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E-Commerce: Die Rolle von Google Ads

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Im E-Commerce spielt die Suchmaschine Google eine besondere Rolle, denn hierüber lässt sich der meiste Traffic für Webseiten generieren. Gleichzeitig sind die Suchergebnisse von Google ein hart umkämpftes Feld, weshalb Google Ads vielfach die einzige Möglichkeit einer Platzierung auf der ersten Seite der Suchergebnisse sind. Wir haben uns nachfolgend genauer angesehen, welche Bedeutung Google Ads zukommt und was Unternehmen darüber wissen sollten.

Was sind Google Ads?

Startet man eine Suchanfrage über die größte und bekannteste Suchmaschine Google, werden über den organischen Suchergebnissen Werbeanzeigen ausgespielt. Diese nennen sich Google Ads oder Google Anzeigen und sind immer mit speziellen Keywords oder Keywordkombinationen verbunden. Für User sind Google Ads als Werbung erkennbar, denn ihnen wir der Begriff „Anzeige“ vorangestellt. Wer als Unternehmen hier erscheinen möchte, der muss eine Google Ads Kampagne starten. Dabei legt das Unternehmen selbst fest, für welche Keywords eine Werbeausspielung erfolgen soll, wie diese inhaltlich gestaltet ist und auf welche Domain oder Subdomain der Link führt.

Was kosten Google Ads?

Interessant für Unternehmen sind vor allem die Google Ads Kosten. Leider gibt es hierzu keine klassische Preistabelle, aus der man die zu erwartenden Kosten für eine eigene Google Ads Kampagne entnehmen kann. Vielmehr beeinflussen zahlreiche Faktoren die Höhe der Ausgaben und der Kauf von Google Ads lässt sich mit einer Auktion vergleichen. Unternehmen legen fest, welchen Preis sie für ein bestimmtes Keyword zahlen möchten, sie machen quasi ein Angebot. Beim Prinzip Cost per Click, kurz CPC, wird dieser Preis erst dann fällig, wenn ein User auf die Werbeanzeige klickt.

Ein anderes Prinzip nennt sich Cost per Impression, kurz CPA, bei dem die Google Ads Kosten üblicherweise pro 1.000 Einblendungen der Anzeige berechnet werden. Das dritte Prinzip ist Cost per Acquisition, kurz CPA. Hier fallen Kosten erst dann an, wenn eine Conversion stattfindet, also der User einen Kauf tätigt, sich für einen Newsletter anmeldet oder ähnliches. Wer bisher keine Erfahrungen mit Google Ads hat, der kann sich von SEO-Experten zu einer geeigneten Strategie für das eigene Unternehmen beraten lassen. Schließlich müssen die Ausgaben für eine Google Ads Kampagne in einem sinnvollen Verhältnis zum eigenen Werbebudget und dem erzielten Nutzen stehen. Auch bei der Erstellung des für Google Ads genutzten Werbemittels ist die Hilfe von Profis sinnvoll.

Darüber muss das Interesse der User gewonnen werden, damit diese auf die Anzeige klicken und zur verlinkten Webseite gelangen. Die Qualität der Google Ads eines Unternehmens wirkt sich jedoch auch auf den Qualitätsfaktor aus, welchen Google der Anzeige zuschreibt und welcher sich wiederum auf die Ausspielung und Kosten auswirkt. Vereinfacht gesagt meint der Qualitätsfaktor, dass einerseits die Google Anzeige und der Inhalt der verlinkten Website zueinander passen und andererseits Google Ads zur Suchintention des Users passen müssen. Um hier das Potential von Google Ads voll auszuschöpfen, ist Expertenwissen gefragt.

Professionelle Präsentation auf Messen: Was gehört dazu?

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Messen sind für Unternehmen eine wichtige Möglichkeit, um mit Kunden oder möglichen Geschäftspartnern in Kontakt zu kommen. Das setzt jedoch voraus, dass man sich als Unternehmen professionell an einem Messestand präsentiert. Schließlich zählt in der Fülle der Aussteller häufig der erste Eindruck. Wie eine professionelle Präsentation auf der nächsten Messe gelingt, kann man hier nachlesen.

Den Messestand gestalten

Zur gelungenen Präsentation auf einer Messe gehört selbstverständlich zunächst der Messestand, an den die Besucher kommen. Bei einem Messestand sollte bereits aus einiger Entfernung gut sichtbar sein, welches Unternehmen sich hier präsentiert. Außerdem ist es für den ersten Eindruck wichtig, dass ein Messestand immer perfekt aufgeräumt und übersichtlich gestaltet ist. Damit möglichst viele Besucher zum Messestand des eigenen Unternehmens kommen, wird ein Anziehungspunkt benötigt. Handelt es sich um eine Verbrauchermesse, können das beispielsweise eine Kaffeestation, ein Walking Act, eine Fotobox oder ein Gewinnspiel sein. Bei Messen mit ausschließlich gewerblichen Besuchern hingegen sollten die eigenen Leistungen oder Produkte des Unternehmens wirkungsvoll in Szene gesetzt werden.

Informations- und Werbematerial ansprechend präsentieren

Informationsmaterial in Form von Flyern, Prospekten oder Katalogen sollten bei einem Messeauftritt immer in ausreichender Menge vorhanden und auf dem neuesten Stand sein. Dieses Werbematerial lässt sich an interessierte Messebesucher oder andere Unternehmen aushändigen. Damit sich Interessenten auch selbstständig die für sie relevanten Prospekte mitnehmen können, ist ein zentraler und für alle zugänglicher Ablageort der Prospekte sinnvoll. Hierzu kann man einen Prospektständer verwenden. Er ermöglicht die übersichtliche und professionelle Bereitstellung von unterschiedlichen Werbe- und Informationsbroschüren.

Bei der Wahl des Standorts für den Prospektständer am Messestand sollte darauf geachtet werden, dass er auch an einem gut besuchten Tag von vorbeigehenden Interessenten problemlos erreichbar ist. Außerdem muss während der Messe immer darauf geachtet werden, dass das Ständer gut befüllt ist und keine Prospekte vergriffen sind. Eine moderne Form der Unternehmenspräsentation auf Messen setzt auf Beamer oder Bildschirme zur Informationsvermittlung. Darüber lassen sich unterschiedliche Informationen ausspielen und fesseln die Aufmerksamkeit der Messebesucher. Idealerweise kombiniert man als Unternehmen klassische Präsentationsformen wie Flyer und Prospekte mit einer modernen Präsentation über Bildschirme oder Beamer, denn beide Lösungen ergänzen sich perfekt.

