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Instagram als Vertriebskanal: Warum sogar der elektronische Handel mittlerweile Instagram-Likes kauft

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Als eines der am schnellsten wachsenden sozialen Netzwerke ist Instagram nicht erst seit gestern auch für Händler und Marketer interessant. Dadurch wird es allerdings auch zunehmend schwerer, in dem Netzwerk präsent und relevant zu sein. Dieser Artikel zeigt, wie es trotzdem gelingen kann und welche Rolle dabei der Kauf von Likes spielt.

Wie kann man auf Instagram werben?

Instagram bietet vielfältige Möglichkeiten, um auch für Unternehmen als Vertriebskanal infrage zu kommen. Oft versprechen sich Unternehmen bei einem ersten Blick auf das Netzwerk sehr viel davon, denn: Die Nutzerbasis wächst nach wie vor rasant, ist international und zudem deutlich jünger als beispielsweise bei Facebook. Hinzu kommt, dass Instagram ein Netzwerk ist, welches maßgeblich über visuellen Content funktioniert – es eignet sich also perfekt für die umfangreiche Inszenierung von Produkten und Dienstleistungen. Und grundsätzlich ist es sogar kostenlos. Der erste Rückschlag folgt meist aber bereits kurz nach der Anmeldung, denn: Es ist nicht gerade leicht, sich auf Instagram Gehör zu verschaffen.

Wirklich relevant wird ein Kanal erst, wenn er eine ganze Menge Follower hat, welche die Inhalte liken und weiter im Netzwerk verteilen. Erst dann kann es zu den gewünschten Multiplikatoreffekten kommen, etwa indem der Algorithmus selbst den eigenen Content zufällig in das Newsfeed anderer Nutzer spült. Gelingt das, kann ein einziger Post ohne große Mühe eine sehr große Reichweite entwickeln, die weit über die eigentliche Followerschaft hinausgeht. Wer so weit kommen möchte, muss jedoch irgendwie einen Anfang machen. Wie soll man aber einen ersten Fuß in die Tür setzen, wenn man auf dem Netzwerk noch überhaupt nicht bekannt ist?

Das lässt sich ganz einfach über Followerk bewerkstelligen: Followerk ist ein Anbieter, über den Unternehmen Likes und Follower auf verschiedenen Netzwerken wie unter anderem Instagram kaufen können. Damit ist es möglich, mit einem neuen Account recht schnell eine gewisse Reichweite zu generieren, die einem wiederum Türen für noch mehr Reichweite (durch die algorithmische Beschleunigung des Prozesses) öffnet. Gleichzeitig signalisiert man dem Netzwerk mit mehr Likes und mehr Followern auch, dass es sich beim eigenen Kanal um einen glaubwürdigen und seriösen Anbieter handelt.

Instagram prüft nämlich nicht kontinuierlich selbst, ob Anbieter vertrauenswürdig sind, sondern überlässt dies seinen Nutzern. Viele Likes und viele Follower zeigen an, dass einem Account grundsätzlich über den Weg zu trauen ist. Ohne beides geht auf Instagram folglich überhaupt nichts.

Ist das Kaufen von Likes eine gute Idee?

Wer im Online-Handel tätig ist, fragt sich sicherlich, ob das Kaufen von Instagram-Likes denn generell eine gute Idee sein kann. Die Bedenken sind verständlich, dennoch ist wenig falsch daran, sich mit wenig Geld einen kleinen Boost zu verschaffen. Das Aufbauen von Reichweite in Eigenregie ist mühselig und von konstanten Rückschlägen begleitet. Mit einem Zukauf kommt man schneller ans Ziel. Hierbei sollte man nur darauf achten, dass man auch echte Follower und Likes kauft, die gegebenenfalls auch mit dem eigenen Content interagieren, also ihn etwa kommentieren und teilen. Nur dann signalisiert man nicht nur dem Algorithmus sondern auch der Community Vertrauenswürdigkeit.

Oftmals steht das Kaufen von Likes aber auch aus anderen Gründen außer Frage. Mittlerweile ist es gang und gäbe, dass Unternehmen bei der Schaffung von Relevanz auf dem Netzwerk ein wenig nachhelfen. Wer nicht hinter der Konkurrenz zurückfallen möchte, ist also geradezu gezwungen, ein wenig nachzuhelfen. In vielen Fällen bildet sich eine natürliche Reichweite später ohnehin von selbst aus. Die Nutzer werden auf das Angebot aufmerksam und wollen aus eigenem Antrieb heraus auf dem Laufenden bleiben. Wer konstant guten Content liefert und zur Interaktion animiert, kann also – ausgehend von einer kleinen Starthilfe – ziemlich schnell selbst für den Aufbau der Marke sorgen. Und damit großen Erfolg haben.

Monster Ztudio/shutterstock.com

Für wen ist Instagram als Vertriebskanal interessant?

Für sehr viele Akteure im Online-Handel führt an Instagram eigentlich kein Weg mehr vorbei. Der Grund dafür ist recht naheliegend, wird aber noch immer nicht von jedem verstanden: Insbesondere, wer junge Menschen erreichen will, schafft dies über die klassischen Kanäle wie Fernsehen oder Radio kaum noch. Für Menschen um die 20 sind Marken, die nicht in irgendeiner Form auch in den sozialen Netzwerken stattfinden, quasi nicht existent. Instagram ist mit seinen vielen Funktionen zum Werben und Vermarkten eine elegante Möglichkeit, um sich mit relativ kleinem Aufwand eine sehr große Zielgruppe zu erschließen.

Ganz besonders eignet sich das Netzwerk zum Vermarkten von Produkten, die man gut in Szene setzen kann – also so ziemlich alles, was schön ist und glänzt. Aber auch Dienstleister sollten nicht davor zurückschrecken, Instagram zumindest einmal auszuprobieren. Manche Unternehmen leisten hier schon jetzt echte Pionierarbeit, indem sie beispielsweise Tätigkeiten mithilfe von professionell geschossenen Fotos oder kleinen Video-Storys grafisch darstellen. Manche Unternehmen verzichten zugunsten eines hochwertigen Instagram-Marketings sogar zu weiten Teilen auf konventionelle Werbemethoden, weil das Werben auf der Plattform schlicht ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis bietet.

