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Messeauftritt planen: Das sind die beliebtesten Give Aways

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Insbesondere auf Publikumsmessen sind Give Aways nach wie vor ein wichtiger Faktor zur Kundenakquise und -bindung. Dabei kommt es primär auf die Geste an, denn Kunden wissen es zu schätzen, wenn man um ihre Aufmerksamkeit buhlt. Wenn allerdings die Konkurrenz ebenso fleißig verschenkt, sollte man durch Qualität überzeugen. Dieser Artikel zeigt, welche Werbegeschenke bei Messeauftritten besonders gut ankommen.

Give Aways mit echtem Mehrwert

Immer wieder zeigen Erhebungen von Marktforschungsinstituten, dass Kunden vor allem solche Werbegeschenke präferieren, für die sie tatsächlich eine Verwendung finden. Je spezifischer dabei die Funktionalität ist, desto eher bleibt ihnen das Werbegeschenk im Gedächtnis. Das bedeutet: Eine Tasse ist zwar ein funktionaler Gegenstand, den jeder im Haushalt gebrauchen kann, allerdings ist der spezifische Mehrwert einer Tasse mehr oder weniger gering. Geeignete Give Aways für den Messeauftritt sind daher nicht nur aus Gründen des Wettbewerbs mit der Konkurrenz immer etwas ausgefallener.

Für einen kleinen USB-Stick finden heutzutage beispielsweise viele Menschen eine Verwendung. Er gehört außerdem zu jenen Objekten, die nicht jeder einfach so in seinem Haushalt vorfindet. Ähnlich wie früher das Feuerzeug, ist der USB-Stick eher etwas, das man immer dann verzweifelt sucht, wenn man ihn gerade mal braucht. Solche Effekte gilt es zu nutzen. Kugelschreiber, Tassen, Schlüsselbänder etc. sind heute keine wirklich geeigneten Produkte mehr, um echte Kundebindung zu realisieren. Die Ära, in denen Menschen solche Produkte wertgeschätzt haben, weil sie sie zu Hause noch nicht im Überfluss besaßen, ist vorbei.

Werbegeschenke passend zur Zielgruppe

Wer sich nach geeigneten Give Aways für den Messeauftritt umschaut, wird schnell am Prinzip der Verallgemeinerbarkeit scheitern: Es gibt nur sehr wenige Produkte, die jeder braucht und die keiner im Überfluss besitzt (…und die gleichzeitig noch bezahlbar sind). Daher kann es sinnvoll sein, sich bei der Auswahl der Give Aways selbst zu beschränken und an seine Zielgruppe zu denken: Was brauchen meine Kunden ganz besonders? Je spezifischer die Branche, desto leichter gelingt die Auswahl.

Ein banales Beispiel: Fachhändler für Anglerzubehör tun gut daran, eben keine allgemeinen Werbegeschenke wie Tassen zu verschenken, sondern kleineres Anglerzubehör zu bedrucken und den Kunden mitzugeben. Das kommt immer gut an und ruft den Namen der Marke ins Bewusstsein. Schwieriger wird es natürlich, wenn die eigene Branche nicht konkret an materialistische Interessen geknüpft ist, etwa im Falle von Banken, Unternehmensberatungen etc. Hier muss man kreativ werden und eher schichtspezifisch denken: Was treibt Menschen an, die in etwa den Lebensstandard und das Alter der gewünschten Zielgruppe haben?

Wenn man der Zielgruppe nicht ohnehin ähnlich ist, kann es sich lohnen, Menschen im unmittelbaren Bekanntenkreis zu befragen, auf welche diese sozioökonomischen Faktoren zutreffen. Es ist immer wieder überraschend, wie präzise Menschen ihre Bedürfnisse und Einstellungen im Hinblick auf Werbegeschenke formulieren.

Unternehmerwissen: So stellen Sie Rechnungen als Freiberufler

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Um als Freiberufler dauerhaft Erfolg zu haben, muss man nicht nur regelmäßig neue Aufträge an Land ziehen. Es ist ebenso wichtig, dass man die geleistete Arbeit korrekt in Rechnung stellt. Gegenüber klassischen Gewerbetreibenden gibt es dabei die eine oder andere Sonderregelung, die ihren Einfluss bis hinein ins Rechnungswesen geltend macht. Wir werfen deshalb einen Blick auf die Regelungen, die für Freiberufler von besonderer Bedeutung sind.

Die Grundlagen

Wer sich selbst nach §18 Absatz 1 Nummer 1 Einkommenssteuergesetz als Freiberufler bezeichnen darf, kann sofort die ersten Rechnungen schreiben. Damit diese überhaupt rechtsgültig ist, müssen alle Pflichtangaben enthalten sein. Im Dokument dürfen somit der eigene vollständige Name samt Adresse und die Anschrift des Rechnungsempfängers nicht fehlen. Weiterhin muss auf der Rechnung die fortlaufende Rechnungsnummer zu finden sein, in welche die Rechnung eingetragen wird. Dies geschieht zumeist nach dem sicheren System „Jahreszahl_fortlaufende Zahl“.

