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Personalbedarfsplanung: Aufgaben und Methoden zur effizienten Personalplanung

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Die Über- oder Unterbesetzung in einem Unternehmen hat häufig weitreichende wirtschaftliche Folgen und kann durch eine professionelle Personalbedarfsplanung vermieden werden. Was genau Personalbedarfsplanung eigentlich ist und mit welchen modernen Lösungen sie sich effizienter gestalten lässt, das führen wir in unserem Artikel näher aus.

Was ist Personalbedarfsplanung und welche Ziele verfolgt sie?

Die Personalbedarfsplanung nutzt verschiedene Mittel, um den quantitativen und qualitativen Bedarf an Mitarbeitern zu planen. Dabei geht es sowohl um eine kurz- und mittelfristige als auch um eine langfristige Personalplanung. Gemeint ist hiermit neben der Anzahl der voraussichtlich benötigten Mitarbeiter auch deren Qualifikation. Zusätzlich spielen der zeitliche und örtliche Einsatz der Mitarbeitenden bei der Personalbedarfsplanung eine Rolle.

Wovon hängt der Personalbedarf ab und wie lässt er sich planen?

Die Liste der Faktoren, welche den Personalbedarf in einem Unternehmen beeinflussen, ist lang und reicht von der Unternehmensausrichtung und saisonalen Besonderheiten über durchgeführte Werbemaßnahmen bis hin zu besonderen Ereignissen innerhalb oder außerhalb des Unternehmens. Um genau diese Faktoren in ausreichendem Maße bei der Personalbedarfsplanung berücksichtigen zu können, bieten sich KI-gestützte Nachfrageprognosen an.

Mit ihnen kann man die Personalplanung berechnen und dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den tatsächlichen Bedarf an Personal in naher und ferner Zukunft abschätzen. KI-gestützte Tools zur Planung des Personalbedarfs sind lernfähig und werten vergangene Ereignisse oder Zeitspannen aus. Basierend auf diesen Auswertungen kann zukünftig noch effizienter auf Besonderheiten eingegangen und eine zuverlässigere Prognose zum tatsächlichen Personalbedarf erstellt werden.

Quantitative und qualitative Personalplanung: Was sind die Unterschiede?

Bei der quantitativen Personalplanung befasst man sich mit der Anzahl der benötigten Mitarbeiter, um während der nächsten Planungsphase die gesteckten Unternehmensziele zu erreichen. Verfügt ein Unternehmen derzeit über zu wenig Personal, muss neues Personal eingestellt werden. Hilfreich können auch interne Versetzungen, die Automatisierung von Prozessen und das Heranziehen von Leiharbeitern sein. Wenn ein Unternehmen über zu viel Personal verfügt, können frühzeitige Pensionierung, Sabbaticals, interne Versetzungen und eine Umstellung des Arbeitszeitmodells hilfreich sein. Greifen diese Maßnahmen nicht, kommt es in der Regel zu Entlassungen.

Die qualitative Personalbedarfsplanung

Anders als bei der quantitativen Personalplanung liegt bei der qualitativen Personalplanung der Fokus auf den benötigten Qualifikationen der Angestellten. Dazu sollte zunächst ermittelt werden, welcher Qualifikationsbedarf künftig bestehen wird und welche Qualifikationen im Unternehmen bereits vorhanden sind. Bisher nicht abgedeckter Bedarf kann durch die Einstellung neuer Fachkräfte oder durch Weiterbildungen des vorhandenen Personals gedeckt werden. Teilweise ist auch Outsourcing bestimmter Aufgaben eine Möglichkeit, um qualitative Ansprüche bei der Personalplanung abdecken zu können.

Einfluss der Personalbedarfsplanung auf das Unternehmen

Die professionelle Personalbedarfsplanung ist die Grundlage für zahlreiche unternehmensinterne Entscheidungen und Prozesse. Sie beeinflusst beispielsweise das Recruiting, die Angebote für Weiterbildungen der eigenen Belegschaft und die wichtigsten Aufgaben und Zielsetzungen der Personalpolitik im Unternehmen.

Aircall und die Deutsche Telekom beschließen zukunftsweisende Partnerschaft

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  • Deutsche Vertriebs- und Support-Teams von Unternehmen verschiedener Größe profitieren von einer Telefonlösung auf reiner Cloud-Basis, die sich nahtlos in die meisten CRM-Systeme und Helpdesk-Tools integrieren lässt.
  • Die Partnerschaft zwischen dem französischen Business-Telefonie-Spezialisten und Europas größtem Telekommunikationskonzern vereint branchenführende Innovation mit einem Höchstmaß an Reichweite und qualitativem

Berlin, 19. Januar 2022. Aircall, der französische Anbieter cloudbasierter Business-Telefonie, ist eine Partnerschaft mit der Deutschen Telekom eingegangen. Das Ziel ist, die digitale Schlagkraft der deutschen Geschäftskunden des Bonner Unternehmens insbesondere auf der Vertriebsebene zu erhöhen und Aircalls Einfluss im DACH-Raum zu stärken. Die zur Vereinfachung der Business-Telefonie entwickelte Kommunikationsplattform von Aircall richtet sich in erster Linie an Vertriebs- und Support-Teams von kleinen und mittelständigen Unternehmen.

Als vollständig cloudbasierte Lösung vermeidet sie typische Hardwareprobleme, lässt sich mit wenigen Klicks installieren und erlaubt die unkomplizierte Integration in alle gängigen CRM-Systeme und Helpdesk-Tools ohne zusätzliche IT-Unterstützung. Dazu zählen etwa Salesforce, Hubspot, Zendesk sowie nahezu 100 weitere Programme. So können Manager ihren Teams ein Business-Telefon bieten, das deren Produktivität sowie Effizienz erhöht, ohne dabei die Freiheit individueller Konfigurationen aufzugeben.

Businesskunden der Deutschen Telekom erhalten durch diese Zusammenarbeit uneingeschränkt Zugriff auf die Aircall Technologie, die dank ihrer intuitiven Bedienung und zuverlässigen Arbeitsweise innerhalb der Branche eine führende Position einnimmt. Benutzer verfügen jederzeit über alle wichtigen Informationen, die sie für eine optimale Kundenansprache benötigen. Vor allem Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen schätzen die Vorzüge der Software, aber auch vor Ort und remote organisierte Teams profitieren von Aircall.

Auf der Basis eines klug konzipierten Dashboards haben darüber hinaus Manager die Möglichkeit, die Leistung ihres Teams und Mitarbeiter in Echtzeit zu beurteilen und die Produktivität kundenorientiert agierender Teams zu messen und zu steigern.

