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Vulnerability Management: IT-Schwachstellen erkennen und beheben

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Die IT-Sicherheit ist in Unternehmen von großer Bedeutung wenn es um den Schutz interner Daten und den Sicherung der Kundendaten, aber auch um die Betrugsprävention geht. Das Vulnerability Management befasst sich mit genau diesem Aspekt der IT. Die verschiedenen Tools des Vulnerability Managements und deren Nutzen für Unternehmen sind Themen, die unser Artikel näher erläutert.

Was ist Vulnerability Management?

Der Diebstahl von Unternehmensdaten und Missbrauch von gespeicherten Kundendaten stellen ein hohes Sicherheitsrisiko für Unternehmen zahlreicher Branchen dar und können mit massiven wirtschaftlichen Schäden einhergehen. Das gilt auch für Angriffe auf eine Unternehmenswebsite, welche beispielsweise die Erreichbarkeit der Seite beeinträchtigen und dadurch zu Umsatzeinbußen führen. Vor genau diesen Gefahren sind jedoch gerade kleine und mittelständische Unternehmen oft nur schlecht geschützt. Mit diesem Themenbereich befasst sich das Vulnerability Management, kurz VM. Ein wichtiger Bestandteil hierbei ist das Erkennen von sicherheitsrelevanten Schwachstellen im unternehmenseigenen IT-System.

Möglich ist das Auffinden von IT-Schwachstellen vor allem durch professionelle Softwarelösungen wie dem Greenbone Security Manager. Neben der Identifizierung von Schwachstellen werden hierbei auch eine Risikobewertung durchgeführt und Maßnahmen zum Schließen der Sicherheitslücke empfohlen. Die sicherheitsrelevanten Faktoren, welche beim Vulnerability Management berücksichtigt werden müssen, sind Menschen, Maschinen, die Umgebung und Daten. Aus dem komplexen Zusammenspiel dieser vier Faktoren ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Schwachstellen in der Unternehmens-IT.

Wie funktioniert Vulnerability Management?

Im Rahmen eines professionellen Vulnerability Managements werden in regelmäßigen Abständen Überprüfungen des Netzwerks und des Firewall-Logging durchgeführt. Außerdem finden Penetrationstests statt und es werden Virenscanner eingesetzt. Durch das Aufspüren von Anomalien lassen sich zudem Rückschlüsse auf mögliche Angriffe mit Malware oder ähnlichem ziehen. Mit diesen Mitteln kann man auftretende Schwachstellen der IT-Sicherheit und Angriffe auf das System zeitnah erkennen. Sobald eine Schwachstelle erfasst wird, müssen umgehend Maßnahmen zum Schließen der erkannten Sicherheitslücke ergriffen werden.

Auch die Ermittlung von geeigneten Maßnahmen und deren Durchführung sind Aspekte des Vulnerability Managements. Nach dem Auffinden einer Schwachstelle wird üblicherweise zunächst das damit verbundene Risiko bewertet. Außerdem muss überprüft werden, ob die Schwachstelle sich auf den Server, das Netzwerk, Anwendungen oder Systeme auswirkt. Im Anschluss wird erarbeitet, wie diese Schwachstellen beseitigt und zukünftig verhindert werden können.

Vulnerability Management als dauerhafter Prozess

Bedrohungen für die IT-Sicherheit von Unternehmen entwickeln sich ständig weiter und werden zunehmend komplexer. Daher ist es im Rahmen des Vulnerability Managements wichtig, dass bereits beschlossene Strategien und Maßnahmen regelmäßig auf ihren Nutzen hin überprüft und gegebenenfalls weiterentwickelt oder angepasst werden. Das Vulnerability Management ist daher ein fortlaufender Prozess in Unternehmen und bedarf ab einer bestimmten Unternehmensgröße eigener Experten und geeigneter Softwarelösungen oder externer Dienstleister für die Sicherstellung der IT-Sicherheit. Auf diese Weise können sich Unternehmen vor den Gefahren und wirtschaftlichen Folgen von Sicherheitslücken im IT-System schützen.

3D-Druck in der Industrie: So wichtig ist ein geeignetes Filament

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Das Verfahren des 3D Drucks nimmt in der Industrie einen immer wichtigeren Stellenwert ein. Ohne passendes 3D Druck Filament wäre diese Drucktechnik jedoch nicht möglich. Welche verschiedenen Filamente es für die Verwendung in der Industrie gibt und was darüber hinaus zu Filamenten wissenswert ist, das erfährt man in unserem Artikel.

3D Druck Filament und die Verwendung in der Industrie

Der 3D Druck ist in der Industrie ein Verfahren zur Herstellung von Objekten, welches vor allem durch seine Kosteneffizienz, Zeitersparnis und beinahe unbegrenzte Anwendungsmöglichkeiten überzeugt. Für den Betrieb eines 3D Druckers wird ein Filament benötigt. Dabei handelt es sich um den Rohstoff, mit welchem im Druckverfahren nach entsprechender Druckvorlage die dreidimensionalen Objekte produziert werden. Das Filament für einen 3D Drucker wird jedoch nicht in flüssiger Form in den Drucker eingebracht, wie wir es beispielsweise von den Patronen für einen Tintenstrahldrucker kennen.

Für den 3D Druck werden Rollen mit Filament in das Gerät integriert. Hier wird das Filament anschließend geschmolzen und schließlich schichtweise durch das Druckverfahren zum gewünschten Druckobjekt zusammengesetzt. Dabei kann ein 3D Druck Filament aus unterschiedlichen Materialien verwendet werden. Mit der Technik des 3D Drucks lassen sich im industriellen Umfeld beispielsweise Musterstücke, Einzelteile und Kleinserien kosteneffizient herstellen. Auf diese Weise trägt das moderne Druckverfahren zu effizienteren Arbeitsabläufen, Kosteneinsparungen und einer besseren Wettbewerbsfähigkeit durch flexiblere Produktionsmöglichkeiten bei.

