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Richtig verhandeln: So gelingt der Abschluss

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Verhandlungen sind in der Geschäftswelt fester Bestandteil des täglichen Geschehens – seien es Verhandlungen mit Geschäftspartnern, Kunden, Mitarbeitern oder Vorgesetzten. Ein positives oder negatives Verhandlungsergebnis wirkt sich meist unmittelbar auf den Erfolg des Unternehmens, seine Ziele und das Arbeitsklima aus. Umso wichtiger ist es daher, Verhandlungsgeschick zu beweisen und auch unter Druck mit der richtigen Strategie zu Lösungen zu kommen. Wie Sie richtig verhandeln und mit welchen Tipps Sie Verhandlungen zu Ihrem Vorteil abschließen, erfahren Sie hier.

Die Verhandlung vorbereiten

Bevor Sie in eine Verhandlung gehen, ist eine adäquate Vorbereitung unerlässlich. Dazu gehört sowohl die Betrachtung Ihres Gegenübers als auch Ihrer eigenen Position. Nur wenn Sie im Vorhinein über alle nötigen Informationen verfügen, können Sie spontan auf Argumente und konkrete Zahlen, beispielsweise bezüglich des Preises, reagieren und beim Verhandeln eine passende Strategie verfolgen.

Tipp 1: Den Verhandlungspartner kennen

Zunächst sollten Sie Ihren Verhandlungspartner genau unter die Lupe nehmen. Handelt es sich um einen Kunden oder Geschäftspartner, informieren Sie sich über sein Unternehmen: In welcher Situation befindet sich die Abteilung, welche Ziele verfolgt sie und welches Verhandlungsergebnis strebt der Verhandlungspartner an? Geht es um eine Preisverhandlung, verbesserte Konditionen oder einen neuen Vertrag? Zu welchen Entscheidungen ist Ihr Gesprächspartner befugt und welche Punkte werden womöglich erst im Nachhinein von seinen Vorgesetzten entschieden?

Überlegen Sie, wie dringend der Verhandlungspartner ein Ergebnis benötigt, wie kompromissbereit er möglicherweise ist und welche Zugeständnisse plausibel erscheinen. Besonders wichtig ist die richtige Vorbereitung, wenn eine Verhandlung mit internationalen Geschäftspartnern ansteht – denn dort können auch kulturelle Unterschiede und Erwartungen zum Fallstrick werden. Lassen Sie im Zuge der Vorbereitung auch die persönlichen Motive Ihres Gegenübers nicht außer Acht.

Es kann sein, dass es Ihrem Gesprächspartner nicht nur um einen besseren Preis für das Angebot geht, sondern auch darum, ein Versprechen gegenüber dem Vorgesetzten einzuhalten oder die Anerkennung der Kollegen zu erhalten. Solche persönlichen Verhandlungsziele setzen ihn zusätzlich unter Druck und können den Verlauf der Verhandlungen beeinflussen oder sogar blockieren. Erahnen Sie die persönlichen Ziele Ihres Verhandlungspartners, können Sie diese jedoch zu Ihrem Vorteil nutzen: Kommen Sie ihm in den für ihn wichtigsten Punkten entgegen und handeln Sie im Gegenzug ein Zugeständnis für sich heraus.

Tipp 2: Konkrete Ziele überlegen

Überlegen Sie sich vor der Verhandlung ein oder mehrere konkrete Ziele, die Sie erreichen möchten. Möchten Sie in einer Preisverhandlung einen niedrigeren Preis heraushandeln? Setzen Sie sich in diesem Fall eine konkrete Zahl als Verhandlungsziel. Denn wirken Sie beim Verhandeln unsicher oder stellen keine klare Forderung, sind Sie mit dem Verhandlungsergebnis am Ende womöglich unzufrieden.

Am besten planen Sie zudem ausreichenden Verhandlungsspielraum ein: Was wäre Ihr Maximalziel und welches Minimalziel stellt Ihr Limit dar? Bei einer Preisverhandlung sollten Sie zum Beispiel im Vorhinein wissen, welcher Preis Ihrer Traumvorstellung entspricht und welcher Preis mindestens nötig ist, um ein Verhandlungsergebnis zu erzielen. In der Regel sind in einer Verhandlung Zugeständnisse beider Seiten nötig, um am Ende ein Ergebnis in der Mitte Ihres Verhandlungsspielraums zu erreichen.

Tipp 3: Strategien zurechtlegen

Im Vorlauf einer Verhandlung sollten Sie auch verschiedene Verhandlungsstrategien kennen und sich zurechtlegen. Bereiten Sie sich auf die konkrete Situation vor: Eine Gehaltsverhandlung mit Mitarbeitern oder Vorgesetzten verlangt meist eine andere Strategie als eine Vertragsverhandlung mit einem externen Dienstleister. Je nach Situation und Gesprächspartner können Sie beim Verhandeln unter anderem auf folgende Strategien zurückgreifen:

  • Druck ausüben
  • Nachgeben
  • Ausweichen

In einer Verhandlung sollten Sie stark und selbstbewusst auftreten und Ihre Positionen vertreten. Das bedeutet auch, dass Sie einen gewissen Druck auf Ihr Gegenüber ausüben sollten, um Ihre Ziele zu erreichen. Spürt der Verhandlungspartner keinen Druck und sieht keinen Grund, Ihnen entgegenzukommen, wird die Verhandlung scheitern. Andererseits kann es aber auch eine sinnvolle Strategie sein, mitunter nachzugeben. Geben Sie in einem Verhandlungspunkt nach und erfüllen Sie einen Wunsch Ihres Vertragspartners. Machen Sie jedoch kein Zugeständnis, ohne auch eine Gegenleistung zu erhalten. Anderenfalls vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie wenig standhaft sind und unter Druck einknicken.

Werden Sie mit einer unerwarteten Forderung konfrontiert und möchten diese nicht sofort verhandeln und sich nicht zu einer Entscheidung drängen lassen, können Sie als Teil Ihrer Verhandlungsstrategie zunächst auch ausweichen. Fragen Sie nach mehr Informationen oder lenken Sie das Gespräch in eine andere Richtung. Entweder Sie überlegen sich im Laufe der Verhandlung Ihren konkreten Standpunkt und kommen später zur Forderung zurück oder Sie teilen Ihrem Gegenüber mit, dass Sie Bedenkzeit benötigen und vertagen die Verhandlung.