Besonders gut funktioniert auf Instagram Content, der unterhält und gleichzeitig zum Mitmachen einlädt. Daher setzen viele Unternehmen zum Beispiel auf Gewinnspiele und Rabattcodes, die über das Netzwerk verbreitet werden. Auch das Influencer-Marketing spielt eine immer größere Rolle. Hierbei kooperieren Unternehmen mit großen Kanälen auf Instagram, die das eigene Produkt für eine Sponsoring-Gebühr auf ihre mehr oder weniger individuelle Art und Weise anpreisen. Unter Umständen muss man hierfür ziemlich große Budgets einplanen, denn die Wirksamkeit dieser Kampagnen kann ausgesprochen groß sein – und die Influencer wissen das.

Das Influencer-Marketing ist eine gute Möglichkeit, in einem fortgeschrittenen Stadium die Reichweite noch weiter auszubauen. Man profitiert dabei von der Arbeit, die ein anderer geleistet hat – in der Regel eine Person, die sich über viele Jahre eine große Followerschaft erarbeiten konnte. Die Follower vertrauen ihrem Lieblingskanal und sind daher umso empfänglicher für authentische Empfehlungen. All das gelingt aber nicht, wenn man bereits bei den ersten Schritten in dem Netzwerk zu scheitern droht.

Fazit

Weder ist es moralisch noch unternehmerisch unklug, für den Anfang Instagram-Likes zu kaufen. Mit wachsender Größe und fortschreitender Relevanz scheint es sogar mehr und mehr geboten. Wer sich zu Marketingzwecken mit dem Netzwerk näher beschäftigen möchte, sollte von Anfang an nach einem starken Partner Ausschau halten, der einen bei seinem Vorhaben unterstützen kann.

Online-Marketing: SEO-Tipps für Online-Shops

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Heutzutage herrscht große Konkurrenz auf dem Online-Markt. Bei der großen Anzahl von Online-Shops auf Google und Co. kann es schwierig sein überhaupt gesehen zu werden. Aus diesem Grund ist es wichtig ein gutes Verständnis von SEO (Suchmaschinenoptimierung) zu haben. Bei SEO geht es darum den Inhalt einer Website so zu optimieren, dass der Seiteninhalt besser sichtbar auf den verschiedenen Suchmaschinen ist. Im Folgenden finden Sie ein paar SEO-Tipps aus verschiedenen Bereichen des Webdesigns.

Technik

Eine schnelle Ladegeschwindigkeit ist essenziell, um die mehr und mehr ungeduldigen NutzerInnen auf der Website zu halten. Laden die Seiteninhalte nicht schnell genug, steigt die Absprungrate, was zu einem schlechten Ranking auf den Suchmaschinen führt. Rich Snippets können das Suchergebnis bei Google und Co. mit Erweiterungen aufbessern. Für Online-Shops sind besonders die Bewertungs- und Produktdaten Erweiterungen und Sitelinks relevant. Diese werden in den Suchergebnissen mit Sternchen ausgezeichnet und Preise zu einzelnen Produkten werden angezeigt. Online-Shops, die von überdurchschnittlich vielen NutzerInnen besucht werden, werden höher auf den Suchmaschinen gerankt.

Content

Duplicate content sollte vermieden werden, da Suchmaschinen prüfen, ob Texte bereits im Internet zu finden sind. Websites mit Duplicate Content haben ein schlechteres Ranking. Um dies zu umgehen, sollten ausschließlich eigens für die Webseite geschriebene Texte verwendet werden. Verlinkungen spielen bei SEO eine große Rolle, da sie zu den wichtigsten Rankingfaktoren im Google-Algorithmus zählen. Interne Verlinkungen sind sehr vorteilhaft, da frei über Anzahl, Platzierung und Gestaltung der Linktexte entschieden werden kann.

Außerdem helfen sie auch den NutzerInnen sich leichter auf der Website zurecht zu finden und einfach zu verschiedenen Inhalten zu springen. Mit ein Content Guide bekommt man zu jederzeit einen größeren Überblick auf die verschiedenen Punkte die man bei Content für Online Shops achten sollte.

Usability

Zertifikate (zum Beispiel von TÜV Süd oder TrustedShops) steigern das Vertrauen in den Online-Shop. Für einen seriösen Auftritt ist jedoch wichtig, Informationen über die Bedeutung dieser zugänglich zu machen. Eine Landingpage ist eine gute Möglichkeit, um den Traffic zu steigern und damit die SEO zu verbessern. Landingpages führen KundInnen zu einem bestimmten Produkt, einer bestimmten Dienstleistung oder einem bestimmten Angebot und ermutigen sie, aktiv zu werden.

Alles vernetzen in einem Tool

Um einen besseren Überblick über die oben genannten Punkte zu bekommen, kann man verschiedene Online Marketing Tools benutzen, wie zum Beispiel die OSG Performance Suite nutzen. Dieses Online Marketing Tool erstellt Texte mit Hilfe von KI und führt automatische Erfolgsprüfung durch. Die Automatisierung von Aufgaben sorgt für eine bessere Performance und eine Verbesserung der Online Marketing KPIs.

Fazit

Für einen erfolgreichen Online-Shop ist SEO unerlässlich. Mit einer effektiven SEO-Strategie ist Website besser auffindbar auf Google und Co. und erreicht somit mehr KundInnen. Weitere Tipps und Hilfe bei der Ausführung kann man sich bei einer professionellen SEO Agentur holen.

So gelingt eine außergewöhnliche Industrie-Website: Das Beispiel Weitkamp-Marketing & www.ruwac.de

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Webseiten für Unternehmen in der Industrie zu gestalten ist eine schwierige Aufgabe, denn hier gelten andere Regeln als beim Umgang mit Endkunden. Dieser Artikel zeigt anhand eines anschaulichen Beispiels, wie eine moderne Industrie-Website gelingen kann und erklärt weiterhin, warum es dafür Fachexpertise braucht.

