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Hygienelösungen für hochfrequentierte Bereiche

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Besondere Relevanz für die Eindämmung der Pandemie und den Kampf gegen krankmachende Keime stellen effektive Hygienelösungen dar. In stark besuchten Bereichen, in denen viele Menschen zusammenkommen, spielen sie eine umso größere Rolle. Hier können schließlich viele Keime ausgetauscht werden und potenzielle Infektionen auslösen. Das ist etwa im Einzelhandel, im Eingangsbereich von Krankenhäusern oder in größeren Bürogebäuden der Fall. Daher müssen die hier verwendeten Produkte eine hohe Leistung erbringen: Sie müssen effizient sein, finanzielle und zeitliche Ressourcen sparen sowie biologisch wertvoll sein.

Hygiene ermöglicht zusammen sein

Die meisten Leute sehnen sich nach der langen Zeit der Pandemie am meisten nach dem Zusammensein mit anderen Menschen. Hygienemaßnahmen helfen das Vertrauen wieder herzustellen. Vertrauen, sich nicht zu infizieren. Es hat sich bereits vor der Pandemie gezeigt, dass Hände die häufigsten Überträger von Keimen sind. Darum setzen viele hygienische Maßnahmen hier an: Es geht darum, Infektionsketten effektiv zu unterbrechen. Das beginnt schon beim Desinfektionsmittel-Spender im Eingangsbereich von hoch frequentierten Bereichen: In Waschräumen finden sich immer häufiger berührungslose Spender mit Sensoren, die Seife oder Seifenschaum ausgeben.

Daneben befindet sich meist der obligatorische Spender mit Desinfektionsmittel. Dort, wo sich viele Menschen aufhalten, wird viel gesprochen, geatmet, gehustet. Dabei gelangen Aerosole in die Luft, die durch eine Tröpfcheninfektion Mitmenschen infizieren können. Das können richtig getragene Masken verhindern, zusätzliche Schnelltest zeigen Infektionen zuverlässig an. Hygienemaßnahmen können hier zusätzlich schützen und Vertrauen schaffen.

Hohe Anforderungen an Hygienelösungen in hochfrequentierten Bereichen

Produkte im hochfrequentierten Bereich werden häufig benutzt. Daher müssen sie langlebig und besonders ergiebig sein. Speziell Spender müssen so gebaut sein, dass sie die Benutzung lang überstehen und möglichst keinem Verschleiß unterliegen. Aufgrund des intensiven Gebrauchs sollten Lösungen gefunden werden, die weder den Geldbeutel noch das Personal strapazieren. Hocheffiziente Spender mit Sensor bieten sich hier besonders an. Aufgrund der hohen Ergiebigkeit kann hier zusätzlich der Lagerplatz kleiner dimensioniert sein. Umweltfreundlich sollte das System ohnehin sein, damit es in eine moderne Unternehmensphilosophie passt – auch das ist bei dieser Variante gegeben.

Auch der Faktor Zeit spielt eine wichtige Rolle: Personen sollten möglichst ohne Aufwand ihre eigentlichen Ziele verfolgen können. Berührungslose, zuverlässige Sensor-gesteuerte Systeme reduzieren den Aufwand auf ein Minimum. Durch die hohe Zuverlässigkeit sind die Geräte sehr wartungsarm. Die hohe Ergiebigkeit bedeutet außerdem, dass das Personal nicht oft nachfüllen muss – auch hier wird Zeit eingespart. Ein leider immer wieder auftretendes Problem ist Vandalismus. Besonders in unbeobachteten Bereichen ist das Risiko für Beschädigungen an den Hygienesystemen hoch. Es zahlt sich aus, wenn daran im Vorhinein gedacht wurde: Schnell und einfach sind die Produkte ausgetauscht und nur geringe Kosten entstehen. Manchmal sind häufig besuchte Orte zugleich eng.

Weder ist viel Platz für große Hygienesysteme vorhanden, noch Lagerplatz für Nachfüllkanister. Die Lösung für diese Herausforderung sind ebenfalls hocheffizienten Systeme: Durch diese wird Platz gespart. Umweltfreundlichkeit ist heute ein nicht zu unterschätzender Faktor, der sich durch alle Hierarchieebenen des Unternehmens ziehen sollte. Sichtbare Hygienemaßnahmen sind ein Teil davon und können durchaus wichtig für die Außenwirkung sein. Somit transportieren auch die Hygienemaßnahmen die Nachricht, dass Sie sich um ihre Umwelt kümmern: Mit hoch effizienten, ergiebigen und schonenden Produkten. Beispiele dafür sind Desinfektionsmittelspender, die ohne Berührung auskommen und nur so viel Produkt ausgeben, wie jeweils benötigt wird.

Über den Autor

Maximilian Schwack ist Hygieneexperte und Mitarbeiter der Blanc Hygienic Solutions GmbH in Neckarbischofsheim. Das Unternehmen ist Spezialist für Wasch- und Arbeitsraumhygiene und vereint über 30-jähriges Produktentwicklerwissen, Markterfahrung und Branchen Know-how zu einer Einheit. Ein im Detail aufeinander abgestimmtes Produkt-Portfolio sowie ein breitgefächertes Papier-, Füll- und Zusatzsortiment bietet eine bedarfsgerechte Auswahl an bewährten Qualitätsprodukten und sorgt für ein flächendeckendes Angebot aus einer Hand.

Messestand gestalten: So fällt man auf

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Viele Unternehmen nutzen verschiedene Messen, um bekannter zu werden, neue Produkte und Dienstleistungen vorzustellen oder neue Kunden zu gewinnen. Dabei ist es jedoch nicht selten, dass sich viele unterschiedliche Unternehmen auf der Messe präsentieren und natürlich genau das gleiche Ziel haben.

Das bedeutet also, dass ein Messeauftritt immer bis in das kleinste Detail geplant werden sollte., damit schlussendlich nichts dem Zufall überlassen wird. Doch wie ist es möglich, sich von der Masse abzuheben und die Kunden für sich zu gewinnen? Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, die gar nicht unbedingt teuer sein müssen, jedoch mit einer effizienten Wirkung begeistern.