Jonathan Anguelov, Mitgründer und Hauptgeschäftsführer von Aircall: „Durch die beispiellose Partnerschaft zwischen der Deutschen Telekom und Aircall kommt eine enorm breite Palette von Unternehmen in den Genuss unseres Cloud-Business-Telefonsystems und unserer Callcenter-Software. Beide werden die Kommunikation dieser Unternehmen wesentlich effektiver machen. Seit unserem letzten Fundraising im Juni 2021 haben wir viel Arbeit und Mühe in den weiteren Aufbau einer großen technischen Expertise investiert, die Aircall zu einem herausragenden Partner für Teams verschiedener Abteilungen und jeglicher Branchen macht.“

Ulrike Volejnik, Head of Business Area New Work bei T-Systems Multimedia Solutions: „Unternehmen stellen bereits heute Ihren Beschäftigten zahlreiche Plattformen oder Arbeitsmittel zur Verfügung. Diese gilt es jetzt innovativ zusammen zu bringen, um so eine digitale Effizienz zu erreichen. Wir freuen uns darüber, mit Aircall einen Partner gefunden zu haben, der genau das ermöglicht.“

Über Aircall

Aircall wurde 2014 in Paris gegründet mit dem Ziel ein Produkt zu entwickeln, dass das Telefonieren für Unternehmen möglichst einfach und transparent zu gestalten und die Zusammenarbeit zu erleichtern. In seinen Niederlassungen in Paris, New York, Sydney, Madrid, London und Berlin beschäftigt das Unternehmen mehr als 600 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 verzeichnete Aircall ein Wachstum von 75 Prozent, heute nutzen rund 10.000 Kunden auf der ganzen Welt die Anwendung, darunter allein 1.500 aus der DACH-Region.

Press contacts

Aircall
German Press office
BETTERTRUST GmbH
Fon: +49 (0)30 / 340 60 10 – 86
Email: s.wicaz@bettertrust.de
Global Press office
press@aircall.io

 

Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Tel.: +49 (0) 228 181 49494
Email: media@telekom.de

 

Die 10 größten Online-Unternehmen der Welt

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Einige große Online-Unternehmen haben die Art und Weise verändert, wie Menschen einkaufen, Essen bestellen, Reisen buchen oder Transaktionen tätigen. Der Bekanntheitsgrad und die Häufigkeit der Anwendung machen Unternehmen stark. So kann der Online-Bezahldienst PayPal als revolutionär betrachtet werden, da er den Transfer von Geld unglaublich einfach und bequem gemacht hat.

Obwohl der Dienstleister online in unzählige Angebote eingebunden ist, wie zum Beispiel Buchungs- oder Shoppingportale und allgemein im Bereich von schnellen Ein- und Auszahlungen, gehört er nicht nicht in die folgende Liste. Es gibt zahlreiche weitere e-Wallets, die dem Marktführer Konkurrenz machen. So beispielsweise in der iGaming-Branche und dem Feld der digitalen Spielbanken. Hier sind problemlose Geldtransaktionen essenziell. Wer hier aber nach den besten PayPal Casinos sucht wird merken, dass PayPal in diesem Bereich ihre Operationen einstellte.

Große Konkurrenz und anderweitiger Fokus des Unternehmens sind der Grund. Als alternative Bezahlart können andere E-Wallets genutzt werden, zum Beispiel Neteller oder Skrill, die in vielen Anlaufstellen akzeptiert werden und genauso sicher und unkompliziert sind. Wer sich in die Top Ten der Online Unternehmen einreihen will, muss sich von der Konkurrenz in genügender Weise abheben und unangefochtener Spitzenreiter in seinem Marktsegment sein. Überraschend ist es dennoch, dass das omnipräsente PayPal nicht zu den größten Online-Unternehmen nach Marktkapitalisierung gehört.

Einige andere Firmen sind jedoch noch größer, verfügen über einen noch höheren Börsenwert und fast jeder Erwachsene in Deutschland hat mindestens einen dieser Dienste schon mindestens einmal benutzt. Nicht alle großen Online-Unternehmen haben ihren Sitz in den Vereinigten Staaten. China stellt in den Top 10 der größten Internetfirmen genauso viele Konzerne wie die USA. Zum Ende des Jahres 2020 waren demnach fünf US-amerikanische und fünf chinesische Firmen die bedeutsamsten Online-Konzerne der Welt nach Marktkapitalisierung und auch ihre Umsätze können sich sehen lassen.

Diese 10 Online-Unternehmen sind die größten weltweit

  1. Amazon ist die unangefochtene Nummer eins unter den größten Internetunternehmen der Welt. 1,7 Billionen US-Dollar betrug die Marktkapitalisierung am Ende des Jahres 2020 des weltgrößten Online-Versandhändlers, der eine große Bedrohung für den stationären Einzelhandel darstellt. 386,1 Milliarden US-Dollar hat Amazon umgesetzt – ein gigantischer Betrag, der den Gründer Jeff Bezos schon vor Jahren zum Multimilliardär machte.
  2. Alphabet ist der Mutterkonzern von Google und findet sich auf Platz zwei der erfolgreichsten Internet-Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 1,54 Billionen US-Dollar. 182,4 Milliarden US-Dollar wurden im Jahr 2020 umgesetzt – der Konzern profitierte außerdem stark vom boomenden Online-Geschäft während der Ausnahmesituation der vergangenen Monaten.
  3. Microsoft ist das dritte US-amerikanische Unternehmen, das zu den mächtigsten Internet-Konzernen der Welt gehört. Der Computerhersteller, gegründet von Bill Gates, macht mittlerweile mehr als nur PCs und Betriebssysteme. Auch Spielekonsolen, Office-Lösungen sowie ein stetig wachsendes Cloud-Geschäft gehören zu den Standbeinen des Konzerns, der in 2020 153,3 Milliarden US-Dollar umgesetzt hat.
  4. JD.com ist das chinesische Pendant zu Amazon und nach Umsatz das größte Internetunternehmen Chinas mit 108,3 Milliarden US-Dollar. In Sachen Marktkapitalisierung kann es mit den anderen großen chinesischen Online-Unternehmen nicht ganz mithalten – hier erzielten sie 119,4 Milliarden US-Dollar.
  5. Alibaba ist nach Marktkapitalisierung der größte Online-Konzern Chinas, mit 870,5 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz der Handels- und Kommunikationsplattform betrug im Jahr 2020 93,8 Milliarden US-Dollar.
  6. Facebook, das mittlerweile in Meta umbenannt wurde, ist das viertgrößte US-amerikanische Online-Unternehmen der Welt – global betrachtet liegt das Imperium von Mark Zuckerberg auf dem sechsten Platz, mit einer Marktkapitalisierung von 657,5 Milliarden US-Dollar und einem Umsatz von 86 Milliarden US-Dollar. Die Firma rund um die sozialen Netzwerke Facebook, Instagram und WhatsApp plant großes für die Zukunft und will mit dem Aufbau eines Metaversums noch mächtiger werden.
  7. Tencent ist ein chinesisches Tech-Unternehmen, das Sofortnachrichtendienste, soziale Netzwerke sowie verschiedene Webportale betreibt. 70 Milliarden US-Dollar konnten im Jahr 2020 mit diesen Aktivitäten umgesetzt werden, die Marktkapitalisierung in US-Dollar beträgt 773,8 Milliarden US-Dollar.
  8. Suning.com, auch Suning Commerce Group, ist ein chinesisches Unternehmen, das sich auf den Online-Vertrieb elektronischer Artikel spezialisiert hat. Mit einer Marktkapitalisierung von 242,1 Milliarden US-Dollar und einem Umsatz von 37,4 Milliarden US-Dollar ist Suning.com eines der Schwergewichte unter den chinesischen Tech-Unternehmen sowie in den chinesischen Aktienindizes wie dem SSE Composite Index.
  9. ByteDance ist die Entwicklungsfirma hinter TikTok und hat mit diesem Kurzvideodienst einen weltweiten Erfolg hingelegt. Mehr als eine Milliarde Menschen nutzen TikTok jeden Monat. Es ist der einzige große chinesische Tech-Konzern, der auch außerhalb Chinas enorm erfolgreich ist. Die Marktkapitalisierung im Jahr 2020 betrug 316,9 Milliarden US-Dollar, bei einem Umsatz von 34,3 Milliarden US-Dollar.
  10. Netflix ist der beliebteste Streaming-Dienst und zählt zu den zehn größten Online-Unternehmen der Welt mit einer Marktkapitalisierung von 75,4 Milliarden US-Dollar. 25 Milliarden US-Dollar hat das Unternehmen mit seinen Streaming-Abos im Jahr 2020 umgesetzt und baut auch in Zukunft noch stärker auf Eigenproduktionen und Exklusivtitel, um die Abonnenten zu halten und sich von den Konkurrenten Amazon Prime und Disney Plus abzuheben.