Das Zeitmanagement im Blick

Auch für Freiberufler ist es von großer Bedeutung, die Einteilung der täglichen Arbeitszeit möglichst effizient zu gestalten. Das Stellen von Rechnungen zählt nicht zu jenen Tätigkeiten, welche für die Höhe des monatlichen Einkommens verantwortlich sind. Vielmehr ist es notwendig, für sie andere Projekte zu unterbrechen, was bis hin zu finanziellen Einbußen führen kann. Wer sich bislang nicht mit dem Thema befasste, kann aus diesem Grund von einer Rechnungsvorlage für Freiberufler profitieren.

Hierbei handelt es sich um eine praktische Möglichkeit, den Weg zu den ersten gestellten Rechnungen zu ebnen, die alle wichtigen Kriterien und Vorgaben berücksichtigen. Dies sichert die Möglichkeit, sich künftig wieder voll und ganz auf die eigenen Dienstleistungen konzentrieren zu können, die den Kunden am Herzen liegen.

Entscheidende Angaben

Die erbrachte Leistung samt Datum wird zumeist in Form einer Tabelle dargestellt. Eine Nummerierung der Dienstleistungen bietet sich an, um die Übersicht auf diese Weise zu erhöhen. Jeder einzelnen Leistung muss dabei das korrekte Datum zugeordnet sein oder ein gesamter Leistungszeitraum wird für die Rechnung festgesetzt. Der Umfang der Leistung zählt ebenfalls zu den Pflichtangaben für Freiberufler. Da ein Freiberufler nun nicht mit dem Verkauf von Produkten zu tun hat, handelt es sich hier nicht um eine Stückzahl. Stattdessen wird die erbrachte Dienstleistung über die Stundenzahl dort eingetragen.

Das persönliche Honorar pro Stunde muss ebenfalls zu finden sein, um die ermittelte Höhe der Rechnung transparent zu machen. Weiterhin wird das gesamte Honorar netto auf der Rechnung verbucht. Dieses ergibt sich nun aus der Summe der gearbeiteten Stunden, die mit dem festgelegten Stundensatz multipliziert werden. Auch die ausgewiesene Steuer ist auf der Rechnung einzutragen. Wer sich als Kleinunternehmer betätigt, ist ebenfalls dazu verpflichtet, dies auf den Rechnungen zu vermerken. Dann bietet sich die Möglichkeit, die Umsatzsteuer nicht auf der Rechnung einzutragen.

Bereits vor den ersten Leistungen, die als Freiberufler am Markt angeboten werden, ist ein Kontakt mit dem Finanzamt notwendig. Die dort erhältliche Steuernummer und gegebenenfalls die Umsatzsteueridentifikationsnummer sind ebenfalls in der Rechnung einzutragen. Wer jedoch bereits erste Leistungen in Rechnung stellen kann, aber noch immer auf die Steuernummer wartet, muss keine finanziellen Einbußen fürchten. In diesem Fall ist zunächst ein Vermerk „Steuernummer wurde beantragt“ gestattet. Zuletzt zählt die persönliche Unterschrift zu den Pflichtangaben, wie sie nicht auf der Rechnung fehlen dürfen.

Weitere sinnvolle Angaben

Abseits dieser Angaben, die in keinem Fall auf der Rechnung eines Freiberuflers fehlen dürfen, gibt es noch eine Reihe weiterer Infos, welche die Rechnung abrunden. Dazu zählt die Kundennummer, welche als Verwendungszweck eine klare Zuordnung der Überweisung möglich macht. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, das Zahlungsziel klar kenntlich zu machen. Dies verdeutlicht, dass ein zügiger Erhalt des Geldes durchaus gewünscht ist. Wer darauf verzichtet, diese Angabe auf den eigenen Rechnungen zu machen, stellt sich damit automatisch auf die gesetzliche Frist von langen 30 Tagen ein.

Zuletzt empfiehlt es sich, auch die Kontoverbindung auf der Rechnung einzutragen. Erst dann ist klar, wohin der fällige Betrag überhaupt überweisen werden soll. Die moderne IBAN wirkt dabei zeitgemäß und ist aus diesem Grund der klassischen Kombination aus Kontonummer und Bankleitzahl vorzuziehen. Abrunden lässt sich die Rechnung mit einem kurzen Schreiben, die noch einmal die Dankbarkeit über den erhaltenen Auftrag zum Ausdruck bringt. Dies stellt sicher, dass einer künftigen Zusammenarbeit nichts im Wege steht.

Das richtige Raumklima für Büro & Co.: Was sollte beachtet werden?

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Die richtige Luftfeuchtigkeit und Temperatur eines Raumes können einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit am Arbeitsplatz haben. Tatsächlich ist das Büro einer der Orte, an dem Menschen am häufigsten krank werden. Das liegt meist an zu trockener Luft, welche die Schleimhäute austrocknet. Verschiedene Methoden schaffen Abhilfe.

Wie kann man die Raumluft im Büro verbessern?

Zunächst gilt es, zwischen den verschiedenen klimatischen Bedingungen übers Jahr hinweg zu unterscheiden. Im Winter ist das Problem oft, dass Büroräume kräftig geheizt werden. Klassische Heizungen trocknen aber die Innenluft aus, was zum bereits angesprochenen Problem trockener Schleimhäute führt. Diese wiederum sind im trockenen Zustand anfälliger für Bakterien und Viren – ein Luftreiniger kann für besseres Raumklima sorgen. Das Gerät ist in der Lage, Raumluft durch einen komplizierten Prozess zu befeuchten. Denn tatsächlich ist es wenig wirksam, einfach – wie in so manchem Büro – Wasserschalen auf den Heizkörpern zu verteilen.