Wie gestaltet man eine wirklich gute Industrie-Webseite? Das Beispiel Ruwac

Um zu verstehen, wie ein Web-Auftritt für ein Industrieunternehmen gestaltet sein muss, sollte man sich zunächst in die Lage des potentiellen Kunden versetzen. Die Ansprache im B2B-Bereich ist eine grundsätzlich andere, denn in der Regel kann man hier davon ausgehen, dass der Besucher einer Webseite bereits ungefähr weiß, was er überhaupt sucht. Im Vordergrund sollte natürlich trotzdem das Angebot stehen, allerdings geht es im B2B-Bereich darum, die Vorteile des Produktes oder der Dienstleistung sofort anschaulich darzustellen. Nicht vergessen: Firmenkunden müssen nicht umworben werden, sie stehen meist unter Zeitdruck bei der Suche nach einer Lösung für ein bestimmtes Problem. Folglich sollten die wichtigsten Informationen innerhalb weniger Klicks zugänglich sein.

Damit diese Herangehensweise an einen Web-Auftritt auch funktioniert, braucht es einen starken Partner. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Unternehmen Weitkamp, das für die Industriesauger-Firma Ruwac eine professionelle Homepage designt hat (hier geht es zur Fallstudie von Weitkamp-Marketing). Auf der Seite wird sofort ersichtlich, wie hervorragend die Eigenheiten der B2B-Kommunikation grafisch umgesetzt werden konnten: Das Produkt wird in seiner ganzen Form direkt auf der Startseite dargestellt, der Kunde bekommt beim Scrollen über die Seite einen Eindruck von Aufbau und Funktionsweise des Industriesaugers. Ohne Umschweife wird auf die Vorteile des Produktes eingegangen.

Der Kunde, der grob weiß, was er sucht, kann sich nun selbst davon überzeugen, dass er die richtige Internetadresse gefunden hat. Gleichsam sind alle wichtigen Kontaktdaten schnell verfügbar. Wer in Eile ist, kann das Unternehmen umgehend anrufen oder eine E-Mail schreiben. Zudem ist die Website trotz ihrer technischen Raffinessen grundsätzlich relativ simpel gehalten, womit sie auch auf mobilen Endgeräten gut darstellbar bleibt: Ein Paradebeispiel für einen gelungenen B2B-Auftritt im Netz.

Wie kann man sich online von anderen Webseiten abheben?

Ein großes Problem des modernen Webdesigns liegt in der heutigen Beschaffenheit des Internets. Es handelt sich um einen übervollen Raum. So gut wie jedes noch so kleine Unternehmen hat heute eine Homepage. Gleichzeitig ist es auch immer einfacher und günstiger geworden, sich selbst professionelle Web-Auftritte erstellen zu lassen. Das heißt: Die Konkurrenz im Netz ist sehr groß. Die allermeisten Seiten – vom Friseur bis zum Maschinenbauer – sehen solide aus. Es braucht also etwas wirklich Besonderes, wenn man hier auffallen möchte.

Das Geheimnis einer außergewöhnlichen Webseite liegt darin, dass sie sich die Besonderheiten eines Unternehmens zu Nutze macht, wie das obige Beispiel gut zeigt. Zwar muss jede Webseite in gewisser Weise auf altbekannte Formen zurückgreifen – denn zu „sonderbar“ darf die Seite nicht aussehen, sonst findet sich keiner mehr zurecht – allerdings verfügt auch jedes Unternehmen über einige Besonderheiten, die sich in das Design integrieren lassen. Im Falle von Ruwac handelt es sich dabei um die modulare Beschaffenheit des Industriesaugers. Diese Eigenheit wird vom Webdesign aufgegriffen und kommuniziert. Es entsteht eine einzigartige Seite, die gleichzeitig abbildet, was das Unternehmen so besonders macht.

Diese Art der Herangehensweise ist eine der wenigen Methoden, mit der sich heute noch Homepages bauen lassen, die einerseits zugänglich bleiben, sich andererseits aber auch merklich von der Mehrheit der Webseiten unterscheiden.

Was zeichnet gutes Webdesign aus?

Gutes Webdesign ist – ähnlich wie eigentlich jede Form des Designs – eine echte Herausforderung. Der Webdesigner muss die Seh- und Nutzungsgewohnheiten der Internetnutzer kennen und diese Erkenntnis in seine Arbeit mit einfließen lassen. Hierdurch erklärt sich auch schon, warum es keine gute Idee ist, Webseiten in Eigenregie oder mit begrenzten Mitteln zu erstellen. Denn auch die Nutzungsgewohnheiten unterliegen einem stetigen Wandel. Sie werden nicht nur von Trends beeinflusst, sondern maßgeblich auch von der zur Verfügung stehenden Technik, vom Leistungsumfang der Browser und der Hardware.

Das erkennt man auch gut daran, dass die allermeisten Homepages heute für die mobile Nutzung optimiert wurden. Eigentlich eine unlösbare Ausgabe: Wie soll man eine Webseite so anpassen, dass sie auf den unzähligen mobilen Endgeräten – vom Smartphone bis zum Tablet – immer gleich gut aussieht und leicht navigierbar bleibt? Hierfür braucht es die Erfahrung eines Webdesigners, der viele Fallbeispiele gesehen hat und die häufigsten Fehlerquellen kennt. Hochwertiges Webdesign muss aber auch immer auf den individuellen Fall angepasst werden:

  • Handelt es sich um ein modernes oder um eine eher traditionelles Unternehmen?
  • Will man hauptsächlich Neukunden anwerben oder Stammkunden zufriedenstellen?
  • Welche Art von Produkt oder Dienstleistung soll vermarktet werden?

All diese Fragen ergeben eine Art Kriterienkatalog, nach denen die Webseite am Ende gestaltet wird. Es ist also ein Trugschluss, wenn man meint, dass es hierfür eine sogenannte One-size-fits-all-Lösung, also eine Art Musterlösung, gibt.