Messtandwände für den Stand

Wichtig ist es immer, sich auch optisch von anderen Ständen abzugrenzen. Dafür gibt es speziell Messewände für Veranstaltung, welche aufgestellt und individuell designt werden können. Die Messewand ist die Basis des Standes und kann gleichzeitig individuell als Element genutzt werden, um diese nach den eigenen Anforderungen zu gestalten und sich von der Masse abzuheben. Viele Unternehmen nutzen unterschiedliche digitale Möglichkeiten, um damit auf sich aufmerksam zu machen.

Licht: Das passende Licht lockt Menschen ab. Ein Stand, der mit Licht beleuchtet und in Szene gesetzt ist, sticht definitiv heraus und lockt potenzielle Kunden bzw. Messebesucher an. Beim Licht kann man mit Strahlern arbeiten, mit Spots sowie auch mit unterschiedlichen Farben. Des Weiteren lassen sich ebenso einzelne Bereiche durch das passende Licht hervorheben.

Passende Standfläche: Nicht jede Standfläche ist gleich. So gibt es vier verschiedene Typen. Den Reihenstand, den Eckstand, den Kopfstand sowie den Inselstand. Je nach Modell muss natürlich auch das Design angepasst werden. Der Reihenstand hat zum Beispiel drei geschlossene Wände und befindet sich in einer Reihe neben den konkurrierenden anderen Ausstellern. Der Eckstand hingegen ist an der Ecke einer solchen Reihe zu finden und daher von zwei Seiten offen. Der Kopfstand ist hingegen von drei Seiten zugänglich und der Inselstand von allen vier Seiten.

Klare Aussagen: Der erfolgreiche Messeauftritt ist immer auch abhängig von der Botschaft, welche an die Messebesucher weitergegeben wird. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, immer eine sehr klare und konkrete Werbebotschaft zu nutzen, welche von Besuchern direkt verstanden wird. Eine Botschaft vom Messestand muss also von den Besuchern binnen Sekunden verstanden werden.

Aufmerksamkeit: Das Schaffen von Aufmerksamkeit ist das A und O. Teilnehmer müssen es schaffen, mit und für den Messestand Aufmerksamkeit zu schaffen. Die Aufmerksamkeit ist dabei von der Größe des Standes völlig unabhängig. Das Interesse wird für die Besucher also immer wieder neu erschaffen, wobei zum Beispiel verschiedene erhöhte Bauteile, wie ein Messeturm, der über die typische Höhe hinaus geht, behilflich sind. Auch hier ist Licht wieder eine hervorragende Möglichkeit und in einer gewissen Höhe wird der Stand direkt von den Besuchern wahrgenommen.

Offene Standflächen nutzen: Auf einer Messe hat jeder nur eine bestimmte Fläche zur Verfügung, welche in der Regel nicht besonders groß sind. Wichtig ist es jedoch, die freie und offene Standfläche optimal zu nutzen. Eine freie Sicht auf die Wände kann hilfreich sein, um hier Werbebotschaften unterzubringen und das Interesse der Besucher zu erwecken.

Stauraum: Stauraum sollte auch bei einem Messestand auf keinen Fall unterschätzt werden. Oft ist kaum Platz, um wichtige unterschiedliche Gegenstände unterzubringen. Kataloge, Jacken der Mitarbeiter oder aber Werbegeschenke für die Kunden sollten also immer vernünftig untergebracht werden. Hierfür sind Thekensysteme eine optimale Lösung. Damit liegen keine Dinge herum und der Messestand wirkt stets ordentlich und aufgeräumt.

Aktionen bieten: Viele Messestandinhaber versuchen die Kunden mit Hilfe von unterschiedlichen Aktionen, wie zum Beispiel Präsentationen oder Gewinnspielen, anzulocken. Auch interaktive Elemente lassen sich verwenden, um die Messebesucher zum eigenen Stand zu locken und sich damit von anderen Ständen abzuheben. Bei einzelnen Präsentationen ist es immer wichtig, die Zeiten der Konkurrenz im Auge zu behalten und sich hier freie Uhrzeiten zu nehmen, damit man eine möglichst hohe Anzahl an Zuschauern bekommt.

Der Messestand als Alleinstellungsmerkmal

Messen gehen immer nur über einen bestimmten Zeitraum. Dabei ist es nicht selten, dass aus einer Branche mehrere Firmen auf der gleichen Messe zu finden sind, welche sich nun um die Gunst der Besucher reißen. Kein Wunder, denn viele Besucher werden zu potenziellen Kunden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich mit seinem Messestand von allen anderen abzuheben, Besucher anzulocken und dafür zu sorgen, dass die Besucher bleiben, sich die Produkte oder die Dienstleistungen anschauen und im besten Fall zu Kunden werden. Die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten setzen der Fantasie nahezu keine Grenzen.

Privatverkauf: Gewährleistung, Garantie oder frei von Pflichten?

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Zunächst wird beim gewerblichen als auch privaten Verkauf zwischen Garantie und Gewährleistung unterschieden. Eine Garantie definiert sich laut § 443 BGB als ein Versprechen, welches in der Regel durch den Hersteller des Produktes ausgesprochen wird. Eine Garantie kann durch eine Privatperson erfolgen, sie ist gesetzlich nicht nötig und nachteilig für den privaten Verkäufer.

Findet ein Privatverkauf einer Ware mit Garantie durch den Hersteller statt, dann steht der Hersteller selbst und nicht die Privatperson in der Pflicht dieser Erfüllung. Die Garantie gilt somit als freiwillige Leistung. Eine Gewährleistung ist im Gegensatz gesetzlich geregelt und betrifft den gewerblichen als auch privaten Verkäufer. Der private Verkäufer ist jedoch im Vorteil und kann die Gewährleistung durch eine Klausel ausschließen.

Welche Pflichten sind vom Privatverkäufer zu erfüllen?

Der Privatverkäufer muss für eine mangelfreie Ware sorgen, sofern die Gewährleistung nicht ausgeschlossen wird. Der Käufer darf eine Nacherfüllung im Zeitraum von zwei Jahren verlangen. Tritt der Mangel öfter als 2-Mal auf, dann muss der private Verkäufer die volle Rückerstattung akzeptieren. Eine Einigung auf die Minderung des Kaufpreises gilt als Alternative zur vollen Rückerstattung. Der Kaufvertrag gilt als ungültig, wenn der Verkäufer die Nacherfüllung nicht akzeptiert. Er muss dann die volle Summe zurückerstatten. Zudem kann der Käufer vom Verkäufer gegenüber Ersatz und Schadensersatz für Aufwendungen verlangen, die im Zusammenhang mit der allgemeinen Wiederherstellung des Originalzustands der Ware stehen.