Wie nützt künstliche Intelligenz dem Performance Marketing?

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Performance Marketing verschafft digitalen Marketern einen guten und schnellen Überblick über die Marketingeffizienz der verschiedenen Kampagnen. Gleichzeitig liegt der Fokus auf den Kosten für die verschiedenen Marketingmaßnahmen. Durch Tracking lassen sich, anders wie bei Print-Medien Erfolge genau bestimmen. Anhand von wichtigen KPIs können Kampagnen, beispielsweise auf Facebook oder auf Google Ads dadurch optimiert werden. Dabei ist Performance Marketing in Bezug auf Ausgaben und Effizienz transparent.

Herausforderungen des Performance Marketings

Digitale Marketer sind mit einer großen Anzahl an Marketingkanälen konfrontiert. Wer hier ohne KI arbeitet, verliert leicht den Überblick | pixabay.com

Die Anzahl an verschiedenen Marketingkanälen ist im Zeitalter des digitalen Marketings stark angestiegen. Die meisten Marketer nutzen nicht nur einen, sondern meistens mehr als zehn verschiedene. Sie erreichen damit ein breiteres Publikum und können mehr Menschen targetieren. Durch die steigende Anzahl an Kanälen ist es immer schwieriger, den Überblick zu behalten. „Mit fortschreitenden Werbeausgaben lernen wir deine individuelle Zielgruppe immer besser kennen und wissen genau was funktioniert und was nicht“, so Felix Manthey, Gründer der Globalist GmbH.

Es ist zum einen ein großer Vorteil, auf vielen verschiedenen Plattformen und Social-Media-Kanälen präsent zu sein. Zum anderen entsteht dadurch eine unglaublich große Menge an Daten, die kaum noch jemand alleine auswerten und verstehen kann. Es ist allerdings wichtig, die vorhandenen Daten zu nutzen, um in Zukunft die Ergebnisse weiter zu verbessern. Deshalb rät Globalists.de dazu, in KI-Software zu investieren und mit einem KI-Konzept zu arbeiten.

So eine Software kann von der Optimierung von den graphischen Werbemitteln, bis zur Analyse aller Daten genutzt werden. Viele Unternehmen versuchen die Daten manuell zu verarbeiten. Sie sind dazu übergegangen, die Daten manuell zu aggregieren und mit Excel oder ähnlichen Tools zu verarbeiten. Marketingspezialisten sind infolgedessen den größten Teil ihrer Zeit mit Datenerfassung, Datenanalyse und Reporting beschäftigt.

Viele Unternehmen führen diese Analysen aufgrund des hohen Zeitaufwands nur noch selten oder gar nicht mehr durch. In der Folge kommt es zu Entscheidungen, die nicht auf Fakten basieren, sondern auf Intuition. Bei kurzfristigen, harmlosen Strategien mag das noch effektiv sein. Langfristig führt diese Vorgehensweise zu einer ineffizienten Verteilung des Budgets und zu ineffektiven Marketingaktionen.

KI spart viel Zeit

Zeit ist in jedem Unternehmen ein sehr wertvolles Gut. Die zeitaufwendige Datenerfassung, Reporting und Datenanalyse sind mit KI vollständig automatisiert. Sie hilft den Unternehmen, die Effizienz ihres Marketings zu erhöhen. Häufig kann die Software noch mehr und trägt dazu bei, die Performance zu verbessern, die Clickraten und die Conversionsraten zu erhöhen.

Welche Vorteile bietet KI im Performance Marketing?

Künstliche Intelligenz kann das digitale Marketing auf mehrfache Weise unterstützen. Sie hilft den Marketern, einen besseren Überblick über ihre Daten zu bekommen, und zwar quer über alle Kanäle. Die Daten werden dabei nicht nur transparenter, sondern vor allem auch verständlicher. Das trägt dazu bei, dass Entscheidungen für weitere Schritte nicht mehr auf Intuition beruhen.

KI spart viel Zeit gegenüber der manuellen Datenanalyse und dem manuellen Reporting. Anstatt sich um stumpfsinnige Routineaufgaben zu kümmern, können sich die Marketer auf kreative Aufgaben konzentrieren und das tun, wofür sie eigentlich im Unternehmen sind. Das Marketingteam wird viel effizienter arbeiten. Menschliches Versagen und Fehlinterpretationen werden damit ausgeschlossen.

KI bewältigt Big Data

KI bewältigt auch sehr große Datenmengen im Handumdrehen | pixabay.com

Die enormen Datenvolumina, die im Performance Marketing auftreten, können Unternehmen mithilfe von KI leicht bewältigen. „Bei der Masse an Daten, die durch verschiedene Kampagnen und Split Tests erwirtschaftet werden, ist es dem Menschen nicht möglich, stets die richtigen Rückschlüsse zu ziehen“, sagt Carlos Schönig, Gründer von Globalists. Die KI-Software analysiert die bestehenden Daten, identifiziert dabei Muster und kann sogar Vorhersagen treffen, wie das Budget am besten verteilt wird, um den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen. Diese Art der Datenanalyse nennt sich Predictive Analytics.