Kommunikationsstarke Mitarbeiter zur Messe schicken

Die beste Präsentation und der professionellste Messestand nützen nichts, wenn unmotivierte oder überforderte Mitarbeiter am Messestand stehen. Daher sollten Unternehmen sorgfältig auswählen, welche Mitarbeiter sich besonders gut eignen. Bestenfalls sind diese kommunikationsstark und verhandlungssicher. Möglicherweise ist im Vorfeld der Messe ein Coaching für die teilnehmenden Mitarbeiter in Form eines Kommunikationstrainings oder Verkaufstrainings sinnvoll. Außerdem sollten sie auch in stressigen Situationen den Überblick behalten und stets ein Lächeln auf den Lippen haben. Zudem ist es wichtig, dass das Team einheitlich auftritt. Damit ist ein möglichst einheitliches Outfit gemeint. Mit diesen Tipps sollte die nächste Messe zum vollen Erfolg für ein Unternehmen werden.

Digitalisierung, Online Marketing & Co.: Welche Branchen profitieren am meisten?

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Viele internationale und lokal agierende Unternehmen befinden sich aktuell in Zeiten großer Veränderungen und Herausforderungen. Die Digitalisierung ist längst auch in Deutschland angekommen und erfordert die Implementierung neuartiger Strukturen und Prozesse. Diese sollen den Arbeitsalltag nicht nur optimieren, sondern die neuen Maßnahmen eröffnen auch eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten. Welche Branchen besonders stark von der Digitalisierung profitieren, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Digitalisierung bringt eine Vielzahl an Vorteilen

Die neuen Maßnahmen der Digitalisierung erfordern in erster Linie einen höheren Zeitaufwand und die Schulung neuer Arbeitskräfte. Wer sich allerdings aktiv mit den Neuerungen der Digitalisierung beschäftigt, wird schnell bemerken, dass sich dahinter eine Vielzahl an interessanten Möglichkeiten verbirgt. Viele Unternehmen und Branchen sind sich des enormen Potenzials der Digitalisierung bewusst und konnten demzufolge ihre Digitalisierungsstrategien bereits äußerst erfolgreich umsetzen. Ein besonders prominentes Beispiel hierfür sind Casinos und Lottoanbieter, die immer stärker im World Wide Web vertreten sind und sich dadurch viele Ausgaben wie zum Beispiel Mietkosten einsparen können.

Beste Lotto Anbieter profitieren von der Digitalisierung

Die Digitalisierung schreitet auch bei den deutschen Lottoanbietern stets voran. Wo Lottospieler früher einen Lottoschein vor Ort ausgefüllt haben, wird dies heutzutage immer öfter im Internet durchgeführt. Das World Wide Web bietet sich als eine ideale Möglichkeit an, um das traditionelle Lottospiel zu digitalisieren und besser zu machen. Bereits heute kann man bei vielen deutschen Anbietern Lotto online spielen.

Wer im Internet etwas kaufen oder einen digitalen Lottoschein ausfüllen möchte, achtet dabei insbesondere auf die Sicherheit seiner persönlichen Daten, wie zum Beispiel Wohnadresse oder Kreditkartennummer. Einen umfassenden Vergleich bester europäischer Lottoanbieter, bei denen Sie Ihren digitalen Lottoschein ausfüllen und somit Lotto online spielen können, finden Sie hier. Somit können Sie sichergehen, dass Sie bei einem seriösen Anbieter am Lottospiel teilnehmen.

Regionale mittelständische Handelsunternehmen

Gerade in der Zeit nach den wochenlangen Corona-Lockdowns erlebt der Warenhandel einen starken Boom. Konsumwünsche werden immer größer und Kunden wollen für sich das ideale Produkt zu einem guten Preis. Gleichzeitig wird aber auch viel Wert auf Qualität gelegt und im Kontext dieses Anspruchs wird auch vermehrt der Kauf von regionalen Produkten favorisiert. Massenware ist bei umweltbewussten Konsumenten nicht mehr modern und zeitgemäß. Aus diesem Grund sollten alle Händler im World Wide Web eine eigene Präsenz in Form eines Onlineshops aufbauen.

Denn wer einen Webshop besitzt, ist gegenüber seiner Konkurrenz klar im Vorteil. Wenn dann noch effektives Onlinemarketing zur Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen zum Einsatz kommt, steht dem Erfolg nichts mehr im Weg. Die Implementierung eines Onlineshops ist heutzutage aufgrund moderner Shopsysteme und Anbieter mit keinen Hürden verbunden, wobei Unternehmen die freie Wahl zwischen unterschiedlichen Ansätzen haben.

Schulungsanbieter gehen mit der Zeit

Moderne Schulungszentren sind die Gewinner der Digitalisierung. Sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, da viele Jobs heutzutage eine kontinuierliche Weiterbildung erfordern. Vor allem Berufstätige, die in IT- und Onlinemarketing-Berufen tätig sind, müssen sich regelmäßig diversen Weiterbildungen unterziehen. Dafür sind immer seltener Anfahrtswege nötigt, da viele Weiterbildungen und Kurse mittlerweile online abgehalten werden. Für Interessenten und Studierende bieten sich darüber hinaus Möglichkeiten, mit MOOCs (Massive Open Online Courses) zu lernen, sodass Fernlernanbieter in der Lage sind, ihren Teilnehmern völlig neue Lernergebnisse bereitzustellen. Möglich ist das nur durch den Einsatz moderner Technik und innovativer Software-Lösungen, wie zum Beispiel:

  • Der Instant-Messaging-Dienst Skype bietet sich als die ideale Plattform für die Kommunikation zwischen den Studierenden an.
  • Zoom ist eine Videokonferenz-Software, die in der bezahlpflichtigen Version die gleichzeitige Teilnahme von mehreren hundert Teilnehmern ermöglicht.
  • Das Kursmanagementsystem Moodle bietet die Möglichkeit, kooperative Lern- und Lehrmethoden über das Internet im Rahmen virtueller Klassenräume zu implementieren.

Auf dem Markt sind mittlerweile viele kostenlose sowie kostenpflichtige Angebote erhältlich, die ein erstklassiges Lernerlebnis bereitstellen.

Lieferservice-Unternehmen im digitalen Wandel

Lieferservice ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Früher betraf dieser Sektor lediglich wenige Bestellungen, die dann in der Regel per DHL geliefert wurden. In den letzten Jahren und insbesondere in der Corona Zeit hat sich das Liefergeschehen in Deutschland stark verändert. Aufgrund der gigantischen Nachfrage haben sich viele weitere Firmen auf die Lieferung von Waren spezialisiert. Während die einen Online-Shops mit günstigen Versandkosten locken, sind andere Anbieter schneller, wenn es um die Zustellung von Paketen geht.