Unterschiedliche Filamente für den 3D Druck

Mit Hilfe eines 3D Druckers können Objekte sehr unterschiedlicher Größe und für ein breites Spektrum von Einsatzbereichen hergestellt werden. Aufgrund dieser Vielfalt werden für den Drucker Filamente mit verschiedener Beschaffenheit benötigt. Besonders häufig kommen Thermoplaste in Form von PETG, PLA und ABS zum Einsatz. Neben Kunststoffen kann jedoch auch Metall in Form von Carbon als Filament für den 3D Druck genutzt werden. Zu den speziellen Filamenten gehören auch jene, welche lebensmittelecht und temperaturbeständig sind. Außerdem werden Filamente in unterschiedlichen Farben und Stärken angeboten.

Teilweise ist es hierbei sogar möglich, auf individuelle Kundenwünsche einzugehen und die Farbgestaltung des Filaments auf den jeweiligen Anspruch des Kunden abzustimmen. Eine Besonderheit stellt der Multi Material 3D Druck dar. Hier werden für ein Objekt verschiedene Filamente verwendet. Das ist möglich, wenn der 3D Drucker mit mehreren Druckköpfen ausgestattet ist, welche auf unterschiedliche Filamente zugreifen. Dadurch lassen sich Objekte mit einer vorab festgelegten Materialmischung kostengünstig, zeitsparend und besonders präzise herstellen.

Die Qualität der verwendeten Filamente hängt unter anderem von deren Festigkeit und einer möglichst geringen Schrumpfneigung ab. Außerdem müssen hochwertige Filamente für den 3D Druck in der Industrie eine bestmögliche Druckbarkeit aufweisen. Für die spätere Qualität und Langlebigkeit des gedruckten Objekts spielt die Qualität der verwendeten Filamente eine entscheidende Rolle, weshalb diese mit größter Sorgfalt ausgewählt werden sollten.

Automatisierter Content: Was Textroboter schon heute können

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Immer mehr E-Commerce-Unternehmen setzen auf Textautomatisierung. Gute Texte werden zunehmend erfolgsrelevant. Hochwertiger Content mit persönlichem Kundenbezug hilft, die Conversion zu erhöhen und die Retourenquote zu senken. Textroboter können insbesondere Produktbeschreibungen erstellen und Kategorieseiten, die nicht nur leserfreundlich, sondern auch suchmaschinenfreundlich sind.

Roboter erstellen automatisierte Texte

Im E-Commerce liefern sich die verschiedenen Anbieter einen harten Konkurrenzkampf. Treffende, verständliche Texte erleichtern den Kunden die Kaufentscheidung. Sie liefern wichtige und relevante Informationen an den richtigen Stellen. Manuell erstellte Texte sind in der Regel zeitaufwendig und kostspielig. Skalieren ist nicht möglich. Hinzu kommt, dass nur einzigartige Inhalte das Ranking in den Suchmaschinen verbessern. Content Automation löst diese Herausforderungen einfach, dauerhaft und nachhaltig.

Die Produkte in den Onlineshops erhalten damit in wenigen Sekunden den perfekten Text, der direkt verkaufsbereit ist und in mehreren Sprachen zur Verfügung steht. „Dabei ist es dem Textroboter egal, wie häufig er nur die kleinsten Details im Text verändern darf“, sagt dazu der Geschäftsführer der uNaice GmbH Christian Meyer. Der Roboter hat immer wieder neue Satzstellungen und Formulierungen, damit die Lektüre für den Leser interessant bleibt.

Wie funktioniert die Textautomatisierung?

Eine genaue Antwort auf diese Frage liefert der Beitrag des Firmenblogs der uNaice GmbH: „Ein Textroboter wird mit Daten (Attributen von Produkten, Kategorien o.ä.) gefüttert. Aus diesen Daten werden Texte generiert, die der Textroboter Ihnen über eine API bereitstellt.“ So entstehen gute Verkaufstexte per Knopfdruck. Das ist allerdings nur dort möglich, wo Daten als Basis für die Inhalte zur Verfügung stehen. Die Software braucht strukturierte Daten, Textvorlagen und Bedingungen, um daraus einen natürlichsprachlichen Beitrag zu erstellen. Je mehr gut strukturierte Daten zur Verfügung stehen und je komplexer die Bedingungen und Vorlagen sind, desto variantenreicher und tiefgehender sind die Texte.

Content ist zielgruppen- und kanalspezifisch

Mithilfe des Textroboters lassen sich Texte für spezifische Zielgruppen oder bestimmte Kanäle erstellen. Die Texte sind auf den gewünschten Sprachstil und den Duktus des Unternehmens ausgerichtet. Bei übersetzten Texten ist es nicht etwa so, dass der Roboter die ursprünglichen Texte einfach übersetzt. Vielmehr wird jeder Text nach dem individuellen Regelwerk jeder Sprache übersetzt und angepasst. Damit ist die sprachliche wie auch die kulturelle Richtigkeit der Texte sichergestellt. Somit sind Übersetzungsfehlern oder falsche Ausdrucksweisen fast ausgeschlossen. Das trägt dazu bei, die Internationalisierung im E-Commerce zu beschleunigen.

Automatisierter Content mit SEO-Relevanz

Gute Produkttexte schätzen nicht nur die Kunden. Auch die Suchmaschinen belohnen informative Texte mit Mehrwert, was sich auf die Sichtbarkeit der Onlineshops auswirkt. Der Textroboter ist nicht nur für Produktbeschreibungen oder Kategorieseiten für die Texterstellung geeignet. Überall dort, wo strukturierte Daten zur Verfügung stehen, können Textroboter relevanten Content erstellen: „So lassen sich ansprechende Verkaufstexte erzeugen. Von ganz einfachen bis hin zu komplexen Beschreibungen – auf Knopfdruck für Sie generiert,“ wie es in einem Beitrag über automatisierten E-Commerce-Content des Firmenblogs der uNaice heißt.