Damit lassen sich nicht nur künftige Ergebnisse vorhersagen. Zudem ist es auch möglich, Misserfolge zu verhindern und die Entscheidungsfindung anzupassen. Unternehmen agieren damit früher und erreichen eine bessere Performance.

Kampagnenoptimierung mit KI

Die Automatisierung der verschiedenen Marketingprozesse bringt nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis für die Marketingexperten im Unternehmen. Sie trägt auch dazu bei, die Kosten erheblich zu senken. Moderne Tools, die sich auf KI stützen, helfen, bestehende Kampagnen zu optimieren und insgesamt die Effizienz vollautomatisch zu steigern. Anders gesagt, das betonen die Experten von Globalists, erzielen Unternehmen höhere Gewinne und geben dafür weniger Geld aus.

Datenorientiert, objektive Entscheidungen treffen

Mit einer KI-gestützten Software treffen Unternehmen ihre Marketingentscheidungen auf der Basis von echten Daten. Das ist einer der wesentlichen Vorteile, die KI-Technologien für das Performance Marketing haben. Sie schaffen vollkommene Transparenz, machen Muster erkennbar und helfen damit den Unternehmen den aktuellen und realen Sachstand zu erkennen. Marketer erkennen damit eindeutig, welche Maßnahmen erfolgreich sind und welche Strategien geändert werden müssen.

Spryker: Ein einfach zu erweiterndes Shopsystem

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Eine der bekanntesten E-Commerce-Lösungen in Deutschland ist Spryker. Kurz gesagt: Spryker ist das „Betriebssystem für den Handel“. Das Shopsystem dahinter nennt man „Commerce OS“. Klar ist, Spryker ist der neue „heiße Scheiß“ auf dem Gebiet des Online-Handels. Was unterscheidet also Spryker von der Konkurrenz? Was wird besser gemacht und wo liegen die Vorteile des Systems für den Handel?

Was ist Spryker?

Zugegeben, Shopsysteme versprechen immer, dass man mit ihnen DEN perfekten Online-Shop mit super Funktionen erstellen kann. Alles fließt leicht von der Hand – angefangen beim Einkauf über den Verkauf bis zum Marketing. Und, Shopsysteme sollen sich sowohl für den Verkauf in den Bereichen B2C und B2B eignen. Und genau das schafft Spryker. Dieser vielfältige Einsatz in beiden Bereichen geht auf die Tatsache zurück, dass Spryker hochgradig modular aufgebaut ist. Damit können Unternehmen die unterschiedlichsten Business-Cases auf individuelle Weise umsetzen.

Zudem ist speziell Spryker Commerce OS im hochklassigen Enterprise Segment beheimatet. Das bedeutet, diese Version inkludiert bereits zahlreiche Web-Entwicklungen und andere Eigenschaften, die im B2B-Bereich als unverzichtbar gelten. Ein Beispiel gefällig? Durch die eigens dafür entwickelte REST API Glue können Business-Software-Anwendungen wie PIM oder CRM einfach und problemlos direkt angebunden werden.

Statt also wie andere Systeme auf eine Out-Of-The-Box-Lösung zu beharren, können Händler durch Spryker selbst entscheiden, welche Module sie in ihr E-Commerce-Betriebssystem integrieren wollen. Der Großteil der Unternehmen haben Spryker verstanden. Sie nutzen das System nicht nur für ihren klassischen Online-Shop, sondern ebenfalls für multilinguale E-Commerce-Portale sowie Machine-Commerce-Lösungen.

Was bringt mir Spryker?

Für Unternehmen kann Spryker speziell dort einen hohen Einfluss haben, wo rasche Änderungen in einem System oft notwendig werden. Die Tatsache, dass der Austausch eines individuellen Moduls unabhängig vom Gesamtsystem gehalten werden kann, lässt ein Weiterarbeiten trotz der „Wartungsarbeiten“ problemlos zu. Und falls es einem Unternehmen wichtig ist, dass diese Umstellung oder die Implementierung des Spryker-Systems von einer Fachfirma durchgeführt wird, gibt es hierfür die sogenannten Spryker Gold Partner. Einer der bekanntesten davon ist das Osnabrücker Unternehmen basecom.

Die Bausteinanordnung bei Spryker hat für die Anwendungs-Unternehmen auch einen anderen Vorteil. Als Betreiber kann man selbst dafür sorgen, dass das Gesamtsystem niemals zu komplex wird und dadurch absolut nicht mehr effizient arbeiten kann. Bei anderen Systemen kann dies ab dem Zeitpunkt auftreten, wenn nicht einmal mehr der größte Nerd einen Überblick über das gesamte Netzwerk hat. Der Grund, warum hier keine Komplexitätsfallen lauern, ist die Funktion „API-first mit Glue API“. Dabei können die einzelnen, in sich abgeschlossenen Teilsysteme ausschließlich über die festgelegten Kanäle mit dem Gesamtsystem „sprechen“.

Das bedeutet für den E-Commerce: Verfügt man über einen Spryker-Shop, performt dieser trotz der guten Skalierbarkeit jederzeit ausgezeichnet. Zertifizierte Spryker Gold Partner sind zudem immer in der Lage, an jeder Stelle des Gesamtsystems mit Änderungen, Features und vielen anderen Optimierungsmöglichkeiten einzugreifen.

Mit Spryker die Kundenwünsche erkennen

Für Händler überall auf der Welt ist es wichtig, die Kundenwünsche zu kennen. Das Tracking der Kunden und deren Wünsche sowie Kaufentscheidungen (und Kaufabsagen) sind aus der modernen E-Commerce-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Analysemethoden auf empirischer Basis ermöglichen beste Erkenntnisse über das Kauf- und Kundenverhalten.

Mit dem Spryker Commerce OS können verschiedene hochperformative Tracking-Systeme optimal eingebunden werden. Neben der Sammlung von Daten können die Nutzer über Sprykers Data Warehouse die so gesammelten Daten lokal speichern. Diese stehen dann jederzeit für eine (Kunden-)Analyse zur Verfügung.

E-Commerce: Verpackungslizenzierung für Online-Shops

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Verpackungen und deren Auswirkungen auf die Umwelt sind heute ein globales Thema. Die zu Anfang der 90er-Jahre geschaffene Verpackungsverordnung unternahm einen ersten Schritt, um für Unternehmen diesbezüglich klare und verbindliche Regelungen zu schaffen. Zum 1. Januar 2019 ist das neue Verpackungsgesetz in Kraft getreten, das die Verpackungsverordnung an moderne Gegebenheiten anpasst und ablöst. Die Verordnung hatte einige Lücken, die das neue Gesetz nun geschlossen hat.