Wie wird die Gewährleistung vom Privatverkauf ausgeschlossen?

Ungültige Klauseln lauten: Gekauft wie gesehen, keine Garantie, Gewährleistung oder Rücknahme oder Verkauf durch Privat, daher keine Gewährleistung. Gekauft wie gesehen bedeutet lediglich, dass der Käufer die optischen Mängel akzeptiert und in der Sache keine Nacherfüllung verlangen kann. Dadurch sind eventuelle Defekte (beispielsweise bei elektronischen Geräten) nicht abgedeckt, dem Käufer stehen somit sämtliche Gewährleistungsansprüche zu. Der Wortlaut „Verkauf durch Privat“ bedeutet nur, dass es sich um einen privaten Verkauf handelt, wodurch sich die Gewährleistung nicht ausschließt. Eine falsche Formulierung macht den Ausschluss einer Gewährleistungpflicht unwirksam, da dieser nicht klar definiert wurde.

Wann wird die Absicherung ungültig?

Der Gewährleistungsausschluss schützt den Verkäufer nicht vor rechtlichen Konsequenzen, wenn die Artikelbeschreibung vom eigentlichen Inhalt abweicht. Darunter zählt die arglistige Täuschung nach §§ 123, 444 BGB. Wird ein Privat-PKW mit Unfallschaden verkauft, dann muss der Käufer über diesen Schaden aufgeklärt werden. Auch dann, wenn der Schaden beseitigt wurde und nicht sichtbar ist.

Der Verkäufer handelt arglistig, wenn die Aufklärung bewusst nicht stattfindet. Dies gilt auch, wenn der Verkäufer selbst getäuscht wurde. Ein Beispiel: Der Verkäufer sichert ein unfallfreies Fahrzeug nach bestem Wissen zu, da er selbst vom vorherigen Verkäufer getäuscht wurde und der Mangel nicht bekannt war. Der jetzige Käufer findet heraus, dass es sich um einen Unfallwagen handelt. Er darf den Kaufvertrag anfechten und eine Rückerstattung verlangen. Nun muss der eigentliche Fahrzeugbesitzer den Kaufvertrag beim vorherigen Verkäufer anfechten. Der gute Glaube schützt somit nicht vor die Gewährleistungpflicht gegenüber dem Käufer.

Stellt der Kauf von Instagramfollowern eine gute Marketingstrategie dar?

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Im alltäglichen Social-Media-Geschäft ist es unerlässlich, unterschiedliche Kanäle zu bespielen. Zu ihnen gehören neben YouTube, Twitter und Facebook, auch Instagram und es ist schon von einer gewissen Nervigkeit, wenn der Kanal in kompletter Abwesenheit von Followern stattfindet. Da wäre es doch eine interessante Möglichkeit, Follower käuflich zu erwerben und praktischerweise gibt es auch entsprechende Dienstleister, wie etwa https://likefy.com/.

Die Grundsituation

„Ich versteh das nicht“, murrt Paul Robert Augustus, der Chef der PR-Abteilung unserer Firma, „Wir tun doch wirklich unser Bestes. Wir lichten unsere Leimholzplatten in unterschiedlichen Farben an, erzählen in unseren Insta-Storys, wie diese Platten gefertigt werden und berichten von unserem neuesten Hit, der Leim-Hol-3000, von der in drei Wochen die ganze Welt sprechen wird.“ Er steht in unserem Büro, wirkt so genervt, dass ihn einer meiner patentierten Witze, der mir gerade durch den Kopf schießt, nämlich „Vielleicht liegt es daran, dass Leimholzplatten sich durch eine dezente Langeweile auszeichnen?“ explodieren lassen kann. „Und dabei will ich meinem Sohn doch zeigen, wie einfach dieses Instagram ist. Er will auch was mit Instagram machen. Ich höre dauernd: ‚Der Mark ist auch Influencer’.“

Influencer, das ist unter Jugendlichen und nicht-mehr-so-ganz-Jugendlichen natürlich ein großes Thema und irgendwie scheint jeder zu denken, dass es mit zwei, drei lustigen Fotos auf „Insta“, wie man die Plattform gerne verkürzend nennt, getan wäre. Logisch, das Internet und auch Social-Media sind als Gamechanger in unser Leben getreten. Das führt dazu, dass heute überall und mit allem geworben wird, was nicht bei drei auf den Bäumen sitzt. Auch vor Betrieben machte die Thematik nicht halt und so saß vor einigen Jahren eben jener Marketing-Chef im Meeting und hielt einen Vortrag darüber, dass Multi-Channel-Selling für uns wichtig wäre.

Inzwischen kam unser Praktikant herein, hörte sich das Lamento des Marketing-Chefs an, holte ganz lässig sein Smartphone heraus und stellte die eine Frage: „Wie wäre es denn damit, Instagramfollower zu kaufen?“

Warum sollte ich Follower kaufen?

Interessiert wenden wir uns dem jungen Mann zu, der gerade die Frage gestellt hatte und mein Kollege, er ist der Dienstältere, räusperte sich: „Kannst Du uns das mal genauer erklären? Warum sollte man Follower kaufen? Sollte unser Kanal nicht für sich sprechen?“ „Leimholzplatten beim Trocknen zusehen?“, lacht der Praktikant und schaut Herrn Augustus an: „Nichts gegen Sie, Chef.“ Dann deutet er auf das Whiteboard hinter meinem Kollegen: „Darf ich?“ „Klar“, nickt dieser, reicht ihm den roten Marker und sieht dem Praktikanten dabei zu, wie er mehrere Punkte aufschreibt, ehe er die Überschrift „Warum Follower kaufen?“ wählt.

Der Punkt „Höhere Reichweite“ scheint logisch zu sein, aber auch dass durch diese höhere Reichweite die Wahrscheinlichkeit steigt, Follower zu gewinnen und eine höhere Glaubwürdigkeit zu erzielen, ergibt durchaus Sinn. Es wäre ja eine Art Investment, man könnte auch von reiner Betriebswirtschaft sprechen und den (finanziellen) Aufwand eines Kaufes dem Nutzen, nämlich größerer Reichweite inklusive einer besseren Position beim Algorithmus gegenüberstellen. Klar, dass dort der Nutzen überwiegt.