Aktuelle Statistiken zeigen, dass immer mehr Menschen in Deutschland Essenslieferdienste nutzen, um sich das Essen schnell und einfach nach Hause liefern zu lassen. Infolge unseres hektischen Alltags hat kaum noch jemand Zeit, sich die Mahlzeiten in Eigenregie zuzubereiten. Lieferdienste sind neben Handelsunternehmen der absolute Gewinner der Digitalisierung und beliefern Kunden sogar mit Getränken.

Dienstleistungsbranche digitalisiert sich zunehmend

Die Dienstleistungsbranche erfährt ein starkes Wachstum. Neben traditionellen Berufen kommen auch immer mehr neue Berufe hinzu. Somit ist es wenig verwunderlich, dass sich in Zeiten der Digitalisierung das Angebot und die Nachfrage sowie die Anforderungen an die Branche stark verändern. Heutzutage bieten viele Dienstleister ihre Services über das Internet an. Darüber hinaus setzen viele Anbieter auf ein digitales Angebot.

Gibt es beispielsweise Störungen am Internetanschluss, lassen sich diese in vielen Fällen über das Internet durch Remote-Help-Programme lösen, ohne dass ein Techniker vor Ort kommen muss. Des Weiteren haben sich auch Finanzinstitutionen an die neuen Möglichkeiten der Digitalwelt angepasst. Mit umfassenden digitalen Angeboten und Online-Kontos transformieren sich traditionelle Banken immer stärker zu Vorreitern im Bereich der digitalen Services.

Fazit

Digitalisierung ist längst in Deutschland angekommen und hat viele Branchen nachhaltig verändert. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, ist es für Unternehmen unerlässlich, sich einer digitalen Transformation zu unterziehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Handelsfinanzierung im Fokus: Wann und für wen ist sie geeignet?

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Die Handelsfinanzierung oder auch das „Trade Finance“ ist eine Form der finanziellen Absicherung, welche beim grenzüberschreitenden Handel eine Rolle spielt. Ob dabei mit Dienstleistungen oder Waren gehandelt wird, spielt an sich keine Rolle. Eine Handelsfinanzierung ist grundsätzlich immer dann sinnvoll, wenn Unternehmen ein bereits funktionierendes Geschäftsmodell haben und höhere Volumina anstreben.

Durch eine maßgeschneiderte Vorfinanzierung ist es Firmen möglich, auf dem Markt in ein „neues Level vorzudringen“. Nicht ohne Grund gab es in der Vergangenheit bereits zahlreiche Unternehmen, die sich durch eine Handelsfinanzierung gegen ihre Konkurrenz durchsetzen konnten. Um das zu erreichen, sollte man sich jedoch näher mit der Materie befassen.

Voraussetzungen zur Bewilligung einer Handelsfinanzierung

Ob eine Handelsfinanzierung in Anspruch genommen werden kann, gehört zu den wichtigsten Fragen der Unternehmenswelt. An sich lässt sich sagen, dass eine entsprechende Finanzierung von Firmen aller Arten in Anspruch genommen werden kann. Es müssen jedoch einige Kriterien gegeben sein, damit eine Bewilligung möglich ist. Was für Kriterien das sind, hängt von dem jeweiligen Geldgeber ab.

Prinzipiell lässt sich sagen, dass die Marge des Geschäfts bei mindestens 10 % liegen sollte, das Unternehmen bereits zwei Jahre am Markt tätig sein muss und die Waren allein dem Weiterverkauf dienen und beispielsweise nicht zur Produktion oder Weiterverarbeitung genutzt werden. Wenn all diese Kriterien gegeben sind, dürfte einer Handelsfinanzierung nichts im Weg stehen. Eine entsprechende Finanzierung ist somit auch für Unternehmen im Bereich des E-Commerce geeignet.

Wie Unternehmen eine Handelsfinanzierung in Anspruch nehmen

Bevor Unternehmen eine Handelsfinanzierung beantragen, sollten sie erst einmal ihre Möglichkeiten prüfen. Dafür bietet sich ein Vergleich von Handelsfinanzierungen an. Glücklicherweise gibt es online einige Anbieter, die sich auf Finanzierungsangebote für Unternehmen spezialisiert haben. Solche ermöglichen nicht nur einen unkomplizierten Vergleich, sondern unterstützen beim gesamten Prozess. Ein gutes Beispiel für einen solchen Anbieter wäre Finanzierung.com.

Vorteile einer Handelsfinanzierung über Finanzierung.com

Wer eine Handelsfinanzierung in Anspruch nehmen möchte, kann das unter anderem über das Portal Finanzierung.com tun. Das geht mit einigen Vorteilen einher und einer der größten ist das geringe Risiko. Sollte kein Handel zustande kommen, fallen auch keine Gebühren an. Ein weiterer Vorzug sind die flexiblen Handelsbedingungen. Unternehmen können selbst entscheiden, wie viel Geld sie benötigen und über welchen Zeitraum sie es zurückzahlen möchten. Es lassen sich also die unterschiedlichsten wirtschaftlichen Vorhaben realisieren.

Durch ein großes Netzwerk an Finanzierungspartnern aus Banken, Family Offices und privaten Investoren liegen zudem zahlreiche Geldgeber vor. Nicht zuletzt sollte erwähnt werden, dass Finanzierung.com bereits Handelsfinanzierungen unterschiedlicher Größen vermittelt hat, darunter sowohl auf unternehmerischer als auch auf staatlich-institutioneller Ebene – ein Zeichen für Kredibilität.

Wann Unternehmen eine Handelsfinanzierung nutzen sollten

Pauschal lässt sich nur schwer beantworten, wann eine Handelsfinanzierung eine gute Option darstellt, da das von Unternehmen zu Unternehmen variiert. Es steht jedoch außer Frage, dass alle Firmen, die Produkte verkaufen, von einer entsprechenden Finanzierung profitieren können. Eine Handelsfinanzierung kann beispielsweise im Rahmen von Innovationsbemühungen des Unternehmens erfolgen. Sollte beispielsweise Interesse daran bestehen, einen neuen Markt zu erschließen, ist das mit hohen Kosten verbunden.

Nicht jedes Unternehmen ist in der Lage, diese Kosten zu tragen, was nicht selten dazu führt, dass gute Pläne auf Eis gelegt werden. Um solche Vorfälle zu vermeiden, bietet sich eine Handelsfinanzierung an, denn mit einer entsprechenden Finanzierung lassen sich selbst Handelsvolumina in Höhe von mehreren Hunderttausend oder gar Millionen Euro realisieren. Das kann ein Unternehmen im Optimalfall an die Marktspitze katapultieren.