Trust und Corporate Design

Letztendlich hat der Web-Auftritt auch unmittelbar einen Einfluss auf die generelle Wahrnehmung des Unternehmens. Farben und Logos müssen aufeinander abgestimmt sein, die Webseite sollte sich „anfühlen“, wie sich das Unternehmen auch sonst „anfühlt“. Etwas sehen und etwas bedienen sind sinnliche Erfahrungen. Der Mensch reagiert dabei auf die verschiedensten Reize und bildet Assoziationen. Wenn die Homepage eines Unternehmens ganz anders aussieht als die Filiale oder sogar die Produkte, entsteht eine Dissonanz, die bestenfalls für Irritationen sorgt, schlimmstenfalls aber auch Kunden wieder abspringen lässt.

Das Internet ist grundsätzlich ein flüchtiger Raum. Vertrauen muss sich hier erst erarbeitet werden. Und eine große Portion Vorschussvertrauen kann man beim Kunden allein mit einem gelungenen Design erlangen. Wenn er sich beim Aufrufen der Homepage gleich „wie zu Hause“ fühlt, ging das Konzept auf. Die vorliegenden Ausführungen zeigen deutlich, dass es gerade in der heutigen Zeit unverzichtbar ist, beim Gestalten einer Homepage auf professionelles Know-How zurückzugreifen. Weiterhin sollten sich Unternehmer davon verabschieden, dass „das Internet“ eine von der realen Welt weitgehend abgetrennte Sphäre ist.

Wie etwas im Internet wahrgenommen wird, entscheidet direkt auch darüber, wie etwas in der analogen Welt wahrgenommen wird. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich mittlerweile auch kleine und mittelständische Unternehmen ihren Web-Auftritt etwas kosten lassen. Wer hier mithalten möchte, sollte vor gewissen Investitionen nicht zurückschrecken.

Existenzgründung: Typische Probleme bei der Gründung einer GmbH

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Die Gründung einer GmbH gehört zum unternehmerischen Einmaleins in Deutschland. Über eine Million GmbHs existieren hier. Die Rechtsform ist sehr komfortabel, hat aber durchaus auch ihre Tücken. Dieser Artikel zeigt, worauf man achten sollte.

Was ist wirklich wichtig bei der Gründung einer GmbH?

Das Problem vieler Unternehmer ist folgendes: Sie haben eine bahnbrechende Idee, von der sie hundertprozentig überzeugt sind. Sobald es aber an die Formalitäten geht, wollen sie diese lieber schnell hinter sich bringen. Das kann ein Fehler sein, weil gerade diese Formalitäten bei der Gründung einer GmbH Probleme machen können. Für die Ausarbeitung eines Gesellschaftsvertrages zum Beispiel sollte man sich viel Zeit nehmen. Schließlich wird darin nicht nur geregelt, wie die Unternehmung starten wird, sondern auch, wie das Verhältnis der Gesellschafter zueinander für Jahre im Voraus aussehen wird.

Der Gesellschaftsvertrag muss eine detaillierte Auflistung der Beteiligungsverhältnisse aufweisen. Zudem sollten alle Summen sehr genau ausgewiesen werden, damit es später nicht zu Streitigkeiten kommt. Im Prinzip verhält es sich bei der Ausarbeitung des Gesellschaftsvertrages wie bei der Ausarbeitung eines Ehevertrages: Niemand denkt gern schon am Anfang an schlechte Zeiten. Wenn es dann aber doch einmal hart auf hart kommt, kann man heilfroh sein, wenn man bestimmte Details im Voraus ganz klar bestimmt hat. Das wird einem auch jeder Berater und jeder Notar raten. Im Übereifer halten sich viele Unternehmer leider trotzdem nicht daran.

Nicht zu voreilig mit Geschäftsabschlüssen!

Dieser Übereifer ist es auch, der schon so manchem Gesellschafter das unternehmerische Genick gebrochen hat. Daher sollte man unbedingt davon Abstand nehmen, schon vor der offiziellen Eintragung ins Handelsregister zu wirtschaften, also Geschäftsabschlüsse zu machen. Sofern die GmbH nämlich noch nicht im Register steht, haften die Gesellschafter durchaus noch mit ihrem Privatvermögen. Außerdem ist auch erst mit der Eintragung ins Handelsregister zweifelsfrei geklärt, ob nicht etwa der Name der GmbH bereits vergeben ist. Sollte das nämlich der Fall sein, können Konflikte mit anderen Unternehmern auftreten, die sich in Zweifel nicht so leicht aus der Welt räumen lassen.

Viele GmbHs haben sich durch Übereifer gerade in der schwierigen Anfangsphase der Unternehmensgründung in vielseitige Probleme hineinmanövriert, die am langen Ende den Erfolg der ganzen Unternehmung in Gefahr bringen können. Kurz gesagt: Wer eine GmbH gründen möchte, sollte die wichtigsten Fragen (Wer soll beteiligt sein, mit wie viel Geld und was ist überhaupt der genaue Plan für die Unternehmung?) im Vorfeld klären, und nicht erst im Zuge des ersten Besuchs bei einem Anwalt oder Notar. Diese erkennen zwar Probleme zuverlässig, dann ist es allerdings bereits oft zu spät fürs Umschwenken. Geduld ist sehr wichtig bei der Unternehmensgründung und kann einen vor späteren Schwierigkeiten bewahren.

Welche Vorteile bietet NAGA gegenüber Trade Republic?

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Mit den richtigen Wertpapieren im Depot ist schon mancher Anleger reich geworden. Ein Beispiel: Der Tech-Riese Facebook ist eine Wachstumsaktie, die in den vergangenen Jahren massiv im Wert steigen konnte. Gleiches gilt für den Versandhändler Amazon. Bevor sich Trader überhaupt damit beschäftigen können, Geld in Aktien oder Fonds zu investieren, braucht es einen passenden Broker.

Das macht einen guten Broker aus

Inzwischen ist die Zahl der Broker riesig. Viele Anleger wollen sich mit der Eröffnung eines Aktiendepots ein Stück von der Rendite, wie sie beispielsweise im DAX steckt, abschneiden. Um die Performance mit nach Hause zu nehmen, braucht es ein ausgezeichnetes Portfolio an Handelsarten und niedrige Kosten. Gerade die Ordergebühren werden sonst zu einem echten Problem.