„Hab ich Sie überzeugt?“, lächelt der Praktikant, dann wischt er alles wieder weg und schüttelt den Kopf: „Das, was auf der Tafel stand, mag alles stimmen. Allerdings hat die Sache einen Schönheitsfehler.“

Fallen gekaufte Follower auf?

Der Kauf von Instagram-Followern kann handfeste Konsequenzen nach sich ziehen. So steht auch schon in den AGBs von Instagram, dass man nichts tun darf, „was den beabsichtigten Dienstbetrieb stört oder beeinträchtigt“ – hierzu dürfte Follower kaufen definitiv gehören. Darüber hinaus stellte das LG Stuttgart am 06. August 2014  fest, dass es sich zumindest beim Kauf von Facebook-Likes und Fans um unlauteren Wettbewerb handelt.

Fazit

Ob man die Dienstleistung Follower zu generieren als schnellere Variante in Anspruch nimmt, mit einem wütenden „Das darf doch nicht sein, die sind doch alle bekloppt hier!“ den Instagram-Kanal abschaltet oder versucht, die eigene Contentstrategie zu überdenken, bleibt jedem selbst überlassen.

Zahlen mit Kryptowährung: Bitcoin ist nicht mehr nur eine Investitionsanlage

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Bitcoin, Ethereum und Co. sind mittlerweile in aller Munde. Es sind nicht mehr nur erfahrene Investoren, die mit den Kryptowährungen handeln, auch immer mehr Laien wollen ein Stück vom Kuchen abhaben und kaufen die digitalen Münzen ein. Die wachsende Popularität der Kryptowährungen geht auch an Online-Unternehmen nicht vorbei.

Immer häufiger wird neben der gängigen FIAT-Währung auch die moderne Option angeboten: Online-Transaktionen mit Kryptowährungen durchzuführen ist alles andere als eine Seltenheit. Wir werfen einen Blick darauf, in welchen Bereichen die innovative Zahlungsmethode genutzt wird und welche Vorteile dies mit sich bringt.

Vorreiter Online Glücksspielbranche

Eine Branche, die bereits seit längerer Zeit voll auf die Kryptowährungen setzt, ist die Online Casino-Industrie. In den besten Bitcoin Casinos können Spieler schnell und einfach mit Bitcoin und häufig auch einigen weiteren Kryptowährungen bezahlen. Die moderne Zahlungsmethode ist bei den virtuellen Spielstätten vor allem deshalb so beliebt, da nicht nur Einzahlungen umgehend gutgeschrieben werden, sondern auch die Auszahlung von Gewinnen nicht lange auf sich warten lässt.

Wer akzeptiert sonst noch Kryptowährungen?

In Deutschland ist es tatsächlich nicht allzu weit verbreitet, dass Online-Unternehmen die digitalen Münzen akzeptieren, doch ein paar Firmen probieren sich an der Akzeptanz von Kryptowährungen. So können Sie beispielsweise bei Lieferando, dem größten Lieferdienst in Deutschland, Ihre Bestellung ganz unproblematisch mit Bitcoin bezahlen. Auch Edeka akzeptiert diese digitale Münze. Zwar können Sie bei dem Lebensmittelhändler nicht an der Supermarktkasse mit Bitcoin bezahlen, wenn Sie Ihre Lebensmittel aber online bestellen und nach Hause liefern lassen sehr wohl. Selbst Autos können häufig mit Kryptowährungen erworben werden, so hat BMW einige Händler, die Kryptos für den Autokauf akzeptieren.

Vorteile von Zahlungen mit Kryptowährungen

Vielleicht mögen Sie sich fragen, warum Sie mit Kryptowährung bezahlen sollten, wenn Sie schnelle Transaktionen auch ganz einfach via Kreditkarte, über Paypal oder eines der anderen vielen modernen eWallets tätigen können. Zahlungen mit Kryptowährungen haben in der Tat noch einmal einige Vorteile, die sich von denen mit FIAT-Währung abheben:

  • Unabhängiges Zahlungsmittel: Anders als bei FIAT-Währungen handelt es sich bei Kryptowährungen um ein von Staaten und Banken unabhängiges Zahlungsmittel. Es gibt also keine dritte Partei, die dazwischen geschalten ist. Die Transaktionen erfolgen Peer-to-Peer.
  • Schnelle und günstige Transaktionen: Da die transferierten Gelder nicht erst von einer Institution freigegeben werden müssen, zeichnen sich Zahlungen mit Kryptowährungen durch ihre Schnelligkeit aus. Darüber fallen keine Gebühren an eine dritte Partei an, wodurch sich die Kosten pro Transaktion gering halten.
  • Globale Transaktionen möglich: Transaktionen mit Kryptowährung sind in alle Teile der Welt möglich. Der große Vorteil hierbei ist, dass keine Währungswechselkosten entstehen oder Gebühren für das Senden von Geld in andere Länder.
  • Anonymes Zahlungsmittel: Transaktionen mit Kryptowährungen sind weitgehend anonym. Sie müssen beim Empfangen oder Versenden keine persönlichen Angaben tätigen. Lediglich Ihre Wallet-Adresse wird bei den Vorgängen benötigt.
  • Sicheres Zahlungsmittel: Die Transaktionen werden dezentral reguliert. Jede getätigte Zahlung wird auf der Blockchain gespeichert und kann nicht verändert werden, wodurch z.B. Fälschungen nicht möglich sind. Die einzige Sicherheitslücke kann das Wallet, in dem die Coins gespeichert werden, darstellen. Daher sollten einige wesentliche Aspekte bei der Wahl des Krypto-Wallets beachtet werden.

Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nur ein Land auf der Welt, dass Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anerkannt hat. In El Salvador gilt die Kryptowährung seit Ende 2021 als flächendeckendes Zahlungsmittel. Bei all den Vorteilen, die Kryptowährung als Zahlungsmittel mit sich bringt, kommt schnell die Frage auf, warum dies nicht von mehr Ländern und Unternehmen akzeptiert wird. Wie so oft im Leben gibt es nicht nur die eine Seite der Medaille. Neben den vielen Vorteilen, die Kryptowährungen mit sich bringen, gibt es auch einige bedeutende Kehrseiten.