Erstens verdampft das Wasser viel zu langsam, um tatsächlich die Luft eines größeren Raumes zu befeuchten. Und zweitens ist stehendes Wasser wiederum anfällig für Bakterien, die durch das Verdampfen umso mehr im Raum verteilt werde. Ein Luftreiniger zieht die Raumluft an und befeuchtet sie in einem schonenden Verfahren, bevor er sie wieder an den Raum abgibt. Die austretende Luft fühlt sich sauber und frisch an, wie nach einem reinigenden Gewitter an einem trockenen und heißen Sommertag. Im Sommer an sich gelten jedoch andere Regeln für die Luftreinigung. Hier gilt es vor allem, eine richtige Mischung zwischen technischer Befeuchtung und manueller Lüftung zu bewerkstelligen.

Das richtige Raumklima mit aufeinander abgestimmten Geräten

So richtig wirksam werden Luftreiniger und Luftbefeuchter aber erst, wenn man sie untereinander koordiniert und mit entsprechenden Sensoren ausstattet. Ein Hygrostat ist beispielsweise in der Lage, die Luftfeuchtigkeit im Innenraum zu messen. Diese Messdaten können an den Luftreiniger weitergegeben werden, der wiederum seine Tätigkeit auf den aktuellen Zustand des Raumklimas einstellt. Handelt es sich um ein größeres Büro oder mehrere Räume, müssen mehrere Luftreiniger aufgestellt werden. Diese können nur effektiv arbeiten, wenn sie untereinander kommunizieren und ihre Tätigkeit aufeinander abstimmen. Dank moderner Geräte ist das möglich. Intelligente Hygrostate können mehrere Luftreiniger steuern.

Gutes Raumklima für gesunde Mitarbeiter

Schlechte Büroluft macht die Mitarbeiter nicht nur anfällig für gängige Infektionskrankheiten sondern kann auch die Konzentration schwächen oder für Kopfschmerzen sorgen. Normales Lüften reicht meistens leider nicht aus, um diese Probleme zu beheben – und in den allermeisten Büros ist ein konstanter Durchzug nicht zweckmäßig. Schlechte Luft sorgt somit buchstäblich für schlechtes Klima im Büro. Eine Investition in ein besseres Raumklima ist somit auch eine Investition in die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Die Resultate sind mitunter erstaunlich.

Exchange Traded Funds (ETFs): Die Regulationen im Überblick

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Indexfonds stellen heutzutage eines der beliebtesten Finanzinstrumente am internationalen Finanzmarkt dar. Dabei stellen sich jedoch zahlreiche Leute die Frage, wie ETFs überhaupt in Europa reguliert werden.

Prinzipiell wird der nachhaltige ETF-Trade entweder mit den Regulationen der „Undertakings for Collective Investment in Transferable Securities (UCITS)” (https://www.investopedia.com/terms/u/ucits.asp) oder jenen des „Alternative Investment Manager’s Directive (AIFMD)” (https://www.investopedia.com/terms/a/alternative-investment-fund-managers-directive-aifmd.asp) ermöglicht und Exchange Traded Funds müssen mit diesen übereinstimmen. Dabei sind die meisten in Europa erstellten Indexfonds UCITS ETFs.

Somit profitieren diese Exchange Traded Funds von den strengen Regulationen dieses Regelwerks, sie sind jedoch auch dazu verpflichtet, diese Regulationen selbst zu erfüllen. Dabei unterliegen gerade europäische Exchange Traded Funds zahlreichen Regulationen und Gesetzen, was sowohl deren Erstellung, als auch deren Führung betrifft. In weiterer Folge sind diese Regulationen auch dafür zuständig, die Regeln dafür festzulegen, wie Indexfonds vermarktet, angeboten und auch verkauft werden dürfen.

Die UCITS-Regulationen erlauben es europäischen Exchange Traded Funds prinzipiell, einen Index auf passive oder aktive Art und Weise zu analysieren. Die meisten europäischen ETFs verwenden jedoch eine passive Strategie in Bezug auf Indexfonds, aktive Strategien erfreuen sich nicht derselben Beliebtheit.

ETFs: Regulationen im Detail

Bei den UCITS-Regulationen sind unter anderem folgende Aspekte relevant:

  • Zulassungsbedingungen für die Aufnahme in ein UCITS-ETF-Portfolio, Regeln zur Diversifikation der Vermögenswerte und Beschränkungen für illiquide Vermögenswerte
  • Diversifikationsregeln für Indizes, welche von UCITS-ETFs verwendet werden
  • Regelungen für ETFs, die Benchmarks verwenden, um einen Index zu verfolgen
  • Risikomanagement und Toleranz-Niveaus für UCITS-ETFs, einschließlich Beratung im Zusammenhang mit der Verwaltung von gegenparteilichen Risiken und Interessenskonflikten
  • Sicherheitsverwaltung
  • Möglichkeit der Rücknahme von UCITS-ETFs auf den Primärmarkt zum NAV, wenn der Sekundärmarkt nicht länger verfügbar ist (z.B. wenn ein AP voreingestellt ist)
  • Offenlegungs- und Berichtspflichten für die Bereiche UCITS-ETFs und ETFs, einschließlich spezifischer Wertpapiere inklusive Anforderungen an aktive ETFs

Indexfonds: Weitere Regulierungen

Physische ETFs werden in weiterer Folge auch noch von der „Securities Financial Transactions Regulation (SFT Regulation)” (https://www.lseg.com/markets-products-and-services/post-trade-services/unavista/regulation/securities-financing-transactions-regulation) reguliert. Bei synthetischen ETFs ist dies für die EMIR-Regulation zutreffend, womit auch das Risiko in Bezug auf OTC Derivate kontrolliert wird. Jeder Indexfond wird auch von den jeweiligen Gesetzen reguliert, welche in den unterschiedlichen Ländern diesbezüglich existieren, in welchen diese Exchange Traded Funds aufgeführt werden.