Bei Behavioural Content handelt es sich um personalisierten Content, der zu mehr Conversion führt | pixabay.com

Die Vorlieben der Kunden und deren Verhalten verändern sich rasant. Wer auf diese Veränderungen nicht schnell genug reagiert, hat im E-Commerce das Nachsehen. Neben guten Texten spielen Produktvideos oder Behavioural Content eine wachsende Rolle. Kunden haben mehr Vertrauen in den persönlichen Kontakt und in Videos als Kommunikationsmedien. Produktvideos lassen sich auf der Grundlage von relevanten Inhalten erstellen. Sie erhöhen die Sichtbarkeit der Onlineshops. Suchmaschinen lieben Videos. Liegen genügend Daten vor, kann der Textroboter hier ebenfalls punkten. „Unternehmen“, so die Aussage von Christian Meyer, „erzielen mit optimalen Produktseiten und Produktbeschreibungen höhere Umsätze.“

Produkttexte auch für mobile Endgeräte

„Je nach Zielgruppe erfolgt schon heute mehr als die Hälfte der Onlineeinkäufe mit Mobilgeräten. Unternehmen sollten deshalb einen speziellen Mobile Shop haben“, so die Aussage auf dem Unternehmensblog von uNaice. Hinsichtlich des Aufbaus sollten diese anders sein als die klassischen Onlineshops. Hier kommt responsive Webdesign zum Einsatz. Besonderes Augenmerk sollte hier auf dem Mobile-First-Index von Google liegen, den es seit April 2018 gibt. Das wirkt sich auf den Aufbau der Produktbeschreibungen aus. Am Smartphone ist es außerdem sehr schwierig, Produkte miteinander zu vergleichen. Deshalb ist ein modularer Aufbau bei den Produktbeschreibungen hilfreich. Tabellen erhöhen außerdem die Übersichtlichkeit.

Welche Vorteile haben Textroboter?

Textroboter haben einige klare Vorteile. Die grundlegenden Produktionskosten sind sehr gering. Er spart Geld und verhindert Fehler. Der Textroboter kann Texte quasi auf Knopfdruck produzieren, abgestimmt auf die unterschiedlichen Ausgabekanäle: den Webshop, das Tablet, das Smartphone, den Katalog und eventuell eine Version für den Flyer. Ein Redakteur würde dafür viele Stunden brauchen. Der Roboter macht das im Handumdrehen.

„Happy Friday“ für bedürftige Kinder statt Turbo-Shopping

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Schwaben gelten als bodenständig und bescheiden und so ist es kein Wunder, dass ein Erfolgsunternehmen aus Backnang ein klares Zeichen gegen den „Black Friday“-Einkaufswahn an diesem Freitag setzt: „WIRmachenDRUCK“ macht aus dem Dauershopping-Tag einen „Happy Friday“ für Kinder, die Unterstützung brauchen.

Seit 2013 gibt es ihn in Deutschland – den größten Feiertag aller Shoppingfreunde und Weihnachtsgeschenkejäger: den „Black Friday“. Kaufhäuser, kleine Läden in den Innenstädten und Onlinehändler überbieten sich mit gigantischen Sonderangeboten. Viele Verbraucher sparen gezielt, um am „Black Friday“ so viele Angebote wie möglich kaufen zu können. Oft werden in der Shopping-Begeisterung auch Dinge eingekauft, die gar nicht benötigt werden. In diesem Jahr erwartet der Einzelhandel, dass die Käufer im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt 30 Prozent mehr ausgeben.

Der Konsumrausch am „Black Friday“ hat aber nicht nur Fans: Immer mehr Menschen interessieren sich für das Thema Nachhaltigkeit und „Green Friday statt Black Friday“ ist einer der Slogans, die den Shoppern entgegengehalten wird. So wurde auch die Idee des „Happy Friday“ geboren, die in Backnang von der Online-Druckerei „WIRmachenDRUCK“ seit letztem Jahr umgesetzt wird und vielen Kindern hilft.

„WIRmachenDRUCK“: 300 Mitarbeiter machen den Black Friday zum Kindertag

Die Idee von einem „Happy Friday“ verwirklicht die Online-Druckerei mit allen 300 Mitarbeitern. Zusammen mit dem Verein „Hilfstransporte + Waisenhilfe e. V.“ wird hier am Black Friday nicht nach Kunden gejagt, im Gegenteil: An diesem Tag ruht der gesamte Betrieb. Stattdessen sind alle Mitarbeiter an der Aktion zum Happy Friday beteiligt und packen Geschenkboxen für bedürftige Kinder in Osteuropa. Schon im vergangenen Jahr fand diese Aktion eine sehr positive Resonanz – für Freitag aber haben sich die Organisatoren noch Größeres vorgenommen. Dass die Pläne des Unternehmens meistens aufgehen zeigt die eigene Unternehmensgeschichte: Das schwäbische Unternehmen wuchs von einem Startup zu einer der größten Online-Druckereien Europas.

10.000 Päckchen für Kinder aus eigener Tasche – ein starkes Zeichen!

Im Idealfall sollen es 50.000 Päckchen werden, die an diesem Freitag im schwäbischen Backnang gepackt werden. So zumindest wünschen es sich die Initiatoren. „WIRmachenDRUCK“ Geschäftsführer Johannes Voetter ist sich sicher, dass das Ziel erreicht werden kann, denn in diesem Jahr sind Unternehmen und Spendenwillige zum Mitmachen eingeladen: „Wir freuen uns, den Happy Friday im Jahr 2021 für alle Unternehmen zu öffnen, die uns bei diesem Herzensprojekt unterstützen möchten.“ Bis zu 100 Pakete kann ein Unternehmen oder eine Privatperson auf Wunsch bestellen. Dabei kommen die Päckchen nicht bei dem Kunden zu Hause an: Sie werden in Backnang gepackt und von dort aus direkt zu den bedürftigen Kindern nach Osteuropa geschickt.