NAGA: Niedrige Gebühren, Social Trading & Top App

Im Test schauen wir uns zwei Broker an. Auf der einen Seite geht es um NAGA. Dahinter steht ein FinTech, das über die Frankfurter Börse gehandelt wird. Zu den besonderen Stärken gehört zum einen die klare und transparente Kostenstruktur. NAGA setzt auf niedrige Handelsgebühren und verzichtet beim Pricing in vielen Bereichen auch auf die Erhebung einer Kommission. Damit kommt der Broker preisbewussten Anlegern entgegen. Zudem fällt auf, dass NAGA ein sehr spezielles Feature in sein Angebot einbaut. Die Rede ist hier vom Social Trading. Damit kann selbst ein bisher unerfahrener Einsteiger seine ersten erfolgreichen Schritte machen. Wie funktioniert das Ganze?

Social Trading im Überblick

  • Schritt 1 – Analyse, welche Trader aktuell in der Top Liste ganz oben stehen
  • Schritt 2 – Check, ob das Anlageportfolio zur eigenen Anlagestrategie passt
  • Schritt 3 – Signalgeber in das eigene Portfolio übertragen.

Durch diese einfache wie wirkungsvolle Funktion können Einsteiger erste Trades über die Signalgeber anschieben und sich parallel mit dem Handel beschäftigen. Hinsichtlich des Tradings setzt der Broker zudem stark auf die mobile Anwendung. Trader nutzen einfach die performancestarke App, um unterwegs die Märkte im Auge zu behalten. Parallel kann – wenn Indikatoren aus der Chartanalyse ein Handelssignal anzeigen – einfach die Position long oder short gehandelt werden. Auf diese Weise bietet NAGA Anlegern einerseits ein sehr breites Spektrum an Handlungsoptionen, kann aber auch in Bezug auf die Handelsarten punkten.

NAGA: Die Handelsarten

Anleger investieren mit NAGA auf ein breites Spektrum verschiedener Assetklassen. Unter anderem kann auf Aktien, CFDs, Währungen oder Indizes getradet werden. Damit bildet der Broker ein insgesamt breites Spektrum verschiedener Assets ab. Gerade für renditeorientierte Anleger dürften die Differenzkontrakte durch die Hebelwirkung interessant sein.

Trade Republic: Eingeschränktes Portfolio, gute Preiskonditionen

Zweiter Broker ist als Testkandidat Trade Republic. Hierbei handelt es sich um einen modernen Anbieter, der seine Stärke vor allem bei der Preisgestaltung sieht. Hintergrund: Seitens Trade Republic wird auf Ordergebühren verzichtet. Damit richtet sich das Angebot an sehr preisbewusste Anleger. Ist das Angebot für die breite Masse erfahrener Anleger interessant? Hier haben wir unsere ganze eigene Meinung. Was sich zu einem Nachteil in der Bewertung des Brokers entwickelt, ist das eingeschränkte Portfolio. Bei Trade Republic kann zwar auf Aktien, ETFs oder Derivate gehandelt werden.

Aber: Transaktionen lassen sich nur über die Lang & Schwarz Exchange (LSX) abwickeln. Auf diese Weise schränken sich die Möglichkeiten natürlich deutlich ein – zumal nicht alle wichtigen Handelsarten durch den Broker darstellbar sind.

Fazit: Broker mit gutem Allround-Angebot

In die Auswahl eines guten Brokers müssen verschiedene Aspekte einfließen. Neben dem Angebot gehört dazu auch die Lizenz. Seitens NAGA müssen sich Anleger hierzu keine Gedanken machen, der Anbieter wird durch die CySEC lizenziert und überwacht. Gleichzeitig hat der Anbieter im direkten Vergleich mit Trade Republic eine interessante Funktion – das Social Trading. Damit wird NAGA unterm Strich zu einem guten Allrounder als Broker fürs Trading.

Corona: Ankorstore kommt Händlern und Marken bei Zahlungsbedingungen und -fristen entgegen

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++ Corona: Europas führender B2B Marktplatz Ankorstore kommt Händlern und Marken bei Zahlungsbedingungen und -fristen entgegen – weitere Unterstützung geplant ++

Die aktuelle Situation verlangt Händlern und Marken vieles ab: Es gilt über neue Vertriebsmöglichkeiten nachzudenken, sich mit Partnern und Lieferanten auszutauschen, Anträge für staatliche Fördermittel auszufüllen, den Lagerbestand zu verwalten und vieles mehr… Eines ist dabei aber sicher: In dieser schwierigen Zeit sind es die Händler und Marken, die  Mut zeigen und außerordentliche Anpassungsfähigkeit während dieses zweiten Lockdowns beweisen. Europas führender B2B Marktplatz Ankorstore hat sich daher gefragt, wie Händlern und Marken in dieser Phase des Lockdowns möglichst schnell geholfen werden kann.

Als erste Hilfestellung werden die Zahlungsströme angepasst:

Alle Zahlungen, die zwischen dem 22. Dezember und dem 21. Januar fällig sind, müssen erst zum 22. Januar beglichen werden. Für all diejenigen Händler, die das Glück haben, noch Geschäfte machen zu können, ist die 60-Tage-Zahlung auf Ankorstore weiterhin verfügbar, so dass Sie die heute getätigten Einkäufe später im Jahr 2021 bezahlen können (sofern Sie das wünschen).

Durch die Verschiebung der Zahlungsfrist, möchte Ankorstore mit den Händlern das Risiko teilen und ihnen die Zeit geben, sich auf andere wichtige Themen zu konzentrieren. Darüber hinaus werden die Marken weiter wie gewohnt pro gelieferter Bestellung bezahlt, ohne dass dabei ihr Cashflow beeinträchtigt wird. Diese beiden Anpassungen sind nur ein Anfang. Schon sehr bald plant Ankorstore weitere Lösungen zu präsentieren, um den Handel noch besser zu unterstützen.