Einer der wesentlichsten Nachteile ist der hoch volatile Kurs, für den Kryptowährungen bekannt sind. Innerhalb von Wochen oder sogar Tagen kommt es zu starken Wertgewinnen oder eben -verlusten. Zuletzt hat Bitcoin über den Jahreswechsel mehr als 30 % einbüßen müssen. Was natürlich einen großen Gewinn für Unternehmen darstellen kann, birgt gleichzeitig ein Risiko, dass viele nicht eingehen möchten. Werden die Kursschwankungen weiterhin ein solches Ausmaß betragen, wie wir es in der Vergangenheit beobachten konnten, ist es unrealistisch, dass sich Bitcoin in Deutschland als offizielles Zahlungsmittel durchsetzt.

Fahnenmast & Co.: Außenwerbung auf dem Firmengelände

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Das eigene Firmengelände wird bei der Außenwerbung von vielen Unternehmern vernachlässigt, dabei bieten sich gerade hier viele und vor allem kostengünstige Möglichkeiten. Wie man mit Fahnenmasten, Bannern und Lichtwerbung auf dem Firmengelände Werbung machen kann, dazu gibt dieser Artikel nützliche Tipps.

Fahnen als Werbeträger

Auf dem eigenen Gelände ist es für Firmen in der Regel problemlos möglich, einen Fahnenmast aufzubauen und an diesem Mast Fahnen mit Werbeaufdruck zu hissen. Diese Fahnen sind bereits aus größerer Entfernung gut sichtbar und erleichtern es Kunden, das Unternehmen an seinem Standort zu finden. Außerdem sind Fahnen schnell und preiswert mit individuellem Aufdruck herzustellen. Dazu werden wahlweise der Digitaldruck oder der Siebdruck genutzt. Um diese Fahnen sicher zu befestigen, benötigt man einen robusten Fahnenmast für die Außenwerbung auf dem Firmengelände.

Er wird fest im Boden verankert und ist in verschiedenen Größen erhältlich. Auch beim Material kann man zwischen unterschiedlichen Optionen wie Aluminium, Edelstahl und GFK wählen. An einem Fahnenmast lassen sich anschließend Fahnen mit dem Namen oder Logo des Unternehmens als Aufdruck für eine dauerhafte Außenwerbung hissen. Ebenso kann temporär eine Fahne gehisst werden, auf welcher sich eine Werbebotschaft für begrenzte Marketingaktionen oder zur Einführung neuer Produkte befindet.

Bannerwerbung am Firmenstandort

Ähnlich flexibel einsetzbar und kostengünstig wie die Werbung mit Fahnen ist die Bannerwerbung. Hierzu muss lediglich eine Befestigungsmöglichkeit an der Fassade des Firmengebäudes, einem massiven Zaun oder einer Mauer als Grundstücksbegrenzung vorhanden sein. Banner können genau wie Fahnen mit individuellen Werbebotschaften bedruckt werden. Sie bestehen meistens aus einem witterungsbeständigen Kunststoff und verfügen über Ösen für die Befestigung. Bei der Wahl eines Banners sollte auf die passende Größe für den vorgesehenen Montageort geachtet werden.

Lichtwerbung am Firmengebäude und auf dem Grundstück

Gerade in den dunklen Abendstunden und der Nacht ist Lichtwerbung die erste Wahl, wenn man Passanten auf die Firmenzentrale aufmerksam machen möchte. Lichtwerbung kann in Form von Reklameschildern mit integrierter Beleuchtung oder als leuchtender Schriftzug zum Beispiel an der Fassade des Gewerbeobjekts angebracht werden. Hierbei handelt es sich um langfristige Werbemittel, welche mit einem gewissen Anschaffungspreis und Montageaufwand verbunden sind.

Welche gesetzlichen Vorgaben zur Außenwerbung gibt es?

Grundsätzlich ist es jedem Unternehmen erlaubt, mit Hilfe von Werbemaßnahmen auf die eigenen Produkte, Dienstleistungen oder Betriebsstätten aufmerksam zu machen. Unternehmen sollten vor der Entscheidung für Werbemittel zum Zweck der Außenwerbung auf dem eigenen Firmengelände prüfen, ob sie hierfür eine Genehmigung einholen müssen. Die gesetzlichen Vorgaben dazu unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland und können bei der örtlichen Bauaufsicht erfragt werden. Diese bearbeitet bei Bedarf auch Anträge zur Genehmigung von Außenwerbung. Sofern eine solche Genehmigung erforderlich ist, muss diese vor dem Anbringen der Werbung vorliegen, um rechtliche Probleme und Bußgelder zu vermeiden.

Social Media Recruitment: Über soziale Medien neue Mitarbeiter finden

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Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern ist in einigen Branchen längst zur echten Herausforderung für Arbeitgeber geworden. Wie Social Media Recruitment dabei helfen kann, welche Vorteile und Herausforderungen es gibt, dem widmet sich unser Artikel.

Social Media Recruitment kurz erklärt

Die Bezeichnung Social Media Recruitment fasst alle Maßnahmen eines Unternehmens zusammen, die im Rahmen des Personalmarketings auf sozialen Netzwerken stattfinden. Das Ziel kann hierbei die aktive Suche nach neuen Mitarbeitern sein. Ebenso lassen sich soziale Netzwerke für ein Employer Branding nutzen. Unter den vielen sozialen Netzwerken werden für das Recruitment vor allem XING, Facebook, LinkedIn, YoutTube, Twitter und Instagram genutzt. Gerade wer als Unternehmen bisher keine Erfahrung im Recruitment über Social Media gesammelt hat, kann auf die Unterstützung von Profis zurückgreifen. Eine Personalmarketing Agentur hilft beim Aufbau eines Images als Arbeitgeber und bei Kampagnen zur Suche nach neuen Mitarbeitern.