Tipp 4: Argumente vorbereiten

Zum Abschluss einer guten Vorbereitung sollten Sie die Verhandlung im Kopf einmal durchspielen und sich Argumente zurechtlegen. Welche Forderungen, Fragen und Bedenken könnte Ihr Gegenüber anbringen? Wie können Sie mit diesen umgehen und auf sie reagieren? Wenn Sie gedanklich alle Eventualitäten durchgehen, wird es Ihnen im Gespräch souverän gelingen, Bedenken auszuräumen und die Einwandbehandlung zu meistern.

Während der Verhandlung

Im Zuge der konkreten Verhandlung sollten Sie sich je nach Situation auf Ihre Vorbereitung und die verschiedenen Verhandlungsstrategien besinnen und souverän auftreten. Die größte Chance auf ein positives Verhandlungsergebnis haben Sie, wenn Sie beim Verhandeln darauf achten, was Sie sagen und wie Sie es sagen.

Tipp 5: Clever verhandeln

Um Missverständnissen vorzubeugen und die Verhandlung zu beschleunigen, sollten Sie Ihre Ziele deutlich formulieren und weitestgehend mit offenen Karten spielen. Reden Sie nicht um den heißen Brei herum, sondern lassen Sie Ihr Gegenüber wissen, was Sie sich von der Verhandlung erhoffen. Nur dann kann Ihr Verhandlungspartner darauf eingehen und ein passendes Angebot unterbreiten. Bringen Sie im Gespräch auch zum Ausdruck, welche Sachzwänge Sie in der Verhandlung einschränken – manche Punkte sind für Sie nicht verhandelbar, da Sie außerhalb Ihres Einflussbereiches liegen. Ist sich Ihr Gegenüber dessen bewusst, braucht er oder sie keine Zeit und Energie darauf verschwenden, Sie zum Nachgeben zu bewegen.

Auch wenn Sie Ihre Ziele konkret nennen, sollten Sie dennoch immer Verhandlungsspielraum einplanen. Nennen Sie nicht das absolute Limit oder das Minimalziel. Beim Verhandeln ist es üblich und wird teilweise sogar erwartet, dass sich beide Parteien entgegenkommen. So haben beide am Ende das Gefühl, nicht zu weit nachgegeben und ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt zu haben. Wünschen Sie sich einen Preisnachlass von mindestens 10 Prozent, steigen Sie beispielsweise mit 15 oder 20 Prozent in die Verhandlung ein.

Tipp 6: Professionell auftreten

Einen wesentlichen Einfluss auf den Verhandlungserfolg hat auch Ihr Auftreten und Erscheinungsbild. Kleiden Sie sich dem Anlass und der Branche entsprechend und zeigen Sie ein gepflegtes Äußeres. Denn damit strahlen Sie aus, dass Ihnen die Verhandlung und Ihr Gesprächspartner wichtig sind.

Achten Sie während des Gesprächs auch auf Ihre Körpersprache und insbesondere Ihre Mimik. Wenden Sie sich Ihrem Gegenüber zu, lächeln Sie mitunter und wirken Sie aufmerksam. Drehen Sie sich weg, schauen Sie nur auf Ihre Notizen oder spielen Sie ungeduldig mit dem Stift in Ihrer Hand, erwecken Sie einen gelangweilten, unfreundlichen und desinteressierten Eindruck, der zum Scheitern der Verhandlung beitragen kann.

Vermeiden Sie auch offensichtlich negative Reaktionen auf getroffene Aussagen: So sollten Sie zum Beispiel nicht die Augen verdrehen, im unpassenden Moment lachen oder Ihrem Kollegen einen vielsagenden Blick zuwerfen. Versuchen Sie, ein neutrales Pokerface zu wahren, und bringen Sie dem Verhandlungspartner trotz unterschiedlicher Meinungen Respekt entgegen.

Tipp 7: Die Verhandlungsführung nicht an sich reißen

Möchten Sie in einer Verhandlung Ihre Forderungen durchsetzen, liegt es nahe, dass Sie die Verhandlungsführung übernehmen und das Gespräch in eine bestimmte Richtung lenken. Dies ist zunächst zwar eine legitime Strategie, sollte aber nicht um jeden Preis geschehen. Eine Verhandlung besteht immer aus mindestens zwei Parteien, die beide gehört werden sollten. Überlassen Sie also auch Ihrem Gegenüber das Wort und hören Sie genau zu. Stellen Sie dazu Fragen, versuchen Sie die Perspektive Ihres Gegenübers einzunehmen und zeigen Sie echtes Interesse.

Nur, wenn Sie die Motive und Ziele Ihres Verhandlungspartners verstehen und ihm dies widerspiegeln, fühlt dieser sich ernstgenommen und Sie können auf ein für alle zufriedenstellendes Verhandlungsergebnis hinarbeiten. Bleiben Sie darüber hinaus flexibel und geduldig, sollte die Verhandlung anders laufen als erwartet. Reagieren Sie gestresst und gereizt und lassen Sie durchblicken, dass vom Verhandlungsergebnis viel für Sie abhängt, versetzt Sie das in keine gute Ausgangsposition. Stehen Sie unter zeitlichem oder finanziellem Druck, kann Ihr Gegenüber dies ausnutzen und Sie zu einer Lösung bringen, mit der Sie nicht vollends zufrieden sind.

Bewahren Sie daher nach Möglichkeit Ruhe, strahlen Sie beim Verhandeln Gelassenheit aus und behalten Sie sich vor, die Verhandlung auch abzubrechen. Ist kein passendes Ergebnis in Reichweite, sollten Sie Ihre Ziele nicht über Bord werfen, sondern standhaft bleiben. Möglicherweise zeigt sich Ihr Verhandlungspartner zu einem späteren Zeitpunkt kompromissbereiter – oder Sie finden einen anderen Kooperationspartner oder Kunden, mit dem Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis verhandeln können.