Über Ankorstore

Ankorstore ist Europas führender Online-Marktplatz und erleichtert die Verbindung von Marken, Herstellern und dem unabhängigen Einzelhandel. Die Plattform ist spezialisiert auf die Bereiche Lebensmittel, Schönheitspflege, Haushaltswaren und Fashion, und vereint mittlerweile mehr als 2.000 Marken und 15.000 Einzelhändler. Neben dem Heimatmarkt Frankreich ist Ankorstore derzeit in Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Niederlande, UK und Belgien aktiv.

Pressekontakt:

Sebastian Here – BETTERTRUST GmbH
+49 30 340601080
s.here@bettertrust.de

Weiterbildung und Fernstudium: Diese Möglichkeiten hat man neben dem Beruf

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Wer sich neben dem Beruf weiterbilden oder sogar einen kompletten Abschluss machen möchte, hat in Deutschland vielerlei Möglichkeiten. Dieser Artikel zeigt, wie man hierzulande per Fernstudium auch parallel zum Job einen akademischen Titel erlangen kann oder wie man mit Weiterbildungen sein berufliches Profil schärft.

Wie lernt man neben dem Beruf?

Die Grundvoraussetzung für jede Weiterbildung neben dem Beruf ist es, dass die Lerninhalte speziell darauf zugeschnitten sind, von Menschen mit einem Vollzeitjob wahrgenommen werden zu können. In diesem Zusammenhang bietet das E-Learning ein hohes Maß an Flexibilität. Hierbei wird von den entsprechenden Instituten das Lehrmaterial meist zum Selbststudium über ein Portal bereitgestellt. Der Lernende kann sich anschließend selbst überlegen, wann er neben dem Beruf Zeit findet – zum Beispiel nach Feierabend oder am Wochenende.

Oftmals müssen aber auch zumindest ein paar Live-Veranstaltungen wahrgenommen werden, die den Austausch mit Lehrenden und ggf. anderen Studierenden ermöglichen sollen. Das ist auch gut so, denn ein komplett passives Fernstudium ist nicht für jeden etwas. Bei so gut wie jedem Stoff kommen früher oder später Fragen auf, die einem auch von dem umfangreichsten Lehrmaterial nicht beantwortet werden können. Außerdem lernen viele Menschen einfacher, wenn sie ihre Herangehensweise verbalisieren können.

Gerade, wenn man sich neben dem Beruf weiterbilden möchte, ist das A und O bei Fernlehrgängen die Effizienz. Nicht vergessen: Wo Studenten und Auszubildende normalerweise einen vollen Arbeitstag zur Verfügung haben, müssen Fernlernende mit sehr viel weniger Zeit auskommen. Die Lerninhalte sind daher auf das Wesentliche begrenzt – und aus genau dem Grund nicht immer intuitiv verständlich. Ein hohes Maß an Eigenmotivation wird vorausgesetzt.

Ist ein Fernstudium oder eine Weiterbildung sinnvoll für mich?

Grundsätzlich kann jeder neben dem Beruf eine Weiterbildung machen oder ein Fernstudium beginnen. In der Regel ist die Aufnahme einer solchen Lehre allerdings auch mit Kosten verbunden. Wer es sich leisten kann, zur rein privaten Entwicklung zu Lernen, den hält bei der Fernlehre nichts auf. Wer allerdings ein bestimmtes Ziel vor Augen hat, sollte sich vorher fragen, ob man dieses Ziel mit einem Fernstudium auch erreichen kann. Durch die komprimierte Form der Fernlehre sind nicht alle Inhalte deckungsgleich mit denen, die an Handelskammern oder Universitäten gelehrt werden.

Rein formal sind die Abschlüsse vergleichbar und daher auch dafür geeignet, um sich damit auf einen neuen Job zu bewerben. Für eine Karriere an der Uni braucht es aber vermutlich mehr als „nur“ ein Fernstudium. Des Weiteren sollte man die Belastungen eines Fernlehrganges oder eines Fernstudiums nicht unterschätzen. Wer nach Feierabend kaum noch Motivation für privates Vergnügen aufwenden kann, der wird wahrscheinlich auch keine Freude daran haben, nach der Arbeit noch zu lernen.

Professionelle Industriemontage: Reparatur, Verlagerung, Maschinenwartung & Co.

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Mit dem passenden Zubehör lassen sich zu Hause viele Arbeiten so erledigen, wie sie auch der Profi in der Industriemontage durchführt. Dabei geht es durch den Einsatz verschiedenster Materialien vor allem um ein möglichst effizientes Arbeiten mit geringen Materialkosten. Viele Firmen aus der Industriemontage haben den internationalen Bedarf an funktionalen Arbeitsmaterialien erkannt und stellen ihre Website in verschiedenen Sprachen zur Verfügung.

Lesen Sie hier, warum sich das im Einzelfall besonders lohnen kann! Zur Industriemontage zählt nicht nur das fachkundige Zusammenfügen unterschiedlicher Bauteile. Gleichwohl können diese demontiert werden, auch das Zerlegen ganzen Maschinen gelingt einem Industriemonteur problemlos. Am häufigsten werden die Fachleute zu Wartungsarbeiten gerufen, deren Intervall gesetzlich vorgeschrieben ist. Bei einer Maschinenwartung geht es darum, eventuelle Defekte zügig zu erkennen und durch eine fachmännische Reparatur vor Ausfällen oder Schäden schützen zu können. Nicht selten muss ein Monteur aus der Industrie ganze Anlagen abbauen und an einem anderen Standort wieder aufbauen, diese also verlagern.

Die Beschaffenheit verschiedener Oberflächen spielt in der Industrie eine besondere Rolle

Nicht immer ist es gewollt oder sinnvoll, möglichst glatte Oberflächen zu produzieren. Gerade bei rauen Oberflächen kann eine Veredelung mit Lacken oder anderen Farben aber schwierig werden, denn auf unebenen Ober- oder Außenseiten ist die Haftung nicht optimal. Für das Zusammenfügen unterschiedlicher Bauteile für Maschinen oder andere Industriegüter werden daher spezielle Kleber benötigt. Um eine raue Oberfläche zu verkleben, kann zum Beispiel ein beidseitig haftbares Klebeband verwendet werden.