Die Vorteile und Herausforderungen von Social Media Recruitment

Zu den wichtigen Vorteilen des Social Media Recruitments gehört zweifellos, dass potenzielle Mitarbeiter direkt und in ihrem privaten Umfeld angesprochen werden können. Der Austausch über soziale Netzwerke ist unkompliziert und die eigene Zielgruppe leicht zu ermitteln und erreichen. Außerdem lässt sich anhand der Profile und darin geteilten persönlichen Informationen bereits eine Vorauswahl zu geeigneten Bewerbern treffen, was den späteren Recruitment-Prozess deutlich vereinfacht. Mit einer guten Strategie baut man über soziale Netzwerke schnell eine große Reichweite auf und das hilft bei der Suche nach neuen Mitarbeitern.

Außerdem lassen sich die Aktivitäten in sozialen Netzwerken und deren Erfolge mit geringem Aufwand messen und auswerten. Allerdings stellt Social Media Recruitment Unternehmen auch vor einige Herausforderungen. Eine Herausforderung besteht darin, das geeignete soziale Netzwerk für die eigenen Marketingmaßnahmen zu finden. Für Kampagnen im Bereich Social Media ist Kreativität gefragt und auch die Bewerbungsprozesse müssen unkompliziert gestaltet und in die Marketingkampagne eingebunden werden. Darüber hinaus muss das komplexe Thema des Datenschutzes bei der Mitarbeitersuche über soziale Medien beachtet werden.

Social Media Recruitment erfolgreich umsetzen

Bevor die Suche nach neuen Mitarbeiter über soziale Netzwerke beginnt, sollte eine Strategie hierzu entwickelt werden. Welche Zielgruppe möchte man ansprechen, über welches soziale Netzwerk ist diese zu erreichen und mit welchen Marketingmaßnahmen lässt sie sich besonders gut erreichen? Außerdem sollte festgelegt werden, welche Mitarbeiter oder Abteilungen für welche Maßnahmen zuständig sind. Auch eine Kommunikationsrichtlinie wird in dieser Planungsphase bestimmt. Basierend auf der erarbeiteten Strategie können anschließend verschiedene Recruitment-Maßnahmen umgesetzt werden.

Dabei ist es wichtig, dass das Unternehmen professionelle Auftritte in den sozialen Netzwerken hat, diese regelmäßig mit Inhalten befüllt werden und die Kommunikation mit den Usern aktiv gestaltet wird. Wichtig für ein erfolgreiches Social Media Recruitment ist zudem, dass die Erfolge der umgesetzten Maßnahmen gemessen werden, um bei Bedarf Anpassungen an der bisherigen Strategie vorzunehmen.

Werbebanner: Individuelle Werbemittelgestaltung für innen und außen

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Bei der Außenwerbung kommen vielfach Werbebanner zum Einsatz, denn sie lassen sich flexibel an unterschiedlichen Orten anbringen, sind ideal für mittelfristige Werbemaßnahmen geeignet und günstig herzustellen. Wie man Werbebanner erstellt, wo und zu welchem Zweck sie sich einsetzen lassen, das haben wir uns genauer angesehen.

Werbebanner gestalten: So geht man vor

Bevor mit dem Erstellen eines Designs für Werbebanner begonnen wird, müssen zunächst das Werbeziel, der Einsatzort und die Anforderungen an Größe, Material und Langlebigkeit geklärt werden. Das Design der Werbebanner wird meistens unternehmensintern erstellt. Für die Produktion der Werbebanner sind Firmen jedoch in der Regel auf externe Dienstleister angewiesen. Bei der Suche nach einem solchen Anbieter, bei dem man Banner drucken lassen kann, sollte man die Bandbreite des Angebots und die Erfahrung im Bereich des Bannerdrucks beachten. Gerade dann, wenn die eigenen Ansprüche an ein Werbebanner vom klassischen Standard abweichen, sind Professionalität und Erfahrung wichtig.

Werbebanner werden meistens aus PVC hergestellt. Dieses Material ist einerseits preiswert und leicht zu verarbeiten, andererseits erweist es sich auch im Bereich der Außenwerbung als besonders robust. Wird ein PVC-Banner zusätzlich mit einem Schutzlack versehen, kann es mehrere Jahre lang als Außenwerbung genutzt werden, ohne dass die Qualität von Druck und Material unter dem Einfluss von Nässe, Sonnenlicht oder Temperaturschwankungen leidet. Zur Befestigung werden Werbebanner üblicherweise mit praktischen Ösen ausgestattet, was eine besonders schnelle und flexible Montage ermöglicht.

Was sollte beim Design von Werbebannern beachtet werden?

Idealerweise wird beim Bannerdesign die Corporate Identity des Unternehmens berücksichtigt. Wichtig bei der Gestaltung des Designs ist, dass die Werbebotschaft auch aus größerer Entfernung klar erkennbar sein sollte. Auf kleine, verspielte Details sollte man daher besser verzichten. Werden Fotos für das Design genutzt, müssen diese in ausreichend hoher Auflösung für den späteren Druck der Werbebanner vorliegen. Zu gewissen Anlässen kann es sinnvoll sein, in das Design einen QR-Code einzubinden, über den interessierte Passanten weitere Informationen über die Werbeaktion oder das Unternehmen erhalten.

Hier kommt Bannerwerbung zum Einsatz

Qualitativ hochwertige Werbebanner lassen sich sowohl für die Innenwerbung als auch für die Außenwerbung nutzen. Sie kommen beispielsweise als großflächige Werbung an Hauswänden zum Einsatz. Auf diese Weise lässt sich ein Firmensitz kostengünstig mit Außenwerbung gestalten. Auch auf Baustellen fallen uns Banner mit Firmenwerbung ins Auge. Sie werden hier gerne am Bauzaun oder einem Gerüst befestigt. Außerdem kennen wir Werbebanner von Sportveranstaltungen, wo sie in erster Linie von Sponsoren des jeweiligen Events oder teilnehmender Sportler und Mannschaften genutzt werden.

Außerdem sind Messen ein klassischer Einsatzort von Bannern. Sie lassen sich jedoch auch für Innenwerbung nutzen, wenn man beispielsweise an einem Verkaufspunkt auf eine besondere Aktion oder ein neu auf den Markt gebrachtes Produkt aufmerksam machen möchte.

E-Mail Remarketing: Erfolgversprechende Maßnahme zur Umsatzsteigerung

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E-Mail Remarketing ist ein wichtiges Instrument für Onlineshops und kann einerseits die Conversion Rate und andererseits den Umsatz erheblich steigern. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt, wie E-Mail Remarketing erfolgreich umgesetzt wird und was Betreiber von Onlineshops darüber wissen sollten, das erfährt man hier.