Zudem existieren auch einige internationale Regulationen, wie etwa jene der „International Organization of Securities Commissions (IOSCO)”, welche im Jahr 2013 weltweit etabliert worden sind. Diese Regulationen sind äußerst wichtig, damit der sichere, zielführende und faire Handel mit Exchange Traded Funds gewährleistet werden kann. Sie sorgen dafür, dass Indexfonds eine hervorragende Möglichkeit bieten, um auf dem internationalen Finanzmarkt in ein vielversprechendes Finanzinstrument zu investieren, mit welchem man auf äußerst lohnenswerte Art und Weise investieren und somit ausgezeichnete Profite erzielen kann.

Entlastung im Alltag: Was leistet eine virtuelle Sekretärin?

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Immer weniger Jobs müssen in unbedingter Präsenz erledigt werden. Vieles wird heute vom Home Office aus gestaltet. Damit ergeben sich völlig neue Möglichkeiten für das Outsourcen von Arbeit. Eine davon ist die sogenannte „virtuelle Sekretärin“. Dieser Artikel zeigt, wie sie funktioniert.

Was ist eine virtuelle Sekretärin?

Eine virtuelle Sekretärin kann alle Aufgaben erfüllen, die auch eine reale Sekretärin erfüllen würde – mit dem Unterschied, dass für sie kein Platz im Büro notwendig wird. Ein Online-Sekretariatsservice nimmt beispielsweise Anrufe und Mails entgegen und filtert die wichtigsten davon heraus. Ebenso ist der Service in der Lage, Dokumente anzufertigen und/oder zu verschicken. Wem die tägliche Büroarbeit oder die Kommunikation mit Kollegen und Kunden schon länger ein Dorn im Auge ist, kann eine virtuelle Sekretärin bei ebüro finden. Ebüro ist ein Anbieter von Online-Sekretariatsdienstleistungen, die sehr vielseitig eingesetzt werden können.

So lässt sich der Büroservice beispielsweise auch als Urlaubs- oder Krankheitsvertretung nutzen. Gerade wer in einem Beruf arbeitet, in dem ständige Erreichbarkeit wichtig ist, wird diesbezüglich früher oder später an seine Grenzen stoßen. Ein Büroservice kann Anrufe auch in Abwesenheit entgegennehmen und gegebenenfalls hinterlassene Nachrichten sammeln. So bewahrt man den Überblick, enttäuscht keine Kunden und kann sich den Dingen später in Ruhe widmen. Wer im Urlaub oder an Krankheitstagen aus Gründen der Erreichbarkeit Schwierigkeiten hat, Arbeit zu vermeiden bzw. abzugeben, sollte über einen solchen Büroservice nachdenken.

Die Besonderheit bei der virtuellen Sekretärin: Der Prozess ist vollständig ausgelagert und rein online-basiert. Nicht nur ist die Dienstleistung damit günstiger sondern auch flexibler und gleichzeitig verlässlicher als eine „richtige“ Sekretärin, also eine fest dafür geschaffene Stelle.

Arbeit koordinieren ist auch Arbeit

Gerade erfolgreiche Unternehmer leiden oft unter Druck, den sie sich selbst machen. Wer immer alles unter Kontrolle haben will, mutet sich irgendwann zu viel zu. Das merkt man spätestens dann, wenn die Koordination von Arbeit – Anrufe entgegennehmen, E-Mails beantworten etc. – mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Arbeit selbst. Dabei sind diese Tätigkeiten oftmals gar nicht produktiv: Nicht wenige Unternehmer bringen zum Beispiel einen nicht unerheblichen Teil ihres Tages damit zu, Angebote auszuschlagen oder Anrufe nur aus Höflichkeit überhaupt zu beantworten.

Wer diese Prozesse auslagern kann, spart nicht nur Zeit sondern auch Nerven. Es gilt, den richtigen Moment für den „Absprung“ abzupassen. Nicht jede Phase des Unternehmertums ist gleich gut geeignet für das Auslagern von solchen Koordinationsprozessen. Irgendwann ist es jedoch unvermeidlich. Ein Tipp: Wer Zweifel hat, ob sich ein Büroservice lohnt, sollte seine Arbeitszeit genau erfassen und prüfen, wie viel er mit welchen Tätigkeiten zubringt. Stehen Dinge wie „Telefonieren“ und „Mails beantworten“ ganz oben auf der Zeitfresser-Liste, wird es Zeit für eine helfende Hand.

Startup als Wedding Planer: Worauf sollte man bei der Planung und Umsetzung achten?

