefergeschwindigkeit, Verpackungsvorgaben und Value-Added-Services o.Ä.), der Festlegung von Mindestmengen so wie Mengenrabatten bei der Abnahme und der Steuerung des Transports.

Zu den Aufgaben der strategischen Steuerung gehören die Ausarbeitung einer Marketingstrategie, der Aufbau und die Pflege eines Distributionsnetzwerks und die Vernetzung. Damit sind sowohl die horizontale als auch die vertikale Vernetzung gemeint. Horizontale Vernetzungen meinen kollaborative Wertschöpfungsnetzwerke unter mehreren Unternehmen. Vertikale Vernetzungen meinen den betriebsinternen Zusammenschluss unterschiedlicher Abteilungen.

Die zwei Möglichkeiten der Transportlogistik

Unterscheiden lassen sich die direkte und indirekte Distribution, welche jeweils ihre eigenen Vorteile für Unternehmen bieten. Bei der direkten Distribution findet ein Kontakt zwischen dem Hersteller und seinem Kunden statt, da kein Zwischenhändler eingeschaltet wird. Eine direkte Distribution bietet sich für hochpreisige Produkte, beratungsintensive Produkte, empfindliche Waren und kleine Zielgruppen an. Zwar werden hierbei die Kosten für Zwischenhändler eingespart, gleichzeitig ist diese Vertriebsform jedoch mit hohen Kosten verbunden und bedarf einer genauen Planung und Steuerung. Bei der indirekten Distribution wird der Warenverkauf über einen oder mehrere Zwischenhändler abgewickelt.

Blue Planet Studio/shutterstock.com

Unterschiedliche Vertriebswege der Distributionslogistik

Entscheidend für den Erfolg und die Kosten des Vertriebs von Waren ist der gewählte Vertriebsweg. Hersteller haben eine Reihe sehr unterschiedlicher Möglichkeiten für den Vertrieb ihrer Waren. Dazu gehört beispielsweise der Direktverkauf, welcher in erster Linie bei teuren und beratungsintensiven Artikeln gewählt wird. Über den Einzelhandel lässt sich hingegen ein breites Publikum erreichen, was wiederum für große Absatzmengen sorgen kann. Noch höhere Stückzahlen lassen sich über den Großhandel vertreiben. Immer wichtiger wird außerdem der Onlinehandel.

Die wichtigsten Kennzahlen der Distributionslogistik

Um Optimierungspotenzial zu erkennen und ausschöpfen zu können, ist die Erfassung relevanter Kennzahlen von Bedeutung. Dazu gehört zum Beispiel die Lieferzuverlässigkeit. Sie ergibt sich daraus, wie viele der angeforderten Produkte pünktlich geliefert werden konnten. Eine weitere Kennzahl ist die Termintreue, welche erfasst, wie termingerecht Waren geliefert werden können. Die Transportschadensquote gibt an, wie viele Waren unbeschädigt beim Kunden eingetroffen sind. Alle drei Kennzahlen haben direkten Einfluss auf die Kundenzufriedenheit, weshalb Unternehmen hier vorhandenes Optimierungspotenzial unbedingt ausschöpfen und ihre internen Prozesse anpassen sollten.

Die vierte Kennzahl der Distributionslogistik hingegen nimmt Einfluss auf das Kostenmanagement, denn der Transportmittelnutzungsgrad erfasst die Auslastung der eigenen Transportmittel. Während eine Überlastung aus Gründen der Termintreue unbedingt zu vermeiden ist, führt eine zu geringe Auslastung zu Kosten, welche sich durch eine Umstrukturierung leicht einsparen lassen. Die Erfassung und Auswertung der aufgeführten Kennzahlen erfolgt in vielen Unternehmen mittlerweile mit Hilfe moderner Software, welche zeitnahe Auswertungen und eine Anpassung der Prozesse ermöglicht.

Versandkosten sparen: Tipps für den E-Commerce

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Die Kosten für den Versand von Waren, welche über den E-Commerce verkauft werden, steigen stetig. Gleichzeitig wächst jedoch die Erwartung der Kunden, dass sie Waren ohne Versandkosten oder zumindest mit sehr niedrigen Versandkosten online kaufen können. Das übt auf Händler aus dem E-Commerce zunehmend Druck aus. Mit unseren nachfolgenden drei Tipps lassen sich die Versandkosten im E-Commerce spürbar senken.