Die Schwaben sind überzeugt, dass sich viele andere Unternehmen beteiligen werden, so Firmenchef Voetter: „Schließlich lohnt es sich, Gutes zu tun. Nicht nur für die beschenkten Kinder, sondern bekanntermaßen auch für Unternehmen“. Die Gründer des Online-Druckdienstes gehen mit gutem Beispiel voran. 10.000 Päckchen werden aus der Tasche der Unternehmer und Initiatoren der Aktion selbst finanziert. Bleiben noch 40.000 Pakete, um das große Ziel zu erreichen.

Wie genau funktioniert das mit den Weihnachtspäckchen für die Kinder?

Die Aktion des „Happy Friday“ soll Kinderaugen zum Funkeln bringen. Die Geschenkpäckchen kosten 24,20 Euro pro Päckchen. Auf der Seite des Unternehmens kann man die gewünschte Menge einstellen und sich anschließend ein Design für die Kisten aussuchen. Der Inhalt der Päckchen ist vorgegeben um sicherzustellen, dass alle Kinder im gleichen Maß beschenkt werden. Die Pakete enthalten Geschenke wie ein Kuscheltier, Malstifte, verschiedene Spielzeuge, ein paar Süßigkeiten und vieles mehr.

Durch den Kauf eines oder mehrerer Pakete, können alle Unterstützer auf Wunsch im Januar einen Spendennachweis von der „Hilfstransporte + Waisenhilfe e.V.“ erhalten. Diese kümmert sich um die finanzielle Abwicklung, die gesamten Einnahmen des Happy Friday fließen in die Organisation. So tut man einerseits bedürftigen Kindern in unseren osteuropäischen Nachbarländern etwas Gutes und kann die eigene Steuerlast etwas verringern. Übrigens: Laut einer Analyse der Unternehmensberatung PwC werden die Deutschen an diesem „Black Friday“ durchschnittlich 299 Euro ausgeben ­ das Zehnfache dessen, was ein Hilfspaket kostet.

After Sales Services: Umsatz und Kundenzufriedenheit steigern

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After Sales Service im Vertrieb ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Kundenbindung, Kundenzufriedenheit und Umsatzsteigerung. Was sollten Unternehmen rund um die Betreuung ihrer Kunden nach erfolgtem Kauf berücksichtigen und wie lässt sich dieser Service gezielt planen und steuern?

After Sales Service: Instrument der Umsatzsteigerung

Das Primärgeschäft, also der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen, ist für die meisten Unternehmen mit einem harten Wettbewerb verbunden. Über einen guten After Sales Service können Unternehmen ihre Position am Markt stärken, die Kundenbindung fördern und die Kundenzufriedenheit steigern. Außerdem sind über diesen Weg lukrative Umsätze zu erzielen, welche wiederum das Unternehmenswachstum beschleunigen. Daher legen Firmenchefs vermehrt Wert auf einen professionellen After Sales Service.

Dieser umfasst alle Marketingmaßnahmen, die nach dem Verkauf erfolgen und sich an die Bestandskunden richten. Optimale Verwaltungsmöglichkeiten für die Kundendaten eines Unternehmens bietet die Software Meincallcenter. Hiermit lässt sich der After Sales Service planen, steuern und dessen Erfolg auswerten. Gerade die Auswertung der angewandten After Sales Strategien ist wichtig für möglicherweise notwendige Anpassungen, um durch Zusatz- und Folgeverkäufe weiteren Umsatz zu generieren.

Was gehört zum After Sales Service?

Je nach Branche und Portfolio kommen unterschiedliche Maßnahmen des After Sales Services in Frage. Vor allem das Angebot der Installation von verkauften Produkten, die Wartung, die Lieferung von Ersatzteilen und Reparaturangebote generieren zusätzlichen Umsatz, welcher unter Umständen lukrativer als das Primärgeschäft ist. Darüber hinaus können gezielte Maßnahmen Folgekäufe auslösen. Einmal gespeicherte Kundendaten lassen sich für verschiedene Marketingmaßnahmen wie Treueprogramme, Werbemailings und Newsletter gewinnbringend nutzen.

Das setzt jedoch geeignete Softwarelösungen voraus, die den After Sales Service professionell organisieren und verwalten. Sie sollten an die jeweiligen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden können. Diese Softwarelösungen tragen zur Effizienzsteigerung des After Sales Services bei. Auch die Kundenkommunikation ist ein wichtiger Bestandteil des After Sales Services, denn sie fördert die Zufriedenheit und damit die Kundenbindung. Wer als Unternehmen einen breiten Kundenstamm aufgebaut hat, der profitiert mittelfristig von den hierüber getätigten Verkäufen und muss weniger Zeit, Geld und personelle Ressourcen in die Neukundengewinnung investieren.

So funktioniert erfolgreicher After Sales Service

Wichtig bei der Planung und Gestaltung des Services nach dem Verkauf ist es, dass dieser aus Kundensicht gedacht und geplant wird. Der Kunde steht im Mittelpunkt der Werbemaßnahmen und Serviceleistungen, weshalb sie sich immer am Kundenbedürfnis orientieren sollten. Außerdem benötigen Unternehmen gut geschulte Mitarbeiter, die mit Herzblut im Service arbeiten, Kunden begeistern und auch beim Beschwerdemanagement immer eine zufriedenstellende Lösung für Kunde und Unternehmen finden.

Zusätzlich sollten Unternehmen das Verkaufstalent ihrer Mitarbeiter fördern. Da sich langfristig nur ein guter Service auszahlt, investieren erfolgreiche Unternehmen in die Qualitätssicherung ihres After Sales Services. Diese Qualitätssicherung garantiert eine gleichbleibend hohe Qualität bei Serviceleistungen und der Kundenkommunikation.