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Für die Gründung eines Startup-Unternehmens bieten vor allem originelle Nischenbereiche ideale Voraussetzungen. Die Konkurrenz in Bereichen dieser Art ist meist ziemlich überschaubar, was Gründern hervorragende Startbedingungen beschert. Hier ist die Tätigkeit als Wedding Planer ein gutes Beispiel. Aber was muss bei der Umsetzung überhaupt alles beachtet werden?

Warum wird der Hochzeitsbereich für Startup-Unternehmen immer interessanter?

Auch wenn es sich bei einer Hochzeit um den schönsten Tag im Leben eines Paares handelt, so sind die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten trotzdem mit viel Arbeit verbunden. Viele Heiratswillige fühlen sich in diesem Hinblick schnell überfordert und suchen in der Folge nach einem Spezialisten, der externe Hilfe anbietet. Während diese in anderen Ländern wie den USA oder Großbritannien sehr weit verbreitet sind, sind sie hierzulande meist noch eine Seltenheit. Der Trend zeigt jedoch, dass sich auch in Deutschland immer mehr Brautpaare für die Dienste eines professionellen Hochzeitsplaners entscheiden.

So bietet diese Branche vor allem für Startups viele interessante Möglichkeiten, denn hierzulande befindet sich der Beruf des Wedding Planers noch in der Etablierungsphase. Darüber hinaus werden viele Hochzeiten heutzutage als großes Event gefeiert, wodurch ein Unternehmen von einem gigantischen Absatzpotenzial profitiert.

Warum ist besonders der Bereich der „Wedding Planer“ aktuell so beliebt?

Die Aufgabe eines Wedding Planers besteht in erster Linie darin, sämtliche organisatorischen Aufgaben einer Hochzeit für seine Kunden zu erledigen. Dabei reicht sein Aufgabenfeld von der Buchung der Hochzeitslocation über das Engagement von professionellen Rednern, Hochzeitsfotografen und Musikern bis hin zur Bereitstellung eines Catering-Service. Gleichzeitig erledigt der Hochzeitsplaner auch die kleinen, aber wichtigen Details, sodass auch die Tisch- oder Einladungskarten zur Hochzeit sowie die gesamte Dekoration perfekt in die Tat umgesetzt wird.

Somit bleibt dem Paar genügt Zeit, sich um andere wichtige Dinge zu kümmern. Aber auch die Tatsache, dass Auslandstrauungen oder außergewöhnliche Hochzeiten zunehmend beliebter werden, macht den Beruf als Wedding Planer derzeit so interessant. Mit Angeboten dieser Art kann sich ein Unternehmen gezielt von der Konkurrenz abheben und sich damit einen echten Wettbewerbsvorteil erarbeiten.

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Welche Möglichkeiten bietet hier das Thema Internet/E-Commerce für den Erfolg und das Marketing?

Wer sich im Bereich der Hochzeitsplanung etablieren will, muss zwingend auch Wert darauf legen, dass ein breiter Informationsaustausch zwischen Dienstleister, Partner und Kunde gewährleistet werden kann. Das bedeutet, dass der Wedding Planer durch E-Commerce wie Websites, Onlineshops und soziale Kanäle in der Lage ist, zielgerichtet und vor allem schnell auf die Wünsche seiner Kunden zu reagieren. Darüber hinaus besteht für das Startup Unternehmen selbst die Möglichkeit, verschiedene Partner und Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, um so von günstigen Angeboten zu profitieren.

Welche Voraussetzungen und Erfahrungen sollte man als Startup in diesem Bereich mitbringen?

In der Praxis setzt die Planung einer Hochzeit eine Vielzahl an Einzelaspekten voraus, die gleich mehrere Anforderungen an den Hochzeitsplaner stellen. Besonders eine überdurchschnittlich gute Organisationsfähigkeit sowie ein strukturelles Vorgehen sind zwei essenzielle Parameter. Aber auch eine gute Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen wie Druckereien oder Caterern muss gegeben sein. Zudem nimmt ein Hochzeitsplaner auch immer eine Beraterfunktion ein, sodass Heiratswillige mit dessen Hilfe ein einzigartiges, individuelles Konzept erarbeiten können.

Kreativität ist deshalb ein wichtiges Merkmal von professionellen Wedding Planern. Nicht zuletzt werden auch Kenntnisse im Bereich von Rechts- und Versicherungsfragen zwingend benötigt.

Worauf kommt es bei der finanziellen Planung und strukturellen Umsetzung eines Startups in diesem Bereich an?

Im Bereich der Hochzeitsplanungen werden Unternehmen auf viele Stolpersteine treffen. Deshalb sind ein strukturelles Vorgehen und eine haargenaue Planung unerlässlich. Besonders bei jungen Gründern sind die Finanzen ein wichtiger Faktor, denn es müssen Konzepte erarbeitete werden, die so wenig wie möglich das Budget der Firma belasten. Gleiches gilt auch für den Bereich Marketing. Um in diesem Hinblick Fehltritte zu vermeiden, sind für angehende Wedding Planer vor allem spezielle Schulungen eine gute Lösung.

Gründer erfahren hier von erfahrenen Referenten, worauf es bei der Umsetzung des Vorhabens im Detail ankommt. Es gibt zwar keinen konkreten Ausbildungsberuf als Hochzeitsplaner, allerdings stehen spezielle IHK-Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, die im Rahmen von z.B. Event-Manager-Schulungen angeboten werden.