Kosteneinsparungen beim Versandmaterial

Der erste Bereich, in dem Onlinehändler Versandkosten reduzieren können, umfasst das Versandmaterial. Damit sind einerseits Verpackungen in Form von Versandkartons oder Versandtaschen und andererseits Füllmaterial, Versandlabels, Packband und anderes Zubehör gemeint. Allerdings sollten Onlinehändler beim Verpackungsmaterial nicht an der falschen Stelle sparen, denn die unzureichende Warenverpackung kann zu Schäden während des Transports und damit Ersatzansprüchen auf Kundenseite führen. Möglich sind Einsparungen jedoch trotzdem, wenn beispielsweise intaktes Verpackungsmaterial aus Retouren oder Lieferungen durch Großhändler wiederverwendet wird.

Auch beim Kauf von Verpackungsmaterial lässt sich viel Geld sparen. Kompatible Labels für Dymo 4XL sind beispielsweise bis zu 19,80 € günstiger als die Originalware des Herstellers. Außerdem bietet sich der Kauf von großen Mengen Verpackungsmaterial bei spezialisierten Großhändlern an, um hier von Mengenrabatten zu profitieren.

Paketmaße optimieren und sparen

Häufig unterschätzt wird auch die Bedeutung der Paketgröße für die entstehenden Versandkosten. Wer als Händler im E-Commerce ein Bandbreite unterschiedlich großer Produkte anbietet, für den Versand jedoch nur eine oder wenige Paketgrößen verwendet, der zahlt bei den Portokosten mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr als nötig. Bei der Paketgröße kommt es nämlich oft auf jeden Zentimeter an, da Versandpreise hier häufig nach Größenkategorien gestaffelt werden. Zur Kosteneinsparung beim Versand von Waren lohnt sich daher ein genauer Blick auf die Größe der verwendeten Versandkartons.

Möglicherweise können Zwischengrößen für bestimmte Waren einen günstigeren Versand ermöglichen. Waren sollten immer so kompakt wie möglich verpackt werden, was teilweise auch durch die Nutzung individuell anpassbaren Kartongrößen möglich wird. Je kleiner die Versandverpackung, desto weniger Füllmaterial und Paketband werden zudem benötigt und das führt zu einer weiteren Einsparung beim Warenversand.

Versandkosten senken durch das Vergleichen und Verhandeln

Der wichtigste und lukrativste Hebel zum Einsparen von Versandkosten im E-Commerce sind die Versandpreise der Paketdienstleister. Um den günstigsten Paketdienst für bestimmte Warenlieferungen zu finden, kann die Nutzung einer Vergleichsplattform hilfreich sein. Hierbei werden unter Eingabe von Maßen und Gewicht der Warensendung die Tarife aller großen Paketdienstleister aufgelistet. Verschickt man als Onlinehändler eine größere Menge von Sendungen über einen Paketdienstleister, lohnt sich das Aushandeln individueller Tarife. Das ist bei den großen Anbietern über eine Anfrage in der Regel möglich.

Entscheidend für die unterbreiteten Konditionen ist das Sendungsvolumen und hier kann teilweise eine Mindestanzahl von monatlichen Paketsendungen Voraussetzung für günstigere Versandpreise sein. Erreicht man dieses Mindestvolumen nicht, werden Strafgebühren fällig. Das sollte in jedem Fall beim Aushandeln berücksichtigt werden.

Black Friday: Einkaufsplattform Orderchamp ermöglicht seinen Einzelhändlern die bestmöglichen Margen

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  • Orderchamp organisiert Black Friday als Großhandelsevent
  • Geschäftskunden erhalten Margen zurück, die sie ihren Endkunden gegeben haben
  • 500 Marken können sich 75.000 Händlern in ganz Europa präsentieren – und Preisnachlass erhöhen

Berlin, 25. November 2021 – Zum dritten Mal in Folge organisiert die Online-Einkaufsplattform Orderchamp den Black Friday als Großhandelsevent – um den Einzelhändlern ihre durch die Black Friday-Rabatte entgangenen Margen zurückzugeben. Während dieser Aktion subventioniert Orderchamp den Discount auf alle 4.500 Mitglieds-Marken. Die Einzelhändler können diesen Nachlass nutzen, um ihre geschmolzenen Gewinnspannen auszugleichen. Die digitale Veranstaltung findet vom 25. bis zum 29. November (Cyber Monday) statt.