Dieses bietet den großen Vorteil, dass die Unebenheiten durch den Kunststoff im Klebeband ausgeglichen werden, sodass es zu einem guten Halt kommt. Wird ein Flüssigkleber verwendet, können immer wieder Luftblasen auf rauen Oberflächen entstehen, was eine dauerhafte Verbindung in vielen Fällen unmöglich macht.

Der 3D-Druck hält Einzug in die Industrie und erspart eine Menge an Montagearbeiten

Auch bei der additiven Fertigung, die im industriellen Bereich eher weniger mit Kunststoffen wie von Hobbyanwendern, sondern vielmehr mit Keramik- oder Metallpulvern zum Einsatz kommt, gibt es verschiedene Oberflächenbeschaffenheiten. Diese lassen sich einfach im CAD Programm definieren, sodass das fertige 3D-Objekt über genau die gewünschten Eigenschaften verfügt. Zur Oberflächenveredelung bei 3D-Modellen aus Metall wird häufig sandstrahlen eingesetzt, wenn die Oberfläche nachträglich geglättet werden soll. Es gibt aber auch gewisse Vorschriften und Normen zu der exakten Beschaffenheit von Oberflächen, die nur durch das richtige Strahlmittel nachträglich erzeugt werden können.

Werden die industriellen 3D-Drucker in naher Zukunft aber noch leistungsfähiger und können sie filigranere Schichten aufeinander drucken, können auch diese nachträglichen Prozesse ersatzlos entfallen. In einer autonomen und von menschlicher Assistenz weitgehend unabhängigen Industriemontage der Zukunft gehören 3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräsen und Roboter zum normalen Alltag. Dabei sind unter dem Begriff Roboter keine Humanoiden zu verstehen, bereits jetzt kommen in der Produktion und vor allem der industriellen Montage vielfältig Roboterarme zum Einsatz.

Roboter in der Autoproduktion

Nicht nur, dass ein Roboter wesentlich weniger Fehler verursacht, als dies auch einem erfahrenen und gut ausgebildeten Facharbeiter doch immer wieder einmal passieren kann. Roboterassistenten verursachen keinerlei Gehaltskosten, auch die hohen Summen für die Angestelltenversicherungen können sich Betriebsleiter in der Produktion einfach sparen, wenn sie in der Anschaffung teure Roboter in der Montage einsetzen. Ähnlich wie beim Räderwechseln im Frühjahr und Herbst wird dann – derzeit noch von einem echten Menschen vor Ort – ein Drehmoment für die unterschiedlichen Schrauben definiert, der vom Roboter dann genau nach Programm festgezogen wird.

Größe und Position von Verbindungen können moderne Roboter in der Produktion bereits selbsttätig erkennen, sodass der Mensch im Bereich der Montage gerade in der Automobil- und Luftfahrtindustrie eine immer untergeordnete Rolle spielen wird. Gleichwohl wird der Bedarf an fähigen Fachleuten, welche die ausgereiften Maschinen der Zukunft programmieren und bedienen können, ebenso ansteigen wie Computer- und IT-Spezialisten, die sich mit CAD, CAM, Slicern und Fragen rund um die Wartung und Reparaturen der neuartigen Technologien auskennen. Bleibt abzuwarten, bis die autonomen Produktionsmaschinen sich dann aber irgendwann von allein reparieren können.

Welche die besten und schlechtesten Aktien während der Corona-Krise sind

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Die Auswirkungen von Covid-19 auf bestimmte Branchen sind je nach dem Land, das in Betracht gezogen wird, sehr unterschiedlich. Sicherlich ist diese neue Phase der Pandemie eine große Bedrohung für uns alle, aber einigen Ländern ist es trotzdem gelungen, in einigen Bereichen Wachstum zu erzielen. Dieses Wachstum wird aber leider immer wieder von großen Verlusten in anderen Sektoren begleitet.

Welches sind also die besten und die schlechtesten Aktien? Die Antwort ist nicht ganz einfach, da die Zahlen von Aktien abhängig von Land zu Land sehr verschieden sind.  In diesem Artikel werden Frankreich und Spanien betrachtet, zwei Orte, die noch immer unter den Auswirkungen der Pandemie leiden.

Spanien

Für die spanischen Aktien wurde der Index IBEX 35 vorgesehen, der die 35 spanischen Firmen enthält, die auf der spanischen Hauptbörse, der Bolsa de Madrid, gelistet sind. Die spanischen Unternehmen mit starkem Wachstum während der Pandemie waren, nach diesem Index, Cellnex Telecom mit einem Wachstum von 48,4% und Viscofan mit einem Wachstum von 25,9%. Wie in Frankreich, verzeichneten jedoch viele Unternehmen einen starken Verlust, unter dem das Land auch heute noch leidet. Banco do Sabadell und Melia Hotels International registrierten einen Rückgang von 66,9% und 52,5%.

Dies sind eindeutig wichtige Zahlen für die spanische Wirtschaft, die einige ihrer größten Unternehmen in einer Krise erlebt hat. Auch für diese Untersuchungen wird der Zeitraum vom 31. Dezember 2019 bis zum 30. Juni 2020 betrachtet. Die Zahlen der beiden Wirtschaften sind nicht nur für die beiden einzelnen Länder, sondern für ganz Europa von Bedeutung. Diese Coronavirus-Krise im Jahr 2020 hat alle Länder dazu veranlasst, sich einem Strukturwandel zu stellen, damit ihre Wirtschaftssysteme überleben können.

Frankreich

In Bezug auf französische Aktien wurde die Performance von Unternehmen analysiert, die im CAC 40-Index vertreten sind. Dieser Index spiegelt die Performance der 40 größten der 100 an der Euronext Paris vertretenen Unternehmen wider. Für diese Untersuchung wurde der erste Zeitraum des Jahres, der bis zum 30. Juni 2020 läuft, berücksichtigt. Zu den Unternehmen, die während der Coronavirus-Krise in Frankreich das höchste Anwachsen verzeichneten, gehört Worldline (+17,2) im Bereich Informationstechnologie, kurz darauf gefolgt von Schneider Electric (+13,8%) im Bereich Industriewerte.