Schlussworte

Der Bereich der Hochzeitsplanung ist derzeit äußerst aufstrebend und bietet Startups damit eine sehr vielversprechende Grundlage. Inwiefern die Gründung letzten Endes von Erfolg gekrönt sein wird, ist abhängig von der finanziellen und strukturellen Planung des Gründers.

Steigende Zinssätze: Lohnt sich das Tagesgeld jetzt wieder?

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Die Finanzportale frohlocken: Zwar liegt der Realzins noch immer unter null, aber zum ersten Mal seit einigen Jahren verlor das Ersparte vieler Anleger weniger an Wert. Steht uns nun wieder eine Zeit des goldenen Zinses bevor? Dieser Artikel wagt eine Prognose und gibt Tipps fürs Anlegen.

Für wen lohnt sich jetzt ein Tagesgeldkonto?

Trotz der Niedrigzinspolitik der EZB vertrauen insbesondere die deutschen Sparer auf Tagesgeldkonten. Das dürfte unter Umständen auch an dem eher konservativen Anlegeverhalten der Deutschen liegen: Sie scheuen das Risiko und schätzen eine ständige Verfügbarkeit des Geldes. Daher stehen Tagesgeldkonten nach wie vor hoch im Kurs. Aber lohnen sie sich auch? Zunächst: Die Verzinsung eines Tagesgeldkontos ist in der Regel besser als bei einem Girokonto. Viele Banken bieten Girokonten sogar unverzinst an. Aber: Die Zinssätze auf Tagesgeldkonten schwanken stark.

Aus diesem Grund lohnt sich ein Blick auf das Vergleichsportal von WeltSparen. Dort können sich interessierte Anleger nicht nur über Zinssätze sondern auch über Laufzeiten, Kündigungsfristen und andere Details bezüglich verschiedener Konten informieren um diverse Tagesgeldangebote zu vergleichen. In der Tat ist nämlich Konto nicht gleich Konto: Je nachdem, wie viel und für wie lang man anlegen möchte, kann man von unterschiedlichen Konditionen profitieren. Ein hoher Zins signalisiert also nicht automatisch das beste Angebot. Anleger sollten auch darauf achten, ob das Tagesgeldkonto gebührenfrei ist oder nicht.

Bei kleinen Beträgen könnten ansonsten die Kosten für das Konto die erzielten Zinsgewinne bereits auffressen. Und: Die Zinssätze können zum Teil von Monat zu Monat schwanken. Es lohnt sich also nicht nur ein intensiver, sondern auch ein regelmäßiger Vergleich.

Worauf sollte man bei Tagesgeldkonten achten?

Anders als bei Festgeldkonten besteht für Tagesgeldkonten eine Zinsgarantie nicht als Pflicht. Das heißt, dass Tagesgeldkonten durchaus über einen variablen Zinssatz verfügen können. Versprechen die Banken eine Zinsgarantie, handelt es sich mehr um ein marketingtechnisches Versprechen. Verbraucher sollten auch Lockangebote lesen lernen: Viele Tagesgeldkonten klingen auf den ersten Blick zu gut um wahr zu sein und versprechen Zinssätzen, die woanders kaum möglich sind. Oft handelt es sich dabei allerdings um zeitlich gebundene Garantien. Das heißt, dass der Zinssatz etwa nach einem halben Jahr kräftig sinken kann.

Wer etwa die Kosten des Kontos mit den zu erwartenden Gewinnen aufrechnen möchte, muss das beachten. Sonst lässt sich keine realistische Einschätzung abgeben. Eine gute Idee ist es auch, sich nicht nur bei deutschen Anbietern sondern auch im Ausland nach Tagesgeldkonten umzuschauen. Unter Umständen lassen sich zu gewissen Zeiten dort bessere Angebote erzielen. Und: Das Anlegen im Ausland ist sicher. Innerhalb der gesamten EU existiert mittlerweile eine Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde. Das erlaubt beim Vergleich größere Spielräume.

Cloud-ERP: Vorteile der Dezentralisierung unternehmerischer Ressourcen

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Bringt die Digitalisierung auch für mein Unternehmen Vorteile? Vor dieser Frage stehen seit einigen Jahren viele Unternehmer. Einige beantworten sie vorbehaltlos mit „ja“ und sind überzeugt davon: Mit der Digitalisierung kann man nur gewinnen. Andere sind da durchaus skeptisch. Am Beispiel ERP wird sichtbar, für wen sich digitale Lösungen wirklich lohnen.

Braucht mein Unternehmen digitale Lösungen?

Heute kann man bereits mit Sicherheit sagen: Nicht jedes Unternehmen profitiert in gleichem Maße von digitalen Lösungen, aber es gibt fast kein Szenario, in dem eine Digitalisierung wirklich schlecht ist. Schlimmstenfalls ist der Aufwand, der mit der Umstellung verbunden ist, genau so groß wie der Nutzen, der in Zukunft erzielt wird. Das gilt es natürlich zu vermeiden. Ab einer gewissen Unternehmensgröße können aber vor allem digitale Systeme, die zur Organisation und Planung verwendet werden, sehr viel Zeit sparen und das Unternehmen insgesamt flexibler und dynamischer gestalten.