CEO Joost Brugmans

CEO Joost Brugmans erklärt: „Wir wissen, dass der Black Friday und der damit verbundene Druck für unsere Einzelhändler eine schwierige Zeit sein kann. Deshalb möchten wir ihnen zumindest einen Teil zurückgeben, indem wir ihnen einen Rabatt auf alle unsere Marken anbieten. Unsere Marken wiederum können selbst entscheiden, ob sie diesen Preisnachlass erhöhen, um ihrem Jahresendgeschäft einen zusätzlichen Schub zu geben. Wie die beiden vorangegangenen Aktionen ist der Black Friday für viele Marken der ideale Zeitpunkt, um ihre Restbestände zu verkaufen, während die Einzelhändler ihre Margen verbessern können.“

Über die Online-Plattform können Einzelhändler Produkte von rund 4.500 verschiedenen europäischen Marken für ihre eigenen Geschäfte erwerben. Im Gegenzug können sich Marken über die Plattform 75.000 Einzelhändler in ganz Europa präsentieren. Einzelhändler profitieren von günstigen Einkaufskonditionen und einem niedrigen Mindestbestellwert, kostenlosem Versand und Rabatten von bis zu 250 Euro bei der ersten Bestellung.

Im Mai erhielt Orderchamp eine Series-A-Investition von 16,5 Millionen Euro durch Prime Ventures, um in Europa zu expandieren. Inzwischen hat das Unternehmen eine Niederlassung in Berlin eröffnet. Orderchamp bedient Kunden aus ganz Europa, einschließlich der Benelux-Länder, Deutschland und Frankreich.

Über Orderchamp

Orderchamp digitalisiert den Großhandel und bringt auf seiner Plattform lokale Einzelhändler und internationale Marken zusammen, um lokale Gemeinschaften auf der ganzen Welt zu stärken. Auf seiner Plattform bietet das in Amsterdam ansässige Scale-up für über 75.000 Einzelhändler ein einzigartiges und hochwertiges Sortiment aus mehr als 400.000 Produkten von über 4.500 verschiedenen europäischen Marken, darunter Home & Living, Kitchen & Dining, Baby & Kids, Papeterie, Jewelry & Accessories, Lebensmittel & Getränke sowie Schönheit & Gesundheit.

Orderchamp arbeitet nur mit Marken zusammen, die bestimmte Qualitätskriterien erfüllen – viele von ihnen teilen Werte und Eigenschaften wie handgemacht, natürlich, nachhaltig oder ethisch. So können sich Einzelhändler mit einem eigenen, einzigartigen Produktsortiment von der Masse abheben. Basierend auf Algorithmen werden Händlern mit den richtigen Marken und Produkten maßgeschneiderte Empfehlungen gegeben.

Orderchamp wurde 2019 von Joost Brugmans (CEO), Max Verduyn (COO) und Menno Wolvers (Head of Engineering), Ruud Stelder (Investor) und Dennis Cuijpers (Investor) gegründet. Die Plattform ist europaweit aktiv. Zu den Investoren des Unternehmens zählen henQ, Prime Ventures, Stefan van den Berg (ehemaliger CEO AfterPay), Thomas Plantenga (CEO Vinted / Kleiderkreisel) und Zhong Xu (CEO Deliverect). Orderchamp hat seit seiner Gründung mehr als 25 Millionen US-Dollar gesammelt.

Kontakt

BETTERTRUST für Orderchamp
Sebastian Here
E-mail: s.here@bettertrust.de

Tel.: +49 (0)30 / 340 60 10 – 88

Vulnerability Management: IT-Schwachstellen erkennen und beheben

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Die IT-Sicherheit ist in Unternehmen von großer Bedeutung wenn es um den Schutz interner Daten und den Sicherung der Kundendaten, aber auch um die Betrugsprävention geht. Das Vulnerability Management befasst sich mit genau diesem Aspekt der IT. Die verschiedenen Tools des Vulnerability Managements und deren Nutzen für Unternehmen sind Themen, die unser Artikel näher erläutert.

Was ist Vulnerability Management?

Der Diebstahl von Unternehmensdaten und Missbrauch von gespeicherten Kundendaten stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für Unternehmen zahlreicher Branchen dar und können mit massiven wirtschaftlichen Schäden einhergehen. Das gilt auch für Angriffe auf eine Unternehmenswebsite, welche beispielsweise die Erreichbarkeit der Seite beeinträchtigen und dadurch zu Umsatzeinbußen führen. Vor genau diesen Gefahren sind jedoch gerade kleine und mittelständische Unternehmen oft nur schlecht geschützt. Mit diesem Themenbereich befasst sich das Vulnerability Management, kurz VM. Ein wichtiger Bestandteil hierbei ist das Erkennen von sicherheitsrelevanten Schwachstellen im unternehmenseigenen IT-System.