Mitarbeiterbindung fördern und aktiv angehen

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Gutes Personal zu finden ist nach wie vor eine Herausforderung für Unternehmen, fähige und hoch-qualifizierte Mitarbeiter zu binden, aber genau so. Ein zentrales Element, welches in diesem Zusammenhang zum Tragen kommt, ist die Mitarbeiterbindung. Diese bezieht sich auf die Fähigkeiten und Strategien von Unternehmen, ihr Personal langfristig als zufriedene und produktive Mitarbeiter zu binden. Was sollte in diesem Zusammenhang berücksichtigt werden?

Die Hauptsäulen der Mitarbeiterbindung

Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Ansätze, Strategien und Instrumente, derer man sich bedienen kann, um Mitarbeiter an ein Unternehmen zu binden. Grundsätzlich basiert Mitarbeiterbindung auf folgenden Hauptsäulen:

  • Arbeitsorganisation und Umfeld

Es liegt auf der Hand, dass Arbeitnehmer, die sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, motivierter und zufriedener sind. Wichtig ist daher, für ein möglichst angenehmes Arbeitsumfeld zu sorgen und Mitarbeiter auch aktiv bei der Organisation ihrer Arbeit zu unterstützen. Effektive Möglichkeiten sind beispielsweise Betriebskindergärten, flexible Arbeitszeiten oder auch kostenlose Getränke am Arbeitsplatz.

  • Vergünstigungen und Vorteile

Vorteile und Vergünstigungen, sogenannte Benefits, werden auch hierzulande immer öfter von Arbeitnehmern erwartet. Dabei handelt es sich um Belohnungen für Mitarbeiter, die ganz unterschiedlicher Art sein können. Neben Sachwertbezügen wie Gutscheinen oder Zuschüssen können das auch technische Benefits wie einen Laptop oder ein Smartphone sein. Unter folgendem Link finden sich weitere Informationen darüber, wie Unternehmen Benefits für Mitarbeiter erfolgreich nutzen können.

  • Gesundheit und Freizeit

Ein gesunder Geist steckt in einem gesunden Körper. Daher ist es auch vorteilhaft für die Mitarbeiterbindung, deren Gesundheit aktiv zu fördern. Das beginnt bei ergonomischer Arbeitsplatzgestaltung und Unterrichtungen über gesundes Sitzen, über Betriebssportangebote bis hin zu einem betrieblichen Gesundheitsmanagement.

  • Personalentwicklung

Wenn Mitarbeiter die Möglichkeit haben, sich innerhalb des Unternehmens weiterzuentwickeln, kann das ebenfalls für zusätzliche Motivation sorgen. Dabei zahlen sich Investitionen in die Personalentwicklung nicht nur für den einzelnen Mitarbeiter, sondern für das gesamte Unternehmen aus. Weiterbildungsmaßnahmen und die Möglichkeit, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, um so innerhalb des Unternehmens aufzusteigen, ist ein sehr wichtiges Element für die langfristige Mitarbeiterbindung.

  • Unternehmenskultur

Die Unternehmenskultur und die Kommunikation untereinander ist eine weitere, unverzichtbare Säule der Mitarbeiterbindung. Eine gute Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern sowie innerhalb der Belegschaft sind die Basis für eine gute Arbeitsatmosphäre. Darüber hinaus kann man den Zusammenhalt durch Teamevents oder gemeinsame Aktionen stärken.

Fazit

Mitarbeiterbindung ist ein zentrales Element, was für die Produktivität eines Unternehmens unverzichtbar ist. Je stärker der Zusammenhalt zwischen Arbeitgeber und einzelnem Arbeitnehmer ist, desto mehr sind die Mitarbeiter motiviert und bereit, sich für das Unternehmen zu engagieren. Durch Einrichtungen wie z.B. eine Mitarbeitersprechstunde lässt sich zudem ermitteln, was sich Personal am meisten in Sachen Veränderung im Unternehmen wünscht.

Ohne eine gute Mitarbeiterbindung entstehen zahlreiche Nachteile für ein Unternehmen, ein schlechtes allgemeines Arbeitsklima, unmotivierte Mitarbeiter und im Zweifel offene Stellen. Welche Strategie man in Bezug auf die Mitarbeiterbindung verfolgt, spielt eine untergeordnete Rolle, Hauptsache das Thema wird aktiv angegangen.

Sachgerechte Vernichtung für digitale und analoge Speichermedien

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Für Daten auf Papier hat sich die sorgfältige Vernichtung durchgesetzt. Personenbezogene Daten und vertrauliche Information, die auf Papier gedruckt sind, werden im Reißwolf vernichtet. Diese Selbstverständlichkeit hat digitale Daten auf Speichermedien noch nicht erreicht.

Spätestens seit der Einführung der Datenschutzgrundverordnung gilt für gespeicherte Daten eine erhöhte Sensibilität. Löschung der Daten entspricht nicht einer sachgerechten Entsorgung. Datenschutz fordert eine professionelle Datenträgervernichtung, die eine Reproduktion der Speichermedien ausschließt.

Welche Datenträger müssen sachgerecht entsorgt werden?

Neben den bekannten analogen Datenträgern aus Papier in Form von Akten und Dokumenten müssen auch digitale Speichermedien vernichtet werden. Dazu zählen optische Datenträger wie CDs und DVDs, magnetische Datenträger wie sie in Disketten vorhanden sind oder elektronische Datenträger. Zur Gruppe der elektronischen Datenträger gehören Chipkarten, Festplatten, USB-Sticks und Flashspeicher. Eine endgültige Löschung der Daten ist nicht möglich, da es ausgezeichnete technische Möglichkeiten gibt, die Daten wiederherzustellen.

Der einzige sichere Weg, die Daten zu schützen, führt über die Zerstörung der Speichermedien. Professionelle Dienstleister schreddern die Datenträger in kleine Partikel und vernichten die vorhandenen Daten endgültig.

Sachgerechte Datenträgervernichtung nach DIN66399

Der sicherste Schutz vor dem Datenmissbrauch mit gespeicherten Informationen ist die Entsorgung hinsichtlich der DIN 66399. Diese Norm folgt dem Datenschutzstandard und erfüllt die Vorgaben der DSGVO. Die DIN 66399 stuft Daten in Schutzklassen ein. Je interessanter die Informationen für Dritte sind und je größer die Gefahr von Datenmissbrauch ist, desto höher die Schutzklasse. Parallel zu den Schutzklassen gelten Sicherheitsstufen. Als Faustregel gilt, je höher die Schutzklasse, desto kleiner müssen die geschredderten Partikel sein.