Die Vorteile von online ERP Systemen liegen beispielsweise auf der Hand: Wer seine Unternehmensressourcen immer in der Cloud abgespeichert hat, kann auf diese von überall zugreifen. Ein kurzes Status-Update auf dem Weg zum nächsten Meeting? Kein Problem! Kurz einen Bericht über die Lagerbestände vor dem nächsten Kundengespräch abfragen – selbst ohne dabei im Büro vor Ort zu sein? Mit einem Klick erledigt. ERP-Systeme sind daraufhin angelegt, sämtliche Unternehmensressourcen übersichtlich darzustellen. Diese Informationen können sich zuweilen aber schnell ändern und es ist für den Unternehmer elementar, möglichst immer darauf zugreifen können.

Ein umfangreiches cloud-basiertes ERP-System kann zuweilen lange Dienstwege überflüssig machen und sogar das ein oder andere Meeting erübrigen. Zudem sind die Daten sicher. Auch eine Datenpanne im Unternehmen oder ein Stromausfall können die in der Cloud abgespeicherten Informationen nicht beeinträchtigen.

Wie digitale Lösungen die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen können

Gerade beim Blick auf ERP-Systeme glauben viele Unternehmer, dass digitale Lösungen erst ab einer gewissen Unternehmensgröße relevant werden. Und tatsächlich: Solche Systeme wurden bis vor kurzem nur von großen Konzernen eingesetzt, die damit die Kontrolle über die unübersichtlich gewordenen Prozesse zentralisieren und somit behalten konnten. Mittlerweile setzt sich aber das Bewusstsein durch, dass auch kleine und mittlere Unternehmen mit sparsamen digitalen Lösungen durchaus Vorteile erhalten können. ERP-Systeme sind in den vergangenen Jahren skalierbar geworden. Das heißt, dass sich ihr Funktionsumfang an den Bedarf des jeweiligen Unternehmens gut anpassen lässt.

Auch für kleine und mittlere Unternehmen kann es sich somit lohnen, solche Software zur Anwendung zu bringen. Sie können mit den automatisierten Lösungen Potentiale entdecken und Lösungen für Probleme finden – etwa, wenn ermittelt werden muss, wo die größten Kostenfaktoren liegen und wie man sie bereinigen kann. Ein kleiner Unterschied bei der Effizienz kann am Markt letztendlich einen großen Vorteil bedeuten. So tragen digitale Lösungen schon jetzt dazu bei, dass auch kleine und mittlere Unternehmen langfristig konkurrenzfähig bleiben.

Online-Marketing für Gründer: Wie mache ich Kunden auf mich aufmerksam?

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Eines der schwierigsten Themen für Existenzgründer ist oftmals das der Kundenakquise. Wenn man auf dem Markt noch kein Standing hat und kein Netzwerk vorweisen kann, ist es sehr schwer, auf sich aufmerksam zu machen. Zuallererst braucht man natürlich eine wahnsinnig überzeugende Idee. Darüber hinaus braucht es aber auch gutes Marketing, vor allem online.

Wie funktioniert Online-Marketing heute?

Der Online-Markt ist geradezu übersättigt. Hunderttausende Mitbewerber konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Kunden. Die wollen aber im Netz oft nur eins: Suchen und finden. Und da es im Netz für fast alles bereits eine Lösung gibt, dauert die Suche oft nicht lang. Auf die zweite Seite der Google-Ergebnisse muss fast niemand mehr klicken. Wie soll man da einen Auftritt schaffen? Eine Lösung: Inbound Marketing. Inbound-Anbieter wie onma.de versuchen, die Psychologie des Netzes zu nutzen. Statt dem klassischen „Outbound“-Marketing, das vor allem über aktive Kundenakquise verläuft, versucht man beim Inbound Marketing gefunden zu werden.

Das heißt, dass man die Bedürfnisse seiner Kunden bestenfalls kennen muss, bevor diese sie kennen. Man muss sich vorstellen, wonach die Kunden suchen könnten – und ihnen dafür genau das richtige Ergebnis liefern. Inbound Marketer haben dafür verschiedene Methoden. Eine funktioniert beispielsweise über das Anbieten von wertvollen Inhalten, die wirklich Antworten auf bestimmte Fragen liefern. Die Kunden, die diese Inhalte sehen, werden sie als nützlichen Rat anerkennen und ggf. weiter publizieren, mit Freunden teilen etc. So landen ganz automatisch mehr potentielle Kunden auf der eigenen Seite.

Praxisbeispiel: Local Marketing in Hannover

Online Marketing kann sogar für lokal ansässige Unternehmen sinnvoll sein. Ein Beispiel: Ein Unternehmer eröffnet in Hannover einen Laden für Ventilatoren. Pünktlich zur Sommersaison möchte er die Vorzüge seiner Produkte hervorheben und möglichst viele Menschen erreichen, die zu ihm in den Laden kommen sollen. Wonach suchen diese Menschen, wenn sie Ventilatoren kaufen möchten? In aller Regel nach dem entsprechenden Stichwort in Verbindung mit ihrer Stadt, Hannover, denn da wollen sie einen Laden finden. Der Trick: Statt sich darauf zu versteifen, entsprechende Werbeplätze zu buchen, wird beim Inbound Marketing versucht, die Kunden gezielt auf die eigene Seite zu locken.