Wer ist konkret vom Verpackungsgesetz betroffen?

Grundsätzlich gilt das Verpackungsgesetz für alle Verkaufsverpackungen, die am Ende bei den Verbrauchern landen. Wer eine solche mit Ware füllt und in Deutschland in Verkehr bringt, muss sich an die Vorgaben des Verpackungsgesetzes halten. Im Gesetz steht der Begriff Hersteller, gemeint sind damit allerdings nicht nur die Produzenten, sondern zudem Händler und Importunternehmen. Dabei trifft das Verpackungsgesetz dann zu, wenn der private Endverbraucher Zielbestimmung für die Verpackung ist und diese schlussendlich entsorgen muss. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Verpackung über mehrere Handelsstufen läuft.

Verantwortung des Onlinehandels

Die privaten Endverbraucher entsorgen die Verpackungen und sortieren sie nach den entsprechenden Wertstoffen. Ein lokaler Entsorgungsbetrieb kümmert sich um die weitere fachgerechte Entsorgung | pixabay.com

Das Verpackungsgesetz schließt die Produkt- und Umverpackungen ein, aber auch die Versand- und Serviceverpackungen sowie das Füll- und Polstermaterial fallen unter diese Regelungen. Gerade die Letztgenannten werden im Onlinehandel häufig genutzt. Beachtet ein Onlinehändler die Vorgaben des Verpackungsgesetzes nicht, drohen Ordnungsstrafen. Das können Bußgelder oder ein Vertriebsverbot sein. Die Geldbußen können sich auf bis zu 200.000 Euro belaufen. Gleiches gilt natürlich für alle anderen Händler und Hersteller.

Welche Pflichten haben Händler und Onlinehändler nach dem Verpackungsgesetz?

Händler und Onlinehändler haben hierfür grundsätzlich drei Pflichten zu erfüllen: Die Registrierung bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR), die Systembeteiligung und schließlich die Datenmeldungen bei der ZSVR.

Registrierung bei der ZSVR

Die ZSVR existiert seit 2017 und wurde im Rahmen des neuen VerpackG zur Kontrollinstanz umfunktioniert. Unternehmen, die Verkaufsverpackungen erstmalig in Verkehr bringen, sind dazu verpflichtet, sich über die Registerdatenbank LUCID anzumelden. Bei der Registrierung sind alle relevanten Unternehmensdaten anzugeben.

Systembeteiligung

Der zweite Schritt ist die Systembeteiligung mit der Wahl eines dualen Systems. Unternehmen geben beim gewählten System alle Verpackungsmengen- und Typen an und lassen diese daraufhin lizenzieren. Dafür ist ein Lizenzentgelt zu zahlen. Dieses hängt von der Menge, dem Gewicht sowie dem Material der Verpackungen ab.

Als Gegenleistung kümmert sich das duale System darum, dass alle Verpackungen eingesammelt, sortiert und dem fachgerechten Recycling zugeführt werden, wenn die Endverbraucher sie entsorgen. Ein solches duales System ist zum Beispiel Zentek mit seinem Onlineshop zmart. Dieses bietet auf seiner Webseite einen virtuellen Verpackungs-Lizenz-Kalkulator an, der es ermöglicht, Verpackungslizenz-Kosten für kleine Mengen zu berechnen und daraufhin mit wenigen Klicks die notwendige Lizenzierung durchzuführen.

Meldung der Daten bei der ZSVR

Wenn die Systembeteiligung erfolgreich abgeschlossen ist, müssen bei der ZSVR als letzter Schritt das gewählte duale System sowie die gemeldeten Verpackungsmengen angegeben werden. Dabei ist es wichtig, dass die gemeldeten Mengen in beiden Systemen übereinstimmen – fehlende oder falsche Angaben können problematisch sein.

Mit dem neuen Verpackungsgesetz sind nach einer Übergangsfrist auch die Onlinehändler verstärkt in der Pflicht | pixabay.com

Die Verpackungsgesetz-Novelle

Mit dem Beschluss der Verpackungsgesetz-Novelle, die seit Mitte des Jahres 2021 gilt, soll EU-Recht in nationales Recht übertragen werden. Sie ist eine ökologische Weiterentwicklung des Verpackungsgesetzes. Die Novelle ist eine Verschärfung und Erweiterung der bisher geltenden Bestimmung und betrifft unter anderem den Onlinehandel, insbesondere bei der Nutzung von Onlinemarktplätzen und Fulfillment-Dienstleistern.

Was gilt auf Onlinemarktplätzen nach der Novelle?

Für Onlinemarktplätze gilt bezüglich der Novelle eine Übergangsfrist von einem Jahr. Ab 1. Juli 2022 sind dann alle Web-Händler dazu verpflichtet, selbst zu überprüfen, ob die Regelungen aus dem Verpackungsgesetz vollständig erfüllt sind. Wenn ein Unternehmer, der auf einem Online-Marktplatz handelt, ab diesem Zeitpunkt keinen entsprechenden Nachweis erbringen kann, ist es ihm nicht mehr gestattet, Produkte in diesem Rahmen zu vertreiben – er ist also von sämtlichen Online-Marktplätzen ausgeschlossen.

Es liegt in der Verantwortung der Onlinemarktplätze, wie sie die Einhaltung der Richtlinien, zu der ihre Händler verpflichtet sind, überprüfen. Dafür sollte es grundsätzlich ausreichend sein, wenn die Onlinehändler die Bestätigung über die Lizenzierung vorlegen, die ihnen das ausgewählte duale System ausstellt.

Was ist für Fulfillment-Dienstleister zu beachten?

Bisher mussten sich die Fulfillment-Dienstleister unter bestimmten Voraussetzungen zur Verpackungslizenzierung verpflichten. Diese Pflicht gilt zum 1. Juli 2022 ausnahmslos für alle Onlinehändler. Die Fulfillment-Dienstleister müssen sich daher ab diesem Zeitpunkt nicht mehr um die notwendigen Lizenzierungen kümmern. Sie haben allerdings wie die Onlinemarktplätze die Verpflichtung, von den Händlern einen Systembeteiligungsnachweis zu fordern.

Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschaden: Das muss man wissen

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Nicht nur unmittelbar auf dem eigenen Betriebsgelände stattfindende Schäden können zu einem Gewinnausfall bei Unternehmen führen, welcher schlimmstenfalls zu massiven Schwierigkeiten führt. So genannte Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschäden werden durch Schäden an anderen Betriebsstandorten oder bei Zulieferern und Abnehmern ausgelöst und bedürfen eines guten Versicherungsschutzes. Die wichtigsten Fragen rund um einen Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschaden beantworten wir an dieser Stelle. Außerdem erläutern wir den Unterschied zwischen beiden Schadensformen.