E-Mail Remarketing: Was ist das?

E-Mail-Remarketing ist eine besondere Form des E-Mail-Marketings, welche in erster Linie für Betreiber von Onlineshops interessant ist. Internationale Auswertungen des Verhaltens beim Onlineshopping gehen davon aus, dass mehr als die Hälfte der Kaufprozesse im Internet vor der Bezahlung abgebrochen wird. Diese so genannten Kaufabbrecher muss ein Onlineshop jedoch nicht als verlorenes Potenzial aufgeben. Stattdessen lassen sich genau diese Konsumenten über E-Mail Remarketing erreichen und bestenfalls im Anschluss zu einem Kauf im eigenen Shop animieren.

E-Mail Remarketing erfolgt in der Regel voll automatisch und dazu sind entsprechende Tools erforderlich. Sie sollten bestenfalls vom Shopbetreiber individuell anpassbar sein wie die Cleverreach Integration. Bei Cleverreach haben Shopbetreiber die Möglichkeit, die Regeln für den E-Mail-Versand nach unternehmensinternen Anforderungen zu konfigurieren.

Was zeichnet gutes E-Mail Remarketing aus?

E-Mail-Remarketing sollte immer individuell und möglichst persönlich gestaltet sein, damit sie in der Flut der Werbemails nicht untergeht. Dazu muss schon der Betreff der Mail das Interesse des Empfängers wecken und sollte nicht zu sehr nach reiner Marketingmaßnahme klingen. Um personalisierte Werbemails an potenzielle Kunden verschicken zu können, muss man diese Personen kennen. Dazu ist es erforderlich, unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien die kundenspezifischen Daten und das Userverhalten auszuwerten und abgestimmt auf diese Erkenntnisse E-Mail-Remarketing zu betreiben.

Der Empfänger der Werbemail sollte sich persönlich angesprochen und bei seinem individuellen Bedürfnis abgeholt fühlen. Gelingt das im Rahmen des E-Mail-Remarketings, sind die Erfolgsaussichten besonders hoch. Auf diese Weise lässt sich ein Kaufabbrecher in einen Kunden verwandeln und durch anschließend folgendes Marketing bestenfalls sogar zu einem Stammkunden machen. Das erfordert jedoch eine professionelle Marketingstrategie. Sinnvoll kann es auch sein, dem

User eine Art Countdown zu setzen und dabei mit der so genannten FOMO zu spielen. FOMO steht für die englische Bezeichnung „Fear of missing out“ und meint die Angst eines potenziellen Kunden, etwas zu verpassen. Weist man im E-Mail Remarketing beispielsweise auf eine befristete Aktion oder begrenzte Verfügbarkeit hin, kann das zu einem schnellen Kauf führen, weil der Kunde die sich ihm bietende Gelegenheit nicht verpassen möchte. Zur Reaktivierung von Kunden werden außerdem gerne Gutschein-Codes oder Angebote genutzt.

Ebenfalls hilfreich können Produktempfehlungen sein. Sie sollten jedoch immer zum bisherigen Shoppingverhalten des Kunden passen und keinesfalls wahllos verschickt werden. Folgekäufe bieten ein erhebliches Umsatzpotenzial, wenn Unternehmen ihr Marketing in diesem Bereich professionell aufstellen. Daher ist das E-Mail Remarketing eine wichtige Werbestrategie zur Umsatzsteigerung und kann in die bereits vorhandenen Werbemaßnahmen eingebunden werden.

Businessplan-Gliederung: Übersicht und Struktur der wichtigsten Inhalte

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Wer eine Geschäftsidee hat, kommt um einen gut gegliederten Businessplan nicht drum herum. Ein Business Plan dient nicht nur zur etwaigen Vorlage bei Banken oder Instituten, sondern auch dazu, die eigenen Ziele festzuhalten und strategisch daran zu arbeiten. Im Folgenden erfahren Sie, welche Informationen in einen Businessplan hineingehören und wie dieser gegliedert sein könnte.

Businessplan-Gliederung: Die Zusammenfassung im ersten Teil

Der erste Teil Ihres Businessplans sollte immer eine Zusammenfassung sein. Diese erstellen Sie jedoch erst dann, wenn Sie alle anderen Inhalte bereits verschriftlicht haben. In der Zusammenfassung beschreiben Sie kurz die Geschäftsidee, wesentliche Faktoren zur Finanzierung, sowie zu Erfolgs- und Risikofaktoren.

Gründerperson(en)

Im zweiten Teil geht es nun ausführlich um die Gründungsperson(en). Hierbei sollten Fragen zur Qualifikation, Berufserfahrungen, Branchenkenntnissen und kaufmännischen Kenntnissen beantwortet werden. Auch besondere Stärken sowie Defizite und deren Ausgleichsstrategie sollen kurz beschrieben werden. Zu den persönlichen Voraussetzungen einer Unternehmensgründung können Sie sich zudem beraten lassen. Je nach Ausgangssituation stehen Ihnen Beratungsangebote und Fortbildungen zur Verfügung.

Die Geschäftsidee

Im nächsten Schritt wird nun die Geschäftsidee genauer beschrieben. Um welches Produkt oder welche Dienstleistung soll es im Unternehmen gehen? Was ist der Geschäftsidee so besonders und welchen konkreten Zweck erfüllt das Produkt oder die Dienstleistung für den Kunden? Wie ist der aktuelle Stand der Entwicklung des geplanten Angebots und wann soll das Unternehmen an den Start gehen? Wie kann die Vermarktung zum Start aussehen? Welche Dinge müssen bis zum Start noch erledigt werden?

Hierbei geht es sowohl um formelle Angelegenheiten, als auch um den Entwicklungsstand des Produktes, bzw. der Dienstleistung. Des Weiteren soll es auch darum gehen, welche kurz- und auch langfristigen Ziele das Unternehmen anstrebt. Diese und weitere Fragen werden im dritten Teil des Businessplans beantwortet.