  • Schutzklasse 1:

Interne Daten und Informationen mit wenig Nutzen für Dritte. Das Vernichtungsgut kann ohne große Fachkenntnisse und Hilfsmittel, aber mit großem Zeitaufwand wieder hergestellt werden.

  • Schutzklasse 2:

Vertrauliche Daten und personenbezogene Informationen mit einem hohen Schutzbedarf. Für die Wiederherstellung der Daten sind besondere Hilfsmittel erforderlich und der Arbeits- und Zeitaufwand ist erheblich.

  • Schutzklasse 3:

Besonders vertrauliche Daten oder sogar geheime Daten, die einem besonderen Schutz unterliegen. Hier darf die Wiederherstellung nur mit außergewöhnlichen Hilfsmitteln erfolgen, die im normalen gewerblichen Umfeld nicht vorhanden sind. Die kriminelle Energie zur Reproduktion muss ausreichend sein, damit die Daten wiederhergestellt werden können. Ein Zurückholen der Daten auf normalem Weg ist ausgeschlossen. Das größtmögliche Maß an Sicherheit bietet die Vermischung des Schreddermaterials aus unterschiedlichen Quellen.

Dienstleistungsunternehmen beauftragen

Für Unternehmen ist die datenschutzkonforme Zerstörung kaum umsetzbar. Eine gute Lösung ist die Beauftragung eines Dienstleisters. Vor der Übergabe der Datenträger müssen die gespeicherten Daten verschlüsselt werden. In verschlossenen Sammelcontainern werden die Datenträger zum Unternehmen transportiert und dort vernichtet. Die Kosten richten sich nach der Menge der Datenträger der Häufigkeit der Leerung des Containers. Wer zusätzlich etwas für die Umwelt machen möchte, kann die Kunststoffhüllen der Datenträger vor dem Schreddern entfernen und separat sachgerecht entsorgen.

Alles rund um das Thema Sofortkredite

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Ein Sofortkredit soll, wie der Name bereits vermuten lässt, den Verbraucher schnell liquide machen. Entsprechend erwarten Menschen, dass die gewährte Kreditsumme „sofort“ bereitsteht. Folglich steht bei einem Sofortkredit die schnelle Auszahlung mit geringer Wartezeit im Fokus. Am schnellsten funktioniert eine Zuteilung modern online. Doch das ist nicht der einzige Vorteil, den das Internet in diesem Bezug bietet.

Vorteile des Internets nutzen

Wer einen Sofortkredit benötigt, der erwartet, dass das Geld so schnell als möglich zur Verfügung steht. Schließlich geht es häufig darum, besonders wichtige Dinge zu finanzieren. Hierzu gehört etwa eine defekte Waschmaschine, Kühlschrank oder auch das Auto für die Arbeit. Folglich gehen viele erst einmal zu ihrer Hausbank, da das der kürzeste Weg ist. Das kann im Optimalfall tatsächlich ein schneller Weg zur kurzfristigen Liquidität sein. Allerdings sind Verbraucher zum einen auf die von der besuchten Bank definierten Konditionen festgelegt und zum anderen wird mit dem Kredit ebenfalls ein Kostenteil für Filiale, Mitarbeiter, Technik und Co. bezahlt.

Um einen günstigen und vor allem individuell passenden Sofortkredit zu erhalten, ist es sinnvoll, den Kreditvergleich einfach und unkompliziert im Internet durchzuführen. Denn hier haben Verbraucher die besten Chancen, kostengünstige Kredite zu erhalten. Der Grund ist in den umfangreichen Möglichkeiten der Filterung zu finden. Denn auf dem Kreditvergleichsportal haben Interessierte die Option, eine Vielzahl von Kreditgebern miteinander zu vergleichen. Mit dem Variieren von Kreditsumme und Rückzahlungsdauer kann so schnell und zuverlässig der benötigte Sofortkredit realisiert werden.

Da es sich bei dieser Art von Krediten um sogenannte Kleinkredite handelt, begrenzen die Banken die Rückzahlungsmodalitäten häufig auf bestimmte Sätze. Auch hier dient das Kreditvergleichsportal, um Klarheit zu erhalten. Schließlich muss das geliehene Geld zurückbezahlt werden. Wenn nun die gebotene Rate für den Sofortkredit bei der Hausbank zu hoch ist, kann das zu Problemen bei der Rückzahlung führen. Über den Vergleich im Internet lässt sich folglich eine Kreditrate finden, die zu den individuellen Möglichkeiten passt.

Beantragung eines Sofortkredits

Im ersten Schritt müssen Kreditangebote überprüft werden. Das kann offline erfolgen, indem einige Bankfilialen persönlich besucht und Konditionen erfragt werden. Viele Kreditinstitute geben Informationen allerdings nur im Rahmen eines konkreten Kreditantrags heraus. Online hilft ein Kreditvergleichsportal. Zwar sind auch hier Angaben nötig; allerdings können diese unabhängig von Öffnungszeiten eingegeben werden. Im Anschluss wird dann eine große Auswahl an Banken und deren Konditionen präsentiert.

Dann erfolgt die Wahl der Kreditsumme sowie der Laufzeit. Verbraucher sollten an diesem Punkt darauf achten, dass die monatliche Rate des Sofortkredits ihre monatlichen Möglichkeiten nicht überstrapaziert. Ist eine Bank gefunden, kann online dann auch gleich der Kreditvertrag beantragt werden. Hierzu werden alle nötigen Daten angegeben und zusammen mit den geforderten Informationen eingereicht. Infolgedessen ist ebenfalls ein Webident-Verfahren notwendig. Über dieses wird die Verifikation sichergestellt. Eine Rückmeldung zum Antrag erhalten Verbraucher meist innerhalb weniger Minuten.

Was wird für den Sofortkredit benötigt?

Im Grunde genommen sind die Vorgaben beim Sofortkredit nicht viel anders als beim klassischen Kredit. Entsprechend muss der Antragsteller 18 Jahre alt sein und den Wohnsitz in Deutschland haben. Darüber hinaus muss ein geregeltes Einkommen vorliegen, was das Vorhaben für Selbstständige schwieriger machen kann. Abschließend spielt selbstverständlich ebenfalls die Bonität eine große Rolle. Wer über eine gute oder mindestens mittlere Bonität verfügt, hat gute Chancen auf einen Sofortkredit.