Möglich ist das Auffinden von IT-Schwachstellen vor allem durch professionelle Softwarelösungen wie dem Greenbone Security Manager. Neben der Identifizierung von Schwachstellen werden hierbei auch eine Risikobewertung durchgeführt und Maßnahmen zum Schließen der Sicherheitslücke empfohlen. Die sicherheitsrelevanten Faktoren, welche beim Vulnerability Management berücksichtigt werden müssen, sind Menschen, Maschinen, die Umgebung und Daten. Aus dem komplexen Zusammenspiel dieser vier Faktoren ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Schwachstellen in der Unternehmens-IT.

Wie funktioniert Vulnerability Management?

Im Rahmen eines professionellen Vulnerability Managements werden in regelmäßigen Abständen Überprüfungen des Netzwerks und des Firewall-Logging durchgeführt. Außerdem finden Penetrationstests statt und es werden Virenscanner eingesetzt. Durch das Aufspüren von Anomalien lassen sich zudem Rückschlüsse auf mögliche Angriffe mit Malware oder ähnlichem ziehen. Mit diesen Mitteln kann man auftretende Schwachstellen der IT-Sicherheit und Angriffe auf das System zeitnah erkennen. Sobald eine Schwachstelle erfasst wird, müssen umgehend Maßnahmen zum Schließen der erkannten Sicherheitslücke ergriffen werden.

Auch die Ermittlung von geeigneten Maßnahmen und deren Durchführung sind Aspekte des Vulnerability Managements. Nach dem Auffinden einer Schwachstelle wird üblicherweise zunächst das damit verbundene Risiko bewertet. Außerdem muss überprüft werden, ob die Schwachstelle sich auf den Server, das Netzwerk, Anwendungen oder Systeme auswirkt. Im Anschluss wird erarbeitet, wie diese Schwachstellen beseitigt und zukünftig verhindert werden können.

Vulnerability Management als dauerhafter Prozess

Bedrohungen für die IT-Sicherheit von Unternehmen entwickeln sich ständig weiter und werden zunehmend komplexer. Daher ist es im Rahmen des Vulnerability Managements wichtig, dass bereits beschlossene Strategien und Maßnahmen regelmäßig auf ihren Nutzen hin überprüft und gegebenenfalls weiterentwickelt oder angepasst werden. Das Vulnerability Management ist daher ein fortlaufender Prozess in Unternehmen und bedarf ab einer bestimmten Unternehmensgröße eigener Experten und geeigneter Softwarelösungen oder externer Dienstleister für die Sicherstellung der IT-Sicherheit. Auf diese Weise können sich Unternehmen vor den Gefahren und wirtschaftlichen Folgen von Sicherheitslücken im IT-System schützen.

3D-Druck in der Industrie: So wichtig ist ein geeignetes Filament

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Das Verfahren des 3D Drucks nimmt in der Industrie einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Ohne passendes 3D Druck Filament wäre diese Drucktechnik jedoch nicht möglich. Welche verschiedenen Filamente es für die Verwendung in der Industrie gibt und was darüber hinaus zu Filamenten wissenswert ist, das erfährt man in unserem Artikel.

3D Druck Filament und die Verwendung in der Industrie

Der 3D Druck ist in der Industrie ein Verfahren zur Herstellung von Objekten, welches vor allem durch seine Kosteneffizienz, Zeitersparnis und beinahe unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten überzeugt. Für den Betrieb eines 3D Druckers wird ein Filament benötigt. Dabei handelt es sich um den Rohstoff, mit welchem im Druckverfahren nach entsprechender Druckvorlage die dreidimensionalen Objekte produziert werden. Das Filament für einen 3D Drucker wird jedoch nicht in flüssiger Form in den Drucker eingebracht, wie wir es beispielsweise von den Patronen für einen Tintenstrahldrucker kennen.