Blockchain-Technologie könnte die Handelsfinanzierung revolutionieren

Bisweilen spielt die Blockchain-Technologie bei Handelsfinanzierungen noch keine allzu große Rolle, aber das könnte sich in Zukunft ändern. Diesbezüglich gilt es insbesondere das Potenzial von Smart Contracts zu nennen. Nicht selten kommt es vor, dass Firmen bestimmte Waren importieren möchten, aber mit der Zahlung zögern, da sie erst besagte Waren erhalten möchten. Sollte auch der umgekehrte Fall gegeben sein, kann das schnell zu einem Problem werden. Dieses Problem lässt sich durch digitale Verträge lösen, da sich solche erst dann erfüllen, wenn bestimmte Bedingungen gegeben sind.

Dieses Konzept lässt sich auch in Zusammenhang mit einer Handelsfinanzierung nutzen. So kann man beispielsweise festlegen, dass ein Unternehmen nur dann Gebühren zahlt, wenn das geplante Handelsgeschäft Erfolg hatte. Auf diese Weise lässt sich nicht nur die Effizienz steigen, sondern es können auch Kosten gespart werden.

Für wen sich eine Handelsfinanzierung eignet

Damit eine Handelsfinanzierung bewilligt wird, muss es sich um eine gewisse Summe handeln und prinzipiell sollte der Kreditrahmen mindestens 500.000 Euro betragen. Damit fällt diese Option zumindest für kleine Unternehmen weg. Anders sieht die Situation bei mittelständischen oder großen Firmen aus. Solche können definitiv von einer Handelsfinanzierung profitieren, wenn sie eine größere Menge von Waren kaufen und weiterverkaufen möchten.

Neben Unternehmen sind Handelsfinanzierungen auch für staatliche Institutionen interessant. Gerade in Krisenzeiten kommt es häufig vor, dass staatliche Institutionen eine größere Menge an Waren einkaufen und dafür kurzfristig finanzielle Mittel benötigen. Diese Mittel werden häufig durch eine Handelsfinanzierung zur Verfügung gestellt.

Ist Copy Trading eine nachhaltige Investmentstrategie?

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Wenn ein Anleger beweist, dass er gut ist, weil er eine Rendite erzielt, und ein neuer Anleger sich nicht darum kümmern möchte, dem Markt zu folgen und eigene Entscheidungen zu treffen, warum nicht die Investitionen erfolgreicher Anleger auf Knopfdruck replizieren? Es ist die Idee des „Copy Trading“: soziale Netzwerke für Investitionen, die es ermöglichen, das „Beste“ zu kopieren. Die Frage ist, wer die Besten sind und ob es sich beim Copy-Trading um eine nachhaltige Anlagestrategie handelt.

Was ist Copy-Trading, und wie funktioniert es?

Copy Trading ist eine innovative Anlagemethode, die zum Beispiel vom Online-Broker eToro angeboten wird. Wird von Copy Trading gesprochen, nutzen viele Anleger auch den Begriff Social Trading, wobei es sich nicht direkt, um die gleiche Trading-Strategie handelt. Beim Copy-Trading hat der Anleger die Möglichkeit, alle von einem anderen Trader ausgeführten Trades automatisch zu „kopieren“, um deren Performance in seinem eigenen persönlichen Konto zu replizieren. Beim Copy-Trading wird allerdings nicht das eigene Trading Konto in andere Hände gelegt, wie dies zum Beispiel der Fall ist, wenn ein Fondsmanager engagiert wird.

Beim Copy-Trading wird erfahrenen und erfolgreichen Tradern lediglich ein Teil des eigenen Vermögens zugewiesen, um die gesetzten Trades zu kopieren. Der Handelskonto wird also lediglich mit dem Handelskonto des zu kopierenden Traders verbunden, sodass die Anlagen des Traders automatisch getätigt werden.

Die Vorteile von Copy-Trading

Sobald ein Anleger versteht, was Copy Trading ist, wird er die Vorteile zu schätzen wissen, denn Copy Trading bietet richtig angewendet viele Vorteile und hat kaum Nachteile. Wie das Copy-Trading bei eToro und anderen Top-Brokern abläuft und welche Vorteile die Nutzung der besten Online-Broker auf dem Markt hat, kann bei https://www.nachgefragt.net/etoro/ nachgelesen werden. Zu den größten Vorteilen vom Copy Trading gehört:

  • Es ermöglicht Anfängern, sich mit den Finanzmärkten vertraut zu machen und Vertrauen in ihre Bewegungen innerhalb der Plattform zu gewinnen, indem sie erfahrenen Anlegern folgen.
  • Es ermöglicht auch erfahrenen Händlern, am Markt teilzunehmen, selbst wenn sie beschäftigt sind und keine Zeit für die Recherche des Marktes aufwenden können.
  • Copy-Trading kann mit verschiedenen Instrumenten verwendet werden. Dazu gehören Währungen wie der Euro, Kryptowährungen wie der Bitcoin, Aktien wie Vodafone, Rohstoffe und viele andere Vermögenswerte.
  • Copy Trading schafft eine Gemeinschaft von Händlern, sowohl Anfängern als auch Erfahrenen, die Anlageideen und -strategien austauschen können. Auf diese Weise können sie gemeinsam die Abläufe verbessern und neue Strategien entwickeln.

Wie Copy Trading am besten umsetzen?

Wenn ein unerfahrener oder erfahrener Anleger am Copy-Trading erfolgreich teilnehmen will, sollte er unbedingt einige Tipps beachten und ein paar wichtige Schritte befolgen. Wer diese Ratschläge annimmt und besonnen auswählt, erhöht seine eigene Chance erfolgreich am Copy-Trading teilzunehmen.

#1 Der Broker

Es sollte unbedingt ein anerkannter und regulierter Broker ausgewählt werden. Wichtig ist, dass der Broker vertrauenswürdig ist und alle Vorschriften einhält. Das Geld des Anlegers muss sich auf einem sicheren Konto befinden.

#2 Das Anlegerkonto

Wurde ein Broker ausgewählt, ist zu empfehlen, als Erstes ein Demokonto anzulegen und die Plattform und die Möglichkeiten, die diese bietet kennenzulernen. Es ist zu empfehlen, einen Broker zu wählen, der zu den Experten gehört, wenn es um das Copy-Trading geht.