Was ist ein Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschaden?

Die Begriffe Wechselwirkungsschaden und Rückwirkungsschaden werden häufig in einem Atemzug genannt, dabei handelt es sich jedoch um zwei voneinander leicht abweichende Schadensformen. Ihre Gemeinsamkeiten sind, dass der Schaden nicht auf dem Betriebsgelände des geschädigten Unternehmensstandorts auftritt und die entstandene Betriebsstörung zu einem Gewinnverlust führt. Was genau Wechselwirkungs- und Rückwirkungsschäden sind, das ist in diesem Artikel von Valuta erklärt. Neben einer Definition der beiden Schadensformen findet man in diesem Artikel auch Informationen darüber, was rund um den Versicherungsschutz für Unternehmen bei Rückwirkungs- und Wechselwirkungsschäden zu beachten ist.

Was sind Wechselwirkungsschäden?

Von einem Wechselwirkungsschaden spricht man immer dann, wenn an einer Betriebsstätte eines Unternehmens ein Schaden eintritt, in dessen Folge eine andere Betriebsstätte beispielsweise nicht mit benötigten Bauteilen beliefert werden kann und einen Gewinnausfall verzeichnet. Es handelt sich hierbei um einen mittelbaren Ertragsausfallschaden, der als Wechselwirkungsschaden bezeichnet wird. Wichtig bei dieser Schadensform ist, dass es sich um mehrere Betriebsstätten oder Standorte eines Unternehmens handelt. Gerade in Zeiten von dezentralen Unternehmensstrukturen kann es im Schadensfall schnell zu einer Kausalkette mit teilweise massiven Wechselwirkungsschäden kommen.

Was ist mit Rückwirkungsschäden gemeint?

Ein Rückwirkungsschaden liegt hingegen dann vor, wenn der Sachschaden bei einem externen Unternehmen auftritt und im eigenen Unternehmen zu einer Betriebsunterbrechung führt. Hiermit sind in der Regel Zulieferer und Abnehmer gemeint. Von einem Rückwirkungsschaden spricht man auch dann, wenn Betriebsanlagen aufgrund externer Störungen wie beispielsweise eines Brandes in der Nachbarschaft nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar sind oder externe Versorgungsleistungen wegfallen.

Wie können Unternehmen solche Schäden versichern?

Um mögliche Betriebsstörungen und daraus resultierende Gewinnverluste durch Rückwirkungs- und Wechselwirkungsschäden abzusichern, können Unternehmen diese zusätzlich in ihre Ertragsausfallversicherung aufnehmen. Ein Rückwirkungsschaden ist nämlich nicht im Standarddeckungsumfang der Betriebsunterbrechungsversicherung enthalten. Ob Wechselwirkungsschäden darin abgedeckt sind, sollte unbedingt mit der Versicherung geklärt werden. Im Rahmen der Ertragsausfallversicherung oder Betriebsunterbrechungsversicherung sind jedoch bereits Schäden beim Betriebsauflauf abgedeckt, welche von elementaren Gefahren wie Überschwemmung und Hagel, von Feuer, Sturm oder Leitungswasser ausgelöst werden.

Außerdem sind hierin durch Einbruch, Vandalismus oder böswillige Beschädigung verursachte Schäden im Betriebsablauf enthalten. Besteht kein entsprechender Versicherungsschutz, bleibt das geschädigte Unternehmen auf den finanziellen Folgen eines Wechselwirkungsschadens oder Rückwirkungsschadens sitzen. Das kann schlimmstenfalls schwere wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen oder sogar zum Bankrott eines Unternehmens führen.

Datensicherheit: So funktioniert der Schutz für den Mac

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Die meisten Mac Nutzer werden sich wahrscheinlich fragen, ob sie überhaupt einen zusätzlichen Virenschutz benötigen, gilt die Software doch als sicher. Apple hat eine ganze Menge moderner Sicherheitsfeatures eingebaut, die den Mac im Netz vor Angriffen schützen. Doch die aktuelle Entwicklung steigern die Notwendigkeit für einen smarten Schutz vor Viren.

Wie sicher ist der Mac?

MacOS hat einen Virenscanner integriert. XProtect läuft im Hintergrund und wird bei dem Großteil aller Bedrohungen aus dem Netz aktiv. Im direkten Vergleich zu Windows gibt es nicht sehr viele Viren, die auf das Apple Betriebssystem spezialisiert sind. Es kann aber sinnvoll sein, einen Virenscanner zu installieren, gerade wenn besonders häufig Dateien auf einen Windows PC übertragen werden. In Kombination mit einem Virenschutz für den Mac ist es möglich, das gesamte Betriebssystem und alle sensiblen Daten zuverlässig vor widerrechtlichen Zugriffen zu schützen.

Im Grunde genommen sollten Back-ups zur Regel gehören, denn sie stellen sicher, dass wertvolle Dateien nicht verloren gehen. Wer Programme aus dem App Store kauft, muss sich über Schadsoftware keine Gedanken machen. Anders verhält es sich bei Software aus Tauschbörsen oder bei Programmen, die Nutzer aus dem Internet erwerben. Hier gilt es ein gesundes Misstrauen an den Tag zu legen. Ebenso achtsam sollte jeder sein, wenn es um die Passworteingabe auf unbekannten Seiten geht.

Wie laufen die Schutzprogramme?

Mit einer speziellen Schutzssoftware kann der Mac gegen Viren abgeschirmt werden. Er blockiert gefährliche AdWare oder entfernt sie vom Mac. Auf diese Weise bewegen sich die User im Netz sicher und anonym. Das gilt für das normale Suchverfahren, die Unterhaltung, Kommunikation, die online Einkäufe und das Banking. Bei dem Kauf von Antivirenprogrammen für Apple Betriebssystem ist es möglich, ein Abo abzuschließen und jährlich für ein Gerät zu zahlen. Die Preise steigen, wenn der Schutz auf mehrere Geräte übertragen wird. Oftmals gibt es Rabatte und Vergünstigungen, wenn sich der Nutzer für eine Vertragsbindung über mehrere Jahre oder Monate entscheidet.

Ein gutes Antivirenschutzprogramm sollte den Mac in seiner eigenen Leistung nicht verlangsamen oder stören. Das System kann unbeeinträchtigt weiter laufen. Unangetastet bleibt die persönliche Privatsphäre im Netz. Es lohnt sich einige Sicherheitsprogramm miteinander zu vergleichen und dafür die wesentlichen Kriterien zurate zu ziehen, zu denen der Inhalt der Programme, die Funktionen und die Sicherheit sowie die Technologien gewonnen, die zum Einsatz kommen.