Für den 3D Druck werden Rollen mit Filament in das Gerät integriert. Hier wird das Filament anschließend geschmolzen und schließlich schichtweise durch das Druckverfahren zum gewünschten Druckobjekt zusammengesetzt. Dabei kann ein 3D Druck Filament aus unterschiedlichen Materialien verwendet werden. Mit der Technik des 3D Drucks lassen sich im industriellen Umfeld beispielsweise Musterstücke, Einzelteile und Kleinserien kosteneffizient herstellen. Auf diese Weise trägt das moderne Druckverfahren zu effizienteren Arbeitsabläufen, Kosteneinsparungen und einer besseren Wettbewerbsfähigkeit durch flexiblere Produktionsmöglichkeiten bei.

Unterschiedliche Filamente für den 3D Druck

Mit Hilfe eines 3D Druckers können Objekte sehr unterschiedlicher Größe und für ein breites Spektrum von Einsatzbereichen hergestellt werden. Aufgrund dieser Vielfalt werden für den Drucker Filamente mit verschiedener Beschaffenheit benötigt. Besonders häufig kommen Thermoplaste in Form von PETG, PLA und ABS zum Einsatz. Neben Kunststoffen kann jedoch auch Metall in Form von Carbon als Filament für den 3D Druck genutzt werden. Zu den speziellen Filamenten gehören auch jene, welche lebensmittelecht und temperaturbeständig sind. Außerdem werden Filamente in unterschiedlichen Farben und Stärken angeboten.

Teilweise ist es hierbei sogar möglich, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und die Farbgestaltung des Filaments auf den jeweiligen Anspruch des Kunden abzustimmen. Eine Besonderheit stellt der Multi Material 3D Druck dar. Hier werden für ein Objekt verschiedene Filamente verwendet. Das ist möglich, wenn der 3D Drucker mit mehreren Druckköpfen ausgestattet ist, welche auf unterschiedliche Filamente zugreifen. Dadurch lassen sich Objekte mit einer vorab festgelegten Materialmischung kostengünstig, zeitsparend und besonders präzise herstellen.

Die Qualität der verwendeten Filamente hängt unter anderem von deren Festigkeit und einer möglichst geringen Schrumpfneigung ab. Außerdem müssen hochwertige Filamente für den 3D Druck in der Industrie eine bestmögliche Druckbarkeit aufweisen. Für die spätere Qualität und Langlebigkeit des gedruckten Objekts spielt die Qualität der verwendeten Filamente eine entscheidende Rolle, weshalb diese mit größter Sorgfalt ausgewählt werden sollten.

Automatisierter Content: Was Textroboter schon heute können

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Immer mehr E-Commerce-Unternehmen setzen auf Textautomatisierung. Gute Texte werden zunehmend erfolgsrelevant. Hochwertiger Content mit persönlichem Kundenbezug hilft, die Conversion zu erhöhen und die Retourenquote zu senken. Textroboter können insbesondere Produktbeschreibungen erstellen und Kategorieseiten, die nicht nur leserfreundlich, sondern auch suchmaschinenfreundlich sind.

Roboter erstellen automatisierte Texte

Im E-Commerce liefern sich die verschiedenen Anbieter einen harten Konkurrenzkampf. Treffende, verständliche Texte erleichtern den Kunden die Kaufentscheidung. Sie liefern wichtige und relevante Informationen an den richtigen Stellen. Manuell erstellte Texte sind in der Regel zeitaufwendig und kostspielig. Skalieren ist nicht möglich. Hinzu kommt, dass nur einzigartige Inhalte das Ranking in den Suchmaschinen verbessern. Content Automation löst diese Herausforderungen einfach, dauerhaft und nachhaltig.

Die Produkte in den Onlineshops erhalten damit in wenigen Sekunden den perfekten Text, der direkt verkaufsbereit ist und in mehreren Sprachen zur Verfügung steht. „Dabei ist es dem Textroboter egal, wie häufig er nur die kleinsten Details im Text verändern darf“, sagt dazu der Geschäftsführer der uNaice GmbH Christian Meyer. Der Roboter hat immer wieder neue Satzstellungen und Formulierungen, damit die Lektüre für den Leser interessant bleibt.

Wie funktioniert die Textautomatisierung?