Buchhaltungssoftware für Gründer: Alle Finanzen unter Kontrolle

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Eine Existenzgründung ist eine echte Herausforderung und kann alle, die sich fit für das eigene Unternehmen fühlen, auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Neben den notwendigen Anmeldungen und dem Marketing muss der komplexe Aufgabenbereich der Steuern und Finanzen erfüllt werden.

Ein Firmenbereich, der nicht ohne Fallstricke ist. Steuerliche Fristen müssen eingehalten werden, Rechnungen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben geschrieben und Zahlungseingänge kontrolliert werden. Dem gegenüber stehen eine dünne Personaldecke, eine unvorstellbare Anzahl an Arbeitsstunden und mangelnde Routine.

Eine Kombination, die schnell zu teuren Fehlern führen kann. Gründende stehen daher vor der entscheidenden Frage, ob die Buchhaltung in Eigenregie, über einen entsprechenden Dienstleister organisiert oder mit einer Buchhaltungssoftware durchgeführt werden soll. Die Buchhaltungssoftware BuchhaltungsButler bietet ein sehr flexibles System für die Unternehmensbuchhaltung an. Ohne buchhalterische Vorkenntnisse können Belege systematisch und schnell digitalisiert werden. Die Buchhaltung wird damit zuverlässig auf die steuerlichen Anforderungen vorbereitet.

Buchhaltung selbst übernehmen

Je nach Struktur und Know-how eines Start-ups sollte eine sorgfältige Abwägung der Aufgabenverteilung stattfinden. In einem Einzelunternehmen liegen alle verantwortlichen Bereiche in einer Hand. Mit zunehmender Anzahl der Beschäftigten steigt auch die Komplexität der Aufgaben. Für einen guten Start ist die Ausgliederung bestimmter Bereiche sinnvoll. Gefährlich ist die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, die bei Gründenden nicht zwangsläufig in der Buchhaltung liegen müssen.

Steuern und Finanzen aussourcen

Es gibt viele Dienstleistungsanbieter, die die vollständige Buchhaltung übernehmen. Alle Buchungen und Belege werden in regelmäßigen Zeitintervallen an den Anbieter übermittelt und bearbeitet. Das Auslagern der Buchhaltung erspart viel Zeit und verhindert Fehler. Der Service ist genau auf die Ansprüche des Unternehmens zugeschnitten. Der große Nachteil an diesem Service sind die Kosten, die besonders in den Anfängen eines Unternehmens nur selten tragbar sind oder an einer anderen Stelle eingespart werden müssen.

Der goldene Mittelweg: Buchhaltungssoftware

Die digitalen Anwendungen werden immer besser, schneller und zuverlässiger. Das schließt auch die Software, in der Unternehmen ihre Buchhaltung abwickeln, ein. Ein großer Vorteil der Online-Buchhaltungssoftware des Anbieters BuchhaltungsButler ist die intuitive Benutzerfreundlichkeit, die ohne buchhalterische Vorkenntnisse zu sicheren Ergebnissen führt. Die Eigenleistung der Nutzer kann entsprechend den Vorkenntnissen gewählt werden. Buchungen und Belege werden automatisch erfasst und mit hoher Geschwindigkeit bearbeitet.

Fristgerecht zu den steuerlichen Fristen der Umsatzsteuererklärung, der Abgabe der EÜR oder der Bilanz sind alle steuerrelevanten Daten für die Abgabe zusammengestellt. Den Kostenvergleich müssen softwarebasierte Buchhaltungslösungen nicht scheuen. Paketpreise machen die Kosten skalierbar und werden nicht nach Stunden abgerechnet.

Fehler vermeiden

Die schlimmsten Fehler, die bei der Buchhaltung passieren können, sind verloren gegangene Beleg und falsch ausgestellte Rechnungen. Es bietet einen großen Vorteil, jeden Beleg sofort zu digitalisieren und zu archivieren. Von großer Bedeutung ist das Schreiben von Rechnungen. Das Finanzamt fordert die strenge Einhaltung der Form. Festgelegte Punkte müssen enthalten sein, da sonst schmerzhafte Bußgelder des Finanzamtes folgen können.

Wer liefert was: Der Marktplatz

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Um Hersteller möglichst schnell und effizient ausfindig zu machen, sind zentrale Marktplätze sehr praktisch. Dabei kommt es sowohl auf den Preis als auch auf die eigenen Vorstellungen an. Dabei verfügen Produkte aus dem Ausland  nicht zwangsläufig über bessere Qualitäten als deutsche Erzeugnisse.

Daher lohnt es sich, regionale Anbieter genauer unter die Lupe zu nehmen. Ein interessanter Hersteller ist Visable mit den beiden Tochterfirmen Europages und Wer liefert was (WLW). Dabei fokussiert sich WLW auf den deutschsprachigen Raum, während Europages im gesamten europäischen Raum tätig ist.

Hier ist ein kleiner Überblick über Wer liefert was:

1.   Allgemeine Informationen zu wer liefert was

Bei WLW handelt es sich um eine sogenannte B2B-Plattform (Online-Business-to-Business-Plattform). WLW bietet Ihnen ein großes Repertoire an Möglichkeiten wie branchenspezifische Herstellersuche, Kontaktsuche sowie Lieferantensuche im deutschsprachigen Raum. Die Plattform listet insgesamt  590.000 Hersteller sowie mehrere Millionen Produkte und Dienstleistungen. Die Suchfunktion ist simpel, aber präzise gestaltet. Das Unternehmen wurde im Jahr 1933 gegründet und etablierte sich über viele Jahre zur größten B2B-Plattform in Deutschland.

Die Herstellersuche verläuft schnell und ohne Komplikationen. Sie benötigen im Vorfeld keine Registrierung. Im Vergleich zu chinesischen Anbietern wie Alibaba ist die Seite deutlich übersichtlicher gestaltet. Jedoch gibt es bei WLW keinen plattforminternen Messenger. Der Kontakt erfolgt ausschließlich über E-Mail. Den Namen des gesuchten Anbieters geben Sie einfach in die Suchleiste von WLW ein. Der Suchmechanismus verfügt zudem über eine Filterfunktion.