Wie schützen sich Mac-User im Netz?

Gerade im Netz lauern eigentlich an jeder Ecke und auf jedem Portal und jeder Seite neue Bedrohungen. Das kann plattformübergreifende Malware sein. Immer wieder ist in der Presse zu lesen, das ganze Unternehmen und auch öffentliche Institutionen zum Erliegen kommen, weil ein Mitarbeiter eine Phishing Mail geöffnet hat. Inhalt dieser Mail sind zum Beispiel Links oder Schaltflächen, auf die Nutzer klicken und sich damit schadhafte Software auf das eigene Betriebssystem runterladen.

Das Ziel der Hacker ist es in jedem Fall, Zugriff auf das Betriebssystem zu bekommen, um sich diskrete Daten zu ziehen und einen folgenschweren Schaden anzurichten. Wer vorsorgen und sich grundlegend gegen diese Zugriffe schützen möchte, sollte unbedingt in eine funktionstüchtige Antivirensoftware investieren, die einen fortwährenden Schutz vor den neuen Bedrohung aus dem Netz bietet.

E-Commerce: Instagram als Shoppingkanal nutzen

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In den letzten Jahren hat sich die Social Media Plattform Instagram vom smarten Tool für Foto-Liebhaber zum Shoppingkanal entwickelt. Geblieben ist der hohe Anspruch an Lifestyle und Video- oder Foto-Content. Schick, modern und professionell muss es sein, ansonsten werden Storys, Posts oder Reels schnell geskippt. Doch wer sich erst einmal eine treue Followerschaft aufgebaut hat, den belohnt das Social Netzwerk mit einem prima Tool zur Umsatzgenerierung: Instagram Shopping gewinnt tagtäglich mehr Fans.

Um erfolgreich durchzustarten, sind Follower und Engagement vonnöten. Die besten Produkte werden sich nicht verkaufen, wenn sie von niemandem entdeckt werden. Wer bereits über einen florierenden Account verfügt, kann nun seinen Shop einrichten und die ersten Umsätze generieren. Content für einen Shop wird ebenso über Storytelling vermarktet wie alle anderen Inhalte auch. Muss der Account zunächst wachsen, sind Ausdauer und Kreativität gefragt. Reels sind aktuell die beste Wahl, um schnell neue Follower zu begeistern, der Instagram Algorithmus spielt diese Beiträge bevorzugt aus.

Erfolgreich werden allerdings nur Accounts sein, die alle Formate bespielen, also auch Storys und Posts veröffentlichen und dort Produkte einbinden. Da Interaktion weitere Follower generiert, können Accounts Instagram Likes kaufen, so wachsen sie besonders schnell. Wer dabei auf Qualität und seriöse Quellen achtet, profitiert langfristig. Ein Blick ins Impressum und auf die Zahlungsanbieter verrät dem Käufer, ob der Anbieter zuverlässig ist und einen deutschen Support gewährleistet. Zusätzliche Likes animieren die Zielgruppe dazu, selbst mit dem Account zu interagieren – eine optimale Voraussetzung für Wachstum und Conversions.

Welche Voraussetzung muss ein Instagram Shop erfüllen?

Sobald ein Account über die nötige Reichweite verfügt, ist ein Instagram Shop eine sinnvolle Ergänzung zum eigenen Webshop. Die erste Voraussetzung ist eine Domain, unter der die Produkte im Web angeboten werden. Sind die Instagram Richtlinien und Nutzungsbedingungen erfüllt, kann es losgehen. Zunächst muss, sofern noch nicht geschehen, das Instagram Profil in ein Business- oder Creator-Konto umgewandelt und mit der Facebook-Seite verbinden werden. Anschließend richten Shopbetreiber den Facebook Business Manager ein – dort können Werbekonten, Seiten und Shops komfortabel verwaltet werden.

Iat das Profil eingerichtet, kann der Onboarding-Prozess beginnen. Dazu stellt entweder der Shop ein Tool zur Verfügung, sodass die Produkte direkt übertragen werden oder aber der Weg führt direkt über die App. Abschließend müssen nur noch einige Grundeinstellungen gepflegt werden. Die Checkout-Methode sowie Verkaufskanal werden ausgewählt – nur Instagram oder parallel auf Facebook und Instagram? Anschließend können zum besseren Clustering Produktkataloge angelegt werden. So finden sich User besser im Shop zurecht und stoßen direkt auf zueinander passende Produkte. Abschließend wird der Shop zur Überprüfung durch Instagram eingereicht.

Sobald der Shop freigegeben ist, können die ersten Umsätze generiert werden. Nun kommt es auf Storytelling und gelungene Präsentation an. Kooperationen mit Influencern bringen Traffic in den Shop, auch Rabattcodes, niedrige Versandkosten und Zugaben motivieren neue Follower zum Kauf. Wichtig sind neue Anreize und Inhalte. Um sichtbar zu sein, sind tägliche Posts, Storys oder Reels Voraussetzung. Nur wer immer wieder Neues zeigt – oder Produkte neu inszeniert – schafft Begehrlichkeit. Die ansprechende Darstellung ist Pflicht. Je nach Produkt kann es informativ mit kleinen Tutorials oder How-to Erklärvideos sein, humorvoll und lustig präsentiert werden oder durch Ästhetik und Style überzeugen.

Tipps für mehr Umsatz als Amazon-Verkäufer

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Der Verkauf von Produkten auf Amazon wird von Jahr zu Jahr wettbewerbsintensiver und komplexer. Zum einen steigt die Anzahl der Verkäufer auf Amazon, zum anderen werden bestehende Verkäufer immer professioneller. Ebenfalls steigt die Anzahl der Möglichkeiten, die eigenen Produkte prominenter darzustellen. Durch die Vielzahl an Möglichkeiten, Produkte darzustellen und zu bewerben, verlieren viele Verkäufer den Überblick. Aus diesem Grund zeigen wir im heutigen Beitrag 5 Möglichkeiten auf, die eigenen Umsätze auf Amazon zu steigern!

1. Amazon Retargeting-Anzeigen nutzen

Der erste Quick-Win für mehr Umsatz als Amazon-Seller ist die Nutzung von Amazon-Retargeting-Kampagnen. Bei Amazon-Retargeting-Kampagnen handelt es sich um eine Form der Amazon-Sponsored-Display-Anzeigen. Die Display-Anzeigen werden dabei nur einer speziellen Zielgruppe angezeigt.