#3 Die Auswahl

Findet sich der Anleger auf der Plattform zurecht und das Konto ist aktiv, wird eine Liste mit möglichen Vermögenswerten und den handelnden Investoren dieser zusammengestellt. Es ist wichtig, dass der Anleger in diesem Schritt mit Sorgfalt und Geduld einen oder mehrere Trader auswählt, die er kopieren möchte. Während diese Schritte ausgeführt werden, gibt es einige andere Richtlinien, die beachtet werden sollten. Bei jedem Schritt hat der Anleger eine Vielzahl von Optionen, aus denen er die Option passende filtern muss. Es gibt viele Broker, mehrere Plattformen und viele Trader, die sich kopieren lassen.

Es ist wichtig, sich auf die Optionen zu konzentrieren, die nützlich sind und den Bedürfnissen des Anlegers entsprechen. Bevor er mit dem Handel beginnt, muss er sich eingehend mit mehreren Themen auseinandersetzen. Unter anderem muss der Anleger wissen, was seine Ziele sind, welche Instrumente er handeln und wie viel Geld er investieren möchte. Als Nächstes muss er einen Broker auswählen und die Plattform kennenlernen, von der aus er handeln wird. Zuletzt muss er die zu kopierenden Investoren auswählen.

Wie hoch ist Ihre Risikoeinstufung?

Dank Brokern, die auf Copy Trading spezialisiert sind, wie eToro, können selbst unerfahrene Anleger die Risikobewertung der Geschäfte des Traders einschätzen. Auf der eigenen Website der Plattform geben Broker wie eToro die Variablen an, die sie in ihrem Algorithmus berücksichtigt, um die Bewertung der unterschiedlichen Trader abzugeben. Andererseits ist es wichtig zu verstehen, dass ein Trader mit einer jährlichen Rendite von 50 % und einem Risiko von 9 nicht das gleiche Vertrauen erzeugt wie ein Trader mit einer Rendite von 40 % und einem Risiko von 4.

Die Auswahl des zu kopierenden Traders ist daher umso wichtiger. Ist ein neuer Copy-Trader unsicher, welchen Investor es lohnt zu kopieren und von welchem er besser die Finger lässt, ist zu empfehlen, erst einmal das Demokonto zu nutzen, um die Prozesse besser kennenzulernen.

Verwaltung von Fahrtenschreiberdaten: Tipps und Vorgaben

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Unternehmen mit eigenem Fuhrpark von LKW oder Bussen und Fahrern müssen sich regelmäßig mit der Verwaltung von Fahrtenschreiberdaten befassen. Was hierbei wichtig ist, welche gesetzlichen Vorgaben gelten und wie die Verwaltung der von Fahrtenschreibern aufgezeichneten Daten zeitsparend möglich ist, damit befasst sich dieser Artikel.

Daten eines Fahrtenschreibers digital verwalten

Die Daten aus einem Fahrtenschreiber dienen als Nachweis über die Fahrzeiten und Ruhezeiten und kommen in LKW, Bussen oder Transportern zum Einsatz. Sie müssen für eine gewisse Dauer gespeichert und auf Nachfrage entsprechenden Behörden zur Prüfung bereitgestellt werden. Da das manuelle Auslesen dieser Daten einen enormen Zeitaufwand bedeutet und fehleranfällig ist, bietet ein digitaler Tachograph diverse Vorteile hinsichtlich der Zeiteinsparung sowie bessere Analysemöglichkeiten. Praktisch sind außerdem Live-Reportings und gesetzeskonforme Archivierungsmöglichkeiten.

Auslesen und Archivieren der Fahrtenschreiberdaten

Relevante Daten werden von einem Fahrtenschreiber auf zwei Wegen gespeichert. Einerseits befinden sich Daten auf der Fahrerkarte, welche für jeden Fahrer vorhanden sein muss. Andererseits werden Daten auf dem integrierten Speicher des Fahrtenschreibers, auch Massenspeicher genannt, gesichert. Das Auslesen der Fahrerkarte muss in einem Intervall von 28 Tagen erfolgen. Für das Auslesen der Daten auf dem Massenspeicher ist ein Intervall von 90 Tagen gesetzlich vorgeschrieben.

Neben Vorgaben zum Auslesen der Daten von Fahrtenschreiber und Fahrerkarte gibt es weitere Vorgaben zur Speicherung dieser Daten. Sie müssen für mindestens ein Jahr, in anderen Ländern wie Großbritannien sogar für sechs Jahre nach dem Steuerjahr, archiviert werden. Besteht der unternehmenseigene Fuhrpark aus mehreren Fahrzeugen und Fahrern, kann das Auslesen und Archivieren der Daten mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden sein.

Digitale Lösungen vereinfachen diese Arbeitsschritte erheblich. Sie sparen nicht nur jede Menge Zeit, sondern sind auch weniger fehleranfällig und erfüllen alle Vorgaben des Datenschutzes. Denn die personenbezogenen Daten der Fahrerkarte müssen datenschutzkonform gespeichert werden. Darüber hinaus ist beim Archivieren zu beachten, dass durch das Erstellen von Back-Ups einem Verlust der Daten bei technischen Ausfällen vorgebeugt werden kann. Sind die Daten des Fahrtenschreibers unvollständig, drohen nämlich erhebliche Bußgelder und Strafen.

Analyse der Daten des Fahrtenschreibers

Durch den Einsatz eines digitalen Tachographen ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten zur Analyse der erfassten Daten auf dem Fahrtenschreiber und der Fahrerkarte. Sie lassen sich beispielsweise für die weitere Tourenplanung nutzen. Auch eine Optimierung von Arbeitszeiten und Routenplanung kann auf Basis der Fahrtenschreiberdaten erfolgen. Für das Analysieren von Fahrtenschreiberdaten wird spezielle Software benötigt, welche die Daten quasi entziffert und auswertbar macht. Arbeitgeber sind in diesem Zusammenhang verpflichtet, die Daten ihrer Fahrer auf die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben zur Lenkzeit und Ruhezeiten zu überprüfen.

Durch eine digitale Auswertung sind Alarmreports und Warnungen bei drohenden Verstößen gegen gesetzliche Vorgaben möglich. Dadurch können Lenkzeitüberschreitungen rechtzeitig verhindert und empfindliche Bußgelder vermieden werden. Die Umstellung von der manuellen zur digitalen Verwaltung von Fahrtenschreiberdaten erfordert anfangs eine Investition, welche sich aufgrund der deutlich höheren Effizienz jedoch schnell auszahlt.

E-Bike Versicherung: Lohnt sich das?

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E-Bikes gehören aktuell zu den gefragtesten Fahrradmodellen auf dem Markt und sind aufgrund großer Nachfrage teilweise erst nach monatelanger Wartezeit lieferbar. Wer ein solches Rad mit elektrischem Antrieb besitzt, der sollte die Möglichkeiten einer E-Bike Versicherung prüfen, denn sie kann im Schadensfall vor hohen finanziellen Einbußen schützen. Wir haben uns angesehen, wann eine solche Versicherung für E-Bikes sinnvoll ist und welche Schadensfälle überhaupt abgedeckt werden.