Die Marktanalyse

Im nächsten Teil des Businessplans geht es nun darum, den Markt zu analysieren und damit auch das Potenzial des Produktes zu überprüfen. Dabei geht es vor allem um die Analyse der Kunden, der Konkurrenz und je nach Branche auch um die gegebenen Standortfaktoren. Welche Fragen Sie sich für die Marktanalyse unter den einzelnen Aspekten stellen sollten, lesen Sie im folgenden Abschnitt.

Kunden:

  • Wer sind die Kunden (Zielgruppe, die Sie mit Ihrem Produkt/Dienstleistung ansprechen möchten)?
  • Wie können diese im Detail beschrieben werden (möglichst genaue Aufzählung von Eigenschaften der Zielgruppe wie z. B. Alter, Geschlecht, Beruf, Bildungsschicht, Einkommen, Einkaufsverhalten, Interessen, ect.)?
  • Wo befinden sich die Kunden und wie können Sie diese erreichen?
  • Welche Bedürfnisse haben die Kunden/welches Problem haben sie?
  • Haben Sie bereits Kunden? Sind Sie von einer geringen Zahl an Großkunden abhängig?

Konkurrenz:

  • Wer und wo sind Ihre Konkurrenten?
  • Gibt es andere Unternehmen mit sehr ähnlichen Leistungen/Produkten?
  • Wo liegen die Unterschiede bei der Konkurrenz?
  • Wie können Sie sich von der Konkurrenz abheben?
  • Was kosten die Leistungen oder Produkte bei Ihrer Konkurrenz?
  • Welche Stärken und Schwächen haben Ihre Konkurrenten und wie sieht das Verhältnis zu Ihren eigenen Stärken und Schwächen im Vergleich aus?

Standort:

  • Wo möchten Sie Ihr Angebot unterbreiten?
  • Aus welchem Grund haben Sie sich für den Standort entschieden?
  • Welche Vor- und Nachteile bietet der gewählte Standort?
  • Wie können die Nachteile ausgeglichen werden?

Businessplan-Gliederung: Das Marketingkonzept

Im fünften Teil geht es nun darum, einer konkreten Marketingstrategie näherzukommen. Beim Marketing geht es darum Preis, Angebot, Vertrieb und Werbemaßnahmen aufeinander abzustimmen. Das Marketingkonzept muss dabei noch nicht konkret ausgearbeitet sein, jedoch sollten einige Grundideen bekannt sein. Welche Fragen Sie sich dazu stellen müssen, sehen Sie in der folgenden Übersicht.

Preis:

  • Wie sieht Ihre Preisstrategie aus und warum verfolgen Sie diese?
  • Wie hoch soll der Preis für Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung sein?
  • Wie haben Sie diesen Preis kalkuliert?

Angebot:

  • Welchen konkreten Zweck erfüllt Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung für den potenziellen Kunden?
  • Warum ist Ihr Angebot für den Kunden besser als das der Konkurrenz? Wie heben Sie sich ab?

Vertrieb:

  • Welche Ziele haben Sie sich beim Vertrieb gesetzt?
  • Arbeiten Sie mit Vertriebspartnern und wenn ja welchen?
  • Mit welchen Kosten muss beim Vertrieb gerechnet werden?
  • Welche Absatzgrößen planen Sie zu welchen Zeiten zu erreichen?

Werbemaßnahmen:

  • Wer werden die potenziellen Kunden auf Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung aufmerksam?
  • Haben Sie schon konkrete Werbemaßnahmen geplant und wenn ja, welche und wann sollen diese umgesetzt werden?

Organisation und Mitarbeiter

Organisation:

Bei diesem Punkt geht es nun darum, das geplante Unternehmen konkret vorzustellen. Aus diesem Teil sollen folgende Daten hervorgehen:

  • Gründungsdatum
  • Sitz des Unternehmens
  • Geschäftsführer
  • Gesellschafter
  • Mitarbeiter
  • Geschäftszweck/Vision
  • Falls vorhanden auch: Rechte, Lizenzen, Patente oder Verträge)

Viele dieser Angaben, wie zum Beispiel Angaben zum Geschäftsführer (Qualifikation, Alter, ect.) sollten zudem mit entsprechenden Unterlagen belegen. Nicht zuletzt soll hier auch ersichtlich sein, in welcher Phase sich das Unternehmen befindet. Sind Sie in der Entwicklung, bzw. bei der Gründung des Unternehmens, planen Sie bereits die Markteinführung oder besteht Ihr Unternehmen schon länger und hat sich bereits eine Basis aufgebaut?

Mitarbeiter:

Auch zu den Mitarbeitern müssen im Businessplan zumindest grobe Angaben gemacht werden. Im Wesentlichen sind dabei zwei Fragen zu beantworten:

  • Wie viele Mitarbeiter wollen Sie einstellen?
  • Wann und in welchen zeitlichen Abständen sollen diese eingestellt werden?
  • Welche Ausbildung und Qualifikationen müssen die Mitarbeiter vorweisen können?
  • Welche Schulungsmaßnahmen oder Weiterbildungsmöglichkeiten planen Sie für Ihre Mitarbeiter?

Rechtsform des Unternehmens

Im siebten Teil des Plans beschreiben Sie, für welche Rechtsform Sie sich entschieden haben und warum. Beschreiben Sie zudem, welche Gesellschaftsstruktur Sie vorsehen und wie die Gesellschaftsanteile verteilt werden sollen.

Businessplan-Gliederung: Risiken und Chancen

Hier beschreiben Sie zunächst die drei größten Chancen, welche die Entwicklung des Unternehmens voranbringen könnten. Darüber hinaus beschreiben sie auch die drei größten Probleme, die den Erfolg des Unternehmens blockieren könnten. Zudem müssen Sie an dieser Stelle angeben, wie Sie die Probleme beheben bzw. die Risiken möglichst gering halten möchten.

Finanzplan

Vorletzter Teil des Businessplans ist der Finanzplan mit folgenden Komponenten:

  • Finanzierungsplan
  • Kapitalbedarfsplan
  • Übersicht der finanziellen Sicherheiten
  • Liquiditätsplan
  • Ertragsvorschau/Prognosen

Unterlagen

Zum Schluss erstellen Sie eine kurze Liste, in welcher Sie alle beigefügten Unterlagen aufzählen. So ist auf den ersten Blick ersichtlich, welche Unterlagen vorhanden sein müssen und welche ggf. noch fehlen.