AMZSCALE startet Plattform zur Finanzierung von Amazon-Top-Sellern

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Osnabrück, 16. November 2021. E-Commerce ist mit einer jährlichen Steigerungsrate von 24 Prozent einer der größten Boom-Märkte. Allein auf Amazon gibt es sechs Millionen Seller.
Allerdings benötigen E-Commerce Marken stets Kapital, um dieses Wachstum und die
Nachfrage der Kunden zu bewältigen. Das – zeitraubende, aufwändige und teure – Problem
dabei: Für klassische Investoren ist der Kapitalbedarf der Top-Seller oft zu gering, denen
wiederum der Zugang zu kleineren Investoren fehlt. AMZSCALE startet mit AMZSCALE
INVEST daher im 1. Quartal 2022 eine Plattform, auf der E-Commerce-Brands Kapital
einsammeln können – und zwar mittels Security Token, die auf Grundlage von Genussrechten
fungieren.

AMZSCALE ist die am schnellsten wachsende Amazon Full Service-Plattform, die Investoren
in die Lage versetzt, vom E-Commerce-Boom zu profitieren. Das Unternehmen baut und
skaliert profitable Amazon-Marken und ermöglicht deren schnellstmögliches Wachstum.
Token sind Einheiten auf Blockchainbasis und repräsentieren einen Vermögenswert oder ein
Wirtschaftsgut – in diesem Fall einen digitalen Genussschein. Tokenisierung ist damit die
digitale Verbriefung von realen Vermögenswerten, einschließlich der Rechte und Pflichten, die
mit dem zugehörigen Wert verbunden sind, vor allem Gewinnen und Exiterlösrechten.

AMZSCALE INVEST bietet nun die weltweit erste Möglichkeit für Investoren, über die
Tokenisierung in die neue Asset-Klasse der wachstumsstarken E-Commerce-Brands zu
investieren. Gleichzeitig werden E-Commerce-Marken befähigt, schnell Kapital
einzusammeln. Investitionen, die sonst mühselige Vertragsverhandlungen und den Gang zum
Notar beinhalten, können nun direkt mittels Token getätigt werden, die obendrein handelbar
sind. Für die Unternehmen, die via Token finanziert werden, organisiert AMZSCALE INVEST
gleichzeitig die Verwaltung der Investoren, die Gewinnausschüttungen, Investorenberichte
und Abstimmungen. Dabei handelt AMZSCALE WpHG konform als gebundener Vermittler
eines Wertpapierinstitutes.

Maurice Glißmann, Gründer von AMZSCALE, sagt hierzu: „AMZSCALE INVEST ist genau
das, was mir als Markeninhaber immer gefehlt hat. Die einfache, unkomplizierte und flexible
Möglichkeit, Kapital einzusammeln, um als E-Commerce Brand optimal wachsen zu können.
Endlich können wir auch Investoren – die nicht das Knowhow oder die Zeit haben, eine eigene
Firma zu betreiben – am E-Commerce-Boom beteiligen und ihnen die Möglichkeit geben, in
E-Commerce Brands zu investieren.“

Daniel Vogler, ebenfalls Gründer von AMZSCALE, erklärt: „Ich bin stolz darauf, dass wir die
weltweit erste Plattform aufgebaut haben, mit der Investoren via Blockchain-Token direkt –
also ganz ohne Notare und komplexe, zeitaufwändige Verhandlungen – in E-Commerce
Brands investieren und an deren Erfolg beteiligt werden können. Die Tokenisierung von
ganzen Assetklassen ist zweifellos einer der wichtigsten Trends der nächsten Jahrzehnte und
wir sind begeistert die Ersten zu sein, die diese transformative Technologie für den ECommerce Markt zugänglich machen.“

Die neue Asset-Klasse „Amazon Brands“

Amazon-Top-Seller stehen für einen eigenständigen, globalen Milliardenmarkt. Längst sind
institutionelle Investoren auf jene Firmen aufmerksam geworden, die mit dem Verkauf von
Yogamatten, Selfie-Sticks und Anti-Beschlag-Brillentücher so rasch gewachsen sind. Systematisch grasen sie einschlägige Verkaufsschlager ab, um sie zu erwerben. Erst in der vergangenen Woche hat der größte Amazon Brand-Aggregator Thrasio aus den USA wieder eine Milliarde Dollar eingesammelt – zum Aufkauf von Marken. Mit der Token-Plattform von AMZSCALE wird allen Investoren – auch Kleinanlegern – der Zugang zu erfolgsversprechenden Marken und Produkten im Boom-Segment E-Commerce ermöglicht, so dass Jeder an ihrem Erfolg finanziell teilhaben kann.

Der AMZSCALE INVEST-Zeitplan:

  • 4. Quartal 2021: Go-Live Investitionsplattform: Investition in ausgewählte & exklusive E-Commerce Brands
  • 1. Quartal 2022: Öffnung der Plattform für interessierte E-Commerce Brands
  • 2. Quartal 2022: Go-Live Marktplatz: Handel der digitalen Genussscheine auf einem
    Marktplatz
  • 3. Quartal 2022: Internationalisierung: Ausweitung der Plattform auf andere europäische
    Länder
  • 4. Quartal 2022: Start E-Commerce Fonds: Investition in ausgewählte Brands mittels eines Fonds

Über AMZSCALE:

AMZSCALE wurde 2016 von Daniel Vogler (33) und Maurice Glißmann (30) in Osnabrück
gegründet. Heute beschäftigt AMZSCALE mehr als 100 Mitarbeiter und ist die führende
Amazon Full Service Plattform, die es Investoren jeglicher Herkunft ermöglicht, vom
eCommerce-Boom zu profitieren. AMZSCALE baut und skaliert profitable Amazon-Marken
von Grund auf als Service und ermöglicht schnellstmögliches Wachstum für Marken durch
Zugang zu Working-Capital und einer skalierbaren Vertriebs-Infrastruktur.