Im Gegensatz zu internationalen Plattformen ist das Repertoire an Herstellern relativ begrenzt. Dies trifft insbesondere auf spezielle Keywords zu. Zu jedem Unternehmen finden Sie in der Liste eine Art Steckbrief zu den Kontaktinformationen, Produkten und Tätigkeitsbereichen der Firma. Die Kontaktaufnahme erfolgt also sehr unkompliziert. Eine weitere Funktion von WLW ist die Produktsuche, welche allerdings nur sehr begrenzte Ergebnisse liefert sowie vergleichsweise teuer ist.  Selbst bekannte Produkte liefern nur zweistellige Ergebnisse.

Die Herstellersuche im deutschen Raum unterscheidet sich demnach in einigen Punkten von chinesischen Plattformen.  Vergleichen Sie verschiedene Anbieter aus unterschiedlichen Ländern, um das bestmögliche Angebot zu erhalten. Dabei gilt es, Vor- und Nachteile sorgfältig gegeneinander abzuwägen. Sind Sie mit dem Angebot von WLW nicht zufrieden, nutzen Sie weitere Portale, wie z. B. Europages.

2. So nutzen Sie die Suchfunktion von WLW

Der Suchprozess gliedert sich in drei verschiedene Schritte:

  •     1. Der Suchschlitz
  •     2. Die Suchergebnisleiste
  •     3. Das Firmenprofil

In den Suchschlitz geben Sie das gesuchte Schlagwort ein. Unter den Suchkategorien finden Sie Produktarten, Hersteller sowie Produkte. Die Suche starten Sie anschließend mit einem Klick auf das Lupensymbol. Im Anschluss erscheint die sogenannte Anbieter-Suchergebnisleiste. Diese Leiste liste alle Unternehmen auf, die in Ihr Suchschema passen. Um zur Produktsuche zu wechseln, klicken Sie auf den Produkte-Reiter. Hier erhalten Sie ebenfalls zu jedem Produkt ein informatives Kurzprofil. Es enthält Angaben zum Produktnamen, zum Preis, zum Anbieter, Kontaktdaten sowie zum Standort des Herstellers. Auf der linken Seite befindet sich eine Filterfunktion.

In den Firmenprofilen finden Sie alle wichtigen Informationen wie den Firmennamen, den Standort, die Anzahl der Beschäftigten eine kurze Beschreibung sowie das Gründungsjahr. Das Firmenprofil rufen Sie mit einem Klick auf den Namen des Unternehmens auf. Zudem finden Sie hier umfangreiche Kontaktinformationen des Unternehmens wie Adresse, Telefonnummer und Website. Möchten Sie eine Nachricht an den Anbieter schreiben, so klicken Sie einfach auf einen der beiden Schaltflächen auf der rechten Seite. Angaben zu Zertifikaten und Liefergebieten finden Sie im unteren Bereich. In manchen Fällen finden Sie hier einen Produktkatalog.

Ausbildung mit Zukunft: Kaufleute im E-Commerce

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Kaufmännische Ausbildungsberufe sind beliebt. Seit 2018 gibt es für Kaufleute ein neues Berufsbild im E-Commerce. Die Branche des Internethandels gilt als zukunftssicher und sie sucht Azubis. Während der Pandemie hat sich deutlich gezeigt, dass Anbieter, die digital nicht gut aufgestellt sind, einen Nachteil haben. Damit Anbieter die Lücken schließen können und sich einen Wettbewerbsvorteil sichern können, werden qualifizierte Fachkräfte gesucht.

Kaufmänner und Kauffrauen im E-Commerce sind Fachkräfte in einem der vielfältigsten Berufe des kaufmännischen Bereichs. Onlineshops, Herstellerbetriebe mit Direktverkauf, die Touristikbranche und die Logistik bieten interessante Tätigkeitsfelder an. Kaufleute im Onlinegeschäft bilden einen Knotenpunkt zwischen Einkauf, Werbung, Logistik, Buchhaltung und IT.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Die Ausbildung für E-Commerce Kaufleute ist ein anerkannter dualer Ausbildungsweg über 3 Jahre. Die klassische Form der Ausbildung sieht sowohl den Praxisbezug in einem Betrieb vor wie die theoretische Ergänzung an einer Berufsschule. Die Mindestanforderung an die Bewerber ist ein Abschluss der Mittleren Reife. Ein Großteil der offenen Ausbildungsplätze wurde an Bewerbende vergeben, die das Abitur als Abschluss vorweisen konnten.

Wege der Ausbildung

Der klassische Weg führt über eine Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz. Auszubildende verbringen einen Teil der Ausbildung im Unternehmen und sammeln praktische Erfahrung im Bereich E-Commerce. Der Berufsschulunterricht ergänzt die Ausbildung mit 1-2 Wochentagen oder mit Blockunterricht. Eine typische Zwischenprüfung gibt es für den Ausbildungsberuf nicht. E-Commerce Kaufleute absolvieren eine gestreckte zweiteilige Abschlussprüfung. Der erste Prüfungsteil muss nach 18 Monaten der Zweite mit dem Abschluss erfolgreich durchgeführt werden.

Eine Alternative ist die Ausbildung an einer privaten Akademie. Der wesentliche Unterschied zur Ausbildung im Unternehmen ist das Lernen in kleinen Gruppen. Eine überschaubare Kursgröße erlaubt eine intensive Betreuung durch einen Dozenten. Der Fokus der Ausbildung ist praxisorientiert, die Durchführung studierend. Begleitende Praktika und der Bezug zu einem Betrieb sichern die praktischen Kenntnisse zum Berufsstart.

Erstellen, Optimieren, Pflegen und Analysieren

Der Aufgabenbereich von E-Commerce Kaufleuten ist inhaltsreich. Priorität hat die Einrichtung und Pflege eines optimierten Onlineshops. Zu den Maßnahmen zählen der Austausch mit Kollegen aus dem Bereich Einkauf, Marketing, Logistik und der IT. Kaufleute der digitalen Welt sind Analytiker. Sie beobachten Kundenströme und nutzen das Datenpotenzial für die Prozessoptimierung. Zufriedene Kunden, lange Verweildauern, Reduzierung der Retouren, Produktpflege und erfolgreiche Marketingmaßnahmen sind die Ziele. Kaufleute sind immer auch buchhalterisch tätig. Preiskalkulation, Zahlungsmodalitäten und Zahlungseingänge gehören zu den Aufgaben.