Eine genaue Antwort auf diese Frage liefert der Beitrag des Firmenblogs der uNaice GmbH: „Ein Textroboter wird mit Daten (Attributen von Produkten, Kategorien o.ä.) gefüttert. Aus diesen Daten werden Texte generiert, die der Textroboter Ihnen über eine API bereitstellt.“ So entstehen gute Verkaufstexte per Knopfdruck. Das ist allerdings nur dort möglich, wo Daten als Basis für die Inhalte zur Verfügung stehen. Die Software braucht strukturierte Daten, Textvorlagen und Bedingungen, um daraus einen natürlichsprachlichen Beitrag zu erstellen. Je mehr gut strukturierte Daten zur Verfügung stehen und je komplexer die Bedingungen und Vorlagen sind, desto variantenreicher und tiefgehender sind die Texte.

Content ist zielgruppen- und kanalspezifisch

Mithilfe des Textroboters lassen sich Texte für spezifische Zielgruppen oder bestimmte Kanäle erstellen. Die Texte sind auf den gewünschten Sprachstil und den Duktus des Unternehmens ausgerichtet. Bei übersetzten Texten ist es nicht etwa so, dass der Roboter die ursprünglichen Texte einfach übersetzt. Vielmehr wird jeder Text nach dem individuellen Regelwerk jeder Sprache übersetzt und angepasst. Damit ist die sprachliche wie auch die kulturelle Richtigkeit der Texte sichergestellt. Somit sind Übersetzungsfehlern oder falsche Ausdrucksweisen fast ausgeschlossen. Das trägt dazu bei, die Internationalisierung im E-Commerce zu beschleunigen.

Automatisierter Content mit SEO-Relevanz

Gute Produkttexte schätzen nicht nur die Kunden. Auch die Suchmaschinen belohnen informative Texte mit Mehrwert, was sich auf die Sichtbarkeit der Onlineshops auswirkt. Der Textroboter ist nicht nur für Produktbeschreibungen oder Kategorieseiten für die Texterstellung geeignet. Überall dort, wo strukturierte Daten zur Verfügung stehen, können Textroboter relevanten Content erstellen: „So lassen sich ansprechende Verkaufstexte erzeugen. Von ganz einfachen bis hin zu komplexen Beschreibungen – auf Knopfdruck für Sie generiert,“ wie es in einem Beitrag über automatisierten E-Commerce-Content des Firmenblogs der uNaice heißt.

Bei Behavioural Content handelt es sich um personalisierten Content, der zu mehr Conversion führt | pixabay.com

Die Vorlieben der Kunden und deren Verhalten verändern sich rasant. Wer auf diese Veränderungen nicht schnell genug reagiert, hat im E-Commerce das Nachsehen. Neben guten Texten spielen Produktvideos oder Behavioural Content eine wachsende Rolle. Kunden haben mehr Vertrauen in den persönlichen Kontakt und in Videos als Kommunikationsmedien. Produktvideos lassen sich auf der Grundlage von relevanten Inhalten erstellen. Sie erhöhen die Sichtbarkeit der Onlineshops. Suchmaschinen lieben Videos. Liegen genügend Daten vor, kann der Textroboter hier ebenfalls punkten. „Unternehmen“, so die Aussage von Christian Meyer, „erzielen mit optimalen Produktseiten und Produktbeschreibungen höhere Umsätze.“

Produkttexte auch für mobile Endgeräte

„Je nach Zielgruppe erfolgt schon heute mehr als die Hälfte der Onlineeinkäufe mit Mobilgeräten. Unternehmen sollten deshalb einen speziellen Mobile Shop haben“, so die Aussage auf dem Unternehmensblog von uNaice. Hinsichtlich des Aufbaus sollten diese anders sein als die klassischen Onlineshops. Hier kommt responsive Webdesign zum Einsatz. Besonderes Augenmerk sollte hier auf dem Mobile-First-Index von Google liegen, den es seit April 2018 gibt. Das wirkt sich auf den Aufbau der Produktbeschreibungen aus. Am Smartphone ist es außerdem sehr schwierig, Produkte miteinander zu vergleichen. Deshalb ist ein modularer Aufbau bei den Produktbeschreibungen hilfreich. Tabellen erhöhen außerdem die Übersichtlichkeit.

Welche Vorteile haben Textroboter?

Textroboter haben einige klare Vorteile. Die grundlegenden Produktionskosten sind sehr gering. Er spart Geld und verhindert Fehler. Der Textroboter kann Texte quasi auf Knopfdruck produzieren, abgestimmt auf die unterschiedlichen Ausgabekanäle: den Webshop, das Tablet, das Smartphone, den Katalog und eventuell eine Version für den Flyer. Ein Redakteur würde dafür viele Stunden brauchen. Der Roboter macht das im Handumdrehen.