Das kann beispielsweise mit einem guten Text oder einem Video funktionieren, das als Inhalt auf die Seite gestellt wird und möglichst gut im Hinblick auf die Suchmaschine optimiert ist. Bestenfalls baut sich der Unternehmer so ein kleines Netzwerk an Kunden auf, die die Inhalte mit ihren Freunden teilen – weil sie eben nicht in erster Linie als schnöde Werbung, sondern als wirklich hilfreiche Texte wahrgenommen werden. Eine gute Möglichkeit hierfür sind etwa Anleitungen mit gutem praktischem Bezug. Die Frage, die sich Unternehmer auf der Suche nach guten Inhalten immer stellen sollten, ist: Würde ich das an  meinen besten Freund oder meine beste Freundin weiterleiten?

Quellen:

ONMA Online Marketing GmbH
Sokelantstraße 5/1 og
30165 Hannover
Deutschland
+49 511 62668500
onma.de

Für-Gründer.de GmbH
Kaiserstraße 79
60329 Frankfurt
+49 069 48004802
fuer-gruender.de

Personalwesen: Wie Mitarbeiter langfristig motiviert bleiben

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Jedes Unternehmen steht und fällt mit der Motivation seiner Mitarbeiter. Sie müssen sich mit der Firma und ihren Werten identifizieren, sie sind die tragenden Säulen des Erfolgs. Für die Verantwortlichen, die für Personalfragen zuständig sind, ist es daher eine große Herausforderung, Mitarbeiter zu finden, die ihre Arbeit mit spürbarer Motivation antreten. Noch viel wichtiger als das ist jedoch, diese Motivation dauerhaft aufrechtzuerhalten.

Die meisten Arbeitnehmer gehen mit viel Elan in ihren neuen Job und haben vor allem zu Beginn Spaß und Interesse daran. Damit dies auch auf Dauer so bleibt, ist es die Aufgabe des Arbeitgebers, seinen Angestellten eine gewisse Wertschätzung entgegenzubringen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten – in Form von Incentive Marketing.

Anerkenennung vermitteln und steuerfreie Zuwendungen

Eine Option, den Mitarbeitern Anerkennung zu zeigen, sind Geschenke. Das kann zum Beispiel ein Gutschein zum Einkaufen sein. Dadurch muss sich der Arbeitgeber keine Gedanken darüber machen, ob seine Angestellten ein Sachgeschenk mögen oder nicht. Stattdessen hat der Arbeitnehmer einen bestimmten Geldbetrag zur Verfügung, den er für Produkte nach seiner eigenen Wahl und nach seinem Geschmack ausgeben kann. Möglich ist auch ein Gutschein fürs Kino, bei dem das gleiche gilt: Der Arbeitgeber muss weder Kino noch Termin oder Film für den Kinobesuch auswählen, das kann der Mitarbeiter selbst tun.

Gut zu wissen für Arbeitgeber ist, dass sie ihren Angestellten zu besonderen Anlässen eine steuerfreie Zuwendung zukommen lassen können. Der Wert eines Geschenks darf 60 Euro nicht übersteigen, allerdings ist es möglich, mehrere Zuwendungen pro Jahr zu verteilen. Anlässe, für die dies zum Beispiel in Frage kommt, sind Dienstjubiläen, Beförderungen und Pensionierungen, aber auch Geburtstage, Hochzeiten und die Geburt eines Kindes. Wichtig ist lediglich, dass der Anlass im direkten Zusammenhang mit dem Arbeitnehmer stehen muss. Mindestens ebenso groß wie die Freude über die Zuwendung ist das Gefühl beim Angestellten, eine Anerkennung für seine Tätigkeit zu erhalten.

Ideenmanagement für gesteigerte Motivation

Die Mitarbeiter einer Firma ziehen auch eine große Motivation aus dem Umstand, dass sie maßgeblich am Erfolg ihres Unternehmens beteiligt sind. Wenn sie der Geschäftsführung ihre Ideen präsentieren und dafür regelmäßig Lob ernten, dann kommen sie mit Freude zur Arbeit. Werden die Ideen auch noch implementiert, dann steigt die Motivation umso mehr. Dann erkennt der Arbeitnehmer, dass seine Leistung ein wichtiges Puzzlestück für das Funktionieren des Unternehmens ist. Das erhöht die Identifikation mit der Firma. Um das Ideenmanagement besonders attraktiv zu machen, eignet sich die Einführung eines Punktesystems besonders gut.

Dieses Konzept orientiert sich stark an Videospielen: Wer eine gute Idee einbringt, der bekommt dafür eine bestimmte Anzahl an Punkten. Die erhaltenen Punkte können gesammelt und letztlich gegen Prämien eingetauscht werden. Das kann dann wiederum ein Gutschein sein, aber auch die Teilnahme an einem Event oder ein besonderes Erlebnis, das der Mitarbeiter so schnell nicht vergessen wird. Das Einreichen der Ideen wird ebenso über eine Plattform abgewickelt wie das Sammeln der Punkte und das Einlösen der Prämien. Der Arbeitgeber kann dabei die Eckdaten ganz individuell definieren.

Er kann bestimmen, wie viele Punkte es für welche Art von Ideen gibt und welche Prämien wie viele Punkte wert sind. Auch die Kommunikation mit den Arbeitnehmern läuft über die Plattform ab. Das hält die Motivation aller Beteiligten auf Dauer hoch.