Hauptinvestor von AMZSCALE ist seit August 2021 Elevat3 Capital, das eine zweistellige Millionensumme in das Unternehmen investierte. Mit dem Geld soll die Software- und Service Plattform weiter auf- und ausgebaut werden als auch das Wachstum sowie die internationale Skalierung vorangetrieben werden.

Effizientes Hygienemanagement für Groß- und Baumärkte: Darauf kommt es an

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Ein professionelles Hygienemanagement basiert auf einem auf den jeweiligen Bedarf abgestimmten Hygienekonzept und ist nicht nur in lebensmittelverarbeitenden Unternehmen von großer Wichtigkeit. Wie kann ein solches Hygienemanagement für Baumärkte und Großmärkte aussehen und wie wird es erfolgreich eingeführt?

Hygienemanagement: Wichtige Aspekte

Der Begriff des Hygienemanagements ist vor allem aus dem Bereich der lebensmittelverarbeitenden Betriebe bekannt und muss hier sehr strenge Anforderungen erfüllen. Deutlich weniger Aufwand bringt es mit sich, ein effizientes Hygienemanagement in Baumärkten und Großmärkten einzuführen und umzusetzen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Bereitstellung von Möglichkeiten zum Desinfizieren und Waschen der Hände. Neben Waschmöglichkeiten in sanitären Anlagen kann einerseits direkt im Bereich der sanitären Anlage, andererseits auch an beliebiger Stelle im Markt ein Desinfektionsspender aufgestellt werden.

Hiermit lassen sich die Hände bei Bedarf schnell, effizient und sicher desinfizieren, sodass eine Übertragung von Krankheitserregern über die Hände effektiv verhindert werden kann. Solche Desinfektionsspender gehören seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie zu den Standardmaßnahmen des Infektionsschutzes in beinahe allen Geschäften und vielfach auch in Unternehmen und öffentlich genutzten Einrichtungen. Idealerweise werden sie im Eingangsbereich gut zugänglich für Kunden und Mitarbeiter platziert.

Neben einem ausreichenden Angebot zur Handhygiene für Mitarbeiter und Kunden sollte die Oberflächenhygiene nicht vernachlässigt werden. Viel benutzte Oberflächen wie beispielsweise Handläufe an Treppen und Klinken von Türen oder die Griffe von Einkaufswagen sollten regelmäßig gereinigt werden. Besonders sicher und effizient kann das mit Hilfe eines Desinfektionsmittels erfolgen. Beim Kauf muss jedoch darauf geachtet werden, dass sich das Desinfektionsmittel für das jeweilige Material, auf dem es angewandt wird, geeignet ist.

Hygienekonzept erarbeiten und einführen

Für ein effizientes und professionelles Hygienemanagement im Baumarkt oder Großmarkt sollten zunächst mögliche Gefahrenstellen erkannt und erfasst werden. Anschließend erarbeitet man ein Konzept zur Gefahrenabwehr, informiert die Mitarbeiter und setzt die beschlossenen Maßnahmen im Markt um. Wichtig ist die regelmäßige Überprüfung auf Einhaltung der etablierten Maßnahmen und die Prüfung der Effizienz. Sollten sich hierbei Schwachstellen zeigen, muss das erarbeitete Hygienekonzept entsprechend angepasst werden. Eine Dokumentationspflicht wie im Falle eines Hygieneplans in Unternehmen, die Lebensmittel produzieren, verarbeiten oder verkaufen, gibt es für Baumärkte und Großmärkte nicht. Trotzdem kann eine Dokumentation zur Erfolgskontrolle sinnvoll sein.

Neben qualitativ hochwertigen Produkten im Reinigungs- und Desinfektionsbereich sind besonders die Einteilung der Zuständigkeiten und verbindliche Anweisungen relevant. Bereits ein unzuverlässiger Mitarbeiter kann den Hygienestandard des gesamten Marktes riskieren. Um sicherzustellen, dass alle Angestellten über die Maßnahmen, deren Durchführung, die verwendeten Produkte und die Häufigkeit der Nutzung informiert sind, kann sich die Erstellung von Hygieneplänen empfehlen.

Spezielle Hygienemaßnahmen in pandemischen Zeiten

In einer pandemischen Lage können neben den allgemeinen Hygienekonzepten weitere Vorkehrungen notwendig oder sinnvoll sein. Hierzu zählt beispielsweise das Anbringen von Plexiglasscheiben im Bereich der Kassen des Baumarktes und am Infoschalter. Sie dienen sowohl dem Schutz der Kunden als auch dem Mitarbeiterschutz. Auch eine Regulierung des Kundenstroms und die Begrenzung der Kundenzahl sind klassische Maßnahmen im Rahmen eines Hygienekonzepts in Zeiten einer Pandemie. Zusätzlichen Infektionsschutz bietet das Tragen von medizinischen Masken, da diese bei richtiger Verwendung eine Ausbreitung von Aerosolen in der Umgebungsluft deutlich reduzieren können.

Berufsfortbildung als Betriebswirt: Bildungsweg und Karrierechancen

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Auf der Suche nach attraktiven Berufsfortbildungen spielt die Weiterbildung zum Betriebswirt eine wichtige Rolle. Hier erfährt man alles, was man über diese Berufsfortbildung wissen sollte.

Die Ausbildung zum Betriebswirt: Voraussetzungen und Wissenswertes

In der freien Wirtschaft gehören Betriebswirte zu den gefragten Allroundkräften mit strategischen Führungsaufgaben. Entsprechend interessant ist eine Ausbildung in diesem Bereich für alle Personen, die sich beruflich verändern oder eine besser bezahlte Position mit vielseitigen Aufgaben in ihrem Unternehmen übernehmen möchten. Wer eine Ausbildung zum Betriebswirt IHK absolvieren möchte, der muss gewisse Voraussetzungen erfüllen.