Wichtige Skills

Erfolgreiche E-Commerce Kaufleute sind zahlenaffin, kommunikationsstark und arbeiten kundenorientiert. Der Beruf fordert sicheres Englisch in Schrift und Wort und wesentliche Grundzüge in Wirtschaft und dem damit einhergehenden Recht. In Schulfächern ausgedrückt sollten Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen zu den bevorzugten Fächern zählen. Freundliches Auftreten, ein respektvoller Umgangston, Teamfähigkeit und ein lösungsorientiertes Handeln liegen in den charakterlichen Eigenschaften. Je nach Branche sollten E-Commerce Kaufleute ein gewisses Gespür für Trends und Entwicklungen mitbringen.

Dental-Factoring: Finanzielle Sicherheit für Praxen der Zahnmedizin

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In der Zahnmedizin geht es um große Rechnungsbeträge. Die professionelle Arbeit in Dentallaboren, bei Kieferorthopäden und in zahnmedizinischen Praxen hat einen angemessenen Preis.

Umso schwerer trifft Labore und Praxen, wenn eine Rechnung zu spät bezahlt wird oder es zu einem vollständigen Ausfall der Rechnungsbegleichung kommt. Eine Sonderstellung nehmen Kieferorthopäden ein. Bei einer Behandlung einer Zahnfehlstellung wird je nach Schweregrad nur ein Teil der Rechnung von der Krankenkasse übernommen. Vierteljährlich verschicken Mediziner ihre Abrechnung der KFO Behandlung an alle Patienten und hier ist das Risiko von Zahlungsausfällen groß.

Der Ablauf beim Factoring

Das Ziel des Factoring ist die Abgabe des Forderungsmanagements an Dritte. In der Zahnmedizin sind es Ärzte und Ärztinnen, die eine Diagnose stellen und in Absprache mit den Patienten einen Behandlungsplan erstellen. Sieht der Behandlungsplan die Zuarbeit eines Dentallabors vor, so wird ein entsprechender Auftrag gestellt. Für die Anfertigung von kieferorthopädischen Hilfsmitteln oder Zahnersatz stellt das Dentallabor eine Rechnung, die vom Auftraggeber beglichen werden muss. Erfolgt keine Rechnungsbegleichung, so müssen die Kosten für Material und Personal vom Labor vorgestreckt werden.

Dies kann zu Liquiditätsproblemen führen, insbesondere wenn es sich um mehr als eine Rechnung handelt. Die Lösung für dieses Problem liegt im Factoring. Dentallabore können die Rechnungen an einen Factoringanbieter verkaufen und erhalten sofort den Rechnungsbetrag auf ihrem Konto gutgeschrieben. Das Factoring Unternehmen reicht die Rechnung an den Rechnungsempfänger weiter und kümmert sich um den Zahlungseingang. Zahnärzte und Zahnärztinnen können diesen Service ebenfalls nutzen und die offenen Rechnungen gegenüber ihren Patienten fakturieren.

Liefern und fakturieren für finanzielle Sicherheit

Zahlungsausfälle sind im Grunde nicht tolerierbar. Werden erbrachte Leistungen nicht honoriert, so können medizinische Praxen schnell in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten. Personal, Energie, Miete und Verbrauchsmaterial müssen bezahlt werden. Die Zeit für die Buchhaltung, das Erstellen von Rechnungen, Kontrolle der Buchungen und das Schreiben von Mahnungen verlangt nach viel Zeit, die Praxisinhaber von ihrer Freizeit opfern müssen oder bei der Versorgung von Patienten fehlt.

Damit sich medizinische Fachkräfte auf ihre wesentliche Aufgabe konzentrieren können und trotzdem ihre Finanzen im Blick haben, lohnt sich die Rechnungsweitergabe an einen Factoring-Dienstleister. Gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr sind Rechnungssteller vor Ausfällen geschützt und können Patienten den bestmöglichen Service anbieten.

Vorteile für die Patienten einer kieferorthopädischen Praxis

Eine kieferorthopädische Behandlung stellt eine Sonderform im zahnmedizinischen Bereich dar. Krankenkassen übernehmen je nach Schweregrad und Alter der Patienten nur einen bestimmten Teil der Gesamtkosten. Den Rest müssen Patienten aus eigener Tasche zahlen. Leistungen, die über den gesetzlichen Leistungskatalog müssen vollständig privat bezahlt werden. Zu diesen Leistungen zählt auch der abschließende Einsatz eines Retainers, dessen Kosten schnell im vierstelligen Bereich liegen können.

Hier kann das Factoring für Patienten erhebliche Vorteile bringen, da viele Anbieter passende Finanzierungsangebote und Ratenzahlungslösungen mit den Rechnungsnehmern anbieten und die Zahngesundheit unterstützen.

Kredit trotz negativer Schufa: So klappt es

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Viele Deutsche haben einen oder gar mehrere negative Einträge in ihrer Schufa-Auskunft stehen. Das geht schnell: Eine Rechnung, die über längere Zeit vergessen oder nicht bezahlt werden kann, führt rasch zu einem gerichtlichen Mahnverfahren und damit zu einer schlechten Schufa-Auskunft.

Zum Problem wird das vor allem bei Umzügen, beim Abschluss eines neuen Handyvertrages oder eben, wenn in kurzer Zeit ein Kredit benötigt wird. Und das „Geld auf Pump“ brauchen viele: Kaputte Elektrogeräte, eine unerwartete Autoreparatur oder andere Anlässe, für die viel Geld benötigt werden, können immer seltener aus eigener Tasche bezahlt werden. Denn steigende Kosten für Lebensmittel, Energie, Treibstoff und andere alltägliche Ausgaben fressen bei immer mehr Menschen vorhandene Rücklagen einfach auf. Wir verraten, wie man einen Kredit trotz negativer Schufa erhalten kann.