Versicherungsschutz bei Diebstahl des E-Bikes

Möchte man sich ein neues E-Bike kaufen, kann das schnell zu einer Ausgabe im hohen vierstelligen Bereich führen. Grund dafür ist die eingebaute Technik in Form eines Motors und Akkus. Aufgrund des hohen Kaufpreises und der derzeit schlechten Verfügbarkeit neuer E-Bikes auf dem Markt sind diese Räder auch für Fahrraddiebe zunehmend interessant. Selbst gebrauchte Räder mit erheblichen Abnutzungsspuren lassen sich problemlos noch für einen vierstelligen Betrag verkaufen. Zum Schutz des eigenen E-Bike sollten Besitzer deshalb immer darauf achten, dass sie ihr Rad sicher anschließen und das bestenfalls an belebten Orten.

Leider ist jedoch selbst ein hochwertiges Fahrradschloss für Profis kein Hindernis und kann einen Fahrraddiebstahl nicht immer verhindern. Um im Falle eines Diebstahls abgesichert zu sein, sollten sich Besitzer eines E-Bikes für eine e Bike Versicherung entscheiden. Je nach Versicherungsgeber wird bei Diebstahl des versicherten Rades der Neuwert ersetzt. Das bedeutet, dass der Eigentümer keinen finanziellen Schaden bei einem Fahrraddiebstahl hat und die Versicherung für diesen aufkommt. Die Aufklärungsquote der Polizei bei Fahrraddiebstählen ist übrigens sehr ernüchternd und liegt knapp unter zehn Prozent.

Was wird von einer E-Bike Versicherung noch abgedeckt?

Der genaue Umfang des Versicherungsschutzes ist abhängig vom Versicherungsgeber und dem gewählten Versicherungstarif. Im Vorfeld kann es sinnvoll sein, mehrere Anbieter von E-Bike Versicherungen zu vergleichen und dabei sowohl den Versicherungsbeitrag als auch den Leistungsumfang im Blick zu haben. Neben der Übernahme von Kosten bei Diebstahl des E-Bikes sind häufig auch Schäden durch Vandalismus abgedeckt.

Steht das E-Bike beispielsweise im Freien und am nächsten Morgen bemerkt der Besitzer zerstochene Reifen oder andere Schäden, können auch diese Kosten von der Versicherung getragen werden. Teilweise sind darüber hinaus in einer E-Bike Versicherung auch Schäden durch Umfallen, Stürze und Unfälle abgedeckt. Schon beim Umfallen des Fahrrades aus dem Stand kann es zu Schäden am Akku und anderen empfindlichen Bauteilen kommen. Damit man die Kosten für eine notwendige Reparatur nicht selbst aufbringen muss, kann eine Versicherung mit entsprechender Leistung ebenfalls sinnvoll sein.

Bei der Auswahl einer Versicherung für das eigene E-Bike muss unbedingt der Neuwert berücksichtigt werden. Viele Versicherer unterscheiden zwischen E-Bikes mit einem Kaufpreis von unter 10.000 und über 10.000 Euro. Allerdings ist nicht nur der Kaufpreis des Fahrrades relevant. Nimmt man anschließend aufwändige Umbauten wie beispielsweise den Tausch der Räder oder des Akkus gegen höherwertige Modelle vor, muss auch das bei Versicherungsabschluss berücksichtigt werden.

Carbon Management: Wie Software die Industrie dekarbonisiert

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Immer mehr Unternehmen müssen ihren CO2- Ausstoß senken. Der Druck entsteht nicht nur durch politische Vorgaben, sondern kommt verstärkt von Konsumenten und Investoren. Durch den Einsatz von Software können Unternehmen einen Überblick über ihre Emissionen erhalten, um so gezielte Maßnahmen zur Reduktion treffen. Wir haben uns angesehen was dahinter steckt.

Bis zum Jahr 2050 soll Deutschland weitgehend treibhausgasneutral werden. Gleichzeitig steigt aber die Nachfrage nach Dienstleitungen und Waren, die zu heute zu einem großen Teil für die CO2-Emissionen verantwortlich sind. Dabei steht die Lieferkette im Mittelpunkt, denn in ihr liegt das besondere Potential der Klimatransformation. Bis zu 80% der Emissionen werden hier vor- und nachgelagert emittiert und stammen von Dienstleistungen und Produkten.

Bei diesen sognannten Scope 3 Emissionen anzusetzen, um so die Lieferketten zu transformieren, ist deshalb entscheidend für viele Unternehmen, die ihre Emissionen verringern müssen. Denn die steigenden CO2-Preise betreffen aktuell besonders Industriezweige wie etwa die Metall- und Kunststoffverarbeitung sowie die Chemie Industrie und treffen damit die Zukunft ganzer Branchen.

Intelligente Dekarbonisierung

Um Einsparungen zu erzielen und den Effekt der steigenden CO2-Steuer abzufedern, müssen zuerst die Ursachen für Emissionen im eigenen Unternehmen ausfindig gemacht werden. Viele Unternehmen tun das bereits im Bereich der Scope-1- und Scope-2- Emissionen, da diese leichter zu überblicken sind. Bei den Emissionen die in der Lieferkette durch den Einkauf von Materialien und Leistungen bei Lieferanten entstehen, wird es schwieriger. Sie sind besonders komplex, laufen oftmals durch viele Länder und sind daher schwer nachzuvollziehen. Eines der wenigen Unternehmen, das sich auf diesen Bereich spezialisiert hat, ist das Climate Tech carbmee.

Die KI-basierte Klimaschutzsoftware kann komplexe Wertschöpfungsprozesse im Detail nachvollziehen und dazu beitragen CO2-Emissionen wirkungsvoll und gewinnbringend zu reduzieren. Die geeigneten Daten sind in der Software für die Ressourcenplanung eines jeden Unternehmens verfügbar. Während die Aufstellung eines Carbon Footprints oft sehr zeitintensiv ist, entsteht mithilfe von Software innerhalb von Minuten ein Überblick über Reduktionspotentiale, durch die Kombination von Cloud-, KI- und Automatisierungstechnik.

Dabei unterstützt die intelligente Software Entscheidungsträger in Unternehmen, die einen besseren Überblick über ihre Reduktionspotentiale brauchen: „Wir wollen unsere Kunden in die Lage versetzen, einen möglichst großen Teil ihrer Emissionen „under management“ zu bekommen.“, erklärt Gründer Christian Heinrich. Sein erklärtes Ziel ist es Environmental Intelligence einzusetzen, um die nachhaltige Transformation von Unternehmen voranzutreiben und so bis 2050 Net-Zero zu erreichen.

carbmee Gründer: Christian Heinrich und Robin Spickers

Net-Zero ein weiter Weg?