Folgende Zielgruppen sind bei Amazon Retargeting-Anzeigen definierbar:

  1. Personen, die die beworbenen Produkte aufgerufen, aber nicht gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)
  2. Personen, die die beworbenen Produkte gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)
  3. Personen, die ähnliche Produkte, wie die beworbenen Produkte aufgerufen, aber nicht gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)
  4. Personen, die ähnliche Produkte, wie die beworbenen Produkte gekauft haben (Zeitraum 7 Tage, 14 Tage, 30 Tage, 60 Tage, 90 Tage)

Insbesondere die Ausspielung auf Personen, die die beworbenen Produkte aufgerufen, aber nicht erworben haben, ist eine wunderbare und etablierte Methode noch unentschlossene Zielgruppen vom Kauf zu überzeugen. Dabei ist der Return-On-Ad-Spend der Retargeting-Kampagnen in der Regel deutlich höher als der herkömmlicher Werbemöglichkeiten auf Amazon. Aus diesem Grund setzt jede erfahrene Amazon Advertising Agentur auf Amazon-Retargeting-Kampagnen im Kampagnen-Mix.

2. Amazon Vine Kampagne starten

Ohne ausreichende und postive Amazon-Produktbewertungen hat es jedes Produkt schwer, sich auf dem Marktplatz zu etablieren. Positive Produktbewertungen führen einerseits zu einer besseren Auffindbarkeit in der Amazon-Suche, haben aber durch den Trust-Faktor auch einen sehr großen Effekt auf die Conversion-Rate. Je höher die Conversion-Rate eines Produktes, desto mehr Verkäufe erzielt der Verkäufer mit dem Produkt, unabhängig davon, ob die Besucher das Produkt über die organische oder bezahlte Suche vorfinden.

Eine Möglichkeit, Produktbewertungen direkt und Richtlinienkonform zu generieren, ist die Nutzung von Amazon Vine. Amazon Vine ist ein Amazon-internes Produktbewertungsportal bei dem sich Händler, die ihre Marke in der Amazon Brand-Registry eingetragen haben, anmelden können. Durch den Zugriff auf Amazon Vine können Verkäufer Ihre Produkte kostenlos zur Verfügung stellen und erhalten so Produktbewertungen von ausgewählten Personen. Die Registrierung pro Produkt kostet dabei einmalig 170€.

Weitere Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, sind folgende:

  • Die zu rezensierenden Produkte müssen bei Amazon gelagert und versendet werden
  • Die zu rezensierenden Produkte müssen weniger als 30 Produktbewertungen enthalten
  • Die zu rezensierenden Produkte dürfen nur einmal bei Amazon Vine registriert werden

3. Amazon A+ Inhalte erstellen

Eine professionelle Darstellung der eigenen Produkte führt dazu, dass Endkunden die Produkte als hochwertiger wahrnehmen. Wenn ein Produkt als hochwertiger wahrgenommen wird, als die Wettbewerbsprodukte, kann der Verkaufspreis auch etwas über dem Wettbewerb liegen. Die höherwertige Wahrnehmung eines Produkts kann aber auch dazu führen, dass mehr Personen das eigentliche Produkt erwerben – es steigt also die Kaufwahrscheinlichkeit bzw. die Conversion-Rate. Dadurch steigt das angebotene Produkt erneut höher in den organischen Platzierungen, was erneut zu mehr Besuchern und mehr Verkäufen führt – der klassische Fly Wheel Effekt.

Eine Möglichkeit, die eigenen Produkte hochwertiger darzustellen, ist die Nutzung von A+ Inhalten. Bei A+ Inhalten handelt es sich um erweiterte Produktbeschreibungen, die anstelle von blankem Text weitere Module beinhalten können, wie Bilder, Grafiken, Vergleichstabellen und Videos. Der A+ Inhalt überschreibt dabei die reguläre Produktbeschreibung. Mithilfe von A+ Inhalten lassen sich erklärungsbedürftige sowie höherpreisige Produkte passend darstellen.

4. Auf internationalen Marktplätzen verkaufen

Neben verkaufsfördernden Maßnahmen auf dem Hauptmarktplatz können durch die Vergrößerung des Absatzmarktes ebenfalls die Verkaufszahlen erhöht werden. Verkäufer des Amazon–Marktplatzes können relativ einfach den Verkauf auf Amazon Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Schweden und Polen erweitern. Mit etwas Vorarbeit kann auch auf Amazon UK verkauft werden. Durch die Hinzunahme der 6 weiteren europäischen Marktplätze kann das aktuelle Marktpotenzial um über 200% erhöht werden.

Selbstverständlich ist die Internationalisierung kein Selbstläufer, aber eine valide Möglichkeit, zusätzliche Umsätze zu generieren. Insbesondere in Spanien, Italien und Frankreich ist der Wettbewerb auf dem Amazon-Marktplatz auch nicht so intensiv wie auf dem deutschen Marktplatz. Der UK Amazon Marketplace ist in der Regel noch wettbewerbsintensiver als der deutsche, da viele Amerikanische und chinesische Verkäufer zuerst auf Amazon UK verkaufen, bevor Sie in Festland-Europa verkaufen.

5. Mit Amazon-Experimenten A/B-Testing durchführen

Die Bedeutung der Conversion-Rate-Optimierung auf Amazon haben heute wir bereits in einigen Punkten erwähnt. Um die Conversion-Rate stetig zu erhöhen, benötigt es einer systematischen Herangehensweise mit klaren Zielen, Hypothesen und Testweisen. Dies war bis vor kurzem auf Amazon selbst kaum durchführbar. Seit Mitte 2021 gibt es nun für Markeninhaber auf Amazon die Option A/B-Testing systematisch durchzuführen. Verkäufer können nun den Produkt-Titel, das Hauptbild und bald auch schon die A+ Inhalte in einem A/B-Test vergleichen und so erfahren, welche Variante des eingereichten A/B-Tests zu einer höheren Conversion-Rate führt. Das A/B-Testing selber nennt Amazon “Experimente” und ist im Seller-Central unter Marken → Experimente aufrufbar.

Hinweis: Eine Erhöhung der Conversion-Rate hat einen direkten Effekt auf die Werbekosten pro Kauf! Durch die Erhöhung der Conversion Rate um 20% verringert sich auch der Cost-per-Order bei Amazon Advertising um 20%. Daher gilt testen, testen und nochmals testen!

Fazit – Umsätze als Amazon Verkäufer steigern

Viele Wege führen nach Rom und das gilt auch für die Steigerung der Umsätze auf Amazon für Verkäufer. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, die Umsätze auf Amazon zu steigern:

  • Zuwachs der Marktanteile im bestehenden Markt
  • Wachstum durch Hinzunahme neuer Produktkategorien
  • Wachstum durch Hinzunahme neuer geografischer Märkte

Die erfolgreichsten Verkäufer gehen dabei alle drei Wege, teilweise gleichzeitig, teilweise nacheinander.