Anbieter sorgfältig wählen

Inzwischen gibt es viele Kreditunternehmen, die auch an Personen Geld verleihen, die negative Schufa-Einträge haben. Der Grund: Immer mehr Menschen besitzen solche Einträge. Würden Banken alle Kunden ablehnen, welche einmal zahlungsunfähig waren, würden sie auf Geschäfte in Milliardenhöhe verzichten. Dank immer größerem Konkurrenzdruck kann sich das jedoch kaum ein Unternehmen leisten.

Vergleichsportale nutzen

Gerade auf den einschlägigen Vergleichsportalen im Internet ist dieser Konkurrenzdruck besonders groß – hier bieten viele Unternehmen Kredite auch für Personen mit negativer Schufa an. Der Vorteil: Hier lassen sich Zinshöhe, weitere Kosten und alle anderen Konditionen besonders schnell und einfach vergleichen. So sparen Kreditnehmer oft mit wenig Aufwand viel bares Geld.

Sicherheiten bieten

Viele Banken sind etwas gnädiger gestimmt, wenn der Kunde offen über die Schufa-Einträge spricht und erläutert, wie es dazu kommen konnte. Aber auch Sicherheiten wie ein fester Arbeistvertrag mit gutem Lohn, ein Bürge oder zum Beispiel der KFZ-Brief des neu gekauften Autos erhöhen die Chancen auf einen Abschluss enorm und zeigen den Zahlungswillen des Kunden.

Bei ausländischen Kreditinstituten und Banken fragen

Die Schufa ist eine deutsche Erfindung. Wer bei Banken in der Schweiz oder anderswo im Ausland nachfragt, benötigt dafür meist keine Schufa-Auskunft. Natürlich wollen aber auch diese Unternehmen Nachweise über Einkünfte und Ausgaben, allerdings läuft es aber oft ein wenig unkomplizierter als im bürokratischen Deutschland.

Auf Zahlbarkeit achten

Auch wenn das Geld dringend benötigt wird: Auf jeden Fall muss alles erst gründlich durchgerechnet werden, bevor man einen Kreditantrag unterschreibt. Denn häufig versuchen unseriöse Unternehmen, mit ebendieser Verzweiflung Geld zu machen. Dann drohen dem Kunden überzogene Zinsen und andere versteckte Kosten. Zudem ist es nur sinnvoll, einen Kredit aufzunehmen, wenn die Raten auch tatsächlich bezahlt werden können. Sonst drohen schnell Kontopfändungen, hohe Mahngebühren, weitere negative Schufa-Einträge oder gar die Privatinsolvenz.

Wer sich unsicher ist, wählt lieber niedrigere Raten bei einer längeren Laufzeit. Um möglichst wenig Zinsen bezahlen zu müssen und rasch mit der Abzahlung fertig zu sein, sollte der Kreditbetrag die Summe an tatsächlich benötigtem Geld zudem nicht übersteigen.

Erfolg im E-Commerce: Mit Shopware das Onlinebusiness optimieren

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Das eigene Business im Internet aufzubauen, bietet große Chancen. Das Internet hat sich als Marktplatz für Waren und Dienstleistungen etabliert und Unternehmen, die hier Erfolge feiern möchten, müssen sich überzeugend präsentieren. Ein Shop muss Kunden ein befriedigendes Kauferlebnis bieten, Anbieter müssen flexibel auf Situationen reagieren können und letztlich wollen Inhaber selbstbestimmt über ihr Business regieren.

Die Softwarelösung Shopware ist ein modulares Shopsystem für perfekte Auftritte im Internet. Es kann flexibel an die Anforderungen des Angebots angepasst werden und ist die Lösung für die Shopoptimierung. Die Agentur 8mylez hat ihren Fokus ganz auf die Nutzung von Shopware ausgerichtet. Unabhängig davon, ob es um den Start eines Shops geht oder ein bestehender Shop in Shopware integriert werden soll, stehen die Experten beratend zur Seite und holen das Beste aus einem Onlineshop heraus.

Professioneller Auftritt von Anfang an

Shopware erlaubt es jedem Händler, ganz einfach und unkompliziert einen Onlineshop einzurichten. Design, Funktionalität, Bezahlsystem, schnell ein paar Texte für das Angebot und online gehen. Es klingt so einfach. Eine Unternehmensgründung ist jedoch ein komplexer Vorgang und schnell verlieren sich junge Unternehmen in der Aufgabenvielfalt. Fehler, die am Anfang gemacht wurden, lassen sich schwer wieder ausbügeln. Der Businessplan verlangt nach dem bis zum ersten Umsatz rein virtuellen Erfolg. Was mit Excel so einfach war, ist in der Realität ein aufwendiger Prozess.

Ein Onlineshop muss auffindbar sein. Suchmaschinenoptimierung, Nutzererlebnis und Verweildauer sind Schlagwörter, die mit Leben gefüllt werden müssen. Ein Metier, auf dem sich für Gründer und Gründerinnen erst eine routinierte Basis erarbeiten müssen. Für diesen Bereich ist es sinnvoll, einen starken Partner an der Seite zu haben, der den Shop für den Markt optimiert einrichtet, sich um die Pflege kümmert und auf neue Situationen anpasst.

Den Shopware-Rahmen mit eigenen Ideen füllen

Ein Onlineshop, der über Shopware gestaltet wurde, ist das Gerüst für den Erfolg. Inhalte, Angebote und Kundenservice liegen ganz in den Händen der Anbieter. Ein großer Vorteil von Shopware ist, dass es an das Wachstum des Shops angepasst werden kann. Die kostenlosen Starter Edition oder Community Edition richten sich an die Anforderungen eines begrenzten Budgets. Agenturen, die den Shop Aufbau begleiten, müssen genau diese Ansprüche kennen und kosteneffiziente Lösungen finden. Bei steigendem Erfolg kann über einen Wechsel in professionelle und kostenpflichtige Angebote nachgedacht werden.

Shopware und autorisierte Partner sind daher ebenso stark am Erfolg eines Shops interessiert wie die Inhaber. Das Shopsystem gibt Anbietern verständliches und gut umsetzbares Werkzeug an die Hand, dass mit etwas Unterstützung einen Shop bis ins Detail optimiert. Attraktiv ist die Community, in der Nutzer:innen viele Anregungen und Tipps finden und sich mit anderen austauschen können. Shopware ist ein flexibles ModulSystem, das Design und Technik vereint und viele Individualisierungsmöglichkeiten bietet.