In den nächsten zehn Jahren wird sich entscheiden, ob Deutschland die Klimawende schafft und als Chance nutzt. Die Umsetzung und Einleitung von geeigneten Maßnahmen, ist besonders wichtig. Einer Accenture-Studie zur Folge haben sich zwar fast ein Drittel der 1000+ größten europäischen Firmen dem Ziel Net-Zero bis 2050 verschrieben, allerdings erreichen nur 5% dieses Ziel derzeit auch wirklich. Maßgeblich sind neben wissenschaftlich fundierte Zielsetzungen zur Verringerung der Emissionen, der Einsatz einer Software um Kohlenstoff zu managen und die CO2-Hotspots zu identifizieren.

Darüber hinaus gilt es für Unternehmen den eignen Einfluss zu nutzen, um die Industrie und die Wertschöpfungskette zu mobilisieren. Nur wer klimaneutrale Lieferanten fördert und miteinbezieht, kann langfristig auch Emissionen einsparen. Große Unternehmen können Treibhausgasemissionen weitaus stärker reduzieren als ihren eigenen Fußabdruck, indem sie ihre Scope-3-Emissionen konzertiert angehen und zirkuläre Geschäftsmodelle einführen.

Mitarbeiterakquise bei der Firmengründung: Tipps für die Personalsuche

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Mit der Gründung einer Firma sind viele wichtige Aufgaben verbunden. Eine davon bezieht sich auf die Suche nach geeigneten Mitarbeitern. Diese Suche kann gerade in Branchen mit einem Mangel an Fachkräften zur echten Herausforderung für Gründer werden, denn ohne ein starkes Team von erfahrenen und erstklassig ausgebildeten Fachkräften ist der Erfolg des neu gegründeten Unternehmens gefährdet. In unserem Artikel geben wir Tipps zur Mitarbeiterakquise und beziehen uns dabei speziell auf die Herausforderungen der Teamzusammenstellung bei Firmengründungen.

Stellenausschreibungen und Mitarbeitermarketing

Stellenausschreibungen sind das A und O bei der Suche nach neuen Mitarbeitern und genau hier sollten Gründer die Sache selbst in die Hand nehmen. Schließlich wissen sie selbst am besten, welches Anforderungsprofil an neue Mitarbeiter gestellt wird und welche Positionen schnell zu besetzen sind. Über eine Stellenausschreibung sollten potenzielle Bewerber möglichst umfangreiche Informationen erhalten. Welche Aufgaben haben sie in ihrer neuen Tätigkeit zu übernehmen, welche Qualifikationen werden erwartet und was bietet das Unternehmen als Arbeitgeber für Vorteile?

Je besser diese Punkte in der Stellenausschreibung beschrieben werden, desto mehr Zeit und Aufwand spart man bei der späteren Sichtung der Bewerbungen, den Vorstellungsgesprächen und der Personalentscheidung. Allerdings ist es bei der Suche nach Fachkräften nicht damit getan, dass Stellenausschreibungen erstellt und in allen gängigen Kanälen veröffentlicht werden. Auch das Image als Arbeitgeber will herausgearbeitet und attraktiv für mögliche Bewerber dargestellt werden.

Positives Arbeitgeberimage aufbauen

Fachkräfte haben auf dem Arbeitsmarkt inzwischen vielfach die Wahl zwischen mehreren Arbeitgebern und treffen ihre Entscheidung meistens nicht alleine nach dem angebotenen Gehalt. Zwar spielt die Entlohnung der geleisteten Arbeit eine wichtige Rolle, hinzu kommen jedoch weitere Anforderungen wie beispielsweise die Work-Life-Balance, flache Hierarchien, attraktive Benefits für Angestellte und ähnliches. Genau hier können Gründer punkten, wenn sie ihre individuellen Vorteile als junges Unternehmen in den Vordergrund ihres Arbeitgeberprofils stellen.

Viele Tipps dazu und umfangreiches Hintergrundwissen erhält man in diesem Leitfaden für erfolgreiches Mitarbeitermarketing. Eine inzwischen häufig genutzte Marketingform ist das Erstellen eines Imagevideos über das Unternehmen als Arbeitgeber. Hier sind nicht nur wichtige Unternehmensbereiche zu sehen, auch Mitarbeiter und der Gründer selbst kommen zu Wort. Verbreitet werden können solche Videos zur Personalakquise zum Beispiel auf der Website des Unternehmens und in sozialen Netzwerken.

Stellenausschreibungen: Wo schaltet man diese?

Eine professionelle Stellenausschreibung ist bei der Suche nach neuen Mitarbeitern die halbe Miete. Ebenso wichtig ist jedoch, wo und wie diese Ausschreibung veröffentlicht wird. Die meisten Arbeitnehmer suchen inzwischen online nach einem neuen Job, weshalb die klassischen Anzeigenteile in der Printversion von Zeitungen weitestgehend ausgedient haben. Doch auch online sind Stellenanzeigen immer mit hohen Ausgaben verbunden, weshalb hier eine gründliche Planung und Analyse sinnvoll sind. Über welchen Kanal erreicht man geeignete Kandidaten für die zu besetzenden Stellen besonders effektiv?

Peshkova/shutterstock.com

Gibt es bereits eine Unternehmenswebsite, kann diese für die Mitarbeitersuche genutzt werden, denn hier sind Aufwand und Kosten besonders gering. Auch in den Unternehmensauftritten in sozialen Netzwerken kann es je nach Branche und benötigten Fachkräften sinnvoll sein, auf ausgeschriebene Stellen hinzuweisen. Auch das persönliche Netzwerk des Gründers kann für die Mitarbeiterakquise genutzt werden. Gibt es vielleicht aus der beruflichen Vergangenheit Kollegen, die sich ideal für den offenen Posten eignen? Sobald erste Mitarbeiter gefunden sind, lassen sich auch diese in die weitere Personalsuche einbinden. Ein besonders effektiver Weg ist es, eine Prämie für die Vermittlung von gesuchten Fachkräften in Aussicht zu stellen.

Hilfe von Profis bei der Suche nach Führungskräften

Für die Führungspositionen im neu gegründeten Unternehmen kann es sinnvoll sein, eine Agentur mit der Personalsuche zu beauftragen. Das gilt vor allem dann, wenn erste eigene Bemühungen nicht zum Erfolg geführt haben. Qualifizierte Führungskräfte müssen häufig von aktuellen Arbeitgebern abgeworben werden und genau hierbei bieten Headhunter jede Menge Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Schlüsselpositionen in einem neu gegründeten Unternehmen wollen schließlich mit viel Sorgfalt besetzt werden, denn sie sind maßgeblich am künftigen Erfolg beteiligt.