Zur Prüfung bei der IHK werden Personen zugelassen, welche eine staatlich anerkannte Prüfung im kaufmännischen Bereich abgelegt haben und anschließend mindestens drei Jahre Berufspraxis nachweisen können. Ebenso werden Personen zur Abschlussprüfung zugelassen, wenn sie an einer Aufstiegsfortbildungsprüfung aus den Bereichen Fachwirt, Fachkaufmann oder ähnlichen kaufmännischen Bereichen erfolgreich teilgenommen haben.

Typischer Ablauf einer Berufsfortbildung als Betriebswirt

Diese Form der beruflichen Fortbildung wird in der Regel berufsbegleitend angeboten. Teilnehmer müssen daher nicht auf ihre Berufstätigkeit und das damit verbundene Einkommen verzichten und erwerben quasi nebenbei eine höhere Qualifikation. Deshalb findet der Unterricht vor allem in den Abendstunden und an den Wochenenden statt. Besonders praktisch sind Angebote, welche sich überwiegend oder vollständig auf das digitale Lernen stützen. Teilnehmer sind in diesem Fall räumlich flexibel und sparen sich Anfahrtszeiten und eventuell notwendige Übernachtungen am Ort des Bildungsträgers. In Onlineseminaren wird das notwendige Fachwissen vermittelt.

Hierbei haben Teilnehmer auch Gelegenheit zum Austausch untereinander oder zum Austausch mit dem Dozenten. Onlinefortbildungen sind kein klassisches Selbststudium, sondern eine Form der Weiterbildung, bei der Teilnehmer intensiv betreut und unterstützt werden. Je nach Gestaltung der Weiterbildung und Umfang der Wochenstunden dauert diese meistens rund zwei Jahre, bevor der Antrag auf Zulassung zur Abschlussprüfung bei der IHK erfolgt.

Was lernen Teilnehmer während der Fortbildung zum Betriebswirt?

Inhaltlich werden während der Weiterbildung verschiedene Themenfelder behandelt. Teilnehmer lernen, wie sie unternehmensspezifische Strategiefelder selbstständig erkennen und gestalten können. Sie erlangen außerdem die Kompetenz, finanzwirtschaftliche Rahmenbedingungen zu bewerten und nationale sowie internationale Leistungsprozesse zu organisieren. Weitere Themenschwerpunkte sind die Unternehmenssteuerung und die Planung, Steuerung sowie Überwachung verschiedener Unternehmensprozesse. Zudem muss eine Projektarbeit durchgeführt werden. Im letzten Teil der Weiterbildung findet dann die Vorbereitung auf die abschließende Prüfung bei der IHK statt.

Karrierechancen für Betriebswirte

Ein ausgebildeter Betriebswirt kann in einem Unternehmen in zahlreichen Positionen eingesetzt werden und dadurch ein breites Spektrum von Aufgaben übernehmen. Klassische Unternehmensbereiche für die Beschäftigung von Betriebswirten sind das Rechnungswesen, der Vertrieb, Marketing und die Produktion. Aufgrund ihrer vielseitig aufgestellten Qualifikation können sie in Unternehmen beinahe jeder Branche tätig werden und hier sogar Personalverantwortung übernehmen. Mit wachsender Berufserfahrung steigen zudem die Gehaltsaussichten für Betriebswirte. Sie erzielen ein monatliches Durchschnittsgehalt von 3.500 bis 5.000 Euro brutto.

Elektronische Zahlungsmittel: Sicher shoppen ohne Bargeld

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Bargeld spielt beim Konsumverhalten der Deutschen eine immer geringere Rolle und dieser Trend hat mit der Coronapandemie an Fahrt aufgenommen. Wie man mit elektronischen Zahlungsmitteln sicher und bargeldlos einkaufen kann und das sowohl im stationären Handel als auch in Onlineshop, dazu gibt unser Artikel zahlreiche Tipps.

Elektronische Zahlungsmittel auf dem Vormarsch

Im Finanzsektor in Deutschland zeichnet sich ein klarer Trend ab und der führt weg vom Bargeld. Bankfilialen schließen vielerorts, Geldautomaten werden abgebaut und das Zahlen mit elektronischen Zahlungsmitteln wird stärker denn je genutzt. Kreditkarten, EC-Karten oder die kontaktlose Zahlung per Smartphone sind im stationären Handel weit verbreitet. Beim Onlineshopping spielen Kreditkarten und Bezahldienste wie Klarna eine immer wichtigere Rolle und lösen den Lastschrifteinzug oder die Bestellung per Nachname inzwischen weitestgehend ab. Hierbei handelt es sich übrigens nicht um einen rein deutschen Trend. Auch in vielen anderen Ländern hat sich die bargeldlose Bezahlung längst durchgesetzt.

Vorteile elektronischer Zahlungsmittel am Beispiel der Paysafecard

Wie der Name schon vermuten lässt, bietet die Paysafecard eine sichere und unkomplizierte Möglichkeit der elektronischen Bezahlung an. Bei diesem Service der schwedischen Klarna Bank AB, welche bereits im Jahr 2005 gegründet wurde, handelt es sich um eine Prepaid-Karte. Sie kann für Einkäufe in Onlineshops und teilnehmenden Unternehmen des stationären Handels als Zahlungsmittel genutzt werden. Die Sicherheit der Kunden steht hierbei im Vordergrund, denn beim Onlinekauf benötigt der Händler bei Zahlung mit der Paysafecard keine weiteren Daten des Käufers.