Dagegen sind die Firmen, die die Aktien mit der schlechsten Performance gezeigt haben. Hierzu gehören Unibail-Rodamco-Westfield mit einem Abfall von 61,1% und Airbus mit einem Rückgang von 49,5%. Diese Unternehmen klingen Ihnen sicher bekannt, denn es handelt sich um weltweit bekannte Firmen. Trotz ihres großen Erfolges war es ihnen jedoch unmöglich, die große Krise, die wir erleben, zu bewältigen.

Amazon FBA vs FBM: Das müssen Händler wissen

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Seller, die auf Amazon aktiv werden möchten, stehen früher oder später vor der Frage, ob FBA (Fulfilled by Amazon) oder FBM (Fulfilled by Merchant) die bessere Wahl für sie ist. Worin genau die Unterschiede, die Vorteile und die Nachteile der beiden Abwicklungs-Optionen liegen, erklären wir in diesem Beitrag.

FBA und FBM: Was bedeutet das eigentlich?

FBA und FBM bezeichnen die beiden Fulfillment-Methoden, die Händlern auf Amazon zur Verfügung stehen. Der Unterschied ist leicht erklärt: FBA steht für Fulfilled by Amazon und bedeutet, dass der Händler seine Produkte an Amazon sendet und der Marktplatz Lagerung, Verpackung und Versand übernimmt. FBM hingegen steht für Fulfilled by Merchant. Hier wickelt der Händler den gesamten Prozess selbst ab. Die Ware bleibt also im eigenen Lager und wird von dort an den Kunden gesendet, statt zu Amazon.

Die Vorteile und Nachteile von Amazon FBA

FBA ist für den Händler eine komfortable Lösung. Er gibt den Aufwand für Logistik, Versand und Kundenservice an den Marktplatz ab und kann sich selbst um andere Aufgaben kümmern. Doch der Komfort bringt auch Nachteile mit sich.

VORTEILE FBA NACHTEILE FBA
–          Amazon übernimmt Versand an Endkunden –          Gebühren für Lagerung und Versand (insb. bei Langzeit-Lagerung hohe Kosten)
–          Geringe Lieferkosten und schneller Versand –          Wenig Handlungsspielraum, wenn Amazon Lagerkapazitäten für Händler einschränkt
–          Produkte sind für Prime Shipping qualifiziert (Prime Badge) –          Regelmäßige und rechtzeitige Nachlieferungen notwendig
–          Positiver Einfluss bei Wettbewerb um Buybox –          Keine Kontrolle über Verpackung und Kennzeichnung bei Versand
–          Skalierbare Lagerkapazitäten und Prozess-Abwicklung bei Amazon  
–          einfache Erweiterung von Pan EU für europäischen Versand  

Die Vorteile und Nachteile von Amazon FBM

FBM Produkte werden genauso auf Amazon angeboten wie FBA Produkte, aber die Abläufe im Hintergrund unterscheiden sich. Bei FBM werden die bestellten Waren direkt vom Seller zum Kunden verschickt und nicht in Amazons Warenlager zwischengelagert.

VORTEILE FBM NACHTEILE FBM
–          Mehr Kontrolle über die eigenen Lieferungen –          Eigenes Know-how und entsprechende Kapazitäten notwendig
–          Weniger Abhängigkeit von Lagervorgaben oder Gebühren durch Amazon –         Eigene Rabatt-Aushandlung mit Logistikdienstleister notwendig
–          Abhängig vom Einzelfall- kostengünstigere Abwicklung –          Nachteile im Wettbewerb um die Buybox
–          Eigener Kundendienst bietet die Möglichkeit mit besonders gutem Support zu glänzen –          Höherer Aufwand durch Kundendienst und Retouren-Abwicklung
–          Unter Umständen Prime durch Händler möglich (durch Teilnahme an Zusatzprogramm)

 

–          keine stufenlose und schnelle Skalierung möglich; ggf. strukturelle Engpässe an Thementagen und in Q4
–          Flyer und Werbe-Einleger können Sendungen hinzugefügt werden

Fazit: FBA oder FBM – welche Amazon Methode sollten Seller verwenden?

Letztlich sollten sich Händler für die Fulfillment-Methode entscheiden, die für sie lukrativer ist und mehr Vorteile bietet. Dafür ist es wichtig, die Vor- und Nachteiler beider Methoden abzuwägen und die zu erwartenden Gebühren zu berechnen. Die Entscheidung, ob FBA oder FBM die bessere Lösung ist, ist daher immer individuell zu betrachten. Auch die bereits vorhandene eigene Logistik spielt hier eine Rolle. Wenn Abläufe bereits perfektioniert und Versand und Kundenservice der Amazon Produkte problemlos integriert werden können, bietet sich in der Regel ein selbstständiges Fulfillment an.

Meist lässt sich sagen, dass sich FBA vor allem für Händler lohnt, die kleine Produkte mit hohen Margen und großen Absatzzahlen verkaufen. Während sich Händler mit Produkten, die eine längere Lagerzeit haben oder schwer und groß sind, eher für FBM entscheiden sollten. Grundsätzlich ist es auch möglich, FBA und FBM gleichzeitig zu nutzen.


Autorenbox:

Christoph-Moritz Reich ist einer von zwei Geschäftsführern der Namox GmbH. Er hat selbst bereits einige Marken erfolgreich bei Amazon platziert und kann auf langjährige Erfahrung auf dem Marktplatz zurückblicken.

Die Amazon Agentur Namox® übernimmt die vollständige Betreuung der Amazon Angebote ihrer Kunden. Die Leistungen reichen dabei von Listing-Optimierungen über PPC-Kampagnen bis zu Produkt-Shootings. Auch die internationale Expansion auf weitere Amazon-Marktplätze wird von Namox® übernommen.