Weitere Schritte bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter

Auch der weitere Prozess der Mitarbeiterakquise sollte genau geplant werden, damit ein möglichst geringer Zeitaufwand zum gewünschten Ergebnis führt. Bewerbungsgespräche mit geeigneten Kandidaten werden bestenfalls in enger zeitlicher Abfolge durchgeführt. Dadurch haben Personalentscheider alle in Frage kommenden Bewerber gut im Gedächtnis und können die für das Unternehmen bestmögliche Entscheidung treffen. Während der Personalgespräche müssen Gehaltsfragen, der mögliche Eintrittstermin des Bewerbers und dessen fachliche wie persönliche Eignung geklärt werden.

Da in der Gründungsphase eines Unternehmens die Teams unterschiedlicher Abteilungen komplett neu gebildet werden müssen, sollte bei der Personalsuche besonders auf Teamfähigkeit bei den Bewerbern geachtet werden. Bei beidseitigem Interesse fehlen anschließend nur noch das Anfertigen eines Arbeitsvertrags und das gegenseitige Unterzeichnen zum erfolgreichen Abschluss der Mitarbeitersuche.

Automatisierung in allen Bereichen: Die Vor- und Nachteile

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Automatisierungen werden in unterschiedlichen Bereichen genutzt und gewinnen immer mehr an Überhand. Sei es automatisierte E-Mails, die als Antworten auf Anfragen kommen, automatisierte Antworten von Chatbots auf übliche Fragen oder Systeme wie FootPrints, die Routineaufgaben wie Ticket-Routing oder Ähnliches übernehmen. Es gibt noch unzählige weitere Beispiele, die Welt wird immer digitaler und Automatisierungen werden vermehrt eingesetzt. Obwohl viele Menschen Angst vor einer robotergesteuerten Welt haben, bringt diese Welt auch viele Vorteile mit sich.

Zum einen beschleunigen sich Prozesse um einiges, wenn sie von Robotern und Automatisierung übernommen werden. Dies kann zum Beispiel anhand eines Vertragsabschlusses gesehen werden. Früher, als Automatisierung keine Rolle gespielt hat, mussten Verträge noch mit einem Mitarbeiter abgeschlossen werden. Bei einem Handyvertrag beispielsweise mussten alle Daten vom Mitarbeiter gesammelt und alle Schritte von ihm durchgegangen werden.

Dies hat teilweise mehrere zehn Minuten gedauert und war oftmals sehr mühselig. Inzwischen übernimmt der Computer dies alles und durch ein Formular wird jeder Schritt erklärt. Der Kunde muss lediglich seine Daten eingeben, wird dann teilweise noch über eine automatisierte Bonitätsprüfung überprüft und kann anschließend den Vertrag abschließen. Dies dauert in den meisten Fällen keine zehn Minuten und wird schnell abgewickelt.

Weitere Vorteile

Zusätzlich verlaufen noch viele weitere Prozesse deutlich schneller, wodurch sich Kunden zufriedener fühlen. Wenn beispielsweise ein Live Chat auf einer Webseite verwendet wird, um Fragen zu stellen, dann kann der automatisierte Bot in vielen Fällen die richtige Antwort geben. Die meisten Fragen der Kunden sind gleich und dafür reicht eine automatisierte Antwort. Wenn die Frage doch etwas speziell ist, kann ein Mitarbeiter angefordert werden, welcher die Sachlage dann versucht zu klären.

Automatisierungen bringen auch viele Vorteile im täglichen Leben. Beim Ticketziehen für die Bahn oder Bus zum Beispiel kann über das System schnell das richtige Ticket gezogen werden. Noch einfacher ist dies, wenn über das Smartphone das Ticket erworben wird und dies funktioniert meist noch schneller. Alle Daten können im System eingetragen werden, das richtige Ticket wird dann angezeigt und muss daraufhin lediglich noch über Online-Banking bezahlt werden. Früher mussten Tickets noch aufwendig am Schalter gekauft werden, bis endlich die Ticketautomaten veröffentlicht wurden.

Der E-Maileingang ist ebenfalls der Automatisierung dankbar. Viele Mails sind einfach nur Spam und werden von unseriösen E-Mail-Adressen verschickt. Niemand möchte diese E-Mails lesen oder empfangen und dies versteht der E-Mailanbieter, in dem all diese Mails im Spamordner gelangen. Der ganze Müll wird somit automatisch aussortiert, sodass sich der Empfänger keinerlei Gedanken darüber machen muss. Wenn dies nicht der Fall wäre, würde ein Pop-up auf dem Smartphone erscheinen und es wäre eine Benachrichtigung von der E-Mailapp zu sehen. Wenn die Mail dann geöffnet werden würde, wäre Spam zu sehen, was nicht nur Zeit, sondern auch Nerven kostet.

Nachteile der Automatisierung

Wobei in vielen Fällen die Vorteile überwiegen, gibt es selbstverständlich einige Nachteile, die mit Automatisierungen kommen. Vielen Menschen fehlt einfach der Kontakt zu anderen Menschen, wenn alles über automatische Antworten und Ähnliches geregelt ist. Zum Beispiel ist dies inzwischen sogar der Fall in vielen Fast-Food-Läden. In sehr vielen von ihnen werden inzwischen Touchscreen Automaten verwendet, auf denen die Bestellung getätigt werden kann. Anschließend gibt es einen kleinen Zettel, auf dem die Wartezeit und die Bestellungsnummer stehen. Wenn das Essen fertig zubereitet wurde, kommt ein Mitarbeiter und bringt das Essen an den Tisch. Dadurch fehlt jeglicher menschlicher Kontakt, außer dass der Mitarbeiter das Essen noch persönlich bringt.

In der Kundenbetreuung ist dies ähnlich. Bots und künstliche Intelligenz übernehmen die Aufgaben, die früher von Menschen ausgeübt wurden. Der gesamte Ablauf ist zwar dann schneller, aber die Freundlichkeit und der menschliche Kontakt fehlen. Ein guter, freundlicher und hilfsbereiter Kundenservice wurde früher noch sehr gerne gesehen und heutzutage wird nur darauf geachtet, dass alles schnell abläuft. Ältere Menschen möchten aber lieber mit einem Mitarbeiter sprechen, welcher die Fragen individuell und menschlich beantwortet. Automatisierte Antworten passen zwar oft, aber manchmal auch nicht wirklich.