Gerade diese sensiblen Kundendaten sind ein beliebtes Ziel von Hackerangriffen, weshalb Onlineshopping ohne Weitergabe dieser Daten für Verbraucher besonders sicher ist. Auch eine Gefahr der Überschuldung besteht mit der Paysafecard nicht, denn sie kann nur dann eingesetzt werden, wenn vorab Guthaben aufgeladen wurde.

Warum sind elektronische Zahlungsmittel für Verbraucher praktisch?

Da viele Deutsche inzwischen regelmäßig online shoppen oder sogar einen Großteil ihrer Einkäufe über Onlineshops abwickeln, bedarf es hierzu geeigneter Zahlungsmittel. Diese sollten einerseits für Händler leicht anzubieten sein, andererseits den Verbrauchern die Sicherheit ihrer sensiblen Kundendaten garantieren, einfach nutzbar sein und möglichst keine hohen Gebühren haben. Mit Prepaid-Karten wie der Paysafecard sind genau diese Verbraucheransprüche sichergestellt.

Ein weiterer Vorteil solcher elektronischen Zahlungsmittel ist, dass sie sowohl für Einkäufe über den Onlinehandel als auch beim Shopping vor Ort in niedergelassenen Geschäften genutzt werden können. Hiermit erhalten Kunden ein Zahlungsmittel, welches sie in allen Bereichen ihres Lebens verwenden können.

Wie sicher sind elektronische Zahlungsmittel?

Während beim Bezahlen mit Bargeld vor allem der klassische Diebstahl eine Gefahr für Käufer darstellt, können Betrüger bei elektronischen Zahlungsmittel vor allem sensible Kundendaten bei Hackerangriffen erbeuten und diese für betrügerische Absichten nutzen. Genau diese Gefahr besteht bei Prepaid-Karten wie der Paysafecard allerdings nicht, denn hier werden beim Bezahlvorgang keine sensiblen Kundendaten an den Händler weitergegeben.

Hygiene im Betrieb durch gezielte Reinigungsmaßnahmen verbessern

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Betriebshygiene ist ein wichtiger Aspekt der Arbeitssicherheit und Produktsicherheit. Wie sich durch effiziente Reinigungsmaßnahmen die Betriebshygiene verbessern lässt, darüber informiert unser Artikel.

Die Ausstattung zur Reinigung von Betrieben sorgfältig auswählen

Um eine optimale Hygiene im Betrieb sicherzustellen, müssen vor allem viel genutzte Flächen und Bereiche regelmäßig gereinigt werden. Das benötigte Material zur Reinigung von Arbeitsbereichen, Produktionsflächen und allgemein genutzten Aufenthaltsbereichen lässt sich besonders praktisch in günstige Reinigungswagen laden und kann damit innerhalb des Unternehmens flexibel befördert werden. Solche Reinigungswagen sind in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Anwendungsfälle erhältlich. Sie lassen sich zudem individuell bestücken. Neben Eimern für Wischwasser oder Moppboxen finden hier Wischer, Putztücher, Reinigungsmittel, Müllsackhalter mit Müllsäcken und weiteres Zubehör für die Reinigung des Betriebs Platz.

Nach dem Einsatz lässt sich der Reinigungswagen platzsparend an einem für ihn vorgesehenen Platz abstellen und hier bis zum nächsten Einsatz lagern. Nicht nur beim Kauf eines Reinigungswagens, sondern auch bei der Auswahl des Putzmaterials und der Reinigungsmittel sind verschiedene Aspekte von Bedeutung. Reinigungsmaterial sollte möglichst effizient und langlebig sein. Die verwendeten Reinigungsmittel dürfen Materialien nicht schädigen, sind bestenfalls umweltfreundlich und ebenfalls effizient. Das spart Arbeitszeit und senkt dadurch die Personalkosten, welche für das Reinigungspersonal anfallen.

In welchem Intervall muss gereinigt werden?

Wie häufig eine Reinigung im Betrieb notwendig und sinnvoll ist, hängt vom jeweiligen Bereich, der Art der Nutzung und damit verbundenen Verschmutzung und von der Anzahl der Mitarbeiter ab. Sensible Bereiche wie die sanitären Anlagen eines Unternehmens und die Kaffeeküche oder Kantine sollten aus Hygienegründen unbedingt täglich gereinigt werden. Auch viel benutzte Oberflächen wie die Handläufe in Treppenbereichen, die Klinken von Türen und Lichtschalter werden bestenfalls täglich gesäubert, denn sie sind ein häufiger Übertragungsherd von Krankheiten.

Zu den klassischen Aufgaben der täglichen Betriebsreinigung gehört weiterhin das Säubern der Böden mit einem Sauger oder Wischer, je nach vorhandenem Bodenbelag. Im Bereich der Produktion gelten meistens spezielle Vorgaben, welche abhängig von den hergestellten Produkten und verwendeten Rohstoffen sind. In Büros kann das Reinigen der Arbeitsplätze den jeweiligen Mitarbeitern überlassen werden. Allerdings sollte auch hier regelmäßig eine professionelle Grundreinigung erfolgen. Das stellt eine ausreichende Hygiene am Arbeitsplatz sicher und trägt damit zur Arbeitssicherheit der eignen Mitarbeiter bei.

Reinigungspersonal: Selbst beschäftigen oder extern beauftragen

Aus Kostengründen ist es für mittlere und große Unternehmen in der Regel wirtschaftlich sinnvoller, einen externen Dienstleister mit der Betriebsreinigung zu beauftragen. Dadurch kann flexibel und schnell auf sich ändernden Bedarf reagiert werden und der logistische Aufwand zur Planung und Organisation der Reinigung im Betrieb wird ebenfalls an einen externen Dienstleister abgegeben, was das eigene Personal entlastet. In kleinen Unternehmen mit wenigen Angestellten kann eine Putzkraft auf Minijob-Basis möglicherweise die preislich attraktivste Lösung sein. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass diese aufgrund von Krankheit oder Urlaub ausfallen kann und ein Ersatz organisiert werden muss.